DE3332398A1 - Multimodenlaser - Google Patents
MultimodenlaserInfo
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- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S5/00—Semiconductor lasers
- H01S5/20—Structure or shape of the semiconductor body to guide the optical wave ; Confining structures perpendicular to the optical axis, e.g. index or gain guiding, stripe geometry, broad area lasers, gain tailoring, transverse or lateral reflectors, special cladding structures, MQW barrier reflection layers
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- H01S5/2054—Methods of obtaining the confinement
- H01S5/2059—Methods of obtaining the confinement by means of particular conductivity zones, e.g. obtained by particle bombardment or diffusion
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Description
"~ j ■"
R.Dorn-M.Schnei der 10-1
HuLt imodenLaser
Die Erfindung betrifft einen MuLtimodenLaser mit einem
Substrat, mit einer epitaktisch aufgebrachten Zwischenschicht,
einer epitaktisch aufgebrachten aktiven Schicht
und einer epitaktisch aufgebrachten Deckschicht, bei dem
der Leitfähigkeitstyp der Zwischenschicht gLeich dem des
Substrats und entgegengesetzt dem der Deckschicht ist.
Für den Einsatz in G Lasfase machrichtensystemen mit Übertragungsraten
bis ca. 200 Mbit/s werden orzugsweise Gradientenfasern benutzt. Für diesen Bereich kommen aLs
LichtqueLLe vorzugsweise MuLtimoden Läser in Betracht,
da Monomoden Laser infolge ihrer großen Kohärenz Länge durch
Rückstreuung aus der Faser zu starkem Rauschen neigen. Entsprechende MuL ti moden laser wurden bisher insbesondere für
den We Ilenlängenbereich um 850 nm nach dem "V-Nut-Prinzip"
hergesteLlt. Dieses Prinzip wurde auch für den WeLlenlängenbereich
über 1000 nm angewandt. Das Prinzip erfordert eine gut kontro L Ii erbare Diffusion, was nur mit großem
experimentellem Aufwand erreicht werden kann.
ZT/P2-Bs/Gn
02.09.1983 - 4 -
R.Dorn 10-1
Gebrauch Li ehe Oxid-StreifenLaser mit 15 - 20 ym breiten
Streifen Lassen sich nicht verwenden, da sie im StrompuLs
zu Veränderungen des NahfeLdes und damit zu Intensität sschwankungen neigen. Ein Ausweg wurde von D.Renner
und G.HenshaLL im Februar 1981 in der Zeitschrift IEEE JournaL of Quantum ELectronics, Band QE 17, Seiten 199 bis
202, vorgeschLagen, der vorsieht, die Breite des in der
Oxid-Iso L i e rs chi cht ausgesparten Streifens auf wenige Mikrometer
zu verringern. Dadurch wird zwar ein stabiLes MuLtimodenverhaLten
erreicht, es treten jedoch thermische ProbLeme auf. Durch die schmalere KontaktfLäche wird der
StromfLuß konzentriert. Bei KontaktfLachen mit weniger
aLs 10 ym Breite steigt der SchweL Lenstrom des Lasers mit
schmaLer werdendem Kontakt an. Durch den höheren Schwellenstrom und den konzentrierteren StromfLuß entsteht beim
Betrieb mehr VerLustwärme. Die Abfuhr der VerLustwärme wird
durch das schmalere Fenster im Oxid stärker behindert. Da die Eigenschaften von HaLbLeiterLasern stark temperaturabhängig
sind, ist die als Folge der genannten Nachteile auftretende Temperaturerhöhung unerwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einem Multimodenlaser
der genannten Art die Wärmeabfuhr zu verbessern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
schmaLer epitaktisch aufgebrachter Kontaktstreifen vorhanden
ist, daß der Leitfähigkeitstyp des Kontaktstreifens
gLeich dem der Deckschicht ist, daß die Dotierung des Kontaktstreifens höher ist als die der Deckschicht, daß
der Bandabstand im Kontaktstreifen geringer ist als in der
Deckschicht, daß die Dotierung an der Oberfläche des Kontaktstreifens
weiter gegenüber der der Deckschicht erhöht ist, daß eine Schottkykontaktschicht den Kontaktstreifen
R.Dorn 10-1
und die nicht von diesem bedeckten TeiLe der Deckschicht
abdeckt und daß die Schottkykontaktschicht mittels
eines Lots auf einer Wärmesenke aufgelötet ist.
Vorteilhafterweise besteht der Laser aus Materialien des
InP/GalnAsP-HaLbleitersystems oder aus solchen des GaAs/GaAlAs-Systems,
Die Schottkykontaktschicht besteht beispielsweise aus Titan und Gold.
Ein erfindungsgemäß aufgebauter MuItimoden läser hat außerdem
den Vorteil, daß das den Stromfluß seitlich begrenzende Fenster näher an der aktiven Schicht angeordnet ist,
so daß die Strompfadverbreiterung (current spreading) geri
nger i st.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Zuhilfenahme der beiliegenden Zeichnung
weiter erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen MuItimoden läser
nach dem Stand der Technik. Die Schnittebene liegt senkrecht zur Ausbreitungsrichtung .
Fig. 2 zeigt in entsprechender Darstellung den Schnitt
durch einen erfindungsgemäß aufgebauten Multimoden
Iase r.
Anhand von Fig. 1 wird zunächst ein MuItimoden läser nach
dem Stand der Technik beschrieben. Auf einem n-leitenden
InP-Substrat 1 ist zunächst eine η-leitende InP-Zwischenschicht
2 mit gegenüber dem Substrat erhöhter Leitfähigkeit
epitaktisch aufgebracht. Es folgt eine aktive Schicht 3 aus GaInAsP, eine p-leitende Deckschicht 4 aus InP und
R. Dorn 10-1
eine p-leitende Kontaktschicht 5 aus GaInAsP. Auch diese
Schichten 3 , 4 , 5 sind epitaktisch aufgebracht. Es folgt eine Isolierschicht 9 aus Siliziumoxid, in der ein streifenförmiges
Fenster 11 offengelassen ist. Eine darauf
aufgebrachte Schottkykontaktschicht 6 hat im Bereich des
Fensters 11 Verbindung zur Kontaktschicht 5 und ist im
übrigen Bereich durch die Isolierschicht 9 von dieser getrennt.
Die Schottkykontaktschicht 6 ist über ein Lot 7
mit einer Wärmesenke 8 elektrisch und thermisch leitend verbunden. Auf der der Zwischenschicht 2 abgewandten Seite
des Substrats 1 ist eine weitere Kontaktschicht 10, beispielsweise
aus AuSn, aufgebracht.
Das Fenster 11 in der Isolierschicht 9 ist im Hinblick auf
den elektrischen Stromfluß dimensioniert. Aber auch die
Verlustwärme kann zwangsläufig nur durch dieses Fenster abfließen. Es wäre günstiger, wenn die Verlustwärme großflächiger
abfließen könnte.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten erfindungsgemäßen Multimodenlaser
kann die Verlustwärme großflächig abfließen. Der Aufbau aus Kontaktschicht 10, Substrat 1, Zwischenschicht 2,
aktiver Schicht 3 und Deckschicht 4 ist weitgehend gleich wie beim Laser nach dem Stand der Technik. Die epitaktisch
aufgebrachte p-leitende Kontaktschicht 5 aus GaInAsP ist
jedoch bis auf einen schmalen Streifen wieder abgeätzt.
Die Schottkykontaktschicht 6 hat damit, wie beim Laser
nach dem Stand der Technik, eine streifenförmige Verbindung
zur Kontaktschicht 5, grenzt im übrigen aber direkt an die
Deckschicht 4 an. Der übergangswiderstand zwischen Kontaktschicht
5 und Schottkykontaktschicht 6 ist durch eine
flache Zink-Di ffusion in die Kontaktschicht 5 stark reduziert.
Dadurch entsteht wiederum ein streifenförmiges
R. Dorn 10-1
Fenster 11 für den elektrischen Strom, da die elektrische
Leitfähigkeit von der Deckschicht 4 über die Kontaktschicht
5 in die Schottkykontaktschicht 6 wesentlich besser ist
als von der Deckschicht 4 direkt zur Schottkykontaktschicht
6. Der thermische übergangswiderstand ist jedoch im Bereich
des Fensters 11 nicht wesentlich anders als im übrigen Bereich. Die VerLustwärme kann damit über die gesamte
Breite der Deckschicht 4 an die Schottkykontaktschicht
und damit über das Lot 7 an die Wärmesenke 8 abgegeben werden.
Das Fenster 11, durch das die elektrische Stromverteilung
bestimmt wird, liegt nun näher an der aktiven Schicht 3 und kann deshalb breiter sein als beim Stand der Technik.
Damit wird auch, bei vorgegebenen Strom, die Stromdichte
und damit die Verlustleistung geringer. Dadurch werden
die thermischen Eigenschaften eines erfindungsgemäßen
MuI ti moden läse rs weiter verbessert.
Da die Deckschicht 4 geringer dotiert ist und eine größere Energielücke aufweist als die Kontaktschicht 5 und durch
die zusätzliche Zinkdiffusion in die Kontaktschicht 5 ist
erreicht, daß im Bereich der Kontaktschicht 5 der elek-.
trische Kontakt zwischen Deckschicht 4 und Schottkykontaktschicht 6 wesentlich besser ist als im übrigen Bereich.
Dieselben Eigenschaften können auch bei MuItimodenlaser
aus anderen Materialien erreicht werden; der erfindungsgemäße Aufbau mit den erfindungsgemäßen Vorteilen kann
auch bei MuItimodenlasern aus anderen Materialien erreicht
werden, beispielsweise aus solchen des GaAs/GaAlAs-HaIbleitersystems.
- Leerseite -
Claims (3)
- Standard Elektrik Lorenz
Aktiengesei Ischaft
StuttgartR. Dorn-M .Schnei der 10-1Pat entansprücheMuLtimodenlaser mit einem Substrat, mit einer epitaktisch aufgebrachten Zwischenschicht, einer epitaktisch aufgebrachten aktiven Schicht und einer epitaktisch aufgebrachten Deckschicht, bei dem der Leitfähigkeitstyp der Zwischenschicht gleich dem des Substrats und entgegengesetzt dem der Deckschicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein schmaler epitaktisch aufgebrachter Kontaktstreifen (5) vorhanden ist, daß der Leitfähigkeitstyp des Kontaktstreifens (5) gleich dem der Deckschicht (4) ist, daß die Dotierung des Kontaktstreifens (5) höher ist als die der Deckschicht (4), daß der Bandabstand im Kontaktstreifen (5) geringer ist als in der Deckschicht (4), daß die Dotierung an der Oberfläche15' des Kontaktstreifens (5) weiter gegenüber der der Deckschicht (4) erhöht ist, daß eine Schottkykontaktschicht (6) den Kontaktstreifen (5) und die nicht von diesem bedeckten Teile der Deckschicht (4) abdeckt und daß die Schottkykontaktschicht (6) mittels eines Lots (7) auf einer Wärmesenke (8) aufgelötet ist.ZT/P2-Bs/Gn02.09.1982 - 2 -R. Dorn 10-1 - 2. MuLtimoden Laser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laser aus MateriaLien des InP/GalnAsP-HaLbLeitersystems besteht.
- 3. MuLtimodenLaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laser aus MateriaLien des GaAs/GaALAs-HaLbLeitersystems besteht.
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FR2458158A1 (fr) * | 1979-06-01 | 1980-12-26 | Thomson Csf | Diode laser a emission localisee et emetteur opto-electronique utilisant une telle diode |
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