DE3328778A1 - Vielfach-bandkontaktstueck - Google Patents

Vielfach-bandkontaktstueck

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DE3328778A1
DE3328778A1 DE19833328778 DE3328778A DE3328778A1 DE 3328778 A1 DE3328778 A1 DE 3328778A1 DE 19833328778 DE19833328778 DE 19833328778 DE 3328778 A DE3328778 A DE 3328778A DE 3328778 A1 DE3328778 A1 DE 3328778A1
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DE19833328778
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Marcel Célestin 3500 Kassel Konrad
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure

Landscapes

  • Table Equipment (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH ■ PTL-HH/Sa/mar Theodor-Stern-Kai 1 KS 82/01
D-SQOO Frankfurt 70 08.08.1983
"Vielfach-Bandkontaktstück"
Die Erfindung betrifft ein Vielfach-Bandkontaktstück nach den Merkmalen des Oberbegriffs de3 Anspruchs 1.
Es sind Kantakteinrichtungen für statische und dynamische Verbindungen mit einer hohen Zahl von Kantaktpunkten bekannt, wie beiapielsujeise aus der DE-PS 1 665 1^9 hervorgeht. Diese elektrische Kontaktvorrichtung weist zuiei einander zugeordnete Kontaktelemente auf, van denen eines mit Kantaktlamellen ausgestattet i3t. Die Kontaktlamellen werden aus einem Blechstreifen, beispielsweise aus einem aus Beryllium-Bronze bestehenden Blechstreifen herausgestanzt, ujobei die Lamellenstreifen mit seitlichen Streifenteilen fest verbunden bleiben. Die einzelnen Lamellen werden durch Schränkung aus der Streifenebene herausgebagen. Die Kantaktlamellen werden mit einem der zusammenwirkenden Kontaktelemente metallisch fest verbunden. Diese Art der Kantaktlamellen benötigen stets bestimmte Mindestabmessunqen der zusammenarbeitenden Kantaktelemente, weil sonst; ihre Anbringung senr mühsam und zeitaufwendig wird.
H3 a2/ai
In einer weiteren elektrischen Kontaktanordnung nach der DE-P5 25 27 681 UJird ein Kantaktl.amellenstreifen der bekannten Art in ein elastisches Material mit guter Strom- und · guter Wärmeleitfähigkeit so eingebettet, da3 nur die Kanten der Lamellen metallisch blank bleiben und so eine elektrische . Verbindung zwischen den zusammenarbeitenden Kantaktelementen herstellen. Dadurch soll die elastische Eigenschaft des Kantaktstreifens erhöht und die Schmierfähigkeit v/erbessert werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vielfach-Sandkantaktanordnung zu schaffen, die van der Geometrie der zu verbindenden Kantaktelemente unabhängig und
technisch einfach herstellbar ist.
15·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen dieser Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der besondere Vorteil des Kontaktstückes nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß es unabhängig von der Geometrie der gegebenen Kontakteinrichtung und aus schmalen Blechstreifen hergestellt werden kann. Durch einfaches paralleles Nebeneinanderanordnen der Blechstreifen kann jede beliebige Kontakteinrichtung berücksichtigt werden, wobei für das Zusammenfügen als Abstandshalter dienende Tragelemente verwendet werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein ebenes Bandkontaktstück als Ausgangafarm, Fig. 2 ein durch wechselseitiges Schränken bestimmter Bandabschnitte erzeugtes Bandkontaktstück mit Schnitten in verschiedenen Ebenen,
Fig. 3 zwei derartige Bandkontaktstücke mit Tragelementen und den verschiedenen Schnittfarmen,
Fig. h einen Längsschnitt und
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Kontaktvorrichtung.
Aus einem ebenen Blechstreifen 1 (Fig. 1) wird z. B. durch Stanzen ein Bandkontaktstück erzeugt, das in gleichmässigen Abständen löffelartige Abschnitte 2 und stegförmige Abschnitte 3 aufweist. Die Breite des Metallbandes 1 kann je nach Verwendungszweck 2 bis 5 mm betragen. Ein Schnittbild entlang der
Linie AA ist in Figur 1b dargestellt.
10
Aus diesem ebenen BandkantaktstUck wird entsprechend Figur 2a ein BandkantaktstUck zur Verwendung zwischen ebenen oder zylindrischen Kantaktelementen erzeugt. Bei diesem Vorgang wird z.B. der obere löffelförmige Abschnitt 2 aus der Ebene nach rechts, der mittlere Abschnitt nach links und der untere Abschnitt wieder nach rechts herausgedreht. Hierbei werden die . mittleren Löffelbereiche jeweils entgegen der Drehung abgewinkelt. Die nach vorn weisende Abwinkelung if ist jeweils mit einer Doppellinie angedeutet. Die Verdrehung der löffelartigen Abschnitte 2 nach rechts bzw. nach links kann beispielweise mit einem üJinkel von etwa if5° erfolgen. Bei der Verdrehung benachbarter löffelartiger Teile 2 erfährt der zwischen ihnen liegende Steg 3 eine Spannung, die ihn als Drehstab wirken läßt und für eine bleibende Federkraft sorgt. Mit dieser Kbnstruktion kann die Kontaktkraft und die Größe des Verdrehungswinkels der löffelartigen Teile nach der Länge und der Form des Drehstabes 3 bestimmt werden. Das Bandkontaktstück kann aua einem sehr langen Metallband 1 hergestellt und für die jeweilige Anwendung auf bestimmte Längen abgeschnitten werden.
In Fig. 2a sind drei Schnitte durch das Bandkontaktstück gelegt und in den Figuren 2b bis 2d dargestellt. Die Abwinkelungen if wirken als Stromübergangaflächen zwischen den Kantaktelementen und sind darüber hinaus vorgesehen, um ein Verhaken des Bandkantaktstückes im beweglichen Kontaktelement zu verhindern. Diese Flächen sind in Fig. 2c mit 5 bezeichnet.
Je nach Größe bzw. Umfang der zusammenwirkenden Kontaktflächen werden eine mehr oder weniger große Zahl von einzelnen Bandkantaktstücken als Einheit.verwendet. In Fig. 3a ist ein Ausschnitt mit zwei Bandkontaktstücken dargestellt. Um die gegenseitige Lage der Bandkontaktstücke stets sicherzustellen, sind sie mit ihren stegartigen Teilen 3 in Tragelemente 6 eingesetzt. Diese haben eine Form, wie sie aus Fig. 3c zu entnehmen ist. Das Tragelement 6 kann aus einem biegbaren Kunststoff gefertigt sein und weist in regelmässigen Abständen Einschnitte 7 in der Dicke des Bandmaterials auf. Die Einschnitte 7 verbreitern sich zu Aussparungen 8 etwa in der Breite der stegartigen Teile 3. Die Breite des Tragelementes 6 entspricht in etwa dem Abstand der kantaktgebenen Flächen 5 zweier benachbarter löffeiartiger Teile 2. Das Tragelement hat demnach die Aufgabe, die einzelnen Bandkontaktstücke einer solchen Kantakteinheit auf Abstand zu halten und dafür zu sorgen, daß ein Flachdrücken der aus der 'Ebene herausgedrehten löffeiartigen Teile 2 vermieden wird.
Fig. 3e zeigt eine Draufsicht auf ein Tragelement 6 mit eingesetzten Bandkantaktstücken, welche zwischen zwei Kontaktelementen 9 und 10 liegen.
Der Längsschnitt durch eine Kontaktanordnung nach Fig. h zeigt Bandkantaktstücke mit drei löffeiartigen Abschnitten 2, eingesetzt in Tragelemente 6. Die zusammenwirkenden Kantaktelemente 9 und 10 könnten zylindrisch ausgebildet sein. Eine solche Kontakteinheit aus einzelnen Bandkantaktstücken kann für alle statischen und dynamischen Stromverbindungen verwendet werden. Hierdurch kann eine große Anzahl von Stramübergangsstellen geschaffen werden, die in kurzen Abständen nebeneinander liegen zur Überbrückung der Kontaktelemente. Solche Kontakteinheiten sind insbesondere bei sehr hohen Stromstärken von Vorteil und zeichnen sich durch einen verhältnismassig niedrigen Materialsatz aus.
Die in Figur h gezeigte Kontakteinheit kann selbst für sehr
kleine zylindrische Kontaktelemente verwendet werden.
. Für Kontakteinrichtungen mit größeren zylindrischen Abmessungen kann es ausreichen, uie Figur 5 zeigt, ein einzelnes
Bandkontaktstück entsprechend kreisförmig zu verformen und in das feststehende Kantaktelement 1Q einzufügen. Zur Lagesicherung können spezielle Halter 11 angebracht sein.

Claims (3)

Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH PTL-HH/Sa/mar Theodor-Stern-Kai 1 HS 82/01 D-6000 Frankfurt 70 08.08.1983 PATENTANSPRÜCHE "
1. Vielf ach-Bandkonta'k'i zur Stromübertragung zwischen zwei Kontaktelementen, ujobei der Stromübergang über aus der Bandebene herausgedrehte Bandteile erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daB das einzelne Bandkontaktstück streifenförmig ausgebildet ist und abwechselnd läffelartige und stegförmige Abschnitte (2, 3) aufweist, daß die löffeiartigen Bandabschnitte (2) wechselweise um ca. 45 aus der Bandebene nach rechts und links herausgedreht sind, wobei der ategfärmige Abschnitt (3) als Federelement zur Verstärkung der Kontaktkraft dient, und daß eine Vielzahl von Bandkantaktstücken in Tragelemente (6) eingelegt und als Kontakteinheit zwischen die Kontaktelemente (9, 10) eingefügt sind.
2. Bandkantakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die läffelartigen Abschnitte (2) des Bandkontaktstückes im Querschnitt J -zeichenförmig ausgebildet sind, wobei die abgewinkelten mittleren Bereiche Ck) die Kontaktflächen bilden.
3. Bandkantakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandkontaktstücke mit ihren stegförmigen Abschnitten (3) in Aussparungen (8) der Tragelemente (6) einlegbar sind, die zugleich als Abstandshalter dienen.
DE19833328778 1983-08-10 1983-08-10 Vielfach-Bandkontaktstück Expired DE3328778C2 (de)

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DE3328778A1 true DE3328778A1 (de) 1985-03-07
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DE (1) DE3328778C2 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1665149A1 (de) * 1967-07-19 1971-05-27 Multi Contact Ag Elektrische Kontaktvorrichtung
FR2339259A1 (fr) * 1976-01-16 1977-08-19 Multilam Corp Connecteur electrique a lames
DE2527681B2 (de) * 1975-06-21 1977-09-15 Multi-Contact Ag, Allschwil (Schweiz) Elektrische kontaktanordnung

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FR2339259A1 (fr) * 1976-01-16 1977-08-19 Multilam Corp Connecteur electrique a lames

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DE3328778C2 (de) 1985-08-22

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