DE3332636A1 - Vorrichtung zur einstellung der treibstoffeinspritzfolge fuer eine treibstoffeinspritzpumpe - Google Patents

Vorrichtung zur einstellung der treibstoffeinspritzfolge fuer eine treibstoffeinspritzpumpe

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DE3332636A1
DE3332636A1 DE19833332636 DE3332636A DE3332636A1 DE 3332636 A1 DE3332636 A1 DE 3332636A1 DE 19833332636 DE19833332636 DE 19833332636 DE 3332636 A DE3332636 A DE 3332636A DE 3332636 A1 DE3332636 A1 DE 3332636A1
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    • F02M41/123Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor characterised by means for varying fuel delivery or injection timing
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Description

  • Vorrichtung zur Einstellung der Treibstoffeinspritz-
  • folge für eine Treibstoffeinspritzpumpe Die vorliegende Erfindung betrifft eine Treibstoffein--spritzpumpe für die Treibstoffeinspritzung bei Verbrennungsmotoren wie einem Dieselmotor, und insbesondere eine Vorrichtung zur Einstellung der Treibstoffeinspritzfolge.
  • Bei einem herkömmlichen Einspritz-Verbrennungsmotor, beispielsweise einem Dieselmotor, wird die Treibstoffeinspritzfolge einer Treibstoffeinsprtzpumpe in übereinstimmung mit einem gemessenen Strömungsmitteldruck eingestellt, wie etwa einem Treibstoffdruck, der der Motordrehzahl entspricht. In einer sogenannten Verteiler-Treibstoffeinspritzpumpe, in der sich ein Kolben axial hin- und herbewegt und um seine Längsachse dreht, um Treibstoff anzusaugen, auszupressen und auf die jeweiligen Motoren bzw. Zylinder zu verteilen, wird z.B. die Lage eines Elements, das die Treibstoffeinspritzung oder die zeitliche Steuerung der Hin- und Herbewegung des Kolbens steuert, von einem Zeitsteuerkolben gesteuert. Diese Lagesteuerung wird allgemein derart durchgeführt, daß die Treib- stoffeinspritzfolge in Ubereinstimmung mit der Motordrehzahl bestimmt wird, indem man einen Treibstoffdruck, der proportional zur Motordrehzahl ist, an den Zeitsteuerkolben anlegt, und die Lage wird in übereinstimmung mit solchen Faktoren wie der Motortemperatur und einer Startzeitfolge eingestellt. Eine solche Einstellung umfaßt allerdings lediglich die Einstellung der Treibstoffeinspritzfolge und keine Einstellung für Systemfehler, die von der Anbringung der Pumpe innerhalb des Motors oder der Einstellung der Abweichung der Pumpe von den Treibstoffeinspritzcharakteristiken herrühren, die tatsächlich während des Motorbetriebs erforderlich sind, d.h., der dynamischen Treibstoffeinspritzung der Pumpe.
  • Wenn die Pumpe am Motor mit einiger Ungenauigkeit angebracht ist, dann kann die Treibstoffeinspritzfolge von der anyestrebten Zeitfolge abweichen. Um diesen Fehler auszuräumen, wird der Motor von Hand relativ zur Pumpe durchgedreht, während die Pumpe zeitweise mit dem Motor verbunden ist, wobei die Lage des Pumpenkolbens am oberen Verdichtungstotpunkt des Kolbens im entsprechenden Zylinder bestimumu wird und die Lage der Pumpe dann innerhalb des Bereichs von Montageschlitzen eingestellt wird, die im Pumpengehäuse vorgesehen sind und in welche entsprechende Pumpen-Befestigungsschrauben eingeschoben werden. Somit ist die Feineinstellung der Pumpenlage äußerst schwierig.
  • Die Verbrennung, die die Motorleistung bestimmt, wird unmittelbarer'durch die Treibstoffeinspritzfolge während des Pumpenbetriebs (dynamische Einspritzfolge) beeinflußt als durch die eingestellte Treibstoffeinspritzfolge (stationäre Einspritzfolge) Obwohl die stationäre Einspritzfolge mit einiger Mühe auf die korrekten Werte eingestellt werden kann, muß somit die dynamische Einspritzfolge nach dem Zusammenbau gemessen werden, und es muß, falls erforderlich, in übereinstlmmung mit den Ergebnissen dieser Messung eine neuerliche Einstellung vorgenommen werden, die ein großes Naß an Zeit erfordert und am Fließband unmöglich ist.
  • In der Praxis wird die Pumpenlage dadurch eingestellt, daß man ein sehr starres Treibstoffeinspritzrohr verlagert oder sonstwie das Pumpengehäuse mittels eines kräftigen Hebels bewegt, wobei in diesem Fall ein hohes Naß an Zeit erforderlich ist, um die Befestigunysbolzen zu lösen und wieder festzuziehen.
  • Eine andere herkömmliche Einrichtung stellt die Treib- -stoffeinspritzfolge innerhalb eines bestimmten Betriebsbereiches ein, wie etwa innerhalb des Kaltstarts.
  • Diese Einrichtung umfaßt einen Zeitsteuerkolben mit einer geneigten Kopffläche, längs welcher ein Nocken abläuft. Der Nocken kann durch einen Lenker oder ein Kabel verlagert werden, um die Treibstoffeinspritzfolge einzustellen.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, -eine Einstellvorrichtung für die Treibstoffeinspritzfolge vorzusehen, welche die eingestellte Lage eines Zeitsteuerkolbens feineinstellen kann, der ein Treibstoffeinspritz-Zeitsteuerteil für eine Treibstoffeinspritzpumpe steuert -Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Zeitsteuerkolben am einen Ende dem Treibstoff unter hohem Druck ausgesetzt, der proportional zur Pumpendrehzahl ist, und am anderen Ende dem Treibstoff unter einem im wesentlichen kostanten, verhältnismäßig niedrigem Druck. Der Zeitsteuerkolben wird in übereinstimmung mit dem Unterschied zwischen dem hohen und niedrigen Druck verlagert, um ein Treibstoffeinspritz-Zeitsteuerteil zu steuern. Der Zeitsteuerkolben ist zur Seite des Treibstoffs mit hohem Druck hin vorgespannt. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Ausgangslage des Zeitsteuerkolbens relativ zu einer ortsfesten Abstützung für den Zeitsteuerkolben von Hand einzustellen, um Fehler in den Eigenschaften der Treibstoffeinspritzpumpe, die aus der Herstellung und/oder Montage herrühren, auszuräumen.
  • DieUbigen und andere Ziele, Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung im Hinblick auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel hiervon ersichtlich, wenn diese im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen wird.
  • In der Zeichnung ist: Fig. 1 die Ansicht eines Querschnitts durch eine herkömmliche Treibstoffeinspritzpumpe, Fig. 2 eine Vorderansicht der Halterung der Treibstoffeinspritzpumpe, Fig. 3 die Ansicht eines Querschnitts durch eine herkömmliche Vorrichtung zur Einstellung der Treibstoffeinspritzfolge, Fig. 4 eine Darstellung der Eigenschaften der Treibstoffeinspritzfolge der Vorrichtung der Fig. 3, Fig. 5 die Teilansicht eines Querschnitts eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Einstellung der Treibstoffeinspritzfolge, und Fig. 6 ein Diagramm, welches die Treibstoffeinspritzfolge darstellt, die durch die Vorrichtung der Fig. 5 erzielt ist.
  • Dieselben Bezugszeichen sind verwendet, um dieselben oder ähnliche Elemente in den Zeichnungen durchgehend zu bezeichnen.
  • Um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 die oben erwähnte Vorrichtung aus dem Stand der Technik beschrieben. Treibstoff wird aus einem Einlaß 1 einer Treibstoffeinspritzpumpe P durch eine Speisepumpe 3 angesaugt, die an der Stelle 3a um 90" verdreht für das bessere Verständnis dargestellt ist und welche von einer Antriebswelle 2 angetrieben wird, die mit der Antriebsweile des Verbrennungsmotors (nicht gezeigt) verbunden ist. Der Druck des Treibstoffs, der von der Speisepumpe 3 abgegeben wird, wird durch ein Druckeinstellventil 4 gesteuert, und zwar auf einen Wert, der im wesentlichen proportional zur Motordrehzahl ist, und wird dann einer Pumpenkammer 5 innerhalb des Pumpengehäuses zugeführt. Der Treibstoff in der Pumpenkammer 5 schmiert die Arbeitskomponenten der Pumpe und wird über eine Einlaßöffnung 6 in eine Hochdruck-Tauchkolbenpumpe 7 eingeleitet. Der Kolben bzw. Tauchkolben 8 der Kolbenpumpe 7 ist mit einer exzentrischen Scheibe 9 verbunden, welche axial verschieblich mittels Wellenkeilen 2A mit der Antriebswelle 2 verbunden und synchron zu der Motordrehung zur Drehung angetrieben ist. Die exzentrische Scheibe 9 weist dieselbe Anzahl von Stirnnocken 10 bzw. Steuerkurven auf, wie der Motor Zylinder hat, und bewegt sich axial über eine bestimmte Nockenverlagerungsstrecke jedesmal dann, wenn die Stirnnocken bei einer Drehung über eine gleiche Anzahl von Rollen 12 hinweglaufen, die von einem Rollenring ii gehalten sind.
  • Somit bewegt sich der Tauchkolben 8 hin und her, während er sich im Tauchkolbenzylinder dreht, wobei er den Treibstoff aus einer Arbeitskammer 7A im eingeschlossenen Ende des Tauchkolbenzylinders zu Einspritzdüsen (nicht gezeigt) hin preßt, und zwar über die entsprechenden Verteilungsöffnungen 13 und die Abgabeventile 14. Die Treibstoffmenge,, die während jedes Hubes des Tauchkolbens eingespritzt wird, wird durch die Lage einer Steuerhülse 16 bestimmt, die eine Ablaßbohrung 15 abdeckt, die im Tauchkolben 8 ausgebildet ist. Wenn beispielsweise die Öffnung der Ablaßbohrung 15 vom rechten Ende der Steuerhülse 16 freigegeben ist, wenn sich der Tauchkolben 8 nach rechts bewegt, d.h., während seines Verdichtungstaktes, dann wird der Treibstoffdruck innerhalb der Arbeitskammer 7A über die Ablaßbohrung 15 zur Pumpenkammer 5 hin entlastet, wobei eine weitere Einspritzung des Treibstoffs in die Verteileröffnungen 13 verhindert wird. Wenn die Steuerhülse 16 nach rechts bezüglich dem Tauchkolben verlagert ist, dann wird das Ende der Treibstoffeinspritzung verzögert, wobei die Treibstoffmenge erhöht wird, die eingespritzt wird, während dann, wenn die Steuerhülse 16 in die entgegengesetzte Richtung verlagert ist, das Ende der Treibstoffeinspritzung vorverstellt ist, wobei die Treibstoffeinspritzmenge verringert ist Die Steuerhülse 16 steuert die eingespritzte Treibstoffmenge, um die Motordrehzahl bei einem kostanten Niveau zu halten, welches jenem Maß entspricht, um welches ein Gaspedal (nicht gezeigt) niedergedrückt ist. Die Lage der Steuerhülse wird durch einen Lenkerhebelmechanismus 19 bestimmt, der proportional zu jenem Maß bewegt wird, um welches das Gaspedal niedergedrückt wird, sowie einen Reglermechanismus 18, der durch die Drehung der Antriebswelle 2 angetrieben wird.
  • Andererseits wird die Treibstoffeinspritzfolge dadurch eingestellt, daß man die Relativlage der Nockenflächen 10 und Rollen 12 mittels eines Rollenrings (Treibstoffeinspritz-Steuerteil) 11 ändert. Zu diesem Zweck ist der Rollenring 11 über einen Antriebsstift 29 mit einem Zeitsteuerkolben verbunden, der in einem Zylinder 30 untergebracht ist, der einteilig mit dem Pumpengehäuse ausgebildet ist. Der Zeitsteuerkolben 31 wird durch eine Feder 32 innerhalb des Zylinders 30 nach rechts entsprechend der Ansicht in Fig. 1 vorgespannt, in welcher die Feder 32 und der Zeitsteuerkolben 31 um 90° um den Antriebsstift 29 der deutlicheren Darstellung halber geschwenkt gezeigt sind. Zwei Kammern 33, 34 sind an den entgegengesetzten Enden des Zeitsteuerkolbens 31 innerhalb des Zylinders 30 ausgebildet.
  • Die Kammer 33 nimmt Treibstoff mit niedrigem Druck von der Pumpe 1 über einen Kanal 35 auf. Die Kammer 34 nimmt Treibstoff unter hohem Druck, der proportional zur Motordrehzahl ist, aus der Pumpenkammer 5 über einen Kanal 36 auf, der im Zeitsteuerkolben 31 ausgebildet ist. Der Treibstoffdruck im Inneren der Kammer 33 ist im wesentlichen konstant, ungeachtet der Motordrehzahl, während der Treibstoffdruck innerhalb der Kammer 34 im wesentlichen proportional zur Motordrehzahl ist. Wenn somit die Motordrehzahl zunimmt, dann ninat auch der Druckunterschied zwischen den Kammern 33 und 34 zu, wobei die Verlagerung des Zeitsteuerkolbens 31 bezüglich dem Zylinder 30 nach rechts zunimmt.
  • Als Ergebnis schwenkt der Rollenring ii dementsprechend um seine Achse, was die Zeitsteuerung der Verlagerung des Kolbenstößels 8 über eine Exzenterscheibe 9 ändert, wobei die Treinstoffeinsprltzfolge vorverstellt wird (s. Wartungshandbuch Nr 418 'FBluebird", veröffentlicht im April 1980 durch Nissan Motor Company, Limited).
  • Die Treibstoffeinspritzfolge der Treibstoffeinspritzpumpe, die oben erwähnt ist, kann allerdings nur dann korrekt eingestellt werden, wenn die Pumpe auch korrekt bezüglich dem Motor angeordnet ist. Die Lage des Pumpengehäuses B relativ zum Motor kann innerhalb des Bep reiches der Länge der Montageschlitze a im Pumpengehäuse B korrigiert werden, wie in Fig. 2 gezeigt, p was es dem Pumpengehäuse Bp ermöglicht, fest am Motor mit Hilfe von Schrauben angebracht zu werden, die durch die Schlitze hindurchgeführt werden, wie dies in der vorliegenden Beschreibungseinleitung beschrieben ist.
  • Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen; dort ist eine andere Vorrichtung zur Einstellung der Treibstoffeinspritzfolge aus dem Stand der Technik gezeigt, welche einen Zeitsteuerkolben 31 mit einem geneigten Ende umfaßt, das in Berührung mit einem Nocken 38 steht, der mit einem Lenker oder Kabel 39 verbunden ist. Die Drehung des Nockens 38 durch den Lenker oder das Kabel 39 veranlaßt den Zeitsteuerkolben 31, sich nach links oder rechts zu verschieben, und stellt somit die Treibstoffeinspritzfolge für einen speziellen Motorbetriebsbereich ein, wie etwa den Kaltstart. Dies verlagert einen Teil der Kurve der Charakteristik der Treibstoffeinspritzfolge, wie dies durch die strichpunktierte Linie in Fig. 4 gezeigt ist, und wie dies in der Beschreibungseinleitung beschrieben ist.
  • Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen; dort ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Einstellung der Treibstoffeinspritzfolge gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 41, welches einen Treibstoffeinspritzkolben 31 aufnimmt und derart angebracht ist, daß es relativ zum Pumpengehäuse Bp verschieblich ist. Das Gehäuse 41 p umfaßt ein zylindrisches Teil 42, durch welches sich ein Antriebsstift 29 erstreckt, sowie Endkappen 43, 44, die die gegenüberliegenden Enden des zylindrischen Teils 42 mittels eines Gewindeeingriffs, Preßsitzes oder einer sonstigen Befestigungsanordnung abdichtet. Das zylindrische Teil 42 umschließt den Zeitsteuerkolben 31, welcher in einer Richtung verschieblich ist, die eine Tangente an den Rollenring 11 bildet. Die Hoch- und Niederdruckkammern 3.4 und 3 3 sind an den gegenüberliegenden Enden des Zeitsteuerkolbens 31 vorgesehen, wie bereits vorher beschrieben. Eine Feder 32 ist; in der Niederdruckkammer 33 vorgesehen und drückt den Zeitsteuerkolben 31 gegen die Hochdruckkammer 34, die über einen Kanal 36 mit der Pumpenkammer 5 in Verbindung steht. Das Gehäuse 41 ist verschieblich in ein Loch 45 eingeführt, das im Pumpengehäuse B ausge-P bildet ist. Die gegenüberliegenden Enden des Loches 45 sind durch Deckel 46, 47 verschlossen, die durch Schrauben befestigt sind. Das Innengehäuse 41 kann sich über einen begrenzten, axialen Freiraum innerhalb des zylindrischen Teils 42 bewegen. Der Deckel 44 weist ein Loch 44a auf, durch welches ein Raum 49, der von der Endkappe 44 und dem Deckel 47 begrenzt ist, mit der Kammer 33 derart in Verbinduny steht, daß der Raum 49 mit Treibstoff unter niedrigem Druck über den Einlaß 1 gespeist wird. Eine Feder 48, die innerhalb des Raums 49 sitzt, drückt das Innengehäuse 41 gegen die Hochdruckkammer 34. Ein Einstellschraubenmechanismus 50 ist der Kappe 43 und dem Deckel 46 zugeordnet, um die Einstellung der Axiallage des Gehäuses 41 zu ermöglichen. Der Schraubenmechanismus 50 weist eine Schraube 52 auf, welche ihrerseits einen Flansch 51 aufweist, der yegen die Innenoberfläche des Deckels 46.
  • anschlägt und die sich durch die Kappe 43 erstreckt.
  • Die Schraube 52 ist an der Stelle 52a mittels einer Mutter 53 gegenüber dem Deckel 46, durch welchen sich die Schraube 52 hindurch erstreckt, blockiert. Die Bezugszeichen 54, 55 bezeichnen Dichtungsringe.
  • Die Treibstoff einspritzpumpe sollte vorteilhafterweise so angebracht sein, daß sie Eigenschaften eines Treibstoff-Einspritz-Vorverstellungswinkels aufweist, die in ausgezogenen Linien in Fig. 6 gezeigt sind, kann aber tatsächlich mit einer bestimmten positiven oder negativen Verlagerung angebracht sein, wie dies durch gestrichelte Linien beispielsweise gegenüber einem Bezugswert A gezeigt ist, der den Motorleerlauf darstellt. Wenn beispielsweise die Verlagerung einen zulässigen Grenzwert derart überschreitet, daß die Treibstoffeinspritzfolge um einen entsprechenden Wert ocverzögert werden muß, dann wird die Kontermutter 53 gelöst und die Schraube 52 dann gedreht, um das gesamte Innengehäuse 51 bezüglich dem Pumpengehäuse Bp zu verlagern. Der Zeitsteuerkolben 31, der durch die Feder 32 gegen die Rappe 43 gedrückt wird, wird ebenfalls gemeinsam mit dem Innengehäuse 41 in der Richtung der Tangente an den Rollenring 11 verlagert, wobei er geringfügig den Rollenring 11 verschiebt. Dies stellt die Treibstoffeinspritzfolge auf den Bezugswert A ein, oder auf einen Wert innerhalb eines zulässigen vor-oder nacheilenden Bereiches. Nachfolgend wird die Kontermutter 53 festgezogen, um das Innengehäuse 41 in der gewünschten Lage zu blockieren. Diese Feineinstellung kann während des Motorleerlaufes durchgeführt werden, in welchem Fall dann die Treibstoff-Einspritzfolge auf eine dynamische Einspritzfolge eingestellt ist.
  • Richtung und Größe der Verlagerung des Gehäuses 41 kann in Übereinstimmung mit der Richtung und Größe der Drehung der Einstellschraube 52 verändert werden. Die Einstellschraube 52 kann durch eine herkömmliche Befestigungseinrichtung blockiert werden. Die Feder 48 kann weggelassen werden. Gemäß der Darstellung weist der Zeitsteuerkolben 31 eine Aussparung auf, um die Kammern 33 und 34 vorzusehen, kann aber alternativ auch an seinem mittigen Abschnitt ausgehöhlt sein, um im Stande zu sein, sich im Innengehäuse 41 leichter verschieben zu lassen. Das Innengehäuse 41 kann ein Loch in seinem Boden aufweisen, durch welches Treibstoff abzulassen ist. Ein solches Loch würde auf ein Loch (nicht gezeigt) ausgerichtet sein, das am Pumpengehäuse ausgebildet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist, zusammengefaßt, ein Gehäuse bzw. Innengehäuse vorgesehen, in welchem der Mechanismus des Zeitsteuerkolbens eingeschlossen ist und dessen Lage relativ zum Pumpengehäuse durch einen Stellschraubenmechanismus eingestellt werden kann, was es ermöglicht, daß die Treibstoffeinspritzfolge mühelos von der Außenseite selbst dann eingestellt werden kann, nachdem das Pumpengehäuse fest am Motor angebracht wurde. Somit kann die Verlagerung der Treibstoffeinspritzfolge der Treibstoffeinspritzpumpe des obigen Typs gegenüber einem Standardwert infolge von Herstellungs- und Montagefehlern ausgeräumt werden.
  • Diese Einstellung kann durchgeführt werden, während der Motor läuft, um die dynamische Treibstoffeinspritz- folge auf eine gewünschte Lage einzustellen.
  • Während die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiel hiervon beschrieben wurde, sollte doch vermerkt werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Verschiedenartige Änderungen und Abwandlungen können vom Fachmann vorgenommen werden, ohne daß er den Bereich der vorliegenden Erfindung und der beigefügten Ansprüche verläßt.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Einstellung der Treibstoffeinspritzfolge für eine Treibstoffeinspritzpumpe Ansprüche C Vorrichtung zur Einstellung der Treibstoffeinspritzfolge für eine Treibstoffeinspritzpumpe g e k e n n z e i c h n e t durch die folgenden Merkmale: a) ein Zeitsteuerkolben (31), der am einen Ende Treibstoff unter hohem Druck ausgesetzt ist, der proportional zur Drehzahl der Treibstoffeinspritzpumpe ist, und an der anderen Seite Treibstoff mit im wesentlichen konstantem, relativ niedrigem Druck ausgesetzt ist, wobei der Kolben in übereinstimmung mit dem Unterschied zwischen dem Hoch- und Niederdruck verschoben wird, um ein Steuerteil für die Treibstoffeinspritzfolge zu steuern, b) eine Einrichtung (32), um den Zeitsteuerkolben zur Seite des Treibstoffs mit hohem Druck hin vorzuspannen, und c) eine Einrichtung (50), um von Hand die Ruhelage des Zeitsteuerkolbens relativ zur ortsfesten Abstützung für diesen Zeitsteuerkolben einzustellen, um Her- stellunys- und/oder MontageEehler bei den Eigenschaften der Treibstoffeinspritzpumpe auszuräumen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handeinstelleinrichtung ein Gehäuse bzw. Innengehäuse umfaßt, welches den Zeitsteuerkolben und die Spanneinrichtung aufnimmt, wobei das Gehäuse an der Pumpe angebracht und in der Richtung der Änderung der Treibstoffeinspritzfolge beweglich ist, sowie eine Schraube, welche mit der Pumpe und dem Gehäuse in Eingriff steht, um das Gehäuse relativ zur Pumpe in Ubereinstimmung mit der Drehung der Schraube zu bewegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in einem Hohlraum aufgenommen ist, der in der Pumpe vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Einstellung der Treibstoffeinspritzfolge für eine Treibstoffeinspritzpumpe, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - ein Steuerelement (29) der Pumpe, dessen Lage die Zeitfolge der Treibstoffeinspritzung bestimmt, - ein Betätigungselement (31), dessen Lage relativ zur Pumpe die Lage des Steuerelements bestimmt, - ein Gehäuse (41), welche das Betätigungselement aufnimmt, und - eine Einrichtung (47, 42), um das Gehäuse an der Pumpe anzubringen und um von Hand die Einstellung der Lage des Betätigungselements relativ zur Pumpe zu ermöglichen, um Herstellungs- und/oder Montagegefehler in den Charakteristiken der Treibstoffeinspritzpumpe auszuräumen.
DE19833332636 1982-10-14 1983-09-09 Vorrichtung zur einstellung der treibstoffeinspritzfolge fuer eine treibstoffeinspritzpumpe Ceased DE3332636A1 (de)

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