DE3331014A1 - Laengenmessvorrichtung, insbesondere zur messung von parallelendmassen - Google Patents

Laengenmessvorrichtung, insbesondere zur messung von parallelendmassen

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Längenmeßvorrichtung, insbesondere zur Messung
  • von Parallelendmaßen Die Längenmeßsorrichtung ermöglicht ein standardgerechtes Messen von Parallelendmaßen des Genauigkeitsgrades 1 (TGL 138651), sowie die Längenmessung aller anderen ähnlich gestalteten Prüflinge.
  • Eine bekannte Längenmeßvorrichtung besteht aus einem I- förmigen Grundkörper, auf dem ein Meßtisch als Auflage für die Parallelendmaße angeordnet ist.
  • Unter dem Meßtisch ist ein abhebbare Wegaufnehmer, senkrecht zur Meßtischoberfläche, fest im Grundkörper befestigt.
  • Ein Tragarm ist senkrecht zur MeBtischoberfläche am Grundkörper verschiebbar und in jeder Position klemmbar. Verwendet wird ein starrer Klemmhebel.
  • Am Tragarm ist ein zweiter, abhebbarer Wegaufnehmer fluchtend zum unteren Wegaufnehmer angebracht.
  • Der obere Wegaufnehmer kann mittels eines im Tragarm angeordneten Blattfederparallelogramms feinfühlig verstellt werden.
  • Durch den Abstand zwischen der Meßebene und der Buhrungsebene des Tragarms, seine kurze PUhrungslänge und seine Klemmung senkrecht zur Nhrungsebene werden Fehler 2. Ordnung hervorgerufen.
  • Diese können bei der angegebenen maximalen ießwertabweichung von 0,01 /um nur durch entsprechend hohe Präzision in der Fertigung der Einzelteile ausreichend klein gehalten werden.
  • Mit einer Verschiebeeinrichtung können die vorgeschriebenen Meßpunkte, so ähnlich wie mit der von der Fa. Tesa bekannten Verschiebeeinrichtung für Endmaße, unter Verwendung von Schablonen, genau und schnell angefahren werden.
  • Diese Lösungen besitzen jedoch einen komplizierten Aufbau.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Mängel des Standes der echnik zu beseitigen und die Gebrauchswerteigenschaften einer Längenmeßvorrichtung zur Messung von Parallelendmaßen zu erhöhen und deren Fertigungskosten zu senken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Längenmeßeinrichtung zu schaffen, bei der der Einfluß fehlerverursachender Anordnungen von Funktionselementen vermindert ist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Geradführung für den Meßschlitten in der Meßebene angeordnet ist, der langgestreckte Meßschlitten zwischen den gegenüberliegenden, parallelen Führungsbahnen mittels eines federnden mittels spielfrei geführt ist und durch die Betätigung einer Exzenterwelle, die auf das federnde Mittel wirkt, geklemmt werden kann.
  • Durch die Übereinstimmung von Meßebene, in der zwei Wegaufnehmer und ein Endmaß fluchtend angeordnet sind, Führungsebene und Klemmkraftrichtung des Meßschlittens werden auch Fehler 2. Ordnung so vermindert, daß man auf höchste Fertigungsgenauigkeiten verzichten kann.
  • Im Meßschlitten ist ein Verstellsystem, in das der obere Wegaufnehmer eingesetzt ist, fluchtend zum unteren Wegaufnehmer angebracht.
  • Eine Feinfühligkeit, die es gestattet, den oberen Wegaufnehmer in nm- Schritten zu verstellen, wird durch das untersetzende Mittel, das dem Verstellsystem vorgeschalteist und durch die untersetzende Wirkung des Verstellsystems selbst, die durch eine radiale Betätigung, die eine axiale Verstellung hervorruft, ermöglicht.
  • Die zentrisch wirkende Abhebevorrichtung für die Keßbolzen der Wegaufnehmer und die im Kennzeichen der weiteren Unteransprüche genannten Mittel,tragen ebenfalls zur Lösung dee Aufgabe bei.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen erläutert werden: Figur 1: Vorderansicht der Längenmeßvorrichtung im Schnitt Figur 2: Seitenansicht der Längenmeßvorrichtung im Schnitt Figur 3: Schnitt A- A Figur 4: Schnitt B- B Figur 5: Schnitt C- C Am Grundkörper 1 in Figur 1 ist der langgestreckte Meßschlitten 2 zwischen den gegenüberliegenden parallelen Führungsbahnen 3, 4 der Geradführung 5 durch das federnde Mittel6 spielfrei geführt. Der Meßschlitten 2 stützt sich über das federnde Mittel 6 und die Teilflächen 7, 8 zwischen den Ftilirungsbahnen 3, 4 ab. Im Meßschlitten 2 ist die Exzenterwelle, wie figur 3 zeigt, gelagert, die über den Stift 10, bei Drehung auf das federnde Mittel 6 wirkt.
  • Auf dem aus dem Meßschlitten 2 ragenden Ende der Exzenterwelle 9 sitzt die Klemmscheibe 11, an der die Klemmscheibe 12 mit den Schrauben 13 angeschraubt ist. Zwischen den Klemmscheiben 11, 12, die beide einen Bund tragen, ist das ringförmige Teil 14, in das der Klemmhebel 15 eingeschraubt ist, diametrisch gehalten und in jeder beliebigen Position klemmbar.
  • Die Geradführung 5 in Figur 2 ist genau in der Meßebene 16 angeordnet, in der auch das Verstellsystem 17, in Form eines Blattfederelementes, im Meßschlitten 2 so angeordnet ist, daß die Achse des Meßbolzens 18 des oberen Wegaufnehmers 19, der in das Verstellsystem 17 eingesetzt ist, in der Meßebene 16 liegt und zum unteren Wegaufnehmer 20, der im Grun4-körper 1 unter dem Meßtisch 21 angeordnet ist, fluchtet.
  • Das Verstellsystem 17 weist an beiden Enden einen paßfähigen Bund 22, 23 auf, die durch zwei parallel gegenüberliegende Blattfederelemente 24 verbunden sind. Das Verstellsystem 17 kann aus einem Teil gefertigt oder aus Einzelteilen aufgebaut sein. Mit dem Gewindering 25, der gegen den Bund 22 drückt, ist das Verstellsystem 17 in der Bohrung 26 des Meßschlittens 2 so angeordnet, daß die Blattfederelemente 24 parallel zur Achse des Meßbolzens 18 des Wegaufnehmers 19 liegen.
  • Im Bund 23 des Verstellsystems 17 ist mittels einer Klemmhülse 27 der Wegaufnehmer 19 eingesetzt.
  • Der Spannring 28 umschließt das Verstellsystem 17 in Höhe der Blattfederelemente 24 diametrisch und stützt sich zwischen dem Gewindering 25 und den Zapfen des Gewindestiftes 29 ab. Der Spannring 28 enthält zwei Betätigungselemente 30, 31, die beispielsweise als Gewindestifte ausgebildet sind, von denen einer fest mit einem Schneckenrad verbunden ist.
  • Das Betätigungselement 31 mit Schneckenrad steht mit der Zylinderschnecke 32 im Eingriff, die fest mit dem Drehknopf 33 verbunden ist und deren Verstellweg durch den Anschlag 34 begrenzt ist. Das Betätigungselement 31 und die Zylinderschnecke 32 bilden das untersetzende Mittel 35.
  • Ein scheibenförmiger Anschlag 36 für den Meßbolzen 18 in Figur 4 kann in das zylindrische Gehäuse 37 des Wegaufnehmers 19 geschraubt werden. Im Anschlag 36 ist der Umlenkhebel 38, der durch das Betätigungselement 39 bewegbar ist, kippbar gelagert, Der Meßeinsatz 40, der in den Meßbolzen 18 einschraubbar ist, ist in seinem Durchmesser schwächer als der Meßbolzen 18 und wird von dem Umlenkhebel 38 rachenförmig umschlossen oder enthält eine Längsnut, in die der Uinlenkhebel 38 ragt.
  • Die Verschiebeeinrichtung 41 in Figur 5 besteht aus einem Hebel 42 und einem Käfig 43, der die beiden Endinaße zwangsfrei umschlie13t. Der Hebel 42 und der KEfig 43 sind durch das Zwischenstück 51 verbunden. Vor dem Meßtisch 21 ist die Verschiebeeinrichtung 41 über das Zwischenstück 51 schwenk- und verschiebbar gelagert. Durch den Mittelpunkt M und die zwei Eckpunkte A, B eines Endtnaßes läßt sich ein Kreis legen. Im Mittelpunkt dieses Kreises liegt der Schwenkpunkt des Zwischenstückes 51. Der Schwenkbereich der Verschiebeeinrichtung 41 zu den Eckpunkten A, B ist durch die Anschläge 44 im Meßtisch 21 begrenzt und der Verschiebeweg der Verschiebeeinrichtung 41 zu den anderen beiden Eckpunkten C, D ist durch den Anschlag 52 im Zwischenstück 51 begrenzt. Durch die beiden Kugelrasten 53 ist der Verschiebeweg der Verschiebe einrichtung 41 zu den Xittelpunkten der Endmaß fixiert.
  • Der Meßschlitten 2 kann mittels einer Gewindespindel 45, an die der Meßschlitten 2 zwangsfrei angekoppelt ist, durch Betätigen des Handrades 46 in der Höhe verstellt werden. Dabei drückt das federnde Mittel 6 gegen die Führungsbahn 3 und somit den Meßschlitten 2 mit seinen Teilflächen 7, 8 gegen die Puhrungsbahn 4, Durch die Leisten 47 wird der Meßschlitten 2 in der Geradführung 5 gehalten. Durch diese Anordnung der Fübrung des Meßschlittens 2, werden Fehler 2. Ordnung minimiert, so daß man in der Herstellung auf eine µm genaue Fertigung der Einzelteile verzichten kann.
  • Zum Messen kann der Meßschlitten 2 geklemmt werden,in dem man die Exzenterwelle 9 so lange verdreht, bis der Stift 10 die volle Klemmkraft, die über den Klemmhebel 15 aufgebracht wird, über das federnde Mittel 6 auf die Führungabahnen 3, 4 überträgt.
  • Die Wirkungsrichtung der Klemmkraft liegt ausschließlich in der Meßebene 16, so daß auch hierdurch Fehler 2.0rdnung minimal bleiben.
  • Für die Bedienung der Längenmeßvorrichtung ist es zweckmäßig, wenn der Klemmhebel 15 bei voller Klemmkraft in waagerechter Stellung ist. Um diese Stellung des Klemmhebels 15 bei der Montage einfach und bei möglichem Verschleiß an den klemmkraftübertragenden Elementen jederzeit einstellen zu können, ist der Klemmhebel 15 zwischen den Klemmscheiben 11, 12 mittels der Schrauben 13 in jeder Position klemmbar.
  • Der Meßgenauigkeit der Längenmeßvorrichtung von O,Oi/um entsprechend, ist eine feinfühlige Verstellung einer der Wegaufnehmer erforderlich. Das wird mit dem im Meßschlitten 2 angebrachten Verstellsystem 17 realisiert. Die Blattfederelemente 24 des Verstellsystems 17 sind über die Betätigungselemente 30, 31 immer vorgespannt. Der Anschlag 34 für die Zylinderschnecke 32 ist so eingestellt, daß die Blattfederelemente 24 immer vorgespannt sind und er begrenzt den Verschiebeweg der Betätigungselemente 30, 31 so, daß keineplastische Verformung an den BlattSederelementen 24 auftritt. Bei einer Drehung der Zylinderschnecke 32 wird der Anschlag 34 durch den Mitnehmer 48 mitgedreht und verschiebt sich durch das im Meßschlitten 2 feststehende Gewinde 49, mit dem der Anschlag 34 im Eingriff steht, gegen die linke Anschlagfläche 50. Die umgekehrte Drehrichtung der Zylinderschnecke 32 bewirkt die Verschiebung des Anschlages 34 gegen die rechte Anschlagfläche 50.
  • Die Betätigungselemente 30, 31 wirken auf die Blattfederelemente 24 des Verstellsystems 17 und führen zu einer untersetzten Verstellbewegung des Bundes 23 und damit des oberen Wegaufnehmers 19. Die Gesamtuntersetzung des Verstellsystems 17 wird durch seine radiale Betätigung, die eine axiale Verstallung des Bundes 23 bewirkt und durch das untersetzende Mittel 35 hervorgerufen. Sie ist so bemessen, daß mühelos eine Verstellung des Wegaufnehmers 19 in nm- Schritten möglich ist.
  • Von Meßpunkt zu Meßpunkt werden die Endmaß mittels der Verschiebeeinrichtung 41 durch Verschieben oder Schwenken auf der Meßtischoberfläche bewegt. Nach dem Einlegen der beiden Endmaße, Prüfling und Normal, in den Käfig 43, verschiebt man die beiden Endmaße, bis der Mittelpunkt des Normals in der Meßebene 16 angeordnet ist. Die Wegaufnehmer 19, 20 werden mittels des Betätigungselementes 39 auf das Endmaß aufgesetzt.
  • Die Anzeige für die in Summenschaltung betriebenen Wegaufnehmer 19, 20 wird genullt.
  • Dieser Meßpunkt wird durch eine Kugelrast 53 im Meßtisch.21, die auf das Zwischenstück 51 wirkt, fixiert Der Mittelpunkt M des zu messenden Endmaßes wird durcheeine zweite Kugeirast 53 fixiert. In dieser Position kann die Verschiebeeinrichtung 41 nach links und nach rechts, begrenzt durch die Anschläge 44, bis zu den Eckpunkten A, B des Endmaßes geschwenkt werden. Die Eckpunkte C, D des Endmaßes können durch Verschieben der Verschiebeeinrichtung 41 in geschwenkt er Position gegen den Anschlag 52 im Zwischenstück 51, schnell und genau angetastet werden.
  • Um Beschädigungen der Endmaßoberflächen zu vermeiden, ist am Wegaufnehmer 19 eine zentrisch wirkende Abhebevorrichtung für den Meßbolzen 18 vorgesehen. Das Betätigungselement 39 kann ein Drahtauslöser sein und wirkt auf den Umlenkhebel 38, der unter den Meßbolzen 18 greift und diesen abhebt.
  • Diese Anordnung vermindert ebenfalls Fehler 2.Ordnung.
  • Mit dem Anschlag 36 kann der MeDweg des Wegaufnehmers 19 entsprechend der Meßaufgabe begrenzt werden.

Claims (5)

  1. Pat entansriiche 1 Längenmeßvorrichtung, insbesondere zur Messung von Parallelendmaßen, bestehend aus einem Grundkörper mit einem Meßtisch, in dem ein Wegaufnehmer angeordnet ist, eine Verschiebeeinrichtung für die Parallelendmaße auf dem Meßtisch, sowie einem Meßschlitten, der am Grundkörper längsverschieblich ist, und in dem ein abhebbarer Wegaufnehmer feinverstellbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Meßebene (16) eine Geradführung (5) mit zwei gegenüberliegenden parallelen Führungsbahnen (3, 4) angeordnet ist, zwischen denen ein langgestreckter Meßschlitten (2) mittels eines federnden Mittels (6) spielfrei gefuhrt ist, der durch Verdrehen einer Exzenterwelle (9), die auf das federnde Mittel (6) wirkt, zwischen den Führungsbahnen (3, 4) zwangsfrei klemmbar ist und das im Meßschlitten (2) ein Verstellsystem (17), in port eines Parallelfederelementes, in das der obere Wegaufnehmer (19) eingesetzt ist, so angebracht ist, das die Blattfederelemente (24) des Verstellsystems (17) und die Wegaufnehmer (19, 20) fluchten und daß tun das Verstellsystem (17) herum zentrisch wirkende Betätigungseiement e (30, 31) vorgesehen sind, denen ein weiteres untersetzendes Mittel (35) mit einem Anschlag (34? vorgeschaltet ist.
  2. 2. Lgenmeßvorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehause (37) des oberen Wegaufnehmers (19) ein scheibenförmiger Anschlag (36) fur den Meßbolzen (18), in Richtung der Achse des Meßbolzens (18) verstellbar und in jeder Position fixierbar angebracht ist, in dem ein Umlenkhebel (38) kippbar gelagert ist, auf den ein Betätigungselement (39) wirkt und der lose mit dem Meßbolzen (18) gekoppelt ist, derart daß er zentrisch, entweder durch rachenförmiges Umschließen oder durch ein stegförmiges Hineinragen unter entsprechende Mitnahmeflächen, am Meßbolzen (18) oder an den Meßeineinsätzen (40) angreift,
  3. 3, TRngenmeßvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Verschiebeeinrichtung für Endmaße, die über den Meßtisch ragt und vor diesem dreh- und verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschiebeeinrichtung (41), bestehend aus einem Hebel (42), einem Käfig (43) und einem Zwischenstück (51), im Mittelpunkt des Kreises gelegert ist, der durch den Mittelpunkt (M) und die Eckpunkte (A, B) eines Endmaßes gelegt werden kann, daß der Schwenkbereich der Verschiebeeinrichtung (41) zu den Eckpunkten (A, B) des Endmaßes durch Anschläge (44) begrenzt ist, daß der Verschiebebereich der Verschiebeeinrichtung (41) zu den Eckpunkten (C, D) des Endmaßes durch den Anschlag (S2) im Zwischenstück (51) begrenzt ist, und daß der Verschiebeweg der Verschiebeeinrichtung (41) zu den Mittelpunkten des Endmaßes durch die Kugelrasten (53) im Meßtisch (21) fixiert ist.
  4. 4. Längenmeßvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Klemm hebel für den Meßschlitten, dadurch gekenn-zeichnet, daß der Klemmhebel (15) an einem Ende mit einem ringförmigen Teil (14) starr verbunden ist, das zwischen zwei Klemmscheiben (11, 12) angeordnet ist, von denen die eine auf einer Exzenterwelle (9) festsitzt und die andere mittels der Schrauben (13) an der ersten befestigt ist,
  5. 5. Tnngenmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zylinderschnecke (32) ein Mitnehmer (48) angebracht ist, der in einen Schlitz im rohrförmigen Anschlag (34) ragt, der über ein im Meßschlitten (2) feststehendes Gewinde (49) gegen die Anschlagflächen (50) verschiebbar ist.
DE19833331014 1982-11-05 1983-08-27 Längenmeßvorrichtung, insbesondere zur Messung von Parallelendmaßen Expired DE3331014C2 (de)

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DE7603687U1 (de) * 1900-01-01 Dr. Johannes Heidenhain Gmbh, 8225 Traunreut
CH628136A5 (fr) * 1979-04-25 1982-02-15 Meseltron Sa Dispositif pour le controle de cales-etalons et procede de mise en action du dispositif.

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Firmendruckschrift "Feinmeßgeräte" 1970, S. 288, 289 der Firma Carl Mahr, Esslingen a.N. *
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DE3331014C2 (de) 1986-11-06

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