DE2400615A1 - Einrichtung zur temperierung von walzen, insbesondere von kalanderwalzen - Google Patents

Einrichtung zur temperierung von walzen, insbesondere von kalanderwalzen

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Klaus Hermann
Wolfgang Hermann
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SEICO IND ELEKTROWAERME GmbH
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SEICO IND ELEKTROWAERME GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/02Rolls; Their bearings
    • D21G1/0253Heating or cooling the rolls; Regulating the temperature
    • D21G1/0266Heating or cooling the rolls; Regulating the temperature using a heat-transfer fluid
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/022Heating the cylinders
    • D21F5/027Heating the cylinders using a heat-transfer fluid between the heating means and the cylinder shell

Description

  • Einrichtung zur Temperierung von Walzen, insbesondere von Kalanderwalzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Temperierung von als hohle Druckkörper ausgebildeten Walzen, insbesondere Kalanderwalzen, die zumindest teilweise mit einem Wärmeübertragungsmeiuni, vorzugsweise mit Wasser gefüllt sind.
  • Bei solchen in der Herstellung relativ preiswerten walzen ist åeren Zylinderform während ihres Betriebes genau einzuhalten. Es muß daher deren Arbeitstemperatur in selir engen Grenzen genalten werden Insbesondere bei Kunststoffkalandern muß die Walzentemperatur auf der ganzen Walzenlänge gleich groß gehalten werden, andernfalls die Walze z.B. ausgebaucht wird oder aber die Zylindermantelfläche im Querschnitt in einen Polygonzug ausartet. Erhebliche Produktionsstörungen sind die Folge.
  • Einrichtungen zur Temperierung von sich drehenden Walzen, z.B. in Papiermaschinen, Ealandern, Mischwalzwerken etc.
  • sind bekannt und im allgemeinen als Heißwasserumlaufaggregate oder als Elektrodenbeheizungen ausgebildet.
  • Im ersten Fall wird das in der Walze befindliche, als Wärmeübertragungsmedium dienende Heißwasser ständig umgewälzt und mittels einer außerhalb der Walze angeordneten Wärmequelle auf der gewünschten Temperatur gehalten; vgl. BUEGER, Lexikon der Technik, Band 8, Seite 479 "'i(alander, Bei der Elektrodenbeheizung wird das in der Walze befindliche Wasser durch zwei unter Spannung stehende Elektroden aufgeheizt, 41e in das die Walze nur teilweise füllende beim Drehen der Walze stillstehende Wasser ragen; vgl. DU-PS 886 3O.
  • Es ist ferner bekannt, die Walze an jedem Ende durch je eine Elektrodenheizung zu beheizen und zur genauen Einstellung der Walzentemperatur über die gesamte Länge in den Walzenenden benachbarten Bereichen zusätzliche Widerstands- oder Wirbelstromheizungen vorzusehen.
  • Ferner sind für Arbeitsphasen, in denen von der Walze keine Wärme energie abgeführt wird, zusätzlich über die Länge der Walze unterschiedlich wirkende Kühlaggregate vorgesehen; vgl. DU-AS 1 060 063. Da die solche Einrichtungen aufnehmenden Kammern in den Walzen relativ klein sind, ist es schwierig, dort unterschiedliche Aggregate betriebssicher unterzubringen, von denen jedes eine möglichst große wärmetauschende Fläche aufweisen sollte. Ferner dürfen die Durchmesser der Aggregate nicht größer sein als die Durchmesser der seitlichen koaxialen Öffnungen in den Lagerzapfen der Walzen, anderenfalls lassen die Aggregate sich nicht in die Walze einführen; es sei denn, es werden geschweißte Walzen mit später unter Zwischenschaltung von Dichtungen anschraubbaren Seitenteilen verwendet. Bei geschweißten Walzen ist es aber noch schwieriger, die geometrische Form wahrend des Betriebes beizubehalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Temperierung der Walzen, d.h. deren Beheizung und Kühlung zu vereinfachen und gleichzeitig trotz einfacher Ausgestaltung der dazu notwendigen Einrichtung eine gleichmäßige Temperierung der Walzen über deren gesamte Länge besser als bisher zu erreichen.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einrichtung aus einem sich innerhalb der Walze über deren gesamte Länge erstreckenden, von einem wärmeleitfähigen Medium durchströmten rohrförmigen Heizkörper mit über seine Länge unterschiedlicher wärmetauschender Fläche besteht, der über Zu- und Abflußleitungen mit einer Wärme- und/oder Kältequelle außerhalb der Walze verbunden ist.
  • Auf diese Weise wird das in-der Walze eingeschlossene Medium, z.B. Wasser, durch ein über ein außerhalb der Walze befindliches Aggregat erwärmtes oder gekühltes Öl, Wasser, D&tipf oder ähnliches Wärmeübertragungsmedium, das mittels einer Pumpe und einen Schleifringkopf durch den Heizkörper geführt wird, indirekt temperiert und damit die Walze auf der gesamten Länge ihrer Zylindermatelfläche auf der gewünschten Temperatur gehalten.
  • Zur Beheizung und zur Kühlung ist nur noch ein einziges Aggregat notwendig, das sich einfach und betriebssicher gestalten läßt. Durch eine einfache Steuerung oder Regelung der Durchsatzmenge und der Temperatur des wärmeleitfähigen Mediums, das z.B. Heißwasser, Dampf oder ein Öl ist,kann die gewünschte Temperaturverteilung längs der Walze sehr exakt eingehalten werden.
  • Es ist aber auch möglich, daß das in der Walze eingeschlossene Medium, wie an sich bekannt, elektrisch aufgeheizt wird, wahrend allein die Kühlung durch ein über ein außerhalb der Walze befindliches Aggregat gekühltes Medium, das mittels einer Pumpe und einen Schleifringkopf durch den Heizkörper geführt wird, erfolgt.
  • Um also die Walzentemperatur auf der ganzen Walzenlänge gleich zu halten, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Heizkörper so geformt, daß seine BerührungsSläche mit dem Wärmeübertragungsmedium in der Walze in den den Walzenenden benachbarten Bereichen größer bzw. kleiner als in den übrigen Bereichen ist.
  • Durch entsprechende Dimensionierung des Heizkörpers kann so eine zusätzliche Beheizung bzw. eine geringere Kühlung der betriebsmäßig der Wärmeableitung in größerem Maße unterworfenen Walzenenden erreicht werden, durch die die Walzentemperatur auch in diesen Bereichen auf die gewünschte konstante Temperatur gebracht werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die eine besonders gute Wirkungsweise und einfache Anpassung des Heizkörpers an gewünschte Temperaturbedingungen ergibt, ist der Heizkörper eine Wendel, vorzugsweise eine Doppelwendel, deren Wendelachse mit der Längsachse der Walze zusammenfällt und deren Steigung über die Länge der Wendel unterschiedlich und vorzugsweise in den den Walzenenden benachbarten Bereichen geringer bzw. in den den Walzenenden benachbarten Bereichen größer als in den übrigen Bereichen ist.
  • Die Ausbildung des Heizkörpers als Wendel hat den Vorteil, daß seine wärmeübertragende Fläche relativ groß ausbildbar ist, so daß infolge der bei Drehung der Walze und damit des Heizkörpers zwischen-Heizkörper und in der Walze befindlichen in dem hier interressierenden Drehzahlbereich still stehenden Wärmeübertragungsmediums und dieser auftretenden Relativgeschwindigkeit die vom Heizkörper gelieferte Wärme bzw.
  • Kälte schnell weitergeleitet wird. Durch einen möglichst großen Durchmesser der Wendel also einen möglichst großen Radius, bezogen auf die walzenachse, wird ferner eine hohe Relativge schwindigkeit zwischen Walzenwand, Wasser und wendel erzielt, was sich ebenfalls auf die Wärmeübertragung günstig auswirkt. Ein weiterer Vorteil der Wendel ist ihre einfache Fertigung.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist koaxial zur Längsachse der Rohrwendel in dem von der Rohrwendel umfaßten Raum ein als koaxiales Doppelrohr ausgebildetes Rohr angeordnet , dessen außen liegendes Rohr mit dem Anfang und dem Ende der Rohrwendel verbunden ist und dem Abfluß und daß das innen liegende Rohr dem Zufluß des Wärmeträgers dient. Werden Walzen verwendet, deren Seitenteile unter Zwischenschaltung von Dichtungen anschraubbar sind, so ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung möglich, daß der Durchmesser des rohrförmigen Heizkörpers in den den Walzenenden benachbarten Bereichen größer bzw. in den den Walzenenden benachbarten Bereichen kleiner als in den übrigen Bereichen ist.
  • Nach einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung, bei der eine Walze verwendet wird, die vollständig mit einem Wärmeübertragungsmedium gefüllt ist, das außerhalb der Walze temperiert wird, ist der Heizkörper ein zur Achse der Walze koaxialer als Verdränger wirkender Rohrkörper, dessen Durchmesser über dessen Länge sich derart ändert daß der Rohrkörper gegenüber den Zonen der Walze, an denen sich ihr Innendurchmesser vergrößert, Leitflächen bildet , die die Strömung des Wärmeübertragungsmediums an der Innenwandung der Walze halten.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand dreier in der Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch eine als hohler Druckkörper ausgebildete Walze, die mit einer Einrichtung zur Temperierung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, Figur 2 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Einrichtung zur zur Temperierung nach Figur 1 Figur 3 einen Längsschnitt durch eine als hohler Druclftörper ausgebildete Walze, die mit einer anderen Ausführungsform der Einrichtung zur Temperierung ausgerüstet ist.
  • Eine als hohler Druckkörper ausgebildete Walze 1 weist an ihren Enden einen linksseitigen Lagerzapfen 2 und einen rechtsseitigen Lagerzapfen 7 auf, die in nicht dargestellten Gleitlagern gelagert sind. Die Walze 1 wird über ein hier nicht dargestelltes Getriebe in Drehung um ihre Längsachse versetzt. Dem linksseitigen Lagerzapfen 2 gegenüber ist ein gerätefester Flansch 5 angeordnet, der mehrere Anschlüsse 6. 1 bis 6. 4 aufweist. Mit 6. 1 ist ein Entlüftungsventil bezeichnet, durch das nach Füllung der Walze mit der entsprechenden Wassermenge bei ca. 10000 Luft entlüftet werden kann. Mit 6. 3 ist das Füllventil bezeichnet, über daß das Wasser in die Walze eingefüllt wird. 6.2 ist ein Nanometerabsperrventil, während 6. 4 ein Sicherheitsventil darstellt. Die Walze wird normalerweise nur einmal gefüllt; diese Füllung hält für lange Zeit.
  • Ferner ist mit dem Flansch 5 ein Schleifringkopf 8 verbunden, in dem ein Doppe lrohr 9, 9a befestigt ist, das seinerseits koaxial-zu der Walzenachse über die gesamte Länge der Walze sich erstreckt und im rechtsseitigen Lagerzapfen 3 über einen feststehenden Bock lo gelagert ist, so daß Rohr und Walze sich gemeinsam drehen können.
  • Der Schleifringkopf 8 dient dazu, das Wasser aus den stehenden Rohren 15 und 16 in die sich drehende Walze zu leiten.
  • Das Doppelrohr ist in bezug auf die Zeichnung rechtsseitig abgeschlossen, jedoch ist dessen Mittelrohr freigelassen und über einen Dichtungsring 11 gehalten. vter die Länge der Walze erstreckt sich eine in Abhängigkeit der seitlichen Öffnungen der Walze so groß wie möglich ausgebildete doppelsträngige Rohrwendel 12. Anfang 13 und Ende 14 der Rohrwendel 12 kommunizieren mit dem außen liegenden Rohr 9, daß in bezug auf die Zeichnung mit seinem liSis vom Dichtungsring 11 liegendem Teil dem Abfluß des Wärmeübertragungsmediums dient. Das. innen liegend Rohr 9a und der rechts vom Dichtring 11 liegende Teil des äußeren Rohres dienen dem Zufluß des Mediums.
  • Die Steigung der Wendel ist für den Fall der Heizung in den den Walzenenden benachbarten Bereichen geringer, deren Windungsanzahl hier also höher als in den übrigen Bereichen. Für den Fall der Kühlung ist die Windungsanzahl dagegen in der Mitte der Walze höher als an den den Lagerstellen benachbarten Rändern. Dies gilt insbesondere für Walzen, die in herkömmlicher Art elektrisch beheizt sind. Das Innenrohr 9a des Doppelrohres 9 ist ferner mit der schon erwähnten Zuflußleitung 15, und das äußere Rohr mit der Abfkußleitung 16 verbunden, die ihrerseits an dem Schleifringkopf 8 befestigt sind. Uber eine Pumpe 17 kann durch die im Kreislauf über eine Wärmequelle 18 und eine Kühlvorrichtung 19 verbundene Zu- und Abflußleitung und die als Heizkörper bezeichnete Rohrwendel 12 ein wärmeleitfähiges Medium, Wasser, Dampf, Öl, o.ä. bewegt werden, so daß das in der Walze befindliche Wasser W bis auf die durch die Temperatur der Wärmequelle 18 bzw. Kühlvorrichtung 19 vorgegebenen Betriebstemperatur indirekt erwärmt bzw. gekühlt auf dieser gehalten wird. Durch die Relativbewegung zwischen Heißwasser und Rohrwendel findet die erforderliche Wärmeübertragung zwischen Heizkörper, Wasser und hSalzenmantel statt. Der Dampfdruck, der dabei in der Kammer der Walze entsteht, bewegt sich dabei entlang der Sattdampflinie des 1-5-Diagramms. Die erforderlichen Durchsatzinengen von Wärmeübertragungsmedium sind relativ klein. Die Pumpe ist durch einen Geber 20 gesteuert oder aber, falls in der Walze ein Temperaturfühler angeordnet ist, geregelt, was durch den Pfeil 21 am Geber 20 symbolisiert ist. Entsprechendes gilt für die bereits erwähnte Kühlung.
  • Eine andere Ausführung des Heizkörpers ist in der Fig. 2 gezeigt, in der zur Vereinfachung alle Teile, die mit dem Transport des Heißwassers zusammenhängen, nur angedeutet sind. Hier ist der Heizkörper ein rohrförmiger Einbaukörper 23, der durch ein bei 9a zugeführtes Wärmeübertragungsmedium beheizt wird. Sein Durchmesser erweitert sich in den Zonen 24 und 25 der Walze 1, die den Lagerstellen 2 und 3 benachbart sind. Hierdurch ist es ebenfalls möglich, die Walze partiell differenziert zu temperieren.
  • Eine weitere Ausführungsform zeigt Figur 3. Der Heizkörper ist hier als Rohrkörper 33 in Form eines zur Längsachse der Walze 1 koaxialen Verdrängers ausgebildet.Zur erhöhten Beheizung der Walzenenden ändert sich sein Durchmesser über dessen Länge, und zwar bildet der Rohrkörper in den Zonen der Walze, die den Lagerstellen 2 und 3 benachbart sind, Leitflächen 34, die die Strömung des Wärmeübertragungsmediums an der dortigen Innenwandung 35 der Walze halten, Hier wird also die Walze durch das im Kreislauf geführte Wärmeübertragungsmedium direkt beheizt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung zur Temperierung von als hohle Druckkörper ausgebildeten Walzen, insbesondere Kalanderwalzen, die zumindest teilweise mit einem Wärmeübertragungsmedium, vorzugsweise mit Wasser gefüllt sind, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung aus einem sich innerhalb der Walze (1) über deren gesamte Länge erstreckenden, von einem wärmeleitfähigen Medium durchströmten rohrförmigen Heizkörper (12) mit über seine Länge unterschiedlicher wärmetauschender Fläche besteht, der über Zu- und Abflußleitungen (9, 15, 16) mit einer Wärme- und/oder Kälte erzeugenden Vorrichtung (18,19) außerhalb der Walze (1) verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Heizkörper (12) so geformt ist, daß seine Berührungsfläche mit dem Wärmeübertragungsmedium in der Walze (1) in den den Walzenenden benachbarten Bereichen größer bzw. kleiner als in den übrigen Bereichen ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i-c h n e t , daß der Heizkörper (12) eine Wendel-, vorzugsweise eine Doppelwendel ist, deren Wendelachse mit der Längsachse der Walze (1) zusammenfällt und deren Steigung über die Länge der Wendel unterschiedlich und vorzugsweise in den den Walzenenden benachbarten Bereichen geringer bzw. in den den Walzenenden benachbarten Bereichen größer als in den übrigen Bereichen ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e -ke n n z e i c h n e t , daß koaxial zur Längsachse der Rohrwendel (12) in dem von der Rohrwendel umfaßten Raum ein als koaxiales Doppelrohr ausgebildetes Rohr (9,9a) angeordnet ist, dessen außen liegendes Rohr (9) mit dem Anfang und dem Ende (15,16) der Rohrwendel (12) und dem Abfluß verbunden ist und daß das innen liegende Rohr (9a) dem Zufluß des Wärmeträgers dient.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, unter Verwendung einer Walze, deren Seitenteile unter Zwischenschaltung von Dichtungen anschraubbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Durchmesser des rohrförmigen Heizkörpers (23) in den den Walzenenden benachbarten Bereichen (24,25) größer bzw. in den den Walzenenden benachbarten Bereichen kleiner als in den übrigen Bereichen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, unter Verwendung einer Walze, die vollständig mit einem Wärmeübertragungsmedium gefüllt ist, das außerhalb der Walze temperierbar ist, dadurch g e k e n n z e -i c h n e t , daß der Heizkörper ein zur Achse der Walze (1) koaxialer als Verdränger wirkender Rohrkörper (21) ist, dessen Durchmesser über dessen Länge sich derart ändert, daß der Rohrkörper gegenüber den Zonen der Walze, an denen sich ihr Innendurchmesser vergrößert, Leitflächen bildet, die die Strömung des Wärmeübertragungsmediums an der Innenwandung der Walze halten.
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