DE3329115A1 - Anschlussstifttraeger und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Anschlussstifttraeger und verfahren zu dessen herstellung

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DE3329115A1
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Guido Viganello Bertoglio
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Augat Inc
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
    • H05K13/0478Simultaneously mounting of different components
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • H01R43/205Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve with a panel or printed circuit board

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Anschlußstiftträger und Verfahren zu dessen
  • Herstellung Die Erfindung betrifft einen Anschlußstiftträger für elektrische Anschlußstifte sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Elektronische Bauelemente wie beispielsweise integrierte Schaltkreise weisen eine Mehrzahl elektrischer Anschlußdrähte auf, mit welchen sie meist mit Hilfe eines Stecksockels mit einer elektrischen Schaltungsplatte verbunden werden. Der auf der Schaltungsplatte montierte Stecksockel weist eine entsprechende Anzahl von Sockelkontakten auf, die jeweils einen der Anschlußdrähte des elektronischen Bauelements aufnehmen und einen Stiftteil aufweisen, der elektrisch mit der Schaltungsplatte verbunden ist, beispielsweise durch Löten oder eine Drahtwickelverbindung. Bei zahlreichen integrierten Schaltungen und sonstigen elektronischen Bauelementen findet die allgemein bekannte zweizeilige Anschlußanordnung Anwendung, bei welcher zwei parallele Reihen von Anschlußdrähten entlang der beiden Längsseiten eines rechteckigen Schaltungsgehäuses angeordnet sind. Die Anordnung der Stecksockelkontakte entspricht der Anschlußanordnung des einzusteckenden Bauelements. Der Stecksockel stellt jedoch ein verhältnismäßig teures Bauteil dar und bei vielen elektronischen Schaltkreisen, die mittels eines Stecksockels montiert werden, entfällt ein beträchtlicher Anteil der gesamten Herstellungskosten auf den Stecksockel.
  • Es sind auch schon Verfahren entwickelt worden, um eine Anordnung einzelner Sockelkontakte zur Aufnahme eines elektronischen Bauelements unmittelbar auf einer Schaltungsplatte zu montieren. Dabei werden die Sockelkontakte zunächst mittels eines Trägers in der gewünschten Anordnung gehalten, der die Handhabung der Sockelkontakte und das Einsetzen der gesamten Sockelkontaktanordnung als Ganzes in eine Schaltungsplatte erleichtert. Durch die Verwendung eines solchen Anschlußstiftträgers entfällt die Notwendigkeit, die Sockelkontakte einzeln in die Hand zu nehmen und einzeln in die Schaltungsplatte einzusetzen, was für eine industrielle Schaltungsplattenfertigung eine äußerst ineffiziente und nicht praktikable Arbeitsmethode bedeuten würde. Die bisher zu diesem Zweck verwendeten Anschlußstiftträger führen zwar zu der angestrebten Vereinfachung der Handhabung der Sockelkontaktanordnung, sie sind aber im Hinblick auf Material- und Herstellungskosten verhältnismäßig teuer.
  • Ein bekannter Anschlußstiftträger ist aus Aluminium hergestellt und weist eine Anzahl von Beinen auf, die in Form der Anschlußdrahtanordnung des betreffenden Bauelements, typischerweise in Form einer zweizeiligen Anschlußanordnung, aus einem Aluminiumstreifen hergestellt sind, und diese einzelnen Beine werden jeweils in den Steckbuchsenteil der zu montierenden Anschlußstifte eingesteckt. Die auf diese Weise von dem Träger gehalterten Anschlußstifte werden in die Schaltungsplatte eingesteckt und mit dieser verlötet, wonach der Träger wieder aus den mit der Schaltungsplatte verbundenen Anschlußstiften herausgezogen wird, die dann in der für das Einstecken des betreffenden elektronischen Bauelements erforderlichen Stellung auf der Schaltungsplatte verbleiben. Der Träger wird durch Stanzen, Abschneiden und Biegen eines Aluminiumstreifens hergestellt, was ein teures und mehrstufiges Fertigungsverfahren gewisser Komplexität bedingt. Darüberhinaus muß große Sorgfalt beim Einstecken der Aluminiumträgerbeine in die Steckbuchsenabschnitte der einzelnen Anschlußstifte angewendet werden, um eine Beschädigung der Goldbeschichtung und der Xontaktflächen dieser Anschlußstifte zu vermeiden. Auch beim Wiederherausziehen des Trägers aus den mit der Schaltungsplatte verbundenen Anschlußstiften muß große Sorgfalt zur Vermeidung einer Beschädigung der Kontakte angewendet werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen billigen, mittels einer einfachen Vorrichtung und wirtschaftlichen, kurzen Fertigungszeiten herzustellenden Anschlußstiftträger zu schaffen, der einfach und ohne Gefahr der Beschädigung der Anschlußstifte zu handhaben ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebene Konstruktion gelöst.
  • Demgemäß besteht der erfindungsgemäße Träger aus einer Karte aus billigem Material mit bestimmter Größe und Form, die eine Anordnung von Anschlußstiften in entsprechenden Löchern trägt, die zuvor in der Karte hergestellt worden sind. Die Karte ist im Hinblick auf die normalen Handhabungsbedingungen während der Fertigung des Trägers und während des Einsetzens der Anschlußstifte in eine Schaltungsplatte ausreichend steif, so daß sie während dieser Arbeitsgänge im wesentlichen eben bleibt und die Anschlußstifte in genau ausgerichteter Stellung hält. Andererseits aber ist die Karte bei Anwendung einer entsprechenden Kraft so biegsam, daß sie nach dem Befestigen der Anschlußstifte an der Schaltungsplatte von den befestigten Anschlußstiften abgezogen werden kann.
  • Die Anschlußstifte werden von der Karte in ihrer genauen relativen Stellung gehalten, so daß die Anschlußstiftanordnung leicht als Ganzes in die entsprechenden Bohrungen einer Schaltungsplatte eingesetzt werden kann, wo die Anschlußstifte durch Verlöten oder auf andere geeignete Weise befestigt werden. Nach dem Anlöten der Anschlußstifte an der Schaltungsplatte wird die Karte von den Steckbuchsenabschnitten der Anschlußstifte abgezogen, so daß dann das vorgesehene elektronische Bauelement in die Steckbuchsenabschnitte der Anschlußstiftanordnung eingesteckt werden kann. Die Karte besteht aus billigem Material, beispielsweise Karton, das ausreichend steif ist, um die Anschlußstifte in ihrer vorgesehenen gegenseitigen räumlichen Lage zu halten, und das auch bei der Löttemperatur, welcher die daran gehalterten Anschlußstifte ausgesetzt sind, nicht verbrennt oder sonst zerstört wird.
  • Die Fertigung erfindungsgemäßer Träger erfolgt, indem Karten auf Größe geschnitten und dann durch Stanzen oder auf andere Weise mit der entsprechenden Anzahl von Löchern gemäß dem vorgesehenen Anordnungsmuster der Anschlußstifte versehen werden. Danach werden die Anschluß- stifte in die hergestellten Löcher eingepreßt, so daß sie mit den Köpfen ihrer Steckbuchsenabschnitte in der Karte gehalten werden. Die fertig bestückten Träger werden gewöhnlich gruppenweise, typischerweise auf einem Schaumstoffstreifen, paketiert, um ihre Handhabung und ihren Transport zu erleichtern.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beispielsweise mehr im einzelnen beschrieben, in welchen zeigt: Fig. 1 einen bestückten Anschlußstiftträger nach der Erfindung im Längsschnitt, Fig, 2 den Anschlußstiftträger nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 einen einzelnen Anschlußstift im Längsschnitt, Fig. 4 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Ansctlußstiftträger beim Einstecken in eine Schaltungsplavte, Fig. 5 den in die Schaltungsplatte eingesteckten Anschlußsti#tträger, Fig. 6 das Abziehen der Trägerkarte nach dem Befestigen der Anschlußstifte in der Schaltungsplatte, und Fig. 7, Fig. 8, eine Vorrichtung zur Herstellung Fig. 9 und Fig. 10 des erfindungsgemäßen Anschlußstiftträgers während verschiedener Phasen der Fertigung.
  • Ein Anschlußstiftträger nach der Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt und besteht aus einer Karte 10 mit rechteckiger Form, die entlang ihrer beiden Längsränder eine Anordnung von zwei parallelen Reihen von Anschlußstiften 12 entsprechend der allgemein bekannten zweizeiligen Anschlußanordnung elektronischer Baueleniente trägt. Jeder Anschlußstift 12 weist einen verdickten Steckbuchsenkopf 14, einen etwas dünneren Steckbuchsenkörper 16 und einen noch dünneren Stiftteil 18 sowie eine Buchsenöffnung 20 auf, die sich durch den Kopf 14 und den Buchsenkörper 16 erstreckt. Die Konstruktion eines einzelnen Anschlußstiftes 12 ist in Fig. 3 mehr im einzelnen dargestellt. Die empfindliche, ebenfalls aus Fig. 3 ersichtliche innere Kontakt struktur des Buchsenteils des Anschlußstiftes ist keinerlei Berührung durch den Anschlußstiftträger ausgesetzt. Lediglich der Kopfteil 14 jedes Anschlußstiftes ist in einem entsprechenden Loch 22 der Träger karte 10 gehaltert. Die Karte 10 besteht aus einem billigen Werkstoff mit ausreichender Steifigkeif, Dicke und mechanischer Festigkeit, um ihre im wesentlichen ebene Form beizubehalten und die Anschlußstifte 12 in ihrer genau ausgerichteten gegenseitigen Lage zu halten, so daß die Anschlußstiftanordnung als Ganzes leicht in eine entsprechende Bohrungsanordnung einer Schaltungsplatte eingesteckt werden kann. Der Kartenwerkstoff sollte auch der Temperatur standhalten können, die beim Einlöten der Anschlußstifte in die Schaltungsplatte auftritt, ohne daß die mechanische Integrität der Karte beeinträchtigt wird. Trotzdem ist die Karte bei Anwendung einer ausreichenden Kraft biegsam, um nach dem Befestigen der Anschlußstifte auf der Schaltungsplatte nach Art eines Abschälvorgangs (siehe Fig. 6) von den Anschlußstiften abgezogen werden zu können. Die Anschlußstiftanordnung wird, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, als einheitliche Gruppe auf einer Schaltungsplatte 24 montiert. Nach dem Einstecken der Anschlußstiftgruppe in die Schaltungsplatte werden die Anschlußstifte mit entsprechenden Leiterbahnen 28 auf der Schaltungsplattenunterseite verlötet, beispielsweise durch Löten im Wellenbad, um die Anschlußstifte sowohl mechanisch an der Schaltungsplatte zu befestigen, als auch elektrisch mit der zugehörigen Leiterbahn zu verbinden. Nach dem Verlöten der Anschlußstifte mit der Schaltungsplatte wird die Trägerkarte 10 von den Kopfteilen 14 der Anschlußstifte 12 abgezogen, wie in Fig. 6 dargestellt ist, so daß die Anschlußstiftanordnung in sauber ausgerichteter Form auf der Schaltungsplatte stehenbleibt und eine Sockelbuchsenanordnung zur Aufnahme eines integrierten Schaltkreises oder eines anderen einzusteckenden elektronischen Bauelements bildet. Dabei ermöglichen die freistehenden Kopf- und Buchs enkörp erteile der Anschlußstifte 12 eine Kühlung durch die umgebende Luft.
  • Die Trägerkarte 10 ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform aus Karton mit einer ausreichenden Dicke hergestellt, um den Kopfteil 14 jedes Anschlußstiftes 12 im Sinne einer Beibehaltung der ausgerichteten Orientierung der Anschlußstifte zu haltern. Für die dargestellte Anschlußstiftanordnung hat die Karte typischerweise eine Dicke von etwa 1,2 mm. Alternativ dazu kann die Karte aus Kunststoff oder einem anderen Material mit der notwendigen Steifigkeit bestehen, um die Anschlußstiftanordnung in der gewünschten Konfiguration zu halten, wobei das Material aber andererseits die erforderliche Biegsamkeit besitzt, um nach dem Befestigen der Anschlußstifte an der Schaltungsplatte von den Anschlußstiften abgezogen werden zu können.
  • Der Anschlußstiftträger wird mittels einer typischen Herstellungsfolge gefertigt, wie sie in den Fig. 7 bis 10 dargestellt ist. Zunächst wird die Karte 10 auf die gewünschte Form und Größe geschnitten und durch entsprechende Arbeitsstationen gefördert, bei welchen die entsprechenden Herstellungsschritte ausgeführt werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Karten entlang einer Führungsbahn transportiert, entlang derer an aufeinanderfolgenden Stellen die Arbeitsstationen zur Durchführung der einzelnen Herstellungsschritte angeordnet sind. Die Karten werden typischerweise schrittweise in einer Kartenlänge entsprechenden Schritte entlang der Führungsbahn transportiert und die Arbeitsstationen sind in Abständen angeordnet, die jeweils einem Vielfachen einer Kartenlänge entsprechen, so daß Kartentransport und Bearbeitung an den einzelnen Stationen synchron erfolgen.
  • Die Karten werden zunächst zu der in Fig. 7 dargestellten Station gefördert, an welcher die erforderliche Anordnung von Löchern 22 an den beiden Längs seiten der Karte mittels eines Werkzeugs 30 eingestanzt wird. Der Durchmesser der eingestanzten Löcher ist geringfügig kleiner als der Kopfdurchmesser der Anschlußstifte 12, damit sich nach dem Einpressen der Stifte in die Karte ein straffer Sitz ergibt. Sodann werden die Karten mit den eingestanzten Löchern zur nächsten Station gefördert, die in Fig. 8 dargestellt ist und an welcher die Anschlußstifte 12, die durch Kanäle 32 zugeführt werden, lose in die Löcher 22 der Karten eingesetzt werden. An der nächsten, in Fig. 9 dargestellten Station werden die Anschlußstifte 12 mittels eines Werkzeugs 34 jeweils mit ihrem Kopfteil 14 fest in die Kartenlöcher eingepreßt.
  • An der in Fig. 10 dargestellten folgenden Station werden die in eine Trägerkarte 10 eingepreßten Anschlußstifte auf ihre richtige mechanische Ausrichtung überprüft und mittels Elektroden 36 auch hinsichtlich ihrer elektrischen Funktionsfähigkeit getestet. Diejenigen bestückten Anschlußstiftträger, die diese Qualitätsprüfung bestanden haben, werden dann in eine Schaumstoffplatte eingesteckt oder auf andere Weise für eine leichte Handhabung und einen zweckmäßigen Versand verpackt.
  • Der gemäß der Erfindung hergestellte Anschlußstiftträger ist verhältnismäßig billig, ermöglicht aber eine genaue Halterung der Anschlußstifte für deren Einsetzen in eine Schaltungsplatte. Außerdem läßt sich der erfindungsgemäß Anschlußstiftträger in einfacher Weise wirtschaftlich und kostengünstig fertigen und bedingt keine Gefahr einer Beschädigung der empfindlichen Anschlußstifte. Damit bringt der erfindungsgemäße beträchtliche wirtschaftliche Vorteile, zumal es sich um einen nur als Montagehilfe dienenden Verbrauchsgegenstand handelt, der nach der Verwendung zur Montage einer Anschlußstiftanordnung auf einer Schaltungsplatte abgezogen und weggeworfen wird.
  • Es versteht sich von selbst, daß der erfindungsgemäße Träger auch in Verbindung mit anderen Anschlußkonfigurationen als der am häufigste#n verwendeten zweizeiligen Anschlußanordnung in vorteilhafter Weise Anwendung finden kann, wenn eine Mehrzahl von Anschlußstiften fr den gemeinsamen Einbau in eine Schaltungsplatte in genauer gegenseitiger Ausrichtung gehalten werden muß. Die oben nur beispielsweise beschriebenen Fertigungsschritte können je nach den Gegebenheiten und der jeweiligen Art der verwendeten Anschlußstifte sowie entsprechend der jeweils verwendeten Vorrichtung zum Einsetzen der Stifte in die Trägerkarte abgewandelt werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche S Anschlußstiftträger zur Halterung einer Mehrzahl elektrischer Anschlußstifte nach einem vorgegebenen Anordnungsmuster, gekennzeichnet durch eine Trägerkarte (10) aus steifem Werkstoff, die eine Anzahl von Löchern (22) entsprechend dem Anordnungsmuster der Anschlußstifte (12) aufweist und in welche die Anschlußstifte einsetzbar sind, wobei die Trägerkarte nach Befestigung der Anschlußstifte auf einer Schaltungsplatte wieder von den Anschlußstiften abziehbar ist.
  2. 2. Anschlußstiftträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkarte (10) aus Karton besteht.
  3. 3. Anschlußstiftträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkarte (10) ausreichend steif ist, um die eingesetzten Anschlußstifte in genau ausgerichteter Stellung zu halten, und daß andererseits die Trägerkarte bei Anwendung einer entsprechenden Kraft so biegsam ist, daß sie nach Art eines Abschälvorgangs von den an der Schaltungsplatte befestigten Anschlußstiften abgezogen werden kann.
  4. 4. Anschlußstiftträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkarte (10) so ausgebildet ist, daß sie der beim Verlöten der Anschlußstifte mit der Schaltungsplatte auftretenden Temperatur standhalten kann.
  5. 5. Anschlußstiftträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkarte (10) eine rechteckige Form mit zwei parallelen, entlang ihrer Längsränder angeordneten Reihen von Löchern aufweist.
  6. 6. Anschlußstiftträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für Anschlußstifte, die einen Buchsenkörper mit verdicktem Kopfteil und einem gegenüber dem Buchsenkörper dünneren Stiftteil aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Trägerkarte (10) etwa der Höhe des verdickten Kopfteils (14) entspricht.
  7. 7. Mit Anschlußstiften bestückter Anschlußstiftträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines Anschlußstiftträgers nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Trägerkarte auf Form und Größe geschnitten, sodann eine der gewünschten Anschlußstiftanordnung entsprechende Anordnung von Löchern in die Karte eingestanzt und schließlich eine entsprechende Anzahl von Anschlußstiften in die Löcher eingesetzt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzen der AnschluRstifte in die Kartenlöcher zunächst das lose Einstecken der Anschlußstifte in die Kartenlöcher und anschließend das Einpressen der Anschlußstifte in die Kartenlöcher umfaßt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte als vollständige Anschlußstiftgruppe gleichzeitig in die Trägerkarte eingesetzt werden.
  11. 11. Verfahren zum Bestücken einer Leiterplatte mit einer Anordnung von Anschlußstiften, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstiftanordnung eines mit Anschlußstiften bestückten Anschlußstiftträgers nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in die entsprechende Bohrungsanordnung der Schaltungsplatte eingesetzt und die Trägerkarte nach dem Verlöten der Anschlußstifte mit der Schaltungsplatte von den Anschlußstiften abgezogen wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0396248A2 (de) * 1989-04-17 1990-11-07 The Whitaker Corporation Elektrischer Steckerstift und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0555726A2 (de) * 1992-02-12 1993-08-18 The Whitaker Corporation Ausrichtungsvorrichtung, verwendet für oberflachenmontierbare Kontakte

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