DE3332184A1 - Heizungsanordnung fuer drehangetriebene beheizbare walzen, insbesondere in plisseemaschinen - Google Patents

Heizungsanordnung fuer drehangetriebene beheizbare walzen, insbesondere in plisseemaschinen

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DE3332184A1
DE3332184A1 DE19833332184 DE3332184A DE3332184A1 DE 3332184 A1 DE3332184 A1 DE 3332184A1 DE 19833332184 DE19833332184 DE 19833332184 DE 3332184 A DE3332184 A DE 3332184A DE 3332184 A1 DE3332184 A1 DE 3332184A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • D06C15/08Rollers therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J13/00Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06J1/00Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel

Description

  • t e s c ls 1 bei
  • Die Erfindung betrifft eine Heizullg.»anordnung für drehangetriebene heizbare Walzen mit doppelwandigem Mantel, deren Mantel-Zwischenraum mit einem auf die erforderliche Temperatur aufheizbaren flüssigen Wärmetragermedium gefüllt ist, insbesondere für beheizbare Walzen von Plisseemaschinen.
  • Die zur Herstellung von Maschinenplissee in ursprünglich glatten Stoffbahnen dienenden Maschinen weisen in der Regel wenigstens eine beheizbare Walze auf, von deren äußerer Umfangsfläche die erforderliche Wärmeenergie zur Dauerfixierung der in der Maschine in der Stoffbahn eingelegten Faltenkanten auf die die Maschine durchlaufende Stoffbahn übertragen wird. Die beheizbaren Walzen der bekannten Plisseemaschinen sind dabei aus zwei konzentrischen Mantelrohren doppelwandig ausgebildet, und in dem an den Rohrenden durch Stirndeckel geschlossenen Mantel-Zwischenraum ist ein Wärmeträgeröl eingefüllt. Dieses Wärmeträgeröl wird vom hohlen Innern des inneren Mantelrohrs als aufgeheizt, und zwar durch im Innern der Walze angeordnete Infrarot-Heizstrahler, welche also Strahlungswärme auf die Innenfläche des inneren Mantelrohrs übertragen, von welchem die Wärmeenergie durch Wärmeleitung durch die Rohrwandung hindurch zum Wärmeträgeröl und von diesem wiederum durch Wärmeleitung zur Umfangs fläche des äußeren Mantelrohrs geführt wird. Diese indirekte Beheizung des Öls durch Wärmestrahlung mittels tleizstrahlern und durch Wärmeleitung durch das lI enrohr der Walze hindurch ist nicht nur energieaufwendig, sondern hat auch den Nachteil, da£ die Steuerung der Temperatur der Umfangsfläche der Walze bej diesem System äußerst träge ist, d.h. daß die Temperatur der Walze zwangsläufig in relativ starkem Manie um deii eigentlich gewünschten angesteuerten Temperaturwert schwankt. Ein weiteres Problem bei dieser Beheizung liegt darin, daß bei der Herstellung bestimmter Maschinenplissees sich die Walze nur mit sehr geringer Drehgeschwindigkeit dreht, wobei es zu einem Temperaturgradienten im Wärmeträgeröl in dem Sinne kommesi kann, daß sieh das kälteste Öl im unteren und das wärmste Öl im oberen Bereich des Mantel-Zwischenraums sammelt. Diese unterschiedlichen Temperaturen führen zu einer unterschiedlichen an der Ober- und Unterseite Längsausdehnung der Mantelrohre/, was eine burchbiegung der Walze zur Folge hat, und zwar wölbt sich die Valze mittig bis zu 1,5 mm nach oben durch. Je nach Anordnung von Gegenwalzen und Plissiermessern kann diese Wölbung der beheizten Walze zu einem ungleichmäßigen Angriff und unexakter Ausbildung der Plisseefalten führen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Heizungsanordnung für drehangetriebene Walzen zu schaffen, welche eine schnelle und genaue Ansteuerung einer vorgegebenen Temperatur der Umfangsfläche der Walze ermöglicht, wobei insbesondere eine Durchbiegung der Walze durch unterschiedliche Temperaturen des Wärmeträgeröls im Mantel-Zwischenraum ausgeschlossen sein soll.
  • Ausgehend von einer Heizungsanordnung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der 2Aantel-Zwischenraum über jeweils wenigstens eine Zuströrll- und Abströmleitung mit einer externen Beheizungs- und Pumpeinheit für das Wärmeträgermedium verbunden ist. D.h. das Wärmeträgermedium wird nicht mehr durch Wärmestrahlung über das innere Mantelrohr, sondern extern - beispielsweise in einem elektrisch beheizbaren Vorratsbehälter -erhitzt, was bei Installation einer entsprechenden Heizleisüirg sehr schnell möglich ist. Durch eine thermostatische Steuerung kann die Temperatur des Wärmeträgermediums auch innerhalb geringer Grenzen konstant gehalten werden. Mit dem extern erhitzten Wärmeträgermedium wird der Mantel-Zwischenraum der Walze dann durch die in der externen Einheit vorgesehene Pumpe zwangsläufig durchströmt, so daß sich die Temperatur der Umfangsfläche der Walze relativ schnell und genau einstellen und vor allem auch innerhalb geringer Temperaturschwankungen halten läßt, weil durch die direkte Beheizung und die zwangsläufige Förderung des Wärmeträgermediums dieses sehr viel schneller zur Walze geführt werden kann, als durch Änderung der zwangsläufig trägen Heizleistung eines Infrarot-Strahlers. Darüber hinaus verhindert die Zwangsdurchströmung des Mantel-Zwischenraums aber auch die Entstehung von Bereichen unterschiedlicher Temeraturen im Wärmeträgermedium, so daß die bei den bekannten Walzen beobachtete Walzendurchbiegung nicht mehr auftreten kann.
  • Die Zuström- und die Abströmleitung(en) werden dabei zwangsläufig durch einen hohlen Lagerzapfen der Walze hindurch in eine auf dem freien Lagerzapfenende angeordnete Vrellktlplung für zwei getrennte Flüssigkeitsströme geführt, und die Dre1kuppiung ist andererseits an einer bpelse- und Rückführleitung von bzw. zu der externen lietleizungs und Pumpeinheit angeschlossen.
  • Solche Drehkupplungeii siiid aii sich bekannt und finden beispielsweise in der hältetechnik Verwendung, wobei für den vorliegenden Anwendungsfall natürlich sichergestellt sein muß, daß die Dichtungen in den Drehkupplungen den Temperaturen des Wärmeträgermediums widerstehen.
  • Die Beheizungs- und Pumpeinheit ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung mit einem Vorratsbehälter für das Wärmeträgermedium versehen, der mit wenigstens einem elektrischen Heizelement zur Beheizung des im Vorratsbehälter enthaltenen Wärlueträgermediums versehen ist, wobei die Heizleistung des Heizelements bzw. der Heizelemente thermostatisch auf eine vorwählbare Temperatur des Wärmeträgermediums steuerbar ist, und am Vorratsbehälter die Saugseite einer Förderpumpe für das Wärmeträgermedium angeschlossen ist, deren Förderseite mit der Zuströmleitung für die beheizbare Walze verbunden ist.
  • Die Zuströmleitung kann dabei in einem stirnseitigen Endbereich und die Abströmleitutlg im gegenüberliegenden stirnseitigen Endbereich der Walze in den Mantel-Zwischenraum münden, so daß die Walze also von ihrer einen Stirnseite aus quer zur Durchtrittsrichtung der Stoffbahn zur anderen Stirnseite durchströmt wird.
  • Eine noch gleichmäßigere Temperaturverteilung der Umfangsfläche in Walzenquerrichtung wird durch eine Ausgestaltung erreicht, bei welcher etwa mittig zwischen den stirnseitigen Endbereiclien die Zuströmleitung und in den beiden stirnseitigen Endbereichen je eine Zweigleitung der Abströmleitung in den Mantel-Zwischenraum der Walze münden. In Abwandlung dieser Ausgestaltung kann aucrt die Abströmleitung etwa mittig zwischen den stirnseitigen Endbereichen münden, wobei in beiden Xst.rn.seitigen Endbereichen dann je eine Zweigleitting der Zuströmleitung in den Mantel-Zwischenraum der Walze geführt ist.
  • Um das Wärmeträgermedium in Umfangsrichtung möglichst gleichmäßig in den Mantel-Zwischenraum einzuspeisen bzw. aus ihm abzufiillre)x, ist in erfindungsgemäßer Weiterbildung vorgesehen, daß die Zus tröm- und/oder die Abströmleitung bzw die Zweigleitungen der Abström- oder der Zuleitung jeweils in einen im Innern der Walze gebildeten, von der Innenwandung des doppelwandigen Mantels begrenzten Sammelraum geführt sind, und daß der Sammelraum bzw. die Sammelräume durch eine Anzaiil von in Umfangsrichtung zueinander versetzten Bohrungen mit dem Mantel-Zwischenraum in Verbindung steht bzw. stehen.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung einer über e i ile Drehkupplung all eine externe Jlehei zungs- und Pumpeinheit für Wärmeträgermedium angeschlossene beheizbare Walze; Fig. 2 einen Längsmittelschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer durch zwangsläufige Durchströmung mit einem erhitzten flüssigen Wärmeträgermedi.um beheizbaren Walze ; und Fig. 3 einen Längsmittelschnitt durch eine alternative Ausführungsform einer durch zwangsläufige Durchströmung mit einem erhitzten flüssigen Wärmeträgermedium beheizbaren Walze.
  • In Figur 1 ist schenatisch eine in Lagern 10 drehbar gelagerte und über ein kettenrad 12 drehantreibbare beheizbare Walze 14 dargestellt, welche Teil einer im übrigeii konventiollell wid deshalb nicht im einzelnen dargestellten Plisseemaschine, beispielsweise einer Maschine zur HerstelJung von Steh- oder Kristall-Plissee in glatten Stoffbahnen, sein möge. Die Beheizung der Walze 14 erfolgt durch zwangsläufige Durchströmung ihres innern mit einem flüssigen Wärmeträgermedium, d.h. in der Regel einem Wärmeträgeröl, welches in einer äußeren Beheizungs- und Pumpeinheit 16 auf die erforderliche Temperatur ihrer Umfangsfläche erhitzt, dann jlber eine Speiseleitung 18 und eine Drehkupplung 20 durch einen hohlen Lagerzapfen 22 der Walze 14 in deren Inneres gepumpt und - nach Durchströmung der Walze - wieder durch den hohlen Lagerzapfen 22 zurück in die Drehkupplung 20 und von dieser über eine Rückführleitung 24 zur Beheizungs-und Pumpeinheit 16 zurückgeführt wird.
  • Die Beheizungs uiid Pumpeinheit 16 weist einen (nicht gezeigten) elektrisch beheizbaren Vorratsbehälter fiir des Wärmeträgeröt und eine, ebenfalls nicht dargestellte, saugseitig mit dem Vorratsbehälter verbundene und druckseit ijl die Speiseleitung 18 fördernde Pumpe auf.
  • Die Temperatur des Wärmeträgeröls kann über eine Thermostatsteuerung auf einen vorgegebenen Wert eingestellt werden, wobei die Temperatureinstellung an einem als Drehschalter 26 ausgebildeten Wählschalter eingestellt wird. Eine beim Vorwählen einer Temperatur am Drehschalter 26 aktivierte Kontrolleuchte 28 zeigt durch Erlöschen an, wenn das Wärmeträgeröl die vorgewählte Temperatur erreicht hat. Die Pumpe wird schließlich durch einen Kippschalter 30 mit integrierter Kontrolleuchte in Betrieb gesetzt bzw.
  • abgeschaltet.
  • In Figur 2 ist die Walze 14 im Längsmittelschnitt in vergrößertem Maßstab gezeigt. Es ist erkennbar, daß die Walze aus zwei. konzentrischen Mantelrohren 32, 34 unterschiedlichen Durchmessers besteht, die an ihren beiden stirnseitigen Enden durch massive Stirndeckel 36, 38 in ihrer konzentrischen Stellung zueinander fixiert sind, so daß zwischen der äußeren Umfangsfläche des inneren Mantelrollrs 32 und der inneren Umfangsfläche des äußeren Mantelrohrs 34 ein Zwischorlum 40 gebildet ist, der mit dem Wärmeträgeröl durchströmbar ist.
  • Von den Außenflächen der Stirndeckel 36, 38 springt mittig zur Walzen-Längsmittelachse ausgerichtet der hohle Lagerzapfen 2:2 eitlersei.ts und der zweite Lagerzapfen '2' andererseits vor, wobei die Hohlbohrung des Lagerzapfens 22 sich durch eine Bohrung 42 im Stirndeckel 36 ins Innere der Walze 14 fortsetzt, während der Stirndeckel 38 nicht vollständig durchbohrt ist und das Walzeninnere deshalb dicht abschließt. Das Wärmeträgeröl wird an dem in der Zeichnung rechts gelegenen stirnseitigen Endbereich über eine Anzahl von in Umfangsrichtung zueinander versetzten radialen Bohrungen 44 im inneren Mantelrohr 32 in den Zwischenraum 40 eingespeist und tritt über entsprechende radiale Bohrungen 46 des inneren Mantelrohrs 32 in dem in der Zeichnung links gelegenen stirnseitigen Endbereich wieder aus, nachdem es den Zwischenraum 40 über die gesamte Breite der Walze durchströmt und hierbei das äußere Mantelrohr 34 auf die erforderliche Temperatur aufgeheizt hat.
  • Durch Anordnung einer Trermwand 48 in einigem Abstand von der Innenfläche des Stirndeckels 38 im inneren Mantelrohr 32 ist ein Sammelraum 50 für das zuströmende Wärmeträgeröl gebildet, in welchem das Wärmeträgeröl über eine Zuströmleitung 52 in Form eines die Walze 14 und die Hohlbohrung des Lagerzapfens 22 mittig durchsetzenden, von der Drehkupplung 20 bis in den Sammelraum 50 geführten Rohrs geführt wird.
  • Das die Zuströmleitung 52 bildende Rohr hat einen deutlich geringererl IAlrellmesser als die Hohlbohrung des Lagerzapfens 22, su daß über den zwischen der Außenfläche dieses Hollrs und der Innenfläche des hohlgebohrten Lagerzapfens bestehenden Ringraum 54 das abströmende Wärmeträgeröl zur Drehkupplung 20 zurückströmt und von dort über die Rückführleitung 24 in die Beheizungs- und Pumpeinheit 16 zurückläuft.
  • Der Ringraum 54 stellt also die Abführleitung der Walze 14 dar. Auch in einigem Abstand von der Innenfläche des durchbohrten Stirndeckels 36 ist durch eine Trennwand 56 ein Sammelraum 58 gebildet.
  • Da das die Zuströmleitung 52 bildende Rohr abgedichtet durch die 'ltrennwände 56 und 48 hindurchtritt, bleibt der innerhalb des inneren Mantelrohrs 32 zwischen den Trennwänden 56 und 48 liegende Innenraum der Walze 14 von Wärmeträgeröl frei.
  • Die in Figur 3 gezeigte Walze 14' entspricht der Walze 14 in ihrem grundsätzlichen Aufbau. Lediglich die Zufuhr des erhitzten Wärmeträgeröls in den Zwischenraum 40 erfolgt - abweichend von der Walze 14 -etwa mittig zwischen den stirnseitigen Endbereichen der Walze, während das abströmende Wärmeträgeröl in den beiden stirnseitigen Endbereichen aus dem Zwischenraum 40 herausgeführt wird. Da in der Zeichnungsfigur der Walze 14 funktionell entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, genügt es, nachstehend nur die gegenüber der Walze 14getroffenen Änderungen zu erläutern, während im übrigen auf die Beschreibung zll Figur 2 Bezug genommen werden kann.
  • Der Zuström-Sanwetraum 50 ist bei der Walze 14' zwischen zwei etwa m-i ttLg im Innern des inneren Mantelrohrs 32 mit Abstand voneinander angeordneten Trennwänden 48 gebildet? und die radialen Bohrungen 44 durchsetzen das innere Mantelrohr 32 im Bereich dieses mittigen Sammelraums 50. Das die Zuströmleitung 52 bildende Rohr ist dementsprechend kürzer und nur durch die in der Zeichnung links gelegene Trennwand 48 in den Sammelrallm geführt. Durch in geringem Abstand von den Innenflächen der Stirndeckel 36, 38 im Innern des inneren Mantelrohrs 32 angeordnete Trennwände ist in beiden stirnseitigen Endbereichen der Walze 14' je ein Abström-Sammelraum 58 gebildet, die jeweils wieder über radiale Bohrungen 46 mit dem Zwischenraum 40 in Verbindung stehen.
  • Der in Figur 3 im rechten stirnseitigen Endbereich gelegene Sammelraum 58 steht über Zweigleitungen in Form von Rohren 60 mit dem links gelegenen Sammelraum 58 in Verbindung, und zwar sind diese jeweils in den Sammelräumen 58 mündenden Rohre abgedichtet durch die Trennwände 48 und den Sammelraum 50 hindurchgeführt.
  • Der Aufbau der Walze 14' ist durch die mittige Zufuhr des Wärmeträgeröls in den Zwischenraum 40 und die Abfuhr von den beiden gegenüberliegenden Endbereichen im Vergleich zur Walze 14 gemäß Fig. 2 etwas aufwendiger, jedoch werden die in Langsrichtung der Walze 14 auf deren Umfang gemesseneii Tenlperäturuntt er schiede aufgrund der Abkühlung des Wärmeträgeröls beim Durchströmen des Zwischenraums 40 vergleichsweise geringer, so daß sich der zusatzliche Aufwand insbesondere für die Bearbeitung von solchen Stoffbahnen empfehlen kann, bei denen die auf die dauerzufixierenden Faltenkanten zur Einwirkung zu bringenden Temperaturen sehr genau innerhalb nur geringer Schwankungsbreiten eingehalten werden müssen. Andererseits hat sich gezeigt, daß im Regelfall auch bei den einfacher aufgebauten Walzen 14 gemäß Fig. 2 kein unzulässig starker Temperaturabfall in Walzenlängsrichtung auftritt.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Heizungsanordnung für drehangetriebene beheizbare Walzen, insbesondere in Plisseemaschinen P a t e n t a n s p r ü c h e 1Heizungsanordnung fiir drehangetriebene heizbare Walzen mit doppelwandigem Mantel, deren Mantel-Zwischenraum mit einem aul die erforderliche Temperatur aufheizbaren flüssigen Wärmeträgermedium gefüllt ist, insbesondere für beheizbare Walzen von Plisseemaschinent dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel-Zwischenraum (40) über jeweils wenigstens eine Zuström- (52) und Abströmleitung (54; 60) mit einer externen Beheizungs-und Pumpeinheit (16) für das Wärmeträgermedium verbunden ist.
  2. 2. Heizungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuström- (52) und die Abströmleitung(en) (54; 60) durch einen hohlen Lagerzapfen (22) der Walze (14 14') hindurch in eine auf dem freien Lagerzapfenende angeordnete Drehkupplung (20) für zwei getrennte Flüssigkeitsströme geführt sind, die andererseits all eine Speise- (18 ) und Rückführleitung t24 ) von bzw. zu der externen Beheizungs-und Pumpeinheit (16) angeschlossen ist.
  3. 3. Heizungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ddß die Beheizungs- und Pumpeinheit (16) einen Vorratsbehälter lar das Wärmeträgermedium aufweist, der mit wenigstens einem elektrischen Heizelement zur Beheizung des ini Vorratsbehälter enthaltenen Warmeträgermediums versehen ist, wobei die Heizleitung des Iieizelements bzw. der Heizelemente thermostatisch auf eine vorwählbare Temperatur des Wärmeträgermediums steuerbar ist, und daß am Vorratsbehälter die Saugseite einer Förderpumpe für das Wärmeträgermedium angeschlossen ist, deren Förderseite mit der Zuströmleitung 2) der beheizbaren Walze (14; 14') verbunden ist.
  4. 4. Heizungsariordnung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuströmleitung (52) in einem stirnseitigen Endbereich und die Abströmleitung (54) im gegenüberliegenden stirnseitigen Endbereich der Walze (14) in den Mantel-Zwischenraum münden.
  5. 5. Heizungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet., daß etwa mittig zwischen den stirnseitigen Endbereichen die Zuströmleitung (52) und in den beiden stirnseitigen Endbereichen je wenigstens eine Zweigleitung (go) der Abströmleitung (54) in den Mantel-Zwischenraum (40) der Walze (14') münden.
  6. 6. Heizungsallordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß etwa mittig zwischen den stirnseitigen Endbereichen die Abströmleitung (54) und in beiden stirnseitigen Endtereichen je eine Zweigleitung der Zuströmleitung in den Mantel-Zwischenraum (40) der Walze (14') münden.
  7. 7. Heizungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichllet, daß die Zuström- (52) und/oder die Abströmleitung (54) bzw. die Zweigleitungen (60) der Abström- oder der Zuleitung jeweils in einen im Innern der Walze (14; 14') gebildeten, von der Innenwandung des doppelwandigen Mantels begrenzten Sammelraum (50; 58) geführt sind, und daß der Sammelraum (50g 58) bzw. die Sammelräume durch eine Anzahl von in Umfangsrichtung zueinander versetzten Bohrungen (41'; 46) mit dem Mantel-Zwischenraum (40) in Verbindung stehet bzw. stehen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19936077A1 (de) * 1999-07-30 2001-04-26 Kelzenberg & Co Gmbh & Co Kg Temperierwalze
CN103015108A (zh) * 2012-12-19 2013-04-03 苏州博杰思达机械有限公司 烫光机的烫光机构
CN103015109A (zh) * 2012-12-19 2013-04-03 苏州博杰思达机械有限公司 烫光机的烫光装置

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CN103015108B (zh) * 2012-12-19 2014-08-13 苏州博杰思达机械有限公司 烫光机的烫光机构
CN103015109B (zh) * 2012-12-19 2014-08-13 苏州博杰思达机械有限公司 烫光机的烫光装置

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