DE3328753C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Abbildung einer Szene - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Abbildung einer SzeneInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Abbildungen,
insbesondere auf die Bereichsabbildung unter Verwendung
der Parallaxe.
Die Verwendung von Robotern in der Industrie wird immer
üblicher. Die meisten Roboteranwendungen sind auf einfache
Aufgaben begrenzt, wie z. B. das Spritzlackieren, das
Schweißen und die Materialhandhabung. Ein breiterer Bereich
von Anwendungsmöglichkeiten wird von den technologischen
Entwicklungen in zahlreichen Bereichen abhängen,
von denen einer die verbesserte Ausführung von optischen
Sensoren ist.
Die Technologie zum Bauen von Robotern gibst es seit mindestens
zwei Jahrzehnten. Die Mechanik der Bewegung eines
geeigneten Manipulators im dreidimensionalen Raum ist
eine gut bekannte Technologie, in der Verbesserungen entwicklungsmäßig
und steigernd erfolgen. Die Entwicklungen
bei Robotern haben Schrittmacherdienste erhalten durch
die Anwendung der elektrischen/elektronischen Steuertechnologie
im industriellen Bereich. Die ersten Roboter waren
einfach und nicht ohne weiteres umprogrammierbar. Mit
der Verfügbarkeit von Mikroprozessoren und der Führung
von japanischer Robotertechnik waren amerikanische Hersteller
gezwungen, Roboter zu verwenden, um die Produktivität
zu verbessern.
Viele der heute verfügbaren Roboter sind für einfache,
begrenzte Aufgaben ausgerichtet, die eine nicht-angepaßte
Wiederholungssteuerung erfordern. Die typische Installation
verursacht versteckte Kosten, die größer sind als
die Einzelkosten des Roboters selbst, und zwar wegen der
speziellen peripheren Arbeiten, die zur Unterstützung
des Roboters erforderlich sind. Ein zuverlässiges, leicht
zu verwendendes Videosystem, das den Roboter mit mehr
Flexibilität im Umgang mit einer menschlichen Umgebung
ausstattet, würde diese zusätzlichen Systemkosten vermeiden.
Ein solches System würde auch die Anwendungsmöglichkeiten
der Roboter für komplexere Vorgänge verbreitern,
wie z. B. die Montage, die einen weit größeren Anteil an
Aufgaben und Arbeiten in amerikanischen Fabriken ausmacht
als das Schweißen und Spritzlackieren.
Das Robotersehvermögen ist ein altes Problem, das angegriffen
worden ist, indem man versucht hat, den menschlichen
Sehvorgang zu imitieren. Während ein ständiger Fortschritt
gemacht worden ist, war er langsam und erfordert
einen grundsätzlichen theoretischen Durchbruch, bevor das
Sehvermögen sein volles Potential in der Robotertechnik
erreicht. Der jetzige Stand der Technik ist gerade beim
Eintritt in die Realzeit-Grauleiter-Verarbeitung für Roboter
und war nur am Rande verwendbar bei der militärischen
Aufklärung und Industrie.
Ein Symptom der jetzigen Schwierigkeiten bei dem Robotersehvermögen
besteht darin, daß die meisten Anwendungen
spezielle Entwicklungen erfordern, wie z. B. angepaßte
Beleuchtung und spezielle Computersoftware. Die Systemkosten
sind oft hoch und die Ansprechzeiten langsam. Während
einige Firmen ein generelles Sehvermögen versprechen,
ergibt eine kleinere Untersuchung verbesserte Verarbeitungsfähigkeiten
bei der zweidimensionalen Abbildung,
die durch die gleichen fundamentalen Probleme beschränkt
ist.
Stellen wir uns beispielsweise einen Roboter vor, der in
einen Behälter von Teilen sieht, die verschiedene Abdeckungen,
Schilder, Schatten und Konturen haben. Der erste
Schritt bei den derzeit verfügbaren Video-Prozessoren besteht
darin, das Bild in Bereiche der "Gleichheit" oder
"Kleckse" einzuteilen. Die Definition der "Gleichheit"
kann auf der Intensität, Farbe oder Struktur bei der herkömmlichen
Bildverarbeitung beruhen, aber das Ergebnis
bei realen Bildern ist im allgemeinen das gleiche: Verwirrung!
Ein Bild zerfällt in viele Bereiche von Glanzpunkten,
Schatten und Konturen, die für den Roboter ohne
weitere Verarbeitung nutzlos sind. Auch ein Mensch hat
oft Schwierigkeiten, eine Szene bei dieser Unterteilung
auf einem ersten Niveau zu erkennen.
Die Bildaufteilung ist nicht nur schwer zu verwenden, sondern
sie ist sehr teuer und langsam zu erzeugen. Eine
einfache Pegelaufteilung oder binäre Abbildung ist sinnlos,
ausgenommen dann, wenn eine spezielle Beleuchtung
und ein Hintergrund verwendet werden können. Somit ist im
allgemeinen eine serielle Verarbeitung erforderlich, die
eine komplexe Logik mit sich bringt und ernsthafte Engpässe
schafft.
Zur Überwindung der Probleme, die bei der Intensitätsabbildung
oder dgl. auftreten, hat man die Bereichsabbildung
verwendet. Laufzeitsysteme verwenden eine Phasendifferenz
zwischen reflektiertem Licht und Referenzlicht,
um die Länge der Zeit zu bestimmen, bis übertragenes
Licht zurückreflektiert worden ist, und zwar als Angabe
für den Bereich bzw. die Entfernung. Derartige Systeme
sind in der US-PS 39 45 729, der Veröffentlichung "Use of
Range and Reflectance Data to find Planar Surface Regions"
in IEEE Transactions on Pattern Analysis and Machine
Intelligence, Band PAMI-1, No. 3, Juli 1979, und Nitzan
et al., "The Measurement and Use of Registered Reflectance
and Range Data in Scene Analysis", in Proceedings of the
IEEE, Band 65, No. 2, Februar 1977, beschrieben. Derartige
Systeme sind für die Robotersteuerung ungeeignet, da die
Abtastsysteme zu langsam sowie im allgemeinen ungenau und
ohne ausreichende Auflösung sind.
Die Bereichsabbildung kann auch unter Verwendung der Parallaxe
durchgeführt werden. Stereo-Korrelationssysteme
und Abtastflächen von Lichtsystemen können beide als Parallaxensysteme
angesehen werden. Die Stereo-Korrelation
ist langsam wegen ihres Software-Verarbeitungsaufwandes
und geringer Auflösung, da sie viele Bildpunkte zusammenpassen
muß, um eine Bereichsmessung zu erhalten. Sie erfordert
auch eine Objektstruktur, um die Bereichsmessung
vorzunehmen, was ein größerer Schwachpunkt für einen Robotersensor
ist, von dem gefordert wird, unmarkierte Objekte
zu handhaben.
Bereichssensoren, die auf der Lichtflächentechnik (sheet
of light technique) basieren, sind in der Veröffentlichung
von Nevatia et al, "Structured Descriptions of
Complex Objects", Proc. 3rd Int. Joint Conf. Artificial
Intelligence, August 1973 und von Shirai et al.,
"Recognition of Polyhedrons with a Range Finder", Proc.
2nd Int. Joint Conf. Artificial Intelligence, September
1971, beschrieben. In der Theorie können Lichtflächensysteme
schnell gemacht werden, in der Praxis sind sie jedoch
langsam. Zum Erzielen einer schmalen abtastenden
Lichtfläche in einer Entfernung von einigen Metern ist
ein Laserstrahl erforderlich, der entweder auf wenige
Milliwatt begrenzt oder außerordentlich teuer ist. Die
geringe Beleuchtungsleistung bringt zwangsläufig eine
langsame Abtastgeschwindigkeit mit sich, um ein geeignetes
Signal-Rausch-Verhältnis zu erzielen. Der Sensor muß
die Zeit messen, in der jeder Bildpunkt beleuchtet wird,
und diese Zeit ist direkt übersetzbar in Bildpunktbereiche
oder Bildpunktentfernungen. Diese Messung ist langsam,
da ein voller Rahmen für jede Position der Laserstrahl-Beleuchtungslinie
erforderlich ist. Man könnte
sich vorstellen, daß man mehr als eine Beleuchtungslinie
in jedem Rahmen hat, um den Vorgang schneller zu machen,
aber man müßte immer noch die Abtastung viele Male in
Synchronisation mit der Fernsehkamera wiederholen, um das
gesamte Bild abzudecken.
In der Veröffentlichung von Rocker et al. in "Methods
for Analyzing Three Dimensional Scenes", Proc. 4th Int.
Joint Conf. Artificial Intelligence, September 1975, wird
vorgeschlagen, ein optisches Gitter zu verwenden, das auf
eine abzubildende Szene projiziert wird. Diese Veröffentlichung
gibt an, daß die Verarbeitung vorgenommen werden
kann, indem man die Bilder von sich kreuzenden Linien
im Bild aufzeichnet. Die Berechnung von dreidimensionalen
Koordinaten kann nur vorgenommen werden, wenn es möglich
ist, die Bilder der Linien durch ihre mathematischen
Gleichungen zu identifizieren. Die Veröffentlichung gibt
an, daß der Computer ungefähr 30 Sekunden braucht, um
die vollständigen dreidimensionalen Koordinaten der Linien
zu bestimmen. In vielen Anwendungsfällen, einschließlich
der Robotertechnik, kann diese Zeitspanne übermäßig
lang sein.
In der US-PS 38 66 052 wird der Bereich zwischen einem
vorgegebenen Punkt und einem Feld, das eine abzubildende
Szene enthält, in eine Reihe von Segmenten unterteilt.
Vier verschiedene Lichtmuster werden sequentiell auf das
Feld projiziert und von der Szene reflektierte Intensitätsdaten
erhalten. Diese Intensitätsdaten werden dann
kombiniert, um zu bestimmen, in welchem der Segmente
jedes der Elemente der Szene liegt. Ein Problem bei diesem
System besteht darin, daß die Auflösung auf die Größe
der Segmente beschränkt ist.
In der US-PS 41 45 991 ist ein Bereichsabbildungssystem
mit verbesserter Auflösung angegeben. Dabei wird, wie bei
dem System der US-PS 38 66 052, die Szene in eine Anzahl
von Segmenten unterteilt. Die Auflösung wird durch Überlappung
der unterteilten Segmente verbessert, so daß ein
Teil eines Segmentes mit einem Teil eines benachbarten
Segmentes überlappt. Die Auflösung wird auf das Maximum
gebracht, wenn die Anzahl von Segmenten vergrößert wird.
Gemäß dieser US-PS 41 45 991 wird die Szene mit einer
Anzahl von verschiedenen Modulationsmustern beleuchtet,
und die reflektierte Intensitätsinformation wird verwendet,
um den Bereich bzw. die Entfernung der Punkte in
der Szene zu bestimmen. Gemäß dieser US-PS 41 45 991
ist die Auflösung, die erhalten werden kann, verknüpft
mit der Anzahl von verschiedenen Modulationsmustern, die
auf die Szene projiziert werden. Somit ist das System dieser
US-PS 41 45 991 ähnlich dem in der US-PS 38 66 052
insofern, als der Bereich in eine Anzahl von Segmenten
unterteilt und die Auflösung auf die Bestimmung begrenzt
ist, in welchem Segment ein Punkt der Szene liegt. Die
US-PS 41 45 991 gibt die zusätzliche Lehre, daß die Auflösung
verbessert werden kann, indem man die Größe der
Segmente verringert, was wiederum erreicht wird, indem
man die Anzahl von auf die Szene projizierten Modulationsmustern
erhöht.
In der US-PS 42 59 017 und der Stammanmeldung sind weitere
Verbesserungen für die Bereichsabbildungtechnik auf
Parallaxenbasis angegeben. Insbesondere wird eine Bereichsabbildungstechnik
angegeben, bei der der Bereich
bzw. der Abstand kontinuierlich bestimmt werden können.
Anstatt Beleuchtungsmuster zu verwenden, die binär sind,
d. h. entweder lichtdurchlässig oder lichtundurchlässig,
werden sinusförmig variierende Beleuchtungsmuster verwendet.
Vier Rahmen von reflektierten Intensitätsdaten werden
gesammelt, um ein Bereichsbild zu liefern.
In der US-PS 4 212 073 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Ermittlung einer Oberflächenkontur beschrieben, wobei
ein sinusförmiges Muster auf die Oberfläche eines zu erfassenden
Gegenstandes projiziert, das Muster in drei getrennten
Schritten verschoben und die Intensität der Lichtstrahlung
gemessen wird. Die daraus erhaltene Information
wird dazu verwendet, um eine sinusförmige trigonometrische
Funktion des Phasenwinkels von jeder dieser drei Positionen
zu berechnen, wobei die Überwachung durch ein Ronchi-Gitter
erfolgt, um das dadurch erhaltene Moir´-Muster zu ermitteln.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der US-PS 4 212 073
basieren dabei in spezieller Weise auf drei statischen
Messungen, die jeweils um 90° voneinander getrennt sind und
bei 0°, bei 90° und bei 180° durchgeführt werden, wobei ein
zweites Gitter vor den Sensor davorgeschaltet ist, um das
Moir´-Muster zu erhalten. Die drei einzelnen, phasenmäßig
verschobenen Bilder werden auf die zu bestimmende Szene projiziert.
Anschließend werden Videosignale von dieser zu bestimmenden
Szene aufgefangen. Anschließend wird unter Verwendung
des Arkustangens die räumliche Entfernung zu dem Zielobjekt
bestimmt.
Zu diesem Zweck wird bei dem Verfahren und der Vorrichtung
gemäß der US-PS 4 212 073 eine Kamera mit einem verschließbaren
Verschluß verwendet, und zwar in der Weise, daß die Kamera
jeweils nur ein einzelnes Bild zu einem ganz bestimmten
Zeitpunkt aufnimmt, nämlich dann, wenn der Verschluß gerade
geöffnet ist. Der Verschluß der Kamera ist während der Bewegung
des zweiten Musters verschlossen und öffnet jedesmal nur
für einen Augenblick, nachdem das Muster verschoben worden
ist, so daß drei verschiedene und voneinander getrennte Bilder
entsprechend den drei diskreten Positionen des sinusförmigen
Musters erhalten werden. Zu diesem Zweck ist ein Muster-Verschiebungselement
vorgesehen, welches eine Maske mit
einem sinusförmigen Muster verschiebt.
Aufgrund der Verwendung eines derartigen stufenförmigen Modulationsmusters,
das sich zu verschiedenen Zeiten jeweils in
einer von drei verschiedenen Positionen befindet, ergeben
sich bei dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der US-PS 4
212 073 erhebliche Unzulänglichkeiten hinsichtlich des
Dynamikbereiches und der Arbeitscharakteristiken. Da nämlich
die Kamera nur zu diskreten Zeiten Bilder aufnimmt, geht nämlich
zwischen jeweils zwei Aufnahme-Positionen wichtige Information
verloren, die naturgemäß überhaupt nicht berücksichtigt
werden kann. Mit anderen Worten, bei dem Verfahren
und der Vorrichtung gemäß der US-PS 4 212 073 wird zur Bestimmung
der Oberflächenkontur ein zweites, sinusförmiges Modulationsmuster
eingesetzt, das zwischen den jeweils drei
Schritten der Aufnahme von Bildern verdeckt bleibt. Insofern
bedient sich das herkömmliche Verfahren der Aufnahme von
Schnappschüssen von verschiedenen Teilen einer Sinuswelle,
die nicht bewegt wird. Auf diese Weise kann eine Durchschnittsbildung
für die Intensität des reflektierten Lichtes
nicht erfolgen. Damit ist die Genauigkeit bei der Bilderfassung
gemäß der US-PS 4 212 073 ungenügend und nicht sehr genau,
obwohl ein Modulationsgitter mit sinusförmigem Muster
verwendet wird, das vergleichsweise kompliziert und aufwendig
in der Herstellung ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Abbildung einer Szene anzugeben, die unter
Verwendung eines vereinfachten optisch-mechanischen Aufbaus
eine zuverlässige Abbildung mit gutem Auflösungsvermögen
gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Abbildung einer Szene anzugeben, wie es
in den Ansprüchen 1 und 9 angegeben ist. Vorteilhafte Weiterbildungen
des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung
wird das Ziel in zufriedenstellender Weise erreicht. Insbesondere
wird eine besonders hohe Meßgenauigkeit erzielt, obwohl
ein vergleichsweise einfaches Modulationsmuster verwendet
wird, das ein einfaches Ronchi-Gitter sein kann. Dennoch
betrug der maximale Fehler bei der Abbildung mit dem kontinuierlich
bewegten Ronchi-Gitter nur etwa 1.1°, während bei der
Verwendung eines herkömmlichen Moir´-Ronchi-Gitters ein maximaler
Fehler von etwa 4.1° ermittelt wurde, so daß der Fehler
nur etwa ein Viertel betrug. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht darin, daß eine erheblich
größere Tiefenschärfe und ein verbessertes optisches Auflösungsvermögen
erzielt werden können. Ein weiterer Vorteil für
die Praxis besteht darin, daß aufgrund der kontinuierlichen
Bewegung des Musters ein verhältnismäßig grobes Modulationsgitter
verwendet werden kann, das sich vergleichsweise leichter
im Brennpunkt halten läßt, so daß der Variationsbereich
besser ausgeglichen werden kann.
Die Erfindung überwindet die oben angegebenen Probleme
von herkömmlichen Bereichsabbildungssystemen unter Verwendung
einer Standardfernsehkamera, einer speziellen
Beleuchtung und eines Realzeit-Bildprozessors für spezielle
Zwecke, um eine hohe Rahmengeschwindigkeits-Bereichsabbildung
zu liefern. Die Bildverarbeitung beruht
auf Hochgeschwindigkeits-Interferenzmeßverfahren und
wird wirtschaftlich durchführbar durch die ständige Abnahme
der Kosten von Digitalspeichern, welche ganze Rahmen
von optischen Daten speichern.
Gemäß der Erfindung wird ein einziges, bewegliches periodisches
Muster auf eine Szene projiziert. Wenn die Szene
flach ist, wird das darauf projizierte Muster gleichmäßige
Streifen von hellen und dunklen Bereichen haben. Da sich
jedoch die Szene im Bereich bzw. der Entfernung ändert,
verschieben sich die Streifen im Verhältnis zum Bereich
bzw. zur Entfernung, wenn sie unter einem Winkel bezüglich
der Beleuchtungsachse betrachtet werden. Die zeitliche
Phase des Lichtes bezüglich des periodischen Musters
wird bei jedem Bildpunkt als Anzeige für den Bereich bzw.
die Entfernung gemessen.
Das periodische Muster kann auf beliebige Art und Weise
erzeugt werden. Beispielsweise kann eine Platte, die eine
sich periodisch ändernde Durchlässigkeit hat, vor einer
gewöhnlichen Lampe bewegt werden. Alternativ dazu kann
eine Scheibe, die eine sich über den Umfang ändernde
Durchlässigkeit besitzt, vor der Lampe gedreht werden.
Diese beiden Techniken liefern kontinuierlich sich bewegende
Muster.
Somit kann jede Linie des Musters als eine sich bewegende
Lichtfläche betrachtet werden. Die periodische Natur
des Lichtes ändert jedoch die Verarbeitung zur Messung
einer Zeitverzögerung zur Messung einer Phase. Da sich
bei Interferometern gezeigt hat, daß Phasenänderungen bis
zu einem Hundertstel und sogar einem Tausendstel einer Periode
gemessen werden können, und zwar in Abhängigkeit vom
Signal-Rausch-Verhältnis, ist die Genauigkeit der Bereichs-
oder Abstandsmessung sehr gut.
Bei einer Ausführungsform erfordert die Signalverarbeitung
vier Videorahmen von Daten. Durch geeignete Kombination
der vier Videorahmen können sowohl die Effekte der
Hintergrundbeleuchtung als auch die Effekte von sich änderndem
Reflexionsvermögen beseitigt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die
reflektierte Intensitätsinformtion in drei Punkten des
zeitlichen Zyklus erforderlich. Durch geeignete Kombination
der drei Videorahmen können sowohl die Effekte der
Hintergrundbeleuchtung als auch die Effekte von sich änderndem
Reflexionsvermögen beseitigt werden.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei der Erfindung aus
einer photoempfindlichen Einrichtung, die das auf sie
fallende Licht integriert, wie z. B. eine Fernsehkamera.
Wenn ein Rechteckwellen-Ronchi-Muster auf die Szene projiziert
und eine photoempfindliche Einrichtung vom Integrationstyp
verwendet wird und wenn weiterhin die photoempfindliche
Einrichtung über einen Teil des zeitlichen
Zyklus der Musterbewegung integrieren kann, so hat das
Resultat die Tendenz, ein sinusförmiges Muster zu approximieren.
Somit läßt sich der hohe Auflösungsgrad erzielen,
der aus kontinuierlichen, von einem sinusförmigen Muster
erzeugten Daten hervorgerufen wird, indem man ein sich
bewegendes binäres Muster verwendet. Ein binäres Muster
ist viel leichter genau herzustellen als ein sinusförmiges
Muster.
Somit können gemäß der Erfindung Realzeit-Bildrahmen erzeugt
werden, wenn man eine Standardfernsehkamera verwendet,
und man hat ausgezeichnete Genauigkeit und Auflösungsvermögen,
z. B. einen Millimeter bei einem Bereich oder
Abstand von zwei Metern. Außerdem ist es gemäß der Erfindung
möglich, ein Intensitätsbild in perfekter Übereinstimmung
mit der Bereichsabbildung für eine detailliertere
Analyse von Etiketten, Markierungen, Defekten usw.
zu liefern.
Außerdem umgeht das bewegliche periodische Muster das
Problem der Beleuchtungsleistung, da eine Standardglühlampe
anstelle eines Lasers verwendet werden kann, was
die Beleuchtungsleistung bei geringeren Kosten auf ein
Tausendfaches erhöht.
Da die Phasenänderung abgetastet bzw. gemessen wird, haben
die Bereichsdaten oder Entfernungsdaten eine Doppeldeutigkeit:
Wenn zwei Punkte in dem Bereich einen bestimmten
Abstand haben, so erscheinen ihre periodischen Muster um
genau eine volle Periode verschoben. Dieses Doppeldeutigkeitsproblem
wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
man mehr als ein periodisches Muster bei der Beleuchtungseinrichtung
oder aber Beleuchtungseinrichtungen mit unterschiedlichen
periodischen Mustern verwendet. Die Muster
haben verschiedene räumliche Frequenzen. Das Muster hoher
Frequenz wird für die Genauigkeit verwendet, und das
Muster niedriger Frequenz wird für den Bereich bzw. den
Abstand verwendet.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm für die Schaltung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm der Schaltung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ein Schaltbild einer dritten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm der Schaltung gemäß Fig. 5;
Fig. 7 ein Schaltbild einer vierten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 8 ein Zeitdiagramm der Schaltung gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine ein periodisches Muster
erzeugende Platte gemäß der Erfindung;
Fig. 10 eine graphische Darstellung eines sich ändernden
Durchlässigkeitsmusters für die Platte der Ausführungsform
gemäß Fig. 5;
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine ein periodisches Muster
erzeugende Scheibe gemäß der Erfindung;
Fig. 12 ein Schaltbild zur Vergrößerung des Bereiches,
in dem keine Doppeldeutigkeit auftritt;
Fig. 13 und 14 schematische Darstellungen der Zusammenhänge
zwischen zwei Paaren von periodischen
Mustern, die gleichzeitig bei Ausführungsformen
der Erfindung verwendet werden können; und in
Fig. 15 und 16 weitere Schaltbilder zur Vergrößerung
des Bereiches, in dem keine Doppeldeutigkeit
auftritt.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Systems
zur Erzeugung eines Bildes einer Szene 100. Die Szene
100 wird mit einer Beleuchtungseinrichtung 102 beleuchtet,
die eine Bogenlampe 104, einen Wärmefilter 106,
einen Mustergenerator 108 und eine Linse 110 aufweist.
Der Mustergenerator 108 erzeugt periodische Muster 112
auf der Szene 100. Wenn sämtliche Gebiete der Szene 100
den gleichen Abstand von der Beleuchtungseinrichtung 102
hätten, würde die Szene 100 mit gleichmäßigen Streifen
von hellen und dunklen Flächen beleuchtet. Da jedoch die
Objekte in der Szene 100 unterschiedliche Entfernungen
von der Beleuchtungseinrichtung 102 haben und die Szene
unter einem Winkel 103 betrachtet wird, erfolgt eine Biegung
der Bereiche von Helligkeit und Dunkelheit und diese
Biegung wird verwendet, um den Bereich bzw. die Entfernung
dieser Objekte in der Szene 100 zu bestimmen.
In Wirklichkeit besitzt der Mustergenerator 108 eine Einrichtung,
um das Muster über die Szene 100 zu bewegen.
Was tatsächlich gemessen wird, ist die Phasenverschiebung
der Bereiche von Dunkelheit und Helligkeit bezüglich der
Bewegung des Musters. Die Szene 100, die von der Beleuchtungseinrichtung
102 beleuchtet wird, wird mit der elektronischen
Kamera 114 betrachtet. Das System benötigt
keinerlei Hochleistungskamera. Während Feldverzerrungen
als kleinere Form-Deformationen interpretiert werden,
können diese auch leicht durch Eichen beseitigt werden,
wenn es erforderlich ist. Eine CCD-Kamera oder Kamera mit
ladungsgekoppelter Einrichtung würde die beste Abtaststabilität
und den besten Rauschabstand liefern.
Das Ausgangssignal der Kamera 114 wird an eine Synchronisations-
und Zeitsteuerungsschaltung 116 sowie an einen
Analog/Digital-Wandler 118 angelegt. Die Synchronisations-
und Zeitsteuerungsschaltung 116 entnimmt aus dem Kamerasignalrahmen
Start- und Zeilen-Synchronisationssignale.
Die in dem Signal von der Kamera 114 enthaltenen Videodaten
werden mit dem Analog/Digital-Wandler 118 in einen
digitalen Wert umgewandelt und an die Dateneingänge der
Speicher mit wahlfreiem Zugriff oder RAMs 120-126 angelegt.
Zur Steuerung der Adressen, in welche die Daten eingeschrieben
werden, sind Zeilenzähler 128 und Spaltenzähler
130 vorgesehen. Der Zeilenzähler 128 zählt die Anzahl von
Zeilen, die in jedem Rahmen abgetastet worden sind. Somit
wird der Zeilenzähler 128 von dem Zeilen-Synchronisationssignal
von der Synchronisations- und Zeitsteuerschaltung
116 stufenweise weitergeschaltet und vom Rahmen-Startsignal
ebenfalls von der Synchronisations- und Zeitsteuerungsschaltung
116 zurückgesetzt. Der Spaltenzähler 130
bestimmt den Bildpunkt, den die Kamera 114 über die Zeile
abtastet. Somit wird der Spaltenzähler 130 vom Taktgeber
132 schrittweise weitergeschaltet und vom Zeilen-Synchronisationssignal
von der Synchronisations- und Zeitsteuerungsschaltung
116 zurückgesetzt. Offensichtlich muß der
Taktgeber 132 mit der Kamera 114 koordiniert sein, so daß
die Frequenz des Taktgebers 132 mit der Geschwindigkeit
zusammenpaßt, mit der sich die Kamera 114 längs der Zeile
bewegt. Diese Koordination kann durchgeführt werden, indem
man entweder sorgfältig die Frequenz des Taktgebers
132 steuert oder indem man den Taktgeber 132 mit der Synchronisations-
und Zeitsteuerungsschaltung 116 synchronisiert,
wie es mit der gestrichelten Linie in Fig. 1 angedeutet
ist.
Das Ausgangssignal des Zeilenzählers 128 bildet die Bits
größter Wertigkeit des Adresseneingangssignals der RAMs
120-126, und das Ausgangssignal des Spaltenzählers 130
bildet die Bits geringster Wertigkeit des Adresseneingangssignals.
Bei dieser Ausführungsform werden Bereichs- oder Abstandsdaten
aus vier Rahmen von Intensitätsdaten erzeugt. Zwischen
jedem der vier Rahmen bewegt sich das Muster 112
um eine Viertel-Periode. Nachdem die vier Rahmen von
Daten gesammelt worden sind, wird der Intensitätswert
des entsprechenden Bildpunktes im ersten Rahmen subtrahiert,
und der Intensitätswert jedes Bildpunktes im vierten
Rahmen wird vom Intensitätswert des entsprechenden
Bildpunktes im zweiten Rahmen subtrahiert. Es darf darauf
hingewiesen werden, daß die Intensitätswerte in den ersten
und dritten Rahmen und die Intensitätswerte in den
zweiten und vierten Rahmen halbe Periodenverschiebungen
beim sich bewegenden Muster 112 repräsentieren. Als Ergebnis
der Subtraktion werden jegliche Wirkungen der
Hintergrundbeleuchtung ausgelöscht.
Außerdem darf darauf hingewiesen werden, daß sich das
bewegliche Muster 112 um eine Viertel-Periode zwischen
den ersten und zweiten Rahmen und den dritten und vierten
Rahmen bewegt bzw. verschiebt. Nachdem diese Subtraktionen
stattgefunden haben, sind dementsprechend, was übrigbleibt,
zwei Rahmen von Daten, die miteinander um eine
Phasenverschiebung von einer Viertel-Periode des beweglichen
Musters 112 zusammenhängen. Wenn ein Satz von Daten
längs der X-Achse aufgezeichnet wird und der andere
Satz von Daten längs der Y-Achse aufgezeichnet wird, wird
ein Vektor definiert, dessen Winkel einzig mit der Phasenverschiebung
des beweglichen Musters 112 in Beziehung
steht, und somit mit dem Bereich bzw. dem Abstand jedes
speziellen Bildpunktes über eine geometrisch bestimmte
Konstante.
Wenn beispielsweise das Muster 112 tatsächlich sinusförmig
wäre, kann der eine Differenzrahmen für Sinusdaten und
der andere Rahmen für Kosinusdaten angesehen werden. Die
Sinusdaten werden dann durch die Kosinusdaten geteilt, um
einen Rahmen von Werten zu erzeugen, die jeweils auf den
Tangens der Anzahl von Graden der Phasenverschiebung bei
jedem bestimmten Bildpunkt bezogen sind. Der Arkustangens
dieses Wertes wird dann bestimmt, der die Phase, d. h. die
Anzahl von Graden oder dgl. des periodischen Musters 112
bei dem speziellen Bildpunkt ist. Wie oben angegeben,
hängt die Phase direkt mit dem Bereich bzw. dem Abstand
des bestimmten Bildpunktes über eine geometrisch bestimmte
Konstante zusammen.
Aus dem vorstehenden ist ebenfalls klar, daß dann, wenn
die Daten der vier Rahmen summiert werden, der resultierende
Rahmen von Werten ein Intensitätsbild repräsentiert.
Zur Durchführung der oben angegebenen Operationen hat der
Ringzähler 134 fünf Ausgangsanschlüsse, die sequentiell
und einzeln auf hohen Pegel gehen, und zwar in Abhängigkeit
von Rahmen-Startsignalen, die an einen Takteingang
angelegt werden. Somit geht zu Beginn jedes Rahmens der
nächste Ausgangsanschluß des Ringzählers 134 auf hohen
Pegel. Die ersten vier Ausgangsanschlüsse des Ringzählers
134 sind an die jeweiligen AND-Gatter 136-142 angeschlossen.
Die anderen Eingänge der AND-Gatter 136-142 sind an
eine Verzögerungsschaltung 144 angeschlossen, die ein
Signal mit derselben Frequenz wie das Ausgangssignal
des Taktgebers 132 liefert, jedoch mit verzögerter Phase.
Die Ausgangssignale der AND-Gatter 136-142 werden an die
Schreib-Steuereingänge von RAMs 120, 124, 122 bzw. 126
angelegt.
Der fünfte Ausgangsanschluß des Ringzählers 134 ist an
das AND-Gatter 146 angeschlossen. Der andere Eingang des
AND-Gatters 146 erhält ebenfalls ein Signal von der Verzögerungsschaltung
144. Das Ausgangssignal des AND-Gatters
wird an die Leseeingänge der RAMs 120-126 angelegt.
Die Ausgangssignale der RAMs 120-126 werden mit Hilfe von
Addierern 148-152 aufaddiert, um ein Intensitätsbild zu
erzeugen. Das Ausgangssignal des RAMs 122 wird vom Ausgangssignal
des RAMs 120 mit Hilfe des Addierers 154
subtrahiert, und das Ausgangssignal des RAMs 126 wird
vom Ausgangssignal des RAMs 124 mit Hilfe des Addierers
156 subtrahiert. Die Ausgangssignale der Addierer 154
und 156 werden an die Adresseneingänge des ROMs 158 angelegt.
Der ROM 158 liefert an seinem Ausgang einen Wert,
der den Arkustangens des Quotienten der Werte repräsentiert,
die von den Addierern 154 und 156 geliefert werden.
Offensichtlich kann auch eine Rechnereinrichtung anstelle
des ROM 158 verwendet werden.
Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Anordnung gemäß Fig. 1. Nehmen wir an, daß der
erste Ausgangsanschluß des Ringzählers 134 auf hohem Pegel
ist. Dies bewirkt, daß die Daten in den RAM 120 eingeschrieben
werden.
Zu Beginn des ersten Rahmens hat ein Rahmen-Startsignal
den Zeilenzähler 128 zurückgesetzt, und ein Zeilen-Synchronisationssignal
hat den Spaltenzähler 130 zurückgesetzt.
Danach inkrementiert der Taktgeber 132 den Spaltenzähler
130, um seriell verschiedene Speicherorte zu adressieren,
die den Bildpunkten längs der ersten Zeile entsprechen.
Am Ende der ersten Zeile bewirkt das Zeilen-
Synchronisationssignal, daß der Spaltenzähler 130 zurückgesetzt
wird und daß der Zeilenzähler 128 inkrementiert
wird, so daß Speicherorte entsprechend der zweiten Zeile
von Bildpunkten sequentiell adressiert werden, wenn der
Spaltenzähler 130 vom Taktgeber 132 inkrementiert wird.
Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis der gesamte erste
Rahmen abgetastet worden ist.
Während die Zähler 128 und 130 die an die RAMs 120-126
angelegten Adressensignale inkrementieren, tastet die
Kamera 114 den gesamten Rahmen ab. Für jeden Bildpunkt
werden Daten an den Dateneingang der RAMs 120-126 angelegt.
Sobald die Adressen an den Ausgangsleitungen der
Zähler 128 und 130 stabilisiert worden sind, liefert die
Verzögerungsschaltung 144 einen Impuls, der durch das
AND-Gatter 136 hindurchgeht und bewirkt, daß der RAM 120
an der geeigneten Adresse die Daten einschreibt, die am
Eingangsanschluß des RAM geliefert werden. Das an den
RAM 120 angelegte Adressensignal wird dann inkrementiert,
und die nächste Datengruppe wird in den RAM 120 eingeschrieben.
Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis der gesamte
Rahmen von der Kamera 114 abgetastet worden ist.
Beim Beginn des nächsten Rahmens setzt das Rahmen-Startsignal
den Zeilenzähler 128 zurück und inkrementiert den
Ringzähler 134, so daß der zweite Ausgangsanschluß auf
hohen Pegel geht. Das Zeilensynchronisationssignal setzt
den Spaltenzähler 130 zurück. Da der zweite Ausgang des
Ringzählers 134 auf hohem Pegel ist, läßt das AND-Gatter
138 Impulse von der Verzögerungsschaltung 144 zum Schreibeingang
des RAM 124 durch. Infolgedessen werden Daten vom
Analog/Digital-Wandler 118 in den RAM 124 eingeschrieben,
und zwar in gleicher Weise wie der erste Rahmen von Daten
in den RAM 120 eingeschrieben wurde.
In gleicher Weise werden die RAMs 122 und 126 mit Daten
aus den dritten bzw. vierten Rahmen geladen. Am Ende dieses
Ladestadiums enthalten die RAMs 120-126 jeweils die
Intensitäten von Werten für einen Rahmen. Zwischen dem
Laden der sequentiellen Speicher verschiebt sich das bewegliche
Muster 112 um eine Viertel-Periode.
Nachdem der vierte Rahmen geladen worden ist, bewirkt das
nächste Rahmen-Startsignal, daß der fünfte Ausgangsanschluß
des Ringzählers 134 auf hohen Pegel geht. Infolgedessen
werden Impulse von der Verzögerungsschaltung 144
an die Lese-Steuereingänge der RAMs 120-126 über das
AND-Gatter 146 angelegt. Zur gleichen Zeit werden die
Zähler 128 und 130 weiterhin ständig in der oben beschriebenen
Weise getaktet und zurückgesetzt, so daß auf die
Intensitätswerte für jeden Bildpunkt in den RAMs 120-126
schrittweise Zugriff genommen wird. Da das Ausgangssignal
des AND-Gatters 146 die RAMs 120-126 in Lesebetriebsart
versetzt, werden die Intensitätswerte aus den RAMs 120-
126 ausgegeben. Die Daten aus dem ersten Rahmen im RAM
120 werden an die Addiereingänge der Addierer 148 und 154
angelegt. Die Daten aus dem dritten Rahmen im RAM 122
werden an einen Addiereingang des Addierers 148 und einen
Subtrahiereingang des Addierers 154 angelegt. Die vom
Addierer 154 erzeugte Differenz wird an einen Adresseneingang
des Festwertspeichers oder ROM 158 angelegt.
Die Intensitätswerte für die Bildpunkte des zweiten Rahmens,
die im RAM 124 gespeichert sind, werden an die
Addiereingänge der Addierer 150 und 156 angelegt. Die Intensitätswerte
der Bildpunkte im vierten Rahmen, die im
RAM 126 gespeichert sind, werden an einen Addiereingang
des Addierers 150 und einen Subtrahiereingang des Addierers
156 angelegt. Die vom Addierer 156 erzeugte Differenz
wird ebenfalls an den ROM 158 an einen anderen Teil
der Adressen angelegt.
Die Ausgangssignale der Addierer 148 und 150 werden an
den Addierer 152 angelegt. Das Ausgangssignal des Addierers
152 repräsentiert eine Folge von Summen der Intensitätswerte
an den entsprechenden Bildpunkten der ersten
bis vierten Rahmen. Somit ist das Ausgangssignal des Addierers
152 ein Intensitätsbild der Szene 100.
Die vom Addierer 154 erzeugten Differenzen repräsentieren
die Differenzen der Intensitätswerte der entsprechenden
Bildpunkte zwischen den ersten und dritten Rahmen. Dementsprechend
repräsentieren die vom Addierer 156 erzeugten
Differenzen die Differenzen der Intensitätswerte der
entsprechenden Bildpunkte zwischen den zweiten und vierten
Rahmen. Somit kann das Ausgangssignal des Addierers
154 so betrachtet werden, daß es mit Sinuswerten verknüpft
ist, und das Ausgangssignal des Addierers 156 kann
so betrachtet werden, daß es mit Kosinuswerten verknüpft
ist. Der ROM 158 ist so programmiert, daß er eine Funktion
erzeugt, die mit dem Arkustangens des Quotienten
der Signale verknüpft ist, die von den Addierern 154 und
156 geliefert werden. D. h., jede denkbare Kombination von
Werten, die von den Addierern 154 und 156 erzeugt werden,
adressiert einen ganz bestimmten Ort im ROM 158, und
an diesem Ort wird der Arkustangens des Quotienten der
beiden Adressenwerte gespeichert. Wie oben angegeben,
repräsentiert dieser einen Wert, der proportional zum
Bereich bzw. Abstand der Objekte in der Szene 100 ist.
Die Division der Sinusdaten durch die Kosinusdaten bewirkt,
daß sämtliche Intensitätsschwankungen, die mit
Reflexionsschwankungen zusammenhängen, ausgelöscht werden,
so daß der resultierende Wert nur mit der Phasenänderung
des beweglichen Musters 112 verknüpft ist, die
durch Abstandsdifferenzen hervorgerufen wird.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung,
bei der die Anzahl von Speichern, die zur Speicherung
der Rahmen von Intensitätsdaten benötigt wird, reduziert
ist. Diejenigen Bauelemente in Fig. 3 und den folgenden
Figuren, die mit den Bauelementen in Fig. 1 identisch
sind, haben entsprechende Bezugsszeichen. Bei dieser Ausführungsform
sind, wie in Fig. 4 dargestellt, nicht ein,
sondern drei Signale mit verschiedenen Verzögerungen bezüglich
des Ausgangssignals des Taktgebers 132 erforderlich.
Somit liefert eine Verzögerungsschaltung 160 ein
Verzögerungssignal D₁, eine Verzögerungsschaltung 162
liefert ein Verzögerungssignal D₂ und eine Verzögerungsschaltung
164 liefert ein Verzögerungssignal D₃. Die
Verzögerungssignale D₁ bis D₃ werden verwendet, um die
Zeitsteuerung der verschiedenen Ereignisse während des
Betriebes der Schaltung zu steuern.
Anstatt die Ausgangssignale direkt an die Speicher anzulegen,
wird das Ausgangssignal des Analog/Digital-Wandlers
118 an den Addierer 166 angelegt. Das Ausgangssignal
des Addierers 166 wird an die Dateneingänge der
RAMs 168 und 170 angelegt. Wie bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 erfolgt die Adressierung der RAMs 168 und
170 durch Zähler 128 und 130. Der Ringzähler 134, die
AND-Gatter 172-184 und die OR-Gatter 186-192 steuern das
Einschreiben in die und das Auslesen aus den RAMs 168
und 170.
Die Ausgangssignale der RAMs 168 und 170 werden sowohl
an einen Zwischenspeicher 194 als auch den ROM 158 angelegt.
Wenn der Zwischenspeicher 194 eingeschaltet ist,
werden seine Eingangssignale gespeichert und seinem Ausgangssignal
zugeführt. Anstelle der dargestellten Anordnung
kann jede entsprechende Ausgangsleistung der RAMs
168 und 170 an ein OR-Gatter angelegt werden, dessen Ausgangssignal
an einen herkömmlichen Zwischenspeicher
anstelle des Zwischenspeichers 194 angelegt wird. Somit
hat der Zwischenspeicher 194 zwei Eingänge, die einer
OR-Verknüpfung unterworfen werden.
Das Ausgangssignal des ROM 158 wird an die Gatterschaltung
196 angelegt, die dem Ausgangssignal des ROM 158 den
Durchgang ermöglicht, wenn ein Signal mit hohem Pegel an
ihren Steueranschluß angelegt ist. Das AND-Gatter 198
erzeugt das Steuersignal durch die logische Kombination
des Ausgangssignals vom Ausgangsanschluß 5 des Ringzählers
134 mit dem Verzögerungssignal D₂.
Die Wirkungsweise der Anordnung gemäß Fig. 3 ist im Zeitdiagramm
gemäß Fig. 4 dargestellt. Ganz am Anfang des
ersten Rahmens werden die beiden Zähler 128 und 130 beide
zurückgesetzt, und der erste Ausgangsanschluß des Ringzählers
134 ist auf hohem Pegel. Das Ausgangssignal des
Taktgebers 132 bewirkt, daß der Spaltenzähler 130 inkrementiert
wird, so daß die erste Adresse, die dem ersten
Bildpunkt des Rahmens enspricht, an die RAMs 168 und 170
angelegt wird. Nachdem die Adresse eingestellt worden
ist, geht das Verzögerungssignal D₃ von der Verzögerungsschaltung
164 durch das AND-Gatter 172 und das OR-Gatter
186 hindurch zum Schreib-Steuereingang des RAM 168. Dies
bewirkt, daß der Intensitätswert für den ersten Bildpunkt,
der durch den Addierer 166 durchgegangen ist (das Ausgangssignal
des Zwischenspeichers 194 hat den Wert Null),
an der entsprechenden Adresse eingeschrieben wird. Der
Taktgeber 132 bewirkt dann, daß der Spaltenzähler 130
wieder inkrementiert wird, so daß die dem nächsten Bildpunkt
entsprechende Adresse an die RAMs 168 und 170 angelegt
wird. Auf diese Weise werden die Intensitätswerte
für die erste Zeile oder Reihe von Bildpunkten im RAM 168
gespeichert.
Am Ende der Zeile bewirkt das Zeilen-Synchronisationssignal,
daß der Spaltenzähler 130 zurückgesetzt und der Zeilenzähler
128 inkrementiert wird. Danach wird die nächste
Reihe von Intensitätswerten in den RAM 168 eingeschrieben.
Dieser Prozeß wird solange fortgesetzt, bis ein
ganzer Rahmen von Werten im RAM 168 gespeichert ist.
Mit dem nächsten Rahmen-Startsignal werden die Zähler 128
und 130 zurückgesetzt und der Ringzähler 134 inkrementiert,
so daß sein zweiter Ausgangsanschluß auf hohen
Pegel geht. Danach wird ein zweiter Rahmen von Intensitätswerten
im RAM 170 dadurch gespeichert, daß das Verzögerungssignal
D₃ durch das AND-Gatter 184 und das OR-
Gatter 192 passieren kann, um Schreibbefehle für den RAM
170 zu liefern. Somit wird der zweite Rahmen von Daten
im RAM 170 gespeichert, und zwar in gleicher Weise wie
der erste Rahmen von Daten im RAM 168 gespeichert wurde.
Am Ende des zweiten Rahmens bewirken das Rahmen-Startsignal
und das Zeilen-Synchronisationssignal, daß die
Zähler 128 und 130 zurückgesetzt und der Ringzähler 134
inkrementiert wird, so daß sein dritter Ausgangsanschluß
auf hohen Pegel geht. Dieses Signal mit hohem Pegel vom
Ringzähler 134 wird an die AND-Gatter 174 und 176 angelegt,
um zu ermöglichen, daß sämtliche anderen Signale,
die an ihre anderen Eingangsanschlüsse angelegt werden,
hindurchgehen. Wenn dementsprechend die Kamera 114 den
ersten Bildpunkt des Rahmens liest und die entsprechende
Adresse an die RAMs 168 und 170 angelegt ist, geht das
Verzögerungssignal D₁ durch das AND-Gatter 176 und das
OR-Gatter 188 hindurch zum Lese-Steuereingang des RAM
168. Dies bewirkt, daß der Intensitätswert des ersten
Bildpunktes vom Rahmen 1, der vorher im RAM 168 gespeichert
war, ausgelesen und an den Eingang des Zwischenspeichers
194 angelegt wird. Mit dem Verzögerungssignal
D₂ wird dieser Intensitätswert im Zwischenspeicher 194
gespeichert. Das Verzögerungssignal D₃ geht dann durch
das AND-Gatter 174 und das OR-Gatter 186 zum Schreib-
Steuereingang des RAM 168 hindurch. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Intensitätswert für den ersten Bildpunkt des
Rahmens 3 an den positiven Eingang des Addierers 166 angelegt,
und der Intensitätswert für den ersten Bildpunkt
im Rahmen 1 wird vom Zwischenspeicher 194 an den negativen
Eingang des Addierers 166 angelegt. Beim Schreibbefehl
wird die Differenz an der geeigneten Adresse des RAM 168
gespeichert.
Beim nächsten Taktimpuls wird der Spaltenzähler 130 inkrementiert,
so daß die Adressen des nächsten Bildpunktes
in den RAMs 168 und 170 adressiert werden. Nachdem das
Adressensignal sich stabilisiert hat, geht ein Impuls
des Verzögerungssignals D₁ durch das AND-Gatter 176 und
das OR-Gatter 188 zum Lese-Steuereingang des RAM 168 hindurch.
Dies bewirkt, daß der Intensitätswert des zweiten
Bildpunktes des ersten Rahmens zum Zwischenspeicher 194
ausgegeben wird. Mit dem Impuls des Verzögerungssignals
D₂ wird dieser Wert im Zwischenspeicher 194 gespeichert.
Der nächste Impuls des Verzögerungssignals D₃ geht durch
das AND-Gatter 174 und das OR-Gatter 186 zum Schreib-
Steuereingang des RAM 168 hindurch, so daß der RAM 168
die Differenz zwischen den Intensitätswerten des zweiten
Bildpunktes der ersten und dritten Rahmen speichert. Dieser
Vorgang wird solange fortgesetzt, bis der RAM 168
die Differenzen der Intensitätswerte der Bildpunkte der
ersten und dritten Rahmen gespeichert hat.
Am Ende des dritten Rahmens bewirken die nächsten Rahmenstart-
und Zeilensynchronisationssignale wiederum, daß
die Zähler 128 und 130 zurückgesetzt und der Ringzähler
134 inkrementiert wird, so daß der vierte Ausgangsanschluß
des Ringzählers 134 auf hohen Pegel geht. Dies
schaltet die AND-Gatter 180 und 182 ein, so daß die Differenz
der Intensitätswerte für die Bildpunkte in den zweiten
und vierten Rahmen im RAM 170 in ähnlicher Weise gespeichert
werden kann, wie es gerade im Hinblick auf die
Speicherung im RAM 168 für die Differenz der Intensitätswerte
zwischen den ersten und dritten Rahmen beschrieben
worden ist. Am Ende des vierten Rahmens speichern die
RAMs 168 und 170 die Differenzen zwischen den ersten und
dritten Rahmen bzw. den zweiten und vierten Rahmen. Das
nächste Rahmenstartsignal und Zeilensynchronisationssignal
bewirken, daß die Zähler 128 und 130 zurückgesetzt
werden und der Ringzähler 134 inkrementiert wird, so daß
sein fünfter Ausgangsanschluß auf hohen Pegel geht. Dies
Signal mit hohem Pegel schaltet das AND-Gatter 178 ein.
Beim nächsten Taktimpuls vom Taktgeber 132 wird der
Spaltenzähler 130 inkrementiert, so daß die RAMs 168 und
170 dazu gebracht werden, den Ort zu adressieren, an dem
die Daten für die ersten Bildpunkte gespeichert sind.
Sobald das Adressensignal stabilisiert ist, geht ein Impuls
vom Verzögerungssignal D₁ durch das AND-Gatter 178
und die OR-Gatter 188 und 190 hindurch, um die RAMs 168
und 170 zu veranlassen, die darin gespeicherten Differenzwerte
auszulesen. Diese Werte werden an die Adresseneingänge
des ROM 158 angelegt. Wie vorher erzeugt der
ROM 158 einen Wert, der mit dem Arkustangens des Quotienten
dieser Adressensignale verknüpft ist. Da das Ausgangssignal
mit hohem Pegel am fünften Ausgangsanschluß des
Ringzählers 134 auch das AND-Gatter 198 einschaltet, bewirkt
der nächste Impuls des Verzögerungssignals D₂, daß
die Gatterschaltung 196 das Ausgangssignal des ROM 158
zu seinem Ausgang hindurchläßt. Dieses Ausgangssignal
repräsentiert den relativen Abstand des Objektes der
Szene 100 am Ort des ersten Bildpunktes.
Beim nächsten Taktimpuls werden die Daten des zweiten
Bildpunktes aus den RAMs 168 und 170 ausgelesen und der
Bereich bzw. Abstand berechnet. Dieser Vorgang wird fortgesetzt,
bis der gesamte Rahmen so verarbeitet worden ist.
Fig. 5 zeigt ein System gemäß der Erfindung zur Erzeugung
eines Bildes der Szene 100, bei der nur drei Rahmen von
Daten verwendet werden. Diese Ausführungsform verwendet
ebenfalls eine Beleuchtungseinrichtung 102 mit einer Bogenlampe
104, einem Filter 106, einem Mustergenerator
108 und einer Linse 110; eine Kamera 114; eine Synchronisations-
und Zeitsteuerungsschaltung 116; einen Analog/
Digital-Wandler 118; einen Taktgeber 132; einen Zeilenzähler
128 sowie einen Spaltenzähler 130.
Die Videodaten, die in dem Signal von der Kamera 114 enthalten
sind, werden mit Hilfe des Analog/Digital-Wandlers
118 in einen digitalen Wert umgewandelt und an die Dateneingänge
der Speicher mit wahlfreiem Zugriff oder RAMs
200-204 angelegt. Der Ausgang des Zeilenzählers 128 liefert
die Bits mit höchster Wertigkeit des Adresseneingangssignals
der RAMs 200-204, und der Ausgang des Spaltenzählers
130 liefert die Bits geringster Wertigkeit des
Adresseneingangssignals.
Bei dieser Ausführungsform werden die Bereichs- oder Abstandsdaten
aus drei Rahmen von Intensitätsdaten erzeugt.
Zwischen jedem der drei Rahmen bewegt sich das Muster 112
um ein Drittel einer Periode. Nachdem die drei Rahmen
von Daten gesammelt worden sind, wird der Intensitätswert
jedes Bildpunktes im dritten Rahmen von den Intensitätswerten
der entsprechenden Bildpunkte sowohl des ersten
Rahmens als auch des zweiten Rahmens subtrahiert, um
zwei Rahmen von Differenzdaten zu erzeugen. Als Folge der
Subtraktionen werden jegliche Wirkungen der Hintergrundbeleuchtung
ausgelöscht.
Außerdem darf darauf hingewiesen werden, daß sich das
bewegliche Muster 112 um eine Drittel-Periode zwischen
den ersten und zweiten Rahmen verschiebt. Nachdem die Subtraktionen
stattgefunden haben, ist dementsprechend das,
was übrigbleibt, zwei Rahmen von Daten, die miteinander
durch eine Phasenverschiebung des beweglichen Musters 112
um eine Drittel-Periode verknüpft sind. Wenn ein Satz von
Daten längs der X-Achse aufgezeichnet wird und der andere
Satz von Daten längs der Y-Achse aufgezeichnet wird, wird
ein Vektor definiert, dessen Winkel ausschließlich mit der
Phasenverschiebung des beweglichen Musters 112 und somit
mit dem Bereich bzw. Abstand jedes bestimmten Bildpunktes
über eine geometrisch bestimmte Konstante verknüpft ist.
Wenn beispielsweise das Muster 112 tatsächlich sinusförmig
wäre, so können die Intensitätsdaten für die drei Rahmen
folgendermaßen angesetzt werden:
Rahmen 1: A+B sin (R-120°)
Rahmen 2: A+B sin R
Rahmen 3: A+B sin (R+120°),
Rahmen 2: A+B sin R
Rahmen 3: A+B sin (R+120°),
wobei R der Betrag der Phasenverschiebung ist, die durch
Änderung des Bereiches oder Abstandes hervorgerufen wird.
Wenn der Rahmen 3 von den Rahmen 1 und 2 subtrahiert wird,
ergeben sich zwei Rahmen von Differenzwerten:
V₁ = B [sin (R-120°)-sin (R+120°)]
V₂ = B [sin R-sin (R+120°)],
V₂ = B [sin R-sin (R+120°)],
wobei R die Phasenverschiebung des Musters aufgrund der
sich ändernden Intensität ist. Löst man diese beiden
Gleichungen nach R auf, so ergibt sich:
R = arctan [(V₁-2 V₂)/ (V₁)].
Wie oben angegeben, ist die Phase R direkt mit dem Bereich
bzw. Abstand des bestimmten Bildpunktes über eine
geometrisch bestimmte Konstante verknüpft. Des weiteren
ergibt sich ohne weiteres, daß dann, wenn die Daten der
drei Rahmen summiert werden, der resultierende Rahmen von
Werten ein Intensitätsbild repräsentiert.
Zur Durchführung der oben angegebenen Operationen hat
der Ringzähler 206 vier Ausgangsanschlüsse, die der Reihe
nach und einzeln auf hohen Pegel gehen, und zwar in Abhängigkeit
von Rahmenstartsignalen, die an einen Takteingang
angelegt werden. Somit geht zu Beginn jedes Rahmens
der nächste Ausgangsanschluß des Ringzählers 206 auf
hohen Pegel. Die ersten drei Ausgangsanschlüsse des Ringzählers
206 sind an die jeweiligen AND-Gatter 208-212 angeschlossen.
Die anderen Eingänge der AND-Gatter 208-212
sind an eine Verzögerungsschaltung 214 angeschlossen, die
ein Signal mit der gleichen Frequenz wie das Ausgangssignal
des Taktgebers 132, aber mit verzögerter Phase
liefert. Die Ausgänge der AND-Gatter 208-212 sind an die
jeweiligen Schreib-Steuereingänge der RAMs 200, 202 bzw.
204 angeschlossen.
Der vierte Ausgangsanschluß des Ringzählers 206 ist an
das AND-Gatter 216 angeschlossen. Der andere Eingang des
AND-Gatters 216 erhält ebenfalls ein Signal von der Verzögerungsschaltung
214. Der Ausgang des AND-Gatters 216
ist an die Leseanschlüsse der RAMs 200-204 angeschlossen.
Die Ausgangssignale der RAMs 200-204 werden mit Hilfe des
Addierers 218 addiert, um ein Intensitätsbild zu erzeugen.
Das Ausgangssignal des RAM 204 wird von den Ausgangssignalen
vom RAM 200 und vom RAM 202 mit Hilfe der Addierer
220 bzw. 222 subtrahiert, um die Werte V₁ und V₂ zu erzeugen.
Die Ausgangssignale der Addierer 220 und 222, nämlich die
Werte V₁ und V₂, werden an die Adresseneingänge des ROM
224 angelegt. Der ROM 224 liefert an seinem Ausgang einen
Wert, der die oben angegebene Arkustangens-Funktion repräsentiert.
Somit definiert jede denkbare Kombination
von V₁ und V₂ eine Adresse im ROM 224, an der ein Wert
gespeichert wird, der mit
arctan [(V₁-2 V₂)/ (V₁)]
verknüpft ist. Offensichtlich kann eine Recheneinrichtung
anstelle des ROM 224 verwendet werden.
Fig. 6 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Anordnung gemäß Fig. 5. Nehmen wir an, daß
der erste Ausgangsanschluß des Ringzählers 206 auf hohem
Pegel ist. Dies bewirkt, daß die Daten in den RAM 200 eingeschrieben
werden.
Zu Beginn des ersten Rahmens hat ein Rahmenstartsignal
den Zeilenzähler 128 zurückgesetzt, und ein Zeilensynchronisationssignal
hat den Spaltenzähler 130 zurückgesetzt.
Danach inkrementiert der Taktgeber 132 den Spaltenzähler
130, um seriell oder der Reihe nach verschiedene
Speicherorte zu adressieren, die den Bildpunkten
längs der ersten Zeile entsprechen. Am Ende der ersten
Zeile bewirkt das Zeilensynchronisationssignal, daß der
Spaltenzähler 130 zurückgesetzt und der Zeilenzähler 128
inkrementiert wird, so daß die Speicherorte, die der
zweiten Zeile oder Reihe von Billdpunkten entsprechen,
sequentiell oder der Reihe nach adressiert werden, wenn
der Spaltenzähler 130 vom Taktgeber 132 inkrementiert
wird. Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt, bis der
gesamte erste Rahmen abgetastet worden ist.
Während die Zähler 128 und 130 die an die RAMs 200-204
angelegten Adressensignale inkrementieren, tastet die
Kamera 114 den Rahmen ab. Für jeden Bildpunkt werden Daten
an die Dateneingänge der RAMs 200-204 angelegt. Sobald
die Adresse an den Ausgangsleitungen der Zähler 128
und 130 stabilisiert worden ist, liefert die Verzögerungsschaltung
214 einen Impuls, der durch das AND-Gatter 208
hindurchgeht, um den RAM 200 zu veranlassen, an der geeigneten
Adresse die Daten einzuschreiben, die am Eingangsanschluß
des RAM 200 geliefert werden. Das an den
RAM 200 angelegte Adressensignal wird dann inkrementiert,
und die nächste Datengruppe wird in den RAM 200 eingeschrieben.
Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt, bis
der gesamte Rahmen von der Kamera 114 abgetastet worden
ist.
Zu Beginn des nächsten Rahmens setzt das Rahmenstartsignal
den Zeilenzähler 128 zurück und inkrementiert den
Ringzähler 206, so daß sein zweiter Ausgangsanschluß auf
hohen Pegel geht. Das Zeilensynchronisationssignal setzt
den Spaltenzähler 130 zurück. Da der zweite Ausgangsanschluß
des Ringzählers 206 auf hohem Pegel ist, läßt das
AND-Gatter 210 Impulse von der Verzögerungsschaltung 214
zum Schreibeingang des RAM 202 hindurch. Infolgedessen
werden Daten vom Analog/Digital-Wandler 118 in den RAM
202 eingeschrieben, und zwar in gleicher Weise wie beim
ersten Rahmen die Daten in den RAM 200 eingeschrieben
wurden.
In gleicher Weise wird der RAM 204 mit Daten aus dem dritten
Rahmen geladen. Am Ende dieses Ladestadiums enthalten
die RAMs 200-204 jeweils die Intensitätswerte für einen
Rahmen. Zwischen dem Laden der aufeinanderfolgenden
Speicher verschiebt sich das bewegliche Muster 112 um ein
Drittel einer Periode.
Nachdem der dritte Rahmen geladen worden ist, bewirkt das
nächste Rahmenstartsignal, daß der vierte Ausgangsanschluß
des Ringzählers 206 auf hohen Pegel geht. Infolgedessen
werden Impulse von der Verzögerungsschaltung 214
an die Lese-Steuereingänge der RAMs 200-204 über das
AND-Gatter 216 angelegt. Zur gleichen Zeit werden die
Zähler 128 und 130 weiterhin kontinuierlich getaktet und
zurückgesetzt, und zwar in der oben beschriebenen Weise,
so daß zu den Intensitätswerten für jeden Bildpunkt in
den RAMs 200-204 schrittweise Zugriff genommen wird. Da
das Ausgangssignal des AND-Gatters 216 die RAMs 200-204
in Lesebetriebsart versetzt, werden die Intensitätswerte
aus den RAMs 200-204 ausgegeben. Die Daten aus dem ersten
Rahmen im RAM 200 werden an die Addiereingänge der Addierer
218 und 220 angelegt. Die Daten vom zweiten Rahmen im
RAM 202 werden an einen Addiereingang des Addierers 218
und einen Addiereingang des Addierers 222 angelegt. Die
Intensitätswerte für die Bildpunkte des dritten Rahmens,
die im RAM 204 gespeichert sind, werden an einen Addiereingang
des Addierers 218 und an die Subtrahiereingänge
der Addierer 220 und 222 angelegt.
Die von den Addierern 220 und 222 erzeugten Differenzen
werden an den ROM 224 als eine Adresse angelegt. Das Ausgangssignal
des Addierers 218 repräsentiert eine Folge
der Summen der Intensitätswerte an den entsprechenden
Bildpunkten der ersten bis dritten Rahmen. Somit liefert
das Ausgangssignal des Addierers 218 ein Intensitätsbild
der Szene 100.
Die vom Addierer 220 erzeugten Differenzen repräsentieren
die Differenzen der Intensitätswerte der entsprechenden
Bildpunkte zwischen den ersten und dritten Rahmen. Dementsprechend
repräsentieren die vom Addierer 222 erzeugten
Differenzen die Differenzen der Intensitätswerte der
entsprechenden Bildpunkte zwischen den zweiten und dritten
Rahmen. Der ROM 224 ist so programmiert, daß er eine Funktion
erzeugt, die mit der Arkustangens-Funktion verknüpft
ist, wie es oben entwickelt worden ist. Das bedeutet,
jede denkbare Kombination von Werten, die von den Addierern
220 und 222 erzeugt werden, adressiert einen ganz
bestimmten Ort im ROM 224, und an diesem Ort wird der geeignetee
Wert der Arkustangens-Funktion gespeichert. Wie
oben erwähnt, repräsentiert dieser einen Wert, der proportional
zum Bereich bzw. Abstand der Objekte in der
Szene 100 ist.
Die Division, die der Arkustangens-Funktion zugeordnet
ist, bewirkt, daß sämtliche Intensitätsschwankungen, die
mit Reflexionsschwankungen verknüpft sind, ausgelöscht
werden, so daß der resultierende Wert allein mit der Phasenänderung
des beweglichen Musters 112 verknüpft ist, die
durch Abstandsdifferenzen hervorgerufen werden.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung
unter Verwendung von drei Rahmen von Daten, bei denen
die erforderliche Anzahl von Speichern zur Speicherung
der Rahmen reduziert ist. Bei dieser Ausführungsform sind,
wie in Fig. 8 dargestellt, drei Signale mit unterschiedlichen
Verzögerungen bezüglich des Ausgangssignals des
Taktgebers 132 erforderlich. Somit liefert eine Verzögerungsschaltung
ein Verzögerungssignal D₁, eine Verzögerungsschaltung
228 liefert ein Verzögerungssignal D₂,
und eine Verzögerungsschaltung 230 liefert ein Verzögerungssignal
D₃. Die Verzögerungssignale D₁ bis D₃ werden
verwendet, um den Zeitablauf der verschiedenen Ereignisse
während des Betriebes der Schaltung zu steuern.
Anstatt das Ausgangssignal direkt an die Speicher anzulegen,
wird das Ausgangssignal des Analog/Digital-Wandlers
118 an Addierer 232 und 234 angelegt. Die Ausgangssignale
der Addierer 232 und 234 werden an die Dateneingänge der
jeweiligen Speicher mit wahlfreiem Zugriff oder RAMs 236
bzw. 238 angelegt. Wie bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 5 wird die Adressierung der RAMs 236 und 238 über
die Zähler 128 und 130 vorgenommen. Der Ringzähler 206,
AND-Gatter 240-248 und OR-Gatter 250-256 steuern das Einschreiben
in die und das Auslesen aus den RAMs 236 und
238.
Die Ausgangssignale der RAMs 236 und 238 werden an Zwischenspeicher
258 bzw. 260 angelegt. Wenn die Zwischenspeicher
258 und 260 eingeschaltet sind, werden ihre Eingangssignale
gespeichert und ihren Ausgängen zugeführt.
Die Ausgänge der RAMs 236 und 238 sind außerdem an den
ROM 224 angeschlossen. Der Ausgang des ROM 224 ist mit
einer Gatterschaltung 262 verbunden, die das Ausgangssignal
des ROM 224 hindurchläßt, wenn ein Signal mit hohem
Pegel an ihrem gesteuerten Anschluß anliegt. Ein
AND-Gatter 264 erzeugt das Steuersignal durch die logische
Kombination des Ausgangssignals vom Ausgangsanschluß
4 des Ringzählers 206 und des Verzögerungssignals D₂.
Die Wirkungsweise der Anordnung gemäß Fig. 7 ist anhand
des Zeitdiagramms in Fig. 8 näher erläutert. Ganz zu Beginn
des ersten Rahmens werden die Zähler 128 und 130
beide zurückgesetzt, und der erste Ausgangsanschluß des
Ringzählers 206 auf hohen Pegel gebracht. Das Ausgangssignal
des Taktgebers 132 bewirkt, daß der Spaltenzähler
130 inkrementiert wird oder schrittweise weitergeht, so
daß die erste Adresse, die dem ersten Bildpunkt des Rahmens
entspricht, an die RAMs 236 und 238 angelegt wird.
Nachdem die Adressen stabilisiert sind, geht das Verzögerungssignal
D₃ von der Verzögerungsschaltung 230 durch
das AND-Gatter 240 und das OR-Gatter 250 zum Schreib-
Steuereingang des RAMs 236 durch. Dies bewirkt, daß der
Intensitätswert für den ersten Bildpunkt, der den Addierer
232 passiert hat (der Ausgang des Zwischenspeichers
258 hat den Wert Null), an den entsprechenden Adressen
eingeschrieben wird. Der Taktgeber 132 bewirkt dann, daß
der Spaltenzähler 130 wieder inkrementiert wird, so daß
die dem nächsten Bildpunkt entsprechende Adresse an die
RAMs 236 und 238 angelegt wird. Auf diese Weise werden
die Intensitätswerte für die erste Reihe oder Zeile von
Bildpunkten im RAM 236 gespeichert.
Am Ende der Reihe bzw. Zeile bewirkt das Zeilensynchronisationssignal,
daß der Spaltenzähler 130 zurückgesetzt
und der Zeilenzähler 128 inkrementiert wird. Danach wird
die nächste Reihe oder Zeile von Intensitätswerten in
den RAM 236 eingeschrieben. Dieser Vorgang wird solange
wiederholt, bis ein gesamter Rahmen von Werten im RAM
236 gespeichert ist.
Beim nächsten Rahmenstartsignal werden die Zähler 128 und
130 zurückgesetzt, und der Ringzähler 206 wird inkrementiert,
so daß sein zweiter Ausgangsanschluß auf hohen
Pegel geht. Danach wird ein zweiter Rahmen von Intensitätswerten
im RAM 238 dadurch gespeichert, daß das Verzögerungssignal
D₃ durch das AND-Gatter 242 und das OR-
Gatter 254 hindurchgehen kann, um Schreibbefehle für den
RAM 238 zu erzeugen. Somit wird der zweite Rahmen von
Daten im RAM 238 in gleicher Weise gespeichert wie der
erste Rahmen von Daten im RAM 236 gespeichert wurde.
Am Ende des zweiten Rahmens bewirken das Rahmenstartsignal
und das Zeilensynchronisationssignal, daß die Zähler 128
und 130 zurückgesetzt werden und der Ringzähler 206 inkrementiert
wird, so daß sein dritter Ausgangsanschluß
auf hohen Pegel geht. Dieses Signal mit hohem Pegel vom
Ringzähler 206 wird den AND-Gattern 244 und 246 zugeführt,
um sämtliche Signale hindurchzulassen, die an ihre anderen
Eingänge angelegt werden. Wenn dementsprechend die Kamera
114 den ersten Bildpunkt des Rahmens liest und die entsprechende
Adresse an die RAMs 236 und 238 angelegt wird,
geht das Verzögerungssignal D₁ durch das AND-Gatter 244
und die OR-Gater 252 und 256 hindurch zu den Lese-Steuereingängen
der RAMs 236 und 238. Dies bewirkt, daß die
Intensitätswerte des ersten Bildpunktes aus den ersten
beiden Rahmen, die vorher in den RAMs 236 und 238 gespeichert
waren, ausgelesen und an die Eingänge der
Zwischenspeicher 258 bzw. 260 angelegt werden. Mit dem
Verzögerungssignal D₂ werden diese Intensitätswerte in
den Zwischenspeichern 258 und 260 gespeichert. Das Verzögerungssignal
D₃ geht dann durch das AND-Gatter 246 und
die OR-Gatter 250 und 254 zu den Schreib-Steueranschlüssen
der RAMs 236 und 238 hindurch. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Intensitätswert für den ersten Bildpunkt des
Rahmens 3 an die positiven Eingänge der Addierer 232 und
234 angelegt, und die Intensitätswerte für den ersten
Bildpunkt in den Rahmen 1 und 2 werden durch die Zwischenspeicher
258 und 260 an die negativen Eingänge der Addierer
232 bzw. 234 angelegt. Beim Schreibbefehl werden die
Differenzen an den geeigneteen Adressen der RAMs 236 und
238 gespeichert.
Mit dem nächsten Taktimpuls wird der Spaltenzähler 130
inkrementiert, so daß die Adressen des nächsten Bildpunktes
in den RAMs 236 und 238 adressiert werden. Nachdem
das Adressensignal stabilisiert worden ist, geht ein
Impuls des Verzögerungssignals D₁ durch das AND-Gatter
244 und die OR-Gatter 252 und 256 zu den Lese-Steuereingängen
der RAMs 236 und 238 hindurch. Dies bewirkt, daß
die Intensitätswerte des zweiten Bildpunktes der ersten
beiden Rahmen an die Zwischenspeicher 258 bzw. 260 ausgegeben
werden. Mit dem Impuls des Verzögerungssignals
D₂ werden diese Werte in den Zwischenspeichern 258 und
260 gespeichert. Der nächste Impuls des Verzögerungssignals
D₃ geht durch das AND-Gatter 246 und die OR-Gatter
250 und 252 zu den Schreib-Steueranschlüssen der RAMs
236 und 238 hindurch, so daß die RAMs 236 und 238 die
Differenzen zwischen den Intensitätswerten des zweiten
Bildpunktes der ersten und dritten Rahmen bzw. der zweiten
und dritten Rahmen speichern. Dieser Vorgang wird
solange fortgesetzt, bis die RAMs 236 und 238 die Differenzen
der Intensitätswerte der Bildpunkte für die gesamten
Rahmen speichern.
Das nächste Rahmenstartsignal und Zeilensynchronisationssignal
bewirken, daß die Zähler 128 und 130 zurückgesetzt
werden und der Ringzähler 206 inkementiert wird, so
daß der vierte Ausgangsanschluß auf hohen Pegel geht.
Dieses Signal mit hohem Pegel schaltet das AND-Gatter
248 ein. Beim nächsten Taktimpuls vom Taktgeber 132 wird
der Spaltenzähler 130 inkrementiert, so daß die RAMs 236
und 238 dazu gebracht werden, den Ort zu adressieren, an
dem die Daten für die ersten Bildpunkte gespeichert werden.
Sobald das Adressensignal stabilisiert ist, geht
ein Impuls vom Verzögerungssignal D₁ durch das AND-Gatter
248 und die OR-Gatter 252 und 256 hindurch, um die RAMs
236 und 238 zu veranlassen, die darin gespeicherten Differenzwerte
auszulesen. Diese Werte werden an die Adresseneingänge
des ROMs 224 angelegt. Wie vorher erzeugt der
ROM 224 einen Wert, der mit der oben entwickelten Arkustangens-
Funktion verknüpft ist. Da das Signal mit hohem
Pegel am vierten Ausgangsanschluß des Ringzählers 206
auch das AND-Gatter 264 einschaltet, bewirkt der nächste
Impuls des Verzögerungssignals D₂, daß die Gatterschaltung
262 das Ausgangssignal des ROMs 224 zu ihrem Ausgang
durchläßt. Dieses Ausgangssignal repräsentiert den relativen
Abstand des Objektes der Szene 100 am Ort des
ersten Bildpunktes.
Beim nächsten Taktimpuls werden die Daten des zweiten
Bildpunktes aus den RAMs 236 und 238 ausgelesen und der
Bereich bzw. der Abstand berechnet. Dieser Vorgang wird
solange fortgesetzt, bis der gesamte Rahmen so verarbeitet
worden ist.
Wie oben angegeben, besteht ein wesentlicher Aspekt der
Erfindung in der Erzeugung des beweglichen periodischen
Musters, das auf die Szene 100 projiziert wird. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform wird das Muster durch eine
Platte erzeugt, die vor der Bogenlampe 104 angeordnet ist
und deren Durchlässigkeit sich in einer Richtung ändert.
Somit hat eine Platte 266 eines Mustergenerators 108, wie
in Fig. 9 dargestellt, Bereiche 268 mit relativ niedriger
Durchlässigkeit, die mit Bereichen 270 hoher Durchlässigkeit
abwechseln. Derartige Platten sind an sich bekannt,
beispielsweise aus der oben angegebenen Veröffentlichung
von Rocker et al. Die Durchlässigkeit der Platte 266 ändert
sich sinusförmig längs der Richtung 272. Die sinusförmige
Änderung ist ideal, da die Arkustangens-Funktion
verwendet wird, um die Phasenverschiebung der hellen und
dunklen Bereiche zu bestimmen.
Es können jedoch auch andere Annäherungen für eine sinusförmige
Variation verwendet werden. Somit zeigt Fig. 10
eine Darstellung zur Erläuterung der Änderungen oder Variationen
der Durchlässigkeit in einer Richtung bei einer
anderen Ausführungsform der Platte 266. In der Anordnung
gemäß Fig. 10 sind die Bereiche 274 viel weniger durchlässig
als die Bereiche 276. Wenn eine Platte mit einer
Durchlässigkeit, die entsprechend Fig. 10 variiert, etwas
außerhalb des Fokus auf die Szene 100 projiziert wird,
ändert sich das resultierende Muster von hellen und dunklen
Bereichen annähernd sinsufömig. Eine Platte, die
entsprechend der Durchlässigkeitsfunktion von Fig. 10
aufgebaut ist, kann einfach aus einer Glasplatte bestehen,
bei der entweder lichtundurchlässige oder teilweise
durchlässige Bereiche aufgemalt sind.
Wie oben angegeben, muß die Bewegung des Mustergenerators,
wie z. B. einer Platte 266, mit der Kamera 114 synchronisiert
sein. Genauer gesagt, muß sich für jeden von der
Kamera 114 abgetasteten Rahmen die Platte 266 um 90° in
bezug auf das Muster der Durchlässigkeit verschieben.
Offensichtlich ist das Muster gemäß Fig. 9 stark vergrößert,
um seinen Aufbau deutlicher zu zeigen. Damit eine
Standardkamera verwendet werden kann, ist es erforderlich,
die Bewegung der Platte 266 mit den von der Kamera 114
erzeugten Signalen zu synchronisieren. Die Synchronisation
der Bewegung eines Objektivs in bezug auf eine Reihe
von Impulsen ist an sich bekannt und daher hier nicht im
einzelnen beschrieben. Beispielsweise kann die Platte 266
von einem lose gekoppelten Schrittmotor in herkömmlicher
Weise angetrieben werden.
Ein Problem tritt jedoch in bezug auf die in Fig. 9 dargestellte
Ausführungsform auf. Wenn eine einfache Platte
verwendet wird, wird schließlich das Ende der Platte erreicht,
und die Platte muß in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
Zur Vermeidung dieses Problems kann ein Mustergenerator
108 eine Scheibe 278 aufweisen, wie sie in
Fig. 11 dargestellt ist. Über den Umfang der Scheibe 278
sind Bereiche 280 geringer Durchlässigkeit und Bereiche
282 hoher Durchlässigkeit angeordnet. Das Problem bei der
Verwendung der Scheibe 278 besteht darin, daß das durch
sie hindurchprojizierte Muster aufgrund der radialen Natur
des Musters auf der Scheibe 278 keine parallelen Linien
erzeugen wird. Wenn jedoch die Scheibe 278 groß gemacht
wird und die von der Bogenlampe 104 beleuchtete
Fläche ziemlich klein ist und am Außenumfang der Scheibe
liegt, wird das projizierte Muster ausreichend parallel
sein, um genaue Messungen zu erhalten. Anderenfalls liegt
es im Rahmen des Fachwissens, eine entsprechende Korrektur
der Daten vorzunehmen, um dieses Problem zu überwinden.
Wie man weiß, wird nämlich das Problem der Synchronisation
der Rotation der Scheibe 278 mit der Kamera 114
stark vereinfacht. Wiederum kann ein lose gekoppelter
Schrittmotor verwendet werden.
Die beiden oben diskutierten Techniken liefern sich kontinuierlich
bewegende Muster. Ein bewegliches periodisches
Muster kann auch durch periodisches stroboskopisches
Abtasten einer Reihe von stationären Mustern erzeugt
werden, die untereinander eine Phasenverschiebung
haben.
Wie oben im einzelnen erläutert, mißt das erfindungsgemäße
System die Phasenverschiebung des beweglichen Musters,
die aus Variationen oder Schwankungen des Bereiches
bzw. Abstandes resultiert. Wenn eine plötzliche Abstandsänderung
exisiert, die genau eine volle Periode der Verschiebung
des Musters erzeugt, wird das System nicht in
der Lage sein, diese Verschiebung zu unterscheiden. Somit
gibt es eine Doppeldeutigkeit oder Mehrdeutigkeit der
Bereichsdaten oder Abstandsdaten. Die Kontinuität der
Oberflächen muß verwendet werden, um diese Doppeldeutigkeit
oder Mehrdeutigkeit aufzulösen.
Nehmen wird beispielsweise an, daß das System eine Abstandsgenauigkeit
von 1 mm oder besser bei einer Doppeldeutigkeit
in der Tiefe des Feldes von 20 cm besitzt. Somit
wird ein Bildpunkt, der 20 cm hinter einem anderen Bildpunkt
liegt, die gleiche Abstandsmessung liefern. In vielen
Anwendungsfällen ergibt diese Doppeldeutigkeit kein
Problem, da die Oberflächen verwendet werden können, um
die Doppeldeutigkeit zu lösen.
Es können jedoch Schritte unternommen werden, um die Tiefe
des Feldes zu erweitern, in denen keine Doppeldeutigkeit
auftritt. Wie es bei der Interferenzmessung getan
wird, kann der Bereich vergrößert werden, bevor eine
Doppeldeutigkeit auftritt, indem man mehr als eine Periode
in den Mustern verwendet, die auf die Szene 100
projiziert werden. Die Periode des Musters ist direkt verknüpft
mit dem Abstand, in welchem keine Doppeldeutigkeit
auftritt. Somit kann ein größeres Periodenmuster verwendet
werden, um den Abstand eines Objektes in der Szene
100 zu lokalisieren, und das kleinere Periodenmuster
kann als "Feinabstimmung" verwendet werden, um den Ort
des Objektes genauer zu identifizieren. Die Anwendung
von Mustern mit unterschiedlichen Perioden kann durchgeführt
werden, indem man entweder zwei Beleuchtungseinrichtungen
oder eine Mustergeneratorplatte verwendet,
die ein Durchlässigkeitsmuster besitzt, das sich mit zwei
Frequenzen gleichzeitig ändert.
Fig. 12 zeigt eine Schaltung, die der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1 oder Fig. 3 hinzugefügt werden kann, um den
Bereich zu erweitern, in welchem keine Doppeldeutigkeit
auftritt. Bei dem in Fig. 12 dargestellten System wird
eine zweite Beleuchtungseinrichtung 284 verwendet. Die
Beleuchtungseinrichtung 284 erzeugt ein Muster, dessen
Periode achtmal so groß wie die der Beleuchtungseinrichtung
102 ist. Somit wird bei diesem System der Bereich,
in welchem keine Doppeldeutigkeit existiert, um einen
Faktor 8 erhöht. Offensichtlich kann durch Einstellung
des Verhältnisses der Raumperioden zwischen den beiden
Beleuchtungseinrichtungen jede Verbesserung in dem Bereich,
wo keine Doppeldeutigkeit auftritt, erhalten werden.
Der Bereich darf jedoch nicht in so hohem Maße vergrößert
werden, daß nicht klar ist, in welchem Teil des
breiteren Bereiches sich die Daten hoher Frequenz befinden.
Im allgemeinen müssen die Perioden so gewählt werden,
daß die grobe Genauigkeit besser sein muß als die
halbe Periode des feinen periodischen Musters. Anderenfalls
wird eine Doppeldeutigkeit dahingehend existieren,
wo in dem groben Muter die Daten hoher Genauigkeit liegen.
Da die Beleuchtungseinrichtung 284 ein Raummuster erzeugt,
dessen Periode das Achtfache der Periode der Beleuchtungseinrichtung
102 ausmacht, wird es, wenn keine
Änderung getroffen wird, achtmal länger dauern, die Daten
zu sammeln, wenn die Beleuchtungseinrichtung 284 verwendet
wird. Um dieses Problem zu überwinden, bewegt sich
das von der Beleuchtungseinrichtung 284 projizierte periodische
Muster achtmal schneller als das von der Beleuchtungseinrichtung
102 projizierte Muster. Somit ist die
zeitliche Frequenz der Beleuchtungseinrichtung 284 die
gleiche wie die der Beleuchtungseinrichtung 102. Wie oben
ange 23317 00070 552 001000280000000200012000285912320600040 0002003328753 00004 23198geben, arbeiten bei dieser Ausführungsform die Beleuchtungseinrichtung
102 und die Beleuchtungseinrichtung
284 abwechselnd. Somit muß zusätzlich zu dem Signal von
der Synchronisations- und Zeitsteuerungsschaltung 116
auch ein Signal zum Einschalten und Ausschalten der Beleuchtungseinrichtungen
102 und 284 geliefert werden. Zu
diesem Zweck ist, wie in Fig. 12 dargestellt, ein Teiler
286 vorgesehen, der von dem Rahmenstartsignal inkrementiert
wird. Dies ist ein durch 5 teilender Zähler, so daß
nach jeweils fünf Rahmenstartimpulsen sein Ausgang den
Zustand ändert. Das Ausgangssignal des Teilers 286 wird
der Beleuchtungseinrichtung 284 direkt und der Beleuchtungseinrichtung
102 über einen Inverter 288 zugeführt.
Somit wird üblicherweise die Beleuchtungseinrichtung 102
zuerst für fünf Rahmen eingeschaltet sein und dann die
Beleuchtungseinrichtung 284 für fünf Rahmen eingeschaltet
sein.
Bei dieser Ausführungsform werden die Arkustangensdaten
von ROM 158 sowohl an den RAM 290 als auch den Addiereingang
des Addierers 292 angelegt. Bei dieser Ausführungsform
liefert der ROM 158 an seinem Ausgang einen Wert
zwischen Null und Eins. Der RAM 290 wird durch Schreibsignale
vom AND-Gatter 294 und durch Lesesignale vom AND-
Gatter 296 gesteuert. Das Ausgangssignal des RAM 290
wird an den Subtraktionseingang des Addierers 292 angelegt.
Der Ausgang des Addierers 292 wird an einem Funktionsgenerator
298 für ganze Zahlen angelegt, dessen Ausgang
an eine Gatterschaltung 300 angeschlossen ist. Das
Bereichsbild oder Abstandsbild ist einfach das Ausgangssignal
der Gatterschaltung 300 und das Ausgangssignal
des RAM 290.
Im Betrieb ist zu Beginn des ersten Rahmens das Ausgangssignal
des Teilers 286 auf niedrigem Pegel, so daß die
Beleuchtungseinrichtung 102 betätigt wird. Das in Fig. 1
oder Fig. 3 dargestellte System sammelt dann die Daten
in der oben beschriebenen Weise aus den vier Rahmen. Im
fünften Rahmen, wenn die Daten ausgelesen und vom ROM 158
verarbeitet werden, wird das Signal vom Inverter 288 und
das Signal vom AND-Gatter 146 oder 178 (in Abhängigkeit
davon, ob die Ausführungsform gemäß Fig. 1 oder Fig. 3
verwendet wird) vom AND-Gatter 294 logisch kombiniert,
um ein Signal mit hohem Pegel zu erzeugen. Dementsprechend
werden die Daten vom ROM 158 in den RAM 290 an eine
Adresse eingeschrieben, die mit dem Bildpunkt verknüpft
ist, von dem die Daten erhalten wurden. Am Ende des fünften
Rahmens ist der RAM 290 vollständig mit den Arkustangensdaten
hoher Genauigkeit vom ROM 158 geladen.
Beim nächsten Rahmenstartsignal geht der Ausgang des Teilers
286 auf hohen Pegel, so daß die Beleuchtungseinrichtung
284 betätigt wird. Während der nächsten vier Rahmen
werden die Daten in der oben im Zusammenhang mit Fig. 1
oder Fig. 3 beschriebenen Weise gesammelt.
Während des nächsten Rahmens wird der zweite Satz von Daten
vom ROM 158 verarbeitet. Diese Daten werden, mit
einem Bildpunkt zur Zeit, an den Addierer 292 angelegt.
Bevor sie an den Addierer 292 angelegt werden, werden sie
mit 8 multipliziert, also dem Verhältnis der Raumperioden
der Muster, die von den Beleuchtungseinrichtungen 102 und
284 projiziert werden. Diese Multiplikation-Operation
wird in einfacher Weise durchgeführt, indem man die Daten
in an sich bekannter Weise um drei Bits verschiebt. Wenn
die Daten von jedem einzelnen Bildpunkt an den Addierer
292 angelegt werden, werden feine oder genaue Daten von
dem entsprechenden Bildpunkt aus dem RAM 290 unter der
Steuerung des AND-Gatters 296 ausgelesen. Die feinen Daten
werden von den groben Daten im Addierer 292 subtrahiert
und dem Funktionsgenerator 298 für ganze Zahlen geliefert.
Der Funktionsgenerator 298 beseitigt einfach sämtliche
Ziffern rechts vom Dezimalkomma oder besser vom Binärkomma.
Da die Gatterschaltung vom Lese-Steuersignal vom
AND-Gatter 296 betätigt wird, gehen die Daten vom Funktionsgenerator
298 direkt durch die Gatterschaltung 300
hindurch und bilden die Bits höherer Ordnung der Bereichs-
oder Abstandsbilddaten. Die Bits niedriger Ordnung werden
direkt von den Daten hoher Genauigkeit erhalten, die im
RAM 290 gespeichert sind. Somit enthalten die resultierenden
Bereichs- oder Abstandsbilddaten sowohl einen
großen Bereich, in dem keine Doppeldeutigkeit existiert,
als auch gleichzeitig eine hohe Genauigkeit.
Eine der Anordnung gemäß Fig. 12 ähnliche Schaltung kann
aufgebaut werden, um den Bereich auszudehnen, wo bei der
Anordnung gemäß Fig. 5 oder Fig. 7 keine Doppeldeutigkeit
existiert. Der einzige wesentliche Unterschied würde darin
bestehen, daß der Teiler 286 durch 4 teilen sollte,
was den drei Rahmen des Einschreibens in die und dem
einen Rahmen des Auslesens aus den RAMs entspricht. Die
AND-Gatter 294 und 296 würden dann bei der Anordnung gemäß
Fig. 5 an das AND-Gatter 216 und bei der Anordnung
gemäß Fig. 7 an das AND-Gatter 248 angeschlossen werden.
Der RAM 290 würde dann die Signale von dem ROM 224 erhalten.
Andere Ausführungsformen sind in den Fig. 13 bis 16 dargestellt.
Bei diesen Ausführungsformen wird anstelle von
zwei Beleuchtungseinrichtungen eine einzige Beleuchtungseinrichtung
verwendet, die ein Muster projiziert, das
aus der Überlagerung von zwei periodischen Mustern mit
unterschiedlichen Frequenzen besteht. Bei dieser Ausführungsform
soll angenommen werden, daß das eine Muster
eine doppelt so große Periode hat wie das andere Muster.
Somit wird der Bereich, wo keine Doppeldeutigkeit
existiert, um einen Faktor 2 ausgedehnt. Wiederum kann
dieser Bereich vergrößert werden, indem man das Verhältnis
der Perioden der Muster einstellt. Derartige
Muster sind in der Fig. 13 für vier Rahmen von Daten pro
Bild und in Fig. 14 für drei Rahmen für Daten pro Bild
dargestellt. Eine Bereichsabbildung, die sowohl den größeren
Bereich ohne Doppeldeutigkeit als auch eine hohe
Genauigkeit aufweist, kann erhalten werden, indem man
die Intensitäten während der ersten acht Viertelperioden-
Verschiebungen des Musters hoher Frequenz überwacht.
Fig. 15 zeigt eine Variante der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform. Die Daten werden den RAMs 302-316 von
dem in Fig. 1 dargestellten Analog-Digital-Wandler 118
geliefert. Die Adressierung der RAMs 302-316 wird in
ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1
durch Zähler 128 und 130 gesteuert.
Anstelle eines Ringzählers mit fünf Ausgangsanschlüssen,
wie er bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 verwendet
wird, weist die Ausführungsform gemäß Fig. 15 einen neunstufigen
Ringzähler 318 auf. Jeder der Ausgangsanschlüsse
1 bis 8 ist an den Schreib-Steuereingang von einem der
jeweiligen RAMs 302-316 über AND-Gatter 320-334 angeschlossen.
Der andere Eingang jedes AND-Gatters 320-334
ist an die Verzögerungsschaltung 144 angeschlossen. Der
neunte Ausgangsanschluß des Ringzählers 318 ist über ein
AND-Gatter 336 an die Lese-Steueranschlüsse der RAMs 302
-316 angeschlossen.
Somit werden unter der Steuerung des Ringzählers 318 während
der ersten acht Rahmen der Abtastung Intensitätsdaten
in die RAMs 302-316 geladen, und zwar in gleicher
Weise wie beim Laden der Daten bei der Anordnung gemäß
Fig. 1. Während des neunten Rahmens werden Daten aus
den RAMs 302-316 ausgelesen und von der übrigen Schaltungsanordnung
verarbeitet, die in Fig. 15 dargestellt
ist.
Da sich sowohl die Frequenzmuster hoher Frequenz als
auch die niedriger Frequenz gleichzeitig ändern, ist es
erforderlich, die Wirkung von Schwankungen bei dem Muster
hoher Frequenz zu eliminieren, wenn grobe Daten erhalten
werden, und umgekehrt ist es erforderlich, die Wirkungen
von Schwankungen beim Muster niedriger Frequenz zu beseitigen,
wenn feine Daten erhalten werden. Die Wirkungen
von jedem Muster auf das andere können mit den acht Rahmen
von Daten, die gesammelt werden, beseitigt werden. Genauer
gesagt, man hat festgestellt, daß bei Verwendung der folgenden
Gleichungen zur Ableitung der Phasendaten die Einflüsse
jedes Musters auf das andere beseitigt bzw. ausgelöscht
werden:
Feine Phasendaten = arctan [((1-3) + (5-7))/((2-4) + (6-8))]
Grobe Phasendaten = arctan [((1+2) - (5+6))/((3+4) - (7+8))].
Grobe Phasendaten = arctan [((1+2) - (5+6))/((3+4) - (7+8))].
Die Zahlen in den obigen Gleichungen beziehen sich auf
die Rahmen. Genauer gesagt, die Zahlen beziehen sich auf
die Intensitätsdaten in den entsprechenden Rahmen, die
um die in gleicher Weise numerierten Punkte in Fig. 13
genommen sind. Somit werden die Daten aus den Rahmen
1 bis 8 in den jeweiligen Rahmen 302-316 gespeichert.
Es ist erforderlich, die oben angegebenen Berechnungen
für jeden der Bildpunkte im Rahmen getrennt durchzuführen.
Diese Berechnungen werden vorgenommen, wenn die Intensitätsdaten
für jeden Bildpunkt sequentiell aus den RAMs
302-316 unter der Steuerung des Ringzählers 318 und der
Zähler 128 und 130 ausgelesen werden. Der Festwertspeicher
oder ROM 338 erzeugt die groben Daten, und der Festwertspeicher
oder ROM 340 erzeugt die feinen Daten. Wie
bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird jeder der
ROMs 338 und 340 mit dem Zähler und Nenner der obigen
Gleichungen adressiert, und die Werte, die aus den ROMs
338 und 340 ausgelesen werden, repräsentieren den Arkustangens
des Quotienten der angelegten Werte. Um die groben
Daten zu erhalten, erzeugt der Addierer 342 somit einen
Wert, der mit der Summe der Intensitätswerte für jeden
Bildpunkt in den Rahmen 1 und 2 aus den RAMs 302 und 304
verknüpft ist. Der Addierer 344 erzeugt Werte, die mit
der Summe der Intensitätswerte aus den Rahmen 5 und 6
von den RAMs 310 und 312 verknüpft sind. Die vom Addierer
344 erzeugten Werte werden von den vom Addierer 342 erzeugten
Werte im Addierer 346 subtrahiert. Das Ausgangssignal
des Addierers 346 ist der Zähler der oben angegebenen
Gleichung für grobe Daten und wird als ein Teil der
Adresse für den ROM 338 angelegt.
Der Addierer 348 erzeugt Werte, die mit der Summe der Intensitätswerte
der Rahmen 3 und 4 aus den RAMs 306 und 308
verknüpft sind. Der Addierer 350 erzeugt Werte, die mit
der Summe der Intensitätswerte der Rahmen 7 und 8 aus den
RAMs 314 und 316 verknüpft sind. Die vom Addierer 350
erzeugten Werte werden von den vom Addierer 348 erzeugten
Werte im Addierer 352 subtrahiert. Die resultierenden Werte
entsprechen dem Nenner der oben angegebenen Gleichung
für grobe Daten und werden an den ROM 338 als Rest der
Adresse angelegt. Wie oben angegeben, liefert der ROM 338
an seinem Ausgang einen Wert, der mit dem Arkustangens
des Quotienten der Werte verknüpft ist, die von den Addierern
346 und 352 geliefert werden.
Der Addierer 354 erzeugt die Differenz der Intensitätswerte
zwischen den Rahmen 1 und 3, die in den RAMs 302
und 306 gespeichert sind. Der Addierer 356 erzeugt die
Differenz der Intensitätswerte zwischen den Rahmen 5 und
7, die in den RAMs 310 und 314 gespeichert sind. Die von
den Addierern 354 und 356 erzeugten Werte werden im Addierer
358 addiert. Der resultierende Wert repräsentiert
den Zähler der oben angegebenen Gleichung für feine Daten
und wird an den ROM 340 als Teil der Adresse angelegt.
Der Addierer 360 erzeugt Werte, die mit der Differenz zwischen
den Intensitätsdaten der Rahmen 2 und 4 verknüpft
sind, die in den RAMs 304 und 308 gespeichert sind. Der
Addierer 362 erzeugt die Differenz der Intensitätswerte
der Rahmen 6 und 8, die in den RAMs 312 und 316 gespeichert
sind. Der Addierer 364 erzeugt Werte, die mit der
Summe der Ausgangssignale der Addierer 360 und 362 verknüpft
sind. Diese Werte werden ebenfalls an den ROM 340
als Teil seiner Adresse angelegt. Diese Werte repräsentieren
den Nenner der oben angegebenen Gleichung für feine
Daten.
Entsprechend dem ROM 158 bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
liefern die ROMs 338 und 340 Werte zwischen
Null und Eins. Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12
ist es erforderlich, die Ausgangssignale der ROMs 338 und
340 zu kombinieren, um einen einzigen Bereichs- oder Abstandswert
zu erzeugen, der sowohl den erhöhten Bereich
ohne Doppeldeutigkeit als auch die hohe Genauigkeit besitzt.
Dementsprechend werden die Ausgangssignale der ROMs
338 und 340 an den Addierer 292 angelegt. Bevor das Signal
an den Addierer 292 angelegt wird, wird das Ausgangssignal
des ROMs 338 mit dem Faktor 2 multipliziert, indem man die
Daten um ein Bit verschiebt. Das Ausgangssignal des ROMs
340 wird an einen Subtraktionseingang des Addierers 292
angelegt. Die resultierende Differenz wird an den Funktionsgenerator
298 für ganze Zahlen angelegt, der die
Ziffern auf der rechten Seite des Dezimalkommas oder genauer
gesagt des Binärkommas eliminiert. Der verbleibende
Rest repräsentiert die Bits höchster Wertigkeit der resultierenden
Bilddaten. Die Bits geringster Wertigkeit werden
direkt vom ROM 340 erhalten.
Fig. 16 zeigt eine Variation der in Fig. 5 dargestellten
Ausführungsform. Die Daten werden den RAMs 370-380 von
dem in Fig. 5 dargestellten Analog/Digital-Wandler 118
geliefert. Die Adressierung der RAMs 370-380 wird in gleicher
Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 durch
die Zähler 128 und 130 gesteuert.
Anstelle eines Ringzählers mit vier Ausgangsanschlüssen
gemäß der Ausführungsform nach Fig. 5 wird bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 16 ein siebenstufiger Ringzähler
382 verwendet. Jeder der Ausgangsanschlüsse 1-6 ist an
einen Schreib-Steuereingang der jeweiligen RAMs 370-380
über AND-Gatter 384-394 angeschlossen. Der jeweils andere
Eingang der AND-Gatter 384-394 ist an die Verzögerungsschaltung
214 angeschlossen. Der siebente Ausgangsanschluß
des Ringzählers 382 ist über ein AND-Gatter 396
an die Lese-Steueranschlüsse der RAMs 370-380 angeschlossen.
Somit werden unter der Steuerung des Ringzählers 382 während
der ersten sechs Rahmen der Abtastung Intensitätsdaten
in die RAMs 370-380 geladen, und zwar in gleicher
Weise wie beim Laden der Daten der Ausführungsform gemäß
Fig. 5. Während des siebenten Rahmens werden Daten aus
den RAMs 370-380 ausgelesen und von der übrigen Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 16 verarbeitet.
Da sich sowohl die Muster hoher Frequenz als auch die
Muster niedriger Frequenz gleichzeitig ändern, ist es
erforderlich, die Wirkung der Schwankungen beim Muster
hoher Frequenz zu beseitigen, wenn grobe Daten erhalten
werden, und umgekehrt ist es erforderlich, die Wirkung
von Schwankungen im Muster niedriger Frequenz zu eliminieren,
wenn feine Daten erhalten werden. Die Wirkungen jedes
Musters auf das andere können mit den sechs Rahmen von
Daten, die gesammelt werden, beseitigt werden. Genauer
gesagt hat man festgestellt, daß dann, wenn die folgenden
Gleichungen zur Ableitung der Phasendaten verwendet werden,
die Einflüsse jedes Musters auf das andere ausgelöscht
werden:
Feine Daten = arctan [(1) - 2(2) + (3) + (4) - 2(5) + (6))/( ((1) - (3) + (4) - (6)))]Grobe Daten = arctan [( ((1) - (3) - (4) + (6)))/((1) + 2(2) + (3) - (4) - 2(5) - (6))].
Die Zahlen in den einzelnen Klammern in den oben angegebenen
Gleichungen beziehen sich auf die Rahmen. Genauer
gesagt, die Zahlen beziehen sich auf Intensitätsdaten in
den entsprechenden Rahmen, die um die in gleicher Weise
numerierten Punkte in Fig. 14 aufgenommen werden. Die
nicht in einzelnen Klammern stehenden Zahlen sind Multiplikationsfaktoren.
Somit werden die Daten aus den Rahmen
1 bis 6 in den jeweiligen RAMs 370-380 gespeichert.
Es ist erforderlich, die oben angegebenen Berechnungen
für jeden der Bildpunkte im Rahmen getrennt durchzuführen.
Diese Berechnungen werden vorgenommen, wenn die Intensitätsdaten
für jeden Bildpunkt unter der Steuerung des
Ringzählers 382 und der Zähler 128 und 130 sequentiell
aus den RAMs 370-380 ausgelesen werden. Der Festwertspeicher
oder ROM 398 erzeugt die groben Daten, und der Festwertspeicher
400 erzeugt die feinen Daten. Jeder der ROMs
398 und 400 wird mit dem Zähler und Nenner der obigen
Gleichungen adressiert, und die Werte, die aus den ROMs
398 und 400 ausgelesen werden, repräsentieren den Arkustangens
eines Faktors des Quotienten der angelegten Werte.
Somit liefert der Addierer 402 den Zähler der groben Daten
durch Kombination einer positiven Form von Werten des Rahmens
1, einer negativen Form von Werten des Rahmens 3,
einer negativen Form von Werten des Rahmens 4 und einer
positiven Form von Werten des Rahmens 6.
Der Addierer 404 liefert eine Summe, die im Nenner der
groben Daten und im Zähler der feinen Daten verwendbar
ist. Genauer gesagt, der Addierer 404 liefert eine Summe
von positiven Werten von Daten des Rahmens 1, von positiven
Werten von Daten des Rahmens 3 und von doppelten negativen
Werten von Daten des Rahmens 5. Die Multiplikation
mit dem Faktor 2 kann einfach durchgeführt werden, indem
man die Bits in einem binären Schema an eine um Eins höhere
Stelle verschiebt, wie es an sich bekannt ist.
Das Ausgangssignal des Addierers 404 wird an den Addierer
406 angelegt, der das Ausgangssignal des Addierers 404 mit
einer negativen Form von Daten des Rahmens 6, einer negativen
Form von Daten des Rahmens 4 und einer positiven
Form von doppelten Werten von Daten des Rahmens 2 kombiniert.
Das Ausgangssignal des Addierers 406 wird an den
ROM 398 als Nenner für die oben angegebene Gleichung für
grobe Daten angelegt.
Der Addierer 408 erzeugt den Nenner für die feinen Daten.
Genauer gesagt, der Addierer 408 kombiniert eine positive
Form von Daten vom Rahmen 1, eine negative Form von Daten
vom Rahmen 3, eine positive Form von Daten vom Rahmen 4
und eine negative Form von Daten vom Rahmen 6. Das Ausgangssignal
des Addierers 408 wird als ein Adresseneingangssignal
an den ROM 400 angelegt.
Der Addierer 410 kombiniert das Ausangssignal des Addierers
404 mit einer negativen Form des doppelten Wertes
von Daten vom Rahmen 2, einer positiven Form von Daten
von Rahmen 4 und einer positiven Form von Daten vom Rahmen
6. Diese Summe ist der Zähler für die feinen Daten
und wird ebenfalls an den ROM 400 angelegt.
Ebenso wie der ROM 224 der Ausführungsform gemäß Fig. 5
liefern die ROMs 398 und 400 Werte zwischen Null und Eins.
Wie bei der anhand von Fig. 12 erläuterten Ausführungsform
ist es erforderlich, die Ausgangssignale der ROMs 398 und
400 zu kombinieren, um einen einzigen Bereichs- oder Abstandswert
zu liefern, der sowohl den vergrößerten Bereich
ohne Doppeldeutigkeit als auch die hohe Genauigkeit
besitzt. Dementsprechend werden die Ausgangssignale der
ROMs 398 und 400 an den Addierer 292 angelegt. Bevor die
Signale an den Addierer 292 angelegt werden, wird das Ausgangssignal
des ROMs 398 mit dem Faktor 2 multipliziert,
indem man die Daten um ein Bit verschiebt. Das Ausgangssignal
des ROMs 400 wird an einen Subtraktionseingang des
Addierers 292 angelegt. Die resultierende Differenz wird
an einen Funktionsgenerator 298 für ganze Zahlen angelegt,
der die Ziffern oder Stellen auf der rechten Seite des
Dezimals bzw. genauer gesagt des Binärkommas eliminiert.
Der verbleibende Wert repräsentiert die Bits höchster
Wertigkeit der resultierenden Bilddaten. Die Bis geringster
Wertigkeit werden direkt vom ROM 400 erhalten.
Obwohl nur einige exemplarische Ausführungsbeispiele der
Erfindung oben im einzelnen erläutert worden sind, ist
für den Fachmann ersichtlich, daß die verschiedensten Abwandlungen
im Rahmen der Erfindung getroffen werden können.
Beispielsweise ist ohne weiteres ersichtlich, daß
die Adressierung der die Rahmen speichernden RAMs und die
Steuerung der Lese- und Schreib-Funktionen mit einem Computer
durchgeführt werden können. In der Tat kann ein derartiger
Computer auch das Ausgangssignal der RAMs aufnehmen
und die Berechnung durchführen, um die Bereichs-
oder Abstandsdaten zu erzeugen. Wenn ein Computer verwendet
wird, so ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Schaltungsanordnungen
und Zeitdiagramme, die in den verschiedenen
Figuren der Zeichnung dargestellt sind, ohne weiteres
als Flußdiagramme verwendet werden können, um die Erfindung
mit einem Computer durchzuführen und zu realisieren.
Claims (28)
1. Verfahren zur Abbildung einer Szene mit folgenden Verfahrensschritten:
- - Beleuchten der Szene mit einem periodischen Modulaltionsmuster, das von einer binären periodischen Maske erzeugt wird;
- - kontinuierliches Bewegen des Modulationsmusters relativ zur Szene, derart, daß das Modulationsmuster sich zu unterschiedlichen Zeiten an verschiedenen Orten befindet;
- - kontinuierliche Überwachung der Intensität des Lichtes, das von einer Vielzahl von Punkten in der Szene unter einem gegenüber der Beleuchtungsachse versetzten Winkel reflektiert wird, wobei die Überwachung die Integration des reflektierten Lichtes über eine vorgegebene Zeit umfaßt; und
- - Bestimmen der relativen Phase bezüglich des periodischen Modulationsmusters des Lichtes, das von jedem der Punkte in der Szene reflektiert wird, unter Verwendung einer Vielzahl von in der vorgegebenen Zeit integrierten Lichtintensitäten aus dem Überwachungsschritt für jeden der Punkte, die zu unterschiedlichen Zeiten überwacht werden, wobei die relative Phase mit dem relativen Abstand der Punkte verknüpft ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmung der relativen Phase bezüglich des
periodischen Modulationsmusters des Lichtes, das von jedem
der Punkte in der Szene reflektiert wird, unter Verwendung
von drei Lichtintensitäten aus dem Überwachungsschritt für
jeden der Punkte erfolgt, die zu den unterschiedlichen
Zeiten überwacht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kontinuierliche Überwachung folgende Verfahrensschritte
umfaßt:
- - Speichern eines ersten Rahmens von Intensitätswerten in einem ersten Speicher;
- - Speichern eines zweiten Rahmens von Intensitätswerten in einem zweiten Speicher;
- - Auslesen der im ersten Speicher gespeicherten Intensitätswerte und Subtrahieren der Intensitätswerte der entsprechenden Bildpunkte eines dritten Rahmens von den Intensitätswerten des ersten Rahmens, wenn die Intensitätswerte für den dritten Rahmen überwacht werden;
- - Auslesen der im zweiten Speicher gespeicherten Intensitätswerte und Subtrahieren der Intensitätswerte der entsprechenden Bildpunkte im dritten Rahmen von den Intensitätswerten des zweiten Rahmens, wenn Intensitätswerte für den dritten Rahmen überwacht werden;
- - wobei sich das bewegliche Muster in der Phase um eine
Drittelperiode zwischen den aufeinanderfolgenden ersten,
zweiten und dritten Rahmen verschoben hat;
und daß die Bestimmung folgendes umfaßt: - - Bestimmung des Arkustangens eines Wertes, der mit dem Quotienten der Resultate der Subtraktionsschritte für jeden der Bildpunkte verknüpft ist, wobei der Arkustangens den relativen Abstand angibt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtung das Beleuchten der Szene mit ersten und zweiten beweglichen periodischen Modulationsmustern umfaßt, wobei sich die ersten und zweiten Modulationsmuster kontinuierlich mit unterschiedlichen Frequenzen bewegen und unterschiedliche Perioden haben;
und daß das Verfahren außerdem den Schritt der Verarbeitung der Rahmen von Intensitätswerten umfaßt, um grobe und feine Abstandsdaten zu erhalten.
daß die Beleuchtung das Beleuchten der Szene mit ersten und zweiten beweglichen periodischen Modulationsmustern umfaßt, wobei sich die ersten und zweiten Modulationsmuster kontinuierlich mit unterschiedlichen Frequenzen bewegen und unterschiedliche Perioden haben;
und daß das Verfahren außerdem den Schritt der Verarbeitung der Rahmen von Intensitätswerten umfaßt, um grobe und feine Abstandsdaten zu erhalten.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Muster nach jeweils drei Rahmen von
Intensitätswerten um einen vollständigen Zyklus bewegt hat,
die bei der Überwachung überwacht werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kontinuierliche Überwachung der Intensität des
Lichtes folgende Verfahrensschritte umfaßt:
- - Speichern eines ersten Rahmens von Intensitätswerten in einem ersten Speicher;
- - Speichern eines zweiten Rahmens von Intensitätswerten in einem zweiten Speicher;
- - Auslesen der im ersten Speicher gespeicherten Intensitätswerte und Subtrahieren der Intensitätswerte der entsprechenden Bildpunkte eines dritten Rahmens von den Intensitätswerten des ersten Rahmens, wenn die Intensitätswerte für den dritten Rahmen überwacht werden;
- - Auslesen der im zweiten Speicher gespeicherten Intensitätswerte und Subtrahieren der Intensitätswerte der entsprechenden Bildpunkte in einem vierten Rahmen von den Intensitätswerten des zweiten Rahmens, wenn die Intensitätswerte für den vierten Rahmen überwacht werden;
- - wobei sich das bewegliche Muster zwischen den aufeinander
folgenden ersten, zweiten, dritten und vierten Rahmen um
eine Viertelperiode in der Phase verschoben hat;
und daß die Bestimmung folgendes umfaßt: - - Bestimmung des Arkustangens des Quotienten der Resultate der Subtraktionsschritte für jeden der Bildpunkte, wobei der Arkustangens den relativen Abstand angibt.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtung das Beleuchten der Szene mit ersten und zweiten kontinuierlich beweglichen periodischen Modulationsmustern umfaßt, wobei sich die ersten und zweiten Modulationsmuster mit unterschiedlichen Frequenzen bewegen und verschiedene Perioden haben;
und daß das Verfahren außerdem den Schritt der Verarbeitung der Rahmen von Intensitätswerten umfaßt, um grobe und feine Abstandsdaten zu erhalten.
daß die Beleuchtung das Beleuchten der Szene mit ersten und zweiten kontinuierlich beweglichen periodischen Modulationsmustern umfaßt, wobei sich die ersten und zweiten Modulationsmuster mit unterschiedlichen Frequenzen bewegen und verschiedene Perioden haben;
und daß das Verfahren außerdem den Schritt der Verarbeitung der Rahmen von Intensitätswerten umfaßt, um grobe und feine Abstandsdaten zu erhalten.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Muster nach jeweils vier Rahmen von
Intensitätswerten um eine vollständige Periode bewegt hat.
9. Verwendung zur Abbildung einer Szene,
gekennzeichnet durch
- - eine Einrichtung (102) zur Beleuchtung der Szene (100) mit einem periodischen Modulationsmuster (112), das von einer binären periodischen Maske erzeugt wird;
- - eine Einrichtung (116) zum kontinuierlichen Bewegen des periodischen Modulationsmusters (112) relativ zur Szene (100), derart, daß das Modulationsmuster (112) sich zu unterschiedlichen Zeiten an verschiedenen Orten befindet;
- - eine gegenüber der Beleuchtungseinrichtung (102) versetzte Einrichtung (114) zur Umwandlung des von einer Vielzahl von Punkten der Szene (100) über ein Zeitintervall reflektierten Lichtes in elektrische Signale und zur Integration der innerhalb einer vorgegebenen Zeit erhaltenen elektrischen Signale; und
- - eine Einrichtung (120-126, 148-156, 158) zur Bestimmung der relativen Phase in bezug auf das periodische Modulationsmuster (112) des Lichtes, das von jedem der Punkte in der Szene (100) reflektiert wird, unter Verwendung einer Vielzahl von integrierten elektrischen Signalen für jeden der Punkte, die zu unterschiedlichen Zeiten erzeugt werden, verglichen mit einer Phase des erzeugten Modulationsmusters zu derselben Zeit, wobei die relative Phase mit dem relativen Abstand der Punkte verknüpft ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umwandlungseinrichtung (114) eine elektronische Kamera
von der Bauart aufweist, die das reflektierte Licht
über eine vorgegebene Zeit integriert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (200-204, 218-222, 224) zur Bestimmung
der relativen Phase bezüglich des periodischen
Modulationsmusters (112) des Lichtes, das von jedem der
Punkte in der Szene (100) reflektiert wird, die relative
Phase unter Verwendung von drei der elektrischen Signale
für jeden der Punkte bestimmt, die zu unterschiedlichen
Zeiten erzeugt werden, wobei die relative Phase mit dem
relativen Abstand der Punkte verknüpft ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmungseinrichtung einen Computer aufweist, der
auf die Umwandlungseinrichtung (114) anspricht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinrichtung (102) folgende Baugruppen
aufweist:
- - eine Lichtquelle (104) zur Beleuchtung der Szene (100);
- - eine Platte (266) mit einer Durchlässigkeit (268, 270), die sich mit dem periodischen Muster (112) in einer ersten Richtung (272) ändert; und
- - eine Einrichtung zur kontinuierlichen Bewegung der Platte (266) längs der ersten Richtung (272) zwischen der Lichtquelle (104) und der Szene (100).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (266) durchlässige Bereiche (270) aufweist,
die in der ersten Richtung (272) durch lichtundurchlässige
Bereiche (268) getrennt sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenüber der Beleuchtungseinrichtung (102)
versetzte Einrichtung (114) Intensitätswerte für jeden der
Bildpunkte erzeugt, die von der von der Szene (100)
reflektierten Lichtmenge abhängen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinrichtung (102) folgende Baugruppen
aufweist:
- - eine Lichtquelle (104) zur Beleuchtung der Szene (100);
- - eine Modulationseinrichtung (108) mit einer Scheibe (278) mit einer Durchlässigkeit (280, 282), die sich mit dem periodischen Muster (112) in Umfangsrichtung ändert; und
- - eine Einrichtung zum kontinuierlichen Drehen der Scheibe (278) zwischen der Lichtquelle (104) und der Szene (100).
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinrichtung (102) folgende Baugruppen
aufweist:
- - eine Lichtquelle (102) zur Beleuchtung der Szene (100);
- - eine Einrichtung (108) zur Modulierung der Lichtquelle
(102, 104) zur Erzeugung eines sich bewegenden
periodischen Musters (112) auf der Szene (100);
wobei die Einrichtung (114) zur Umwandlung folgendes umfaßt: - - eine Einrichtung (200, 202, 204) zur Aufnahme von ersten,
zweiten und dritten Rahmen von Werten von der Erzeugungseinrichtung
(114), so daß sich das bewegliche Muster
(112) bezüglich des Musters um eine Drittel-Periode
zwischen aufeinanderfolgenden Rahmen hinsichtlich der
Phase verschiebt; und
wobei eine Einrichtung zur Bestimmung folgendes umfaßt: - - eine Einrichtung (220, 222) zur Berechnung der Differenz zwischen den Werten der jeweiligen Bildpunkte in den ersten (200) und dritten Rahmen (204) sowie der Differenz zwischen den Werten der jeweiligen Bildpunkte in den zweiten (202) und dritten Rahmen (204); und
- - eine Einrichtung (224) zur Bestimmung des Winkels des Vektors, der durch die Differenzen für die jeweiligen Bildpunkte gebildet wird, wobei der Winkel den relativen Abstand angibt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeleitung (200, 202, 204), die Recheneinrichtung
(220, 222) und die Bestimmungseinrichtung (224)
einen Digitalrechner aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (278) durchlässige Bereiche (282) aufweist,
die in Umfangsrichtung durch lichtundurchlässige Bereiche
(280) voneinander getrennt sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das periodische Muster (112) durchlässige Bereiche
(270, 282) aufweist, die durch lichtundurchlässige Bereiche
(268, 280) voneinander getrennt sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinrichtung (102) folgende Baugruppen
aufweist:
- - eine Lichtquelle (102, 104) zur Bestimmung der Szene (100);
- - eine Einrichtung (108) zur Modulierung der Lichtquelle (102, 104) zur Erzeugung eines einzigen, sich kontinuierlich bewegenden periodischen Musters (112) auf der Szene (100);
- - eine erste Einrichtung (120) zur Speicherung eines ersten Rahmens von Intensitätswerten;
- - eine zweite Einrichtung (124) zur Speicherung eines zweiten Rahmens von Intensitätswerten;
- - eine dritte Einrichtung (122) zur Speicherung eines dritten Rahmens von Intensitätswerten;
- - eine vierte Einrichtung (126) zur Speicherung eines
vierten Rahmens von Intensitätswerten, wobei sich das
bewegliche Muster (112) bezüglich des Musters zwischen
aufeinanderfolgenden Rahmen um 90° hinsichtlich der Phase
verschoben hat;
und wobei die Einrichtung zur Bestimmung folgende Baugruppen umfaßt: - - eine erste Einrichtung (154) zur Bestimmung der Differenzen zwischen den Intensitätswerten für jeden der Bildpunkte in den ersten (120) und dritten Rahmen (122);
- - eine zweite Einrichtung (156) zur Bestimmung der Differenzen zwischen den Intensitätswerten für jeden der Bildpunkte in den zweiten (124) und vierten Rahmen (126); und
- - eine Einrichtung (158) zur Bestimmung des Arkustangens des Quotienten der Ausgangssignale der ersten (154) und zweiten Bestimmungseinrichtungen (156) für jeden der Bildpunkte, wobei der Arkustangens den relativen Abstand angibt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (148, 150, 152) zur Addition der Intensitätswerte
für jeden der Bildpunkte, wobei die Summe die von
allen Bildpunkten reflektierte Lichtintensität angibt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Differenzbestimmungseinrichtung (154), die
zweite Differenzbestimmungseinrichtung (156) und die Arkustangens-
Bestimmungseinrichtung (158) einen Digitalrechner
aufweisen.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23,
gekennzeichnet durch
- - eine Einrichtung (284) zur Modulierung der Lichtquelle, wobei die zweite Modulationseinrichtung (284) ein periodisches Muster mit einer niedrigeren Frequenz als die erste Modulationseinrichtung (102, 108) liefert; und
- - eine Einrichtung (158), die auf die Intensitätswerte anspricht, während die zweite Modulationseinrichtung (284) betätigt ist, um grobe, relative Abstandsdaten zu liefern.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinrichtung (102) folgende Baugruppen
aufweist:
- - eine Lichtquelle (102, 104) zur Beleuchtung der Szene (100);
- - eine Einrichtung (108) zur Modulierung der Lichtquelle (102, 104) zur Erzeugung eines sich bewegenden, periodischen Musters auf der Szene (100);
- - eine erste Einrichtung (236) zur Speicherung eines Rahmens von Intensitätswerten;
- - eine zweite Einrichtung (238) zur Speicherung eines Rahmens von Intensitätswerten;
- - eine Steuereinrichtung (116, 128, 130, 132, 206,
226-230), die
- (a) für das Speichern eines ersten Rahmens von Intensitätswerten in der ersten Speichereinrichtung (236),
- (b) für das Speichern eines zweiten Rahmens von Intensitätswerten in der zweiten Speichereinrichtung (238), und
- (c) für das Auslesen der Intensitätswerte in den ersten
(236) und zweiten Speichereinrichtungen (238) und ihre
Subtraktion von entsprechenden Bildpunkten in einen dritten
Rahmen sorgt,
wobei die Differenzen in den ersten (236) und zweiten Speichereinrichtungen (238) gespeichert werden, und wobei sich das bewegliche Muster bezüglich des Musters zwischen aufeinanderfolgenden Rahmen um 120° in der Phase verschoben hat; und
wobei die Einrichtung zur Bestimmung folgendes umfaßt:- - eine Einrichtung (224) zur Bestimmung des Arkustangens eines Wertes, der mit dem Quotienten der Differenzwerte für jeden der Bildpunkte verknüpft ist, wobei der Arkustangens den relativen Abstand angibt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß das periodische Muster (112) durchlässige Bereiche
(270, 282) aufweist, die durch lichtundurchlässige Bereiche
(268, 280) voneinander getrennt sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Modulationseinrichtung eine Einrichtung (102, 284) zum Modellieren der Lichtquelle aufweist, um zwei sich bewegende periodische Muster auf der Szene (100) zu erzeugen, wobei das eine der periodischen Muster eine größere Frequenz hat als das andere periodische Muster;
und daß die Vorrichtung eine Einrichtung (286-300) aufweist, um relative grobe und feine Abstandsdaten zu erzeugen.
daß die Modulationseinrichtung eine Einrichtung (102, 284) zum Modellieren der Lichtquelle aufweist, um zwei sich bewegende periodische Muster auf der Szene (100) zu erzeugen, wobei das eine der periodischen Muster eine größere Frequenz hat als das andere periodische Muster;
und daß die Vorrichtung eine Einrichtung (286-300) aufweist, um relative grobe und feine Abstandsdaten zu erzeugen.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das bewegliche periodische Muster nach jeweils
drei Rahmen von Intensitätswerten um eine vollständige
Periode verschoben hat.
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