DE3328467C2 - - Google Patents
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- F02M51/0625—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures
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- F02M51/08—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle specially for low-pressure fuel-injection
Description
Die Erfindung geht aus von einem elektromagnetisch betätigbaren
Kraftstoffeinspritzventil nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es
ist schon ein elektromagnetisch betätigbares Kraftstoffeinspritzven
til vorgeschlagen worden (DE-OS 32 37 532), bei dem ein nach außen
öffnendes Ventilteil durch eine Membranfeder geführt wird. Dadurch
besteht nicht nur die Gefahr der Schrägführung des Ventilteiles,
wodurch es infolge von Bewegungsreibung des Ventilteiles zu Hyste
resefehlern bei der Ansteuerung des Ventiles kommt, sondern der
Elektromagnet benötigt zur Betätigung des Ventilteiles eine erhöhte
Ansteuerleistung wegen der Kraft der Membranfeder und muß hierfür
größer bauend ausgeführt sein. Außerdem ist für das Ventilteil ein
zusätzlicher Anschlagkörper erforderlich.
Bekannt ist weiterhin ein Ventil (US-PS 32 45 652), bei dem die ein
ander zugewandten Flachen vom Anker und Kern sphärisch ausgebildet
sind.
Der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zu
grunde, eine die Lage des Ventilteiles und die Ansteuerleistung un
erwünscht beeinflussende Feder zu vermeiden und mit möglichst gerin
ger Bewegungsreibung eine radiale Zentrierung des Ventilteiles zu
gewährleisten. Dadurch ergeben sich die Vorteile einer geringen An
kermasse und niedriger Ansteuerleistung des Elektromagneten sowie
einer sehr guten Aufbereitung des abgespritzten Kraftstoffes und
eine lange störungsfreie Betriebszeit des Ventiles.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen Ventiles möglich. Vorteilhaft ist es, zur Unterstützung
der radialen Zentrierung von Anker und Ventilteil die einander zuge
wandten Oberflächen von Polen und Anker mit einander angepaßten
sphärischen Oberflächen konkav bzw. konvex auszubilden, so daß das
Ventilteil bei an den Polen anliegendem Anker in senkrechter Lage
stabil ist. Besonders vorteilhaft ist es, daß das Ventilteil berüh
rungslos den Ventilsitzkörper durchragt und bei vom Ventilsitz abge
hobenem Dichtteil durch das Fluid zentrierbar ist.
Weiterhin besonders vorteilhaft ist es, am Anker eine geneigte An
schlagfläche auszubilden, die zur radialen Zentrierung von Anker und
Ventilteil mit einer konischen Anschlagbohrung im Ventilsitzkörper
zusammenwirkt.
Ebenfalls besonders vorteilhaft ist es, am Anker einen
mit der Strömungsbohrung mit enger Passung zusammenwir
kenden schmalen Führungsabschnitt vorzusehen, durch den
Anker und Ventilteil radial zentrierbar sind.
Vorteilhaft ist es weiterhin, zur Einstellung des Ventil
teilhubes gegenüber dem Ventilsitz Anker und Ventilteil
axial zueinander bewegbar bzw. plastisch verformbar zu
gestalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschrei
bung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventiles, Fig. 2
ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Ventiles, Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Ventiles.
Das in Fig. 1 beispielsweise in Teilansicht dargestellte
Kraftstoffeinspritzventil ist in bekannter Weise elektro
magnetisch durch Erregung einer nicht gezeigten Magnetspule
betätigbar und dient beispielsweise als Teil einer Kraft
stoffeinspritzanlage zur Einspritzung von Kraftstoff,
insbesondere mit niederem Druck, in das Luftansaugrohr von
gemischverdichtenden fremdgezündeten Brennkraftmaschinen.
Das Kraftstoffeinspritzventil besitzt ein bewegliches Ven
tilteil 2, das aus nichtmagnetischem Material wie beispiels
weise Messing, austenitischem Stahl oder anderem ausgebildet
sein kann und das ein Dichtteil 3 aufweist, welches mit
einem Ventilsitz 4 in einem Ventilsitzkörper 5 aus amagne
tischem Material zusammenarbeitet. Der Ventilsitzkörper 5
ist in ein Ventilgehäuse 6 eingesetzt. Stromaufwärts des
Ventilsitzes 4 ist in dem Ventilsitzkörper 5 eine Strö
mungsbohrung 8 vorgesehen, durch die ein Verbindungsteil
9 des Ventilteiles 2 ragt. Dem Dichtteil 3 abgewandt ist
das Verbindungsteil 9 des Ventilteiles 2 mit einem bei
spielsweise scheibenförmigen Anker 10 aus weichmagneti
schem Material fest verbunden. Der Magnetkreis wird aus
als Kern dienenden Polen 11 und 11′ und dem Anker 10 ge
bildet. Über die Pole 11, 11′ wirkt der durch die Magnet
spule bewirkte Magnetfluß. Zwischen den Polen 11 und 11′
ist eine Zentralöffnung 12 vorgesehen, über die Kraftstoff
von einer nicht dargestellten Kraftstoffversorgungsquelle,
beispielsweise einer Kraftstofförderpumpe in das Innere
des Kraftstoffeinspritzventiles strömen kann. Bei Kraft
stofförderung und nicht erregter Magnetspule wird der
Anker 10 und damit auch das Ventilteil 2 aufgrund der am
Anker und Ventilteil angreifenden hydraulischen Druckkräfte
von den Polen 11, 11′ wegbewegt und der Anker 10 kommt an
einer den Polen 11, 11′ abgewandten Anschlagfläche 13 an
einem am Ventilsitzkörper 5 ausgebildeten erhabenen Ring
anschlag 14 zum Anliegen. Zwischen dem Ringanschlag 14 und
dem Umfang des Verbindungsteils 9 ist ein Ringquerschnitt
15 ausgebildet, der in den zwischen Strömungsbohrung 8 und
Verbindungsteil 9 gebildeten ringförmigen, beispielsweise
drosselnden und damit zumessenden Strömungsquerschnitt 16
mündet. In den Ringquerschnitt 15 mündet mindestens eine
vorzugsweise axial verlaufende Strömungsöffnung 17, die
den Anker 10 durchdringt und andererseits mit dem Innen
raum 19 des Kraftstoffeinspritzventiles bzw. der Zentral
öffnung 12 zwischen den Polen 11, 11′ in Verbindung steht.
Der Anker 10 und die Pole 11, 11′ sind einander zugewandt
vorzugsweise mit angepaßten sphärischen Oberflächen ver
sehen, beispielsweise die Pole 11, 11′ mit einer über beide
Pole 11, 11′ verlaufenden konkaven Oberfläche 20 und der
Anker 10 mit einer zur Oberfläche 20 der Pole 11, 11′ hin
ausgerichteten konvexen Oberfläche 21. Durch die aneinander
angepaßten Oberflächen 20, 21 erfolgt eine radiale Zentrie
rung des Ankers 10 zum Ventilsitz 4 infolge der Magnet
kräfte. Bei nicht erregter Magnetspule werden Anker 10 und
Ventilteil 2 aufgrund der Druckkräfte des fließenden Kraft
stoffes von den Polen 11, 11′ wegbewegt, so daß das Dicht
teil 3 vom Ventilsitz 4 abhebend nach außen öffnet und
Kraftstoff von der Zentralöffnung 12 bzw. dem Innenraum
19 über die Strömungsöffnungen 17 zum Ringquerschnitt 15
und von dort über den Strömungsquerschnitt 16 und den Ven
tilsitz 4 abströmen kann. Dabei erfolgt durch die im Strö
mungsquerschnitt 16 an dem Verbindungsteil 9 angreifenden
radialen hydraulischen Kräfte eine radiale Zentrierung des
Ventilteiles 2, so daß das Ventilteil ohne Wandberührung
und damit ohne Reibung in der Strömungsbohrung 8 durch die
Kraftstoffströmung geführt wird und entsprechend zentriert
mit dem Anschlag 13 aufsitzt. Über den Ventilsitz 4 tritt
ein rundum gleichdicker Kraftstoffilm aus, der in einem
Ringspalt 22, welcher zwischen der beispielsweise halbkugel
förmig oder in anderer sphärischer Form ausgebildeten Ober
fläche des Dichtteiles 3 und einer sich in Strömungsrichtung
an den Ventilsitz 4 im Ventilsitzkörper 5 anschließenden
Abspritzöffnung 23 mit sich erweiterndem Durchmesser an der
Oberfläche des Dichtteiles 3 nach außen strömt und sich mit
der Umgebungsluft vermischt, die nach dem Abreißen des kegel
förmig ausgebildeten Kraftstoffilmes bei Erreichen der
scharfkantigen Endfläche 24 des Dichtteiles 3 sich ebenfalls
von innen her mit dem Kraftstoff vermischt. Der Ventilteil
hub H des Ventilteiles gegenüber dem Ventilsitz 4 kann
einerseits durch entsprechende Bearbeitung der Stirnfläche
26 des Ringanschlages 14 erfolgen, indem diese Stirnfläche
in gewünschter Weise abgetragen oder verformt wird. Anderer
seits kann der Ventilteilhub H auch dadurch eingestellt
werden, daß Anker 10 und Ventilteil 2 axial zueinander
verschiebbar sind. Anker 10 und Ventilteil 2 können in
geeigneter Weise verlötet oder verschweißt sein.
Durch das Fehlen einer das Ventilteil 2 in Schließrichtung
beaufschlagenden Ventilfeder und dem Fehlen einer Bewe
gungsreibung am Ventilteil sind die erforderlichen Mag
netkräfte zum Schließen des Kraftstoffeinspritzventiles
sehr klein, so daß der Anker 10 mit einer geringen Masse
ausgebildet werden kann und eine niedrige Ansteuerlei
stung der Magnetspule erforderlich ist. Dadurch ergibt
sich ein kleinbauendes und leichtes Kraftstoffeinspritz
ventil, das schnell und zuverlässig arbeitet und preis
wert ist, bei fehlenden verschleißenden und reibenden
Führungen. Die geringen Massen von Ventilteil 2 und Anker 10
gewährleisten eine lange störungsfreie Betriebsdauer des
Kraftstoffeinspritzventiles infolge der geringen Ein
schläge bei Bewegungsänderungen am Ventilsitz 4 und dem
Ringanschlag 14.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemä
ßen Ventiles nach Fig. 2 sind die gegenüber dem ersten
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gleichbleibenden und
gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 ist auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 in dem Ventilsitzkörper 5 eine Strömungsboh
rung 8 vorgesehen, die von dem Verbindungsteil 9 des Ven
tilteils 2 durchragt wird. Zwischen dem Verbindungsteil 9
und der Strömungsbohrung 8 ist ebenfalls wieder ein Strö
mungsquerschnitt 16 ausgebildet, der drosselnd wirken und
damit als Zumeßquerschnitt dienen kann. Der Anker 10 weist
dem Ventilteil 2 zugewandt einen Zapfen 30 auf, der im Be
reich des Ringquerschnittes 15 an dem Ende 31 des Ventil
teiles 2 aufsitzt und mit diesem Ende stumpf verschweißt
oder verlötet sein kann. Am Anker 10 ist auf der Polen 11, 11′
abgewandten Seite unter einem Winkel α geneigt eine Anschlagfläche
13 ausgebildet, der gegenüberliegend am Ventilsitzkörper
5 eine angepaßte konische Anschlagbohrung 32 vorgesehen
ist, die in die Strömungsbohrung 8 übergeht. Der Winkel α
an der Anschlagfläche 13 ist größer als der Reibwinkel
aber so flach, daß einerseits ein guter Hubanschlag
und andererseits in Zusammenwirkung mit der Anschlagboh
rung 32 eine gute Zentrierung von Anker 10 und Ventilteil
2 in der Strömungsbohrung 8 und damit zum Ventilsitz 4 hin
gewährleistet ist. Vorteilhafterweise besteht zwischen dem
Winkel α der Anschlagfläche 13 und der Neigung der An
schlagbohrung 32 eine Winkeldifferenz oder die Anschlag
bohrung 32 ist zum Innenraum 19 hin ausgerundet. In dem
Ventilsitzkörper 5 sind Kraftstoffkanäle 33 ausgebildet,
die vom Innenraum 19 zum Ringquerschnitt 15 führen, in
dem eine kreissymmetrische Verteilung des Kraftstoffes
zum Strömungsquerschnitt 16 erfolgt. Der Hubabgleich kann
durch plastische Verformung am Zapfen 30 erfolgen.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsbei
spiel sind die gegenüber den bisherigen Ausführungsbeispie
len gleichbleibenden und gleichwirkenden Teil durch die
gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. So ragt bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 der Zapfen 30 des Ankers
10 in eine Befestigungsbohrung 34 des Ventilteiles 2,
vorzugsweise bis zu dessen Endfläche 24 und ist an der
Endfläche bei 35 mit dem Ventilteil 2 verschweißt. Dabei
läßt sich der Ventilhub H durch geeignete axiale Zuord
nung von Anker 10 und Ventilteil 2 in gewünschter Weise
festlegen. Die plane Anschlagfläche 13 des Ankers 10
kommt bei vom Ventilsitz 4 abgehobenem Dichtteil 3 am
Ventilsitzkörper 5 zum Anliegen. Die radiale Zentrierung
von Anker 10 und Ventilteil 2 wird bei diesem Ausführungs
beispiel durch einen schmalen zylindrischen Führungsab
schnitt 36 des Ankers 10 vorgenommen, der mit enger Pas
sung in die Strömungsbohrung 8 ragt.
Auch bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 und
3 kann durch das strömende Fluid in den Strömungsquer
schnitten 16 eine zusätzliche radiale Zentrierung erfolgen
und die erforderlichen Magnetkräfte zum Schließen des Kraftstoffeinspritz
ventiles sind durch das Fehlen einer das Ventilteil 2 in Schließ
richtung beaufschlagenden Ventilfeder und durch die nur
minimale Reibung am Ventilteil sehr
klein, so daß der Anker 10 mit einer geringen Masse ausge
bildet werden kann und eine niedrige Ansteuerleistung der
Magnetspule erforderlich ist. Dadurch ergibt sich ein
kleinbauendes und leichtes Kraftstoffeinspritzventil, das
schnell und zuverlässig arbeitet und preiswert ist, bei
geringstmöglichem Verschleiß.
Claims (10)
1. Elektromagnetisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil fur Kraft
stoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen mit einem Kern und ei
nem ein mit einem in einem Ventilsitzkörper ausgebildeten festen
Ventilsitz zusammenwirkendes Ventilteil betätigenden Anker aus
weichmagnetischem Material, wobei stromaufwärts des Ventilsitzes im
Ventilsitzkörper eine Strömungsbohrung vorgesehen und der Anker bei
magnetischer Erregung in Richtung zum Kern gezogen wird und dabei
ein Dichtteil des Ventilteiles dichtend und zentrierend am Ventil
sitz hält, während im nichterregten Zustand das Ven
tilteil durch die Druckkraft des strömenden Fluids in Öffnungsrich
tung des Ventiles und damit das Dichtteil zur Öffnung des Kraft
stoffeinspritzventiles vom Ventilsitz weg nach außen bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmig ausgebildete Anker
(10) mit einem die Strömungsbohrung (8) im Ventilsitzkörper (5)
durchragenden Verbindungsteil (9) des Ventilteiles (2) verbunden ist
und im nichterregten Zustand mit einer An
schlagfläche (13) am Ventilsitzkörper (5) anliegt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsteil (9) des Ventilteiles (2) die Strö
mungsbohrung (8) im Ventilsitzkörper (5) berührungslos
durchragt und bei vom Ventilsitz (4) abgehobenem Dicht
teil (3) durch das Fluid radial zentrierbar ist.
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anker (10) auf seiner dem Kern (11, 11′) abgewandten Seite eine unter
einem Winkel (α) geneigte Anschlagfläche (13) hat, die
zur radialen Zentrierung von Anker (10) und Ventilteil
(2) mit einer in die Strömungsbohrung (8) des Ventilsitz
körpers (5) übergehenden angepaßten konischen Anschlag
bohrung (32) zusammenwirkt (Fig. 2).
4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am Anker (10) ein schmaler in die Strömungsbohrung (8)
mit enger Passung ragender zylindrischer Führungsabschnitt
(36) ausgebildet ist, der Anker (10) und Ventilteil (2)
radial in der Strömungsbohrung (8) zentriert (Fig. 3).
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anker (10) einen Zapfen (30) aufweist, der in eine
Befestigungsbohrung (34) des Ventilteiles (2) ragt und
mit diesem verschweißt ist (Fig. 3).
6. Ventil nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß stromabwärts des Ventilsitzes (4) im
Ventilsitzkörper (5) eine sich im Durchmesser erweiternde
Abspritzöffnung (23) vorgesehen ist, die zumindest teil
weise mit dem Dichtteil (3) einen Ringspalt (22) bildet.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anker (10) eine dem Kern (11, 11′)
zugewandte angepaßte sphärische Oberfläche (21) hat.
8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kern (11, 11′) dem Anker (10) zugewandt konkav (20) und der
Anker (10) dem Kern (11, 11′) zugewandt konvex (21) ausge
bildet ist.
9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anker (10) bei geöffnetem Ven
til an einem Anschlag (14, 32) anliegt, der zur Einstel
lung des Ventilhubes (H) gegenüber dem Ventilsitz (4) ver
formbar ist.
10. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Anker (10) und Ventilteil (2) axial
zueinander zur Einstellung des Ventilteilhubes (H) gegen
über dem Ventilsitz (4) bewegbar sind.
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