DE19948721A1 - Anordnung zur Raumheizung, insbesondere Fußbodenheizung - Google Patents
Anordnung zur Raumheizung, insbesondere FußbodenheizungInfo
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Abstract
Bei einer Anordnung zur Raumheizung, insbesondere Fußbodenheizung, ist wenigstens ein Teil der gesamten durch die Anordnung beheizbaren Fläche gebietsweise, insbesondere zimmerweise oder nach Nutzungsart getrennt, mit separaten jeweils auf einer einstellbaren Grundtemperatur betreibbaren wasserbetriebenen Heizrohre, insbesondere unterbodenverlegten Rohrschlangen, ausgestattet. Die Heizrohre jeweils eines Gebiets sind an ein separates, im jeweiligen Gebiet installiertes Verteilgerät angeschlossen, welches seinerseits über einen Anschluß zur Verbindung mit einer hauszentralen Wärmequelle, insbesondere Zentralheizungskessel oder Fernwärmekessel, sowie über ein Element, insbesondere Mischer oder Wärmetauscher, zur geregelten Zuführung deren Wärme an die Heizrohre verfügt. Das Verteilgerät weist eine steuerbare Umwälzpumpe zur Aufrechterhaltung des Wasserumlaufs durch die Heizrohre in jeder Betriebssituation auf.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Raumheizung,
insbesondere Fußbodenheizung.
Zur Beheizung von Wohnräumen werden seit einiger Zeit
Fußbodenheizungen eingesetzt. Diese allgemein bekannten
Einrichtungen bestehen aus im Fußbodenestrich verlegten
wasserdurchflossenen Heizrohren oder aus elektrischen
Heizmatten, die zwischen dem Estrich und einer abdeckenden
Bodenschicht im Fußboden verlegt sind und für eine Heizung
der Räume von unten sorgen. Dies ist im Vergleich zu
Radiatorheizungen deswegen vorteilhaft, weil die
Temperaturverteilung über der Raumhöhe gleichmäßiger ist.
Die Hitze staut sich nicht, wie bei Radiatorheizungen, unter
der Decke des beheizten Raumes. Auch treten, wie dies bei
Umluftheizungen der Fall ist, keine Staubverwirbelungen auf.
Außerdem wird kein Platz für Heizkörper benötigt.
Nachteilig ist bei bekannten wasserbetriebenen
Fußbodenheizungen, daß sie aufgrund der hohen
Wärmespeicherkapazität des Fußbodenestrichs sehr träge sind,
so daß sie zumeist lange Aufheiz- und Abkühlzeiten
aufweisen. Bedingt durch diese Trägheit sind
wasserbetriebene Fußbodenheizungen schwierig zu regeln und
in vielen Bereichen unökonomisch. Ferner können bei
wasserbetriebenen Heizungen Ablagerungen in den
Rohrleitungen auftreten, wenn der Wasserdurchfluß zu
Regelungszwecken gedrosselt oder abgestellt wird.
Elektrische Fußbodenheizungen weisen zwar keine
Ablagerungsprobleme auf und sind wesentlich dynamischer und
daher einfacher regelbar als wasserbetriebene. Sie sind
jedoch in den meisten Bereichen des Hauses aufgrund der
hohen Betriebskosten sehr unökonomisch. Desweiteren können
sie nicht mit preisgünstigen alternativen Energiequellen,
wie thermischen Solarkollektoren oder mit Fernwärme,
betrieben werden, wie dies bei wasserbetriebenen Heizungen
problemlos möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung
der eingangs genannten Art anzugeben, welche oben genannte
Probleme nicht aufweist, welche im ganzen Wohnbereich
einsetzbar und an die jeweiligen Erfordernisse anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- - Wenigstens ein Teil der gesamten durch die Anordnung beheizbaren Fläche ist gebietsweise, insbesondere zimmerweise oder nach Nutzungsart getrennt, mit separaten jeweils auf einer einstellbaren Grundtemperatur betreibbaren wasserbetriebenen Heizrohren, insbesondere unterbodenverlegten Rohrschlangen, ausgestattet.
- - Die Heizrohre jeweils eines Gebiets sind an ein separates, im jeweiligen Gebiet installiertes Verteilgerät angeschlossen, welches seinerseits über einen Anschluß zur Verbindung mit einer hauszentralen Wärmequelle, insbesondere Zentralheizungskessel oder Fernwärmekessel, sowie über ein Element, insbesondere Mischer oder Wärmetauscher, zur geregelten Zuführung deren Wärme an die Heizrohre verfügt.
- - Das Verteilgerät weist eine Umwälzpumpe zur Aufrechterhaltung des Wasserumlaufs durch die Heizrohre in jeder Betriebssituation auf. Durch die Aufteilung in separate Kreise kann jedes Gebiet optimal beheizt werden.
Um einen Raum schnell aufheizen zu können, ist bei einer
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß in denjenigen
Gebieten, in denen gegenüber der jeweiligen Grundtemperatur
oder der ungeheizten Zimmertemperatur kurzfristig erhöhte
Endtemperaturen erreichbar sein sollen, regelbare
elektrische Heizvorrichtungen, insbesondere bodenverlegte
Heizmatten, angeordnet sind. Mittels der elektrischen
Heizvorrichtungen kann ein Gebiet sehr schnell aufgeheizt
werden. Die elektrischen Heizvorrichtungen können sowohl
zusätzlich zu den Rohrleitungen installiert sein oder
alleinstehend, wie dies in Räumen sinnvoll ist, die nur
kurzzeitig benutzt werden.
Es kann ferner vorgesehen sein, daß jedes Verteilgerät eine
eigene eingebaute Wärmequelle, insbesondere einen
elektrischen Heizer, zur hilfsweisen Beheizung des in den
Heizrohren umlaufenden Wassers aufweist. Damit läßt sich das
Heizwasser gegebenenfalls nachheizen. Ferner kann jedes
Gebiet im Bedarfsfalle auch unabhängig von der zentralen
Wärmequelle auf der Grundtemperatur gehalten oder darüber
hinaus beheizt werden.
Zur Regelung der Raumtemperatur kann vorgesehen sein, daß
die Heizvorrichtungen durch im jeweiligen Gebiet angebrachte
Thermostaten regelbar sind.
Um die Regelbarkeit der Anordnung zu erhöhen, kann
vorgesehen sein, daß Heizmatten und Heizrohre wenigstens
teilweise übereinander verlegt sind, wobei die Heizmatten im
Boden oberhalb der wasserbetriebenen Heizrohre verlegt sind.
Durch die wasserbeheizten Rohrleitungen wird der
Fußbodenestrich auf einer Grundtemperatur gehalten. Durch
Zuschalten der in der Deckschicht des Fußbodens verlegten
elektrischen Heizmatten kann die Bodentemperatur schnell von
der Grundtemperatur auf eine gewünschte Endtemperatur erhöht
werden. Dadurch ergibt sich eine sehr gute Regelbarkeit.
Eine derartige Anordnung ist noch dynamischer regelbar als
Heizmatten allein, da die Wärme der zusätzlich verlegten
Heizmatten zum größten Teil direkt in den Raum übergeht und
nicht in den Fußboden. Dieser Effekt wird durch die
Vorheizung auf die Grundtemperatur erreicht, die hierbei
sozusagen als aktive Dämmung wirkt. Die Grundtemperatur wird
ständig durch die Wasserheizung aufrechterhalten, während
die Endtemperatur nur zeitweise auf Wunsch mittels der
Heizmatten erreicht wird. Es kann auch vorgesehen sein, daß
nach Erreichen der Endtemperatur die Temperatur der
Wasserheizung entsprechend nachgeführt wird, so daß die
Heizmatten lediglich für die Aufheizphase von der
Grundtemperatur bis zur Endtemperatur benötigt werden.
Zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Grundtemperatur kann
vorgesehen sein, daß jedes Verteilgerät über einen eigenen
Thermostaten zur Regelung der Grundtemperatur verfügt.
Zur Vermeidung von Ablagerungen auch bei ausgestellter
Heizung kann ferner vorgesehen sein, daß der Wasserkreis der
Heizrohre eines jeden Verteilgeräts von der zentralen
Wärmequelle durch ein Ventil, insbesondere ein zur Regelung
der Wärmezufuhr im Verteilgerät vorgesehenes Regelventil,
trennbar und mittels der Umwälzpumpe des jeweiligen
Verteilgeräts separat betreibbar ist. Durch die ständig
aufrechterhaltene Wasserbewegung werden Ablagerungen in den
Rohrleitungen vermieden.
Ferner kann vorgesehen sein, daß wenigstens ein Gerät zur
Wasseraufbereitung vorgesehen ist, durch welches das Wasser
in den Heizrohren von unerwünschten oder korrosiven
Substanzen befreit wird.
Zur Benutzung mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist ein
Verteilgerät vorgesehen, bestehend aus einem Anschluß zur
Verbindung mit einer hauszentralen Wärmequelle, insbesondere
Zentralheizungskessel oder Fernwärmekessel, Anschlüssen für
zu beheizende Heizrohre, einem Element, insbesondere Mischer
oder Wärmetauscher, zur geregelten Zuführung der Wärme an
die Heizrohre, einer Umwälzpumpe zur Aufrechterhaltung des
Wasserumlaufs durch die Heizrohre in jeder
Betriebssituation, sowie einem Thermostat und einem
Regelventil zur Steuerung der an die Heizrohre zugeführten
Wärmemenge.
Ferner kann dabei vorgesehen sein, daß ein Heizelement zur
bedarfsweisen Beheizung des Heizwassers in dem Mischer oder
Wärmetauscher angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Heizfläche einer
erfindungsgemäßen Fußbodenheizung,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Verteilgerät und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer
erfindungsgemäßen Anordnung in einem Wohnhaus
eingebaut.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäß aufgebaute Heizfläche im
Querschnitt. Über einem Betonboden 1 ist eine etwa 30 mm
dicke Isolierschicht 2 aus Polyurethanschaum aufgebracht.
Darauf sind in Führungshaltern 3 steckende Heizrohre 4
angeordnet, welche ständig von temperiertem Wasser
durchflossen werden. Die Heizrohre 4 sind von einer
Estrichschicht 5 vollständig bedeckt. Darauf sind in einer
Fliesenkleberschicht 6 elektrische Heizmatten 7 verlegt. Der
Fußboden selbst wird durch darauf verlegte Fliesen 8
gebildet.
Ein zum Aufbau der erfindungsgemäßen Anordnung geeignetes
Verteilgerät 20 ist in Fig. 2 gezeigt. Es verfügt über
Anschlüsse 21 zur Verbindung mit einem
Zentralheizungssystem, sowie über einen Mischer 22, über
welchen das warme Wasser des Heizungssystems zugemischt
wird. Ein Heizstab 23 dient zur Nachheizung des Wassers,
falls dessen Temperatur nicht ausreicht oder falls das
Verteilgerät 20 vom Heizungssystem abgekoppelt ist. Über
eine Umwälzpumpe 24 wird das temperierte Wasser einem
Verteiler 25 zugeführt, der es über Anschlüsse 26 an
verschiedene Heizrohre 4 (Fig. 1) verteilt. Nach Durchlaufen
der Heizelemente 4 fließt das Heizwasser über Anschlüsse 27
und einen Sammler 28 wieder zurück zu dem Mischer 22. Der
Wasserkreislauf wird durch die Umwälzpumpe ständig
aufrechterhalten. Mittels eines über ein Bedienelement 29
einstellbaren Thermostaten 30 wird die Temperatur des
Heizwassers geregelt, wozu in Abhängigkeit von der
Heizwassertemperatur das Mischungsverhältnis eingestellt
wird.
Fig. 3 zeigt ein mit einer erfindungsgemäßen Anordnung
ausgestattetes Wohngebäude 31. Das Haus 31 verfügt über
Solarkollektoren 32 sowie über einen Anschluß 33 an ein
Fernwärmenetz. Aus einem Hauptkessel 34 wird warmes Wasser
über einen Hauptverteiler 35 an Verteilgeräte 36 geliefert,
welche in verschiedenen Gebieten des Hauses 31 installiert
sind. Jedes Verteilgerät entnimmt einen bestimmten Wärmestrom
und führt ihn den angeschlossenen Heizelementen 4 zu, um
damit die einzelnen Gebiete des Hauses auf einer jeweiligen
Grundtemperatur zu halten. Zur kurzfristigen Erhöhung der
Temperatur sind über diesen Heizelementen 4 stellenweise
elektrische Heizmatten 7 verlegt, welche über Regler 37
angesteuert werden. In Räumen 38, in denen es nicht auf eine
gute Regelbarkeit ankommt, entfallen die zusätzlichen
Heizmatten 7. Wieder andere Räume, wie beispielsweise das
Badezimmer 39, sollen nur selten und kurzfristig geheizt
werden. In diesen Räumen werden nur elektrische Heizmatten 7
vorgesehen.
Claims (10)
1. Anordnung zur Raumheizung, insbesondere
Fußbodenheizung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - Wenigstens ein Teil der gesamten durch die Anordnung beheizbaren Fläche ist gebietsweise, insbesondere zimmerweise oder nach Nutzungsart getrennt, mit separaten jeweils auf einer einstellbaren Grundtemperatur betreibbaren wasserbetriebenen Heizrohren (4), insbesondere unterbodenverlegten Rohrschlangen, ausgestattet.
- - Die Heizrohre (4) jeweils eines Gebiets sind an ein separates, im jeweiligen Gebiet installiertes Verteilgerät (20) angeschlossen, welches seinerseits über einen Anschluß (21) zur Verbindung mit einer hauszentralen Wärmequelle (34), insbesondere Zentralheizungskessel oder Fernwärmekessel, sowie über ein Element, insbesondere Mischer (22) oder Wärmetauscher, zur geregelten Zuführung deren Wärme an die Heizrohre (4) verfügt.
- - Das Verteilgerät (20) weist eine Umwälzpumpe (24) zur Aufrechterhaltung des Wasserumlaufs durch die Heizrohre (4) in jeder Betriebssituation auf.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in denjenigen Gebieten, in denen gegenüber der jeweiligen
Grundtemperatur oder der ungeheizten Zimmertemperatur
kurzfristig erhöhte Endtemperaturen erreichbar sein sollen
regelbare elektrische Heizvorrichtungen (7), insbesondere
bodenverlegte Heizmatten, angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Verteilgerät (20) eine eigene eingebaute Wärmequelle
(23), insbesondere einen elektrischen Heizer, zur
hilfsweisen Beheizung des in den Heizrohren (4) umlaufenden
Wassers aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizvorrichtungen (7) durch im jeweiligen Gebiet
angebrachte Thermostaten (37) regelbar sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Heizmatten (7) und Heizrohre (4)
wenigstens teilweise übereinander verlegt sind, wobei die
Heizmatten (7) im Boden oberhalb der wasserbetriebenen
Heizrohre (4) verlegt sind.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verteilgerät (20) über
einen eigenen Thermostaten (30) zur Regelung der
Grundtemperatur verfügt.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserkreis der Heizrohre
(4) eines jeden Verteilgeräts (20) von der zentralen
Wärmequelle (34) durch ein Ventil, insbesondere ein zur
Regelung der Wärmezufuhr im Verteilgerät (20) vorgesehenes
Regelventil, trennbar und mittels der Umwälzpumpe (24) des
jeweiligen Verteilgeräts (20) separat betreibbar ist.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gerät zur
Wasseraufbereitung vorgesehen ist, durch welches das Wasser
in den Heizrohren (4) von unerwünschten oder korrosiven
Substanzen befreit wird.
9. Verteilgerät zur Benutzung mit einer Anordnung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus einem
Anschluß (21) zur Verbindung mit einer hauszentralen
Wärmequelle (34), insbesondere Zentralheizungskessel oder
Fernwärmekessel, Anschlüssen (26, 27) für zu beheizende
Heizrohre (4), einem Element, insbesondere Mischer (22) oder
Wärmetauscher, zur geregelten Zuführung der Wärme an die
Heizrohre (4), einer Umwälzpumpe (24) zur Aufrechterhaltung
des Wasserumlaufs durch die Heizrohre (4) in jeder
Betriebssituation, sowie einem Thermostat (30) und einem
Regelventil zur Steuerung der an die Heizrohre (4)
zugeführten Wärmemenge.
10. Verteilgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Heizelement (23) zur bedarfsweisen Beheizung des
Heizwassers in dem Mischer (22) oder Wärmetauscher
angeordnet ist.
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ID=7925094
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DE19948721A Expired - Fee Related DE19948721B4 (de) | 1999-10-09 | 1999-10-09 | Anordnung zur Fußbodenheizung |
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DE (1) | DE19948721B4 (de) |
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