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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Austausch von Wärme zwischen einer festen, Gas oder Flüssigkeit enthaltenden Speichermasse und einem mit dichten Wandungen (2) von der Speichermasse getrennten fluiden Medium, bei welchem Verfahren das fluide Medium durch Kanäle (1, 5') mit dichten Wandungen (2, 5) zirkuliert wird und durch die Wandungen (2) Wärme mit der Speichermasse austauscht, wobei die Wandungen (2, 5) des Kanals (1) für das in Richtung zur Speichermasse fliessenden fluiden Mediums wie auch des Kanals (5') für das nach dem Austausch von Wärme in Richtung weg von der Speichermasse fliessenden fluiden Mediums in einer einzigen Bohrung in der Speichermasse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die in verschiedenen Richtungen fliessenden Ströme des zirkulierenden fluiden Mediums thermisch isolierend (6) voneinander getrennt sind.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit mindestens einem Kanal (I) für das in Richtung zur Speichermasse fliessenden fluiden Mediums, welcher Kanal (1) Wandungen (2) aufweist, um das fluide Medium von der Wärmespeichermasse zu trennen, und mindestens einem Kanal (5') für das in Richtung weg von der Speichermasse fliessende fluide Medium, wobei der Kanal (5E) dichte Wandungen (5) aufweist, um das wegfliessende vom hinfliessenden Medium zu trennen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kanal (1) für das hineinfliessende Medium und dem Kanal (5') für das wegfliessende Medium eine thermische Isolation (6) angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen aus nebeneinanderliegenden Rohren (2, 5) bestehen, von denen das oder die Rohre (5), welche dazu bestimmt sind, fluides Medium von der Speichermasse wegzuführen, einethermisch isolierendeWandung (6) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen aus zwei konzentrischen Rohren bestehen, bei welchen Wärme von der Speichermasse durch die Aussenwandung (7) des äusseren Rohrs und dem fluiden Medium ausgetauscht werden kann und das innere Rohr (5) eine Wandung (6) mit thermischer Isolation aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (1), durch deren Wandung die Wärme mit der Speichermasse ausgetauscht wird, aus beständigem thermoplastischem Kunststoff mit einem Zusatz von dessen Wärmeleitfähigkeit erhöhendem Graphit bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre, durch deren Wandung die Wärme mit der Speichermasse ausgetauscht wird, mit wärmeleitendem, die Austauschfläche vergrössernden Rippen versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an das äussere Rohr gleichzeitig die innere Wandung zur dichten Führung des fluiden Mediums durch Stege verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Rohr (5) verschiebbar im äusseren Rohr und in der inneren Wandung des äusseren Rohres durch Zentrierleisten (4) gehalten wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Zwischenraum zwischen der inneren Wandung des äusseren Rohres und dem inneren Rohr isolierendes Material (6) angebracht ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Austausch von Wärme zwischen einer festen, Gas oder Flüssigkeit enthal tenden Speichermasse und einem mit dichten Wandungen von der Speichermasse getrennten fluiden Medium, bei welchem Verfahren das fluide Medium durch Kanäle mit dichten Wandungen zirkuliert wird und durch die Wandungen Wärme mit der Speichermasse austauscht, wobei die Wandungen des Kanals für das in Richtung zur Speichermasse fliessenden fluiden Mediums wie auch des Kanals für das nach dem Austausch von Wärme in Richtung weg von der Speichermasse fliessenden fluiden Mediums in einer einzigen Bohrung in der Speichermasse angeordnet sind.
Zur Speicherung von Wärme über längere Zeit, zum Beispiel vom Sommer in den Winter, sind grosse Speichermassen notwendig. Es ist bekannt, dass hierzu Erdspeicher benutzt werden. Fels- oder geröllhaltige Massen werden durch Bohrungen, in welche Rohre eingelegt werden, erschlossen.
Durch die Rohre zirkuliert eine Flüssigkeit oder ein Gas, allgemein, ein fluides Medium, das durch die Rohrwandung mit der Speichermasse Wärme austauscht, in der Richtung des Temperaturgefälles.
Eine weitere Art der Nutzung von derartigen Speichermassen besteht darin, dass nur Wärme entzogen wird. Die Nachlieferung der Wärme in die Speichermasse erfolgt durch die Wärme aus dem Erdinnern oder durch einen Grundwasserstrom. Derartige Speichermassen können als selbstregenerierende Speicher angesehen werden.
Zur Erschliessung der Speichermassen sind Bohrungen bis einige Hundert Meter Tiefe nötig. Zur Einsparung der Kosten ist angestrebt, möglichst wenige Bohrungen anbringen zu müssen. Es ist deshalb bekannt, dass in eine einzelne Bohrung sowohl die in die Speichermasse hineinführende wie auch die hinausführende Leitung eingelegt wird, wobei an der tiefsten Stelle das fluide Medium durch einen Bogen eine Richtungsumkehr erfolgt.
Das zirkulierende fluide Medium weist beim Austritt in die Speichermasse eine andere Temperatur auf als beim Eintritt, bei Wärmeentnahme aus dem Speicher hat der Austritt eine höhere Temperatur, bei einer Aufladung des Speichers, zum Beispiel mit Sonnenwärme, hat der Austritt eine tiefere Temperatur als der Eintritt.
Bei der Wärmeentnahme aus einem selbstregenerierenden Speicher zeigt sich sehr oft, dass die höchsten Temperaturen an der tiefsten Stelle der Bohrung sind. Wenn aus einem derartigen Speicher Wärme entzogen wird, so ist die Leitung des fluiden Mediums ab der tiefsten Stelle der Bohrung zurück zum Beginn der Bohrung mit Vorteil mit einer thermischen Isolierung zu versehen, damit das fluide Medium beim Aufsteigen nicht mehr in Wärmetausch treten kann, insbesondere, dass es sich nicht wieder abkühlen kann.
Die thermische Isolierung der Leitung in einer Zirkula tionsrichtung von derjenigen in der anderen Zirkulationsrichtung ist nun in jedem Fall anzustreben, damit durch das bestehende Temperaturgefälle zwischen den beiden Zirkulationsrichtungen kein Wärmetausch stattfinden kann.
Die Notwendigkeit der thermischen Isolierung entspricht den physikalischen Forderungen und ist allgemein bekannt.
So sind Vorrichtungen bekannt, die aus konzentrischen Kunststoffrohren bestehen, wobei das innere Rohr die geringe Wärmeleitung der üblichen Kunststoffe als wärmedämmende Schicht nutzt. Ein Nachteil dieser Anordnung ist die verhältnismässig dicke notwendige Rohrwandstärke des äusseren Rohres, womit dem Austausch der Wärme ein grosser Widerstand entgegengesetzt wird.
Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen die Leitung in die Bohrung aus einem Rohr besteht, welches an der tiefsten Stelle mit einem 180-Grad-Bogen mit der Leitung verbunden ist, die aus der Bohrung führt. Dadurch dass die Rohre mittels Distanzhaltern möglichst an gegenüberliegenden Flanken der Bohrung gehalten werden, wird der Wärmetausch zwischen den Rohren vermindert. Zur besseren
Nutzung der möglichen Wärmetauschfläche in der Bohrung werden mehrere, mindestens zwei derartige, üblicherweise als U-Rohre bezeichnete Vorrichtungen mittels Distanzhaltern miteinander verbunden und in die Bohrung eingeführt. Ein Nachteil neben dem Wärmetausch zwischen den hinein- und herausleitenden Rohren ist die beschränkte Austauschfläche, die mit einer derartigen Vorrichtung pro Meter Bohrung eingebracht werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, bei denen die bekannten, geschilderten Nachteile nicht auftreten. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass beim Verfahren der eingangs erwähnten Art die in verschiedenen Richtungen fliessenden Ströme des fluiden Mediums thermisch isolierend voneinander getrennt sind.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, mit mindestens einem Kanal für das in Richtung zur Speichermasse fliessende Medium, der Wandungen aufweist, um das fluide Medium von der Wärmespeichermasse zu trennen, und mindestens einem Kanal für das in Richtung weg von der Speichermasse fliessende fluide Medium, der Wandungen aufweist, um das wegfliessende vom hinfliessenden Medium zu trennen, und dadurch gekennzeichnet ist, dass zwischen dem Kanal für das hineinfliessende Medium und dem Kanal für das wegfliessende Medium eine thermische Isolation angebracht ist.
Vorteilhaft bestehen die Wandungen aus nebeneinanderliegenden Rohren, von denen das oder die Rohre, die dazu bestimmt sind, fluides Medium von der Speichermasse wegzuführen, eine thermisch isolierende Wandung aufweisen.
Die Vorrichtung kann aber auch dadurch gekennzeichnet sein, dass die Wandungen aus zwei konzentrischen Rohren bestehen, bei welchen Wärme von der Speichermasse durch die Aussenwandung des äusseren Rohrs und dem fluiden Medium ausgetauscht werden kann und das innere Rohr eine Wandung mit thermischer Isolierung aufweist. Um die Wärmeleitung zu verbessern, können die Rohre, durch deren Wandung die Wärme mit der Speichermasse ausgetauscht wird, aus beständigem thermoplastischem Kunststoff mit einem Zusatz von dessen Wärmeleitfähigkeit erhöhendem Graphit bestehen. Weiter kann die Wärmeleitung dadurch verbessert werden, dass die Rohre, durch deren Wandung die Wärme mit der Speichermasse ausgetauscht wird, mit wärmeleitenden, die Austauschfläche vergrössernden Rippen versehen sind.
Vorteilhaft wird vorgesehen, dass an das äussere Rohr gleichzeitig die innere Wandung zur dichten Führung des fluiden Mediums durch Stege verbunden ist. Es ist auch möglich, das innere Rohr verschiebbar im äusseren Rohr und in der inneren Wandung des äusseren Rohrs durch Zentrierleisten zu halten. Dabei wird vorteilhaft im Zwischenraum zwischen der inneren Wandung des äusseren Rohrs und dem inneren Rohr isolierendes Material angebracht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der Erfindung ist anhand der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Leitungen und
Fig. 2 im Längsschnitt die Anordnung der Vorrichtung in der Bohrung.
Der Querschnitt in Fig. 1 zeigt die Kanäle 1 des fluiden Mediums, welches mit der, ausserhalb des gezeigten Querschnittes sich befindenden, festen, mit Gas oder Flüssigkeit durchsetzten festen Speichermasse umgeben ist und mit dieser im Austausch von Wärme steht. Die Wärmetauschfläche besteht aus einer Wandung in Form eines gewölbeartigen Bogen 2. Die Wandung kann aufgrund der bekannten statischen Eigenschaften gegen die Einwirkung von Druck von aussen mit verhältnismässig geringer Wandstärke ausgeführt werden, wodurch die Verwendung von beständigem Kunststoff ohne erheblichen Wärmeleitwiderstand möglich wird.
Die Form des Querschnitts der Kanäle list im vorliegenden Beispiel als kreisrund dargestellt. Die Kanäle 1 können jedoch auch oval oder vieleckig sein. Die kreisrunde Ausführung ergibt allerdings ebenfalls die geringste Wandstärke für einen Druck von innen.
Durch die gewölbeartigen Ausbuchtungen 2 wird zudem eine erwünschte Vergrösserung der Wärmetauschfläche mit der, ausserhalb des Querschnittes sich befindenden Speichermasse erreicht.
Bei der Herstellung in extrudierbarem Kunststoff wird der Teil 3 der Vorrichtung in einem einzigen Extrudiervorgang hergestellt. Gleichzeitig werden bei der Extrudierung durch entsprechende Ausführung des Werkzeuges drei oder mehrere Zentrierleisten 4 angebracht.
Zum Rückfluss des fluiden Mediums nach der Richtungsumkehr an der tiefsten Stelle der Bohrung dient das Rohr 5, welches Rohr aus handelsüblichen Lagern bezogen und in den Teil 3 eingezogen werden kann.
Der Zwischenraum vom Teil 3 und dem konzentrischen Rohr 5 wird ganz oder teilweise, zumindest an den Enden der Vorrichtung, durch injizierten thermisch isolierenden Werkstoff 6 ausgefüllt. Mit Vorteil wird dabei ein geschlossenporiger Werkstoff gewählt, der Eindringen von Flüssigkeit verhindert.
In Fig. 2 ist die Anordnung in der Bohrung gezeigt. Die Kontur der Bohrung selbst ist dabei nicht gezeigt, sie umschliesst die gezeigte Vorrichtung, wobei die wärmeleitende Verbindung zur Kontur der festen Speichermasse durch Gas oder Flüssigkeit hergestellt wird.
In den Kanälen 1 wird das fluide Medium bis zu den Umkehröffnungen 10 gefördert, worauf es durch den Kanal 5', der durch das zentrale Rohr 5 gebildet wird, in der Gegenrichtung die Bohrung in der Speichermasse verlässt. Der Wärmetausch mit der Speichermasse findet im gezeigten Beispiel an der Aussenwand 7 statt.
Der Zwischenraum zwischen den beiden Zirkulationsrichtungen ist durch isolierenden Werkstoff 6 ausgefüllt. Da auch Luft ein gut isolierender Stoff ist, ist an Stellen des Zwischenraumes kein Werkstoff 6 injiziert, so zum Beispiel bei 6a. Die Zentrierleisten 4 verhindern in jedem Fall, dass der Teil 3 der Vorrichtung in wärmeleitenden Feststoffkontakt zum Zentralrohr 5 treten kann.
Die Vorrichtung ist unten mit einer Platte 1 la ausgerüstet, die durch geeignete Verbindungstechnik, beispielsweise der Spiegelschweissung, mit den Teilen 3 und 5 verbunden ist.
Am Einführungspunkt der Sonde ist ein Kopfstück 8 durch geeignete Verbindung angebracht, wo die Zuleitung des fluiden Mediums durch den Stutzen 9 und die Wegleitung durch den Anschluss 11 erfolgt.
Als vorteilhaft erweist sich, wenn der Werkstoff zur Herstellung des Teiles 3 der Vorrichtung möglichst gute Wärmeleiteigenschaften aufweist. Es hat sich gezeigt, dass ein thermoplastischer Werkstoff durch Zugabe von Kohlenstoff in elementarer Form, beispielsweise als Graphit, eine erhebliche Zunahme der Wärmeleitung erreicht wird.
Die gezeigte Vorrichtung, wobei das zentrale Rohr 5 nur durch Zentrierleisten 4 im Teil 3 geführt ist, hat den Vorteil, dass eine Verschiebung der beiden Teile möglich ist. Werden Vorrichtungen in grosser Länge von 30 Metern und mehr im Extrudierwerk hergestellt, so müssen diese aufgerollt werden. Es ist nun bekannt, dass sich Schichtungen aufweisende statische Gebilde, deren Schichtungen gegeneinander verschiebbar sind, bessere Biegeeigenschaften aufweisen, als wenn die Schichtungen fachwerkartig miteinander verbunden sind. Die gezeigte Vorrichtung eignet sich deshalb gut bei der Herstellung langer, nur durch Aufrollen transportierbarer Vorrichtungen.
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PATENT CLAIMS
1. A method for exchanging heat between a solid, gas or liquid containing storage mass and a fluid medium separated by dense walls (2) from the storage mass, in which method the fluid medium through channels (1, 5 ') with dense walls (2 , 5) is circulated and exchanges heat with the storage mass through the walls (2), the walls (2, 5) of the channel (1) for the fluid medium flowing in the direction of the storage mass as well as the channel (5 ') for the after the exchange of heat in the direction away from the storage medium flowing fluid medium are arranged in a single bore in the storage mass, characterized in that the flows of the circulating fluid medium flowing in different directions are thermally insulating (6) separated from each other.
2. Device for performing the method according to claim 1, with at least one channel (I) for the fluid medium flowing in the direction of the storage mass, which channel (1) has walls (2) to separate the fluid medium from the heat storage mass, and at least one channel (5 ') for the fluid medium flowing in the direction away from the storage mass, the channel (5E) having tight walls (5) in order to separate the medium flowing away from the flowing medium, characterized in that between the channel (1 ) for the flowing medium and the channel (5 ') for the flowing medium, a thermal insulation (6) is attached.
3. Device according to claim 2, characterized in that the walls consist of adjacent tubes (2, 5), of which the one or more tubes (5), which are intended to lead fluid medium away from the storage mass, a thermally insulating wall (6) having.
4. The device according to claim 2, characterized in that the walls consist of two concentric tubes, in which heat can be exchanged from the storage mass through the outer wall (7) of the outer tube and the fluid medium and the inner tube (5) has a wall (6) with thermal insulation.
5. Device according to one of claims 2 to 4, characterized in that the tubes (1), through the wall of which the heat is exchanged with the storage mass, consist of resistant thermoplastic material with an addition of graphite which increases its thermal conductivity.
6. Device according to one of claims 2 to 5, characterized in that the tubes, through the wall of which the heat is exchanged with the storage mass, are provided with heat-conducting ribs which enlarge the exchange surface.
7. Device according to one of claims 4 to 6, characterized in that at the same time the inner wall is connected to the outer tube for tight guidance of the fluid medium by webs.
8. Device according to one of claims 4 to 7, characterized in that the inner tube (5) is slidably held in the outer tube and in the inner wall of the outer tube by centering strips (4).
9. The device according to claim 7 or 8, characterized in that insulating material (6) is attached in the space between the inner wall of the outer tube and the inner tube.
The invention relates to a method for exchanging heat between a solid, gas or liquid-containing storage mass and a fluid medium separated by dense walls from the storage mass, in which method the fluid medium is circulated through channels with dense walls and through the walls with heat exchanges the storage mass, the walls of the channel for the fluid medium flowing in the direction of the storage mass as well as the channel for the fluid medium flowing after the exchange of heat in the direction away from the storage mass being arranged in a single bore in the storage mass.
Large storage masses are required to store heat over a longer period, for example from summer to winter. It is known that underground storage facilities are used for this. Masses containing rock or scree are tapped through holes in which pipes are inserted.
A liquid or a gas, generally, a fluid medium, which exchanges heat with the storage mass through the pipe wall, circulates through the pipes in the direction of the temperature gradient.
Another type of use of such storage masses is that only heat is removed. The heat is subsequently supplied to the storage mass by the heat from inside the earth or by a flow of groundwater. Such storage masses can be viewed as self-regenerating storage.
Drilling to a depth of several hundred meters is necessary to develop the storage masses. In order to save costs, the aim is to have to drill as few holes as possible. It is therefore known that both the pipe leading into the storage mass and the pipe leading out are inserted into a single bore, with the fluid medium being reversed at the lowest point by an arc.
The circulating fluid medium has a different temperature when it exits the storage mass than when it enters, when the heat is withdrawn from the storage, the exit has a higher temperature, when the storage is charged, for example with solar heat, the exit has a lower temperature than the entry .
When extracting heat from a self-regenerating storage tank, it very often shows that the highest temperatures are at the lowest point in the bore. If heat is withdrawn from such a storage device, the line of the fluid medium from the deepest point of the bore back to the beginning of the bore is advantageously to be provided with thermal insulation so that the fluid medium can no longer exchange heat when rising, in particular that it cannot cool down again.
The thermal insulation of the line in one direction of circulation from that in the other direction of circulation is now to be aimed at in any case, so that no heat exchange can take place due to the existing temperature gradient between the two directions of circulation.
The need for thermal insulation corresponds to the physical requirements and is generally known.
Devices are known which consist of concentric plastic pipes, the inner pipe using the low thermal conductivity of the conventional plastics as a heat-insulating layer. A disadvantage of this arrangement is the relatively thick tube wall thickness of the outer tube, which means that the exchange of heat is opposed to great resistance.
Devices are also known in which the line into the bore consists of a tube which is connected at the deepest point with a 180 degree bend to the line which leads out of the bore. Because the pipes are held on opposite flanks of the bore by means of spacers, the heat exchange between the pipes is reduced. For better
Using the possible heat exchange surface in the bore, several, at least two such devices, usually referred to as U-tubes, are connected to one another by means of spacers and inserted into the bore. A disadvantage in addition to the heat exchange between the pipes leading in and out is the limited exchange area which can be introduced per meter of bore with such a device.
It is an object of the invention to provide a method and an apparatus in which the known disadvantages described do not occur. This object is achieved in that in the method of the type mentioned at the outset, the flows of the fluid medium flowing in different directions are separated from one another in a thermally insulating manner.
The invention also relates to a device for carrying out the method, with at least one channel for the medium flowing in the direction of the storage mass, which has walls to separate the fluid medium from the heat storage mass, and at least one channel for that in the direction away from the storage mass flowing fluid medium, which has walls to separate the flowing away from the flowing medium, and is characterized in that thermal insulation is provided between the channel for the flowing medium and the channel for the flowing medium.
The walls advantageously consist of tubes lying next to one another, of which the tube or tubes which are intended to lead the fluid medium away from the storage mass have a thermally insulating wall.
However, the device can also be characterized in that the walls consist of two concentric tubes, in which heat can be exchanged by the storage mass through the outer wall of the outer tube and the fluid medium and the inner tube has a wall with thermal insulation. In order to improve the heat conduction, the tubes, through the wall of which the heat is exchanged with the storage mass, can consist of resistant thermoplastic with the addition of graphite which increases its thermal conductivity. Furthermore, the heat conduction can be improved in that the tubes, through the wall of which the heat is exchanged with the storage mass, are provided with heat-conducting ribs which enlarge the exchange surface.
It is advantageously provided that at the same time the inner wall is connected to the outer tube for the tight guidance of the fluid medium by means of webs. It is also possible to hold the inner tube slidably in the outer tube and in the inner wall of the outer tube by means of centering strips. Insulating material is advantageously applied in the space between the inner wall of the outer tube and the inner tube.
A preferred embodiment of the device according to the invention is shown in the drawing. It shows:
Fig. 1 shows a cross section through the lines and
Fig. 2 in longitudinal section the arrangement of the device in the bore.
The cross-section in FIG. 1 shows the channels 1 of the fluid medium, which is surrounded by the solid storage mass, which is located outside the cross-section shown and is permeated with gas or liquid, and exchanges heat with it. The heat exchange surface consists of a wall in the form of a vaulted arch 2. The wall can be made due to the known static properties against the action of external pressure with a relatively small wall thickness, which allows the use of durable plastic without significant thermal resistance.
The shape of the cross-section of the channels is shown as circular in the present example. However, the channels 1 can also be oval or polygonal. However, the circular design also results in the smallest wall thickness for pressure from the inside.
The arched bulges 2 also achieve a desired enlargement of the heat exchange surface with the storage mass located outside the cross section.
When manufactured in extrudable plastic, part 3 of the device is manufactured in a single extrusion process. At the same time, three or more centering strips 4 are attached during extrusion by appropriate design of the tool.
For the backflow of the fluid medium after the reversal of direction at the deepest point of the bore, the tube 5 is used, which tube can be obtained from commercially available bearings and drawn into part 3.
The space between the part 3 and the concentric tube 5 is completely or partially filled, at least at the ends of the device, by injected thermally insulating material 6. It is advantageous to choose a closed-pore material that prevents the ingress of liquid.
In Fig. 2 the arrangement in the bore is shown. The contour of the bore itself is not shown here, it encloses the device shown, the heat-conducting connection to the contour of the solid storage mass being produced by gas or liquid.
In the channels 1, the fluid medium is conveyed to the reversing openings 10, whereupon it leaves the bore in the storage mass in the opposite direction through the channel 5 ′, which is formed by the central tube 5. The heat exchange with the storage mass takes place on the outer wall 7 in the example shown.
The space between the two directions of circulation is filled with insulating material 6. Since air is also a good insulating material, no material 6 is injected at places in the intermediate space, for example at 6a. The centering strips 4 prevent in any case that the part 3 of the device can come into heat-conducting solid contact with the central tube 5.
The device is equipped at the bottom with a plate 1a, which is connected to parts 3 and 5 by suitable connection technology, for example mirror welding.
At the point of insertion of the probe, a head piece 8 is attached by a suitable connection, where the fluid medium is fed in through the connector 9 and the discharge through the connection 11.
It proves to be advantageous if the material for producing part 3 of the device has the best possible heat-conducting properties. It has been shown that by adding carbon in elemental form, for example as graphite, a thermoplastic material achieves a significant increase in heat conduction.
The device shown, the central tube 5 being guided only by centering strips 4 in part 3, has the advantage that the two parts can be displaced. If devices with a length of 30 meters or more are manufactured in the extrusion plant, they must be rolled up. It is now known that static structures having layers, the layers of which are displaceable relative to one another, have better bending properties than if the layers were connected to one another in the manner of a framework. The device shown is therefore well suited for the production of long devices that can only be transported by rolling up.