DE3332793A1 - Klappenabsperrventil - Google Patents
KlappenabsperrventilInfo
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- DE3332793A1 DE3332793A1 DE19833332793 DE3332793A DE3332793A1 DE 3332793 A1 DE3332793 A1 DE 3332793A1 DE 19833332793 DE19833332793 DE 19833332793 DE 3332793 A DE3332793 A DE 3332793A DE 3332793 A1 DE3332793 A1 DE 3332793A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
- F16K1/226—Shaping or arrangements of the sealing
- F16K1/2263—Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat
- F16K1/2265—Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat with a channel- or U-shaped seal covering a central body portion
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Description
♦3 ο ο 7 ρ.
Josef N e m e t ζ _ ^- JJvZ/
Von-Bergmann-Str. 39
62oo Wiesbaden Ne/AK - Uo
Klappenabsperrventil
Die Erfindung betrifft ein Klappenabsperrventil zum Absperren und Regeln des Durchflusses durch Rohrleitungen udgl. mit
einer schwenkbar im Gehäuse gelagerten Klappe, welcne in Schließstellung gegen im Gehäuse angeordnete Federhülsen uirkt,
die mit ihren freien stirnseitigen Enden gegeneinander gerichtet, an der der Klappe zugewandten Seite als Dichtsitz gegenüber
der Klappe ausgebildet sind und abhängig vom Betriebsdruck mehr oder weniger stark gegen die Absperrklappe gepreßt
werden.
Ein derartiges Klappenabsperrventil ist nach DE-OS 29 25 2Ξ7
beschrieben. Hierbei sind entweder die Federhülsen als Teil des Gehäuses direkt als Dichtlippen gegenüber der Klapoe ausgebildet
oder sie sind zur Aufnahme eines Dichtelementes aus
einem Weichstoff z.B. Elastomer oder Kunststoff, oder aber auch zur Aufnahme von Lamellendichtungen aus unterschiedlichen Werkstoffen
vorgesehen. fl
Der Wachteil dieser bekannten Ausführungsform besteht darin,-daß
die metallischen Federhülsen, sofern sie direkt als Qichtlippen
gegenüber der Klappe ausgebildet sind, eine Lekrate aufweisen. Sofern die Federhülsen, wie in einem anderen Ausführungsbeispiel
dieser Patentanmeldung vorgesehen ist, auf die Rückseite eines Dichtelementes unterstützend wirken, ist die
druckabhängige Dichtwirkung nur auf die Lippen des Dichtelamentes gegeben. Die Federhülsen liegen jedoch außerhalb der Jruck·
abhängigen Druckbeanspruchung bzw. sie wirken nur als Federkraft. Dies ist speziell bei höheren Drücken und insbesondere bsi
gleichzeitig herrschenden höheren Temperaturen nachteilig,
da bei dem Dichtelement eine bleibende Verformung eintreten kann, die zur Undichtheit führt. Weiterhin ist bei dieser
Ausführung eine sehr aufwendige Fertigung für das Zusammenpassen der Federhülsen zu dem Dichtelement erforderlich. Im
Falle, daß die Federhülsen nur aus Kunststoff bestehen und direkt als Dichtlippen gegenüber der Klappe ausgebildet sind,
sind sie nur für niedere Temperatur- und Druckbeanspruchung " verwendbar,- da ein starker Rückgang der Festigkeitswerte bei
höherer Temperaturbeanspruchung eintritt und allein die beim Öffnen und Schließen auftretenden Kräfte würden bereits die
Federhülsen deformieren. Auch halten die Federhülsen, sofern sie nur aus Kunststoff bestehen, höhere Druckbeanspruchung
nicht aus.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Klappenabsperrventil der eingangs genannten Art zu schaffen, welches eine absolute
Dichtheit bei relativ hoher Druck- und/oder Temperaturbeanspruchung ermöglicht und diese Dichtheit ebenso bei sehr
tiefen Temperaturen zu erreichen ist. Hierbei soll bei relativ geringer Baulänge gleichzeitig eine strömungsgünstige Ausführung
im Abdichtbereich und eine wirtschaftliche Gestaltung erreicht uerden.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß elastische, metallische Federhülsen oder die aus einem sonstigen festen, elastischen und für die jeweiligen Betriebsbedingungen
temperaturbeständigen fiaterial bestehenden Federhülsen
als selbständige Bauteile ausgeführt und mit einem Dichtwerkstoff oder Kunststoff, vorzugsweise mit Polytetrafluoräthylen
oder z.B. mit einem Elastomer ummantelt werden und somit im festen Verbund mit diesem Dichtuerkstoff bzw. Kunststoff
stehen. Auch könnten die metallischen"Federhülsen z.B. mit
IT-Material (Kautschuk/Asbest) oder einem ähnlichen, asbestfreien Dichtwerkstoff oder Kunststoff kombiniert werden bzw. im Verbund
stehen. Dadurch sind die metallischen Federhülsen unmittelbar in die druckabhängig wirkende Dichtfunktion einbezogen und
wirken auf den Dichtwerkstoff bzw. Kunststoff derart festigend, daß dieser auch noch bei relativ hoher Druck- und Temperaturbeanspruchung
formstabil bleibt und die Dichtfunktion erfüllt.
1 COPY
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Λ Π Q η
Auch" wäre es möglich, z.B. aus Kunststoff bestehende Federhülsen
zweckdienlich an der nicht dichtenden Fläche metallisch zu fassen
bzw. zum Teil zu fassen.
zweckdienlich an der nicht dichtenden Fläche metallisch zu fassen
bzw. zum Teil zu fassen.
Die Federhülsen können zwar stirnseitig mit ihren frei auskragen- {
den Enden so nah wie möglich aneinander herangeführt werden), dach j
ist es u.a. insbesondere für Tieftemperature^ sinnvoll, wenn sie '
i stirnseitig an den frei auskragenden Enden noch eine entsnrechend
starke Ummantelung aufweisen. Da Kunststoffe, z.B. Polytetrafluoräthylen
meist höhere Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen als
metallische Werkstoffe, tritt bei Tieftemperaturen allein über der Ulärmeausdehnungskoeffizienten bzw. über die dadurch eintretende
Schrumpfung im Bereich außerhalb der Federhülsen bereits ein:? höhere Anpreßkraft der Ummantelung bzw. der Dichtlippen, die aus
Federhülsen mit Ummantelung gebildet werden, an dia Umfangsdicht-j fläche der Klappe ein, die dann noch durch den Betriebsdruck v/er-1 stärkt die erforderliche Dichtheit herbeiführen. Bei höheren Tem-| peraturen wirken wiederum die metallischen Federhülsen stabili- j sieirend und der B'etriebsdruck preßt gleichzeitig die Dichtlippen
an die Umfangsdichtflache der Klappe und führt die Dichtheit her-, bei. ' ;
metallische Werkstoffe, tritt bei Tieftemperaturen allein über der Ulärmeausdehnungskoeffizienten bzw. über die dadurch eintretende
Schrumpfung im Bereich außerhalb der Federhülsen bereits ein:? höhere Anpreßkraft der Ummantelung bzw. der Dichtlippen, die aus
Federhülsen mit Ummantelung gebildet werden, an dia Umfangsdicht-j fläche der Klappe ein, die dann noch durch den Betriebsdruck v/er-1 stärkt die erforderliche Dichtheit herbeiführen. Bei höheren Tem-| peraturen wirken wiederum die metallischen Federhülsen stabili- j sieirend und der B'etriebsdruck preßt gleichzeitig die Dichtlippen
an die Umfangsdichtflache der Klappe und führt die Dichtheit her-, bei. ' ;
Die Federhülsen können- z.B. sowohl aus einem metallischen Uiarkstoff,
vorzugsweise Edelstahl, gedreht, als auch aus einem Blech,ι vorzugsweise Edelstahlblech, z.B. spanlos geformt werden. Insbesondere
im letzteren Fall, ist es zweckmäßig, wenn zur besseren
Verankerung des Dichtwerks'toffes bzw. des Kunststoffes die > metallischen Federhülsen oder auch im 8ereich des metallischen \ Körpers, der die Federhülsen trägt, Bohrungen bzu. Löcher vorgesehen werden. Diese Löcher sollten jedoch zweckmäßig so ange- j ordnet sein, daß sie die Funktion der Federhülsen nicht ein- j schränkt. Ebenso kann es für eine bessere Federwirkung sinnvoll
sein, wenn die metallischen Federhülsen vor der Ummantelung an
ihren frei auskragenden Enden mit Schlitzen versehen werden.
Diese Schlitze dienen dann auch gleichzeitig zur Verankerung
des Dichtwerkstoffes. Die metallischen Federhülsen können auch
so .geformt sein, daß sie als Fire-safe-Ausführung wirken d.h.,·
daß bei erhöhter Temperatur und daduroh schadhaft gewordenem
Dichtwerkstoff die z.B. metallische Klappe gegen die metallischen Federhülsen, wirkt.Sofern die Federhülsen spanlos z.B. ?.us
Verankerung des Dichtwerks'toffes bzw. des Kunststoffes die > metallischen Federhülsen oder auch im 8ereich des metallischen \ Körpers, der die Federhülsen trägt, Bohrungen bzu. Löcher vorgesehen werden. Diese Löcher sollten jedoch zweckmäßig so ange- j ordnet sein, daß sie die Funktion der Federhülsen nicht ein- j schränkt. Ebenso kann es für eine bessere Federwirkung sinnvoll
sein, wenn die metallischen Federhülsen vor der Ummantelung an
ihren frei auskragenden Enden mit Schlitzen versehen werden.
Diese Schlitze dienen dann auch gleichzeitig zur Verankerung
des Dichtwerkstoffes. Die metallischen Federhülsen können auch
so .geformt sein, daß sie als Fire-safe-Ausführung wirken d.h.,·
daß bei erhöhter Temperatur und daduroh schadhaft gewordenem
Dichtwerkstoff die z.B. metallische Klappe gegen die metallischen Federhülsen, wirkt.Sofern die Federhülsen spanlos z.B. ?.us
Edelstahlblech geformt sind, können diese z.B. mit einem angewinkelten
Flansch versehen und entsprechend im Dichtwerkstoff eingebettet sein. Sie können aber auch ebenso ohne angewinkelten
Flansch ausgeführt und mit Dichtwerkstoff entsprechend
ummantelt werden. Bei der abgewinkelten Form der Federhülsen bietet sich auch an, daß der abgewinkelte Teil der
Federhülsen d.h., derTeil der im Flanschbereich liegt, wellenförmig
geprägt wird. Dadurch wird die Rückverformungskraft des Dichtwerkstoffes unterstützt und somit auch eine bessere Dauerstandfestigkeit
der Dichtwirkung im Flanschbereich erzielt. Weiterhin beinhaltet das erfindungsgemäße Klappenabsperruentil
Merkmale zur Gestaltung der Abdichtung der ummantelten Federhülsen
gegenüber dem Gehäuse. Auch ist beispielsweise eine mögliche Auskleidung des Gehäuses aufgezeigt, wobei dann als Ergänzung
die Ummantelung der Klappe sinnvoll ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen und der Beschreibung der Figuren dargestellt, wobei bemerkt.wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen
von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren 1 bis 5 werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Klappenabsperrventils unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen näher erläutert, wobei bemerkt
wird, daß die Er.findung nicht auf diese Ausführungsbeispiele
beschränkt ist.
Figur 1 zeigt einen Schnitt durch ein Klappenabsperrventil mit ummantelten, aus einem metallischen Werkstoff
gedrehten Federhülsen
Figur 2 zeigt einen Ausschnitt aus einem Klappenabsperrventil mit metallischen Federhülsen *. die in
Fire-safe-Ausführung gestaltet sind
Figur 3 zeigt einen Ausschnitt aus einem Klappenabsperrventil mit ummantelten, aus einem Blech geformten
und abgewinkelten Federhülsen
Copy
Figur 4 zeigt einen Ausschnitt ähnlich Figur 3, jedoch sind die Federhülsen nicht abgewinkelt und
Figur 5 zeigt einen Ausschnitt ähnlich Figur 3, jedoch weisen die Federhülsen flanschseitig eine
Wellenform auf.
Die Figur 1 zeigt einen Schnitt durch ein Klappenabsperruentil
mit einer im Gehäuse 1 über Lagerzapfen 7 bzw. Lagerwelle zentrisch gelagerter Klappe 4, die im geschlossenen Zustand mit
ihrer radialen Dichtfläche 4a an den Dichtlippen 3a anliegt. Die Dichtlippen 3a werden aus den Federhülsen 2 mit der Ummantelung
3 gebildet und sind auch um den Lagerzapfen 7 bzu1.
um die Lagerwelle entsprechend geführt, wobei die Dichtlippen 3a an der der Klappe 4 zugekehrten Seite mindest in Dichtbereich
entsprechend der radialen Dichtfläche 4a der Klappe 4 sphärisch ausgebildet sind. Der Durchmesser der Dichtlippen 3a an dar der
Klappe 4 zugekehrten Seite ist etwas geringer ausgeführt als der der Dichtfläche 4a der Klappe 4, damit eine entsprechende
Vorspannung der Dichtlippen 3a gegenüber der Klappe 4 und somit eine Anfangsdichtheit im geschlossenen Zustand der Klappe 4
erreicht wird. Die Federhülsen 2 mit der Ummantelung 3, die jeweils eine Einheit darstellen bzw. als selbständige Bauteile
ausgebildet sind, werden dergestalt axial in das Gehäuse 1 eingesetzt, daß sie mit den frei auskragenden Enden, d.h. mit
den Dichtlippen 3a' stirnseitig gegeneinander gerichtet sind und in etwa bis zur Witte won der Breite der Klappe 4 bzw. der
Dichtfläche 4a reichen. Die Fedarhülsen 2, die vorzugsweise . aus
einem metallischen Werkstoff, insbesondere Edelstahl bestehan,
weisen an der dem frei auskragenden Ende entgegengesetzten Seite einen Flansch 2a auf, der im montierten Zustand mit der de;n Frei
auskragenden Ende zugewandten Seite am Gehäuse 1 rietall gegen Metall bzw. einem festen Werkstoff gegen einen festen Werkstoff
in einem Teilbereich 2d anliegt. Der Flansch 2a weist zwecKmäiJig
an beiden Seiten Eindrehungen 2b zur besseren Verankerung der Ummantelung 3 auf. Zur besseren Ummantelung 3 und um gleichzeitig
die auf die Ummantelung 3 wirkenden Schubkräfte beim öffi.en
und Schließen der Klappe 4 besser auffangen zu können, geht der
-B-
copY ;
-,ο- 3332713
Flansch 2a an der der Klappe 4 zugekehrten Seite über die der Klappe 4 zugekehrte Umfangskante der FederhUlsen 2 hinaus und
bildet einen entsprechenden Absatz 2c. Die Ummantelung 3 umschließt dia Federhülse 2 mit Flansch 2a dergestalt, daß lediglich
der Teilbereich 2d und die äußere Umfangsflache 2e des
Flansches 2a frei sind. An der der Klappe 4 entgegengesetzten Seite der Ummantelung 3 weist die Ummantelung 3 eine Schulter
3b auf. Diese Schulter 3b kann zweckmäßig mit einer Schräge
,an der, der Betriebs.druck zur UJirkuna kommen kann,
versehen werden, so daß eine Abdichtkante jc entsteht·? Im
komplettierten Zustand der beiden Federhülsen 2 mit Ummantelung 3 in Gehäuse 1 wird durch die Schultern 3b im Bereich der
Dichtlippen 3a zwischen Gehäuse 1 und der der Klappe 4 abgewandten Seite der Ummantelung 3 ein Spalt 5 gebildet. Die Ummantelung
3 weist an dem stirnseitigen Ende , d.h. an der Dichtlippe 3a an der der Klappe 4 zugekehrten 5eite eine Fase
3d auf, die im komplettierten Zustand zusammen mit der zweiten Dichtlippe 3a einen umlaufenden Kanal B oder Teil eines solchen
Kanals bildet, der auch um die Lagerzapfen 7 oder Lagerwelle geführt ist bzw. an dieser Stelle in einen Spalt 5a zwischen
Lagerzapfen 7 oder Lagerwelle und Dichtlippen 3a übergeht. Anstatt einer Fase 3d kann selbstverständlich auch eine entsprechend
andere Freisparung vorgesehen werden, die den gleichen Zweck erfüllt. Die Planfläche 3e der stirnseitig frei auskragenden Enden
von der Ummantelung 3 bzw. von den Dichtlippen 3a stoßen im montierten Zustand zweckmäßig zusammen. Auf diese Weise ist bis
auf Kanal B ein glatter Durchgang durch das Klappenab/sperrventil
im geöffneten Zustand der Klappe 4 gegeben. Da der Kanal B nur eine geringe Tiefe aufweist, ist dieser für die Strömung ohne
Bedeutung. Auch.wäre es denkbar, daß die stirnseitig frei auskragenden
Enden der Ummantelung 3 bzw. der Dichtlippen 3a anstatt plan zusammenstoßen mit Nut und Feder ineinandergreifen.
Dieser umlaufende Kanal B steht somit über Spalt 5a mit Spalt in direkter Verbindung. Insbesondere für Tieftemperaturen ist es
sinnvoll, wenn die stirnseitig frei auskragenden Enden der Federnülsen
2 nicht zu. lang gestaltet werden, so daß die Dichtlippen 3a im Bereich B nur aus der Ummantelung 3 gebildet werden. Als günstig
erweist es sich, wenn im geschlossenen Zustand der Klappe
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*λ 1 *3 <<
O 7 O ^
die Federhiilsßn 2 stirnseitig z.B. in etuja bis zur Hälfte der
anteilig wirkenden Dichtflächen der Dichtlippen 3a in die Ummantelung
3 reichen, die gegenüber der Dichtfläche 4a von Klappe 4 uiirken. Durch die über die Tief temperatur eintretende
Schrumpfung bedingt durch die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
wird die druckabhängige Anpreßkraft der Dichtlippen 3a an die Dichtfläche 4a von Klappe 4 insbesondere im
Bereich 8 verstärkt und unterstützt somit die Dichtuiirkung.
Die Federhüls.en 2 können selbstverständlich auch langer, z.B.
bis zur Stirnseite'der Ummantelung 3, oder auch kürzer gestaltet
werden. Ebenso können die Federhüls_en 2 zur frei aujkragenden
Seite hin.in ihrer Stärke abnehmen d.h., konisch auslaufen. Zur besseren Federung und gleichzeitig leichterer Betätigung
der Klappe 4 kann es sich als sinnvoll erweisen, wann die FederhüXsen 2 an der jeweils stirnseitig frei auskragenden
Seite mit einem oder mehreren Schlitzen versehen werden. Diese Schlitze können -gleichzeitig zur Verankerung der Ummantelung 3
dienen. Zur besseren Federung ist auch eine Trennung denkbar.
Wird ira Funktianszustand im Gehäuse 1 die Klappe 4 geschlossen,
wirkt zunächst die Vorspannkraft der Dichtlippen 3a als Abdichtung.
Wenn die Vorspannkraft nicht mehr ausreicht, gelangt das
Fördermedium an der der Hochdruckseite zugekehrten Dichtlippe 3a .zwischen.Dichtlippe 3a und Dichtfläche 4a der Klappe 4 in Kc.nal
6. Damtier Kanal 6 über Spalt 5a mit Spalt 5 in direkter Verbindung
steht, übt das Fördermedium eine zusätzliche betriebsdru^kabhängige
Dichtkraft auf die dem Gehäuse 1 zugekehrten Seite"! der
Dichtlippen 3a aus. Dadurch wird über die auf der Niederdruckseite
gelegenen Dichtlippe 3a eine absolute Abdichtung gegenüber der Dichtfläche 4a der Klappe 4 herbeigeführt.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird eine absolute Dichtheit
sowohl bei sehr tiefen als auch bei hohen Temperaturen, jeweils im zulässigen Bereich der Werkstoffbeanspruchung erzielt»
wobei gleichzeitig eine strömungsgünstige Ausgestaltung im Ahdichtbereich
gegeben ist.
Das in Figur 2 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich
van demjenigen in Figur 1 insbesondere dadurch, daß es in einer
Fire-safe-Ausführung dargestellt ist. Die Dichtlippen 3a,
die aus Federhülsen 2 und Ummantelung 3 gebildet werden sind so gestaltet, daß die Federhülsen 2 einen Absatz 2a mit einer
Dichtkante bzw. Dichtfase 2b aufweisen. Die Ummantelung 3
reicht an der der Klappe 4 zugekehrten Seite bis zum Absatz 2a. Im Falle überhöhter Temperatur und dadurch schadhaft gewordener
Ummantelung 3 wird die Klappe 4 im geschlossenen Zustand über den Betriebsdruck gegen die Dichtfase 2b der an
der Niederdruckseite gelegenen Federhülse 2 gedrückt. Hierbei ist eine entsprechende Ausgestaltung der Lagerung der
Klappe 4 Voraussetzung. Die Dichtheit ist in diesem Fall
nicht mehr voll gegeben. Weiterhin ujird in diesem Ausführungsbeispiel
der Spalt 5 durch eine· Aussparung 1a im Gehäuse 1
gebildet. Anstatt des Kanals 3d stoßen die stirnseitigen Ummantelungen 3 der Dichtlippen 3a im montierten Zustand nicht
direkt zusammen, so daß eine schmale Fuge 5b .entsteht. Die
Dichtlippen 3a können an der dem Gehäuse 1 zugekehrten Seite zweckdienlich angefast sein. Die Wirkungsweise ist wie in
Figur 1, wobei das Fördermedium an der der Hochdruckseite zugekehrten
Dichtlippe 3a zwischen Dichtlippe 3a und Dichtfläche 4a der Klappe 4 über Fuge 5b in Spalt 5 gelangt. Während in
Figur 1 das Verspannen der Dichtlippen 3a bzw. der Federhülsen ,nit Ummantelung 3 mit dem Gehäuse 1 direkt über das Verflanschen
z.B. innerhalb einer Rohrleitung v/orgesehen ist, kann nach
dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 auch eine Befestigung dieser
Teile im Gehäuse 1 z.B. mittels Schrauben vorzugsweise im·
Bereich 11 erfolgen.
Die Ausführungsformen nach den Figuren 3 bis 5 zeigen erfindungsgemäße
Ausführungen bei denen die Federhülsen 2 aus Blech, .vorzugsweise Edelstahlblech, vorgesehen sind.
In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 weisen die Federhülsen
einen abgewinkelten Flansch 2f auf.. Die Federhülsen 2 sind bis zum äußeren Umfang des Flansches komplett ummantelt. Sie können
aber auch in diesem Bereich über die Ummantelung 3 hinausragen und z.B. im Gehäuse 1 einen entsprechend begrenzten Anschlag
COPY
finden. Zur besseren Verankerung der Ummantelung 3 können die Fecerhülsen 2 mit Löchern versehen werden. Für den selben Zueck
und zusätzlich zur besseren Federung können auch -wie bereits bei Figur 1 beschrieben- von der Stirnseite ausgehend entsprechend
lange Schlitze in den Federhülsen 2 angebracht sein. Der umlaufende Kanal 6 weist hier einen rechteckigen oder trapezförmigen
Querschnitt von geringer Tiefe auf, der wiederum in einen Spalt 5a zwischen Lagerzapfen 7 und Dichtlippen 3a übergeht.Der
Spalt 5 wird durch eine im Gehäuse 1 vorgesehene Ausdrehung ge- ■
bildet. Der Kanal 6 steht somit wieder über Spalt 5a mit Spalt 5
in direkter Verbindung. Da das Medium über das Kanalsystem auch an das Gehäuse 1 gelangt, kann es insbesondere zum Zwecke der
Korrosionsverhindefung zweckmäßig sein, das Gehäuse 1 an der
mediumberührten Seite mit einer Auskleidung z.B. aus Polytetrafluoräthylen
oder aus einem anderen Werkstoff vorzusehen, die auch den Lagerbereich erfassen kann.Über die unterbrochen gezeichnete
Linie 9 ist beispielsweise eine derartige Auskleidung angedeutet . Zweckmäßig ist es in einem derartigen Fall, wenn auch die
Klappe 4 entsprechend ummantelt wird.Anstatt der Auskleidung im
Gehäuse 1 könnte auch das Gehäuse 1 komplett aus einem Kunststoff •und je nach Bedingungen auch z.B. mit einer Stahlarmierung vorgesehen
werden. Auch bietet sich insbesondere bei den AusfünrunQS-beispielen
nach den Figuren 3 bis 5 das erfindungsgemäße Abdichtsystem für Gehäuse aus Glas, z.B. Borosilicatglas an.
Das in Figur 4 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich
von dem in Figur 3 insbesondere dadurch, daß die Federhülsen 2 ohne abgewinkelte Flansche 2f ausgeführt sind. Hierbei können
die Federhülsen 2 zweckmäßig bis zur Flanschseite reichen, jjocei sie zum Zwecke der Zentrierung beim Preß- oder Spritzverfahren
auch darüber hinausragen können und nach dem Preßvorgang der nichtummantelte Teil wieder beseitigt, z.B. abgedreht wird. Das
Kanalsystem und die Abdichtkante 3c gleichen dem nach Figur 1,
Die flanschseitige Abdichtung gegenüber dem Gehäuse 1 wird aus
einem flanschartigen Teil der Ummantelung 3 gebildet. Die Federhülsen
2 können wiederum -wie bereits bei Figur 3 beschriabenmit
Schlitzen oder auch mit Löchern versehen werden. Auch eine Trennung ist möglich d.h., die Federhülse 2 könnte in diesem
Fall z.B. aus einem gerollten Band bestehen.
- 1o -
Die Figur 5 zeigt eine Ausführungsform bei der die Federhülsen
einen abgewinkelten Flansch 2f aufweisen, der wellenförmig gestaltet,
z.B. geprägt ist. Hierdurch wird die Rückverformungskraft der Ummantelung 3, die z.B. aus Polytetrafluoräthylen bestehen
kann, unterstützt. Zur Abdichtung der die Federhülsen 2 umschließende Ummantelung 3 gegenüber dem Gehäuse 1 ist im Gehäuse
1 in diesem Ausführungsbeispiel eine schwalbenschwanzförmige
Ausbildung 1o vorgesehen, wobei die Ummantelung 3 die dazu entsprechend korrespondierende Gestaltung aufweist. Das
.Kanalsystem ist eine Kombination nach den Figuren 3 und 4. Die Wirkungsweise bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren
3 bis 5 ist die gleiche wie in Figur 1 beschrieben.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es auch nach
möglich, daß zur Stabilisierung der Federhülsen, sofern diese z.B. aus einem für die Betriebsbedingungen geeigneten Kunststoff
bestehen und gleichzeitig als Dichtlippen ausgebildet sind, diese mit metallischen Federhülsen 2, die an der der Klappe 4 abgekehrten
Seite zur Auflage gebracht werden bzw. dort angeordnet sind, zu verstärken. Bei Bedarf ist es auch noch zusätzlich möglich,
einen von der Flanschseite ausgehenden und im Bereich der Flanschseite axial anschlagenden in den Innendurchmesser der
Federhülsen hineinragenden metallischen Winkel zur Verfestigung
vorzusehen, so daß eine teilweise metallische Kammerung der aus
Kunststoff bestehenden Federhülsen, die gleichzeitig als Dichtlippen ausgebildet sind, gegeben ist. Diese nach der Beschreibung
verständliche Ausführung ist zeichnerisch nicht e'xtra dargestellt.
Diese Ausführung bietet sich sowohl für Kautschuk/ Asbest oder ähnlichem asbestfreien Material, das im Wickel- oder
Preßverfahren -eventuell auch mit Metalleinlage- hergestellt
werden kann, als auch z.B. für Polytetrafluoräthylen oder einem
anderen geeigneten Dichtwerkstoff an.
Bei allen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die
Federhülsen 2, die vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff bestehen oder aus einem sonstigen festen, elastischen
und entsprechend den Betriebsbedingungen auch temperaturbe-
- 11 COPY
ständigen Material gestaltet sind, dies könnte z.B. auch ein
geeigneter Kunststoff sein, über die Ummantelung 3 oder durch entsprechenden Verbund unmittelbar in die druckabhängig wirkende
Dichtfunktion einbezogen und als selbständige Bauteile ausgeführt, die in ein ungeteiltes Gehäuse 1 eingesetzt werden
können und z.B. in einer Schräge 12 des Gehäuse 1 eine Halterung finden. Die Federhülsen 2 wirken auf den Dichtujerkstoff bzw. auf
die Ummantelung 3, die aus einem geeigneten Dichtujerkstoff be- ■
steht, derart festigend, daß dieser auch noch bei relativ hoher Druck- und Temperaturbeanspruchung formstabil bleibt und dis
Dichtfunktion erfüllt. Auch bei sehr tiefen Temperaturen wird
die Dichtfunktion erreicht. Weiterhin ist eine leichte Ausuechselbarkeit
der Dichtlippen 3a, die aus Federhülsen 2 mit Ummantelung 3 bestehen, gegeben und durch die symmetrische Gestaltung,
bedingt durch die zentrische Lagerung der Klapoe 4, ergibt
sich bei relativ/ kurzer Baulänge eine sehr ujirtschaftliche
Fertigung uor allem dadurch, da die Ummantelung 3 der Federhülsen
2 im Spritz- oder Preßverfahren formgebunden vorgenommen
werden kann. Die Federhülsen 2 können eine allseitige Ummantelung 3 aufweisen oder auch nur zum Teil ummantelt sein.
Selbstverständlich: wäre es auch möglich, die Federhülsen 2 als selbständige Bauteile nur metallisch mit sphärisch ausgebildeter
Dichtfläche gegenüber der Klappe 4 vorzusehen, so daß sie direkt als Dichtlippen wirken. Hierbei kann es sinnvoll sein,
die Federhülsen 2 zu plattieren oder mit einem geeigneten hochtemperaturbeständigen
gleit- und dichtfähigen Material festhaftend zu beschichten.
Bei allen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es auch
denkbar, nur eine Federhülse 2 mit Ummantelung 3 bzw. Beschichtung im Gehäuse 1 anzuordnen. In diesem Fall müßte das frei auskragende
Ende der Federhülse 2 bzw. die Dichtlippe 3a gegen die Strömung ger-ichtet in das Gehäuse 1 eingesetzt werden, wobei
die Dichtlippe 3a vorteilhaft in etwa bis zur Mitte der Klappe
reicht. Das Klappenabsperrventil kann dann verständlicher kJ=.?e
nur in einer Richtung in die Rohrleitung eingebaut werden.
Die Abdichtung der Lagerzapfen 7 bzw. der Lagerwelle erfolgt im
Gehäuse 1 z.B. mittels O-Ring, Dichtmanschette, Stopfbuchse
oder ähnlich und ist den Dichtlippen 3a jeweils nachgeschaltet.
Claims (22)
1. Klappenabsperru.entil zum Absperren und Regeln des Durchflusses
durch Rohrleitungan udgl. mit einer schwenkbar im Gehäuse gelagerten Klappe, welche in Schließstellung
gegen im Gehäuse angeordnete Federhülsen wirkt, die mit ihrem freien stirnseitigen Enden gegeneinander gerichtet
und an der der Klappe zugewandten Seite als Dichtsitz gegenüber der Klappe ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federhülsen (2) mit einer Ummantelung (3) versehen die Dichtlippen (3a) bilden und als selbständige
Bauteile ausgeführt sind.
2. Klappenabsperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhülsen (2) mit ihren frei auskragenden
Enden bzw. mit den Dichtlippen (3a) stirnssitig gegeneinander
axial in das Gehäuse (1) hinein gerichtet sind.
3. Klappenabsperruentil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (3a) an der der Klappe (4) zugekehrten Seite mindest im Dichtbereich entsprechend
dar radialen Dichtfläche (4a) der Klappe (4) sphärisch ausgebildet sind.
4. Klappenabsperruentil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (3a) an den frei auskragenden
stirnseitigen Enden im Bereich (8) nur aus dar
Ummantelung (3) bestehen.
5. Klappenabsperruentil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ummantelung (3) angeordneten
Faderstege (2) mit ihren frei auskragenden Enden stirnseicig so nah wie möglich aneinander herangeführt werden.
6. Klappenabsperruentil nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Klappe (4) entgegengesetzten Seite der Dichtlippen
.(3a) zwischen den Dichtlippen (3a) bzw. der Ummantelung (3) und dem Gehäuse (1) ein Spalt (5) gegeben ist.
7. Klappenabsperruentil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt
(5) durch Schultern (3b) der Ummantelung (3) gebildet wird.
8. Klappenabsperrventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schultern (3b) als Abdichtkanten (3c) gestaltet sind.
9. Klappenabsperruentil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt
(5) durch eine Aussparung (la) im Gehäuse (1) gebildet
wird.
10. Klappenabsperruentil nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (3a) an den stirnseitig frei auskragenden Enden
an der der Klappe (4) zugekehrten Seite über eine Schräge (3d) oder einen Absatz einen Kanal (B) bilden.
11. Klappenabsperruentil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen
(3a) um den Lagerzapfen (7) bzm. um die Lageruelle einen Spalt (5a) bilden.
12. Klappenabsperruentil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt
(5) über Fuge (5b) oder über Spalt (5a) mit Kanal (6)
in direkter Verbindung steht.
13. Klappenabsperruentil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(1) eine schwalbenschuanzförmige Ausbildung (io)
und die Ummantelung (3) die entsprechend korrespondierende Gestaltung aufweist.
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14. Klappenabsperruentil nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fedsi·-
hülsen (2) an der stirnseitig frei auskragenden in die
Ummantelung (3) hineinragenden Seite mit einem oder
mehreren entsprechend langen Schlitzen versehen sind
oder eine Trennung aufweisen.
mehreren entsprechend langen Schlitzen versehen sind
oder eine Trennung aufweisen.
15. Klappenabsperruentil nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 14s dadurch gekennzeichnet, daß die
Federhülsen(2) je einen Flansch (2a/2f) aufweisen.
Federhülsen(2) je einen Flansch (2a/2f) aufweisen.
16. Klappenabsperruentil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bia 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federhülsen(2) ohne Flansch (2f) ausgeführt sind»
Federhülsen(2) ohne Flansch (2f) ausgeführt sind»
17. Klappenabsperruentil nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung
(3) aus Kunststoff vorzugsweise Polytetrafluorethylen besteht.
18. Klappenabsperruentil nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (3) aus einem Elastomer besteht.
19. Klappenabsperruentil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung
(3) aus Kautschuk/Asbest oder aus einer asbestfreien Verbindung oder aus einem sonstigen geeigneten
Dichtwerkstoff besteht.
20. Klappenabsperruentil nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federhülsen (2) metallisch als selbständige Bauteile
mit sphärisch ausgebildeter Dichtfläche gegenüber der Klappe (4) ausgeführt sind«
Federhülsen (2) metallisch als selbständige Bauteile
mit sphärisch ausgebildeter Dichtfläche gegenüber der Klappe (4) ausgeführt sind«
21. Klappenabsperruentil nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß im Klappenabsperrventil nur ein selbständiges Bauteil angeordnet
ist, das aus Federhülse (2) mit Ummantelung (3) bzw.
Dichtlippe (3a) besteht, wobei das frei auskragende Ende der Federhülse (2) bzw. der Oichtlippe (3a) gegen die Strömunggerichtet in das Gehäuse (1) eingesetzt ist.
Dichtlippe (3a) besteht, wobei das frei auskragende Ende der Federhülse (2) bzw. der Oichtlippe (3a) gegen die Strömunggerichtet in das Gehäuse (1) eingesetzt ist.
22. Klappenabsperrventil nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Kunststoff oder aus einem anderen geeigneten Dichtüjerkstoff
bestehenden und gleichzeitig als Dichtlippen ausgebildeten Federhülsen an der der Klappe (4) abgekehrten
Seite metallische Federhülsen (2) zur Auflage gebracht bzu. angeordnet werden.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833332793 DE3332793C2 (de) | 1983-09-10 | 1983-09-10 | Klappenabsperrventil |
DE19853502258 DE3502258A1 (de) | 1983-09-10 | 1985-01-24 | Klappenabsperrventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833332793 DE3332793C2 (de) | 1983-09-10 | 1983-09-10 | Klappenabsperrventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3332793A1 true DE3332793A1 (de) | 1985-03-28 |
DE3332793C2 DE3332793C2 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=6208809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833332793 Expired - Lifetime DE3332793C2 (de) | 1983-09-10 | 1983-09-10 | Klappenabsperrventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3332793C2 (de) |
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- 1983-09-10 DE DE19833332793 patent/DE3332793C2/de not_active Expired - Lifetime
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DE3332793C2 (de) | 1995-04-13 |
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