DE3330015A1 - Universell verwendbare dichtung - Google Patents

Universell verwendbare dichtung

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DE3330015A1
DE3330015A1 DE19833330015 DE3330015A DE3330015A1 DE 3330015 A1 DE3330015 A1 DE 3330015A1 DE 19833330015 DE19833330015 DE 19833330015 DE 3330015 A DE3330015 A DE 3330015A DE 3330015 A1 DE3330015 A1 DE 3330015A1
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DE19833330015
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English (en)
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James E. Trafford Pa. Hart
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American Standard Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/104Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing characterised by structure
    • F16J15/106Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing characterised by structure homogeneous

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Universell verwendbare Dichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine universell verwendbare Dichtung und insbesondere auf Dichtungen, die Dichtungswülste aufweisen, um eine hohe Abdichtkraft pro Flächeneinheitslast zu erzielen.
  • Bekannte mit Wülsten versehene Dichtungen werden für jede spezielle Anwendung in spezieller Weise ausgebildet, um eine einwandfreie Abdichtung zwischen Kanälen, Anschlüssen, Kammern usw. zu erzielen, wobei diese Abdichtung an der Grenzfläche von aneinander angrenzenden plattenförmigen Abschnitten ausgebildet wird, beispielsweise in geschichteten Ventilanordnungen.
  • Bei der Konstruktion und Herstellung komplizierter Ventilelemente ist es allgemein üblich, mehrere unterschiedliche Prototypen zu Test- und Auswertungszwecken zu entwickeln. Wenn diese Prototypen unterschiedliche Formen von Durchlaßkanälen aufweisen, so sind unterschiedliche Dichtungen erforderlich. Jede Dichtung hat selbstverständlich eine andere Wulstform und erfordert daher eine spezielle angepaßte Form, wobei lediglich eine dieser Vielzahl von Formen für die Herstellung der abschließend verwendeten Dichtung brauchbar ist. Diese Formen können in der Herstellung kostspielig sein und stellen daher einen unerwünscht großen prozentualen Anteil der Aufwendungen für die Entwicklung von derartigen Ventileinrichtungen dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine universell anwendbare, mit Wülsten versehene Dichtung zu schaffen, die zur gegenseitigen Abdichtung von unterschiedlichen Formen aufweisenden zusammenpassenden Oberflächen von Kanälen, Anschlüssen, Kammern oder dergleichen geeignet ist, so daß es nicht mehr erforderlich ist, für jede spezielle Form und für jeden speziellen Anwendungszweck speziell angepaßte Dichtungen herzustellen, so daß die Investitionskosten für Formen zur Herstellung von Dichtungen verringert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Dichtung kann diese zur gegenseitigen Abdichtung von beliebige Formen aufweisenden Flächen von Kanälen, Anschlüssen, Kammern oder dergleichen verwendet werden, so daß es nicht erforderlich ist, spezielle Formen zur Herstellung von Dichtungen für einen speziellen Anwendungszweck anzufertigen.
  • Die erfindungsgemäße Dichtung ergibt eine Abdichtung in allen Richtungen und sie weist Dichtungswülste auf, die in einem gitterförmigen Muster in Form von stark konzentrierten geometrischen Figuren miteinander verbunden sind. Die Dichtungswülste der erfindungsgemäßen Dichtung sind so angeordnet, daß sie die maschinelle Bearbeitung der Form erleichtern, die zur Herstellung der Dichtungen verwendet wird.
  • Die erfindungsgemäße Dichtung weist Dichtungswülste mit seitlicher Stabilität auf, so daß ein Ausblasen bei hohen Drücken sicher verhindert wird.
  • Die Anordnung der Dichtungswülste ermöglicht eine gleichförmige Zusammendrückung dieser Dichtungswülste in einem derartigen Ausmaß, wie es erforderlich ist, um eine eindeutige einwandfreie Abdichtung zwischen großen ebenen Dichtungsoberflächen sowie auch zwischen schmalen Dichtungsoberflächen zu erzielen.
  • Die erfindungsgemäße Dichtung weist ein regelmäßig geformtes Netzwerk von hochstehenden zusammendrückbaren Dichtungswülsten auf, die auf zumindestens einer Oberfläche der Dichtung ausgebildet sind. Das geometrische Muster dieses Netzwerkes oder die gitterförmige Anordnung der Dichtungswülste wird durch die Verbindung einer Vielzahl von sehr stark konzentrierten dreieckigen oder viereckigen Figuren gebildet, so daß die Fläche der nicht abgedichteten Spalte zwischen den Dichtungswülsten in allen ebenen Richtungen verringert ist.
  • Das Wulstmuster kann auf einer oder beiden Seiten einer ebenen relativ dünnen Materialbahn ausgebildet sein, die als Verbindungssteg zwischen den Dichtungswülsten dient, um eine seitliche Stabilität gegen ein Ausblasen oder Herausdrücken der Wülste bei hohen Drükken zu erzielen. Die geometrische Anordnung des Wulstmuster kann derart sein, daß die Wülste in geradlinigen Linien verlaufen, so daß die maschinelle Bearbeitung bei der Herstellung der Form zur Anfertigung der Dichtung erleichtert wird. Zusätzlich ist das geometrische Muster der Wülste regelmäßig und die Spalte zwischen den Wülsten weisen ein ausreichendes Volumen auf, um einen Materialfluß des Elastomermaterials, aus dem die Wülste bestehen, zu ermöglichen, wenn der Wulst zusammengedrückt wird, so daß eine gleichförmige, eine hohe Flächeneinheitsbelastung aufnehmende Abdichtung sowohl zwischen schmalen als auch zwischen relativ großen Flächen von zusammenpassenden Oberflächen sichergestellt wird, die gegeneinander abgedichtet werden müssen.
  • Die erfindungsgemäße Dichtung kann in eine Standardgröße aufweisenden Bahnen hergestellt werden, so daß sie in einfacher Weise ausgestanzt oder ausgeschnitten werden kann, um zwischen aneinandergrenzenden Bauteilen oder dergleichen verwendet zu werden, in denen unterschiedliche Kanäle, Öffnungen, Anschlüsse, Kammern und dergleichen an der Grenzfläche ausgebildet sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine Teilschnittansicht von zwei Plattenteilen einer geschichteten Ventilanordnung, zwischen denen eine Dichtung oder Dichtungsbahn angeordnet ist, um eine Abdichtung zwischen bebarten Kanälen zu erzielen, die in den zusammenpassenden Oberflächen der aneinanderangrenzenden Plattenteile ausgebildet sind, Figur 2 eine teilweise Draufsicht auf die Ausführungsform der Dichtung nach Figur 1, wobei ein Plattenteil entfernt ist, um eine Ausführungsform der Dichtung zu zeigen, die ein dreieckiges Dichtungswulstmuster aufweist, wobei die gestrichelten Linien Kanäle in der zusammenpassenden Oberfläche des anderen Plattenteils darstellen, die die obenerwähnten Kanäle bilden, wenn die zusammenpassenden Oberflächen der beiden Plattenteile zusammengebaut sind, Figur 3 eine Teilschnittansicht der Dichtung nach Figur 1 entlang der Schnittebene 3-3, wobei die Dichtungswülste der Dichtung gezeigt sind, die auf gegenüberliegenden Seiten eines relativ dünnen ebenen zentralen Teils des Dichtungsmaterials ausgebildet sind, Figur Lt und 5 teilweise Draufsichten der Ausführungsform der Dichtung nach Figur 1, wobei jedoch abgeänderte Ausführungsformen der geometrischen Muster verwendet werden, in denen die Dichtungswülste angeordnet sind.
  • Wie dies aus den Zeichnungen zu erkennen ist, besteht die flächige Dichtung 1 aus einer stark konzentrierten geschlossenen gitterförmigen Anordnung von regelmäßig geformten Dichtungswülsten 2 und 3, die auf gegenüberliegenden Seiten eines ebenen Mittelteils 4 ausgebildet sind, obwohl es ohne weiteres möglich ist, die Dichtungswülste lediglich auf einer Seite Mittelteils 4 auszubilden. Vorzugsweise ist die Dichtung in Form von eine genormte Größe aufweisenden Bahnen ausgeformt und sie wird in der genauen Größe und Form ausgestanzt oder ausgeschnitten, um eine Anpassung an eine spezielle Anwendung zu erzielen und um Öffnungen 5 zu schaffen, die zur Anpassung an irgendwelche vertikalen Kanäle 6 dienen, wie dies in Figur 1 gezeigt ist. Aufgrund der gitterförmigen Anordnung der Didhtungswülste 2 und 3 kann der Dichtungsrohling in einfacher Weise zwischen die Dichtungsflächen aneinandergrenzender Plattenteile 7 und 8 gelegt werden, beispielsweise die Plattenteile einer geschichteten Ventilbaugruppe, ohne daß auf die Form oder Richtung der horizontalen Kanäle, Anschlüsse, Kammern usw. Rücksicht genommenlwerden muß.
  • Diese horizontalen Kanäle in geschichteten Ventilanordnungen werden in üblicher Weise durch offene Kanäle 9 gebildet, die in die Fläche eines Plattenteils eingegossen oder maschinell eingearbeitet sind, beispielsweise in dem Plattenteil 8, und die durch die Dichtung 1 und das angrenzende Plattenteil 7 verschlossen werden, wenn die jeweiligen Plattenteile miteinander verschraubt oder auf andere Weise gegeneinander gespannt werden. Wie dies weiter unten erläutert wird, kann eine Ausführungsform der genormten Dichtung 1 in universeller Weise in der Hinsicht verwendet werden, daß sie einen Abdichtungspfad in allen Richtungen ergibt, so daß diese horizontalen Kanäle gegen ein Auslecken abgedichtet sind, und zwar unabhängig von der Form dieser Kanäle.
  • Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen verschiedene gitterförmige Muster, die bei der Ausformung der Dichtung 1 aus einem elastischen Elastomermaterial verwendet werden können, wobei die stark konzentrierten Dichtungswülste 2 und 3 eine Vielzahl von zusammendrückbaren geschlossenen geometrischen Figuren bilden, die jeweils mit einer benachbarten geometrischen Figur verbunden sind. Bei dem Muster nach Figur 1 ist die geschlossene geometrische Figur dreieckig und beispielsweise durch ein gleichseitiges Dreieck gebildet, während die gitterförmigen Muster nach den Figuren Lt und 5 grundsätzlich geschlossene viereckige Figuren, beispielsweise ein Rechteck oder ein Quadrat sind. Weiterhin kann ein (nicht gezeigtes) Parallelogramm als geschlossene geometrische Figur dienen.
  • Wie dies in Figur 3 gezeigt ist, springen die Dichtungswülste 2 und 3 von dem ebenen Teil zuvor und verjüngen sich in ihrer Form, um die Entfernung der Dichtung 1 (aus ihrer nicht gezeigten) Form zu erleichtern und um eine Stabilität der Wülste in senkrechter Richtung bei einer Kompression der Dichtungswulste zu erzielen. Innerhalb der Umgrenzungen der geschlossenen Dichtungswülste jeder geometrischen Figur ist ein hohler Bereich 10 ausgebildet, der ein Fließen der Dichtungswülste aufnimmt, wenn die Dichtung komprimiert wird. Die Tiefe dieser hohlen Bereiche ist durch die Stegausbildung des ebenen Mittelteils 4 der Dichtung 1 und die Wulsthöhe festgelegt. Diese Stegbildung im Bereich jeder Vertiefung ergibt eine seitliche Steifigkeit und Stabilität für die Dichtungswülste, um ein Herausblasen oder Ausdrücken der Dichtungswülste zu verhindern, obwohl gemäß einer weiteren Ausführungsform auch Öffnungen in dem mittleren ebenen Teil Lt in den hohlen Bereichen 10 ausgebildet sein könnten, die durch die Dichtungswülste 2 und 3 der jeweiligen geometrischen Figuren umgrenzt sind. In idealer Weise sind diese Dichtungswülste 2 und 3, die die geometrischen Figuren bilden, so angeordnet, daß ihre jeweiligen Seiten in geraden Linien ausgerichtet sind, um die maschinelle Bearbeitung der Form zu erleichtern, die zur Herstellung der Dichtung mit ihren Dichtungwülsten verwendet wird.
  • Das Volumen der Hohlbereiche 10 muß ausreichend sein, um das Fließen des Elastomer-Dichtungsmaterials während der Kompression der Dichtungswülste aufzunehmen und hängt damit von dem Ausmaß der Wulstkompression, die erforderlich ist, um die gewünschte Einheitsbelastung zu erreichen, und der Tiefe der hohlen Bereiche ab.
  • Diese Tiefe ist andererseits eine Konstante bei der Bestimmung des Abstandes zwischen den Dichtungswülsten und damit der Anzahl der geometrischen Figuren in einer vorgegebenen Flächeneinheit des gitterförmigen Dichtungsmusters. Obwohl die maximale Abmessung zwischen den Dichtungswülsten einer vorgegebenen dreieckigen Figur entlang des Dichtungswulstes verläuft, der eine Seite des Dreieckes bildet, ist es zu erkennen, daß in dem Fall, in dem die viereckigen Figuren nach den Figuren 3 oder 4 zur Bildung der gitterförmigen Anordung der Dichtungswulste erwünscht sind, die kritische maximale Abmessung zwischen den Dichtungswülsten entlang der Diagonalen verläuft.
  • Eine Ausführungsform der universell verwendbaren Dichtung kann zwischen die Plattenteile 7 und 8 gelegt werden, ohne. daß die Richtung oder Form der Kanäle usw.
  • berücksichtigt werden muß, die abgedichtet werden sollen. Aufgrund der Fähigkeit der gitterförmigen geometrischen Muster, in allen Richtungen abzudichten, ergibt sich zumindestens ein kontinuierlicher Dichtungspfad zwischen irgendwelchen der Kanäle. Wie dies beispielsweise in Figur 2 zu erkennen ist, wird dieser kontinuierliche Dichtungspfad durch die Dichtungswülste 2a, 2b, 2c, 2d, 2e und 2f der verschiedenen benachbarten dreieckigen Figuren gebildet. Der kontinuierliche Dichtungspfad ist in diesem Fall serpentinenförmig geformt, weil die Kanäle 9 keinem zu irgendeiner Seite der dreieckigen Figuren parallelen Pfad folgen. Die maximale Breite dieses serpentinenförmigen Dichtungspfades tritt auf, wenn die Kanäle 9 in einer Richtung senkrecht zu irgendeiner Seite einer dreieckigen Figur liegen, und: diese maximale Breite entspricht in diesem Fall der maximalen Entfernung zwischen den Dichtungswülsten, die eine dreieckige Figur bilden. Wenn die Kanäle 9 einem zu irgendeiner Seite einer dreieckigen Figur parallelen Pfad folgen, so ist der kontinuierliche Dichtungspfad zwischen den Kanälen durch die miteinander ausgerichteten Seiten der jeweiligen dreieckigen Figuren gebildet und damit geradlinig.
  • Wenn die aneinanderangrenzenden Plattenteile gegeneinander angezogen werden, wird auf diese Weise eine einer hohen Flächeneinheitsbelastung standhaltende Dichtung dadurch sichergestellt, daß die Dichtungswülste entlang des Dichtungspfades zwischen den verschiedenen Kanälen zusammengedrückt werden, die an der Grenzfläche der miteinander verbundenen Plattenteile ausgebildet sind. Zusätzlich bewirkt die Dichtung 1 weiterhin eine Abdichtung des Bereiches zwischen einem Kanal 9 und dem Außenumfang der Plattenteile 7 und 8, wobei auch hier eine einer hohen Flächeneinheitsbelastung standhaltende Abdichtung gegen ein Ausecken zur Atmosphäre sichergestellt wird. Die einzigen erforderlichen Ausschnitte sind die Ausschnitte, die zur Berücksichtigung der vertikalen Kanäle erforderlich sind, d.h. mit anderen Worten für die Kanäle, die senkrecht zur Dichtungsoberfläche der Plattenteile 7 und 8 verlaufen, wobei ein derartiger Kanal 5 in dem Beispiel der Figuren 1 und 2 gezeigt ist.
  • Wenn lediglich' eine Seite des ebenen Teils Lt der Dichtung 1 mit Dichtungswülsten ausgebildet ist, so wird die Dichtung zwischen den Plattenteilen 7 und 8 derart angeordnet, daß die Wülste die zusammenpassende Oberfläche des Plattenteils 8 berühren, während der ebene Teil Lt mit der Paßoberfläche des Plattenteils 7 in Berührung steht.
  • Unabhängig von dem ausgewählten gitterförmigen Muster nach den Figuren 2, Lt und 5 ist zu erkennen, daß das Wulstmuster einen in allen Richtungen verlaufenden Dichtungspfad bildet, der entweder geradlinig oder serpentinenförmig ist, und zwar in Abhängigkeit von der Richtung der Kanäle 9 relativ zu den dreieckigen oder viereckigen geometrischen Figuren, wobei weiterhin die maximale Breite dieses Dichtungspfades kleiner als der minimale Abstand zwischen den Kanälen 9 ist.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der universell verwendbaren Dichtung ist insbesondere bei der Entwicklung komplizierter Ventilanordnungen mit geschichteten Plattenabschnitten geeignet, bei denen Kanäle entlang der Grenzfläche der aneinanderangrenzenden Plattenabschnitte ausgebildet sind. Wenn sich die verschiedenen Arten von Ventilausbildungen und Ventilfunktionen während der Entwicklung dieser Ventilanordnungen oder -baugruppen ändern, entstehen Prototyp-Konstruktionen mit unterschiedlichen Kanalformen. Die Ausführungsform der genormten Dichtung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, ist sehr gut geeignet, um eine Abdichtung zwischen irgendwelchen Formen dieser Kanäle zu schaffen, ohne daß eine speziell ausgebildete Dichtung erforderlich ist. Daher kann die Notwendigkeit einer speziellen Form zur Herstellung der Dichtung für jeden Prototyp entfallen und es werden erhebliche Kosteneinsparungen erzielt, weil lediglich ein einzige Form zur Herstellung der Dichtung erforderlich ist.
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Claims (26)

  1. Universel;L verwendbare Dichtung Patentansprüche 5 Universell verwendbare Dichtung zur Abdichtung der Grenzfläche zwischen den Oberflächen benachbarter Bauteile, von denen zumindestens eines in der Stirnfläche Kanäle aufweist, um Durchlässe zu bilden, wenn die aneinanderangrenzenden Bauteile gegeneinander gespannt werden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Dichtung (1) eine Bahn (4) aus Dichtungsmaterial umfaßt, die auf zumindestens einer Seite mit einer Vielzahl von geschlossenen geometrischen Figuren versehen ist, die jeweils eine Dichtungsfläche an ihrer Wulstspitze aufweisen, und daß die geometrischen Figuren miteinander in einem Gittermuster verbunden sind, wobei die Dichtungsflächen der miteinander verbundenen geometrischen Figuren zumindestens eine kontinuierliche Dichtungsfläche bilden, die die Bahn des Dichtungsmat.erials überquert.
  2. 2. Dichtung nach Figur 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jede der geometrischen Figuren durch einen nach oben hin vorspringenden Dichtungswulst (2,3) auf der Bahn (4) aus Dichtungsmaterial gebildet ist, um die Dichtungsfläche zu bilden.
  3. 3. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Bahn aus Dichtungsmaterial einen ebenen Teil (4) aufweist, von dem aus die geometrischen Figuren vorspringen.
  4. 4. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die zumindestens eine kontinuierliche Dichtungsfläche mit zumindestens einem der Bauteile zwischen den Kanälen in Eingriff bringbar ist.
  5. 5. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die zumindestens eine kontinuierliche Dichtungsfläche die Bahn aus Dichtungsmaterial in einem serpentinenförmigen Pfad überquert.
  6. 6. Dichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die zumindestens-eine kontinuierliche Dichtungsfläche mit der Oberfläche des zumindestens einen Bauteils zwischen den Kanälen in Eingriff bringbar ist.
  7. 7. Dichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die maximale Breite des serpentinenförmigen Pfades, der durch die zumindestens eine kontinuierliche Dichtungsfläche gebildet ist, kleiner als die maximale Abmessung der Fläche des zumindestens einen Bauteils zwischen den Kanälen ist.
  8. 8. Dichtungsmaterialbahn, g e k e n n -z e i c h -n e t durch eine Vielzahl von geometrisch geformten Figuren, die jeweils durch einen geschlossenen Dichtungswulst (2) gebildet sind, der von einem ebenen Teil (4) der Dichtungsmaterialbahn vorspringt und daß die geometrischen, durch die Dichtungswülste (2) gebildeten Figuren miteinander in einem Gittermuster verbunden sind, um zumindestens eine kontinuierliche Dichtungsfläche zu bilden, die die Dichtungsmaterialbahn überquert.
  9. 9. Dichtung nach Anspruch Lt oder 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die zumindestens eine kontinuierliche Dichtungsfläche in allen Richtungen verläuft.
  10. 10. Dichtung nach Anspruch Lt oder 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der von der zumindestens einen Dichtungsfläche durchlaufene Pfad geradlinig ist.
  11. 11. Dichtung nach Anspruch 4 oder 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die zumindestens eine kontinuierliche Dichtungsfläche die Dichtungsmaterialbahn auf einem serpentinenförmigen Pfad überquert.
  12. 12. Dichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die maximale Breite des serpentinenförmigen Pfades der maximalen Abmessung zwischen den Dichtungswülsten (2) entspricht, die irgendeine der geometrischen Figuren bilden.
  13. 13. Dichtung nach Anspruch Lt oder 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der jede der geometrischen Figuren bildende Dichtungswulst einen hohlen Bereich innerhalb des Dichtungswulstes zwischen dem ebenen Teil (4) der Dichtungsmaterialbahn und der Dichtungsfläche bildet.
  14. 14. Dichtung nach Anspruch Lt oder 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die geometrischen Figuren auf gegenüberliegenden Seiten des ebenen Teils (4) ausgebildet sind.
  15. 15. Dichtung nach Anspruch Lt oder 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der ebene Teil (4) durchgehend ist.
  16. 16. Dichtung nach Anspruch Lt oder 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der ebene Teil (4) einen Steg umfaßt, der die Dichtungswülste (2) miteinander verbindet.
  17. 17. Dichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die-Dichtungswülste (2) einen kegelstumpfförmigen Querschnitt aufweisen.
  18. 18. Dichtung nach Anspruch Lt oder 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die geometrischen Figuren durch eine gemeinsame zwischen ihnen liegende Seite miteinander verbunden sind.
  19. 19. Dichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die geometrischen Figuren eine identische Form aufweisen.
  20. 20. Dichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die geometrischen Figuren eine identische Größe aufweisen.
  21. 21. Dichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die geometrischen Figuren dreieckig sind.
  22. 22. Dichtung nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die geometrischen Figuren gleichseitige Dreiecke sind.
  23. 23. Dichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die geometrischen Figuren viereckig sind.
  24. 24. Dichtung nach Anspruch 23, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die viereckigen geometrischen Figuren durch ein Parallelogramm gebildet sind.
  25. 25. Dichtung nach Anspruch 24, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Parallelogramm ein rechtwinkliges Parallelogramm ist.
  26. 26. Dichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die die geometrischen Figuren bildenden Seiten in einer geraden Linie in dem Gittermuster ausgerichtet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2868598B1 (de) 2012-06-26 2016-05-25 Cup Out Of The Box S.L. Kapsel zur herstellung von infusionen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2646832A1 (de) * 1976-10-16 1978-04-20 Lechler Elring Dichtungswerke Flachdichtung, insbesondere zylinderkopfdichtung

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