DE2214932A1 - Wärmeaustauscher - Google Patents
WärmeaustauscherInfo
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- F24H1/10—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
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- F28D7/00—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
- F28D7/02—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Wärmeaustauscher bzw. Vorrichtungen zum Erhitzen von Flüssigkeiten.
Es ist bekannt, eine l'lüssigkeit, z. B. Wasser, in einem zylindrische η Haushait-Heisswasserbehälter durch
Eintauchen eines elektrischen Heizgeräts in das Wasser zu erhitzen. Es ist auch bekannt, das Wasser in dem
zylindrischen Behälter indirekt durch das Hindurchströmen von heissem Wasser durch eine in dem Behälter befindliche
Rohrschlange zu erhitzen, wobei das durch die Rohrschlange strömende Wasser in einem Heizkessel erhitzt
wird. Die vorliegende Erfindung hat sich die Verbesserung der gebräuchlichen Vorrichtungen zum "Übertragen von Wärme
auf eine Flüssigkeit zum Ziel gesetzt.
Nach einem Vorschlag der Erfindung enthält ein Wärmeaustauscher einen hohlen, rohrförmigen Kern mit einer
sich mindestens über einen Teil des Kerns erstreckenden, schräg zulaufenden Schnecke, die ausbaubar in einem
Gehäuse mit einer schräg zulaufenden, die Windungen der
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Schnecke gleitbar aufnehmenden Bohrung gelagert ist. Die in
dem-Gehäuse für den Einlass und Auslass vorgesehenen Öffnungen
stehen mit den Windungen der Schnecke in Verbindung.
Zweckmässig erstreckt sich die Schnecke über die ganze Länge
des Kerns, wobei ihr Durchmesser kontinuierlich von einem Ende des Kerns zu dessen anderem Ende zunimmt.
Zweckmässig läuft der hohle, rohrförmige Kern auf seiner Aussenf
lache mindestens über die Länge der von ihm getragenen Schnecke schräg zu, wobei sich die Schnecke und der Kern nach
entgegengesetzten Seiten verjüngen.
In dem Hohlraum des Kerns ist ein Heizelement, vorzugsweise
eine elektrische Heizpatrone, ausbaubar untergebracht, das die Aufgäbe hat,- die Flüssigkeit, insbesondere Wasser, zu erhitzen,
die in einem Kanal strömt, der durch die Windungen der Schnecke, die Aussenflache des Kerns und die Wand der
Gehäusebohrung begrenzt wird. Die Windungen der Schnecke liegen
eng beieinander, so dass das Volumen der zwischen ihren Windungen strömenden Flüssigkeit in jedem Zeitpunkt nur klein
ist. Das kleine Durchströmvolumen führt zusammen mit der durch die Windungen der Schnecke verwirklichten grossen Wärmeübertragungsfläche
zu einer schnellen und wirksamen Erwärmung der durchströmenden Flüssigkeit.
Die sich gegenüberliegenden Enden des Gehäuses sind mit Flanschen ausgestattet, so dass zwei oder mehr Wärmeaustauscher
miteinander verbunden werden können. Die Einlass- und Auslassöffnungen sind sodann an den entgegengesetzten Seiten des Wärmeaustauschers
vorgesehen.
Wenn für die Erwärmung der Flüssigkeit ein einziger Wärmeaustauscher
verwendet wird, kann diesem die Flüssigkeit an dem Schneckenende mit dem grossen Durchmesser zugeführt werden.
Beim Durchfliessen des durch die Windungen der Schnecke be-
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grenzten Kanals wird die Flüssigkeit entsprechend dem durch die
schräg verlaufende Oberfläche oder die schräg verlaufenden Oberflächen abnehmenden Durchflussquerschnitt zwischen aufeinanderfolgende
Windungen der Schnecke beschleunigt. Zur Unterstützung der !flüssigkeitsströmung durch den Wärmeaustauscher kann eine
Pumpe Verwendung finden. Um dann, xfenri diese Pumpe nicht verwendet
wird, die Bildung eines Gegendruckes und ein Strömen der Flüssigkeit in umgekehrter Richtung zu vermeiden, wird in
der Einströmleitung ein Rückschlagventil vorgesehen.
Es können zwei oder mehr Wärmeaustauscher in Hintereinanderschaltung
oder Parallelschaltung angeordnet werden. Bei Hinter-. eiiiand er schaltung können die einzelnen Gehäuse Ende an Ende
so liegen, dass das weite Ende der Bohrung des einen Gehäuses an das breite Ende der Bohrung des benachbarten Gehäuses angrenzt
oder alternativ das weite Ende der Bohrung des einen Gehäuses an das enge Ende der Bohrung des benachbarten Gehäuses
angrenzt.
Der Wärmeaustauscher kann allein oder zusammen mit anderen zur
Bereitstellung von Heisswasser für den Haushalt und/oder für
Heiζungsanlagen verwendet werden.
Deuigemäss betrifft ein anderer Vorschlag der Erfindung eine
Heizungsanlage mit einem oder mehreren der oben beschriebenen Wärmeaustauscher.
Ein oder mehrere der Wärmeaustauscher können in den Bohren für
den Zufluss und Abfluss der Heizspirale eines Heisswasserbehälters
für Haushaitzxirecke angeordnet werden. Dabei kann die
Temperatur der Flüssigkeit, z. B. des Wassers, durch die theriiiostatische Steuerung des Heizelements öedes Wärmeaustauschers
geregelt werden.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eii..en wärmeaustauscher,
±i- de-, eii-e ülüssijLeit, üblicherweise Wasser, erhitzt wird,
v;c L- cie durch die Wi l. dung en einer schräg zulaufenden Jb chi. e eic e
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strömt. Das Volumen der zu irgend einem Zeitpunkt zwischen den
Windungen der Schnecke befindlichen Flüssigkeit ist klein, während für die Übertragung der Wärme von einem innerhalb des Kerns
der Schnecke befindlich-en Heizelement auf die Flüssigkeit eine grosse Fläche zur Verfügung steht. Der Wärmeaustauscher kann
für die Lieferung von Heisswasser für den Haushalt oder für
Zentralheizungsanlagen verwendet werden.
Im folgenden werden einige Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. In diesen stellen dar:
Fig. 1 einen hohlen, rohrförmigen Kern, der mit einer aussengelegenen
Schnecke aus einem Stück besteht, wobei beide Stücke einen Teil eines Wärmeaustauschers nach der vorliegenden
Erfindung bilden;
Fig. 2 den eine Schnecke tragenden Kern nach der Fig. 1, die beide zusammen zwecks Bildung eines Wärmeaustauschers
in ein Gehäuse eingebaut sindj
Fig. 5 eine erste Verbindungsanordnung von zwei Wärmeaustauschern
nach der Fig. 2;
Fig. 4- eine zweite Verbindungsanordnung von zwei Wärmeaustauschern
nach der Fig. 2;
Fig. 5 eine v/eitere Form des Wänaeaustauschers.
Die Fig. 1 zeigt einen zentralen, roh-rförmigen Kern 10, des-.?er_
BoIiI1UrIg 12 einen im wesentlicher, gleichbleibenden Durchmesser
aufweist. Die Wanddicke des Kernes niüimt kontinuierlich
von einem Lide z^uo. andern zu, so dass die Aussenf lache 14
des Kerns kegelig verläuft. Der Kern besteht mit einer Schnecke
16, die aus einem soliden Block durch Bearbeitung hergestellt v/erden kann, aus einem Stück.. Der Durchmesser der Aussenf lache ·
der Schnecke niniut von deia Kernende mit deia geringsten Durchs
messer zuiü anderen Ende des Kerns ab. Auf diese weise verläuft
die auf der .^cln-ccke entstandene Verjüngung umgekehrt zur Verjüiiguiig
des KeI1I-G. Die Windungen der ochnecLc verlaufen dicht
zueinander u::d ihr gegenseitiger Abstand kann z. B. 0,64- cm
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ί ,
betragen. Beispielsweise kann der Kern 12,7 cm lang sein und sein
. Aussendurchmesser von 1,9 cm auf 2,5 cm ansteigen. Dabei kann
! der Aussendurcliniesser der Schnecke von 6,35 cm auf 5>O cm absinken.
Das Ganze ist zweckmässig aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit, z. B. aus einem Metall wie Aluminium oder
eine Aluminiumlegierung maschinell hergestellt.
Wie dies die l'lg. 2 zeigt, kann die Schnecke ausbaubai? in ein
hohles zylindrisches Gehäuse 18 eingebaut werden. Die Innenfläche 20 des Gehäuses ist entsprechend der Verjüngung der
Schraube verjüngt, so dass die Aussenflache der Schnecke nach deren Einbau in das Gehäuse dicht an dessen Innenwand anliegt.
Auf diese V/eise entsteht ein fortlaufender, schraubenförmiger Kanal, der von den sich gegenüberliegenden Windungsflächen der
Schnecke 16, der Aussenflache 14 des Kerns und der Innenfläche
20 des Gehäuses begrenzt wird.
Die zu erhitzende flüssigkeit, im allgemeinen Wasser, wird in
das breite linde 22 des Wärmeaustauschers eingeführt, das ist das Ende, an dem der Durchmesser der Schnecke sein Maximum hat.
Das Gehäuse 18 ist mit Endkappen 24 und 26 ausgestattet, die eine Einlass- und eine Auslassöffnung 28 und 30 aufweisen. Die
Endkappe 26 wird an dem Gehäuse durch eine Mehrzahl von kreisförmig
im Abstand voneinander angeordneter Schrauben 31 festgehalten. Zwar könnte die andere Endkappe 24 in ähnlicher Weise
an dem Gehäuse befestigt sein, aber vorzugsweise wird sie durch einen Singbügel 33 festgehalten, der die aneinander liegenden
Enden des Gehäuses 18 und der Endkappe 24 umfasst.
Eine elektrische Heizpatrone 34, z. B. von 0,5 KW oder 1,0 KV/ Starke, ist ausbaubar in der Bohrung 12 des Kerns 10 angeordnet,·
dereiu Enden je durch einen den Eintritt von Wasser verhindernden
Stopfen verschlossen sind.
Im Betrieb tritt das zu erhitzende Wasser durch die Einlass- - öffnung 28 ein, strömt durch die Gänge der Schnecke, um ,
schliesslich durch die Auslassöffnung 30 auszutreten. Dabei
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wird das Wasser beiai Durchs trö ία en des sich, kontinuierlich, verengenden
Kanals beschleunigt. In dem zur Auslassöffnung 28 führender;.
Wasserdui'chflusskanal kann ein Rückschlagventil eingebaut
sein. Die zu irgendeinem Zeitpunkt in den 'windungen der Schnecke befindliche Wassemi enge ist klein, wäh rend die
Heizfläche gross ist. Wenn die elektrische Heizpatrone J4-eingeschaltet
worden ist, wird daher das durch die Schnecken- ' windungen strömende Wasser schnell erwärmt. Das Wasser dehnt
sich bei seiner Erwärmung aus und diese innerhalb der Schnecke erfolgende Ausdehnung erhöht weiterhin die Geschwindigkeit des
aus der Auslassöffnung austretenden Wassers. Je höher das Wassei1 aufgeheizt wird, um so grosser ist seine Ausdehnung
und um so grosser ist seine Austrittsgeschwindigkeit. Diese
Geschwindigkeitszunahme ruft durch die Schnecke hindurch eine Saugwirkung hervor, durch die die Eintrittsgeschwindigkeit an
der Einlassöffnung 28 exiiöht wird.
Dex· Wärmeaustauscher kann als Heisswasserversorger für den Haushalt
und/oder zum Erhitzen des Wassers in einer Zentralheizungsanlage verwendet werden.
Beispielsweise können zwei der in der JJ1Ig. 2 dargestellten
Wärmeaustauscher angeordnet v/erden, um sowohl eine Heisswasserversorgung
für den Haushalt vorzusehen, als auch das Wasser in einer Zentralheizungsanlage zu erhitzen.
In einem zylindrischen Behälter wird Wasser in konventioneller Weise durch eine in dem Behälter befindliche indirekt wirkende
Heizspirale erhitzt. Einer der Wärmeaustauscher ist in einem zur Heizspirale führenden Wasserrückführrohr der Zentralheizanlage
vorgesehen und die Heizpatrone dieses Wärmeaustauschers w-rd von einem Thermostat des Behälters überwacht. Der zweite
Wärmeaustauschex* ist in dem Wasserabflussrohr der Heizspirale
vorgesehen und seine Heizpatrone wird von einem Kaumthermostat
gesteuert. In das von der Zentralheizungsanlage zu dem zylindrischen
Behälter führende Wasserrückführrohr ist eine Uiawälg-
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π _
pumpe eingebaut und stroniaufwärts vöii der Pumpe ist ein Ventil
vorgesehen. Zwischen dem ¥asserrückführrohr und dem Wasserabflussrohr
ist ein tberbrückungsrohr vorgesehen, das in das liückführrohr zwischen der Pumpe und dem Ventil einmündet. In
dca Lberbrückungsrohr ist ein weiteres Ventil vorgesehen.
während des Winters ist das Ventil in dem überbrückungsrο«hr
geschlossen und das Ventil in dem Hückführrohr ist offen. Das in dem zweiterwähnton Wärmeaustauscher erhitzte Wasser strömt
durch die Ze±itralheizungsanlage und kehrt durch den ersterwähnten
Wärmeaustauscher wieder zurück. Dabei wird das Wasser in dem Wärmeaustauscher des Kückführrohres erneut erhitzt, ehe
es in die Heizspirale eintritt, um das in dem zylindrischen Behälter befindliche Wasser für den Haushaltsbedarf zu erhitzen.
Das Wasser strömt dann durch das Abflussrohr und den zweitgenannten Wänaeaustauscher und sein Kreislauf ist geschlossen.
Während des bommers wird nur heisses V/asser für den Haushalt
gebraucht. Das Ventil in dem "überbrückungsrohr ist nun offen
und das im Hückführrohr, das stromaufwärts der Einmündung des
tberbrückuijgsrohres in das ilückführrohr gelegen ist, ist geschlossen.
Das V/asser läuft nunmehr wie bisher durch die beiden Wärmeaustauscher und wird rasch erhitzt, um seinerseits das
wasser ii, dem zylindrischen Behälter zu erhitzen. Es kann ein
Aucutüil^cLclter verwendet v/erden, uü eine valilweise Zufuhr
elektrischem ^er^io zu dem Wärmeaustauscher im Abflussrohr
unter U^ehui-f-· des xiauatheräoetatei. zu ermöglich en.
Lie i'ig. ; zeigt zwei wärmeaustauscher nach dor IUg. 2, die mit
ihren breitei- x^iden aneinander liegen. Die Endkappe 2M- nach
der !-ig. 2 ist ■,; eggelas ε en und die beider. Wärmeaustauscher werden
durch ci::eii ^iiigbugel ;·"■ susaniiiiengelialten. Zwischen den Keraieii
der beiden viärnieauEtauscher liegt ein Abstandsring J5· Zur
i-eneichi-U:.^ gleicher "eile werden in der Fig. J die gleichei-BcζUCF^eiclieiverwendet,
wie in der i'ig. 2. Es ist darauf hinsm.xicen,
är.r.c die iä^dkappe 26 an ^eden Lüde dieses Wäriaeausr.rs
vorgesehen ist und dacs die Einlass- und Auslass-
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öffnungen an den Enden der Einheit angeordnet werden, die zu
einer auf der iJängsachse senkrecht stehenden Mittel ebene symmetrisch
ist. Es sei angenommen, dass bei dem Erhitzer nach der tfig. 3 die öffnung 28 in der linken Endplatte 26 die Einlassöffnung
ist, obwohl bei gleicher Arbeitsweise des Erhitzers der Wasserstroni auch in der umgekehrten Richtung verlaufen kann.
Bei dieser Doppelanordnung kann die Heizpatrone eine solche für 2,0 KW sein.
Nach der i'ig. 3 tritt das Wasser an dem Ende mit dem kleineren
Durchmesser in die Schnecke ein. Daher nimmt die Geschwindigkeit des Wassers von der Einlassöffnung bis zir Kitte des Wärmeaustauschers
ab, weil das Wasser durch ein Gebiet mit kontinuierlich wachsendem Querschnitt strömt. Beim Erhitzen des Wassers
durch eine elektx'ische Heizpatrone nimmt die Wasserströmung
wegen ihrer abnehmenden Geschwindigkeit auf der linken Seite
des Wärmeaustauschers mehr Wärme auf, als auf dessen rechter Seite. Nach dem Eintritt des Wassers auf die rechte Seite des
Wärmeaustauscher ist der Vorgang der gleiche, wie er in Bezug auf die Fig. 2 beschrieben wurde und die Wassergeschwindigkeit
nimmt zu. Um die Strömung durch die Wärnieaustauschereinheit
aufrecht zu erhalten, ist in den Wasserkreislauf eine Pumpe oder Umwälzvorrichtung eingeschaltet.
Me !'ig. 4 zeigt wiederum zwei Wärmeaustauscher nach der
Fig. 2, die aber so miteinander verbunden sind, dass das breite Ende der einen Schnecke an dem schmalen Ende der anderen
Schnecke anliegt. Bei dieser Anordnung wird das von der Einlassöffnung 28 zur Auslassöffnung JO strömende V/asser beim
Durchfluss durch jede Schnecke beschleunigt. Beide Wärmeaustauscher
können in herkömmlicher Weise innerhalb eines z. B. zylindrischen Wasserbehälters 40 angeordnet sein und dabei
erstreckt sich ein Standrohr 4-2 von der Auslassöffnung 30 bis
nahe unter die überfläche des im Wasserbehälter befindlichen
Wassers 44-. Die Einlassöffnung 28 steht in unmittelbarer Verbindung
mit dem Wasser des Wasserbehälters. Wenn das Wasser
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in den Windungen der bennecken durch die Heizpatrone J4 erhitzt
wird, tritt heisses Wasser aus dem Standrohr 42 aus, mischt sich mit dem in dem Wasserbehälter befindlichen Wasser
und heizt es auf. Es bilden sich Konvektionsströme und das
Wasser zirkuliert kontinuierlich durch die Wärmeaustauscher. Die Wasserhöhe zwischen dem oberen Ende des Standrohr es 42
und der Einlassöffnung 28"wirkt wie ein Ventil und der Druckunterschied
sichert eine stetige Wasserströmung vom Boden zum oberen Ende der Wärmeaustauscher.
Die WärmeauGtauscher sind auf dem Boden des Wasserbehälters
mit Hilfe von Tragbeinen 46 gelagert und ein im Behälterboden vorgesehenes Anschlusstück 48 enthält den elektrischen Anschluss
für die elektrische Heizpatrone.
Die i'ig. 5 zeigt eine Abwandlung des Wärmeaustauschers. Zur
Bezeichnung der einzelnen Teile des Wärmeaustauschers werden die gleichen Bezugszahlen verwendet, wie bisher, aber bei der
Ausführungsform nach der I-'ig. 5 ist ,jede Schnecke 16 von einer
Aussenschnecke 50 umgeben. So besteht das Gehäuse 52 jeder
Inneiischiiecke 16 mit einer Aussenschnecke 50 aus einem Stück
und die gesamte Anordnung befindet sich innerhalb eines Aussengehäuses
52!-· Eine elektrische Heizpatrone J4 liegt wie
bisher in dem zentralen Kern und auf dem Aussengehäuse 5M- befindet
sich ein elektrisches Heizband 56. Dieses Heizband kann
auf der Aussenfläche des Aussengehäuses aufliegen oder es kann in die Wand des Aussengehäuses eingegossen sein.
Die Wärmeaustauscher der Anordnung nach der i'ig. 5 sind in dem
Wasserbehälter 58 auf Tragbeinen 46 gelagert.
Bei der Anordnung nach der i'ig. 5 sind zwei Wasserumläufe vorhanden.
Jo«r erste Wasserumlauf erfolgt durch die mit einer
Einlassöffnung 28 und einer Auslassöffnung JO ausgestatteten
Innenschnecken 16. Dieser Wasserumlauf ist durch das Abflussrohr 64 und das Hückführrohr 66 an eine Zeiitralheizungsanlage
ange s chiο s s en.
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Der zweite Wasserumlauf erfolgt durch die mit einer !Einlassöffnung
60 und einer Auslassöffnung 62 ausgestatteten Aussenschnecken
^O. An die Auslassöffnung 62 ist ein Standrohr 42
angeschlossen und der zweite Wasserumlauf erfolgt in der glei chen Weise wie der in Bezug auf die Anordnung Xxach der -c'ig. 4
bescliriebene Wasseruralauf. Der zweite Wasserumlauf kann daher
im Wasserbehälter 5S einen Vox'rat an Ileisswasser bilden- Die
elektrischen Heizbänder ^A- erhitzen nicht nur die Aussenschnecken
501 sondern tragen auch zur Erhitzung des V/assers
in dem Wasserbehälter bei. Bei beiden Anordnungen nach aeii
4 und 5 sind thermostatische Steuerungen vorgesehen.
während vorzugsweise die beiden Wasserumläufe se benutzt •.■»•erden,
wie dies die /ig. 5 zeigt, ist es auch iuöjlich, die Anordnung
umzukehren, εο dass die Z entralhei ζ türanlage an die
Aussenschnecken angeschlossen ist und das in dem Behälter befindliche
Wasser beim Durchs tröra en durch die Inn en sehn eel·; en
erhitzt wird.
In den anliegenden i?'ig. 5, 4 und 5 bezeichnet die Bezugszahl
J6 eine Abdichtungsscheibe, die zwischen die aneinanderliegenden
!'lachen der Wärmeaustauscher eingelegt ist.
Die i'ig. 5 zeigt zwei Wärmeaus tausche·!·, von denen einer auf
dem andern gelagert ist und von denen jeder eine InnenscLnccize
und eine Aussenschnecke enthält. i*s können aber auch nur einer
oder mehr als zwei solche Wärmeaustauscher verwendet werden,
Auch die Anordnungen nach den i'ig. J und 4 können mit uiehr als
zwei Wärmeaustauschern ausgeführt werden. Wegen des geringen
Volumens des zu jedem Zeitpunkt in der oder in jeder üchnecke
enthaltenen Wärmeaustauschmittels, insbesondere Wasser, das
durch eine grosse, durch die Windungen der »Schnecke oder der Schnecken gebildete Heisfläche aufgeheizt wird, wird das Wärmeaustauschmittel
schnell, v/irksam und wirtschaftlich erhitzt.
Gewünschtenfalls kann ein einziger Wärmeaustaushcer, wie er
in der i'lg. 2 gezeigt wird, nach dem Vorbild der i''ig. 4 aage—
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ordnet werden, uia das in dein Behälter enthaltene Wasser zu erwärmen.
Bei der Anordnung nach der i'ig. 5 können beide Wasseruialäufe
r,acu dem Vorbild der i?ig. 4 zur Erwärmung des in dem
Behälter enthaltenen Wassers herangezogen werden.
Ansprüche;
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Claims (1)
1.) wärmeaustauscher, gekennzeichnet dux-ch ei..-en bohlen,- rchrlör.uigei,
kern (IC) nit eii er sich j.ii:.dcntcnr- über einen Teil
des LernG erstx^eckt-nden, auf ihrer —usso^fljjche sciu-äg zulaufenden
-clü.,ecke (16), die ausbaubar ij- eino::i Gehäuse
(1C) lait ei:^fc:r schräg zulaufenden, ciie Windungen der
wchiiecke gleitbar aufnehmenden boni-ung (20) gelagert ist
und durch in dem Gehäucc vcrgeGcheije n-irlasc- Ujid iiUclasG-efinungen
(2o, ;£>) , die mit den windungen der Lichnecne in
Verbin dun.i ■■ ε t eher...
väiucauGtc.UGClier i.ach inisprucii 1, dadurch t'theiUJ.seichij.et,
da^c dex" hohle, x'chrföi*iuic:e kern (10) auf seiner ^ussenriäche
(1Z!-) ..ii^dectens über die Länge der voix ilim uctra(_.enen
wchnecize (1b) Gchxr,^: zuläuft und dacr; eich bclinecke u^..d
Ltr-: υ ach entccc^J-Gesetzton Iiichtun[jc verjüngen.
;. Värneaustauscher -.ach den Anspiüclien 1 oder 2, dadurch
kekennzciclmet, dass in dein Hohlraum des kern ε (1O) ej.n
Eeiseleuei.t, vcrsujsv/eice eine elektrische lieizpatro:..c
{ZA-) ausbaubax* untergebracht ist.
'.,:är..icaustau.scher nac-ii einem dei1 vorangehende]'. ^Uxspioiche,
gekei-nzeici'ii.et durch zwei oder :achr Gehäuse (1G), von
denen Jedes eine schnecke (16) enthält uixd dass diese
schnecken iiide an Lüde aneinander ai:liegen.
5>. wär.Jeaustauschci- nach Alispruch 4, dadurch gekCxUizei
dace die Gehäuse (18) so angeordnet sind, dass das ;;eite
Li-dc der ajchx-uiito (20) des einen Gehäuses an das v/cito kn
der Lchrung des L-enaciitarten Gehäuses angrenzt.
c. '.iäraeaustauscher i.ach ij.:ispruch A-, dadurch ge
dass die Gehäuse (IS) se angeordnet sind, dass das ucite
ω-cic dex· ncnrung (20) des einen o-ehäuses an das ci-ic x^.^l
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_15_ 221493?
d&r Bohr OL [^ dos beimacht art Gi1 Gehäuses angrenzt»
7· .vüriaeaustausclier nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
da ε s eich über die Außenfläche des Gehäuses (52) für eine
schräg· zulaufende schnecke (16) eine weitere, schräg zulaufende
Lohneciie (50) erstreckt, die ihrerseits in einem
Aussen^ehrluse (5^) Gleitbar untergebracht ist, wobei die
i.unen über deu Kern gelegene Ocluiecke (16) und die aussen
über deiii Gehäuse (52) gelegene .Schnecke zwei voneinander
getrennte x-'lüssigkeitswege bilden.
8, Wärmeaustauscher nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet,
dass an dem ausseren Gehäuse (5^) ein weiteres Heizelement
(56) vorgesehen ist.
Der Patentanwalt
209842/0787
**D ORiGINAt
**D ORiGINAt
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GB824071 | 1971-03-26 |
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