DE3331722A1 - Vorrichtung zum uebertragen elektrischer signale zwischen relativ zueinander beweglichen teilen - Google Patents

Vorrichtung zum uebertragen elektrischer signale zwischen relativ zueinander beweglichen teilen

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DE3331722A1
DE3331722A1 DE19833331722 DE3331722A DE3331722A1 DE 3331722 A1 DE3331722 A1 DE 3331722A1 DE 19833331722 DE19833331722 DE 19833331722 DE 3331722 A DE3331722 A DE 3331722A DE 3331722 A1 DE3331722 A1 DE 3331722A1
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Thomas 2000 Hamburg Helzel
Johann 2085 Quickborn Krüger
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/56Details of data transmission or power supply, e.g. use of slip rings

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Description

  • Vorrichtung zum Übertragen elektrischer Signale zwischen
  • relativ zueinander beweglichen Teilen" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Übertragen elektrischer Signale zwischen zwei längs einer Strecke relativ zueinander beweglichen, insbesondere relativ zueinander drehbaren Teilen, mit denen eine Sender- bzw. eine Empfängeranordnung verbunden ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 32 15 377. Die Signalübertragung erfolgt dabei durch Hohlleiter, die mit Koppelschlitzen versehen sind, in die Antennen zum Anregen von Hohlleiterwellen eintauchen. Außerdem ist es aus der DE-OS 32 05 065 bekannt, die Signale auf optischem Wege zu übertragen.
  • Beide Verfahren eignen sich zur Datenübertragung bei einem Computertomographen, bei dem die Achse des rotierenden Teils nicht zugänglich ist und die Datenrate so hoch ist, daß die für die Relativbewegung zur Verfügung stehende Strecke, d.h. der Umfang, auf dem die Datenübertragung erfolgt, in der Größenordnung des Weges liegt, den das Signal in einer Signalperiode zurücklegt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die weder Hohlleiter noch eine optische Übertragungsstrecke benötigt und die ebenfalls bei einem Computertomographen angewandt werden kann, jedoch auch bei einer Vorrichtung, bei der die zueinander beweglichen Teile geradlinig aneinander vorbei bewegt werden.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß entlang der Strecke eine Reihe von mit dem einen Teil verbundenen ersten Koppelementen angeordnet ist, daß mit dem anderen Teil wenigstens ein zweites Koppelelement verbunden ist, daß jedes Koppelelement wenigstens eine Elektrode enthält, daß die Elektroden der ersten und zweiten Koppelelemente bei einer Relativbewegung zwischen den beiden Teilen im geringen Abstand aneinander vorbeigeführt werden, und daß das Signal kapazitiv über die beiden jeweils gegenüberstehenden Elektroden übertragen wird.
  • Die Strecke, längs derer die beiden Teile relativ zueinander bewegt werden - bei einer Bewegung auf einem Kreisring ist dies der Umfang des Kreisringes -, ist dabeialso in dichter Folge mit den ersten Koppelelementen belegt, so daß die Elektrode(n) des zweiten Koppelelementes bzw. der zweiten Koppelelemente stets einer Elektrode eines der ersten Koppelelemente gegenüberliegt bzw. gegenüberliegen, so daß ein Kondensator gebildet wird, über den das Signal übertragen werden kann. Solange die Abmessung der Elektroden dabei klein ist im Vergleich zur Länge des Weges, den das Signal während einer Signalperiode in den mit den Elektroden verbundenen Leitungen zurücklegt, ist eine einwandfreie Signalübertragung gewährleistet.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Empfängeranordnung mit dem zweiten Koppelelement und die Senderanordnung mit den ersten Koppelelementen verbunden ist, denen das zu übertragende Signal in gleicher Weise zugeführt wird. Grundsätzlich ist es zwar auch möglich, die ersten Koppelelemente bzw. deren Elektroden an die Empfängeranordnung anzuschließen und die Elektrode(n) des zweiten Koppelelementes an den Sender. In diesem Fall würden jedoch immer nur einer der Empfängerelektroden das Signal vom Sender zugeführt, während die anderen Empfängerelektroden Störsignale aufnehmen könnten, was die Störanfälligkeit erhöhen würde. - In beiden Fällen ist es wichtig, daß die ersten Koppelelemente in gleicher Weise durch das Signal beaufschlagt werden bzw. daß die Koppelelemente parallel und zeitgleich angesteuert werden.
  • Grundsätzlich ist es möglich, pro Koppelelement nur eine einzige Elektrode vorzusehen. In diesem Fall kann das Signal allerdings nur asymmetrisch übertragen werden und es können sich Störungen ergeben, wenn die Bezugspotentiale an den relativ zueinander bewegten Teilen nicht identisch sind bzw. relativ zueinander schwanken. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht daher vor, daß jedes Koppelelement zwei Elektroden umfaßt, denen das Signal mit entgegengesetzter Phasenlage zugeführt wird. Die Übertragung ist dabei von den Bezugspotentialen der beiden zueinander bewegten Teile und den Schwankungen dieser Potentiale unabhängig.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Computertomographen mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Teilansicht dieser Vorrichtung und Fig. 3 ein Ersatzschaltbild einer solchen Vorrichtung.
  • Der in Fig. 1 nur in seinen für die Erfindung wesentlichen Teilen schematisch dargestellte Computertomograph umfaßt einen feststehenden Ring 1, der an einem Gerätefuß 2 befestigt ist. In dem Ring 1 ist ein Ring 3 um eine zur Zeichenebene senkrechte Drehachse 4 drehbar angeordnet.
  • Beide Ringe sind konzentrisch zueinander bzw. koaxial zur Achse 4.
  • Der drehbare Ring 3 umschließt einen Tisch, dessen Tischplatte 5 mit ihrer Längsachse senkrecht zur Zeichenebene verläuft und auf dem ein Patient 6 gelagert ist. In dem drehbaren Ring 3 befindet sich - nicht näher dargestellt -ein Röntgenstrahler und eine in bezug auf den Röntgenstrahler jenseits der Drehachse 4 angeordnete Detektoranordnung, die die Absorption des Körpers 6 in einer Vielzahl unterschiedlicher Winkelstellungen mißt. Die sich dabei ergebenden Meßwerte werden auf den feststehenden Ring 1 übertragen und einem nicht näher dargestellten Computer zugeführt, der die Absorptionsverteilung in dem Körper errechnet. Auf dem äußeren Umfang des drehbaren Ringes 3 befinden sich zwölf erste Koppelelemente 7. Wie insbesondere Fig. 2, die eine Abwicklung des äußeren Umfanges des Ringes 3 darstellt, besteht jedes Koppelelement 7 aus zwei in Richtung der Rotationsachse 4 nebeneinander angeordneten Elektroden, die sich einerseits in Umfangsrichtung, d.h. über einen Kreisbogen von etwas weniger als 300, und andererseits in Richtung parallel zur Rotationsachse 4 erstrecken. Zwischen den Elektroden 7a, 7b und der Außenfläche des Ringes befindet sich eine Isolierschicht; diese Isolierschicht könnte entfallen, wenn der äußere Mantel des drehbaren Ringes 3 nicht aus Metall bestehen würde.
  • Auf dem Innenumfang des feststehenden Ringes 1 ist ein zweites Koppelelement 8 angeordnet. Dieses Koppelelement besteht ebenfalls aus zwei Elektrodenflächen, die sich je über einen Bogen von etwas weniger als 300 sowie in Richtung senkrecht zur Zeichenebene erstrecken und die in dieser Richtung nebeneinander angeordnet sind, so daß in bestimmten Winkelstellungen des drehbaren Ringes 3 den Elektroden der Koppelelemente 8 die Elektroden eines der ersten Koppelelemente 7 unmittelbar gegenüberstehen. Der Abstand sollte dabei möglichst geringer sein als die Dicke der erwähnten Isolierschicht.
  • Die Elektroden des zweiten Koppelelementes 8 bilden zusammen mit den Elektroden des sich unmittelbar vor dem zweiten Koppelelement befindlichen ersten Koppelelementes zwei Kondensatoren, über die Signale übertragen werden können. Fig. 3 zeigt eine dafür geeignete Schaltung.
  • Das Signal einer Datenquelle wird über eine Koaxialleitung 10 dem Eingang eines Verstärkers 11 zugeführt, der an einem Widerstand 12 ein verstärktes Ausgangssignal erzeugt. Dieses Signal wird über einen Entkoppelkondensator 13 in Serie mit einem Anpassungswiderstand 14 und eine weitere Koaxialleitung 15 dem einen Anschluß der Primarwicklung eines Symmetrierübertragers 16 zugeführt, deren anderer Anschluß an Masse angeschlossen ist. Die Mittenanzapfung der Sekundärwicklung des Symmetrierübertragers ist ebenfalls an Masse angeschlossen, während die beiden freien Anschlüsse mit den Mittelpunkten der Elektrodenflächen 7a und 7b jeweils eines der ersten Koppelelemente verbunden sind.
  • Die Mittelpunkte der beiden Elektroden des zweiten Koppelelementes 8 sind mit den Eingängen eines Differenzverstärkers 17 verbunden, dessen Ausgangssignal über eine Koaxialleitung 18 einer Einrichtung zur Weiterverarbeitung der Signale zugeführt wird. Dem Eingang des Differenzverstärkers ist eine Widerstandsanordnung 19 zur Symmetrierung parallelgeschaltet.
  • Wie bereits erwähnt, bilden die Elektroden des zweiten Koppelelementes 8 zusammen mit den jeweils gegenüberliegenden Elektroden 7a und 7b Kondensatoren, über die die vom Symmetrierübertrager zugeführten Signale auf den Eingang des Differenzverstärkers 17 übertragen werden, so daß Signale von dem rotierenden Ring 3 auf den feststehenden Ring 1 übertragen werden können. In Fig. 3 ist mit 20 eine strichpunktierte Linie eingezeichnet, auf deren linker Seite sich alle Teile befinden, die mit dem rotierenden Ring 3 verbunden sind, während auf ihrer rechten Seite alle Komponenten liegen, die sich auf dem feststehenden Ring befinden.
  • Für jedes der Koppelelemente 7 ist der in Fig. 3 mit den Bezugszeichen 10 bis 16 bezeichnete Schaltungsteil erforderlich, so daß sich insgesamt zwölf derartiger Schaltungsteil auf dem rotierenden Ring befinden. Wenn der Verstärker 11 über eine genügende Ausgangsleistung verfügt, genügt jedoch ein Verstärker, an dessen Ausgang die Symmetrierübertrager 16 für die Koppelelemente 7 parallel anzuschließen sind. Ist darüber hinaus die Signal- bzw.
  • Datenquelle genügend leistungsstark, können die Symmetrierübertrager 16 direkt parallelgeschaltet werden. Verfügt die Signal- bzw. Datenquelle schließlich auch noch über gegenphasige Ausgänge, können die Elektroden 7a und 7b daran auch unmittelbar angeschlossen werden. - In allen diesen Fällen ist es jedoch wesentlich, daß die Koppelelemente auf gleiche Weise von den Sendesignalen gespeist werden, so daß die Signale jeweils gleiche Phase und Amplitude haben; dies setzt u.a. voraus, daß die Koaxialkabel 10, 15 zu den Symmetrierübertragern der einzelnen Koppelelemente jeweils die gleiche Länge haben.
  • Die Elektroden der Koppelelemente wirken bei der Übertragung als im Vergleich zur Wellenlänge kurze elektrische Leitungen, die an ihrem Ende offen sind und die kapazitiv abgeschlossen sind, wenn sich mit der Senderanordnung (10...16) und der Empfängeranordnung (17...19) verbundene Elektroden direkt gegenüberstehen.
  • Die Signalübertragung vollzieht sich nicht nur dann, wenn das zweite Koppelelement 8 in bezug auf die Rotationsachse 4 exakt die gleiche Winkelposition einnimmt wie eines der ersten Koppelelemente; auch in jeder Zwischenstellung ist eine Übertragung möglich, wobei dann jede der Elektroden 8 des zweiten Koppelelementes zusammen mit den Elektroden 7a bzw. 7b zweier benachbarter erster Koppelelemente 7 eine kapazitive Signalübertragung bewirkt.
  • Es läßt sich zeigen, daß bei einer Drehung die Phasenlage des auf das Koppelelement 8 von den verschiedenen Koppelelementen 7 übertragenen Signals unabhängig von der Winkelstellung ist, wenn - wie vorausgesetzt - die Elektroden des zweiten Koppelelementes die gleiche (Bogen-) Länge haben wie die Elektroden eines der ersten Koppelelemente 7. Allerdings ist dann die Amplitude des übertragenen Signals von der Winkelstellung abhängig, so daß sich bei der Drehung eine Amplitudenmodulation ergibt. Diese Amplitudenmodulation ließe sich zwar vermeiden wenn die Länge der Elektroden des zweiten Koppelelementes 8 wesentlich verkürzt würde, doch würde dann der Wirkungsgrad der Signalübertragung wesentlich verringert und es ergäbe sich stattdessen eine Phasenmodulation bei der Rotation des Ringes 3.
  • Die übertragbaren Frequenzen sind nach oben und nach unten begrenzt. Die Begrenzung zu niedrigen Frequenzen hin wird durch das Tiefpaßglied bewirkt, das sich aus dem Kondensator 7a (7b), 8 im Längszweig und dem Eingangswiderstand des Differenzverstärkers 17, 19 im Querzweig ergibt. Zu hohen Frequenzen hin ergibt sich eine Beschränkung dadurch, daß die Wellenlänge auf der durch die Elektroden gebildeten offenen Leitung wesentlich größer sein muß als die Länge dieser Elektroden; bei höheren Frequenzen ergibt sich eine starke Abhängigkeit der Phasenlage von der Winkelstellung, und außerdem wirken die Elektroden als Antennen, die einen erheblichen Anteil elektrischer Energie in ihrer Umgebung ausstrahlen, wenn ihre Länge etwa einer halben oder einer viertel Wellenlänge entspricht.
  • Bisher wurde davon ausgegangen, daß zwischen einander gegenüberliegenden Elektroden auf den beiden Ringen 1, 3 ein Luftspalt besteht. In diesem Fall sind die erzielbaren Kapazitäten begrenzt bzw. es müssen enge Toleranzen eingehalten werden, um einen genügend kleinen Luftspalt bzw.
  • eine genügend große Kapazität zu erzielen. Diese Anforderungen lassen sich vermindern, wenn sich zwischen den genannten Elektroden ein Dielektrikum mit genügend hoher relativer Dielektrizitätskonstante befindet. Dieses muß dann fest mit einer der beiden Elektroden verbunden sein.
  • Beispielsweise kann die Elektrode 8 mit einer Teflonschicht beschichtet werden, die außerdem noch hervorragende Gleiteigenschaften hat, und mittels Federkraft gegen den Ring der Koppelelemente 7 gedrückt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erstrecken sich die Elektroden außer in Umfangsrichtung auch in Richtung parallel zur Rotationsachse und die Elektroden des ersten und des zweiten Koppelelementes sind in radialer Richtung gegeneinander versetzt. Statt dessen können die Elektroden sich aber auch in radialer Richtung (und in Umfangsrichtung) erstrecken, d.h. in Ebenen liegen, die die Rotationsachse schneiden. Die zusammenwirkenden Elektroden auf den beiden Ringen wären dann in axialer Richtung gegeneinander versetzt. Schwankungen dieses Abstandes in axialer Richtung beim Drehen des einen Ringes hätten dann unerwünschte Kapazitätsänderungen zur Folge. Diese Kapazitätsänderungen könnten jedoch dadurch vermieden werden, daß jede Elektrode des einen Koppelelementes in der Mitte (in Achsrichtung gesehen) zwischen jeweils zwei leitend miteinander verbundenen Elektroden eines der Koppelelemente 7 angeordnet wäre. Der Abstand zur einen dieser Elektroden würde sich dabei in gleichem Maße aber in entgegengesetztem Sinne ändern wie derjenige zur anderen Elektrode, was dazu führen würde, daß die Kapazität im wesentlichen unverändert bliebe.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 war vorausgesetzt worden, daß die Signale von dem rotierenden Ring 3 auf den feststehenden Ring 1 übertragen werden sollen. Wenn statt dessen in entgegengesetzter Richtung übertragen werden sollte (beispielsweise zur Übertragung von Steuersignalen), müßte eine Senderanordnung mit dem feststehenden Ring und eine Empfängeranordnung mit dem rotierenden Ring verbunden sein. Grundsätzlich könnte man dabei mit einem einzigen, an die Senderanordnung angeschlossenen und mit dem Ring 1 verbundenen Koppelelement auskommen, das mit den auf dem rotierenden Ring angeordneten, an die Empfängeranordnung anzuschließenden Koppelelementen zusammenarbeiten würde. Dabei würde jedoch immer nur ein einziges oder allenfalls zwei nebeneinanderliegende Koppelelemente Signale von der Senderanordnung empfangen, während die anderen unerwünschte Störsignale aufnehmen könnten. Es wäre in diesem Falle daher besser, auf dem Umfang des feststehenden Ringes 1 eine Vielzahl von an den Sender angeschlossenen Koppelelementen und auf dem rotierenden Ring nur ein Empfängerelement anzubringen.
  • Bisher wurde davon ausgegangen, daß Signale zwischen zwei rotierenden Teilen, insbesondere Ringen, übertragen werden sollen. Die Erfindung ist jedoch auch anwendbar, wenn ein erstes Teil geradlinig längs eines zweiten Teiles bewegt wird und zwischen den beiden Teilen Signale übertragen werden sollen. In diesem Fall müssen längs der Verschiebungsstrecke auf dem einen Teil erste Koppelelemente und auf dem anderen Teil wenigstens ein weiteres Koppelelement angeordnet sein.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE Vorrichtung zum Übertragen elektrischer Signale zwischen zwei längs einer Strecke relativ zueinander beweglichen, insbesondere relativ zueinander drehbaren Teilen, mit denen eine Sender- bzw. eine Empfängeranordnung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Strecke eine Reihe von mit dem einen Teil (3) verbundenen ersten Koppelelementen (7) angeordnet ist, daß mit dem anderen Teil (1) wenigstens ein zweites Koppelelement (8) verbunden ist, daß jedes Koppelelement wenigstens eine Elektrode (7a, 7b) enthält, daß die Elektroden der ersten und zweiten Koppelelemente (7, 8) bei einer Relativbewegung zwischen den beiden Teilen (13) im geringen Abstand aneinander vorbeigeführt werden, und daß das Signal kapazitiv über die beiden jeweils gegenüberstehenden Elektroden übertragen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Koppelelement zwei Elektroden (7a, 7b) umfaßt, denen das Signal mit entgegengesetzter Phasenlage zugeführt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1U dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängeranordnung (17...19) mit dem zweiten Koppelelement (8) und die Senderanordnung (10.. .16) mit den ersten Koppelelementen (7) verbunden ist, denen das zu übertragende Signal von der Senderanordnung in gleicher Weise zugeführt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden der Koppelelemente (7, 8) in Bewegungsrichtung etwa gleiche Abmessungen haben.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Elektroden, über die das Signal übertragen wird, ein Dielektrikum angeordnet ist, das vorzugsweise mit den Elektroden eines der beidenKoppelelementes verbunden ist.
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