DE3333693A1 - Einrichtung zur weiterleitung und bereitstellung elektromagnetischer signale - Google Patents

Einrichtung zur weiterleitung und bereitstellung elektromagnetischer signale

Info

Publication number
DE3333693A1
DE3333693A1 DE19833333693 DE3333693A DE3333693A1 DE 3333693 A1 DE3333693 A1 DE 3333693A1 DE 19833333693 DE19833333693 DE 19833333693 DE 3333693 A DE3333693 A DE 3333693A DE 3333693 A1 DE3333693 A1 DE 3333693A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
signal
fibers
image
radiation source
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833333693
Other languages
English (en)
Inventor
Ottmar 6200 Wiesbaden Haberkern
Horst-Günter 5210 Troisdorf Sichtermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SICHTERMANN HORST GUENTER
Original Assignee
SICHTERMANN HORST GUENTER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SICHTERMANN HORST GUENTER filed Critical SICHTERMANN HORST GUENTER
Priority to DE19833333693 priority Critical patent/DE3333693A1/de
Publication of DE3333693A1 publication Critical patent/DE3333693A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/08Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light
    • G02B26/10Scanning systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Weiterleitung und Bereitstellung elektromagnetischer Signale, insbesondere eine Bilderzeugungseinrichtung zur Darstellung schwarz-weißer oder farbiger Bilder beliebiger Größe, unter Verwendung wenigstens einer elektromagnetischen Strahlenquelle.
  • Für die Darstellung von Bildern in schwarz-weiß oder auch in Farbe kennt man die sog. Loch- und Schlitzmasken-Bildröhren. Die entsprechenden Bildröhrensysteme sind mit Elektrcnenstrahlerzeugern versehen, die in einem kleinen Winkel zueinander versetzt sind und je einen Elektronenstrahl erzeugen, der durch die Löcher bzw. Schlitze der Maske hindurch auf den Bildschirm auftrifft, welcher über seine ganze Fläche hinweg mit in gleichmäßigen Abständen voneinander in Zeilen und Reihen neben- und übereinander angeordneten Leuchtstoffpunkten der drei Farben grün, rot und blau versehen ist, wobei diese je in einem Dreieck zueinander angeordnet sind und ein sog. Farbtripel bilden. Durch entsprechendes gesteuertes Ablenken der Elektronenstrahlen wird erreicht, daß die in einer der jeweiligen Fernsehnorm entsprechenden Anzahl von Zeilen nebeneinander angeordneten Farbtripel von den Elektronenstrahlen durch die Löcher bzw. die Schlitze der Maske hindurch mit Leuchtsignalen versehen werden und entsprechend das gewünschte Bild erzeugt wird.
  • Diese Bildröhrensysteme bedingen eine Fülle von Zusatzeinrichtungen, z.B. für Schärfe, Konvergenz, Kissen-Envzerrung, blaulaterai und Farbreinheit. Da die nur wenige Millimeter vor dem Bildschirm angeordnete Loch- bzw. Schlitzmaske durch zunehmende Betriebswärme ihre Lage verändert, sind zusåtzliche P.usgleichsmaßnahmen erforderlich, wie z.E. Bi-Netallfedern usw.. Alle diese Zusatzeinrichtungen erfordern eine Fülle von weiteren elektronischen Steuer- und Regeleinrichtungen.
  • Die vorgenannten Mängel bringen es mit sich, daß die zur Bilderzeugung aufzuwendende elektrische Leistung von ca.
  • 30 Watt zu etwa 80 % in Wärme umgesetzt wird, die hier nicht weiter genutzt werden kann und somit unnötige Kosten und Verluste verursacht. Diese Bildröhren-Systeme sind daher nicht nur technisch aufwendig, sondern auch verhältnismäßig teuer im Betrieb.
  • Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Einrichtung zur Weiterleitung und Bereitstellung elektromagnetischer Signale zu schaffen, die sich durch besondere Einfachheit auszeichnet, dabei aber die vielfältigsten Möglichkeiten der Gestaltung und Anwendung bietet. Insbesondere will die Erfindung eine Bilderzeugungseinrichtung zur Darstellung von schwarz-weißen oder farbigen Bildern schaffen, die erheblich einfacher und preiswerter in der Herstellung und im Betrieb, von besserer Bildqualität und betriebssicherer ist als die bisher bekannten entsprechenden Einrichtungen, und die eine weitgehende Unabhängigkeit in der Form und Art der Bilddarstellung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie, ggfs. zu Eündeln zusammengefaßte, Signalleitfasern ajfweist, deren ene stirnseitige Endfläche an der für die 3ereitstellung der Signale vorgesehenen Stelle angeordnet ist, und deren andere stirnseitige Endfläche im Abstand von einem sich im Bereich der Strahlenquelle befindenden mit wenigstens einer Spiegelfläche versehenen durch einen Motor angetriebenen drehbaren Spiegel angeordnet und diesem zugekehrt ist.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Aufwand an Bauteilen, vor allem solcher komplizierter und aufwendiger Art, sehr gering ist, daß die erfindungsgemäße Einrichtung es aber dennoch gestattet, in vielerlei Art und Weise verwendet zu werden. So ist es mit ihr beispielsweise möglich, innerhalb kürzester Zeit und in schneller Aufeinanderfolge eine Vielzahl von elektromagnetischen Signalen im für das menschliche Auge sichtbaren und auch nicht sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums sowohl über einzelne Signalleitfasern oder Signalleitfaserbündel an weit voneinander entfernte Orte zu übertragen und dort für die Weiterverarbeitung etwa in Form von Daten oder sonstigen Informationen zur Verfügung zu stellen, oder auch auf einer mehr oder weniger großen Fläche wie etwa der eines Fernsehbildschirms eine große Anzahl von schnell wiederkehrenden Bildpunkten zu erzeugen und damit stehende oder auch bewegliche Bilder darzustellen. Dabei ist es in letzterem Falle möglich, eine extrem flache Bauweise zu realisieren, da es im Gegensatz zu den heutigen Fernsehsystemen nicht erforderlich ist, in einer Bildröhre ein Vakuum zu erzeugen, so daß sowohl der ausladende Bildröhrenkolben als auch die mehrere Zentimeter dicke Frontscheibe in Fortfall kommen und damit neben einer erheblichen Platzersparnis auch eine wesentliche Gewichtsersparnis erzielt wird.
  • Im Sinne der Erzielung einer Platzersparnis und insbesondere flachen Bauweise erweist es sich von Vorteil, die spiegelseitigen Signalleitfaserenden zeilenförmig nebeneinander und ggfs. in Form einer mehr oder weniger großen Anzahl von Zeilen übereinander dicht beeinander anzuordnen und sie in dieser Form, ggfs. nach Farben in einzelne Blöcke getrennt, in geeigneter Weise zu fixieren. Besonders vorteilhaft ist es dabei, die spiegelseitigen Enden der Signalleitfasern zur Drehachse des Spiegels hin auszurichten und auf einem Kreisbogen anzuordnen, so daß die Faserendflächen senkrecht zum Radius des Kreisbogens ausgerichtet sind, wodurch gewährleistet ist, daß das reflektierte Signal stets voll auf die Querschnittsendfläche der Fasern auftrifft. In diesem Sinne ist es auch günstig, als Antriebsmotor einen Schrittmotor zu verwenden, wobei die Schrittfolge selbstverständlich auf die Anordnung der Faserenden abgestimmt wird.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter-ansprüchen und in der Figurenbeschreibung angegeben.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen gezeigt und wird anhand dieser nachstehend beschrieben. Es zeigen Figur 1 in schematischer Darstellung und in einer Draufsicht eine erfindungsgemäße Einrichtung, Figur 2 in starker Vergrößerung in einem Ausschnitt und in Ansicht die Anbringung der Signalleitfasern an einer planenScheibe, Figur 3 am Beispiel einer Bilderzeugungseinrichtung die Anordnung der bildseitigen Enden der Signalleitfasern an einem Bildschirm, Figur 4 in starker Vergrößerung die Zusammenfassung von drei als verschiedenfarbige Lichtleitfasern ausgebildete Signalleitfasern zu einem Farbtripel, Figur 5 in vereinfachter Darstellung und unter Fortlassung einiger vorne liegender Teile die Anwendung der Erfindung bei einem Flachbildschirm und Figur 6 ein Beispiel für die Anwendung der Erfindung bei zwei einander gegenüberliegenden Bildschirmen, etwa für Werbezwecke.
  • In Figur 1 sind auf dem Teil 1 um je 1200 in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt die drei elektromagnetischen Strahlenquellen 2 so angeordnet, daß die von ihnen ausgesandten elektromagnetischen Signale, d.h. Wellen bzw. Teilchen, zum Mittelpunkt 3 hin gerichtet sind. Der Mittelpunkt 3 deckt sich mit der Drehachse des Spiegels 4, der hier beispielsweise als Sechseck ausgebildet ist und dementsprechend die sechs Spiegelflächen a bis f aufweist. Zwischen den Strahlenquellen 2 befinden sich die kreisbogenförmig ausgebildeten Blöcke 5, in denen die spiegelseitigen Enden 12 der Signalleitfasern 6 strahlenförmig zum Mittelpunkt 3 hin ausgerichtet zusammengefaßt sind, so daß ihre Stirnfläche tangential bzw.
  • senkrecht zum Mittelpunkt 3 angeordnet ist.
  • Bei dem Teil 1 kann es sich entweder darum handeln, daß es nur als Aufnahmeelement für den drehbaren Spiegel 4 und eventuell auch für den nicht gezeigten Antriebsmotor sowie für die Strahlenquellen 2 und die Blöcke 5 dient, von welch letzteren dann die Signalleitfasern in nicht gezeigter Weise zu mehr oder weniger weit entfernten Stellen geführt sind, je nachdem wo und welche Informationen bereitgestellt werden sollen.
  • Bei dem Teil 1 könnte es sich aber auch beispielsweise um einen Bildschirm handeln, auf dem dann die Signalleitfasern 6 so wie in Figur 2 gezeigt mit ihrem bildseitigen Ende 11 bzw. ihrer entsprechenden Stirnfläche aufliegen und mittels der Vergußmasse 7 sowohl in ihrer Zuordnung zueinander fixiert als auch auf dem Bildschirm befestigt sind. Die in Figur 2 nicht gezeigten spiegelseitigen Enden 12 der Signalleitfasern 6 sind zu den in Figur 1 gezeigten Blöcken zusammerlgefaßt und können dort ebenfalls durch Vergußmasse 7 in ihrer Lage fixiert sein, wozu die Signalleitfasern 6, wie aus Figur 2 ersichtlich, nach ihrem Austritt aus der Vergußmasse 7 in eine Ebene parallel zum Bildschirm 1 umgebogen sind und dann wie in Figur 1 gezeigt zu den Blöcken 5 hingeführt und vereinigt sein können.
  • Für den Fall, daß es sich hier um eine Bilderzeugungseinrichtung, beispielsweise einen Fernsehschirm handeln soll, können die Blöcke 5 A, 5 B und 5 C der Figur 1 bzw. die Signalleitfasern 6 a, 6 b und c c der Figur 2 den üblicherweise verwendeten Grundfarben grün, rot und blau zugeordnet werden.
  • In diesem Falle sind die Signalleitfasern selbstverständlich aus einem solchen Material hergestellt, welches für die Weiterleitung elektromagnetischer Wellen der für das menschliche Age als Licht optisch wahrnehmbaren Wellenlängen geeignet ist, d.h. daß die Signalleitfasern 6 für diesen Anwendungsbereich als Lichtleitfasern aus lichtleitendem Material wie Glas, Epoxiglas od. dgl. ausgebildet sind. Dabei können dann die bildseitigen Endflächen der Fasern oder die Fasern insgesamt in den verschiedenen Farben eingefärbt sein oder es kann, wie bei Fernsehgeräten üblich, auf dem Bildschirm in Zeilen und Reihen eine Vielzahl von Bildpunkten in Form sogenannter Farbtripel vorgesehen sein, wobei die Signalleitfasern mit ihren Enden an diese Farbpunkte herangeführt und in dieser Position fixiert sind. Anstelle dessen könnte aber auch vorgesehen sein, die von den Strahlenquellen ausgehenden Strahlen durch entsprechende Maßnahmen in den entsprechenden Farben aufleuchten zu lassen, beispielsweise dadurch, daß den Strahlenquellen 2 ein die gewünschten Farben bewirkendes Element nachgeschaltet wird.
  • In Figur 3 ist die Anordnung der Signalleitfasern 6 in der vom Fernsehen her bekannten zeilen- und reihenförmigen Anordnung der Bildpunkte getroffen, wobei hier beispielsweise jede Zeile 840 aus je 3 Signalleitfasern bzw. Signalleitfaserbündeln für die Farben grün, rot und blau gebildete Farbtripel und jede Reihe 625 entsprechende Farbtripel aufweisen soll. Die Enden der Signalleitfasern bzw. Signaileitfaserbüel sind in paralleler Ausrichtung zueinander in die Vergui3m,asse 7 eingebettet, deren Dicke von der Art der Vergußnasse und auch von der Art und den Abmessungen der Signalleitfasern bestimmt wird. Die Signalleitfasern 6 sind abweichend von der in der Figur gezeigten Darstellung jedoch nicht geradlinig und parallel zueinander von der Vergußmasse 7 weggeführt, sondern vielmehr unmittelbar nach ihrem Austritt aus der Vergußmasse in eine zur Ebene der Vergußmasse im wesentlichen parallele Ebene umgelenkt. In Abhängigkeit von der Art des Fasermaterials sowie den Abmessungen der Fasern, die sehr wesentlich von der Größe des darzustellenden Bildes bestimmt wird, kann dabei ein größerer oder auch kleinerer Krümmungsradius erforderlich sein, da selbstverständlich ein Brechen der Fasern beim Umlenken in die andere Ebene vermieden werden muß. In diesem Sinne kann es vorteilhaft sein, alle Fasern nach ihrer Verlegung bzw. Anbringung vollkommen, also nicht nur mit ihren bildseitigen Enden, in eine geeignete Vergußmasse einzubetten, wobei sich der zusätzliche Vorteil ergibt, daß die Blöcke 5 mit den spiegelseitigen Faserenden unmittelbar auf diese Vergußmasse aufgesetzt werden können.
  • Wie in Figur 4 in starker Vergrößerung gezeigt, können bei den Farbtripeln die Signalleitfasern 6, bei denen es sich auch je um Signalleitfaserbündel handeln kann, in gleichmäßiger Verteilung auf dem Umfang eines Kreises angeordnet und mit ihren bildseitigen Enden zunächst in eine geeignete Vergußmasse 8, beispielsweise Epoxiharz, eingebettet sein, wobei dann die so vergossenen Enden ihrerseits wieder in die Vergußmasse 7 eingebettet werden, für die ebenfalls Epoxiharz verwendet werden kann. Dabei kann vorgesehen werden, daß die Signalleitfasern 6 bzw. Signalleitfaserbündel mit ihren Stirnflächen genau bündig mit der Vergußmasse 8 in diese eingebettet sind oder sogar etwas über die Vergußmasse 8 vorstehen, um die beabsichtigte Vermischung der Farben entsprechend der Intensität der Einzelfarben zu erreichen, die so vergossenen Farbtripel in der Vergußmasse 7 jedoch gegenüber deren Stirnfläche etwas zurückversetzt anzuordnen, wenn verhindert werden soll, daß sich die einzelnen Farbtripel gegenseitig beeinflussen. Bei der Vergußmasse 8 kann es sich dementsprechend um ein transparentes bzw. lichtdurchlässiges Material handeln, wogegen die Vergußmasse 7 zweckmäßig grau oder sonstwie eingefärbt wird, um ein seitliches Abstrahlen des Lichteffektes von Farbtripel zu Farbtripel zu verhindern.
  • Selbstverständlich können die Farbtripel, sofern solche überhaupt vorgesehen werden, auch in anderer Weise als durch Anordnung der Signalleitfasern 6 auf einem gemeinsamen Kreis in Dreiecksform erfolgen, je nachdem, welcher Farb- bzw.
  • Mischeffekt erzielt werden soll. Ebenso sind die gezeigten Abstände zwischen den einzelnen Signalleitfasern bzw. Signalleitfaserbündeln im Verhältnis zu deren gezeigten Querschnittsabmessungen völlig unverbindlich wie auch die Abstände der Farbtripel voneinander im Verhältnis zu deren Querschnittsabmessungen.
  • Nach Figur 5 ist der Bildschirm 1, beispielsweise eine ebene Glasscheibe, als vorderer Abschluß des Gehäuses 9 ausgebildet. Auf dem Bildschirm 1 ist die Vergußmasse 7 mit den nicht gezeigten bildseitigen Faserenden angeordnet und sind auf dieser die drei Faserblöcke 5 A, 5 B und 5 C für die Farben grün, rot und blau und zwischen diesen die Strahlenquellen 2 angeordnet, wobei die genaue Anordnung beispielsweise derjenigen der Figur 1 entsprechen soll. In Höhe der Strahlenquellen 2 ist in der Mitte der mit mehreren Spiegelflächen versehene Spiegel 4 angeordnet, der drehbar gelagert ist und durch den Motor 10 angetrieben wird. Die Befestigung bzw. Abstützung des Motors 10 kann in nicht gezeigter Weise am Gehäuse oder auch anderswo erfolgen, wie es die jeweiligen Umstände im Hinblick auf eine möglichst flache Ausbildung der ganzen Einrichtung geboten erscheinen lassen. Anstelle einer fliegenden Lagerung des Spiegels kann selbstverständlich auch eine doppelte Lagerung desselben erfolgen, sofern dafür ein Erfordernis besteht oder sich dies als zweckmäßig erweisen sollte. Die angegebene Höhe der Blöcke 5 ist hier ebenso nur beispielhaft aufzufassen, wie die Darstellung der Strahlenquellen 2, des Spiegels 4, des Motors 10 und auch des ganzen Gehäuses 9 mit Bildschirm 1. Weitere Einzelheiten hierzu werden bei der nachstehenjen Funktionsbeschreibung der Einrichtung noch angegeben.
  • Die von den Strahlenquellen 2 in vorgegebener Weise ausgesandten Signale treffen auf die Flächen a bis f des sich drehenden Spiegels 4 auf und werden entsprechend der jeweiligen Stellung der Flächen in Bezug auf die Strahlenquellen entsprechend umgelenkt bzw. reflektiert und zu den Blöcken 5, d.h. zu den in diesen mit ihren stirnseitigen Enden vereinigten Signalleitfasern 6 weitergeleitet. Durch die Signalleitfasern hindurch gelangt das Signal an deren als Bildpunkt bestimmtes anderes Ende und erzeugt so einen entsprechenden Lichteffekt. Wie ohne weiteres ersichtlich, verändert sich der Winkel, unter dem das Signal der Strahlenquellen 2 reflektiert wird, entsprechend der Stellung der Spiegelflächen 4 a bis 4 f beim Vorbeigang an den Strahlenquellen 2, d.h.
  • beim Weiterdrehen. Dabei werden die nebeneinander angeordneten Signalleitfasern bzw. Signalleitfaserbündel nacheinander vom Signal der Strahlenquelle erfaßt und auch nacheinander zum Aufleuchten am bildpunktseitigen Ende gebracht. Entsprechend der Drehrichtung des Spiegels 4 hat man es dabei in der Hand, zeilenförmig von links nach rechts oder umgekehrt zu schreiben. Durch entsprechende Anordnung sowohl der bildseitigen als auch der spiegelseitigen Signalleitfaserenden hat man es darüber hinaus aber auch in der Hand, die Bildpunkte in jeder anderen gewünschten Reihenfolge zum Aufleuchten zu bringen.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist der Abstand der Eckpunkte des als Sechseck ausgebildeten Spiegels 4 vom Mittelpunkt am größten und der Mitte der Spiegelflächen am kleinsten.
  • Dementsprechend ändert sich die Länge des Strahls von den Strahlenquellen 2 zu den Spiegelflächen 4 a bis 4 f und von diesen zu den Blöcken 5 A bis 5 C während ihrer Drehrichtung fortlaufend geringfügig. Das hat in Bezug auf die zeitliche Erzeugung der Bildpunkte bzw. deren Aufeinanderfolge infolge des sich hier mit Lichtgeschwindigkeit vollziehenden Strahlungsvorganges keinerlei nachteilige Bedeutung. Jedoch erkennt man, daß ein Anstrahlen der Signalleitfaserenden in einer zur Bildebene parallelen Geraden nur dann gegeben ist, wenn die Spiegelflächen genau senkrecht zur Bildfläche 1 angeordnet sind und die Strahlen der Strahlenquelle genau senkrecht, d.h. parallel zur Bildfläche 1 auf die Spiegelflächen auftreffen. Bei jeder anderen Zuordnung dieser Größen zueinander erfolgt das Erzeugen der Bildpunkte auf einer davon mehr oder weniger abweichenden Bahn. Es ist jedoch verhältnismäßig leicht möglich, den genauen Verlauf der Bahn des reflektierten Strahls aufgrund der vorgegebenen Verhältnisse für jeden einzelnen Fall exakt vorherzubestimmen und die Signalleitfasern entsprechend anzuordnen, so daß mit völliger Genauigkeit die Signalleitfasern in der gewünschten oder vorher bestimmten Reihenfolge voll angestrahlt werden.
  • Anstatt auf solchen abweichenden Bahnen könnten die Signalleitfasern auch in geradlinigen zueinander und zur Bildschirmebene parallelen Zeilen innerhalb der Blöcke angeordnet werden, wenn die Spiegelflächen mit einer entsprechenden leichten Wölbung ausgebildet werden, die den bei der Verwendung ebener Spiegelflächen abweichenden Verlauf der Strahlenbahnen in entsprechender Weise korrigiert.
  • Das Abweichen von einem zur Drehachse parallelen Zeilenschreiben erfolgt bei Verwendung ebener Spiegelflächen in all den Fällen, wo die Spiegelflächen zur Drehachse des Spiegels 4 eine mehr oder weniger große Neigung aufweisen. Die unterschiedliche Neigung der Spiegelflächen ist erforderlich, um nicht nur die in einer gemeinsamen Ebene befindlichen Signalleitfasern zu erreichen, sondern auch die übereinander angeordneten Zeilen. Das würde lediglich voraussetzen, daß für eine Vielzahl übereinander angeordneter Zeilen ein Spiegel mit einer entsprechenden Zahl unterschiedlich geneigter aber in genau gleichen Ebenen sich drehenden Spiegelflächen vorhanden sind. Infolge der geringen Durchmesser der Signalleitfasern ist es aber selbst im Falle der Verwendung von Signalleitfaserbündeln ohne weiteres möglich, die zahlreichen übereinander angeordneten Bildpunktezeilen auf dem Bildschirm in nur verhältnismäßig wenigen übereinander angeordneten Lagen der spiegelseitigen Signalleitfaserenden unterzubringen. In vielen Fällen, insbesondere bei verhältnismäßig großen darzustellenden Bildfiächen sowie bei Verwendung von Signalleitfasern mit sich nach dem spiegelseitigen Ende zu verjüngendem Querschnitt von beispielsweise nur etwa 50 läßt es sich sogar erreichen, daß alle spiegelseitigen Faserenden in einer einzigen oder zumindest nur sehr wenigen Lagen angeordnet werden können, was in der Praxis eine Höhe der Blöcke von nur wenigen Millimetern bedeutet, und was insbesondere auch den Vorteil mit sich bringt, die gesamte Bilderzeugungseinrichtung extrem flach ausbilden zu können, zumal im Hinblick auf den in der Regel verwendeten scharf gebündelten Strahl auch die Spiegelflächen nur eine minimale Höhe aufzuweisen brauchen.
  • Anstatt die spiegelseitigen Signalleitfaserenden auf einem Kreisbogen enden zu lassen, wie in Figur 1 dargestellt, kann für die Blöcke selbstverständlich auch eine andere Form verwirklicht werden. So wäre es beispielsweise möglich, die Blöcke so auszubilden, daß sie sich im wesentlichen nahe der Außenkanten des hier rechteckigen Bildschirmes 1 erstrekken, wobei in den Eckbereichen zweckmäßig entsprechende Rundungen vorgesehen werden. Um den vollen Strahl- bzw. Leuchteffekt zu bewirken bzw. zu erhalten, wird die Anordnung der Faserenden an allen Stellen möglichst so getroffen, daß sie zum Mittelpunkt bzw. zum Auftreffpunkt des Strahls auf der Spiegelfläche hin gerichtet sind und ihre spiegelseitigen Querschnittsflächen dazu senkrecht stehen.
  • Für den Antrieb des Spiegels erweist sich ein flacher Elektromotor im Interesse einer flachen Bauweise der gesamten Einrichtung als vorteilhaft. Da bei jeder Umdrehung des Spiegels jede der Spiegelflächen jeweils eine ganze Reihe der spiegelseitigen Signalleitfaserenden, also bei je einer Umdrehung des Spiegels alle Signalleitfaserenden vom Strahl erfaßt werden und damit ein komplettes Bild dargestellt wird, ist leicht einzusehen, daß bei einer hohen Motordrehzahl ein entsprechend häufiges Zeichnen der Bildpunkte bzw. Bilder erfolgt, was zu einer hohen Bildintensität und damit guten Bildqualität führt. Als vorteilhaft kann es sich auch erweisen, wenn der Motor in der Drehzahl veränderbar ist, so daß man sich an unterschiedliche Gegebenheiten leicht anpassen kann. Besonders günstig ist es, einen Schrittmotor zu verwenden, dessen Schrittfolge mit der Anordnung der spiegelseitigen Signalleitfaserenden in Einklang steht, wodurch der reflektierte Strahl jeweils voll auf die Signalleitfaserstirnflächen auftrifft und dementsprechend deutliche Bildpunkte zeichnet.
  • Wie sich leicht ersehen läßt, ergeben sich bei Verwendung eines Motors mit hoher Drehzahl und insbesondere eines Schrittmotors sowie der Ausrichtung der spiegelseitigen Faserenden nicht nur im Falle einer Einrichtung zur Darstellung von Bildern, sondern etwa auch dann, wenn mit elektromagnetischen Wellen einer im nicht sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums liegenden Länge gearbeitet und die Signale an anderer Stelle und in anderer Weise bereitgesteilt werden sollen, entsSreckende Vorteile nn ch tne einer schnellen i-nilfcle.
  • Als Strahlenquelle kommen alle Einrichtungen in Betracht, die geeignet sind, genügend intensive Signale zu erzeugen und diese über den Spiegel bzw. die Spiegelflächen auf die 5ignalleitfasern zu übertragen und durch diese hindurch zu deren anderem Ende zu transportieren. Besonders vorteilhaft eignen sich Laser, die einerseits einen sehr dünnen aber hochintensiven scharf gebündelten Strahl zu erzeugen gestatten, dabei aber einen verhältnismäßig geringen Leistungsbedarf von weniger als etwa 50 mW haben. Durch die Verwendung von Linsen ist es möglich, den Laserstrahl bis herunter auf etwa l,a zu verkleinern.
  • In diesem Zusammenhang ist es von Bedeutung, Spiegel bzw.
  • Spiegelflächen zu verwenden, die den auftreffenden Strahl möglichst ohne Verlust, also vollständig reflektieren. Das kann beispielsweise durch Verwendung von Spiegeln bzw. Spiegelflächen erreicht werden, die aus einem Glaskörper mit auf diesen aufgedampfter Aluminiumschicht und auf diese wiederum aufgedampfter Siliziumoxydschicht hergestellt sind.
  • Wird im Falle der Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Darstellung farbiger Bilder ein Laser benutzt, der nur weißes Licht aussendet, so ergeben sich zur Erzeugung des gewünschten Farbeffektes die schon erwähnten Möglichkeiten. Verwendbar ist aber auch selbstverständlich die vom Fernsehen her bereits bekannte Farbsignalaufbereitung, wobei die Farbwertesteuerung bzw. -regelung unmittelbar auf den Laser wirken kann.
  • Im übrigen ist es möglich und auch vorteilhaft, sich der vom Fernsehen her bekannten Zeilenanfangskennung zu bedienen, sofern hierzu die Voraussetzungen bzw. ein Erfordernis besteht oder sich dies als zweckmäßig erweist. Wie schon erwähnt, hat man es aber durch entsprechende Anordnung der bild- und/oder spiegelseitigen Signalleitfaserenden in der Hand, jede gewünschte Folge der Bildpunkte zu realisieren, je nachdem, wo die erfindungsgemäße Einrichtung zur Verwendung gelangt. Hierbei lassen sich alle vom Fernsehen her bekannten Einrichtungen anwenden, ausgenommen die Vertikalrd Herizontalsteuerung, die hier entfallen. Bild- und Tonqualität lassen sich durch Digitalisierung der gesamten Elektronik vorteilhaft beeinflussen. Denkbar und möglich ist es, zur direkten Aufnahme und/oder Wiedergabe von Sendungen aller Art Halbleiterspeicher vorzusehen. Auch das gleichzeitige Einblenden von verschiedenen Programmen oder der Einbau von Computern ist möglich.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung erzielbare besonders flache Bauweise ermöglicht es, diese in vielerlei Weise einzusetzen, so beispielsweise in Fernsehgeräten aller Art, Datensichtgeräten, für Videospiele, Oszillographen, Kopiergeräte, Fotografier-Verv ielfacher, Kino-Vorführgeräte, Tür-und Kinderzimmerüberwachungsanlagen, kurz für alle Arten von Informationswiedergabe-Geräten, bei entsprechender Ausrüstung sogar für Schichtdickenmessungen und Entfernungsmessungen sowie weitere hier nicht genannte Zwecke.
  • Ein Anwendungsbeispiel der Erfindung etwa für Werbezwecke ist schematisch in Figur 6 gezeigt. Den beiden parallel zueinander angeordneten ebenen Bildschirmen 1 und 1t sind die Blöcke 5 A bis 5 C bzw. 5 A-' bis 5 C! zugeordnet, in denen in der schon beschriebenen Art und Weise die spiegelseitigen Signalleitfaserenden zusammengefaßt und fixiert sind. Zwischen den Blöcken ist der von einem nicht gezeigten Motor angetriebene und mit einer mehr oder weniger großen Zahl von Spiegelflächen versehene Spiegel 4 in ebenfalls nicht gezeigter Weise drehbar gelagert. Die einzelnen Flächen des Spiegels 4 sollen über den Umfang des Spiegels betrachtet abwechselnd nach der einen und der anderen Seite mehr oder weniger stark geneigt sein, so daß das von den Strahlenquellen 2, von denen zwei nur andeutungsweise gezeigt sind, ausgesandte Signal von den Spiegelflächen abwechselnd nach der einen und der anderen Seite reflektiert und entsprechend zu den Blöcken 5 A bis 5 C bzw. 5 A' bis 5 C' weitergeleitet, von wo sie dann zu den in den Vergußmassen 7 eingebetteten bildseitigen Enden und damit an die Bildfläche 1 gelangen.
  • Anstatt die spiegelseitigen Enden der Signalleitfasern für die beiden Bildflächen je für sich in Blöcken zusammenzufassen, könnte ebensogut auch vorgesehen werden, alle spiegelseitigen Signalleitfaserenden in nur einem Block bzw. einem Satz Blöcke zusammenzufassen. Dies beispielsweise auch dann, wenn statt der 2 Bildflächen deren 3 oder mehr in entsprechender Winkelanordnung vorgesehen würden. Auch hier hat man es durch entsprechende Aufeinanderfolge bzw. Anordnung der spiegel- und/oder bildseitigen Signalleitfaserenden in der Hand, jede gewünschte Bildpunktfolge zu verwirklichen, wobei man durch entsprechend hohe Drehzahl des Motors bzw.
  • des Spiegels eine sehr rasche Aufeinanderfolge der Bildpunkte und damit eine große Bildintensität erzielen kann.
  • Statt ebener Bildflächen können in allen Fällen, wo es nicht auf eine besonders flache Bauweise ankommt, selbstverständlich auch mehr oder weniger stark gewölbte Bildflächen erzielt werden, in-dem die bildseitigen Enden der Signalleitfasern nicht in einer Ebene, sondern in entsprechender räumlicher Verteilung, beispielsweise in Form von zu dem Betrachter hin konkav oder konvex ausgebildeten Kugelhalbschalen, angeordnet werden, wodurch sich in werbetechnischer Hinsicht eine Vielzahl von Möglichkeiten ergibt.
  • Abweichend von der gezeigten Anordnung müssen die Strahlenquellen selbstverständlich nicht zwischen den verschiedenen Blöcken angeordnet sein, vielmehr können die Strahlenquellen und die Blöcke und schließlich auch die Spiegelflächen in verschiedenen Ebenen angeordnet werden. Wesentlich ist nur eine solche Anordnung, bei welcher der von den Strahlenquellen ausgesandte Strahl in der erforderlichen Weise auf den Spiegel bzw. dessen Flächen auftrifft und von dort in bestmöglicher Weise auf die spiegelseitigen Endflächen der Signalleitfasern reflektiert wird. Entsprechend der Zahl, Anordnung und Ausbildung der Strahlenquellen sowie der Spiegelflächen ist natürlich dafür Sorge zu tragen, daß der Strahl immer nur in der vorbestimmten Weise weitergeleitet wird, was es u. U. erforderlich machen kann, den von den einzelnen Flächen bestrahlten Bereich der spiegelseitigen Signalleitfaserenden durch zeitweises Dunkelschalten der Strahlenquelle oder auch in anderer Weise zu begrenzen.

Claims (18)

  1. Einrichtung zur Weiterleitung und Bereitstellung elektromagnetischer Signale P a t e n t a n s p r U c h e : 1. Einrichtung zur Weiterleitung und Bereitstellung der von wenigstens einer elektromagnetischen Strahlenquelle gelieferten elektromagnetischen Signale, insbesondere Bilderzeugungseinrichtung zur Darstellung schwarz-weißer oder farbiger Bilder, dadurch gekennzeichnet, daß sie, ggfs. zu Bundeln zusammengefaßte, Signalleitfasern (6) aufweist, deren eine stirnseitige Endfläche (11) an der für die Bereitstellung der Signale vorgesehenen Stelle angeordnet ist, und deren andere stirnseitige Endfläche (12) im Abstand von einem im Bereich der Strahlenquelle (2) befindlichen mit wenigstens einer Spiegelfläche versehenen durch einen Motor (10) angetriebenen drehbaren Spiegel (4) angeordnet und diesem zugekehrt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spiegel (4) zugewandten Enden (12) der Signalleitfasern (6) zu Blöcken (5) zusammengefaßt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spiegel (4) zugewandten Enden (12) der Signalleitfasern (6) innerhalb der Blöcke (5) zeilen- und reihenweise neben- bzw. Ubereinander angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spiegel (4) zugewandten Enden (12) der Signalleitfasern (6) mit ihrer Stirnfläche auf einem Kreisbogen angeordnet sind, dessen Mittelpunkt (3) mit der Drehachse des Spiegels (4) übereinstimmt.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleitfasern (6) nach ihrem spiegelseitigen Ende (12) zu einen abnehmenden Querschnitt aufweisen.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelseitigen Enden (12) der Signalleitfasern (6) mittels einer Vergußmasse (7) in ihrer Zuordnung zueinander fixiert sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) mehrere im Abstand von seiner Drehachse (3) vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang verteilt tangential angeordnete Spiegelflächen (a bis f) aufweist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelflächen (a bis f) in Bezug auf die Drehachse (3) eine unterschiedliche Neigung aufweisen.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (10) als Schrittmotor ausgebildet ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Darstellung von schwarz-weißen oder farbigen Bildern, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleitfasern (6) als Lichtleitfasern aus Glas, Plexiglas od. dgl. ausgebildet sind.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bildseitigen Endflächen (11) der Signalleitfasern (6) in vorzugsweise gleichmäßiger Verteilung auf einer der Größe des darzustellenden Bildes entsprechenden Fläche angeordnet sind.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die bildseitigen Endflächen (11) der Signalleitfasern (6) mittels einer Vergußmasse (7) in ihrer Zuordnung zueinander fixiert sind.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bildseitigen Endflächen (11) der Signalleitfasern (6) in den drei üblichen Grundfarben grün, rot und blau eingefärbt sind.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleitfasern (6) insgesamt in den Farben grün, rot und blau eingefärbt sind.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenrzeichnet, daß je eine in den Farben grün, rot und blau eingefärbte Signalleitfaser (6) bzw. ein Signalleitfaserbündel in Form der vom Fernsehen her tekannten Bildpunkte zu Farbtripeln (13) zusammengefaßt sind.
  16. 16. Einrichtung nach einem der AnsprUche 10 bs 15, dadurch gekennzeichnet, daß die bildseitigen Enden (11) der Signalleitfasern (6) mittels einer transparenten Schutzschicht (1) beispielsweise einer Scheibe aus Glas, Plexiglas od. dgl., abgedeckt sind.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle (2) eine Laserdiode ist.
  18. 18. Verfahren zur Weiterleitung und Bereitstellung der von wenigstens einer elektromagnetischen Strahlenquelle gelieferten elektromagnetischen Signale, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Strahlenquelle ausgesandten Signale auf einen sich im Strahlungsbereich der Strahlenquelle befindenden durch einen Motor angetriebenen drehbaren Spiegel gelenkt und von diesem auf das stirnseitige Ende von Signalleitfasern reflektiert und durch die Signalleitfasern hindurch zu deren anderem am Ort der beabsichtigten Bereitstellung angeordneten stirnseitigen Ende geleitet wird.
DE19833333693 1983-09-17 1983-09-17 Einrichtung zur weiterleitung und bereitstellung elektromagnetischer signale Withdrawn DE3333693A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833333693 DE3333693A1 (de) 1983-09-17 1983-09-17 Einrichtung zur weiterleitung und bereitstellung elektromagnetischer signale

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833333693 DE3333693A1 (de) 1983-09-17 1983-09-17 Einrichtung zur weiterleitung und bereitstellung elektromagnetischer signale

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3333693A1 true DE3333693A1 (de) 1985-06-13

Family

ID=6209408

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833333693 Withdrawn DE3333693A1 (de) 1983-09-17 1983-09-17 Einrichtung zur weiterleitung und bereitstellung elektromagnetischer signale

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3333693A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4324848C1 (de) Videoprojektionssystem
DE2331012A1 (de) Vorrichtung zum abtasten der von einer szene ausgehenden strahlungsenergie
EP0278038A1 (de) Aktiver Bildschirm in Flachbauweise
DE2624546A1 (de) Grosschirm-fernseh-darbietungssysteme und zugehoerige verfahren
DE102007027615A1 (de) Vorrichtung zur Einkopplung von Licht in einen faseroptischen Lichtleiter
DE2750261A1 (de) Anordnung zur erzeugung eines optischen musters
EP0907902B1 (de) Verfahren zur dreidimensionalen bilddarstellung auf einer grossbildprojektionsfläche mittels eines laser-projektors
DE1256247B (de) Farbbildwiedergabevorrichtung
DE1462404C3 (de) Vorrichtung zur Wiedergabe eines mehrfarbigen Fernsehbildes
DE2141364A1 (de) Verfahren zur abtastung und/oder unterscheidung von farben
DE3422747A1 (de) Fernseh-projektionssystem
DE2311548A1 (de) Farbfernsehsystem
DE3407486A1 (de) Optischer bildabtaster
DE19620658C1 (de) Anzeigeeinrichtung, die am Kopf tragbar ist
DE2822639A1 (de) Einrichtung zur erzeugung fotografischer belichtungen mit hilfe eines digital gespeicherten bildinhaltes und eines relativ zu einem lichtempfindlichen material bewegten reproduktionskopfes
DE3333693A1 (de) Einrichtung zur weiterleitung und bereitstellung elektromagnetischer signale
DE4042388C2 (de)
DE10164033B4 (de) Optoelektronisches Bauelement mit einer Mehrzahl von Lichtquellen
EP1812924A2 (de) Monitor mit glasfaser-projektor zur grossbilddarstellung und verfahren zu seiner herstellung
DE4311112C2 (de) Videoprojektionseinrichtung zur Projektion von Videobildern
DE1908834A1 (de) Photoroehre zum Aufnehmen von Bildern
DE10044664A1 (de) Bildschirm
EP1016901A2 (de) Bildwiedergabeanordnung mit Projektionsfläche für Durchlichtprojektion und Schallabstrahlung
DE102023108803B3 (de) Brillen-Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines virtuellen Bildes in einem Sichtfeld eines Benutzers mit farbabhängigem Auflösungsvermögen
DE3152020A1 (de) Bilderzeugungseinrichtung zur herstellung von farbigen bildern beliebiger groesse

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee