DE3329945A1 - Fluidfuehrungseinrichtung fuer verfahrenstechnische maschinen mit umlaufendem verfahrensraum - Google Patents

Fluidfuehrungseinrichtung fuer verfahrenstechnische maschinen mit umlaufendem verfahrensraum

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DE3329945A1
DE3329945A1 DE19833329945 DE3329945A DE3329945A1 DE 3329945 A1 DE3329945 A1 DE 3329945A1 DE 19833329945 DE19833329945 DE 19833329945 DE 3329945 A DE3329945 A DE 3329945A DE 3329945 A1 DE3329945 A1 DE 3329945A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/04Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/70Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices
    • B01D33/74Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices for discharging filtrate

Description

  • BESCHREIBUNG FLUIDFÜHRUNGSEINRICHTUNG FÜR VERFAHRENSTECHNISCHE MASCHINEN MIT UMLAUFENDEM VERFAURENSRAUM Die Erfindung betrifft eine Fluidführungseinrichtung für verfahrenstechnische Maschine mit umlaufendem Verfahrensraum, insbesondere für Bandfilter, im wesentlichen bestehend aus einer Vielzahl band -förmig aneinandergereihter umlaufender Zellen (Trog -band).
  • Für die Durchführung verfahrenstechnisch er oder chemischer Prozesse wie Filtration, Extraktion, Trocknung und andere werden meistens kontinuierlich arbeitende Maschinen bevorzugt. Unter dieser Maschinen nehmen fließbandähnliche Konstruktionen eine besondere Stellung ein. Breite und lange Bänder ermöglichen bei einfacher Bauweise große Durchsätze und/oder Ver -weilzeiten und auf dem Rückweg können die Elementar -verfahrensräume gereinigt oder neu aufbereitet werden.
  • Der Vorteil der Fließbänder, deren fast beliebig große Baulänge, wird dann zum Problem, wern Fluide ( Flüssigkeiten, Gase und pumpfähige Fluid-Feststoff -gemische ) nicht unkontrolliert in einen Sumpf ab -tropfen oder in die Atmosphäre abgegeben werden dürfeß (mehrstufikge Wäsche; Lösungsmittel) oder in@ @m@@@-differenz längs des Fluidweges aufreechterhalten werden muß.
  • Bekannte kontinuierliche Bandfilter bestchen im wesentlichen aus einer Vielzahl gleicher mit einem endlosen bandförmigen Träger umlaufender Kammern oder Rippen, in denen das Filtrat zur Mitte hinläuft und dort durch Löcher in einen Saugkasten abgeführt wird.
  • Der Übergang zwischen dem eeststehenden Saugkasten und dem bewegten Tragband wird durch eine schienen -förmige Dichtfläche erreicht, auf der das Trogband gleitet, Quellen: [1] [2] E3} L4 Es sind weiterhin kontinuierliche Bandfilter bekannt, bei denen das Vakuum diskontinuierlich aufgesteuert wird. Während des Vakuumtaktes zieht das Filterband den Saugkasten um etwa eine Kastenbreite mit. Nach Absteuern der Druckdifferenz wird die Saugwanne schnell zurückgeholt und der Filtriervorgang beginnt von neuem.
  • In Umkehrung dieses Prinzips ist weiterhin ein Band -filter bekannt, bei dem das Filterband taktförmig bewegt wird, während der Saugkasten ortsfest ist.
  • Der schwerwiegende Nachteil des Bandfilters der zuerst beschriebenen Art besteht darin, daß die für den gasdichten Abschluß erforderliche Dichtkraft ( sie entsteht durch das Gewicht des Trogbandes und die angelegte Druckdifferenz ) gleichzeitig eine Reibkraft hervorruft, die bei der Bewegung des Band -filters ständig überwunden werden muß und Antriebs -energie kostet. Außerdem ist der Übergang im Betrieb niemals vollständig dicht und die Gleitschiene unterliegt in besonderem Maß dem Verschleiß. Reibungs-und verschleißarme Werkstoffpaarungen sind aber oft nicht chemiebeständig und begrenzen deshalb das Ein -satzgebiet dieser Bandfilter etwa auf neutrale wässrige oder ölige Filtrate, Die Nachteile dieser Konstruktion werden bei dem Bandfilter mit reversierendem Saugkasten teilweise aufgehoben. Es gibt weniger Reibung und der Saugkasten kann so beschaffen sein, daß auch lösungsmittel -haltige Filtrate abgesaugt werden dürfen. Weil aber für ein reibungsarmes Zurückziehen der Wanne beim Rückwärtstakt der Saugkasten vollständig belüftet werden muß, geht bereits aufgewandte Volumenänderungs -arbeit verloren. Außerdem wird der Filtriervorgang vorzeitig abgebrochen und der Rückwärtstakt bedeutet eine Totzeit, während der verfahrenstechnisch nichts geschieht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Pluidführung so auszubilden, daß die Fluide möglichst verlustfrei, also ohne Zwischenbelüftung größerer Volumina, einem umlaufenden Verfahrensraum zugeführt und/oder abgezogen werden können und daß die ver -schiedenen Fluide jeweils getrennt in weitgehend geschlossenen Rohrsystemen strömen, die zur Vermei -dung von Reibungsverlusten nur wenige, möglichst kleine gleitende Dichtflächen aufweisen sollen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Maschine durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Für eine Filtratableitung eines Drehfilters ( vergleiche Fig. 1 und Fig. 2 ) bedeutet dies, daJ2, wenn das Ventil (3) in der Bodenöffnung einer Filter -zelle (2) geöffnet ist, das Filtrat aus der Zelle zunächst in die Ringleitung (1) gelangt. Darin strömt das Filtrat auf dem jeweils kürzesten Weg zur Ueber -gabeeinrichtung (4). Diese ist im einfachsten Fall ein mit der Ringleitung fest verbundener Schlauch, dessen anderes Ende über eine einfache, nicht-steurnde gleitende Dichtung an die feste das Filtrat aufnehmende Installation (5) angeschlossen ist. Durch Variation der Ventilstellungen aller Ventile kann nun der Ab -fluß bestimmter Zellen geschaltet werden. In der Praxis der Filtration bedeutet dies, daß die Ventile de!rjenigen Zellen geöffnet sind, die gerade die Filterzone passieren. Gegen Ende dieses Bereiches werden die Ventile beim Passieren einer Schaltnocke oder durch eine geeignete Fernsteuerung geschlossen und verbleiben in dieser Stellung, bis sie zu Beginn der Filterzone durch eine entgegengesetzt wirkende Schaltnocke wieder geöffnet werden. Die Betätigung der Ventile sollte möglichst berührungslos, etwa durch magnetische Wirkung erfolgen. Außerdem sollten die Schaltgrenzen verstellbar sein, um die Ausdehnung der Filterzone jederzeit, möglichst auch während des Betriebs verändern zu können. Wenn außer dem Filtrat noch weitere Fluide getrennt abgezogen werden sollen, etwa für eine Gegenstromwäsche, braucht man nur eine entsprechend höhere Anzahl von Ringsystemen parallel einzubauen und die Schaltgrenzen der Ventile dieser Ringleitungen in jeweils unterschiedliche Abschnitte der Filterzone zu legen. (Vergleiche Fig. 5 und Fig. 6 Die Bereiche I,II und III können beispielsweise bedeuten : I - Kuchenbilden, II - Waschen, III - Trotz kensaugen ). Man erkennt sofort, daß diese Anordnung sei;? anpassungsfähig ist, und daß sich mit einer großen Anzahl von Zellen und Ventilen eine entsprechend feine Bereichseinteilung erzielen läßt, wenn der damit verbundene Aufwand angemessen ist. Das in Fig. 1 skizzierte Ausführungsbeispiel eines rotationssymmetrischen Drehfilters ( Trommelfilter, Scheiben -filter, Tellerfilter und andere ) und das Schema eines Bandfilters ( Fig. 2 ) sehen zur Verdeutlichung des Grundprinzips der Erfindung zunächst nur einen Schlauch als Übergabeeinrichtung vor. Diese Lösung birgt den Nachteil, daß sich die Filtratwege und Strömungawiderstände während des Betriebs ständig ändern. Wenn dieser Effekt unerwünscht ist, wären als Abhilfe mehrere Verbindungsschläuche zur Verkürzung des mittleren Filtratweges ( und der Strömung -geschwindigkeit ) oder aber feststehende Übergabe -stellen denkbar, durch welche das Filtrat immer an einer bestimmten Stelle abgesaugt werden könnte, Es bietet sich an, eine solche Übergabestelle dort einzurichten, wo das Filtermittel ( -band ) zur weiteren Kuchenbehandlung ( Auspressen, Trocknen ) oder Reinigung vom Trogband entfernt umläuft.
  • Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit einer solchen orts -festen Übergabestelle abseits der Filterzone. Die Bodenöffnungen der Filterzellen lassen sich als Dichtflächen ausbilden ( vgl. Einzelheit " 1? ) wenigstens zwei angepaßte Hohlstifte werden alter -nierend an das Trogband herangeführt, um längs eines kurzen Wegstücks das Fluid aus der Ringleitung abzu -saugen ( Vgl. Einzelheit ' Z " ). Mit gewissem Mehr -aufwand läßt sich auch eine ortsfeste Übergabestelle im Bereich der Filterzone realisieren ( Vgl. Fig. 4 ).
  • ur einen solchen Betrieb wären an der Innenseite des Trogbandes weitere ( möglichst selbstschließende ) Ventile erforderlich, die beim Passieren einer solchen Zapfstelle von einer rotierenden oder reversierenden Glocke nach Art einer Melkmaschine umschlossen würden ( Vgl. Fig. 4, Einzelheiten " Z und 1? y ).
  • Nach Aufsteuern des Vakuums öffnet sich das Ventil zur Saugseite hin und entläßt das Filtrat in die Zapfstelle.
  • Filtrattrennung und Kontinuität bleiben gewä rleistet, wenn aus jedem Ringrohr an wenigstens zwei Stellen alternierend abgesaugt wird. Die Ausführungsbeispiele im Sinne der Figuren 1 und 2 beziehen sich auf die zur Zeit häufigen Vakuumdrehfilter, doch eignet sich die erfindungsgemäße Einrichtung ebenso zur Filtrat -ableitung in Druckfiltern oder Kombinationen aus biitioi ( hyperbare Vakuumfiltration ). Einfache Druckfilter sind im wesentlichen baugl eicl mit VakuumSilt;ern, nul daß sie nicht an der freien Atmosphäre, sondern in eic Druckhehälter betrieben werden und alle Stofl- und Energieströme ein- bzw. ausgeschleust werden müssen. Weil sowohl die Leckverluste und die Reibkräfte herkömmlicher Filter im Druckbetrieb erheblich zunehmen als auch die Volumenänderungs -arbeit zur Zwischenhelüftung mit dem Druck wächst, bietet sich die erfindungsgemäße Fluidführungs -einrichtung auch und gerade für die Druckfiltration an. Die steigenden Anforderungen hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit eines Filtrierverfahrens und des Umweltschutzes lassen die Druckfiltration zunehmende Bedeutung gewinnen, denn derVakuumfiltration nl sind wegen der Kapillarität des Filterkuchens bei sehr feindispersen Suspensionen grundsätzlich physikalische Grenzen gesetzt, die bereits heute beispielsweise von Flotationskonzentraten oder Klär -schlämmen gekennzeichnet werden.
  • Am Beispiel einer bekannten Ausführung eines umlaufen -den Druckfilters [6] , das wie eine kontinuierliche Kanimerfilterpresse arbeitet, sei beschrieben, daß die erfindungsgemäße Rohrleitungsanordnung auch als Suspensions- und Fluidzufuhrsystem geeignet ist.
  • Hierzu sind die oben am Beispiel der einfacher zu erläuternden Filtratableiung offenbarten Einrichtungen sinngemäß umgekehrt auszugestalten und zu benutzen ( z.B. wäre die Übergabeeinrichtung nach Fig. 4, Einz.elEleit " Y " entsprechend zu modifizieren, etwa nach Art einer Steck-Kupplung ; im übrigen sei auf die Sachkenntnis des Fachmanns verwiesen ). Dieses Druck filter besteht im wesentlichen aus zwei gleich -artigerl Trogbändern, die im Bereich der Filtrations -strecke zusammen mit einem bandförmigen Filtermittel aufeinander gepreßt werden können ( etwa durch Rollen ).
  • Durch die erfindungsgemäße Fluidführungseinrichtung ließen sich bei diesem Druckfilter Suspension, Wa''h -flüssigkeiten und Gase getrennt nach Filtrations -abschnitt , Volumenstrom, Konzentration, Druck, ( Temperatur ) und anderen Parametern den einzelnen Zellen zuführen und auf der anderen Seite des Filter -mittels ebenso individuell als Urfiltrat, Waschlaugen und Abluft ( -gas ) absaugen ( Vgl. Fig. 5 und Fig. 6 ).
  • Eine solche Anordnung ist darüberhinaus im weitesten Sinne als kontinuierlich bewegter Verfahrensraum geeignet, dem Stoffströme zugeführt und nach einer Behandlung oder Umsetzung wieder zu einer festen Installation geführt werden müssen. ig. 7 zeigt abschließend einen Schnitt durch ein Trogband mit Ringleitungen, Ventilen und Bodenöffnungen ( dargestellt für zwei getrennt zu führende Fluide ). Die Rohr -leitungen im Bereich der Übergabe einrichtung sind in Fig. 7 nicht ausgeführt, weil von der Trag- und/ oder Preßkonstruktion für das Trogband abhängt, in welcher Weise die umlaufenden Sciiuche zur Installation geführt werden. Wenn die Trogbänder von zwei Seiten her unterstützt sind, wird man die Schläuche in der Mitte ansetzen, soll das Trogband hingegen in voller Breitc aufliegen, müssen die Schläuche seitlich fierausge -führt werden. Bei ortsfesten Übergabeeinrichtungen entfällt diese Problematik.
  • QUELLEN [1] Kirk-Othmer Encyclopedia of chemical technology 3. Ausgabe Band 10 Seite 320 Abb. 18 John Wiley & sons, Inc. 1980 [?] Heinrich Schubert Mechanische Verfahrenstechnik II Seite 101 VEB Deutscher Verlag für Grundstoff -industrie, Leipzig 1979 [3] Hans Rumpf Mechanische Verfahrenstechnik Seite 108 Abb. 72 Monografie aus Winnacker-Küchler Chemische Technologie Band 7, 3. Auflage Carl Hanser Verlag, München 1975 [4] H. Douglas, M. Considine Chemical sind process technology encyclopedia Seite 501 McGraw - Ilill, Inne. 1974 [5] PANNEVIS-Vakuumbandfilter, ausgestellt auf der "ACHEMA '82" in Frankfurt; auch: Deutsche Offenlegungsschrift 27 54 386 [6] Deutsche Auslege schrift 12 54 596

Claims (20)

  1. ANSPRÜCHE 1. Fluidführungseinrichtung für verfah r enSJ bechrlische Maschinen mit umlaufendem Verfahrensraum, insbesondere für Bandfilter, im wesentlichen bestehend aus einer Vielzahl bandförmig aneinander -gereihter umlaufender Zellen ( Trogband ) dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Trogband wenigstens eine end -lose Ringleitung (1) umläuft, an die einerseits die Zellen (2) über Ventile (3) angeschlossen sind und die andererseits durch wenigstens eine Übergabe einrichtung (4) mit der äußeren Lnstallation (5) in Ver -bindung steht, daß nun durch Variation der Ventil -stellungen gewünschte Fluidwege von einzelnen Zellen zur Installation oder umgekehrt schaltbar sind, und daß außerdem durch geeignete Ventilschaltungen verschiedene, in bestimmten Zonen anfallende oder zuzuführende Fluide durch verschiedene Ringleitungen geleitet werden können. ( Vgl. Fig. 1 und Fig. 2 ) 2. Fluidführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidfüfirungs -einrichtung insbesondere als Filtratableitung geeignet ist.
  2. 3. Filtratableitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die getrennte Ableitung mehrerer Filtrate eine entsprechende Anzahl von Ringsystemen parallel angeordnet ist.
  3. 4. Filtratableitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgrenzen der Ventile, und damit die einzelnen Fil trations -abschnitte, verstelhar einz, um die Fi~ltrltion lxr!d die @achfolgende Kuchenbehandlung, bei Bedarf auch whre.iid des Betriebs, optimal auf die Produkteigen -schaften abstimmen zu können.
  4. 5 Filtratableitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile beim Passieren des Bandes durch feststehende, aber ein -stellbare Schaltnocken oder durch eine vergleich -bare Einrichti;trg betätigt werden.
  5. 6. Fil-tratableiturig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile durch eine geeignete Fensteuerung ( elektrisch, pneumatisch, hydraulisch oder ähnliche ) betätigt werden.
  6. 7. Filtratableituiig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile durch magnetische Wirkung oder eine andere Kraft berührungs -los betätigt werden.
  7. 8. Filtratableitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile unter Abwägung von Verschmutzungsgefahr und Zugänglichkeit innerhalb und/oder außerhalb des Trogbandes angeordnet sind.
  8. 9. Filtratableitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile möglichst nah am Zellenboden angeordnet sind, um das Tot -volumen unterhalb des Filtermittels gering zu halten.
  9. 10. Filtratableitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitungen unter Abwägung von Verschmutzungsgefahr und Zugäng -lichkeit innerhalb und/oder außerhalb des Trogbandes angeordnet sind.
  10. 11. Filtratableitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur optimalen ( strömungsgünstigen ) Abstimmung auf unterschied -liche Filtratbedingungen ( Volumenstrom, Druck u.s.w.) mehrere parallele Ringleitungen verschiedener Querschnittsfläche und/oder -form vorgesehen sind.
  11. 12. Filtratableitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitungen bereits bei der Herstellung des Trogbandes in das Trogbandprofil eingeformt sind.
  12. 13. Filtratableitung nach Anspruch 2 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine oder mehrere Ringleitungen im seitlichen Wulst des Trogbandes eingeformt befinden und dazu beitragen, das Widerstandmoment des Trogprofils für die Umlen -kung des Bandes günstig zu beeinflussen ( Erhöhung der Flexibilität ).
  13. 14. Filtratableitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrichtung fü jede Ringleitung aus wenigstens einem flexiblen Schlauch besteht, der die Ringleitung über eine be -wegliche Dichtung mit der festen Installation ver -bindet.
  14. 15. Filtratableitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubergabeein -richtung ortsfest ist und das Filtrat außerhalb der Filterzone durch die Bodenöffnungen der Filter -zellen a?)gesaugt wird.
  15. 16. Filtratableitung nach Anspruch 15 dadurch gtk ()nnz eicht'e t, daß die 130dnöf'fnunC:crl der ilterzellen als geeignete Dichtflächen für eine Übergabeeichrichtung nach Anspruch 15 ausge -bildet sind.
  16. 17. Filtratableitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeein -richtung ortsfest ist und daß das Filtrat über besondere Ventile an der Innenseite jeder Ringlei -tung abgesaugt wird.
  17. 18. Fluidführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidführungs -einrichtung insbesondere als Fluidzufuhreinrichtung geeignet ist.
  18. 19. Fluidführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fluidableitung nach Anspruch 2 und eine Zufuhrveinrichtung nach Anspruch 18. so kombiniert sind, daß die beiden Trogbänder zusammen mit einem bandförmigen Filter -mittel (6) aneinanderpreßbar sind und die gesamte Anordnung nach Art einer kontinuierlichen Kammer -filterpresse arbeitet ( Vgl. Fig. 5 )
  19. 20. Fluidführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung nach Anspruch 19 allgemein als Verfahrensraum geeignet ist, in welchem außer der Filtration auch andere geeignete Verfahren ( z. B. eine Extraktion oder chemische Umsetzungen ? durchge -führt werden können.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen mit 7 Figuren
DE19833329945 1983-08-19 1983-08-19 Fluidfuehrungseinrichtung fuer verfahrenstechnische maschinen mit umlaufendem verfahrensraum Withdrawn DE3329945A1 (de)

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Citations (6)

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DE642053C (de) * 1934-03-22 1937-02-22 Eduard Bartusch Verfahren und Vorrichtung zum Extrahieren von OElen, Fetten, Wachsen, Gerb-, Farbstoffen o. dgl. in umlaufenden Trommeln
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