DE3334761A1 - Verfahren und vorrichtung zum einziehen von spulen und von zwischenisolatoren in blechpakete - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einziehen von spulen und von zwischenisolatoren in blechpakete

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Description

Anwaltsakte: P 104l INDUSTRA PRODUCTS, INC.
Fort Wayne, V. St. A.
Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen von Spulen und von Zwischenisolatoren in Blechpakete
Die Erfindung betrifft das Einziehen vorgewickelter Spulen und Isolatoren in die magnetischen Blechpakete von Statoren von dynamoelektrischen Maschinen. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Einziehen solcher Spulen und solcher Zwischenisolatoren in die Nuten des Blechpaketes, wobei einige Spulen bereits positioniert sind.
Es wurde bereits eine Anzahl von Vorrichtungen zum Einziehen vorgewickelter Spulen wie auch wahlweise von Isolierkeilen in die Nuten von Stator-Blechpaketen vorgeschlagen. Nur beispielshalber wird auf US-PS 3 324 536 und US-PS 3 402 462 verwiesen. Spuleneinziehvorrichtungen dieser Art umfassen üblicherweise
eine Mehrzahl von im wesentlichen sich parallel erstreckender, fingerartiger Stäbe zum Tragen oder Stützen der Spulen, ferner ein Magnetisches Blechpaket, in dessen Nuten die Spulen plaziert werden,'zusammen mit einer Reihe von Keilführungen, Bereichen der Stäbe benachbart, zum Eingreifen in das magnetische Blechpaket, Dabei ist ferner ein Abstreifer entlang der Stäbe hin und her bewegbar, um die Spulen zu erfassen und in die Nuten des magnetischen Blechpaketes zu verbringen; ferner sind Isolierkeil-Schubstangen ebenfalls hin .und her bewegbar, und zwar entlang der Keilführungen, um die Isolierkeile zu erfassen und in die Muten des Blechpaketes radial innerhalb dev Spulen einzuziehen.
Das Einziehen von Isolierkeilen, die radial innerhalb von Windungen liegen, wird üblicherweise von derselben Vorrichtung vorgenommen, die diese Windungen auch in die Nuten einzieht. Hingegen ist es mit wesentlich mehr Schwierigkeiten verbunden, sogenannte Phasenisolatoren maschinell einzuziehen, die dazu dienen^ beim Stator einer dynamoelektrischen Maschine eine Windung von der anderen zu trennen. Solche Phasenisolatoren umfassen üblicherweise Isolierblättchen, die durch Stegabschnitte miteinander verbunden sind,, und die in den Nuten zwischen den Windungen eingelegt werden» Derartige Phasenisolatoren können beispielsweise zwischen Haupt- und Startwindung eines Einzelphasen-Induktionsmotors oder zwischen die Mehrphasenwindungen eines Mehrphasenmotors eingelegt werden. Auf US-PS 4 090 290, US-PS 4 276 689 und US-PS 4 335 325 wird verwiesen. Die dort vorgeschlagenen Lösungen haben jedoch die folgenden Nachteile: Vorrichtungen dieser Art vereinbaren sich nicht mit Spuleneinziehmaschinen gemäß den eingangs genannten beiden US-Patenten und auch nicht mit Komplexen Vorrichtungen zum Durchführen mehrerer Verfahrensschritte unter Verwendung von Spuleneinziehvorrichtungen als deren integraler Bestandteil; die Vorrichtungen verlangen ferner, daß die Bedienungsperson ein Führungselement in das Spulenplazierwerkzeug einlegt; die erforderlichen Phasen-
isolatoren haben übermäßig große Schenkellängen, so daß der die Endwindung isolierende Teil des einzelnen Phasenisolators vom Stator an dessen einem oder an beiden Enden leicht getrennt werden kann; es ist ein besonderer Einlegevorgang für den Phasenisolator erforderlich; gelegentlich kommt es zu einem Reißen des Phasenisolators; manchmal kommt es zu einem Einklemmen eines Teiles des Isolators zwischen dem Spulenplazierwerkzeug und dem Stator-Blechpaket; nicht immer werden die verschiedenen Windungen innerhalb einer Nut durch den Schenkelbereich des betreffenden Phasenisolators einwandfrei getrennt, ",.B. wenn dieser aus irgendwelchen Gründen nicht funktionstüchtig ist; schließlich ist die Fertigungszeitspanne des Stators insgesamt bei solchen Vorrichtungen immer noch zu groß.
Häufig bilden Spuleneinzlehvorrichtungen der obengenannten Bauart nur einen Teil einer noch komplexeren Spulenwicklungs- und Plaziervorrichtung, siehe beispielsweise US-PS 3 625, 26l, US-PS 3 828, 830 sowie US-Patentanmeldung No. 294 210 vom 17.08.1981. Während die erste wirtschaftliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Teil einer etwas vereinfachten Version der Vorrichtung gemäß der zuletzt genannten Anmeldung ist, sind die Grundprinzipien der Erfindung auf einen weiten Bereich von Spuleneinziehvorrichtungen der obengenannten Art, aber auch anderer Arten anwendbar. Es kann somit auf irgendeine der obenerwähnten Patente bezüglich der Einzelheiten des Betriebes Bezug genommen werden.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß die Montagezeiten dynamoelektrischer Maschinen verringert werden. Weiterhin soll die Folge des Einziehens der Spulen und der Zwischenisolatoren verbessert werden. Es sollen Isolatoren geschaffen werden, die zum Einlegen zwischen die Spulen bestimmt sind und die in ihren Abmessungen günstiger gestaltet sein sollen, um die Isolierfunktion zu verbessern. Schließlich sollen die Nachteile der vorbekannten Vorrichtungen vermieden oder verringert werden.
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Ganz allgemein wird das isolierende Material innerhalb der Nuten des magnetischen Blechpaketes radial außerhalb wenigstens einiger der Spulen, die sich in diesen Nuten befinden, dadurch positioniert., daß zunächst sowohl das isolierende Material als auch wenigstens einige der Spulen zum Blechpaket hin bewegt werden. Die Bewegung der Spulen wird sodann unterbrochen., während das isolierende Material weiterhin in die Nuten des Blechpaketes hineinbewegt wird. Sodann wird die Spulenbewegung fortgesetzt, um das Einziehen der Spulen zu vollenden.
Ferner werden gemäß einer besonderen Ausf.ihrungsform der Erfindung Windungen auf die Stäbe einer Spuleneinziehvorrichtung aufgelegt, und zwar mit den seitlichen Umlenkbereichen derart, daß sich diese zwischen bestimmten einander benachbarten Stäben und zwischen entsprechenden benachbarten Isolierkeilführungen befinden; sodann werden Phasenisolatoren ähnlich positioniert, wobei sich ihre Schenkel zwischen ausgewählten, einander benachbarten Stäben sowie zwischen entsprechenden benachbarten Keilführungen erstrecken. Sodann wird ein magnetisches Blechpaket auf den Stäben aufgebracht und anschließend werden die Phasenisolatoren und Windungen auf diesen in das Blechpaket eingezogen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird von einer Spuleneinziehvorrichtung ausgegangen, die eine bewegliche Spulenschiebeeinrichtung zum Einziehen der Spulen in den Nuten eines Stator-Blechpaketes aufweist; diese Spuleneinziehvorrichtung ist mit einer weiteren beweglichen Anordnung ausgerüstet, die vor der Spulenschiebe-Vorrichtung durch ein Statorblechpaket hindurchgeführt wird, um Isolatoren in diesem Blechpaket zu positionieren. Dieses weitere bewegliche Element umfaßt einen kegelstumpfförmigen Teil zum Tragen führender Isolatorbereiche, geneigt zur Bewegungsrichtung der Spulenschi ebevorrichtung; sie umfaßt ferner einen Bereich zum Erfassen eines Zwischenisolatorbereiches, der sich radial außerhalb des
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Führungsbereiches befindet. Der Zwischenisolatorbereich ist zweckmäßigerweise etwas breiter oder weiter als die Blechpaket-Nut und kann ungekröpft oder ungebördelt sein, um das Positionieren in der Nut zu erleichtern, und um sicherzustellen, daß sich der Bereich nach dem Einziehen in der Nut nicht mehr ausdehnt, um die Nut zu spannen.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt im Schnitt und in Seitenansicht ein Werkzeug einer Spulenplaziermaschine.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht und im Schnitt den Mechanismus zum Betätigen des Werkzeuges gemäß Fig. 1.
Die Fig. 3a, 3b, 3c und 3d veranschaulichen die aufeinanderfolgenden Positionen von Isolator- und Spuleneinziehelementen gemäß Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Draufsicht einer bestimmten Art von Phasenoder Endschlaufenisolator, geeignet zum Einlegen bei Anwendung der Erfindung.
Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen entsprechende Elemente in den verschiedenen Figuren.
Das in Fig. 1 dargestellte Plazierwerkzeug kann beispielsweise auf einem Drehteller 13 gelagert sein, der das Werkzeug 11 zwischen einer Position, in welcher die Spulen gewickelt und zwischen Paare von Stäben 15 und entsprechenden Kei!führungen angeordnet wird, und einer Position, in welcher vorgeformte Keile 12 zwischen bestimmten Paaren von Keilführungen 17 angeordnet werden, fördert, und schließlich in eine Position in axialer Ausrichtung mit den Isolationspositions-Elementen 19
wie auch dem Antriebsmechanismus gemäß Fig. 2.
Das obere Werkzeug 11 läßt sich mittels eines Antriebszahnrades 21 verdrehen, um mehr als eine Spule oder Windung aufzunehmen. Es umfaßt außer den fingerartigen Stäben 15 und den Keilführungen 17 einen Abstreifer 23. Dieser kann entsprechend der Ausführungsform von US-PS 3 689 976 bestimmte abwechselnde fingerartige Stäbe 15a aufweisen, die hieran durch Schrauben 25 befestigt sind und die eine Bewegung mit diesem ausführen. Stattdessen kann Abstreifer 23 auch relativ zu den Stäben 15 beweglich sein. In beiden Fällen besteht die Aufgabe des Abstrafers 23 darJn, an den vorgewickelten Spulen anzugreifen und diese durch ein Stator-Blechpaket hindurchzuführen und hierbei die seitlichen Schlaufenbereiche dieser Spulen in die entsprechende Nuten des Blechpaketes einzuziehen. Der Abstreifer 23 wird betätigt von einer Abstreifer-Antriebsstange 27; durch eine Kupplung 29 kann er abgekoppelt werden. Das obere Werkzeug 11 umfaßt außerdem einen axial bewegbaren Stabhalter Jl, der entweder sämtliche Stäbe 15 , oder, wie hier dargestellt, nur abwechselnd einige Stäbe 15 trägt. Diese sind dann durch Schrauben 33 an ihm befestigt. Stabhalter 31 läßt sich unter der Einwirkung der Stabantriebsstangen 35 und 37 nach oben bewegen; diese Stangen 35 und 37 greifen abkoppelbar an Stabträger 31 an. Die Antriebsstangen 27, 35 und 37 lassen sich a.us der dargestellten Position heraus absenken, da sie Bestandteil der Einrichtung gemäß Fig. 2 bilden. Dieses Absenken erlaubt es dem Drehteller 13, umzulaufen, um auch das obere Werkzeug 11 hierbei in Umdrehung zu versetzen, wobei die Einrichtung gemäß Fig. 2 in einer festen Position verbleibt, zusammen mit Isolier-Positionierelement 19, das mittels einer beweglichen Antriebsstange 39 von einem festen Bauteil von oben herabhängt« Es sind ferner Schlitze 4l und 43 vorgesehen, so daß die Keilschubstangen, wie die Stange 45, durch den Drehteller hindurchgeführt werden können, wobei sie an den zuvor in den Keilführungen 17 angeordneten Keilen angreifen und diese bei Betätigung der Vorrichtung in die vor-
gesehenen Positionen verbringen.
Das Isolations-Positionierelement 19 umfaßt außer der Betätigungsstange 39 ein Lehrwerkzeug 47, das beim Ausrichten in Bezug auf ein magnetisches Blechpaket benötigt wird, ferner einen kegelstumpfförmigen Teil 4-9 zum Tragen der Pührungsendbereiche der Phasenisolatoren sowie ein Stabausrichtungselement 51, das Rippen 53 aufweist, die sich zwischen einander benachbarte Stäbe 15 erstrecken.
Der Antrieb des unteren Werkzeugteiles von Fig. 2 umfaßt ein angetriebenes Zahnrad 57, das in Lager 59 gelagert ist, ferner ein entsprechendes Paar von angetriebenen Zahnrädern 53 und 55, die auf entsprechende Gewindespindeln öl und 63 aufgekeilt sind; deren einander gegenüberliegende Enden sind in Lagern 65 und 61J gelagert. An einer Antriebsplatte 73 sind mit Gewinde versehene Kupplungen 69 und 71 befestigt; wird Zahnrad 57 angetrieben, so laufen demgemäß die Gewindespindeln 6l bzw. 63 um, wodurch die Antriebsplatte 73 je nach Drehsinn des Antriebszahnrades 57 aufsteigt oder sich absenkt.
Die Spuleneinziehvorrichtung gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel befindet sich im Betrieb in vertikaler oder nahezu vertikaler Lage. Dabei erstrecken sich die Stäbe 15 nach oben. Es sind jedoch Abweichungen möglich, die eine andere als die vertikale Stellung erfordern: dies wird noch im einzelnen im Zuge der folgenden Beschreibung verständlich. Eine zweite geschleppte Platte 75 dient dem Bewegen der Stabbetätigungsstangen 35 und 37 während des Spuleneinziehens nach oben und sodann nach unten; diese Schlepp-Platte 75 wird durch Schraubenfedern 77 und 79 nach oben bewegt. Die Schlepp-Platte ist mit der Antriebsplatte 73 ferner durch einen Riegel 8l verbunden, der an einem Anschlag 83 der Schlepp-Platte 75 anliegt. Dabei ist der Riegel 8l durch eine Blattfeder 85 in Eingriff mit dem Anschlag 83 gebracht, hierbei um einen Zapfen 87 schwenkend.
- 45- *
Riegel 8l verriegelt somit die Schlepp-Platte 75 mit der Antriebsplatte 73 im Sinne einer gemeinsamen Bewegung, solange Riegel 8l mit Anschlag 83 in Eingriff bleibt.
Die einzelnen Isolierkeil-Schubstangen 45 sind an einer Schubstangen-Tragplatte 89 um deren Umfang herum befestigt. Dabei wird die gesamte Keilschubstangen-Baueinheit bei einer Aufwärtsbewegung der Schubstangen-Antriebsplatte 91 nach oben bewegt. Irgendeine oder sämtliche beweglichen Platten 73* 75* 91 können mit einer Reihe von Bohrungen oder Lagern zum Aufnehmen von Führung^stangen 93 und 95 versehen sein, um die verschiedenen Teile des unteren Werkzeuges gemäß Fig. 4 in sauberer Ausrichtung zu halten. Die Pührungsstangen 93* 95 können ferner Bunde 97? 99 aufweisen, die an jeder gewünschten Stelle der Länge der Stangen 93* 95 zum Zwecke des Justierens angeklemmt sein, was bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung noch im einzelnen behandelt werden xvird. Bund greift an Riegel 8l dann an, wenn das Paar der Platten 73 und nach oben läuft, wobei Platte 75 abgekoppelt wird; Platte 73 kann dann weiter nach oben laufen, während Platte 75 in ihrer abgekoppelten Position verbleibt, gehalten von den Federn 77 und 79» Auf dem Hub der Antriebsplatte 73 ist ferner ein Paar Grenzschälter 101, 103 justierbar angeordnet; diese dienen dem Erfassen des Ankommens von vorbestimmten Positionen der Antriebsplatte 73»
Fig» 4 veranschaulicht eine bestimmte Art eines Phasenisolators zum Einziehen in die Nuten des Blechpaketes eines Stators. Dieser Isolator ist aus einem Bogen aus Mylar oder einem entsprechenden isolierenden Werkstoff herausgeschnitten oder herausgestanzt; dabei sind Endschlaufen-Isolierbereiche 105 und 107 über relativ enge Stegbereiche I09* 111 miteinander verbunden; die letzteren sind derart gestaltet, daß sie in den Stator-Blechpaket -Nuten verbleiben, während die Bereiche 105 und 107 beidseits des Statorblechpaketes und zwischen Lagen von Endschlaufen liegen« Vor dem Einziehprozess der Spulen und der
Isolatoren werden die Stege 109 und 111 vorzugsweise entlang einer Linie gestaucht, die etwa in der Mitte zwischen ihren Seitenkanten verläuft; dies dient dem Erleichtern des Einziehprozesses. Sobald sich die Stege in den Nuten des Stator-Blechpaketes befinden, dehnt sich die Stauchung oder Falzung etwas aus, so daß im Querschnitt gesehen dieser Stegbereich eine V-förmige Gestalt annimmt, um die Nut vollständig zu umfassen.
Im Betrieb können in einer Spulen-Plazierstation die folgenden Verfahrensschritte nacheinander stattfinden: Nimmt man beispielsweise an, daß ein Zweipol-Induktionsmotor hergestellt wird, und daß an einer vorausgegangenen Station im Herstellungsverfahren das Stator-Blechpaket mit Isolatoren in den Nuten versehen oder die Nuten anderweitig, beispielsweise durch Eintauchen oder Überziehen mit einem Kunstharz, isoliert wurden. Sine Hauptwindung 113 wurde ebenfalls vorher in das genutete Stator-Blechpaket .115 eingezogen - siehe Figuren 3a- bis 3d. Eine Startwindung 117 ist ordnungsgemäß zwischen zwei einander benachbarten Paaren von Stäben 15 und 15a zwischen entsprechenden einander benachbarten Paaren von Keilführungen17 angeordnet, so wie in Fig. 3a dargestellt. Das Stator-Blechpaket wird sodann axial ausgerichtet oder positioniert zwischen dem Isolationspositionier-Element 19 und dem oberen Werkzeug 11, worauf ein hydraulischer Zylinder betätigt wird, um mittels der Antriebsstange 39 das IsaLationspositionier-Element 19 abzusenken, wobei dieses Element durch die Bohrung des Stator-Blechpaketes und in Eingriff mit dem oberen Werkzeug 11 gebracht wird. Das Isolationspositionier-Element wird sodann abgesenkt zu einer Position, in welcher sich das Stabausrichtwerkzeug unterhalb der unteren Enden der Keilführungen 17 etwa in der in Fig. 3 dargestellten Position befindet, jedoch mit genügend Spiel, so daß Phasenisolator 119 über die Stäbe 15 gezogen werden kann, wobei Führungs-Endschlaufen-Isolationsteil 115 auf dem kegelstumpfförmigen Teil 49 abgestützt ist. Stator-Blechpaket 115 wird sodann axial abgesenkt, so daß es auf dem oberen Ende 121 der Keilführung 17 ruht, wobei diese ver-
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schiedenen Elemente nunmehr1 die relativen Lagen annehmen, die in Fig. 3a zu erkennen sind. Sin Antriebsmotor wird nunmehr, betätigt, der Antriebszahnrad 17 antreibt. Die ganze Einheit, die aus den Stäben 15 und 15a besteht, dem Abstreifer 23 und dem Isolationspositionier-Slement 19, bewegt sich nunmehr so wie zwischen den Figuren 3a und Jo veranschaulicht. Dies führt dazu,, daß die Stäbe 15 und 15a durch das Stator-Blechpaket hindurchgleiten, daß Isolator 119 teilweise in das Stator-Blechpaket 115 eingezogen wird,, und daß die Spulen 117 nach oben zum Stator-Blechpaket 115 bewegt werden. Sobald Riegel8l (Fig» 2) den Bund 97 erreicht, wird die Schlepp-Platte 75 von der Antriebsplatte 73 abgekoppelt, wodurch die Bewegung von abwe hselnden Stäben 15 angehalten wird. Ein Endschalter 121 erfaßt das Trennen der Platten 75 und 73 voneinander und betätigt den Zylinder, der die Antriebsstange 39 kontrolliert; Isolationspositionier-Element 19 fährt mit seiner Aufwärtsbewegung fort, so wie dargestellt, beim Übergang zwischen den in den Figuren Jo und 3c dargestellten Stadien, um das Plazieren der Phasenisolatoren 119 zu vervollständigen. Sobald Isolations-Positionierelement 19 durch Stator-Blechpaket 115 hindurchgelaufen ist, gelangt Abstreifer-Antriebsstange 27 mit Lösekupplung 29 in Eingriff und setzt die Aufwärtsbewegung von Abstreifer 23 fort, so daß der Abstreifer durch das Stator-Blechpaket 115 hindurchfährt und das Einziehen von Spulen 117 in den Nuten vollendet, so wie durch die Fig. 3c und 3d dargestellt» Sobald Platte 73 an Endschalter 101 anschlägt, wird diese Aufwärtsbewegung des Abstreifers abgestoppt; Antriebsritzel 57 wird in seiner Drehrichtung umgekehrt, so daß zunächst die Platten 91 und 73 abgesenkt werden, wobei der Abstreifer von den Stator- und Keilschiebestangen vom oberen Werkzeug abgezogen wird und schließlich auch an Platte 75 angreift, um die Stäbe 15 vom Stator abzuziehen und zurück zu der in Fig» 3a dargestellten Position zu kehren. Zu diesem Zeitpunkt kann der Stator von den Stäben 15 entfernt und das Verfahren bei einem anderen Stator-Blechpaket wiederholt werden.
11
Das Verfahren läßt sich alternativ zu der dargestellten Beschreibung auch wie folgt durchführen: Es verbleibt im wesentlichen, wie beschrieben, jedoch sind die Stäbe 15a, die als am Abstreifer 23 befestigt dargestellt sind, auch an dem beweglichen Stabträger 31 befestigt, so wie seither die Stäbe 15. Auch das Anhalten des Ritzels 57* welches zum Unterbrechen der Abstreiferbewegung führt, während das Einziehen der Phasenisolatorcn vollständig durchgeführt wurde, läßt sich durch eine Leerlaufkupplung zwischen Antriebsplatte 73 und Abstreifer-Antriebsstange 27 erreichen, beispielsweise dadurch, daß eine Schulter auf dieser Antriebsstange vorgesehen wird, und daß die Antriebsstange sich auf Platte 75 abstützt; in diesem Falle greift Platte 91 an der Schulter an,nachdem die Schlepp-Platte 75 abgekoppelt ist, wodurch die Spulenbewegung unterbrochen wird, während die Isolatorbewegung fortgeführt wird.
21.09.1983
DrW/MJ

Claims (1)

  1. Anwaltsakte : P 104l IMDUSTRA PRODUCTS,, INC.
    Fort Wayne, V. St. A.
    PATENTANSPRÜCHE ·
    ( 1 .!spuleneinziehvorrichtung zum Einziehen vorgewickelter ^~^^ Spulen in ausgewählte Nuten eines Stator-Blechpaketes einer dynamoelektrischen Maschine und zum Positionieren von Isolationsmaterial innerhalb der Nuten radial außerhalb wenigstens einiger der Spulen, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Verfahrensschritte:
    (a) sowohl das Isolationsmaterial als auch wenigstens einige der Spulen werden zum Blechpaket, hin bewegt;
    (b) die Spulenbewegung wird unterbrochen, während die Bewegung des Isolationsmateriales in das Blechpaket hinein fortgesetzt wird; und
    (c) die Spulenbewegung wird wieder aufgegriffen, nachdem das Einziehen des Isolationsmateriales durchgeführt wurde, um das Einziehen der Spulen fertigzustellen.
    ο Verfahren zum Einziehen von vorgewickelten Spulen und Isolatoren in ausgewählten Nuten eines genuteten Blechpaketes eher dynamoelektrischen Maschine durch im wesentlichen axiales Bewegen der Isolatoren und Spulen relativ zum Blechpaket, wobei die Isolatoren den Spulen vorausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenbewegung unterbrochen wird, während die Isolatorenbewegung fortgesetzt wird bis zur Vollendung, und daß sodann die Spulenbewegung wieder aufgenommen und zu Ende geführt wird.
    5. Spuleneinziehvorrichtung zum Einziehen vorgewiekelter Spulen in ausgewählten Nuten des Blechpaketes des Stators einer dynamoelektrischen Maschine, mit Mitteln zum Halten der vorgewickelten Spulen in saubere Ausrichtung mit dem Blechpaket zum Zwecke des Einziehens und mit Mitteln, die entlang der Haltemittel bewegbar sind, um die vorgewickelten Spulen in die ausgewählten Nuten einzuziehen, dadurch geKennzeichnet, daß weiterhin Mittel vorgesehen sind, die entlang der Haltemittel bewegbar sind, und zwar vor den Spuleneinziehmitteln, zum Einziehen von Isolatoren in gewisse der Nuten, wobei die axiale Trennung zwischen den beiden beweglichen Mitteln zunächst konstant ist und dann ansteigt und schließlich wieder beim Spulen- und Isolatoren-Einziehprozess abnimmt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Isolatoren-Einziehmittel einen kegeistumpfförmigen Teil zum Tragen eines Führungsisolatorenteiles aufweisen, geneigt zur Richtung der die Isolatoren einziehenden Bewegung, und einem Teil, der einen Zwischenisiatorbereich erfaßt, radial außerhalb des Führungsteiles.
    5. Verfahren zum Einziehen von Spulen und Phasenisolatoren in ausgewählte Nuten eines Blechpaketes unter Anwendung einer Spuleneinziehvorrichtung mit einer Mehrzahl von im wesentlichen sich parallel erstreckenden, fingerartigen Stäben zum Halten der Spulen, ferner mit einer Mehrzahl von Keilführungen benachbart Bereichen der Stäbe, zum Ineingriffbringen mit dem Blechpaket, und mit einem Abstreifer, der entlang der Stäbe bewegbar ist, um an den Spulen anzugreifen und diese in das magnetische Blechpaket einzuziehen, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Verfahrensschritte:
    (a) es werden die Spulen auf die Stäbe aufgebracht, wobei sich Seitenschlaufenbereiche hiervon zwischen gewissen einander benachbarten Stäben und zwischen entsprechen-
    ' den benachbarten Keilführungen erstrecken;
    (b) es werden Phasenisolatoren auf den Stäben positioniert, wobei sich deren Stegbereiche zwischen ausgewählten benachbarten Stäben und zwischen entsprechenden benachbarten Keilführungen erstrecken;
    (c) es wird ein magnetisches Blechpaket auf den Stäben positioniert; und
    (d) die positionierten Phasenisolatoren und die Spulen werden in das Blechpaket eingezogen.
    6„ Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Sinziehens das anfängliche Bewegen von Isolatoren und Windungen (Spulen) in Richtung auf das Blechpaket umfaßt, daß die Spulenbewegung unterbrochen wird, während die Bewegung der Isolatoren in das Blechpaket fortgesetzt wird, und daß die Spulenbewegung wieder aufgegriffen wird, sobald die Isolatoren in das Blechpaket eingezogen sind.
    7ο Verfahren nach Anspruch 53 dadurch gekennzeichnet, daß die Stegbereiche des Isolators vor dem Auflegen der Isolatoren auf den Stäben gekröpft, geknickt oder umgebogen werden.
    8ο Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Positionierens der Phasenisolatoren das Halten der Führungsendbereiche der Isoläoren in geneigter Weise auf der Seite der Stäbe gegenüber den Keilführungen beinhaltet.
    9» Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Blechpaket in eine Position verbracht wird, in der es mit den Stäben fluchtet, jedoch von diesen entfernt
    ist, und zwar vor dem Schritt des Positionierens der Phasenisolatoren.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Hindurchführens eines Stabausriehtungswerkzeuges durch das Blechpaket im Anschluß an das Ausrichten des Blechpaketes und vor dem Positionieren der Phasenisolatoren.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Einziehens das Abziehen des Stabausrichtwerkzeuges zurück durch das Blechpaket beinhaltet, um Phasenisolatoren in das Blechpaket einzuziehen.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Abstreifers und das Abziehen des Stabaμsrichtwerkzeuges im Anschluß an das Positionieren des magnetischen Blechpaketes auf den Stäben beinhaltet, und daß der weitere Verfahrensschritt des Anhaltens des Abstreifers vorgesehen ist, während das Stabausrichtwerkzeug völlig abgezogen wird.
    13· Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt des Wiederaufnehmens der Abstreiferbewegung zum vollständigen Einziehen der Spulen im Blechpaket, wonach die Richtung der Abstreiferbewegung umgekehrt wird, um den Abstreifer zu einer Ausgangsposition zurück zu bringen, vom Blechpaket abgezogen.
    14. Spuleneinziehvorrichtung zum Einziehen von vorgewickelten Spulen in ausgewählte Nuten des Blechpaketes des Stators einer dynamoelektrischen Maschine, mit Mitteln zum Halten der vorgewickelten Spulen in Ausrichtung mit dem Blechpaket zwecks Einziehens, und mit Mitteln, die entlang der Haltemittel bewegbar sind, um vorgewickelte Spulen in die ausgewählten Nuten einzuziehen, gekennzeichnet durch Mittel, die entlang der Haltemittel bewegbar sind, und zwar vor den Spulenein-
    ziehmitteln, mit einem kegeistumpfförmigen Bereich zum Tragen eines Führungsisolatorteiles geneigt zur Richtung der Isolatoreinziehbewegung, und mit einem Teil zum Ineingriffbringen mit einem Zwischenisolatorbereich radial außerhalb des Führungsbereiches, wobei die Bewegung der weiteren Mittel Isolatoren in gewisse der Nuten einzieht.
    15- Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zwischenbereich ergreifende Teil ein Stabausrichtwerkzeug umfaßt, das auch dazu beiträgt, die Ausrichtung der Haltemittel zu unterstützen.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14, ferner umfassend erste Mittel zum Positionieren eines Stator-Blechpaketes zwischen den Mitteln zum Halten und beweglichen Mitteln auf einer Seite und den weiteren beweglichen Mitteln auf der anderen Seite, zweite Mittel zum Hindurchführen der weiteren beweglichen Mittel durch das Stator-Blechpaket und in Eingriff mit den Haltemitteln, dritte Mittel zum Übertragen des positionierten Stator-Blechpaketes axial in Eingriff mit den Haltemitteln, vierte Mittel zum Auslösen der Bewegung der beweglichen Mittel und der weiteren beweglichen Mittel zum Stator-Blechpaket, fünfte Mittel zum Unterbrechen der Beilegung der beweglichen Mittel, während die weiteren beweglichen Mittel sich durch das Stator-Blechpaket hindurch bewegen, sechste Mittel zum Wiedereinleiten der Bewegung der beweglichen Mittel, nachdem die weiteren beweglichen Mittel zurück durch das Stator-Blechpaket gefahren sind, wobei die beweglichen Mittel anschließend ihre Bewegung durch das Stator-Blechpaket vollenden und anschließend hiervon abgezogen werden.
    17»Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß das fünfte Mittel einen Sensor umfaßt, der auf das weitere Mittel anspricht, sobald dieses eine erste Position erreicht, und daß; das sechste Mittel ein mechanisches Zeitverzögerungsorgan ist, das dann auf das weitere bewegliche Mittel anspricht, wenn dieses eine zweite Position erreicht hat.
    fa *
    18. Vorrichtung nach Anspruch ]A, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel eine Mehrzahl von im wesentlichen sich parallel erstreckenden, fingerartigen Stäben umfaßt, von denen abwechselnde von einander benachbarten Paaren an den beweglichen Mitteln befestigt sind, um sich zusammen mit diesen zu bewegen, und daß der verbleibende Rest der Stäbe an einem beweglichen Stabträger befestigt und zusammen mitdiesem beweglich ist, daß eine angetriebene Platte vorgesehen ist, die eine Abstreifer-Antriebsstange umfaßt, die sich von dieser erstreckt, um an dem beweglichen Mittel anzugreifen und dieses zu bewegen, daß eine Schlepp-Platte vorgeseher ist, und eine federbelastete Verriegelung, die normalerweise die Schlepp-Platte mit der Antriebsplatte zum Zwecke der gemeinsamen Bewegung verbindet, und daß Mittel vorgesehen sind, die sich von der Schlepp-Platte aus erstrecken, um am Stabhalter anzugreifen und diesen zu bewegen, und daß Mittel vorgesehen sind, die entlang des Hubes der angetriebenen Platte justierbar positioniert werden können, um das Auslösen der■Riegelanhaltebewegung der verbleibenden Stäbe zu bewirken, während sie eine fortgesetzte Bewegung der abwechselnden Stäbe und der beweglichen Mittel erlauben.
    19. Vorrichtung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grenzschalter zwischen den justierbar positionierbaren Mitteln zum Erfassen des unterbrochenen Antriebs der Antriebsplatte im Anschluß an das Anhalten der verbleibenden Stäbe vorgesehen ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die auf den Endschalter ansprechen, um den Antrieb der angetriebenen Platte umzukehren, so daß die beweglichen Mittel von einem Stator-Blechpaket abgezogen werden.
    21o Vorrichtung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenplaziervorrichtung eine Anordnung zum Positionieren von Isolierkeilen in gewissen Nuten des Stator-Blechpaketes umfaßt, mit einer Mehrzahl von im wesentlichen parallel aufrechtstehenden Keilschubstangen und einer Antriebsplatte zum gemeinsamen Bewegen der Schubstangen, um die Isolierkeile zu positionieren, wobei die angetriebene Platte die Schubstangenantriebsplatte vor dem Auslösen des federbelasteten Riegels erfaßt und bewegt.
    22ο Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren beweglichen Mittel von den beweglichen Mitteln und Haltemitteln trennbar sind, um zu ermöglichen, daß ein Stator-Blechpaket hier zwischengefügt wird, daß die weiteren beweglichen Mittel durch das Stator-Blechpaket hindurchgeführt und in Eingriff mit den Haltemitteln gebracht wird, daß Isolatoren entsprechend positioniert werden, um mit den weiteren beweglichen Mitteln in Eingriff zu gelangen, und daß das Stator-Blechpaket mit den Haltemitteln in Eingriff gebracht wird, und daß weiterhin Mittel vorgesehen sind, die eine Bewegung der beweglichen Mittel, der weiteren beweglichen Mittel und der Haltemittel auslösen, und zwar in einer Richtung entgegen Jener Richtung, in welcher das weitere bexiegliche Mittel zuvor durch das Stator-Blechpaket hindurchgeführt wurde.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22 , dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Unterbrechen der Bewegung der beweglichen Mittel vorgesehen sind, während die Bewegung der weiteren beweglichen Mittel fortgesetzt wird»
    21„09.1983
    DrW/MJ
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