DE3331553A1 - Spanbrecheinsatz fuer metallschneidwerkzeuge - Google Patents
Spanbrecheinsatz fuer metallschneidwerkzeugeInfo
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Description
• ν - - ·· · yj \S \J t \J \J
Formgesintej-tc Metal.!carbideinsätze werden häufig an das Ende
einer Sehneidstange oder eines anderen Maschinenwerkzeugs angesetzt,
um die Sehneidgeschwindigkeit und Leistungsfähigkeit
des Werkzeugs zu max linieren. Derartige Einsätze sind im allgernein-in
von vieleckiger Gestalt zur Bildung mehrfacher Schneidkanten an den Seiten und Ecken des Einsatzes, die
sich weiterschalten lassen. Im allgemeinen erstreckt sich
die Oberseite des Einsaitzes im wesentlichen im rechten Winkel
zu der Oberfläche des Werkstücks und ist mit einem "Spanbrecher" in Form einer Nut oder anderen strukturellen Ausbildungen
versehen. Spanbrecher sind wichtig für die Funktion des Maschinenwerkzeugs sowie für die persönliche Sicherheit
des Bedienungsmannes der Maschine, indem, falls im Gegensatz
zu in Späne gebrochenen Fäden oder Spiralen lange oder zusammenhängende Fäden und Spiralen beim Drehen entstehen,
derartige Fäden oder Spiralen sich um das Werkstück herumwickeln oder mit dem Maschinenwerkzeug in Kollision geraten
können und so eine erhebliche ..Gefahr persönlicher Verletzung oder Störung des Schneidvorgangs darstellen. Jedoch verlangt
das Spanbrechen unter den verschiedensten Arbeitsbedingungen,
wie beispielsweise veränderlichem Vorschub und veränderlicher
Schneidtiefe, eine sorgfältige Überwachung der Kombination von Vorschub, Schneidtiefe und Spanbre.cherform.
Da der Spanbrecher den Span nur innerhalb eines bestimmten begrenzten Bereichs von Schneidtiefe und Vorschub bricht,
♦ /5
wie durch die Form und Größe des Spanbrechers vorgegeben, ist es erforderlich, Einsätze mit versch ie denen Spanbrecher Γ orwii
für die verschiedenen Schneidtiefen und Vorschübe vorzuziehen.
Eine besondere Schwierigkeit besteht mit Bezug auf ein wirksames
Spanbrechen beim Fertigschneiden darin, daß sowohl die
Schneidtiefe als auch der Vorschub relativ gering sind. Ein herkömmlicher Spanbrecher, der mit Bezug auf eine .geeignete
Form und Größe zum Zurichten gewählt wurde, ist nicht annehmbar, wenn das Werkstück fertigbearbeitet werden soll. Bed geringerer
Schneidtiefe ist es wesentlich, den Spanwinkel zu verkleinern, um den Span in befriedigender Weise zu brechen. Mit anderen
Worten, es ist wichtig, eine bedeutende Spanbrechfahigke.it an der
Spitze des Einsatzes zu haben, da bei kleinen Schnaidtiefen und Vorschüben der Span wegen seines kleinen Querschnitts scharf gebogen werden muß, damit er bricht. Andererseits sind, wenn
der Spanbrecher für eine geringe Spandicke und eine geringe Sehneidtiefe bemessen ist, seine Winkel zu scharf für ein
Spanbrechen bei größerer Spandicke und größerer Schneidtiefe.
Die Verformung oder anfängliche Biegung, welche der Span im Verlaufe der Trennung von dem Werkstück empfängt, ist
nicht nur abhängig von seiner Dicke, sondern auch von dem Spanwinkel. Ein zunehmender Spanwinkel bedeutet eine zunehmende
Anfangsbiegung, führt jedoch zu zunehmenden Schneidkräften.
Eine Zunahme in dem Spanwinkel ermöglicht große
»3 I ODJ
SclmcidtJci.'cn bei relativ geringeren Schneidkräften, jedoch
verminderter Anfangsbiegung des Spans.
Einsätze mit einem Spanbrecher an der Ecke, oder dein Vorsprung
derselben, sowie eine Spanbrechernut an der Längsseite
der Schneidkante des Einsatzes von veränderlicher Tiefe und/oder Breite sind hinreichend bekannt. Insbesondere
werden Spanbrecheinsätze mit einer anfänglichen flachen Schneidfläche, die von einem bogenförmigen Spanbrechabschnitt
gestützt wird, in den Patenten von WirfeIt 3 3 95 434, Stambler 3 885 281, Gehri 3 968 550 und Newcomer
3 381 34 9 gelehrt. Der in jedem der oben erwähnten Patente offenbarte Spanbrecher weist als besonderes Merkmal eine
anfänglich flache Schneidfläche auf, die sich im wesentlichen
im rechten Winkel zu der Oberfläche des Werkstücks erstreckt und in einen bogenförmigen Spanbrecher übergeht.
Der Einsatz kann gegebenenfalls mit einem positiven oder negativen Spanwinkel ausgerichtet sein.
Eine weitere Spanbrechform ist die "V"-Form, die in den Patenten von Krugger 4 288 17 9, Seidel 4 056 872, Arnold
4 189 265 und Lundgren 3 866 282 gelehrt wird.
Während die in jedem der oben erwähnten Patente gelehrten Einsätze in einer besonderQiAnwendungsart verwendet werden
können, besteht doch eine Notwendigkeit für einen ver-
• ·***Α*. ff
besserten Einsatz mit einem leistungsfähigen Spanbrecher für
Fertigschnitte, sov/ie auch für Schnitte mit größerer Tiefe
und größerem Vorschub.
Der Einsatz gemäß der Erfindung v/eist als besonderes Merkmal eine Spanbrechform an seinem Vorsprung auf, die im Querschnitt eine mittlere Abflachung enthält, welche zwischen
in Winkelbeziehung zueinander stehenden Seitenwänden liegt.
Die mittlere Abflachung ist ein Segment eines geraden Kreis-zylinders,
und die benachbcirten Seitenwände sind Segmente
einander gegenüberliegender Kegelstümpfe. Die mittlere
Abflachung der Spanbrechnut leitet eine Durchbiegung des Spans ein, wobei sich die Biegung fortsetzt und ein Brechen
auftritt, wenn die Spiralform auf die gegenüberliegende Seite
der Spanbrecherform auftrifft. Längs den Seiten der Einsätze sind weniger scharfe Spanbrecher vorgesehen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Einsatz gemäß einer praktischen
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Einsatzes nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie III-III
der Fig. 1,
Fig,. 4 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie IV-IV
dor Fig. I7
Fig, 5 eine Ansicht im wesentlichen nach der Linie V-V
der Fig. 1,
Fig» 6 eine Ansicht, im wesentlichen nach der Linie VI-VI
der Fig. lf
Fig. 7 eine Teilansicht des Vorsprungsabschnitts eines abgewande J ten Einsatzes,
Fig. 8 eine Darstellung eines weiteren abgewandelten Einsatzes ähnlich der Fig. 7,
Fig. 9 eine Darstellung eines noch anderen Einsatzes ähnlich der Fig. Ί,
Fig. 10 eine Darstellung einer noch anderen Ausführungsform
der Erfindung ähnlich der Fig. 7,
Fig. 11 eine Teilansicht einer noch anderen Ausführungsform
der. Erfindung ähnlich der Fig. 1,
Fig. 12 eine Ansicht nach der Linie XII-XII der Fig. 11,
Fig."13 eine Ansicht im wesentlichen nach der Linie XlII-XlII
der Fig, 11 r
Fig. 14 eine Ansicht im wesentlichen nach der Linie XIV-XIV
- der Fig. 11.
Nach der Darstellung in Fig. 1 ist ein Schneideinsat? 20
gemäß einer beispielhaften Aus führung?; form der Erfindung
von dreieckiger Gestalt mit einer Mitte!öffnung 22 zur Befestigung
an einem Werkzeug (nicht gezeigt).
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Ecken oder "Nasen"-Abschnitte 23 der Dreiecksform des Einsatzes 20 mit
einer kegeIstumpfförmigen Spanbrechnut in V-Form versehen,
deren gegenüberliegende konische Seitenwände 24 und 26 durch
einen zylindrischen Abschnitt 28 miteinander verbunden sind. Die oben erwähnte Gestalt wird durch ein Schleif 3:ad 3 0 mit
kegeIstumpfförmigen Oberflächen 32 und 34, die durch eine
zylindrische Fläche 36 voneinander auf Abstand gehalten sind, in den Einsatz 20 eingeschliffen. Die kegelstumpfförmigen
Oberflächen 32 und 34 erstrecken sich bei einem Winkel von 12 bis 25 mit Bezug auf die Mittelachse des Schleifrades
In einer beispielhaften Ausfuhrungsform der Erfindung ist der
Durchmesser des Schleifrades 30 0,140'', und die Winkel der
konischen Abschnitte 32 und 34 betragen 20 relativ zu der Mittelachse desselben.
.../10
Wie arc besten aus einem Vergleich der Figuren. 7 bis 10 der
Zeichnungen ersichtlich, ist die V-förmige Nut an dem Nasenabfjchnitt
23 des Einsatzes 20 durch einen Einstechschleifschnitt in einer Richtung parallel zur Achse der mittleren
Öffnung 22 dos Einsatzes 20 gebildet. Der Einstecbschieifschnitt
überschneidet die Oberseite 40 des Einsatzes 20, wobei die Umlaufachse des Schleifrades 3 0 mit Abstand von
der Spitze 23 des Einsatzes 20 liegt, um den" für einen bestimmten Anwendungsfall erwünschten Spanwinkel zu bilden.
Bei einem Vergleich der Figuren 7, 8 und 9 ist ersichtlich, daß der Spanwinkel der Oberfläche 28 des Einsatzes 20 durch
den Abstand der Umlaufachse des Schleifrades 3 0 von der bogenförmigen
Spitze 23 des Einsatzes 20 gesteuert v/erden kann Beispielsweise führt eine Bewegung der Umlaufachse des
Schleifrades 3 0 in Richtung auf die Spitze 23 zu entsprechend der Darstellung in Fig. 8 zu einem relativ flacheren
Spanwinkel als dem Winkel des Abschnitts 28 in den in den Figuren 7 und 9 gezeigten Einsätzen. Somit kann der Spanwinkel
des mittleren Spanbrecherabschnitts 28 durch die Lage des Einstechschleifschnittes auf dem Einsatz 20 gesteue.rt
werden.
Wie am besten aus den Figuren 1, 5 und 6 ersichtlich, wird eine mittlere Spanbrechnut durch ein Schleifrad 50 geformt
und enthält eine konische Oberfläche 54, welche eine Seitenfläche 56 des Einsatzes 20 überschneidet, um eine bogenförmige
Schneidkante mit positivem Spanwinkel mit ihr zu bilden.
.../11
Γ: ·: .f::;.":.;::;":;333i553
Die konische Oberfläche 54 erstreck!· sich bei einem Winkel
von etwa 20 zur Oberseite 40 des Einsatzes 20. Ein zylindrischer
mittlerer Spanbrecherabschnitt 58 überschneidet die Oberfläche 54 und überschneidet ebenso einen konischen
Spanbrecherabschnitt 59. Der Abschnitt 59 erstreckt sich bei einem Winkel von 45° zur Oberseite 40 des Einsatzes 20, Somit
wird einem Span im Fluß quer über die Oberfläche
durch die Oberfläche 58 ein anfänglicher Richtungswechsel erteilt und wird danach aufgerollt und durch die Oberfläche
59 gebrochen. Die in Fig. 6 gezeigte Spanbrecherform ist •verwendbar bei mittleren Schneidtiefen und Vorschüben. Wie
es auch bei den Oberflächen 24, 26 und 28 des nasenförmigen
Spanbrechers der Fall ist, sind die Oberflächen 54 und 59 Abschnitte eines Kegels, während die Oberfläche 58 ein Abschnitt
eines geraden KreisZylinders ist, Die oben erwähnte
Nutenform wird in den Einsatz durch ein Schleifrad 5 0 eingeschliffen,
welches konische Oberflächen aufweist, die durch eine zylindrische Oberfläche komplementär zu den
Oberflächen 54, 58 und 59 voneinander auf Abstand gehalten sind. In einer beispielhaften Ausführungsform erstrecken
sich die Oberflächen 54 und 59 bei Winkeln von 20 bzw 45 mit Bezug auf die Oberseite 40 des Einsatzes 20.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, weist ein abgewandelter Einsatz
60 eine dreieckige Gestalt auf und enthält eine bogenförmige Spitze 62 für Fertigschnitte bei Raten ähnlich dem
.../12
Einsatz 20, Dor Einsati; 60 unterscheidet sich-von dem Einsatz
20 darin, daß Seitonschneidkante.η oder Schneidkanten
für hohe Geschwindigkeit und große Tiefe mit abgewandelten
Spanbreoherr.'Uten mit Abstand von der bogenförmigen Spitze vorgesehen sind. Wie am besten aus Fig, 12 ersichtlich,, enthält
die Spcinbrechernut angrenzend an den Nasenabschnitt 62
eine winkelförmige Abflachung, welche eine Seitenfläche 66
des Einsatzes 60 überschneidet, um mit ihr eine Schneidkante
zu bilden» Die Oberfläche 64 erstreckt sich bei einem Winkel von annähernd 20 zu dar Oberseite 68 des Einsatzes 60. Ein
flacher mittlerer Spanbrecherabschnitt 70 überschneidet die Oberfläche 64 und geht in einen bogenförmigen Spanbrecherabschnitt
72 über. Somit wird einem Span im Fluß nach unten auf der Oberfläche 64 durch die Spanbrecheroberfläche
70 ein anfänglicher Richtungswechsel erteilt, wonach ex
spiralförmig aufgewickelt und durch die bogenförmige Oberfläche 72 gebrochen wird. Die in Fig. 12 gezeigte Spanbrecherform
ist anwendbar bei mittleren Tiefen und Vorschüben,
Wie am besten aus Fig. 13 der Zeichnungen ersichtlich, enthält eine Spanbrecherform bei relativ größerem Abstand von
der bogenförmigen Spitze 62 eine Oberfläche 80, welche die Randfläche .66 überschneidet, um eine Schneidkante zu bilden.
Parallel zu der Oberseite 68 des Einsatzes 60 liegt ein mittlerer Abschnitt 82. Ein bogenförmiger Abschnitt 84 ist auf
der entgegengesetzten Seite des mittleren Abschnitts 82 von
../13
der Oberfläche 80 vorgesehen. Die Spanbrecherform, die in Fig. 13 dargestel.it ist,, unterscheidet eich von der Spanbrechemut
nach Fig. 12, indem sie geeignet ist, bei relativ
hohen Vorschubraten, .und Schneid.tiefen gebiJdeto; Späne
zu brechen.
Fig„ 11 zeigt ein Werkstück 90 mit oJner Umlaufachse 92 in
Arbeitsstellung mit Bezug auf den Werkzeugeinsatz 60. Die
bogenförmige Schneidspitze 62 des Einsatzes 60 kommt bei
relativ flachen Schnittiefen und leichten Vorschüben zur Anwendung, wie durch die gestrichelte Linie 94 gezeigt. Ein
durch die gestrichelte Linie 96 angedeuteter mittlerer Schnitt erstreckt sich gleichweit mit der in Fig. 12 gezeigten
mittleren Spanbrecherform. Für größere Schnitttiefen, wie durch die unterbrochene Linie 98 in Fig. 11
angedeutet, wird die in Fig. 13 gezeigte Spanbrecherform
benutzt. Somit ermöglicht der Einsatz 60 wie auch der Einsatz 20 veränderliche Schnittiefen und Vorschubraten.
.Wie aus Fig. 14 der Zeichnungen ersichtlich, wird die relativ
lange Spanbrecherform entsprechend der Darstellung in Fig.. 13 der Zeichnungen durch einen kontinuierlichen
Schnitt längs der Schneidkante des Einsatzes 6 0 im Gegensatz zu dem Einstechschnitt erreicht. In ähnlicher Weise
wird die in Fig, 12 gezeigte mittlere Spanbrecherform durch
einen kontinuierlichen Schnitt über eine vorbestimmte Ent-
.../14
fernuny längs der Schneidkante des Einsatzes GO erreicht.
Im Gegensatz dazu bildet die Spanbrecherform an dem Nasenabschnitt
6 2 des Einsatzes 60 einen Einstechschnitt durch die Schleifvorrichtung- 3 0 nach der Darstellung in Fig. 4.
Zusammenfassend weist der Einsatz gemäß der Erfindung das
Merkmal eines Feinschnittspanbrechers mit einer mittleren Abflachung zwischen in Winkelbeziehung zueinander stehenden
Oberflächen auf. Es wird im Gegensatz zu den bekannten Einsätzen s die im allgemeinen Einzweckoberflachen aufweisen,
eine Spansteuerung über einen weiten Bereich von Schneidt ie fen e rre icht.
Insbesondere weist der Einsatz der vorliegenden Erfindung eine besondere Spitze für flache oder Fertigschnitte bei
Vorschubraten im Bereiche von 0,002" je Umdrehung auf. Die mittlere Abflachung steuert die anfängliche Durchbiegung
des Spanes, wobei sich die Durchbiegung fortsetzt, wenn
der Span auf die andere Seite des "V"-Abschnitts auftrifft. Ein einfaches "V" ohne die mittlere Abflachung,
wie es der Stand der Technik lehrt, führt zu einem Span, welcher zu lang vor der Anfangskrümmung ist und auch zu
einem zu plötzlichen Wechsel an dem gegenüberliegenden "V"-Abschnitt
führt.
../15
,Der bevorzugte Winkel der Seitenflächen ist 20 "* mit. einem
annehmbaren Bereich von 12 bis 25 . Der nascnförmigc Kpanbrecher
wird ge.bildet durch einen geraden senkrechten Einstechschnitt
eines Schleifrades. Die Tiefe des Einstechschnittes sollte ausreichen, die Kontur des Schnittes bis
zu der Einsetzspitze auszudehnen, bei einer zulässigen Toleranz
von 0,005 untea: der Oberseite des Einsatzes. Der Durchmesser
des Schleifrades liegt vorzugsweise zwischen 0,130" und 0,150". Die Breite der mittleren Abflachung ist vorzugsweise
0,030", wobei ein Bereich von 0,015" bis 0,035" annehmbar ist bei dreieckigen, viereckigen oder rautenförmigen
Einsätzen,
Der mittlere Spanbrecher ist anwendbar bei Vorschubraten von 0,002" bis 0,008" für alle Schnittiefen. Die mittlere
Spanbrecherform wird verwendet für hohe Schneidgeschwindigkeiten über 0,008" Vorschubrate, beispielsweise von 0,010"
bis 0,020".
.Während die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung offenbart
wurde, sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung abwandlungsfähig ist, ohne von dem Bereich der beigefügten
Ansprüche abzuweichen.
Leerseite
Claims (9)
- J Spanbrecheinsatζ für ein Metallschneidwerkseug, mit einer Sehneidecke an der Verbindung einer Oberseite und überschneidenden Kantenflächen derselben, einer Spanbrechnut in der Oberseite des Einsatzes, die sich quer über die Ecke .erstreckt und die Kantenflächen überschneidet, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanbrechnut aus beabstandeten kege!stumpfförnügen Oberflächensegmenten mit einem durch be~ abstandete,, in Winkelbeziehung zueinander stehende und durch eine gerade Bodenlinie verbundene gerade Seiten begrenzten Seitenquerschnitt gebildet ist und sich die Bodenlinie im wesentlichen parallel zu der Oberseite des Einsatzes und imKwespenn Potent Attorneys 5äu#cU aene Vertreter boim Bui'opiuachen PntontnmtBonk AO Hamburg« Nr. 03/28-50"; (BIjZi 20070000) · Por«t»ohcck Iluuibure 15843-200 ^h. Orosdnoj? Bank AG tlnmburg« Nr. OiJ« «0 ;?i> (lil.Z 200 HOC) 00)rechten. Winkel zu den Kantenflächenschnittlinien des Είπε utze.s e rs treckt.
- 2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der Bodenabschnitt der Spanbrechnut ein Segment eines geraden Kreissylinders enthält und die Seitenabschnitte der Nut Segmente entgegengesetzt gerichteter Kegel enthalten, und die Achse des Zylinders gemeinsam mit der Achse der Kegel verläiift und in einer Ebene parallel zur Oberseite des Einsatzes liegt.
- 3* Spanbrecheinsatz nach /mspruch 2f dadurch gekennzeichnet r daß sich die Spanbrechnut in gleichen Winkeln zu den überschneidenden Kantenflachen des Einsatzes erstreckt.
- 4. Einsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt der Spanbrechnut die Oberseite des Einsatzes an der Verbindung der Kantenflächen derselben zur Begrenzung einer Nasenschneidform überschneidet.
- 5. Einsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasenschneidform bogenförmig ist.
- 6. Spanbrecheinsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Spanbrechnut in der Oberseite des Einsatzes,die sich parallel zu der Schneidkante derselben erstreckt und die73erste Spanbrechnut überschneidet,,
- 7, Spanbreche ins at ζ nach Anspruch 6, 'dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nut cms beabstandeten kegelstumpfförmigen Oberf lächensegmenten mit einem durch be abstände te c in W.inkelbeziehung zueinander· stehende uncT durch eine gerade Bodenlinie verbundene gerade Seiten begrenzten Seitenquerschnitt gebildet ist, wobei sich die Bodenlinie im rechten Winkel zu der Kantenflächenschnittlinie des Einsatzes erstreckt.
- 8..Einsatz nach Anspruch 6r gekennzeichnet durch eine dritte Spanbrechnut angrenzend an die erste Nut, welche einen sich parallel zu der Oberseite des Einsatzes erstreckenden f la·- chen Boden hat.
- 9. Spanbrecheinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beabstandeten und in Winkelbeziehung zueinander stehenden Seiten der Abschnitte der Nut sich in entgegen-• gesetzt gerichteten gleichen Winkeln von 12 bis 25 mit Bezug auf die Oberseite des Einsatzes erstrecken.10, Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt der Spanbrechnut ein Segment eines geraden KreisZylinders enthält, welches die Oberseite des Einsatzes zur Begrenzung einer Sehneidnasenform mit einem positiven Spanwinkel relativ zu der Oberseite überschneidet.
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