DE2850863A1 - Elektronische schaltung zur umwandlung der frequenz eines sich periodisch aendernden eingangssignals in eine spannung von dieser frequenz proportionaler groesse - Google Patents
Elektronische schaltung zur umwandlung der frequenz eines sich periodisch aendernden eingangssignals in eine spannung von dieser frequenz proportionaler groesseInfo
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- DE2850863A1 DE2850863A1 DE19782850863 DE2850863A DE2850863A1 DE 2850863 A1 DE2850863 A1 DE 2850863A1 DE 19782850863 DE19782850863 DE 19782850863 DE 2850863 A DE2850863 A DE 2850863A DE 2850863 A1 DE2850863 A1 DE 2850863A1
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. W, Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem
Dipl.-Ing. W, Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem
6FrankfurtaniMain
Anm.: Firma Ford-Werke AG
Ottoplatz 2
5ooo Köln - Deutz
Ottoplatz 2
5ooo Köln - Deutz
Elektronische Schaltung zur Umwandlung der Frequenz eines sich periodisch
ändernden Eingangssignals in eine Spannung von dieser Frequenz proportionaler Größe.
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung zur Umwandlung der Frequenz eines sich periodisch ändernden
Eingangssignals in eine Spannung von dieser Frequenz proportionaler Größe.
Derartige Schaltungen sind besonders geeignet zur Verwendung in Tachometern (Geschwindigkeitsmesser) von Kraftfahrzeugen.
Die Verwendung kann in Verbindung mit einem Analog- oder Digital-Voltmeter erfolgen, um eine Anzeige
der gemessenen Parameter wie der Kotordrehzahl zu erhalten, oder auch in Verbindung mit anderen Schaltungen beispielsweise
in einer Motordrehzahlsteuerung. Schließlich ist eine solche elektronische Schaltung auch auf anderen Gebieten
einsetzbar.
Aus der US-PS 3 798 529 ist bereits eine elektronische
Schaltung zur Verwendung in einem Tachometer bekannt, bei welcher eine Rechteckwelle zwei monostabilen Multivibratoren
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aufgegeben wird, deren Ausgangssignale einem NOR-Gatter una einem Integrator zugeführt werden.
Ferner zeigt die US-PS 3 &32 635 einen elektronischen
Geschwindigkeitsmesser mit einem Multivibrator zur Erzeugung von Impulsen, die derart weiter behandelt werden,
daß sie eine die Fahrzeuggeschwindigkeit wiedergebende Spannung erzeugen.
Schließlich offenbart die US-PS 3 867 647 eine elektronische
Schaltung zur Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlmessung r.iit
einer Konditioniereinrichtung für ein Eingangssignal, einer; Signalformerkreis und einem Feldeff ekttransistorsc^alter.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektronische Schaltung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen weitgehend linearen Verlauf der erzeugten Spannung über einen großen
Frequenzbereich des Eingangssignal, beginnend mit sehr geringen Frequenzen, liefert.
Erfindungsgeinäß wird diese Aufgabe gelöst durch
mit dem Eingangssignal speisbare Schaltungsmittel zur Erzeugung einer ersten Impulsfolge, bestehend aus
einem pulsierenden Signal mit einer Wiederholungsfrequenz
proportional· der Frequenz des Eingangssignals, und einer zweiten Impulsfolge, bestehend aus einem pulsierenden
Signal mit einer Wiederholungsfrequenz und einer prozentualen Einschaltdauer eines jeden Impulses proportional
der Frequenz des Eingangssignals,
einem mit der zweiten Impulsfolge (75) speisbaren Integrator zur Erzeugung einer integrierten Spannung
proportional der prozentualen Einschaltdauer der Impulse der zweiten Impulsfolge,
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ein an die Schaltungsmittel zur Erzeugung der beiden Impulsfolgen angeschlossenes Übertragungsgatter sowie
einen Kaltekondensator, an welchen der Integrator
über das Lbertragungsgatter in dessen leitendem Zustand ankuppelbar ist,
wobei das übertragungsgatter durch das pulsierende
Signal der ersten Impulsfolge abwechselnd ein- una ausschaltbar ist und der Haltekondensator auf eine
Spannung aufladbar ist c.ie sich in Abhändigkeit
von der integrierten Spannung zu solchen Zeiten ändert, in denen das übertragungsgatter leitend ist.
Mit cer erf indungsgeniäßen Schaltung lässt sich eine Linearität
cer erzeugten Spannung bis herab zu einer Lingangsfreguenz
von etwa 2o Lz erzielen, und diese Linearität wird praktisch ohne Welligkeit aer Ausgangsspannung erhalten. Die nrfinciung:;-cjer;;ä/?e
Schaltung ist besonders zur Verwendung in Kraftfahrzeugen als sehr genauer Tachometer verwendbar, besonders
vorteilhaft sine dabei aie geringe Neuigkeit und die Lin^aritJ
bis herab zu einer Lingangsfrequenz von etwa 2o Kz, die für
eine 6-Zylinder-Brennkraftmaschine einer /iaschinendrehzahl
von 3co Upm entspricht, wenn die Zündimpulse zur Erzeugung
des Eingangssignals verwendet werden.
Die erfinoungsgeiuäße Schaltung arbeitet nach dem Prinzip der
Prüf- und Haltetechnik zur Erzielung der gesuchten Linearität una niearigen Welligkeit bei geringen Eingangsfrequenzan.
Als Schaltungsiriittel zur Erzeugung der beiden Impulsfolgen
lassen sich zweckmäßig monostabile Multivibratoren verwenden.
Weitere Merkmale zur vorteilhaften Ausgestaltung der'Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Lin bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Ls zeigen:
Fig. 1 den Wirkschaltplan einer erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung und
Fig. 2 in einem Diagramm den proportionalen und den
umgekehrt proportionalen Verlauf der Ausgangsspannung der Schaltung nach Fig. 1 über der
Frequenz des Eingangssignals.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Schaltung ist zur Erzeugung einer Ausgangsspannung proportional der Drehzahl der Brennkraftmaschine
eines Kraftfahrzeugs bestimmt. Diese in ihrer Gesamtheit mit 1o bezeichnete Schaltung liefert eine Ausgangs
spannung, die von einem sich periodisch ändernden Eingangssignal abhängt, welches innerhalb des Zündsystems der
Brennkraftmaschine erzeugt ist.
In oer Schaltung 1o weist ein auf der veränderlichen Reluktanz
beruhender Geber eine rotierende Zahnscheibe 12 und eine Abtastspule 14 auf. Der magnetische Geber 12, 14 kann
in bekannter Weise (US-PS 3 783 314) innerhalb des Zündverteilers der Brennkraftmaschine angeordnet sein und
liefert ein sich periodisch änderndes L'ingangsspannungssignal
an den Klemmen 16 und 18 der Abtastspule 14.
Die Klemme 16 ist über einen Widerstand 2o mit dem negativen
oder negierenden Eingang eines Vergleichers 3o verbunden, und die Klemme 18 ist über einen Widderstand 22 an den
positiven oder nichtnegierenden Eingangs des Vergleichers
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angeschlossen. Entgegengesetzt gepolte Dioden 24 und 2fc
sowie ein Filterkondensator 28 sind zwischen den negativen
und aen positiven Eingang des Vergleichers 3o geschaltet.
Line elektrische Gleichstroitiguelle 32, für welche eine
herkcrrjiiliche 12 Volt-Fahrzeugbatterie verwendbar ist, ist
niit ihrer negativen Klemme an Masse angeschlossen und mit
ihrer positiven Klemme 34 an den einen Pol eines Zündschalters 36 gelegt, dessen anderer Pol über einen Widerstand
37 zu einer Verbindungsstelle 38 führt. Eine z^nerdiode
4o liegt mit ihrer Kd:hoäe an der Verbindungsstelle
und mit ihrer Anode an Masse, wodurch an der Verbindungsstelle 38 eine geregelte Io Volt-Gleichspannung erzeugt wire,
üiese Spannung wird durch gleich groß bemessene. Widerstände 42 und 44 dergestalt geteilt, daß 5 Volt gegen Hasse an einer
Verbindungsstelle 43 auftreten. Diese Gleichspannung wird über Widerstände 46 und 48 der negativen bzw. positiven
Eingangsklenme des Vergleichers 3o zugeführt. Dioden 24 unc!
26 begrenzen die negative und die positive Lingangsspannung des Vergleichers 3o auf ± o,6 Volt oberhalb und unterhalb
der Gleichspannungsvorspannung an den Vergleichereingängen.
Der Vergleicher 3o ebenso wie verschiedene andere Schaltungskompcnenten
in der Schaltung 1o werden mit der geregelten 1c Volt-Spannung an der Schaltungsstelle 38 gespeist. Das
Ausgangssignal des Vergleichers 3o wird an einer Leitung 5o erhalten und hat den bei 51 dargestellten Rechteckverlauf.
Der Widerstand 52 ist ein Hochzieh-Widerstand (pull-up
resistor) und der die Ausgangsleitung 5o mit der positiven Eingangsleitung des Vergleichers 3o verbindende Widerstand
54 dient zur Schaffung einer Hysterese beim Schalten des Vergleichers.
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Uas Rechteckwellensignal an der Leitung 5o wirc'i eine?ir· ernten
ruonostabilen Multivibrator aufgegeben, der aus !»OK-Gattern
56 und 58, einem Widerstand 6o und einer1 Kondensator 62
besteht. Das Ausgangssignal des ersten monostabilon Multivibrators
erscheint an einer Leitung 64, die zu einer. J-.ingang
aes hOR-Gatters 56 zurückgeführt ist. /in der Leitung
64 treten Impulse auf, wie sie bei 65 veranschaulicht sind. Diese Impulse können die Dauer von beispielsweise 7o Mikrosekunden
haben. Die Impülswiederholungsfrequenz dos Signals
65 ist identisch zu derjenigen der Rechteckwelle 51, aber jeder der Impulse 65 ist von festliegender Zeitdauer, unc.
die prozentuale Einschaltdauer der Wellenform an der Leitung 6 4 verändert sich mit der Frequenz des sich periodisch
ändernden Lingangssignals. Je höher die Drehzahl der Irennkraf
titiaschine ist, uir.so größer ist die prozentuale L inschaltdauer
der an der Leitung 64 auf tretenden 'Wc· 11 ^n forr...
In diesem Zusammenhang und im Hinblick auf die spätere benutzung
bezieht sich der Begriff "prozentuale Linschaltdauer"
auf die prozentuale Zeitspanne während einer Periode, wahrem'
welcher das sich periodisch ändernde Signal ein hohes Spannungsniveau inne hat.
Das Rechteckwellensignal· 51 an der Leitung 5o wird ferner einer zweiten monostabilen Multivibrator zugeführt, der aus
NüR-Gattern ,66 und 68, Widerständen 7o und 72 und einen
Kondensator 74 besteht. Der Widerstand 72 ist veränderbar, un. eine Einstellung der Dauer der Ausgangsimpulse 75 des
zeiten monostabilen Multivibrators zu gestatten, die an der Ausgangsleitung 76 auftreten. Die an der Leitung 76 auftretenden
Ausgangsimpulse 75 haben vorzugsweise eine Dauer
von etwa 1,o mi^sec, was etwa das 14-fache der Dauer dnr
Impulse 85 ist. Jedoch ist die Impulswiederholungsfrequenz
der Wellenform an der Ausgangs leitung 76 des zweiten r;onostabilen
Multivibrators identisch zu derjenigen des ersten monostabilen Multivibrators. Die prozentuale Linschaltdauer
der Impuls 75 nimmt mit wachsender Maschinendrehzahl zu. Vorzugsweise liegt bei der höchsten zu messenden Maschinon-
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drehzahl von beispielsweise 45oo Upm (3oo IJz EingangsfKfuenz)
die prozentuale Linschaltdauar der Impulse 75 zv/ischen 25%
und 35% gegenüber der Periodendauer des sich periodisch. v\;ränderncan
Signals, das an der Ausgangsleitung 76 auftritt. Dies ergibt eine sehr gute Linearität der Auscangsspannung.
Dia Dauer der Impulse 75 bestimmt den Skalenfaktor cder die
Übertragungsfunktion der die Frequenz in eine Spannung umwandelnden
Schaltung 1o.
Die Signale an der Leitung 76 werden einen: Integrator zugeführt, der aus einem Widerstand 78 und einem zwischen Masse
und einer Verbindungsstelle 82 angeschlossenen Kondensator i-o
besteht. Der Inverter 77, der nur wahlweise vorhanden zu sein braucht, ändert den Verlauf der Ausgangsspannung der Schaltung
1o als eine Funktion der Eingangsfrequenz vor· Positiven ins Negative. Das Ausgangssignal des Integrators ir. Gestalt -unci
an dor Verbindungsstelle 82 auftretenden Spannung wira dt-m
positiven Eingang eines Operationsverstärkers 64 zugeführt, der mit Spannungsrückführung versehen ist. Die Ausqangsloitung
86 ass Verstärkers 84 ist an den Eingang eines übertragungsgatters
68 herangeführt, das eine Auslaßleitung 9c hat. Das
Lbertragungsgatter 88 besteht aus einen, Feldeffekttransistor
der von den Impulsen 65 gesteuert wird, die an der Ausgangsleitung 64 des ersten monostabilen Multivibrators erscheinen.
Ein Folycarbonat-Haltekondensator 9 4 mit geringer Selbstentlaoung
ist über eine zeitung 92 an die Ausgangsleitung 9o
des Übertragungsgatters 88 angeschlossen und mit seiner anderen
Leitung an Masse gelegt. Während eines jeden der Impulse 65 wird das übertragungsgatter 88 leitend gedacht und verbindet
oie Leitung 86 mit der Leitung 9o, wodurch der Iialtekondensator
94 veranlasst wird, eine Ladung zu speichern, die ausreicht, un. eine Spannung an der Leitung 9o zu erzeugen, welche in der
Größe gleich der Spannung an der Leitung 86 im Zeitpunkt des 2-uftretens des das tibertragungsgatter 88 leitendinachenden Impulses
65 ist. Ein mit Spannungsrückführung versehener Opj-
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raticr.ovarst.'-irkar 36 ciant z-cm i-ufr'ern und Isolieren _ii:s
Signals an der Leitung 9o gegenüber der Ausgangsklemn.e 9&
der Schaltung 1o.
Das Signal an der Leitung 76 ist eine sich periodisch ändernde
Welle"mit Impulsen 75 von fester Dauer, jedoch sich ändernder prozentualer Einschaltzeit und Frequenz aufgrund der Anderunc::-.n
in der Frequenz des Lingangssignals, das von eiern magnetischen
Geber 12, 14 erzeugt wird. Jeder Hochniveauspannuncis impuls
an der Leitung 76 veranlasst die Speicherung einer Laciuno im
Kondensator 8o. Wenn das Signal an der Leitung 76 sich auf niedrigem Spannungsniveau befindet, entlädt der Kondensator
6o über den Widerstand 78 und den Ausgangstransistor des
^OR-Gatters 68 oder den Inverter 77, falls ein solcher verwendet
wird. Ls handelt sich dabei uir. eine RC-Ladung und l'ntlaaung.
Die Spannung an der Verbindungsstelle 82 hat eine beträchtliche Welligkeit als Folge dieser RC-Ladung und -Entladung
im Integrator 78, So, insbesondere bei niedrigen !Eingangs
frequenzen. Das Signal an der Leitung 86 ist das gleiche wie an der Leitung 82, ist jedoch durch die Spannungsrückführung
im Operationsverstärker 84 gepuffert.
Das Lbertragungsgatter 88 wird, vorzugsweise bei der gleichen
Frequenz, mit welcher der Integratorkreis 78, 8o gepulst wird, getriggert. Der Haltekondensator 94 erhält dabei eine Spannung,
die der Spannung an den Verbindungsstellen 82 und 64 in jeder.,
Zeitpunkt entspricht, in welchem ein Impuls 65 auftritt. Vorzugsweise haben die Impulse 65 und 75 Anstiegsflanken,
die zeitlich zusammenfallen, dies ist jedoch nicht wesentlich. Die Hauptsache ist, daß die am Haltekondensator 94 auftretende
Spannung diejenige Spannung ist, die an den Klemir.en 82 und &6
in entsprechenden Augenblicken oder I->hasenwinkeln des an den
Klemit.en 82 und 86 auftretenden, sich periodisch ändernden
Signals erscheint. Aus diesem Grund hat das Signal an der
Leitung 9o nicht mehr die Welligkeit, die in dem Signal an don
Klemmen 82 und 86 auftritt. Wie vorher bereits erwähnt wurde, ist dies von besonderer Bedeutung bei niedrigen Frequenzen.
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Das Signal an der Leitung 9o ändert sich zwischen den Prüfirnpulsen
95 nicht, sondern bleibt stattdessen konstant und ändert sich nur während der Impulse 65, wenn sich die Lingangsfrequenz
verändert hat.
Die Spannung an der Ausgangsklernme 96 der Schaltung 1o ist
gleich der Spannung am Kondensator 94. Wenn die Frequenz des Eingangssignal sich in steigender oder fallender
Richtung ändert, ändert sich die Spannung an der Ausgangsklerrjiie
98 in Stufen, die in einem Ausmaß entsprechend der Irupulswiederholungsfrequenz der L-rüfimpulse 65 auftreten,
welche an der Ausgangsleitung 64 des ersten monostabilen Multivibrators auftreten. Dies ist der Fall, v/eil ein jeder
Prüfiir.puls 65 das libertragungsgatter 88 schließt und dadurch
cen Haltekondensator 94 veranlasst, eine Spannung anzunehmen,
cie gleich dem Augenblickswert der Spannung an den Klemmen
&2 und 86 ist. Wenn sich die Eingangsfrequenz nicht ändert, bleibt die Spannung an der Klemme 98 konstant irrt im wesentlichen
keiner Welligkeit,
Fig. 2 zeigt die übertragungsfunktion der Schaltung 1o für
Eingangsfrequenzen, ausgedrückt in KLRlZ, von hull bis etwa
4oo Lz. Für die in Fig. 1 dargestellte Schaltung ohne Verwendung
des Inverters 77 wird an der Klemme 98 die sehr geraae oder lineare Funktion 1oo als Ausgangspannung erhalten.
L/ie Frequenz ist im dargestellten und beschriebenen Anwendungsfall eines Tachometers oder Drehzahlmessers einer
brennkraftmaschine bezogen auf die Drehzahl der Maschine mit
aem Umrechnungsfaktor 15, was bedeutet, daß bei 1oo Hz die
entsprechende Maschinendrehzahl für eine Achtzylinderbrennkraftmaschine
15oo Upm beträgt und 3oo Hz einer Maschinendrehzahl
von 45oo Upm entsprechen. Ls sollte beachte^ werden,
daß, wenn die Maschinendrehzahl unterhalb der 2o Kz-Grenze (3oo üpm) liegt, der Verlauf der Ausgangsspannung über der
Eingangsfrequenz bei der Schaltung 1o nicht-linear wird.
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Jedoch ist der sehr lineare Verlauf herab bis zu dies erniedrigen
Frequenz ohne Welligkeit und damit von weitaus besserem Charakter im Vergleich zu den früheren Schaltungen
zur Umwandlung einer Frequenz in eine Spannung. Zur Ermittlung der aufgetragenen Funktion 1oo wurden eine Iripulswu
von 7 ο mikrosec, für die Prüfimpulse 65 und eine Inpulsweiti
von 1 ,^1 1SeC für die Impulse 75 an der Ausgangsleitung
76 des monostabilen Multivibrators verwendet.
Die Übertragungsfunktion 1oo ist unmittelbar proportional
der Eingangsfrequenz. Die Kurve Io2 in Fig. 2 zeigt demgegenüber
eine Übertragungsfunktion die umgekehrt proportional
der Eingangsfrequenz ist. ί-ie wird erhalten durch Einfügung
des Inverters 77 unmittelbar vor dem Widerstand 78 des Integrators.
Der Inverter 77 veranlasst die dem Integrator 7b, ic
zugeführten Impulse, eine prozentuale Einschaltdauer zu habrr,
die abnimmt, wenn die Eingangsfrequenz der Schaltung 1o zunimmt.
Es sollte beachtet werden, daß der integrierende Kreis den
Integratorkondensator 8o enthält, der über den Widerstand jedesmal dann aufgeladen wird, wenn die Spannung an der Leituntj
76 sich auf einem Niveau oderhalb Masse befindet, v/as währenu
des Loch-Spannungsniveaus an der Leitung 76 für das pulsierende Signal der Fall ist. Während das Niedrig-Spannunqsniveaus
des Signals an der Leitung 76 entlädt der Integratorkondensator
8o durch einen Ausgangstransistor in dem NOR-Gatter 68 oder dem Inverter 77, der bei seiner Sättigung an
Masse angeschlossen ist. "Aufgrund der periodischen änderung
des Signals an der Leitung 76 wird der Kondensator 8o fortgesetzt mit der Impulswiederholungsfrequenz der an der Leitung
76 erzeugten Impulsfolge aufgeladen und wieder entladen, und der Integratorkondensator 8o hat an seinen Klemmen eine
Spannung, die sich periodisch als Ergebnis dieses fortgesetzten Auflaciens und Entladens ändert. Wenn das übertragungsgatter
88 durch und während eines jeden an der Leitung 64
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- /it
durch den ersten moncstabilen Multivibrator erzeugten Ircpulses
leitend gemacht wird, wird eine Spannung am Haltekondensator
94 erhalten. Die an diesem Kondensator erhaltene Spannung ist die gleiche wie die Spannung an den Klemmen
62 und 86 in demjenigen Zeitpunkt, in welchem das iibertragungsgatter
88 leitend gemacht wird. Da das übertragungsgatter
88 zu Zeiten ι leitend gemacht wird, die gleichen
Phasenwinkeln der sich periodisch ändernden Spannung an do.m Integratorkondensator 8o entsprechen, ist die an dem !lackkondensator
94 auftretende Spannung gleich der Spannung am Integratorkondensator 8o zu solchen Zeiten, die gleichen
Phasenwinkeln entsprechen.
Im hinblick auf die vorstehenden Erläuterungen ist es einleuchtend,
daß die in der Spannung an der Klemme 82 des KonGensators 8o aufgrund des Aufladens und Entladens dieses
Kondensators erzeugte Welligkeit nicht an der Ausgangs]·:leirme
96 eier Schaltung auftritt, v/eil die Spannung an dem Integratorkondensator
8o innerhalb des Kondensators 94 in entsprechenden Zeigten oder Phasenwinkeln der sich periodisch
ändernden Spannung an der Klemme 82 geprüft und gehalten wird.
Wenn die ansteigende Flanke der Prüfimpulse 95 der ansteigenden Flanke der zur Aufladung des Kondensators 8o benutzten
Impulse 75 entspricht, wird die Spannung am Kondensator 8o durch das ubertragungsgatter 88 und den Haltekondensator
94 in solchen Zeitpunkten geprüft, v/ährend denen die Spannung am Kondensator 8o während des laufenden Zyklus ein Minimum
beträgt.
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Claims (8)
- PatantansprüchaElektronische Schaltung zur Umwandlung der Frequenz eines sich, periodisch ändernden Lingangssignals in eine Spannung von dieser Frequenz proportionaler Große, gekennzeichnet durchmit dem Eingangssignal speisbare Echaltungsmttr·} (56;-56; 66, 68) zur Erzeugung einer ersten Impulsfolge (65) , bestehend aus einem pulsierenden Signal rait e>iiiv?r hiecierholungsfrequenz proportional der Frequenz cjs Eingangssignals, und einer zweiten Impulsfolge (75), bestehend aus einem pulsierenden Signal mit einer Wie^rholungsfrequenz und einer prozentualen Linschaltdaucr eines jeden Impulses proportional der Frequenz des l.ingangssignals,einem mit der zweiten Impulsfolge (75) speisLaron Integrator (78, 8o) zur Erzeugung einer integrierten Spannung proportional der prozentualen Linschaltciauor der Impulse der zweiten Impulsfolge (75),ein an die Schaltungsmittel (56, 58; 66, 6S) zur Erzeugung cer beiden Impulsfolgen (65; 75) angeschlcrser.;■ Übertragungsgatter (88) sowieeinen Kaltekondensator (94), an welchen der Integrator (78, 8o) über das Übertragungsgatter (88) in dessen leitenden Zustand ankuppalbar ist,wobei das Übertragungsgatter (88) durch das pulsierende Signal der ersten Inipulsfolge (65) abwechselnd ein- und ausschaltbar ist und der haltekcndensator (9 4) auf eine Spannung aufladbar ist, die sich in Abhängigkeit von der integrierten Spannung zu solchen Zeiten ändert, in denen das Übertragungsgatter (88) leitend ist.
- 2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn et, daß die Schaltungselemente. (56, 58; 66, 68) zur Erzeugung der ersten und der zweiten Impulsfolge (65 bzw. 75) von mönostabilen Multivibratoren gebildet sind.69ί8/23·11·1978909827/0649ORIGINAL INSPECTED
- 3. Llektronische Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator (76, So) einen mit der In.pulswiederholungsfrequenz der zweiten Impulsfelge (75) auflad; - und wieder entladbaren Integratorkondensator 8o enthält, dessen Spannung sich als Folge dieses Aufladens unc Lntladens periodisch ändert.
- 4. Llektronische Schaltung nach einer- der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lbertragungsgatter (86) durch Irpulse cer -^rshon Impulsfolge (65) in seinen leitenden Zustand schaltbar ist, wobei aiese Impulse zu Zeiten auftreten, die> gleich-Lhasenwinkeln der sich periodisch äncerncen Spannung an der Integratorkondensator (fco) entsprechen und die rr Laltekondensator (94) auftretende Spannung .gleich d'ir Spannung am Integratorkondensator (&o) in Zeitpunkten is' welche gleichen Phasenwinkeln entsprechen.
- 5. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Inverter /77)zur Umwandlung der proportional der frequenz des Eingangssignals verlaufenden Spannung in eine Lpannung umgekehrt der Freauenz des Lingangssicjnals.
- 6. Elektronische Schaltung nach Anspruch 4, g e k e η η zeichnet durch Mittel zur Veranlassung aer am Haltekondensator (94) auftretenden Spannung zu einer Änderung entgegengesetzt zur Änderung der Frequenz des Lingangssignals.
- 7. Llektronische Schaltung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Operationsverstärker mit Spannungsrückführung (84) zur Ankupplung des Inter grators (78, 8o) an das übertragungscratter (88).,o 8938/23.,, .»7%09„
- 8. Llektronische Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen weiteren Operationsverstärker mit Spannungsrückführung (96), dessen ein τ Lingang an die eine Klemme des Ilaltekondensators (94) angeschlossen ist und von dessen Ausgang (90) die dar Frequenz des Lingangssignals proportionale Spannung εΛ>-greifbar ist.Fo 893&/23.11.1978
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