DE2944273C2 - Wärmetauscher mit einem geschlossenen zylindrischen Behälter - Google Patents

Wärmetauscher mit einem geschlossenen zylindrischen Behälter

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DE2944273C2 DE19792944273 DE2944273A DE2944273C2 DE 2944273 C2 DE2944273 C2 DE 2944273C2 DE 19792944273 DE19792944273 DE 19792944273 DE 2944273 A DE2944273 A DE 2944273A DE 2944273 C2 DE2944273 C2 DE 2944273C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher für einen Wärmeübergang zwischen zwei getrennten, strömenden Medien mit einem geschlossenen zylindrischen Behälter, mit einer Rohrleitung für das erste Medium, die durch die Behälterwand ein- und austritt und die im Bereich der Behälterwand längs dieser wendelförmig und mit Abstand zwischen benachbarten Rohren, einen Strömungsquerschnitt für das zweite Medium freilassend, angeordnet ist, und mit je einem im einen Endbereich des Behälters für das zweite Medium angeordneten Ein- und Auslaß, die durch eine in sich geschlossene, innerhalb der Rohrwendel liegende und mit Abstand vom anderen Endbereich des Behälters endende Zwischenwand voneinander getrennt sind.
Mit Hilfe eines Wärmetauschers wird einem Medium zur weiteren Verarbeitung oder Aufbereitung oder auch nur zum Wärmetransport Wärme zugeführt oder entzogen. Der Wärmestrom fließt durch eine trennende Wand von einem Medium zum anderen. Die Größe der Fläche, die für den Wärmedurchgang benotigt wird, ist
ίο abhängig von den Stoffdaten der Medien, vor allem von den Wärmekapazitäten und den Viskositäten sowie von den Strömungsgeschwindigkeiten. Wenn es sich um gleiche oder ähnliche Medien bei gleichen Durchsatzmengen handelt, zwischen denen Wärme ausgetauscht
H werden soll, treffen für beide Seiten der Wandfläche annähernd gleiche Verhältnisse zu, so daß bei einem Flächenverhältnis von 1:1 die Auslegung eines Wärmetauschers einfach ist. Sobald es sich aber um zwei Medien mit wesentlich unterschiedlichen Stoffdaten handelt, was in den meisten Anwendungsfällen zutrifft, muß der Wärmetauscher speziell dimensioniert sein.
Die Größe der erforderlichen Wärmetauschfläche wird in den meisten Fällen durch das Medium bestimmt, dessen Stoffdaten nur kleine Wärmeübergangszahlen zulassen. Für Wasser sind bei turbulenter Strömung beispielsweise Wärmeübergangszahlen von 3000 bis 10 000 W/m2 h K kleine Werte, für Gase oder zähflüssige Medien hingegen sind 150 bis 200 W/m2 h K schon große Werte.
Es gibt mehrere Arten von Wärmetauschern, wobei die bekanntesten Wärmetauscher für Flüssigkeiten der Bündelrohr-Wärmetauscher, der Platten-Wärmetauscher, der Doppelrohr-Wärmetauscher und der Rippenrohr-Wärmetauscher sind.
Beim Bündelrohr-Wärmetauscher werden die Enden einer Anzahl gerader, parallel zueinander angeordneter Rohre in gelochte Platten eingepreßt oder durch Löten bzw. Schweißen dicht verbunden und das so entstandene Paket in einen äußeren -Rohrrh-iPtel eingesetzt. Für glatte Rohre ergibt sich, wenn der Unterschied zwischen Innen- und Außendurchmesser unberücksichtigt bleibt, ein Flächenverhältnis von 1:1. Gelegentlich werden auch Rippenrohre, d. h., Rohre, bei denen die äußere Oberfläche durch aufgewalzte Rippen vergrößert ist, verwendet. Die Vergrößerung der Oberfläche wird häufig aber nach kurzer Betriebszeit unwirksam, wenn wegen ungenügendem Zwangsdurchfluß die Räume zwischen den Rippen durch Anlagerung fester
Substanzen gefüllt sind. Üblicherweise wird der Wärmeübergang an der äußeren Oberfläche des Rohrbündels dadurch verbessert, daß Umlenkbleche, im pllgemeinen als Schikanen bezeichnet, eingesetzt werden, die zur Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit und zur Ausbildung von Turbulenzen führen. Sobald die Viskosität eines Mediums so groß ist, daß eine turbulente Strömung nicht mehr möglich ist, bilden sich in den Freiräumen, vor allem vor den Umlenkblechen, Anhäufungen ruhenden Mediums mit der Folge einer Wirkungsgradverschlechterung und ungenauer Temperaturführung.
Der Platten-Wärmetauscher entsteht durch Aufeinanderschichten mehrerer geprägter Platten zu einem Paket mit Hohlräumen.
Das Flächenverhältnis innen/außen ist üblicherweise 1:1. Es können jedoch auch Flächen Verhältnisse bis 1 : 3 dadurch erzielt werden, daß jeweils zwischen einem Plattenpaar durch Rollschweißnähte begrenzte Hohlka-
näle ausgebildet werden. Mit zunehmendem Innendruck wird wegen des auf die ebenen Außenwände wirkenden Druckes eine aufwendige Stützkonstruktion erforderlich.
Ein Doppelrohr-Wärmetauscher arbeitet fast aus- s. schließlich im Gegenstromprinzip. Er besteht aus einem inneren Rohr, in dem ein Medium in einer Richtung fließt, und einem äußeren Rohr, das zum inneren Rohr einen Ringspalt bildet, in dem ein anderes Medium in entgegengesetzter Richtung fließt. Zur Abstützung bzw. ι ο zur Zentrierung des inneren Kernrohres gegen das äußere Mantelrohr wird das Kernrohr mit einem Metaliband, das Schlaufen oder Wellen bildet, wendelförmig umwickelt und mit dem Kernrohr durch Auflöten wärmeleitend verbunden. Je nach Ausbildung des die Oberfläche des Kernrohres vergrößernden Bandes werden sehr günstige Flächenverhältnisse, etwa bis 1:10, erreicht. Zur Erzielung großer Rächen werden entsprechend lange Rohrleitungen benötigt Zur Erzielung sinnvoller Baumaße werden einzelne Rohre in Rohrreihen angeordnet und in Endplatten mit Sammelbzw. Urnlenkkamrnern, ähnlich wie bei dem Bündelrohr-Wärmetauscher, zusammengefaßt. Da sowohl das innere Kernrohr als auch das äußere Mantelrohr eingedichtet werden müssen, ist dies eine aufwendige und teuere Bauart Deshalb wird häufig eine andere bekannte Anordnung vorgezogen, nämlich das Wickeln einer Wendel, deren Biegeradius jedoch abhängig vom Doppelrohrdurchmesser entsprechend groß sein muß. Diese Anordnung hat den Nachteil größerer Druckverluste, vor allem beim Durchfluß zäher Medien, gerade dann also, wenn große Flächenverhältnisse benötigt werden.
Unter Rippenrohr-Wärmetauscher versteht man üblicherweise Wärmetauscher, die ein wendel- oder mäanderförmig angeordnetes Rippenrohr aufweisen, das sowohl in einem offenen Bad als auch in einem Mantelrohr angeordnet sein kann. Im Falle der Zwangsströmung in einem Mantelrohr kann die durch Rippen vergrößerte Oberfläche nur dann genutzt werden, wenn das Medium quer zum Kernrohr strömt, was die wendeiförmige Anordnung voraussetzt. In diesem Fall ist ein Mindestbiegeradiur, je nach Rohrstärke, einzuhalten, so daß eine relativ gute Zwangsbeströmung nur dann erreicht wird, wenn Freiräume durch Verdrängerkörper ausgefüllt sind. Rohre, meist aus Kupfer, bei denen die Rippen aus der Rohrwand durch Aufwalzen entstehen, können noch mit einem Flächenverhältnis von 1 :6 hergestellt und noch mit einem relativ kleinen Biegeradius gebogen werden. Rippenrohre mit aufgesetzten Rippen können mit wesentlich größerem Flächenverhältnis hergestellt, jedoch nui mit großen Radien gebogen werden, was einen größeren Platzbedarf zur Folge hat.
Die oben erwähnten Wärmetauscher müssen notwendig mit druckbeständigen, dichten Außenwänden und entsprechend angeordneten Zu- und Abflußleitungen ausgestattet sein. Jede Außenwand muß, sobald die Medientemperaturen mehr als geringfügig von der Umgebungstemperatur abweichen, isoliert werden.
Zu jeder Anlage, die einen Wärmetauscher aufweist, wird für das zu temperierende Medium immer mindestens ein Behälter als Vorlagebehälter mit Befüllungsmöglichkeit, als Misch- oder Sammelbehälter oder wegen der Volumenänderung als Ausdehnungsbe- f>5 halter benötigt. Dieser Behälter bildet bei den bekannten Anlagen eine zusätzliche Baueinheit zu dem Wärmetauscher, so daß ein großer Platzbedarf vorhanden ist und unvermeidliche Druckverluste entstehen.
Es ist bereits ein Heizsystem bekannt (CB-PS 15 43 2)0), dessen Wärmetauscher an eine Wärmequelle mittels eines Wärmemittelkreises und an einen Wärmeabfluß mittels eines zweiten Wärmemittelkreises angeschlossen ist und der die Wärme von einem ersten auf ein zweites Wärmemittel in steuerbarer Weise überträgt. Die wendeiförmigen Rohre für das heiße Wasser sind in einem zylindrischen Behälter zwischen Behälterwand und einem vertikalen Rohr angeordnet, das den Ausfluß für die im Behälter befindliche Flüssigkeit bildet Wegen des breiten Zwischenraumes zwischen der Rohrwendel und dem vertikalen Abflußrohr ist eine Zwangsbeströmung der Wärmetauscherflächen nicht möglich, so daß sich keine hohe Temperaturgenauigkeit für das zu temperierende Medium und auch kein hoher Wirkungsgrad erreichen läßt
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Wärmetauscher zu schaffen, bei dem die Wärmeverluste niedrig gehalten werden können und der eine hohe Temperaturgenauigkeit aufweist
Dies wird gemäß der Erfindung p.uf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß der Abstand der Zwischenwand von der Behälterwand dem Außendurchmesser des bzw. der Rohre der Rohrwendel entspricht, so daß eine Zwangsbeströmung stattfindet.
Durch den kompakten Aufbau des erfindungsgemäßen Wärmetauschers ergibt sich der Vorteil, daß die Wärmeverluste niedrig gehalten werden können, daß wenig Platz benötigt und eine hohe Temperaturgenauigkeit für das zu temperierende Medium sowie ein hoher Wirkungsgrad erreicht wird. Alle Arten von zur Wärmeübertragung dienenden Rohre können eingesetzt werden, weil bedingt durch den Einbau in die Behälterwand große Biegeradien für die Rohre des Wärmetauschers möglich sind. Die gesamten Wärmetauscherflächen sind wegen der Anordnung der Rohre des Wärmetauschers zwischen zwei Wänden zwangsbeströmt. Da keine Umlenkungen vorhanden sind, entstehen nur geringe Druckverluste. Bei Druckbehältern für höhere Drücke kann die strömungsführende W-vid des erfindungsgemäßen Behälters leicht gebaut werden, da an der Wand immer Druckausgleich herrscht. Flanschverbindungen und Dichtungen zum Anschluß des Wärmetauschers an den Behälter entfallen, und es ist wegen der guten Zugängliclikeit der Rohre des Wärmetauschers eine leichte und schnelle Reinigung sowie ohne viel Arbeitsaufwand ein zeitsparender Austausch von beschädigten oder abgenutzten Teilen möglich. Die komplette Isolierung eines separaten Wärmetauschers wird eingespart. Durch die Integration des Wärmetauschers in den Behälter lassen sich auch die Herstellungskosten niedrig halten.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Rohr bzw. die Rohre der Rohrwendel an der Behälter- und/oder Zwischenwand befestigt sind. Die Rohrwendel kenn aus einem Einfachrohr mit glatter Oberfläche bestehen und zwischen ihren Windungen einen geschlossenen, wen delförmigen Strc.nungskanal für das zweite Medium bilden. Die Rohrwendel kann aber auch aus einem Doppelrohr mit glatter Oberfläche oder aus einem Rippenrohr mit aneinanderliegenden Windungen bestehen. Im Bereich des Behälterbodens kann zur Bildung eines Verteilerraumes ein Freiraum ohne Rohrleitung zur gleichmäßigen Verteilung der Strömung des zweiten Mediums vorgesehen sein. Zur Vergrößerung des Freiraumes kann die Zwischenwand mit einem im
Abstand parallel zum Behälterboden verlaufenden Boden versehen sein.
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung, und zwar
Fig. 1 einen Behälter im lotrechten Längsschnitt mit einem Wärmetauscher, der eine Wendel aus Einfachrohr aufweist,
F i g. 2 einen Behälter ähnlich wie in F i g. 1 mit einem Wärmetauscher, der eine Wendel aus Doppelrohr aufweist und
Fig. 3 bis 5 verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Rohrwendel für den Wärmetauscher in der Darstellungsform von Abwicklungen.
Die Ausführungsform nach Fig. 1 besteht aus dem eigentlichen Behälter 1 mit dem Deckel 2, der über seinen Flansch 3 mit dem Flansch 4 des Behälters 1 verbunden ist. der Rohrwendel 5 des Wärmetauschers, der Zwischenwand 6, der Zuflußleitung 7 und der AbfluOleitung 8 mit der Pumpe 9 und einer Verbindungsieitung iö zum Verbraucher. Die ZuriuSieiiung i5 und die AbfluOleitung 16 für die Rohrwendel 5 des Wärmetauschers sind aus dem Deckel 2 herausgeführt. Ferner befindet sich am Deckel 2 ein Entlüftungsrohr 17 für den Behälterinnenraum. Eine zwischen Zuflußleitung 7 und Verbindungsleitung 10 angeordnete Bypassleitung 20 mit Absperrventil 21 ermöglicht den Fortfall eines Rührwerkes bei Misch- und Aufbereitungsbehältern, die mittels eines Hohlmantels aufgeheizt werden. Die zylinderförmige Zwischenwand 6 sitzt auf dem Behälterboden 22 auf und bildet mit der zylinderförmigen Behälterwand 23 einen Strömungskanal 24 mit Freiraum 25. Die Zwischenwand 6 und damit auch der Strömungskanal 24 enden mit Abstand vor dem Deckel 2. Im Bereich des oberen Teils des Behälters 1 dient die Zwischenwand 6 als Überlaufwehr, so daß die durch das Zuflußrohr 7 und den Strömungskanal 24 fließende Flüssigkeit in das Behälterinnere gelangen kann. Die Breite des Strömungskanals 24 entspricht dem Rohrdurchmesser des wendelförmigen Rohrkörpers 5. so daß eine Zwangsbeströmung des Rohrkörpers 5 stattfindet. Der Behälter 1 steht auf Standfüßen 26, die am Behälterboden 22 angebracht sind.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 besitzt eine Rohrwendel 30 mit zwei ineinandergesteckten Rohren als Wärmetauscher. Die Zwischenwand 31 ist mit einem Boden 32 versehen, in den die Abflußleitung 33 einmündet. Der Boden 32 läuft parallel zu dem Behälterboden 22. so daß im Bereich der Zuflußleitung 7 ein Freiraum 34 bleibt, der so groß bemessen wird, daß eine hydraulische Verteilerkammer entsteht. Dadurch ist gewährleistet, daß die Strömung auf die gesamte durch die Rohrvjndel 30 gebildete Wärmetauscherfläche gleichmäßig verteilt wird. Der durch die Behälterwand 23, die Doppelrohre der Wendel 30 und die Zwischenwand 31 gebildete Strömungskanal 40 ist so breit wie der Durchmesser des äußeren Rohres der Wendel 30, so daß auch hier eine Zwangsbeströmung des Rohrkörpers 30 vorhanden ist. Die Zuflußleitung 35 und die Abflußleitung 36 für die Rohrwendel 30 werden gemeinsam aus dem Behälterdeckel 2 herausgeführt Durch die einseitig angeordneten Anschlußleiningen 35 und 36 kann die Rohrwendel 30 leicht und ohne viel Arbeitsaufwand ausgewechselt werden. Statt einer in der Abflußleitung 8 befindlichen Pumpe 9 ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig.2 eine durch eine öffnung 37 im Behälterdeckel 2 einsetzbare Tauchpumpe 38 mit Elektromotor 29 vorgesehen, die die im Behälter 1 befindliche Flüssigkeit absaugt und durch die aus dem Behälterdeckel 2 herausgeführte Leitung 39 zum Verbraucher pumpt. Der obere Bereich der Zwischenwand 31 stellt wiederum ein Überlaufwehr dar für die durch das Zuflußrohr 7 in den Strömungskanal 40 strömende Flüssigkeit. Damit ist sichergestellt, daß die gesamte, dem Behälter zufließende Flüssigkeit zuerst den Wärmetauscher passieren muß, bevor sie über das Überlaufwehr der Zwischenwand 6 bzw. 31 in den Innenraum des Behälters 1 gelangt.
in In Fig.3 ist die Abwicklung eines Einfachrohres, in Fig.4 eines Doppelrohres und in Fig.5 eines Rippenrohres dargestellt. Welche Ausführungsform als Wärmetauscher Verwendung findet, hängt von den Stoffdaten ab, vor allem von der Viskosität des zu
ι' temperierenden Mediums und von der Durchflußmenge. In jedem Fall fließt das wärmezu- oder -abführende Wärmeträgermedium innen im Wärmetauscherrohr und das wärmeaufnehmende oder -abgebende, zu temperierende Medium mit definierter Zwangsströ-
, .. _ η "tl_ I. ,IJ \Xti3 „ ι 1_ U
-" mutig duuci' uuci UL·w. entlang uci TT al iuciausiiici Γΰιι-
Das glattwandige Rohr 41 nach F i g. 3 ist wendelförmig auf die innere Wand 6 bzw. 31 aufgewickelt. Die Durchflußrichtung des Wärmeträgers im Rohr kann im
-'i Gegenstromprinzip gewählt werden. Das Wärmetauscherrohr dient gleichzeitig zur Zwangsführung des zu temperierenden Mediums. Der Durchmesser des Rohres und der Abstand zwischen den einzelnen Windungen bestimmen den Strömungskanalquerschnitt und damit
i» die Strömungsgeschwindigkeit. Die Wärmetauscherfläche wird bestimmt durch den Durchmesser und die Länge des Rohres.
Die Wendel nach F i g. 4 besteht aus einem Doppelrohr 42. Der Wärmeträger fließt im Kernrohr 43 in einer
υ Richtung, im Ringspalt 44 zwischen dem Kernrohr 43 und dem Mantelrohr 45 in entgegengesetzter Richtung. Die Verwendung eines Doppelrohres ist bei größerer Temperaturdifferenz zwischen den wärmetauschenden Medien zweckmäßig. Wegen der nur einseitig angeord-
J' neten Anschlüsse 35 und 36 ist ein leichtes und zeitsparendes Auswechseln der Doppelrohrwendel 30 nach oben aus dem Behälter 1 möglich.
Ein Rippenrohr nach F i g. 3 wird benötigt, wenn das Medium hochviskos ist oder nur in kleinen Mengen
*'·■ gefördert wird. Auf das Kernrohr 46 sind dabei Rippen 47 aufgesetzt Das Rippenrohr benötigt einen großen Biegeradius, ermöglicht Flächenverhältnisse bis 1 :20 und die Wahl verschiedener Werkstoffe. Die Windungen liegen aneinander, so daß der Durchfluß des zu
vi temperierenden Mediums zwangsweise durch die Rippen 47 erfolgt.
Bei den Ausführungsbeispielen nach F i g. 1 und 2 geschieht die Beschickung der Wärmetauscherflächen durch die Zuflußleitung 7 über den Freiraum 25 bzw. 34.
Da die Summe aller Abgänge immer kleiner ist als der Zuflußquerschnitt aus dem Freiraum 25 bzw. 34, ist nach hydraulischer Gesetzmäßigkeit eine gleichmäßige Verteilung gewährleistet und somit ein hoher Wirkungsgrad und eine genaue Temperaturführung sichergestellt Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Wärmetauschers ist folgende: Der Behälter 1 wird durch die Leitung 7 mit Flüssigkeit gefüllt wobei die Flüssigkeit mit dem Wärmetauscherrohr 41 bzw. 42 bzw. 46 in Berührung kommt, so daß ein Wärmetausch zwischen
βί der Flüssigkeit im Strömungskanal 24 bzw. 40 und der in dem Rohr 41 bzw. 42 bzw. 46 des Wärmetauschers strömenden Flüssigkeit stattfindet Am Ende des Strömungskanals 24 bzw. 40 läuft die Flüssigkeit über
das Wehr der Zwischenwand 6 bzw. 31 in den Innenraum des Behälters I. Die durch ein wegen Füllung und Volumenausdehnung bedingtes Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels verdrängte Luft entweicht durch das EntlüftungSiohr 17 ins Freie. Wenn der vorgeschriebene Füllstand im Behälter 1 erreicht ist, wird die Pumpe 9 bzw. 38 eingeschaltet und die Flüssigkeit durch die Leitung 10 bzw. 39 in den Verbraucher gepumpt. Das En(i*-iren des Behälters 1 erfolgt durch die Leitung 8 bzw. 33.
Es versteht sich, daß die Erfindung keineswegs auf die
in der Zeichnung dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, denn es gibt mannigfaltige Abwandlungsmöglichkeiten in der Gestaltung der Einzelteile des Behälters mit dem integrierten Wärmetauscher und der Anordnung dieser Einzelteile, ohne daß dabei der durch die Erfindung abgesteckte Rahmen verlassen wird.
Bei geringer Leckgefahr und nur einer Isolierung stellt die erfindungsgemäße Anordnung eines Wärmetauschers im Behälter eine service- und umweltfreundliche, energie- und kostensparende Lösung dar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Wärmetauscher für einen Wärmeübergang zwischen zwei getrennten, strömenden Medien mit einem geschlossenen zylindrischen Behälter, mit einer Rohrleitung für das erste Medium, die durch die Behälterwand ein- und austritt und die im Bereich der Behälterwand längs dieser wendelförmig und mit Abstand zwischen benachbarten Rohren, einen Strömungsquerschnitt für das zweite Medium freilassend, angeordnet ist, und mit je einem im einen Endbereich des Behälters für das zweite Medium angeordneten Ein- und Auslaß, die durch eine in sich geschlossene, innerhalb der Rohrwendel liegende und mit Abstand vom anderen Endbereich des Behälters endende Zwischenwand voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zwischenwand (6,31) von der Behälterwand (23) dem Außendurchmesser des bzw. der Rohre (41, 42, 46) der Rohrwendel entsprich L
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr bzw. die Rohre (41, 42, 46) der Rohrwendel an der Behälter- (23) und/oder Zwischenwand (G, 31) befestigt sind.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwendel (5) aus einem Einfachrohr (41) mit glatter Oberfläche besteht und zwischen ihren Windungen einen geschlossenen, wendeiförmigen Strömungskanal (24) für das ζ veite Medium bildet.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dab die Rohrwendel (30) aus einem Doppelrohr mit glatter Oberfläche besteht und zwischen ihren Windungen einen geschlossenen, wendeiförmigen Strömungskanal (40) für das zweite Medium bildet.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwendel aus einem Rippenrohr (46, 47) mit aneinanderliegenden Windungen besteht.
6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Behälterbodens (22) zur Bildung eines Verteilerraumes ein Freiraum (25, 34) ohne Rohrleitung zur gleichmäßigen Verteilung der Strömung des zweiten Mediums vorgesehen ist.
7. Wärmetauscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung des Freiraumes (34) die Zwischenwand (31) mit einem im Abstand parallel zum Behälterboden (22) verlaufenden Boden (32) versehen ist.
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