DE3335191A1 - Heizungsanlage - Google Patents
HeizungsanlageInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D11/00—Central heating systems using heat accumulated in storage masses
- F24D11/002—Central heating systems using heat accumulated in storage masses water heating system
Description
Dipl.-lng. R. Kinne Dipl.-lng. R Grupe
- 3 - Dipl.-lng. B. Pellmann
Dipl.-lng. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Bavariaring 4, Postfach 3335191 8000 München 2
Tel.: 0 89-539653 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Münc
28. September 1983
DE 3354
case R 19502,R
Josef Freund Seyring/Österreich
Heizungsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizungsanlage für
Gebäude, welche mit einem im Niedertemperaturbereich arbeitenden
Wärmespeicher versehen ist.
Energie, welche zur Beheizung von Gebäuden verwendet werden kann, steht häufig in zeitabhängig sehr schwankendem Ausmaß zur
Verfügung. Hiezu kann beispielsweise auf den im Winter sehr stark schwankenden Einfall der Sonnenstrahlung, auf die durch Erzeugungs-
und Verteilungskapazitäten bedingte Verfügbarkeit von Stadtgas und elektrischem Strom, sowie auf die in Abhängigkeit
von der in der Heizperiode meist stark schwankenden Temperatur der die Wärme liefernden Quelle gleichfalls schwankende Leitungsfähigkeit von Wärmepumpen hingewiesen werden. Man sieht .deshalb
Wärmespeicher vor, denen bei größerem Energieangebot Wärme zugeführt wird, welche dann in Zeitabschnitten, in denen ein nur
geringes Energieangebot vorliegt, zur Beheizung der Gebäude entnommen werden kann. Im Hinblick auf die speziellen Eigenschaften
verschiedener Energieformen bzw. Energieaufbereitungen, die für·die Beheizung von Gebäuden Verwendung finden, werden
dabei in vielen Fällen im Niedertemperaturbereich arbeitende
Wärmespeicher eingesetzt. Hiebe! ergibt sich aber, bedingt durch
die im Niedertemperaturbereich stattfindende Wärmespeicherung,
ein großes Volumen der zur Speicherung der Wärme eingesetzten Masse, und es müssen demgemäß beim bisher üblichen Aufstellen
solcher Wärmespeicher entsprechende Aufstellungsräume im Gebäude
bereitgestellt werden, wodurch der Einsatz solcher Speicherzusätzlich zu den Gestehungskosten des Speichers selbst eine
weitere Belastung durch die erforderliche Bereitstellung des Aufstellungsraumes erfährt. Darüberhinaus steht in vielen Fällen
der für eine Aufstellung eines entsprechend leistungsfähigen
Niedertemperatur-Wärmespeichers erforderliche Aufstellungsraum
nicht zur Verfügung, sodaß von den Vorteilen einer Wärmespeicherung gar· nicht Gebrauch gemacht werden kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Heizungsanlage eingangs erwähnter Art zu schaffen, welche konstruktiv
einfach konzipiert und einfach herstellbar ist und bei der Nachteile, wie sie vorstehend angeführt sind, nicht mehr
vorliegen und auf einfache Weise eine Möglichkeit für die Wärmespeicherung vorgesehen ist.
Hierzu ist bei der.Heizungsanlage der eingangs erwähnten
Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß als Wärmespeicher eine tragende Decke des Gebäudes, in der Leitungen zur Führung von
Wärmeträns-
portmedium angeordnet sind und die im wesentlichen allseitig von
Isolierschichten umgeben ist, und gegebenenfalls eine oder mehrere
mit Leitungen zur Führung von Wärmetransportmedium versehene und gleichfalls im wesentlichen allseitig von Isolierschichten
umgebene tragende Wände des Gebäudes vorgesehen ist bzw. sind, wobei vorzugsweise oberhalb der als Wärmespeicher ausgebildeten
tragenden Decke eine mit der durch das Wärmetransportmedium dem genannten Wärmespeicher entnehmbaren Wärme betreibbare Fußbodenheizung
angeordnet ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Heizungsanlage kann der vorstehend angeführten Zielsetzung gut
entsprochen werden, und man kann eine große Speicherkapazität erzielen, ohne daß es eines besonderen Raunaufwandes für die
Unterbringung des Speichers im Gebäude bedarf; außerdem fallen die Gestehungskosten einer eigenen wärmespeichernden Masse und
die Kosten für den Einbau einer solchen weg. Die erzielbare
Speicherkapazität ist verhältnismäßig groß, und man kann bei guter Isolierung der als Wärmespeicher eingesetzten tragenden
Teile des Gebäudes und guter Isolierung des Gebäudes selbst erreichen, daß die gespeicherte Wärme im Winter mehrere Tage den
Wärmebedarf des Gebäudes decken kann, sodaß durch den Wärmespeicher sowohl Perioden mit tiefer Außentemperatur als auch Perioden,
in denen ein erheblich vermindertes Energieangebot vorliegt, wirksam überbrückt werden können.
Eine Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Heizungsanlage,
welche sowohl hinsichtlich einer einfachen Herstellbarkeit als auch hinsichtlich guter Speichereigenschaften von Vorteil ist,
ist dadurch gekennzeichnet, daß die den Wärmespeicher bildende tragende Decke und/oder die gegebenenfalls zur Wärmesoeicherung
vorgesehene tragende Wand aus Beton bestehen.
Besonders vorteilhaft hinsichtlich der Speicherkapazität und hinsichtlich einer guten Wärmeleitung in der Speichermasse zu den
für die die Ein- und Ausbringung der Wärme vorgesehenen Leitungen, die das Wärmetransportmedium führen, ist es, wenn man
vorsieht, daß das der Wärmespeicherung dienende Material der tragenden Decke und/oder der tragenden Wand Metallschmelzschlacke,
insbesondere Stahlwerkschlacke, enthält.
Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Heizungsanlage ist die als Wärmespeicher vorgesehene tragende Decke bzw. auch die gegebenenfalls als Wärmespeicher
vorgesehene Wand mit Luftkanälen ausgestattet, sodaß durch Hindurchleiten erwärmter Luft durch diese. Kanäle dem Speicher Wärme
zugeführt werden kann; es ergibt sich dabei ein konstruktiv einfaches und günstiges Konzept, wenn man die tragende Decke bzw.
die tragende Wand als Hohlsteindecke bzw. Hohlsteinwand ausbildet. Die vorgenannte Ausführungsform, welche mit Luftkanälen
ausgestattet ist, kann vorteilhaft mit einem Solarlufterhitzer,
an den die Luftkanäle angeschlossen sind, kombiniert werden.
Mit einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Heizungsanlage, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß in die als Wärmespeicher vorgesehene tragende Decke bzw. Wand ein elektrisches
Heizelement eingebettet ist, wird eine erweiterte Möglichkeit der Nutzung von günstigen Energieangeboten zu Zeiten eines
Energieüberschusses mit der vorhandenen Anlage geschaffen.
Die Erfindung wird nun anhand in der Zeichnung schematisch dargestellter Reispiele weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer e'rf indungsgemäßen
Heizungsanlage;
Fig. 2 eine Ausführungsform, bei der über einer als Wärmespeicher ausgebildeten tragenden Decke eine Fußbodenheizung
angeordnet ist;
Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der in einer als Wärmespeicher
dienenden tragenden Decke Luftkanäle vorgesehen sind, welche an einen Solarlufterhitzer angeschlossen sind; und
•Fig. 4 eine Ausführungsform, bei der sowohl tragende
Decken als auch tragende Wände des Gebäudes als Wärmespeicher vorgesehen bzw. ausgebildet sind.
Bei der in Fig. 1 schematisch im Schnitt dargestellten Heizungsanlage ist eine tragende Decke 1 eines Gebäudes 2, welche
aus massivem Vollbeton besteht, mit Rohrleitungen 3 versehen, welche in die Decke 1 eingefügt sind, und es ist die Decke 1
weiter im wesentlichen allseitig von Isolierschichten 4, 5, 6, 7 umgeben. Diese Isolierschichten unterbinden weitestgehend eine
Wärmeabgabe von der Decke Ϊ an die Umgebung.
Die Leitungen 3 bilden miteinander einen durchgehenden Durchflußweg für ein Wärmetransportmedium, als welches z.B.
Wasser dienen kann, und es sind diese Leitungen 3 über Verbindungsleitungen
8, 9, in welche auch steuerbare Ventile 10, 11 eingefügt sind, mit einer Wärmequelle 12 verbunden, welche z.B.
ein Heizkessel, eine Wärmepumpe oder ein Solarkollektor sein kann.
Die Heizungsanlage weist weiter einen oder mehrere Heizkörper 14 auf, welche z.B. in Form von Radiatoren oder Konvektoren
oder auch in Form einer Fußbodenheizung ausgebildet sein können. Diese Heizkörper 14 sind gleichfalls, und zwar über Leitungen 15,
16, in welche ein steuerbares Ventil 17 eingefügt ist, an die Wärmequelle 12 angeschlossen.
Die Wärmequelle 12 kann gegebenenfalls auch aus mehreren funktionsgleichen oder funktionsverschiedenen Wärmequellen aufgebaut
sein, z.B. aus einer Wärmepumpe und einem ergänzenden Heizkessel.
Durch entsprechende Betätigung der Ventile 10, 11 und 17
sowie eines Ventiles 18, das die Leitungen 8 und 9 über eine Verbindungsleitung 20 in Verbindung zu setzen erlaubt, sowie
durch entsprechende Steuerung einer Pumpe 21, welche in die Leitung 8 eingefügt ist, kann je nach Wunsch die Wärmequelle 12
mit den Leitungen 3 und/ oder den Heizkörpern 14 in Verbindung gesetzt werden oder bloß ein Kreislauf des Wärmetransportmediums
durch die Leitungen 3 und die Heizkörper 14 herbeigeführt werden;
so kann die von der Wärmequelle 12 gelieferte Wärme dem Wärmespeicher
1 und den Heizkörpern 14 entweder alternativ oder gleichzeitig zugeführt werden und damit z.B. bei einem für die Gebäudebeheizung
ausreichenden Wärmeangebot die für die Beheizung erforderliche Wärme direkt den Heizkörpern 14 zugeführt werden
und gegebenenfalls bei einem den Wärmebedarf übersteigenden Wärmeangebot zusätzlich zur Beheizung des Gebäudes mit den Heizkörpern
14 noch eine Aufladung des Wärmespeichers 1 vorgenommen werden; analog kann bei einem für eine ausreichende Beheizung des
Gebäudes zu geringen Wärmeangebot zusätzlich zur Wärmezufuhr von der Wärmequelle 12 zu den Heizkörpern 14 eine Wärmeentnahme aus
dem Speicher 1 vorgenommen werden und die so entnommene Wärme zusätzlich den Heizkörpern 14 zugeführt werden, um an diesen eine
größere Wärmemenge zur Verfügung zu haben; weiter ist es auch möglich, die Beheizung des Gebäudes nur durch Wärmeentnähme aus
dem Speicher 1, welche über die Leitungen 3 erfolgt, wobei die solcherart dem Speicher entnommen Wärme den Heizkörpern 14 zupe-■
führt wird, vorzunehmen, wenn die Wärmequelle 12 keine nennenswerte
Wärmemenge abzugeben in der Lage ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die den Wärmespeicher der Heizungsanlage bildende tragende Decke 1 in
Form einer aus Beton bestehenden Deckenplatte ausgebildet, wobei die in der Platte angeordneten Leitungen 3 in Form von in diese
Platte eingegossenen Kunststoff- oder Metallrohren realisiert sind. Die Isolierschicht 6, welche sich auf der Unterseite der
tragenden Decke 1 befindet, und die Isolierschichten 5 und 7, welche an den Seiten der tragenden Decke 1 angeordnet sind,
enthalten eine Strahlungsreflektierende Metallfolie 22, welche einen Wärmeverlust durch Strahlung weitgehend hintanhält. Die die
Oberseite der tragenden Decke 1 bedeckende Isolierschicht 4 kann mit geringerer Isolierwirkung ausgebildet werden, wenn man einen
im wesentlichen durchgehenden Betrieb der Heizungsanlage annimmt, da der zur Beheizung des oberhalb der Decke 1 befindlichen Raumes
des Gebäudes dienende Heizkörper in diesem Fall in Form einer Fußbodenheizung 23 ausgebildet ist; ist diese Heizung in Betrieb,
ergibt sich über die Isolierschicht 4 ein vermindertes Temperaturgefälle, sodaß mit einer geringeren Isolierwirkung im Bereich
der Isolierschicht 4 das Auslangen gefunden werden kann. Die Isolierschicht 4 kann gleichzeitig auch zur Herstellung einer
wirksamen Trittschalldämmung zwischen der aus Heizungsrohren 24 und einer Estrichschicht 25 bestehenden Fußbodenheizung 23 und
der tragenden Decke 1 genützt werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die als
Wärmespeicher vorgesehene tragende Decke 1 des zu beheizenden Gebäudes in Form einer Hohlsteindecke ausgebildet, wobei die
einzelnen Hohlsteine 27 auf Deckenträgern 28 aufliegen und der Zwischenraum zwischen den Hohlsteinen 27 und den Deckenträgern 28
mit Beton 29 ausgegossen ist. Die Hohlräume 30, welche in den Hohlsteinen 27 vorgesehen sind, bilden ein System durchgehender
Luftkanäle, welche an einen Solarlufterhitzer 31 angeschlossen sind. Es wird dabei der durch die tragende Decke 1 gebildete
Wärmespeicher, welcher wieder durch Isolierschichten 4, 5, 6, 7 gegen einen unerwünschten Wärmeverlust geschützt ist, durch die
im Solarlufterhitzer 31 erwärmte Luft, welche mit einem Gebläse
32 durch die Luftkanäle 30 gefördert wird, aufgeheizt. Zur Wärmeentnahme aus diesem Wärmespeicher kann man entweder Leitungen 3
in den Beton 29 einbetten und in diesen Leitungen 3 ein der Entnahme der Wärme dienendes Wärmetransportmedium zirkulieren
lassen, welches die dem Speicher entnommene Wärme Heizkörpern zuführt, wobei gegebenenfalls über die Leitungen 3 dem Speicher 1
auch Wärme zugeführt werden kann, oder man bewerkstelligt auch die Wärmeentnahme über die Luftkanäle 30, wobei man entweder für
Wärmezufuhr und Wärmeentnahme getrennte Luftkanäle vorsehen kann, oder dieselben alternativ betreibt; ein sehr einfaches Konzept
ergibt sich dabei, wenn man die zu erwärmende Raumluft unmittelbar
durch die Kanäle 30 eines aufgeheizten Speichers hindurchleitet.
Elektrische Heizelemente 33, welche in die den Wärmespeicher bildende tragende Decke eingefügt sind, erlatiben die Ausnützung
überschüssiger oder tarifmäßig günstig zur Verfügung stehender elektrischer Energie im Rahmen einer erfindungsgemäßen Heizungsanlage.
Derartige elektrische Heizelemente 33 sind in den Fig. 2 und 3 eingezeichnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind nicht nur tragende
Decken des zu beheizenden Gebäudes, sondern auch tragende Wände desselben als Wärmespeicher ausgebildet. Die zur Wärmezufuhr und
zur Wärmeentnahme vorgesehenen Leitungen 3 verlaufen dabei sowohl durch die tragenden Decken 1 als auch durch die tragenden Wände
35, und es bestehen sowohl die tragenden Decken 1 als auch die tragenden Wände 35 aus Beton, dessen Zuschlag teilweise oder zur
Gänze aus Metallschmelzschlacke, insbesondere aus Stahlwerkschlacke,
gebildet ist. Ebenso wie die tragenden Decken 1, die von Isolierschichten 4, 5, 6, 7 umgeben sind, sind auch die Wände
35 mit Isolierschichten 36, 37, 38, 39 ummantelt, um eine unerwünschte
Wärmeabgabe hintanzuhalten.
Bei hinreichend qualitativer Ausführung der Isolierung der zu beheizenden Gebäude kann in den bei einer erfindungsgemäßen
Heizungsanlage vorgesehenen Wärmespeichern eine den Wärmebedarf mehrerer Tage bis ca. 1 Woche entsprechende Wärmemenge ohne
Schwierigkeiten untergebracht werden. Man kann auf diese Weise eine Wärmereserve für Zeiträume besonders niedriger Außentemperatur
bereitstellen oder bei Solarheizung Perioden mit geringerer oder fehlender Sonneneinstrahlung überbrücken.
Claims (9)
1.1 Heizungsanlage für Gebäude, welche mit einem im Nie- ^-dertemperaturbereich arbeitenden Wärmespeicher versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmespeicher eine tragende Decke (1) des Gebäudes, in der Leitungen (3) zur Führung von
Wärmetransportmedium angeordnet sind und die im wesentlichen
allseitig von Isolierschichten (4, 5, 6, 7) umgeben ist, und gegebenenfalls eine oder mehrere mit Leitungen (3) zur Führung
von Wärmetransportmedium versehene und gleichfalls im wesentlichen allseitig von Isolierschichten (36, 37, 38, 39) umgebene
tragende Wände (35) des Gebäudes vorgesehen ist bzw. sind.
2. Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb der als Wärmespeicher ausgebildeten tragenden Decke (1) eine mit der durch das Wärmetransportmedium dem genannten
Wärmespeicher entnehmbaren Wärme betreibbaren Fußbodenheizung (23) angeordnet ist.
3. Heizungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch .gekennzeichnet,
daß die den Wärmespeicher bildende tragende Decke
(1) und/oder die gegebenenfalls zur Wärmespeicherung vorgesehene
tragende Wand (35) aus Beton bestehen.
4. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3/
dadurch gekennzeichnet, daß das der Wärmespeicherung dienende Material der tragenden Decke (1) und/oder der tragenden Wand
(35) Metallschmelzschlacke, insbesondere Stahlwerkschlacke, enthält.
5. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierschichten (4, 5, 7) eine Strahlungsreflektierende Metallfolie (22) enthalten.
6. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Wärmespeicher vorgesehene
tragende Decke (1) bzw. auch die gegebenenfalls als Wärmespeicher vorgesehene Wand (35) mit Luftkanälen (30) ausgestattet ist
bzw. sind.
7. Heizungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Wärmespeicher vorgesehene tragende Decke (1) bzw.
auch die gegebenenfalls als Wärmespeicher vorgesehene Wand (35) als Hohlsteindecke bzw. Hohlsteinwand ausgebildet ist bzw. sind.
8. Heizungsanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftkanäle (30) an einen Solarlufterhitzer (31) angeschlossen sind.
9. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in die als Wärmespeicher vorgesehene tragende Decke (1) bzw. Wand (35) ein elektrisches Heizelement (33)
eingebettet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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