DE3328421A1 - Drehdetektor - Google Patents

Drehdetektor

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DE3328421A1
DE3328421A1 DE19833328421 DE3328421A DE3328421A1 DE 3328421 A1 DE3328421 A1 DE 3328421A1 DE 19833328421 DE19833328421 DE 19833328421 DE 3328421 A DE3328421 A DE 3328421A DE 3328421 A1 DE3328421 A1 DE 3328421A1
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electrodes
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DE19833328421
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Shigeyuki Okazaki Aichi Akita
Junji Okazaki Aichi Kitagawa
Hiroaki Aichi Tanaka
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Soken Inc
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Nippon Soken Inc
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    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/48Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
    • G01P3/481Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
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    • GPHYSICS
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    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
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Description

  • Drehdetektor
  • Die Erfindung betrifft einen kapazitiven Drehdetektor.
  • Der erfindungsgemäße Detektor wird beispielsweise dazu benutzt, die Drehzahl oder die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle eines Kraftfahrzeuges zu ermitteln.
  • Bei einem bekannten Verfahren zum Ermitteln der Drehzahl der Maschinenkurbelwelle eines Kraftfahrzeuges wird ein Zahnrad an der Kurbelwelle befestigt,und ein Magnetkern, auf den eine Spule gewickelt ist, wird dem Zahnrad gegenüber angeordnet.Wenn das Zahnrad durch die Drehung der Kurbelwelle gedreht wird, wird in der Spule durch die Flußänderung aufgrund der Drehung des Zahnrades eine wechselnde elektromotorische Kraft induziert. Die Drehzahl der Kurbelwelle wird aus der induzierten elektromotorischen Kraft gemessen.
  • Bei diesem bekannten Verfahren ändert sich jedoch die Feststellungscharakteristik für die Drehzahl in Abhängigkeit vom Drehzahlbereich. Wenn die Drehzahl der Kurbelwelle niedrig ist, wird eine kleine elektromotorische Kraft induziert. Das bekannte Verfahren hat daher den Nachteil, daß die Ermittlung der Drehzahl der Kurbelwelle in niedrigen Drehzahlbereichen unmöglich ist.
  • Durch die Erfindung soll daher ein Drehdetektor geschaffen werden, mit dem eine fehlerfreie Ermittlung der Drehzahl eines Drehkörpers im Bereich niedriger Drehzahlen möglich ist..
  • Dazu umfaßt der erfindungsgemäße Drehdetektor eine erste, fest angebrachte Platte mit einer ersten vmd einer zlveiten Elektrode, eine zweite, fest angebrachte Platte mit einer fünfth Elektrode, eine drehbare Platte, die zwischen der ersten' und der zweiten, fest angebrachten Platte angeordnet ist, Wine dritte und eine vierte Elektrode aufweist und sich mit der Drehung des Drehkörpers drehen kann, wobei die dritter und die vierte Elektrode dieselbe Form wie die erste-und die zweite Elektrode haben, die dritte Elektrode der ersten oder zweiten Elektrode und, die vierte Elektrode der fünften Elektrode zugewandt ist, und eine Drehdetektoreinheit mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Inverter und einer Frequenzdetektorschaltung.Iz Die Drehdetektoreinheit umfaßt einen geschlossenen Schalt kreis, der aus einem ersten Inverter und einem Widerstand besteht, einen RC-Schwingkreis, der dadurch gebildet ist, daß ein Ausgang des zweiten Inverters mit der ersten oder zweiten Elektrode verbunden ist, ein Ausgang des dritten Inverters mit der zweiten oder ersten Elektrode verbunden ist, und ein Eingang des ersten Inverters mit der fünften Elektrode verbunden ist, und eine Schaltung zum Ermitteln der Frequenz des RC-Schwingkreises.
  • Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 in einer Querschnittsansicht den allgemeinen Aufbau eines AusfUhrungsbeispiels des erfindungsgemäßen Drehdetektors, Fig. 2 den Aufbau des in Fig. 1 dargestellten Drehdetektors im einzelnen, Fig. 3 und 4 die Äquivalentschaltungen eines Schwingkreises im in Fig. 2 dargestellten Detektor, und Fig. 5,6,7 und 8 weitere abgewandelte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Drehdetektors.
  • Der allgemeine Aufbau eines AusfUhrungsbeispiels des erfindungsgemäßen Drehdetektors ist in Fig. 1 dargestellt. Der Aufbau des in Fig. 1 dargestellten Detektors ist im einzelnen in Fig. 2 dargestellt. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, sind eine erste, fest -angebrachte Platte 11, eine zweite, fest angebrachte Platte 13, eine drehbare Platte 12 und eine Drehdetektoreinheit 100 in einem Gehäuse 101 aufgenommen.
  • Eine Welle 14, die durch einen Drehkörper gedreht wird, ist in einem Lager 114 aus einem Öl enthaltenden Metall und ähnlichem gehalten, das in der Wand des Gehäuses 101 angeordnet ist. Das Gehäuse 101 ist durch einen Gehäusedeckel 102 geschlossen. Die erste, fest angebrachte Platte 11 und die zweite, fest angebrachte Platte 13 sind am Gehäuse 101 mit Hilfe von Schraubenbolzen befestigt, die nicht dargestellt sind. Die drehbare Platte 12 ist an der Welle 14 mit Hilfe eines Schraubenbolzens 15 befestigt.
  • Die erste, fest angebrachte Platte 11, die zweite,, fest angebrachte Platte 13 und die drehbare Platte 12 bestehen aus einem isolierenden Material, wie beispielsweise Glas, Keramik oder Kunststoff. Auf diese Platten sind durch Aufdrucken, aufdampfen oder durch andere Verfahren Elektroden aufgebracht.
  • Eine elektronische Schaltung in der Drehdetektoreinheit 300 ist mit den Elektroden auf der ersten, fest angebrachten Platte 11 und der zweiten, fest angebrachten Platte 13 über Leiter 121, 122 und 123 verbunden.
  • HalbkrBisförmige Elektroden 211 und 212 sind auf der rechten Seitenfläche 11b der ersten, fest angebrachten Platte 11 angebracht. Die Elektrode 211 ist mit dem Ausgang eines Invertergliedes 303 verbunden. Die Elektrode 212 ist mit dem Ausgang eines Invertergliedes 302 verbunden. Eine halbkreisförmige Elektrode 221, die der Elektrode 211 oder 222 ähnlich ist, ist auf der linken Seitenfläche 12a der drehbaren Platte 12 angebracht. Eine weitere halbkreisförmige Elektrode 222, die der Elektrode 211 oder 212 ähnlich ist, ist auf, der rechten Seitenfläche 12b der drehbaren Platte 12 angebracht. Die Elektrode 222 ist mit der Elektrode 221 verbunden. Eine kreisförmige Elektrode 231 ist auf der rechten Seitenfläche 13b der zweiten, fest angebrachten Platte 13 vorgesehen. Die Elektrode 231 ist mit dem Eingang eines Invertergliedes 301 verbunden. Der Anschluß 308 ist mit der Spannungsquelle VDD verbunden, während der Anschluß 309 an Masse liegt.
  • Ein Schwingkreis wird durch die Kapazitäten, die von den Elektroden der ersten, fest angebrachten Platte 11, der zweiten, fest angebrachten Platte 13 und der drehbaren Platte 12 gebildet werden, die Inverterglieder 301,302 und 303 und einem Widerstand 304 gebildet. Ein derartiger Schwingkreis wird beispielsweise in der Japanischen Offenlegungsschrift No.55-96724 beschrieben.
  • Eine Frequenzdetektorschaltung 306 in der Drehdetektoreinheit 300 niamt die Schingungsfrequenz des Schwinglrreisos wahr, der aus den Kapazitäten und den Invertern besteht.
  • In dieser Weise wird vom Ausgang 307 der Frequenzdetektorschaltung 306 ein Signal mit dem logischen Wert l'1t' oder "O" erzeugt.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des in Fig. 2 dargestellten Detektors beschrieben. Wenn die Elektrode 221 auf der drehbaren Platte 12 der Elektrode 212 auf der ersten, fest angebrachten Platte 11 zugewandt ist und keine Elektrode auf der drehbaren Platte 12 der Elektrode 211 der ersten, fest angebrachten Platte 11 zugewandt ist, dann läßt sich die Kapazität C1, die durch die Elektrode 211 auf der ersten, fesi angebrachten Platte 11 und die Elektrode 231 auf der zweiten, fest angebrachten Platte 13 gebildet wird, durch die folgende Gleichung ausdrücken: wobei £o die Dielektrizitätskonstante des Vakuums, die Dielektrizitätskonstante des Dielektrikums, S den Flächenbereich der Elektrode 211, li den Abstand zwischen der drehbaren Platte 12 und der ersten, fest angebrachten Platte 11, der gleich dem Abstand zwischen der drehbaren Platte 12 und der zweiten, fest angebrachten Platte 13 ist, und 12 die Stärke der drehbaren Platte 12 bezeichnen.
  • Die Kapazität C2, die durch die Elektrode 212 auf der ersten, fest angebrachten Platte 11 und die Elektrode 231 auf der zweiten, fest angebrachten Platte 13 gebildet wird, wird durch die folgende. Gleichung ausgedrückt: Aus den Gleichungen (1) und (2) werden die folgende Gleichung Und die folgende Ungleichung erhalten: C2 - C1 > 0 (4) Wenn demgemäß 12 > 11 und der Durchmesser der Elektrode 211 wesentlich größer als 12 ist, wird die folgende Beziehung erhalten: 2 »c1 (5) In diesem Fall wird der Schwingkreis, der aus den Kapazitäten und den Invertern im Detektor von Fig. 2 besteht, einem bekannten RC-Schwingkreis äquivalent, der in Fig. 3 dargestellt ist. Der Schwingkreis von Fig. 2 erzeugt somit ein Ausgangssignal von einigen zehn Kilohertz.
  • Wenn die Elektrode 221 auf der drehbaren Platte 12 der Elektrode 211 auf der ersten, fest angebrachten Platte zugewandt ist, und wenn keine Elektrode auf der drehbaren Platte 12 der Elektrode 212 auf der ersten, fest angebrachten Platte 11 nach einer halben Umdrehung aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung zugewandt ist, ändert sich die oben beschriebene Beziehung zwischen C1 und C2 zu der folgenden Beziehung: cl 9 C2 (6) In diesem Fall wird der Schwingkreis, der aus den Kapazitäten und den Invertern im Detektor von Fig. 2 besteht, einem anderen bekannten Ringschwingkreis äquivalent, der in Fig. 4 dargestellt ist. Der in Fig. 2 dargestellte Schwingkreis erzeugt somit ein Ausgangssignal von einigen MHz.
  • Das Ausgangssignal des Schwingkreises liegt an der Frequenzdetektorschaltung 306, an der eine Bezugsfrequenz vorgewählt ist. Die Frequenzdetektorschaltung 306 erzeugt ein Signal mit dem logischen Wert "", wenn die Frequenz des anliegenden Signals größer als die Bezugsfrequenz ist, und erzeugt ein Signal mit dem logischen Wert tXOtt, wenn die Frequenz des anliegenden Signals kleiner als die Bezugsfrequenz ist. Somit werden am Ausgang Signale mit den logischen Werten "1" und "O" nach Maßgabe der Drehung der drehbaren Platte 12 entsprechend der Drehung des Drehkörpers erzeugt.
  • Durch das Zählen der Anzahl der Signale mit dem logischen Wert "1" pro Zeiteinheit vom Ausgang 307 ist es möglich, die Drehzahl des Drehkörpers zu ermitteln.
  • Da bei dem in Fig. 2 dargestellten Detektor die Amplitude des Schwingungssignals selbst dann auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird, wenn die Drehzahl des Drehkörpers niedrig wird erfolgt eine fehlerfreie Ermittlung der Frequenz des Schwingungssignals unabhängig von Rauschsignalen, so daß eine genaue Bestimmung der Drehzahl des Drehkörpers selbst im Bereich niedriger Drehzahl des Drehkörpers sichergestellt ist.
  • Im folgenden werden anhand der Fig. 5.627 und~8 abgewandelte~l Ausftilirungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Bei det in Fig. 5 dargestellten Detektor ist statt der drehbaren Platte 12 aus einem isolierenden Material mit Elektroden 221 und 222 bei dem in Fig. 2 dargestellten Detektor eine drehbare Metallplatte 120 vorgesehen. Die nicht dargestellte Welle, an der die drehbare Platte befestigt ist, besteht aus einem Metall, an dem die drehbare Platte 120 befestigt ist, und liegt an Masse. Die drehbare Platte 120 wirkt somit als elektrostatische Abschirmung.
  • Wenn bei dem in Fig. 5 dargestellten Detektor die drehbare Platte 120 der Elektrode 212 auf der ersten, fest angebrachten Platte 11 zugewandt ist, wird das elektrische Feld der Elektrode 212 nicht auf die Elektrode 231 auf der zweiten, fest angebrachten Platte 13 übertragen. Stattdessen wird das elektrische Feld der Elektrode 211 auf die Elektrode 231 übertragen. Der Schwingkreis des in Fig. 5 dargestellten Detektors wird somit dem bekannten RC-Schwingkreis äquivalent, der in Fig. 3 dargestellt ist. Dementsprechend wird ein Impuls signal mit einem Impuls pro Umdrehung am Ausgang 307 nach Maßgabe der Umdrehung der drehbaren Platte 120 entsprechend der Drehung des Drehkörpers erzeugt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 6 dargestellt.
  • In Fig. 6 sind zur Erleichterung des Verständnisses die Platten weggelassen und nur die Elektroden dargestellt. Die erste Elektrode 211 und die zweite Elektrode 212 sind auf der ersten, fest angebrachten Platte 11 vorgesehen, eine siebte Elektrode 235 und eine achte Elektrode 236 sind aus der zweiten, fest angebrachten Platte 13 vorgesehen, eine dritte Elektrode 223 und eine vierte Elektrode 224 sind auf der linsen Seitenfläche der drehbaren L'lattsc 12 vorgesehen7 und eine fünfte Elektrode 225 und eine sechste Elektrode 226 sind auf der rechten Seitenfläche der drehbaren Platte 12 vorgesehen.
  • Die erste Elektrode 211 ist mit dem an Masse liegenden Anschluß 309 der Drehdetektoreinheit 300 verbunden. Die zweite Elektrode 212 ist mit dem Eingang des Invertergliedes 301 verbunden. Die Elektroden 223 und 224 sind den Elektroden 211 und 212 zugewandt. Die ringförmige Elektrode 225 ist mit der Halbkreiselektrode 223 verbunden, während die ringförmige Elektrode 226 mit der Halbkreiselektrode 224 verbunden ist. Die Elektroden 235 und 236 sind den Elektroden 225 und 226 zugewandt. Die Elektrode 235 ist mit dem Ausgang des Invertergliedes 303 verbunden, während die Elektrode 236 mit dem Ausgang des Invertergliedes 302 verbunden ist.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Stellung ist eine Kapazität zwischen der Elektrode 212 und der Elektrode 226 über das Elektrodenpaar 212 und 224 und das Elektrodenpaar 226 und 236 gebildet. Eine weitere Kapazität ist zwischen der Elektrode 211 und der Elektrode 235 über das Elektrodenpaar 211 und 223 und das Elektrodenpaar 225 und 235 gebildet. Da die Elektrode 211 an Masse liegt, wirkt nur die Kapazität, die zwischen der Elektrode 212 und der Elektrode 236 gebildet ist als Kapazität für den Schwingkreis in der Drehdetektoreinheit 300. Der Detektor von Fig. 6 arbeitet daher äquivalent dem bekannten RC-Schwingkreis, der in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Wenn nach einer halben Umdrehung aus der in Fig. 6 dargestellten Stellung die Elektrode 224 der Elektrode 211 zuge-l wandt ist, und die Elektrode 223 der Elektrode 212 zugewandt ist, ist eine Kapazität zwischen der Elektrode 236 und der Elektrode 211 und zwischen der Elektrode 235 und der Elektrode 212 gebildet. Da die Elektrode 211 an Masse liegt, wirkt nur die Kapazität zwischen der Elektrode 212 und der Elektrode 235 als Kapazität für den Schwingkreis in der Drehdetektoreinheit 300. Der Detektor von Fig. 6 arbeitet daher äquivalent dem bekannten Ringschwingkreis, der in Fig. 4 dargestellt ist. Es wird daher ein Impulssignal mit einem Impuls pro Umdrehung am Ausgang 307 nach Maßgabe der Drehung der drehbaren Platte 12 entsprechend der Drehung des Drehkörpers erzeugt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.7 dargestellt. In Fig. 7 fehlen die Platten zur Erleichterung des Verständnisses und sind nur die Elektroden dargestellt. Bei dem in Fig. 7 dargestellten Detektor sind eine erste Elektrode 213 und eine zweite Elektrode 214 an der ersten, fest angebrachten Platte 11 vorgesehen, ist eine fünfte Elektrode 231 an der zweiten, fest angebrachten Platte 13 vorgesehen, ist die dritte Elektrode 223 auf der linken Seitenfläche der drehbaren Platte 12 vorgesehen, und ist die vierte Elektrode 224 auf der rechten Seitenfläche der drehbaren Platte 12 vorgesehen. Die Elektrode 223 ist mit der Elektrode 224 verbunden.
  • Bei dem in Fig. 7 dargestellten Detektor wird ein Impulssignal mit sechS Impulsen pro Umdrehung am Ausgang 307 nach Maßgabe der Umdrehung der drehbaren Platte 12 ähnlich wie bei der Arbeitsweise der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung erzeugt.
  • Wenn die Elektroden 223 und 224 auf der drehbaren Platte mit Masse verbunden sind, wird ein Impulssignal mit sechs Impulsen pro Umdrehung am Ausgang 307 entsprechend der Umdrehung der drehbaren Platte 12 ähnlich wie bei der Arbeitsweise der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung erzeugt. Durch die Wahl der Form der Elektroden auf der ersten, fest angebrachten Platte 11 und der drehbaren Platte 12 ist es somit möglich, ein Impuls signal mit einer gewählten Anzahl von Impulsen pro Umdrehung oder ein Impulssignal mit einer gewählten Impulsform zu erhalten.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 8 dargestellt.
  • In Fig. 8 sind zur Erleichterung des Verständnisses die Platten weggelassen und nur die Elektroden dargestellt. Bei der in Fig. 8 dargestellten Einrichtung wird ein Impulssignal mit acht Impulsen pro Umdrehung am Ausgang 307 entsprechend der Umdrehung der drehbaren Platte erzeugt.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Drehdetektor PATENTANSPRÜCHE 1. Drehdetektor, gekennzeichnet durch eine erste, fest angebrachte Platte mit einer ersten und einer zweiten Elektrode, eine zweite, fest angebrachte Platte mit einer fünften Elektrode, eine drehbare Platte, die zwischen der ersten und der zweiten, fest angebrachten Platte angeordnet ist, eine dritte dritte und eine vierte Elektrode aufweist und sich mit 1 der Drehung eines Drehkörpers drehen kann, wobei die dritte und di.e vierte Elektrode die gGei.chc FO:t wie die erste und die zweite Elektrode haben, die dritte Elektrode der ersten oder zweiten Elektrode zugewandt ist, und die vierte Elektrode der fünften Elektrode zugewandt ist, und eine Drehdetektoreinheit mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Inverter und einer Frequenzdetektorschaltung, wobei die Drehdetektoreinheit einen geschlossenen Schaltkreis, der aus dem ersten Inverter una einem Widerstand besteht, einen RC-Schwingkreis, der dadurch gebildet ist, daß eir Ausgang des zweiten Inverters mit der ersten oder zweiten Elektrode verbunden ist, ein Ausgang des dritten Inverters mit der zweiten oder ersten Elektrode verbunden ist und ein Eingang des ersten inverters mit der fünften Elektrode verbunden ist, und eine Schaltung zum Ermitteln der Frequenz des RC-Schwingkreises umfaßt.
  2. 2. Drehdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dreh bare Platte und die dritte und die vierte Elektrode, die auf beiden Seiten der drehbaren Platte vorgesehen sind, zu einer einzigen Elektrode gebildet sind, die an einer Metallwelle befestigt ist, die an Masse liegt.
  3. 3. Drehdetektor, gekennzeichnet durch eine erste, fest angebrachte Platte mit einer ersten und zweiten Elektrode, eine zweite, fest angebrachte Platte mit einer siebten und einer ach ten Elektrode, eine drehbare Platte, die zwischen der ersten und der zweiten, fest angebrachten Platte angeordnet ist, eine dritte, eine vierte, eine fUnfte und eine sechste Elektrode aufweist und sich mit der Drehung eines Drehkörpers drehen kann, wobei die dritte und die vierte Elektrode die gleiche Form wie die erste und die zweite Elektrode haben und der ersten und der zweiten Elektrode zugewandt sind, die fünfte und die sechste Elektrode eine Ringform haben und der siebten und der achten Elektrode zugewandt sind, die dritte Elektrode mit der fünften Elektrode verbunden ist, und die vierte Elektrode mit der sechsten Elektrode verbunden ist, urjd eine Drehdetektoreinheit mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Inverter und einer Frequenzdetektorschaltung, wobei die Drehdetektoreinheit einen geschlossenen Schaltkreis, der aus dem ersten Inverter und einem Widerstand besteht, und einen RC-Schwingkreis umfaßt, der dadurch gebildet ist, daß der Eingang des ersten Inverters mit der ersten oder zweiten Elektrode verbunden ist, der Ausgang des zweiten Inverters mit der siebten oder achten Elektrode verbunden ist, und der Ausgang des dritten Inverters mit der siebten oder achten Elektrode verbunden ist, während die erste oder die zweite Elektrode mit dem an Masse liegenden Anschluß der Drehdetektoreinheit verbunden ist.
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