DE3330424C2 - Zerstäuberkammer für einen Brenner - Google Patents

Zerstäuberkammer für einen Brenner

Info

Publication number
DE3330424C2
DE3330424C2 DE19833330424 DE3330424A DE3330424C2 DE 3330424 C2 DE3330424 C2 DE 3330424C2 DE 19833330424 DE19833330424 DE 19833330424 DE 3330424 A DE3330424 A DE 3330424A DE 3330424 C2 DE3330424 C2 DE 3330424C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
spray chamber
liquid
burner
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833330424
Other languages
English (en)
Other versions
DE3330424A1 (de
Inventor
Gerd 8011 Baldham Backhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Instruments Sa 8025 Unterhaching De GmbH
Original Assignee
Instruments Sa 8025 Unterhaching De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Instruments Sa 8025 Unterhaching De GmbH filed Critical Instruments Sa 8025 Unterhaching De GmbH
Priority to DE19833330424 priority Critical patent/DE3330424C2/de
Publication of DE3330424A1 publication Critical patent/DE3330424A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3330424C2 publication Critical patent/DE3330424C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/62Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light
    • G01N21/71Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light thermally excited
    • G01N21/714Sample nebulisers for flame burners or plasma burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Investigating, Analyzing Materials By Fluorescence Or Luminescence (AREA)

Abstract

Zerstäuberkammer zur Bildung von Tröpfchen, die einem Brenner zugeführt werden, wobei die Zerstäuberkammer eine erste Vorrichtung zur Kühlung und/oder eine Vorrichtung zur Regulierung der Temperatur der Zerstäuberkammer besitzt, und/oder der Brenner einen Wärmereflektor, welcher die Strahlungswärme des Brenners von der Zerstäuberkammer wegreflektiert, besitzt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Zerstäuberkammer zur Bildung von Tröpfchen aus einem flüssigen Medium unter Verwendung eines gasförmigen Zerstäubermediums, aus der das gebildete Gemisch einem Brenner zuführbar ist und die eine Einrichtung zur Stabilisierung der Temperatur der Zerstäuberkammer aufweist.
Aus der US-PS 20 94 959 ist eine gattungsgemäße Zerstäuberkammer für einen Ölbrenner bekannt, bei der ein Teilstrom des gasförmigen Zerstäubermediums um die Zerstäuberkammer und den Brenner herumgeleitet wird und erst in nachgeschalteten Mischeinrichtungen des Brenners wieder zugemischt wird. Der Zerstäuber muß nahe dem Brenner angeordnet sein, um zu verhindern, daß sich kleinere Tröpfchen wieder zusammenballen und größere, schwerere Tropfen sich bilden. Diese räumliche Nähe des Brenners zur Zerstäuberkammer führt allerdings darzu, daß Temperaturstrahlungen des Brenners auf die Temperatur der Zerstäuberkammer sich auswirken. Das Umströmen der Zerstäuberkammer durch einen Teilstrom des gasförmigen Zerstäubermediums bewirkt eine Kühlung der Zerstäuberkammer. Die Verwendung desselben Gasstroms einerseits zur Kühlung von Zerstäuberbereich und nachgeschalteten Teilen des Brenners und andererseits als Zerstäubermedium schließt allerdings eine optimale Temperaturstabilisierung aus.
Diese Temperaturauswirkung des Brenners auf die Zerstäuberkammer wirkt sich jedoch dann nachteilig aus, wenn der Brenner zur Spektralanalyse von flüssigen Lösungen benötigt wird. Bei einer Spektralanalyse einer Flüssigkeit wird diese in einer Zerstäuberkammer
ίο mit Brenngas als Trägergas zerstäubt und anschließend einem Brenner zugeführt Der Brenner kann Temperaturen von ca. 20000C bis weit über 60000C erreichen. Es liegt auf der Hand, daß Strahlung oder Wärmeleitung auf die Zerstäuberkammer zurückwirkt. Aus der Zeitschrift »Laborpraxis«, April 1982, ist ein automatisiertes Simultan-Sequenz-Spektrometer mit induktiv gekoppeltem Plasma als Anregungsquelle bekannt Bei dieser Anregungseinheit wurden an der Oberfläche der Zerstäuberkammer ca. 70 bis 800C gemessen, wobei diese Temperatur von der Betriebsdauer der Anlage stark abhängt Durch die hohe Temperatur der Außenwand der Zerstäuberkammer werden die Teilchen der Lösung, die die Wände benetzen, sofort getrocknet und verbleiben an der Wand. Dies hat den Verlust dieser Teilchen für die Messung zur Folge und gibt überdies einen unerwünschten »Memory-Effekt«, d. h., die aufklebenden Teilchen werden unkontrolliert wieder abgewaschen bzw. abgelöst und verfälschen die nachfolgenden Messungen. Hieraus resultiert eine erhöhte Instabilität der Messung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zerstäuberkammer der eingangs genannten Art in Anwendung auf ein Analysegerät zu schaffen, die eine vom Brenner unabhängige stabile Temperatur aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Zerstäuberkammer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Thermostabilisierung der Zerstäuberkammer wird eine Temperaturschwankung der Zerstäubcrkammer verhindert. Dem Brenner können somit immer eine gleiche Menge von Tröpfchen und Trägergas mil gleichbleibender Temperatur zugeführt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Zerstäuberkammer gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine schematische Darstellung einer Zerstäuberkammer gemäß der Erfindung in einer anderen Ausführungsform.
Fig. 1 zeigte eine schematische Seilenansicht einer Zerstäuberkammer 1. In der Zerstäuberkammer 1 wird eine Flüssigkeit durch eine Zerstäubervorrichtung 2 zerstäubt. Die Art des verwendeten Zerstäubers ist relativ unerheblich, vorteilhaft sind Zerstäuber, die mit einem Trägergas, das durch eine Düse 3 in die Zerstäuberkammer 1 strömt, die Flüssigkeit zerstäuben. Die zerstäubte Flüssigkeit wird in einem Brenner 4 verbrannt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Zerstäuberkammer 1 doppelwandig ausgelegt, so daß sie von einer Thermostabilisierflüssigkeit, z. B. einer Kühlflüssigkeit oder einer Flüssigkeit mit einer bestimmten Temperatür, die auch höher als die Umgebungstemperatur sein kann, umströmt werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Brenner 4 einen Wärmerefleklor 5 gegenüber der Zerstäuberkammer 1.
In Fig.2 ist um die Zerstäuberkammer 1 eine Kühlschlange 6 gewickelt Die Kühlschlange 6 wird von einer Thermostabilisierflüssigkeit durchströmt
Es ist vorteilhaft, wenn bei einer doppelwandigen Zerstäuberkammer 1 oder einer Zerstäuberkammer 1 mit einer Kühhichlange 6 sich vorzugsweise im Ausflußbereich derThermostabilisierflüssigkeii ein nicht dargestellter Tcmperaturmeßfühler zur Temperaturerfassung und Regelung des Zustroms der Flüssigkeit befindet. Dieser Regelkreis ermöglicht eine konstante Temperatür der Zerstäuberkammer 1.
Die dargestellten Thermostabilisiervorrichtungen sind besonders vorteilhafte Ausführungsformen. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf dieser Art von Vorrichtungen und diese Art von Zer-Stäuberkammern 1 beschränkt, sondern auch bei anderen Bauformen anwendbar. Die Verwendung des Wärmpreflektors 5 ist insbesondere bei einem geregelten Thermostabilisiermittelkreis nicht zwingend erforderlich. Umgekehrt kommen gewisse Konstruktionen von Zerstäuberkammern 1 nur mit dem Wärmereflektor 5 aus, d. h., allein durch ihn wird eine Aufheizung der Zerstäuberkammer 1 in einem ausreichenden Maße verhindert.
Anstelle der Kühlung der Zerstäuberkammer 1 kann auch eine konstante Erwärmung der Zerstäuberkammer 1 erfolgen. Die Strahlungswärme des Brenners 4 erzeugt auf der Oberfläche der Zerstäuberkammer 1 eine maximale Temperatur, die beispielsweise bei 700C liegt, vorausgesetzt, daß die Menge von Tröpfchen und Trägergas sowie deren Eingangstemperatur bei der Zerstäuberkammer 1 gleich bleiben. Wenn die Oberflächentemperatur der Zerstäuberkammer 1 durch ein vorgewärmtes Medium beispielsweise auf 70°C oder darüber angehoben wird, so wird sich die Oberflächentemperatur der Zerstäuberkammer 1 auf einer höheren Temperatur stabilisieren. Hierbei dauert die Stabilisierung langer, als wenn die Zerstäuberkammer Raumtemperatur aufweisen würde.
Bei einer Spektralanalyse einer Flüssigkeit tritt hierbei eine Vergleichmäßigung der Meßwerte ein, die um so größer ist, je höher die Ausgangstemperatur der Zerstäuberkammer 1 ist. Es liegt auf der Hand, daß eine entsprechende vorgewärmte Zerstäuberkammer auch einen Regelkreis aufweisen kann, so daß Temperaturstabilisierung (auf einem höheren Niveau) möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zerstäuberkammer zur Bildung von Tröpfchen aus einem flüssigen Medium unter Verwendung eines gasförmigen Zerstäubungsmediums, aus der das gebildete Gemisch einem Brenner zuführbar ist und die eine Einrichtung zur Stabilisierung der Temperatur der Zerstäuberkammer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in Anwendung auf ein Analysegerät die Einrichtung zur Stabilisierung der Temperatur die Zerstäuberkammer (1) umgibt und von einer nicht am Brennvorgang beteiligten Flüssigkeit durchflossen ist und/oder aus einem am Brenner angebrachten Wärmereflektor (5) besteht, der die Zerstäuberkammer (1) gegen Strahlungswärme des Brenners (4) abschirmt.
2. Zerstäuberkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit eine Kühlflüssigkeitist.
3. Zerstäuberkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Strom der Flüssigkeit ein Temperaturmeßfühler angeordnet ist, der den Zustrom der Flüssigkeit zur Erzielung einer konstanten Temperatur der Zerstäuberkammer (1) regelt.
4. Zerstäuberkammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Stabilisierung der Temperatur eine doppelwandige Ausbildung der Zerstäuberkammer (1) umfaßt.
5. Zerstäuberkammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Stabilisierung der Temperatur eine zumindest teilweise um die Zerstäuberkammer (1) gewickelte Rohrschlange (6) umfaßt.
6. Zerstäuberkammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit eine Temperatur besitzt, die gleich oder höher ist als die Temperatur, die die Oberfläche der Zerstäuberkammer (1) maximal durch Strahlungswärme des Brenners (4) erreichen kann.
DE19833330424 1983-08-23 1983-08-23 Zerstäuberkammer für einen Brenner Expired DE3330424C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833330424 DE3330424C2 (de) 1983-08-23 1983-08-23 Zerstäuberkammer für einen Brenner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833330424 DE3330424C2 (de) 1983-08-23 1983-08-23 Zerstäuberkammer für einen Brenner

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3330424A1 DE3330424A1 (de) 1985-03-14
DE3330424C2 true DE3330424C2 (de) 1986-08-14

Family

ID=6207251

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833330424 Expired DE3330424C2 (de) 1983-08-23 1983-08-23 Zerstäuberkammer für einen Brenner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3330424C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9203463D0 (en) * 1992-02-19 1992-04-08 Applied Res Lab Method and apparatus for analytical sample preparation

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2094959A (en) * 1932-02-27 1937-10-05 Pulidori Palmiro Burner for liquid fuels

Also Published As

Publication number Publication date
DE3330424A1 (de) 1985-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4212810B4 (de) Brenner mit zusätzlicher Zuführungsmöglichkeit für fluidische Stoffe, insbesondere für Gasturbinen, und Verfahren zu seinem Betrieb
DE2145191A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Beladung von Gasen mit Schwebeteilchen
DE4430307A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur gleichzeitigen Dispergierung und Zerstäubung von mindestens zwei Flüssigkeiten
DE2510126C2 (de) Verfahren zum Verbrennen von gasförmigem oder gasförmigem und flüssigem Brennstoff in zwei Brennstoff-Luft-Gemischen
DE2832708A1 (de) Gasbrenner
DE69003026T2 (de) Mehrschichtiges Gefüge für Brenner.
EP0262390B1 (de) Verfahren zum Betreiben von Vormischbrennern und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
DE3330424C2 (de) Zerstäuberkammer für einen Brenner
DE3218069C2 (de)
DE69217500T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur verbrennung eines gasgemisches
DE69204808T2 (de) Brenner, gegebenenfalls integriert in einem Wärmetauscher.
DE19629966C2 (de) Verfahren zur Regelung des Primärluftanteils eines atmosphärischen Gasbrenners und Vorrichtung zur Durchfühurng des Verfahrens
WO2004065494A1 (de) Russgenerator mit verengter löschgasleitung
WO1991013291A1 (de) BRENNER MIT BRENNGAS-RÜCKFÜHRUNG FÜR FLIEßFÄHIGE BRENNSTOFFE
EP0021321A2 (de) Drallbrenner
DE1153782B (de) Verfahren zur Regelung des Wassergehaltes von Aufgabemischungen fuer Sintergeraete
DE1751483A1 (de) Gasbrenner
DE2900142A1 (de) Oelbrenner mit veraenderbarer flammenform
DD283862A5 (de) Verfahren und system der automatischen optimalisierung der verbrennungsprozesse in thermischen objekten
DE2241912A1 (de) Verfahren zur steuerung der verbrennung in einem brenner fuer fluessige brennstoffe und brenner zur durchfuehrung des verfahrens
DE9001771U1 (de) Graphitrohrofen mit arretiertem Probenträger für die Atomabsorptionsspektroskopie
DE3425421A1 (de) Temperaturkompensator fuer einen druckgesteuerten brennstoffregler
DE4105936C2 (de) Verbrennungseinrichtung für Heizöl
DE2656439A1 (de) Brenner fuer fluessigen brennstoff
DE3501446A1 (de) Verfahren zum auftragen von spritz- oder spruehgut und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee