DE3335191A1 - Heizungsanlage - Google Patents

Heizungsanlage

Info

Publication number
DE3335191A1
DE3335191A1 DE19833335191 DE3335191A DE3335191A1 DE 3335191 A1 DE3335191 A1 DE 3335191A1 DE 19833335191 DE19833335191 DE 19833335191 DE 3335191 A DE3335191 A DE 3335191A DE 3335191 A1 DE3335191 A1 DE 3335191A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
load
ceiling
bearing
heating system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19833335191
Other languages
English (en)
Inventor
Josef 2201 Seyring Freund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3335191A1 publication Critical patent/DE3335191A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D11/00Central heating systems using heat accumulated in storage masses
    • F24D11/002Central heating systems using heat accumulated in storage masses water heating system

Description

T EDTKE - Bü H LI NG - Kl MN£" ~ GRUPE Pellmann - Grams -"Struif*
Dipl.-lng. R. Kinne Dipl.-lng. R Grupe
- 3 - Dipl.-lng. B. Pellmann
Dipl.-lng. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Bavariaring 4, Postfach 3335191 8000 München 2
Tel.: 0 89-539653 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Münc
28. September 1983
DE 3354
case R 19502,R
Josef Freund Seyring/Österreich
Heizungsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizungsanlage für Gebäude, welche mit einem im Niedertemperaturbereich arbeitenden Wärmespeicher versehen ist.
Energie, welche zur Beheizung von Gebäuden verwendet werden kann, steht häufig in zeitabhängig sehr schwankendem Ausmaß zur Verfügung. Hiezu kann beispielsweise auf den im Winter sehr stark schwankenden Einfall der Sonnenstrahlung, auf die durch Erzeugungs- und Verteilungskapazitäten bedingte Verfügbarkeit von Stadtgas und elektrischem Strom, sowie auf die in Abhängigkeit von der in der Heizperiode meist stark schwankenden Temperatur der die Wärme liefernden Quelle gleichfalls schwankende Leitungsfähigkeit von Wärmepumpen hingewiesen werden. Man sieht .deshalb Wärmespeicher vor, denen bei größerem Energieangebot Wärme zugeführt wird, welche dann in Zeitabschnitten, in denen ein nur geringes Energieangebot vorliegt, zur Beheizung der Gebäude entnommen werden kann. Im Hinblick auf die speziellen Eigenschaften verschiedener Energieformen bzw. Energieaufbereitungen, die für·die Beheizung von Gebäuden Verwendung finden, werden dabei in vielen Fällen im Niedertemperaturbereich arbeitende
Wärmespeicher eingesetzt. Hiebe! ergibt sich aber, bedingt durch die im Niedertemperaturbereich stattfindende Wärmespeicherung, ein großes Volumen der zur Speicherung der Wärme eingesetzten Masse, und es müssen demgemäß beim bisher üblichen Aufstellen solcher Wärmespeicher entsprechende Aufstellungsräume im Gebäude bereitgestellt werden, wodurch der Einsatz solcher Speicherzusätzlich zu den Gestehungskosten des Speichers selbst eine weitere Belastung durch die erforderliche Bereitstellung des Aufstellungsraumes erfährt. Darüberhinaus steht in vielen Fällen der für eine Aufstellung eines entsprechend leistungsfähigen Niedertemperatur-Wärmespeichers erforderliche Aufstellungsraum nicht zur Verfügung, sodaß von den Vorteilen einer Wärmespeicherung gar· nicht Gebrauch gemacht werden kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Heizungsanlage eingangs erwähnter Art zu schaffen, welche konstruktiv einfach konzipiert und einfach herstellbar ist und bei der Nachteile, wie sie vorstehend angeführt sind, nicht mehr vorliegen und auf einfache Weise eine Möglichkeit für die Wärmespeicherung vorgesehen ist.
Hierzu ist bei der.Heizungsanlage der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß als Wärmespeicher eine tragende Decke des Gebäudes, in der Leitungen zur Führung von Wärmeträns-
portmedium angeordnet sind und die im wesentlichen allseitig von Isolierschichten umgeben ist, und gegebenenfalls eine oder mehrere mit Leitungen zur Führung von Wärmetransportmedium versehene und gleichfalls im wesentlichen allseitig von Isolierschichten umgebene tragende Wände des Gebäudes vorgesehen ist bzw. sind, wobei vorzugsweise oberhalb der als Wärmespeicher ausgebildeten tragenden Decke eine mit der durch das Wärmetransportmedium dem genannten Wärmespeicher entnehmbaren Wärme betreibbare Fußbodenheizung angeordnet ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Heizungsanlage kann der vorstehend angeführten Zielsetzung gut entsprochen werden, und man kann eine große Speicherkapazität erzielen, ohne daß es eines besonderen Raunaufwandes für die Unterbringung des Speichers im Gebäude bedarf; außerdem fallen die Gestehungskosten einer eigenen wärmespeichernden Masse und die Kosten für den Einbau einer solchen weg. Die erzielbare
Speicherkapazität ist verhältnismäßig groß, und man kann bei guter Isolierung der als Wärmespeicher eingesetzten tragenden Teile des Gebäudes und guter Isolierung des Gebäudes selbst erreichen, daß die gespeicherte Wärme im Winter mehrere Tage den Wärmebedarf des Gebäudes decken kann, sodaß durch den Wärmespeicher sowohl Perioden mit tiefer Außentemperatur als auch Perioden, in denen ein erheblich vermindertes Energieangebot vorliegt, wirksam überbrückt werden können.
Eine Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Heizungsanlage, welche sowohl hinsichtlich einer einfachen Herstellbarkeit als auch hinsichtlich guter Speichereigenschaften von Vorteil ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die den Wärmespeicher bildende tragende Decke und/oder die gegebenenfalls zur Wärmesoeicherung vorgesehene tragende Wand aus Beton bestehen.
Besonders vorteilhaft hinsichtlich der Speicherkapazität und hinsichtlich einer guten Wärmeleitung in der Speichermasse zu den für die die Ein- und Ausbringung der Wärme vorgesehenen Leitungen, die das Wärmetransportmedium führen, ist es, wenn man vorsieht, daß das der Wärmespeicherung dienende Material der tragenden Decke und/oder der tragenden Wand Metallschmelzschlacke, insbesondere Stahlwerkschlacke, enthält.
Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heizungsanlage ist die als Wärmespeicher vorgesehene tragende Decke bzw. auch die gegebenenfalls als Wärmespeicher vorgesehene Wand mit Luftkanälen ausgestattet, sodaß durch Hindurchleiten erwärmter Luft durch diese. Kanäle dem Speicher Wärme zugeführt werden kann; es ergibt sich dabei ein konstruktiv einfaches und günstiges Konzept, wenn man die tragende Decke bzw. die tragende Wand als Hohlsteindecke bzw. Hohlsteinwand ausbildet. Die vorgenannte Ausführungsform, welche mit Luftkanälen ausgestattet ist, kann vorteilhaft mit einem Solarlufterhitzer, an den die Luftkanäle angeschlossen sind, kombiniert werden.
Mit einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heizungsanlage, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß in die als Wärmespeicher vorgesehene tragende Decke bzw. Wand ein elektrisches Heizelement eingebettet ist, wird eine erweiterte Möglichkeit der Nutzung von günstigen Energieangeboten zu Zeiten eines Energieüberschusses mit der vorhandenen Anlage geschaffen.
Die Erfindung wird nun anhand in der Zeichnung schematisch dargestellter Reispiele weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer e'rf indungsgemäßen Heizungsanlage;
Fig. 2 eine Ausführungsform, bei der über einer als Wärmespeicher ausgebildeten tragenden Decke eine Fußbodenheizung angeordnet ist;
Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der in einer als Wärmespeicher dienenden tragenden Decke Luftkanäle vorgesehen sind, welche an einen Solarlufterhitzer angeschlossen sind; und
•Fig. 4 eine Ausführungsform, bei der sowohl tragende Decken als auch tragende Wände des Gebäudes als Wärmespeicher vorgesehen bzw. ausgebildet sind.
Bei der in Fig. 1 schematisch im Schnitt dargestellten Heizungsanlage ist eine tragende Decke 1 eines Gebäudes 2, welche aus massivem Vollbeton besteht, mit Rohrleitungen 3 versehen, welche in die Decke 1 eingefügt sind, und es ist die Decke 1 weiter im wesentlichen allseitig von Isolierschichten 4, 5, 6, 7 umgeben. Diese Isolierschichten unterbinden weitestgehend eine Wärmeabgabe von der Decke Ϊ an die Umgebung.
Die Leitungen 3 bilden miteinander einen durchgehenden Durchflußweg für ein Wärmetransportmedium, als welches z.B. Wasser dienen kann, und es sind diese Leitungen 3 über Verbindungsleitungen 8, 9, in welche auch steuerbare Ventile 10, 11 eingefügt sind, mit einer Wärmequelle 12 verbunden, welche z.B. ein Heizkessel, eine Wärmepumpe oder ein Solarkollektor sein kann.
Die Heizungsanlage weist weiter einen oder mehrere Heizkörper 14 auf, welche z.B. in Form von Radiatoren oder Konvektoren oder auch in Form einer Fußbodenheizung ausgebildet sein können. Diese Heizkörper 14 sind gleichfalls, und zwar über Leitungen 15, 16, in welche ein steuerbares Ventil 17 eingefügt ist, an die Wärmequelle 12 angeschlossen.
Die Wärmequelle 12 kann gegebenenfalls auch aus mehreren funktionsgleichen oder funktionsverschiedenen Wärmequellen aufgebaut sein, z.B. aus einer Wärmepumpe und einem ergänzenden Heizkessel.
Durch entsprechende Betätigung der Ventile 10, 11 und 17 sowie eines Ventiles 18, das die Leitungen 8 und 9 über eine Verbindungsleitung 20 in Verbindung zu setzen erlaubt, sowie durch entsprechende Steuerung einer Pumpe 21, welche in die Leitung 8 eingefügt ist, kann je nach Wunsch die Wärmequelle 12 mit den Leitungen 3 und/ oder den Heizkörpern 14 in Verbindung gesetzt werden oder bloß ein Kreislauf des Wärmetransportmediums durch die Leitungen 3 und die Heizkörper 14 herbeigeführt werden; so kann die von der Wärmequelle 12 gelieferte Wärme dem Wärmespeicher 1 und den Heizkörpern 14 entweder alternativ oder gleichzeitig zugeführt werden und damit z.B. bei einem für die Gebäudebeheizung ausreichenden Wärmeangebot die für die Beheizung erforderliche Wärme direkt den Heizkörpern 14 zugeführt werden und gegebenenfalls bei einem den Wärmebedarf übersteigenden Wärmeangebot zusätzlich zur Beheizung des Gebäudes mit den Heizkörpern 14 noch eine Aufladung des Wärmespeichers 1 vorgenommen werden; analog kann bei einem für eine ausreichende Beheizung des Gebäudes zu geringen Wärmeangebot zusätzlich zur Wärmezufuhr von der Wärmequelle 12 zu den Heizkörpern 14 eine Wärmeentnahme aus dem Speicher 1 vorgenommen werden und die so entnommene Wärme zusätzlich den Heizkörpern 14 zugeführt werden, um an diesen eine größere Wärmemenge zur Verfügung zu haben; weiter ist es auch möglich, die Beheizung des Gebäudes nur durch Wärmeentnähme aus dem Speicher 1, welche über die Leitungen 3 erfolgt, wobei die solcherart dem Speicher entnommen Wärme den Heizkörpern 14 zupe-■ führt wird, vorzunehmen, wenn die Wärmequelle 12 keine nennenswerte Wärmemenge abzugeben in der Lage ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die den Wärmespeicher der Heizungsanlage bildende tragende Decke 1 in Form einer aus Beton bestehenden Deckenplatte ausgebildet, wobei die in der Platte angeordneten Leitungen 3 in Form von in diese Platte eingegossenen Kunststoff- oder Metallrohren realisiert sind. Die Isolierschicht 6, welche sich auf der Unterseite der
tragenden Decke 1 befindet, und die Isolierschichten 5 und 7, welche an den Seiten der tragenden Decke 1 angeordnet sind, enthalten eine Strahlungsreflektierende Metallfolie 22, welche einen Wärmeverlust durch Strahlung weitgehend hintanhält. Die die Oberseite der tragenden Decke 1 bedeckende Isolierschicht 4 kann mit geringerer Isolierwirkung ausgebildet werden, wenn man einen im wesentlichen durchgehenden Betrieb der Heizungsanlage annimmt, da der zur Beheizung des oberhalb der Decke 1 befindlichen Raumes des Gebäudes dienende Heizkörper in diesem Fall in Form einer Fußbodenheizung 23 ausgebildet ist; ist diese Heizung in Betrieb, ergibt sich über die Isolierschicht 4 ein vermindertes Temperaturgefälle, sodaß mit einer geringeren Isolierwirkung im Bereich der Isolierschicht 4 das Auslangen gefunden werden kann. Die Isolierschicht 4 kann gleichzeitig auch zur Herstellung einer wirksamen Trittschalldämmung zwischen der aus Heizungsrohren 24 und einer Estrichschicht 25 bestehenden Fußbodenheizung 23 und der tragenden Decke 1 genützt werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die als Wärmespeicher vorgesehene tragende Decke 1 des zu beheizenden Gebäudes in Form einer Hohlsteindecke ausgebildet, wobei die einzelnen Hohlsteine 27 auf Deckenträgern 28 aufliegen und der Zwischenraum zwischen den Hohlsteinen 27 und den Deckenträgern 28 mit Beton 29 ausgegossen ist. Die Hohlräume 30, welche in den Hohlsteinen 27 vorgesehen sind, bilden ein System durchgehender Luftkanäle, welche an einen Solarlufterhitzer 31 angeschlossen sind. Es wird dabei der durch die tragende Decke 1 gebildete Wärmespeicher, welcher wieder durch Isolierschichten 4, 5, 6, 7 gegen einen unerwünschten Wärmeverlust geschützt ist, durch die im Solarlufterhitzer 31 erwärmte Luft, welche mit einem Gebläse 32 durch die Luftkanäle 30 gefördert wird, aufgeheizt. Zur Wärmeentnahme aus diesem Wärmespeicher kann man entweder Leitungen 3 in den Beton 29 einbetten und in diesen Leitungen 3 ein der Entnahme der Wärme dienendes Wärmetransportmedium zirkulieren lassen, welches die dem Speicher entnommene Wärme Heizkörpern zuführt, wobei gegebenenfalls über die Leitungen 3 dem Speicher 1 auch Wärme zugeführt werden kann, oder man bewerkstelligt auch die Wärmeentnahme über die Luftkanäle 30, wobei man entweder für
Wärmezufuhr und Wärmeentnahme getrennte Luftkanäle vorsehen kann, oder dieselben alternativ betreibt; ein sehr einfaches Konzept ergibt sich dabei, wenn man die zu erwärmende Raumluft unmittelbar durch die Kanäle 30 eines aufgeheizten Speichers hindurchleitet.
Elektrische Heizelemente 33, welche in die den Wärmespeicher bildende tragende Decke eingefügt sind, erlatiben die Ausnützung überschüssiger oder tarifmäßig günstig zur Verfügung stehender elektrischer Energie im Rahmen einer erfindungsgemäßen Heizungsanlage. Derartige elektrische Heizelemente 33 sind in den Fig. 2 und 3 eingezeichnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind nicht nur tragende Decken des zu beheizenden Gebäudes, sondern auch tragende Wände desselben als Wärmespeicher ausgebildet. Die zur Wärmezufuhr und zur Wärmeentnahme vorgesehenen Leitungen 3 verlaufen dabei sowohl durch die tragenden Decken 1 als auch durch die tragenden Wände 35, und es bestehen sowohl die tragenden Decken 1 als auch die tragenden Wände 35 aus Beton, dessen Zuschlag teilweise oder zur Gänze aus Metallschmelzschlacke, insbesondere aus Stahlwerkschlacke, gebildet ist. Ebenso wie die tragenden Decken 1, die von Isolierschichten 4, 5, 6, 7 umgeben sind, sind auch die Wände 35 mit Isolierschichten 36, 37, 38, 39 ummantelt, um eine unerwünschte Wärmeabgabe hintanzuhalten.
Bei hinreichend qualitativer Ausführung der Isolierung der zu beheizenden Gebäude kann in den bei einer erfindungsgemäßen Heizungsanlage vorgesehenen Wärmespeichern eine den Wärmebedarf mehrerer Tage bis ca. 1 Woche entsprechende Wärmemenge ohne Schwierigkeiten untergebracht werden. Man kann auf diese Weise eine Wärmereserve für Zeiträume besonders niedriger Außentemperatur bereitstellen oder bei Solarheizung Perioden mit geringerer oder fehlender Sonneneinstrahlung überbrücken.

Claims (9)

Tedtke - BüHLiNG - Κι λ «^ GHua - ::::":: ÄSTffi Sä Ρτ1ΙΜΛΜΜ , ßDA..e -"Qtomic** " -■""·-" Dipl.-Ing. H.Tiedtke fELLMANN - URAMS - OTRUIF Dipl.-Chem. G. Bühling — ■ Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif Bavariaring 4, Postfach 8000 München 2 Tel.:089-53 96 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: O 89 - 537377 cable: Germaniapatent Mür 28. September 1983 DE 3354 case R 19502,R Patentansprüche
1.1 Heizungsanlage für Gebäude, welche mit einem im Nie- ^-dertemperaturbereich arbeitenden Wärmespeicher versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmespeicher eine tragende Decke (1) des Gebäudes, in der Leitungen (3) zur Führung von Wärmetransportmedium angeordnet sind und die im wesentlichen allseitig von Isolierschichten (4, 5, 6, 7) umgeben ist, und gegebenenfalls eine oder mehrere mit Leitungen (3) zur Führung von Wärmetransportmedium versehene und gleichfalls im wesentlichen allseitig von Isolierschichten (36, 37, 38, 39) umgebene tragende Wände (35) des Gebäudes vorgesehen ist bzw. sind.
2. Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der als Wärmespeicher ausgebildeten tragenden Decke (1) eine mit der durch das Wärmetransportmedium dem genannten Wärmespeicher entnehmbaren Wärme betreibbaren Fußbodenheizung (23) angeordnet ist.
3. Heizungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch .gekennzeichnet, daß die den Wärmespeicher bildende tragende Decke
(1) und/oder die gegebenenfalls zur Wärmespeicherung vorgesehene tragende Wand (35) aus Beton bestehen.
4. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3/ dadurch gekennzeichnet, daß das der Wärmespeicherung dienende Material der tragenden Decke (1) und/oder der tragenden Wand (35) Metallschmelzschlacke, insbesondere Stahlwerkschlacke, enthält.
5. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschichten (4, 5, 7) eine Strahlungsreflektierende Metallfolie (22) enthalten.
6. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Wärmespeicher vorgesehene tragende Decke (1) bzw. auch die gegebenenfalls als Wärmespeicher vorgesehene Wand (35) mit Luftkanälen (30) ausgestattet ist bzw. sind.
7. Heizungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Wärmespeicher vorgesehene tragende Decke (1) bzw. auch die gegebenenfalls als Wärmespeicher vorgesehene Wand (35) als Hohlsteindecke bzw. Hohlsteinwand ausgebildet ist bzw. sind.
8. Heizungsanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (30) an einen Solarlufterhitzer (31) angeschlossen sind.
9. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die als Wärmespeicher vorgesehene tragende Decke (1) bzw. Wand (35) ein elektrisches Heizelement (33) eingebettet ist.
DE19833335191 1982-09-29 1983-09-28 Heizungsanlage Ceased DE3335191A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT360782A AT385584B (de) 1982-09-29 1982-09-29 Heizungsanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3335191A1 true DE3335191A1 (de) 1984-03-29

Family

ID=3552859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833335191 Ceased DE3335191A1 (de) 1982-09-29 1983-09-28 Heizungsanlage

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT385584B (de)
DE (1) DE3335191A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19948721A1 (de) * 1999-10-09 2001-04-19 Dan Klein Anordnung zur Raumheizung, insbesondere Fußbodenheizung
US20140182831A1 (en) * 2012-12-31 2014-07-03 Mark Hauenstein Multiple Layered Radiant Active Assembly
EP3045825A1 (de) * 2015-01-17 2016-07-20 Bühler, Armin Bauteil

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1529794A (fr) * 1967-04-27 1968-06-21 Procédé et dispositif de chauffage d'une enceinte
DE1679271B2 (de) * 1967-04-20 1972-10-26 Fussboden-speicherheizung
DE2710053A1 (de) * 1976-03-11 1977-09-15 Ind & Tek Forskning Heizverfahren fuer gebaeude sowie gebaeude
DE2848573A1 (de) * 1978-11-09 1980-05-22 Enig Gmbh Energieberatung Inno Anlage zur heizung und/oder klimatisierung von umbauten raeumen
DE7610878U1 (de) * 1976-04-07 1981-03-19 Trunz, Ingbert, 7701 Aach Fußboden für ein Gebäude mit Fußbodenheizung

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT142733B (de) * 1933-02-14 1935-09-10 Josephus Theodorus Corn Dooren Einrichtung zum Heizen von Räumen.
DE712000C (de) * 1938-01-18 1941-10-10 Sulzer Akt Ges Geb Deckenheizungsanlage
AT183539B (de) * 1951-04-19 1955-10-25 Felix Andre Missenard Einrichtung zur Raumheizung durch Strahlung vom Fußboden
AT185961B (de) * 1952-05-07 1956-06-25 Max Haupt Wand-, Decken- oder Boden-Heiz- bzw. -Kühleinrichtung
DE2537695C2 (de) * 1975-08-23 1985-12-05 Bergmann, Christian, 2061 Nahe Flächenheizung für Fußböden oder Decken
DE2707826A1 (de) * 1977-02-23 1978-08-24 Adolf Ing Grad Michel Heizsystem mit langzeitwaermespeicher

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1679271B2 (de) * 1967-04-20 1972-10-26 Fussboden-speicherheizung
FR1529794A (fr) * 1967-04-27 1968-06-21 Procédé et dispositif de chauffage d'une enceinte
DE2710053A1 (de) * 1976-03-11 1977-09-15 Ind & Tek Forskning Heizverfahren fuer gebaeude sowie gebaeude
DE7610878U1 (de) * 1976-04-07 1981-03-19 Trunz, Ingbert, 7701 Aach Fußboden für ein Gebäude mit Fußbodenheizung
DE2848573A1 (de) * 1978-11-09 1980-05-22 Enig Gmbh Energieberatung Inno Anlage zur heizung und/oder klimatisierung von umbauten raeumen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19948721A1 (de) * 1999-10-09 2001-04-19 Dan Klein Anordnung zur Raumheizung, insbesondere Fußbodenheizung
DE19948721B4 (de) * 1999-10-09 2006-10-12 Dan Klein Anordnung zur Fußbodenheizung
US20140182831A1 (en) * 2012-12-31 2014-07-03 Mark Hauenstein Multiple Layered Radiant Active Assembly
US9885173B2 (en) * 2012-12-31 2018-02-06 Mark Hauenstein Multiple layered radiant active assembly
US11732466B2 (en) 2012-12-31 2023-08-22 Mark Hauenstein Multiple layered radiant active assembly
EP3045825A1 (de) * 2015-01-17 2016-07-20 Bühler, Armin Bauteil

Also Published As

Publication number Publication date
ATA360782A (de) 1987-09-15
AT385584B (de) 1988-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0306508A1 (de) Wärmespeicher mit einem absorptions- und speicherkörper niedrieger thermischer leitfähigkeit.
EP0850388A1 (de) Energieanlage für gebäude
WO1999047865A1 (de) Klimatisierung von gebäuden sowie klimatisiertes gebäude, und insbesondere null-energie-haus
CH626978A5 (de)
EP1619444A1 (de) Temperiertes Gebäude und Verfahren zur Herstellung eines temperierten Gebäudes
DE102008009553A1 (de) Integrierte außenliegende Wandheizung-ein Verfahren zur Nutzung der massiven Außenwand als ein in ein Gebäudeheiz- und Kühlsystem integrierter thermischer Speicher und als Murokausten- Wärmeübertrager
DE102004052447A1 (de) Energiespeicher, Wärmetauscheranordnung für einen Energiespeicher, Verfahren zum Betreiben eines Energiespeichers, Energiespeichersystem sowie Verfahren zum Betreiben eines Energiespeichersystems
AT402559B (de) Einrichtung zur erwärmung bzw. kühlung von gebäuden
DE3335191A1 (de) Heizungsanlage
DE102016120664A1 (de) Wärmespeichersystem
EP3521525A1 (de) Raummodul für ein gebäude, gebäude mit dem raummodul und verfahren zur fertigung eines raummoduls und zur integration des raummoduls in einem gebäude
DE202015107108U1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Brauchwarmwasser und zur Klimatisierung eines oder mehrerer Räume eines Gebäudes
EP1056982A1 (de) Vorrichtung zur speicherung von wärmeenergie
DE3035538A1 (de) Anordnung zur aufnahme und speicherung von umweltwaerme zwecks beheizung und kuehlung von gebaeuden
EP0049790A1 (de) Verfahren zur Ausnutzung niederwertiger Energie bei der Beheizung von Gebäuden
DE102006020535A1 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen und Speichern von Sonnenenergie
EP4050270A1 (de) Heizsystem
DE102015001155A1 (de) System zur elektrischen Beheizung einer innen oder außen angeordneten Hauswand
EP1505355A2 (de) Gebäude-Klimatisierungssystem
DE3243312A1 (de) Heizungsanlage fuer gebaeude
DE4326229A1 (de) Verfahren zur Temperaturregelung von Räumen in Gebäuden und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE202007006713U1 (de) Wärmespeicher für den Wärmebedarf in Häusern
DE3224854A1 (de) Waermespeicher
EP0886109A2 (de) Verfahren zum Betrieb einer Bodenheizung und Mittel zur Durchführung des Verfahrens
DE3011434C2 (de) Heizgerät für eine Warmwasser-Heizungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection