DE3328402A1 - Elektrophotographisches kopiergeraet - Google Patents

Elektrophotographisches kopiergeraet

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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/04018Image composition, e.g. adding or superposing informations on the original image

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Description

3323402
Anwaltsakte: 3 2 934
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,und betrifft insbesondere ein elektrophotographisches Kopiergerät,mit welchem eine Anzahl Bildgrößen auf der Bilderzeugungsfläche eines photoempfindlichen Teils ausgebildet werden kann.
Bei vielen Arten elektrophotographischer Kopiergeräte kann eine Vorlage in einer Anzahl Bildgrößen kopiert werden,und es können unterschiedliche Bildgrößen auf der Bilderzeugungsfläche des photoempfindlichen Teils erzeugt werden. Bei einem herkömmlichen elektrophotographischen Kopiergerät ist es bisher im allgemeinen üblich gewesen, unabhängig von der Größe der erzeugten Bilder mit deren Ausbildung immer von derselben Position aus zu beginnen. Wenn folglich drei unterschiedliche Bildgrößen oder ein Bild der Größe A4 (210mm χ 297mm), ein Bild der Größe B4 (257mm χ 364mm) und ein Bild der Größe A3 (297mm χ 420mm) auf der Bilderzeugungsoberfläche eines photoempfindlichen Teils ausgebildet werden sollen, dessen Größe groß genug ist, um zwei Bildsegmente der Größe A3 auszubilden, würde die Anzahl Bildelemente, die auf der gesamten Fläche des photoempfindlichen Teils ausgebildet werden könnten, auf die Anzahl BiIdsegmente der großen Größe beschränkt sein, und die Anzahl Bildsegmente einer kleinen Größe, welche erzeugt werden könnten, würde ebenfalls zwei sein.
Marktuntersuchungen haben jedoch gezeigt, daß, selbst wenn ein elektrophotographisches Kopiergerät, mit welchem Kopien einer großen Größe, beispielsweise der Größe A3, erzeugt werden können, verwendet wird, die Mehrzahl der Kopiervor-
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gänge, die in Büros oder Fabriken mittels eines solchen Geräts durchgeführt worden sind, sich in der Praxis darauf beschränken, Kopien kleinerer Größen, beispielsweise der Größe A4, herzustellen.
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Wenn das photoempfindliche Teil in der vorstehend beschriebenen Weise verwendet wird, würde ein Großteil der Bilderzeuc ingsflache des photoempfindlichen Teils vergeudet bzw. nv^'.t genutzt werden, da in der Praxis nur ein kleiner Teil genutzt wird. Jedoch würden auch verschiedene Teile der Bilderzeugungsfläche auf dem photoempfindlichen Teil unterschiedliche Ermüdungsgrade zeigen, da ein Teil bestimmter Länge von der Bilderzeugungs-Ausgangsposition aus immer benutzt wird, mit dem Ergebnis, daß eine Beschädigung, die auf der Bilderzeugungsfläche des photoempfindlichen Teils hervorgerufen worden ist, wenn von dieser Tranfer-Kopierblätter getrennt werden, sich auf einen ganz bestimmten Teil konzentrieren würde und dadurch die Lebensdauer des photoempfindlichen Teils stark herabgesetzt werden würde.
Gemäß der Erfindung sollen daher die vorstehend aufgeführten Nachteile eines herkömmlichen, elektrophotographischen Kopiergeräts, mit welchem eine Anzahl Kopiegrößen erzeugt werden kann, vermieden werden. Gemäß der_Erfindung soll daher ein elektrophotographisch.es Kopiergerät geschaffen werden, bei welchem bezüglich der Gesamtfläche der Bilderzeugungsfläche des photoempfindlichen Teils eine größere Anzahl von Bildsegmenten ausgebildet werden kann, wenn die Größe der erzeugten Bilder klein ist, als wenn die Größe der erzeugten Bilder groß ist, bei welchem ferner die Gefahr, daß verschiedene Teile der Bilderzeugungsflache unterschiedliche Ermüdungsgrade zeigen, vermieden werden kann , indem eine Konzentration der Bilderzeugungsbereiche in einer ganz bestimmten Zone bzw. in einem ganz bestimmten Bereich der Bilderzeugungsfläche vermieden wird, und bei welcher, wenn das photoempfindliche Teil in Form eines Bandes großer Länge mit einer Stoß- oder Verbindungsstelle vorliegt, verhin-
dert ist, daß die Bilderzeugungsbereiche auf der Bilderzeugungsfläche des photoempfindlichen Teils die Stoß- oder Verbindungsstelle einschließen. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem elektrophotographisehen Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Vorzugsweise ist die Erfindung insbesondere bei einem Kopiergerät mit einem photoempfindlichen Teil anwendbar, das groß genug ist, um eine Anzahl Bildsegmente mindestens einer der Anzahl Bildgrößen auf dessen Bilderzeugungsfläche auf der gesamten Umfangslänge des photoempfindlichen Teils auszubilden. Hierbei kann das photoempfindliche Teil die Form einer photoempfindlichen Trommel oder eines photoempfindlichen Endlosbandes mit oder ohne einer Stoß- oder Verbindungsstelle sein. Eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung kann optische Marken, die mittels auf Reflexion ansprechender photoelektrischer Fühler festgestellt worden sind. Marken in Form von Unregelmäßigkeiten, die mittels mechanischer Fühler festgestellt worden sind, oder magnetische, mittels magnetischer Fühler festgestellte Marken aufweisen. Wenn die Bilder eine große Anzahl von Größen haben, kann in vorteilhafter Weise eine Binärsignale erzeugende Einrichtung als Steuersignal-Erzeugungseinrichtung verwendet werden, um Binärsignale zu erzeugen, welche miteinander verknüpft werden, um Bilderzeugungs-Ausgangspositionen darzustellen,oder um ein Steuern anderer Operationen des Bilderzeugungsvorgangs zu bewirken.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine Ansicht eines photoempfindlichen Teils
eines herkömmlichen elektrophotographischen
~ 6
Kopiergeräts, wobei die Anordnung von Bild
erzeugungselementen auf der Bilderzeugungsfläche des photoempfindlichen Teils wiedergegeben ist;
Fig.2 eine Ansicht des photoempfindlichen Teils
des elektrophotographischen Kopiergeräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und
Fig.3 eine Ansicht des photoempfindlichen Teils
des elektrophotographischen Kopiergeräts gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die Erfindung wird nunmehr im einzelnen anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschrieben. In Fig.1 ist eine Ansicht eines Beispiels einer Bilderzeugungsfläche des herkömmlichen photoempfindlichen Teils dargestellt, das groß genug ist, um zwei Bildsegmente der Größe A3 auszubilden, auf welchem Bilder von drei verschiedenen Größen oder der Größen A4, B4 und A3 erzeugt werden, wobei dieselbe Position als Bilderzeugungs-Ausgangsposition verwendet wird, wie. in der Beschreibungseinleitung bereits ausgeführt ist. Hierbei ist eine Bilderzeugungsfläche 1 eines photoempfindlichen Teils dargestellt, auf welchem ein Bildsegment 2 der Größe A3 durch gestrichelte Linien, ein BiIdsegment 3 der Größe B4 durch strichpunktierte Linien bzw. ein Bildsegment der Größe A4 durch ausgezogene Linien bezeichnet sind.
In Fig.2 ist die Bilderzeugungsfläche eines photoempfindlichen Teils, welches die Form einer Trommel oder eines Endlosbandes haben kann, einer Ausführungsform des elektrophotographischen Kopiergeräts gemäß der Erfindung dargestellt.
Fig.2 ist eine Ansicht, welche an einer Stelle geschnitten ist, welche sich in Abhängigkeit davon ändern kann, ob das photoempfindliche Teil eine Stoß- oder Verbindungsstelle
aufweist oder nicht. Wenn das photoempfindliche Teil eine Stoß- oder Verbindungsstelle aufweist, ist die Stelle oder Position dort gewählt, wo eine Stoß- oder Verbindungsstelle vorhanden ist, und wenn es keine Stoß- oder Verbindungsstelle gibt, kann die Stelle bzw. Position beliebig gewählt werden. Ähnlich wie in Fig.1 sind in Fig.2 Bilderzeugungspositionen der Größe A3 durch gestrichelte Linien 2, der Größe B4 durch strichpunktierte Linien 3 bzw. der Größe A4 durch ausgezogene Linien 4 wiedergegeben. Wie aus Fig.2 deutlich ersehen werden kann, sind eine maximale Anzahl Bildsegmente für die jeweilige Größe, die ausgebildet werden kann, in gleichem Abstand bezüglich der Gesamtlänge der Bilderzeugungsfläche 1 des photoempfindlichen Teils (wenn das photoempfindliche Teil eine Stoß- oder Verbindurigsstelle aufweist, bezüglich der Länge eines Zwischenraums zwischen der Stoß- oder Verbindungsstelle) angeordnet. Wenn die BilderzeugungsSegmente auf diese Weise angeordnet sind, können Bilder in der Weise erzeugt werden, daß die Bilder der Größe A3 zwei Segmente, Bilder der Größe B4 drei Segmente bzw. Bilder der Größe A4 vier Segmente aufweisen.
Durch Ändern der Bilderzeugungs-Ausgangsposition und der Anzahl Bildsegmente, die auf der Bilderzeugungsfläche 1 des photoempfindlichen Teils gemäß den Bildgrößen ausgebildet worden sind, wie vorstehend beschrieben ist, kann die Anzahl der Bildsegmente auf der Bilderzeugungsfläche 1 erhöht werden, wenn die herzustellenden Kopien eine kleine Größe aufweisen, und folglich kann die Anzahl Kopien, die bei einem Um- oder Durchlauf des photoempfindlichen Teils erzeugt worden sind,oder die Kopiergeschwindigkeit (die Anzahl der pro Zeiteinheit hergestellten Kopien) erhöht werden. Auch eine Ermüdung des Materials des photoempfindlichen Teils und eine Abnutzung bzw. Beschädigung auf dessen Bilderzeugungsfläche kann gleichmäßig über die ganze Zone der Bilderzeugungsfläche ausgedehnt werden, wodurch sich eine größere Lebensdauer des photoompfind] j.ch«m Teils ei -
gibt. Wenn das photoempfindliche Teil Stoß- oder Verbindungsstellen aufweist, kann eine Störung der Bilderzeugungssegmente, welche eine der Stoß- oder Verbindungsstellen einschließen, vermieden werden. Um den Bilderzeugungs-Startzeitpunkt zu steuern, oder um andere Operationen des Bilderzeugungsvorgangs zeitlich zu steuern, wenn Bilder erzeugt werden, indem die Bilderzeugungs-Ausgangsposition ode1 die Anzahl Bildsegmente, die auf der Bilderzeugungs-•FjL'ijhe des photoempfindlichen Teils ausgebildet sind, entsprechend den Bildgrößen geändert werden, werden Bildsignal -Erzeugungsmarken 5a bis 5c zum Erzeugen von Signalen zum Steuern des Bilderzeugungs-Startzeitpunkts oder zum zeitlichen Steuern anderer Operationen des Bilderzeugungsvorgangs auf Spuren a, b und c für unterschiedliche BiIdgrößen gesetzt. Die Spuren a, b und c entsprechen den Größen A4, B4 bzw. A3. In dem Kopiergerät sind Fühler entsprechend den Spuren a, b und c vorgesehen, auf welchen die Steuersignal-Erzeugungsmarken gesetzt sind.
Die Steuersignal-Erzeugungsmarken 5a bis 5c können die Form von optischen Marken haben, welche eine Reflexionsfaktor aufweisen, der sich von dem der Bilderzeugungsflache 1 des photoempfindlichen Teils unterscheidet, und die Fühler können auf Reflexion ansprechende photoelektrische Fühler sein.
Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese speziellen Marken und Fühler beschränkt, sondern es können auch andere Kombinationen bekannter Marken und Fühlelemente verwendet werden. Beispielsweise können Ausschnitte, Vertiefungen ,oder Unregelmäßigkeiten auf der Bilderzeugungsflache des photoempfindlichen Teils ausgebildet sein, und diese Majrken können mittels mechanischer Fühler festgestellt werden f um Mikroschalter zu betätigen, oder die Marken können aus einem magnetischen Material hergestellt sein und mittels magnetischer Fühlelemente, wie Hall-Elementenfgefühlt werden,
Nunmehr wird ein Kopiervorgang beschrieben, der durch die erfindungsgemäße Ausführungsform des elektrophqtographi-
sehen Kopiergeräts durchgeführt wird. Die Bildgröße , welche auf der Bilderzeugungsfläche 1 des photoempfindlichen Teils auszubilden ist , wird mittels einer Fühleinrichtung zum Fühlen der Blattgrößen (A4, B4, A3 usw.) von Blättern festgestellt, die von einer Blattzuführkassette aus zugeführt worden sind. Wenn eine Kopiertaste gedrückt wird, beginnt das photoempfindliche Teil zu arbeiten/ und eine der Steuersignal-Erzeugungsmarken 5a bis 5c Wird mittels eines entsprechenden Fühlers gefühlt.
Folglich wird ein Kopiervorgang zu einem Zeitpunkt begonnen, wenn ein Kopierblatt-Größensignal, das mittels der Blattgroßenfühleinrichtung gefühlt worden ist, und ein Bilderzeugungs-Ausgangspositionssignal, das mittels des Fühlers für die ganz bestimmte Bilderzeugungs-Ausgangspositionsfühlmarke erzeugt worden ist, miteinander übereinstimmen. Folglich wird dann genau gesteuert ein Laden der Bilderzeugungsfläche 1 des photoempfindlichen Teils, ein bildmäßiges Belichten der Bilderzeugungsfläche mit einer zu kopierenden Vorlage, ein Abtasten, ein Entwickeln, ein Blattzüfuhren und ein Transferkopieren durchgeführt, wobei gemäß einem vorherbestimmten Programm der vorerwähnte Zeitpunkt als Startzeitpunkt benutzt wird.
Bei der dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsförm ist eine Bilderzeugungsfläche des photoempfindlichen Teils beschrieben worden, an dessen Randteil Spuren zum Setzen von Steuersignal-Erzeugungsmarken ausgebildet sind, deren Anzahl den zu erzeugenden Bildgrößen entspricht, und es ist ein Kopiergerät beschrieben worden, das mit Fühlern oder Sensoren in der gleichen Anzahl wie die Bildgrößen versehen ist, um so für jede Bildgröße die Bilderzeugungsausgangsposition festzulegen. Jedoch sollte die Anzahl der Markensetzspuren erhöht werden, wenn die Anzahl Bildgrößen größer wird, und die Breite des photoempfindlichen Teils sollte bzw. müßte vergrößert werden, obwohl die Breite der tatsächlich erzeugten Bilder nicht größer wird. Die Anzahl der Fühler oder Sensoren müßte dann entspre-
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_ 10 _
chend erhöht werden.
Um den vorerwähnten Nachteil zu vermeiden, kann eine Binärsignale erzeugende Einrichtung verwendet werden, um BiIderzeugungs-Ausgangspositionsstartsignale zu erzeugen, welche der Größe der zu erzeugenden Bilder entsprechen.
In F.g.3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung drr-' estellt, in welcher eine Binärsignale erzeugende Einrichtung verwendet ist. Wie dargestellt, sind Bilderzeugungssegmente 2, 3 und 4, welche den Bildgrößen A4, B4 und A3 entsprechen, auf der gesamten Länge der Bilderzeugungsfläche 1 (wenn das photoempfindliche Teil Stoß- oder Verbindungsstellen .aufweist, auf der Länge des Zwischenraums zwischen den Verbindungsstellen) auf die gleiche Weise festgelegt und eingestellt, wie die Bilderzeugungssegmente auf der Bilderzeugungsfläche 1 der in Fig.2 wiedergegebenen Ausführungsform festgelegt und eingestellt sind. Spuren a und b zum Setzen von Signalerzeugungsmarken sind jeweils auf einer der gegenüberliegenden Randteile der Bilderzeugungsflache 1 des photoempfindlichen Teils ausgebildetrund Fühler oder Sensoren, die jeweils einer der Marken entsprechen, sind in dem Kopiergerät ebenfalls vorgesehen. Marken, welche in der nachstehend wiedergegebenen Tabelle dargestellt sind, werden auf den Spuren a und b an Bilderzeugungs-Ausgangspositionen für verschiedene Bildgrößen gesetzt. (0 bezeichnet das Vorhandensein von Marken).
Bildgröße Spur a Spur b
A4
B4
A3
0
0
0
0
Die Marken und die Fühler zum Feststellen der Marken können die Form von optischen Marken aufweisen, welche einen Reflexionsfaktor haben, der sich von dem der Bilderzeugungs-
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fläche 1 des photoempfindlichen Teils unterscheidet bzw.
können in Form von auf Reflexion ansprechenden photoelektrisch eh Fühler oder Sensoren vorliegen, wie es bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform der Fall ist. Auch
kann eine Kombination vonAusschnitten oder Unregelmäßigkeiten und νσίϊ Mikroschaltern mi t mechanischen Fühlern oder eine Kombination aus magnetischen Marken und magnetischen Fühlern oder Sensoren verwendet werden.
Unabhängig von den verwendeten Marken und Fühlern oder Sensoren ist die Hauptsache, daß ein Signal "1" oder "0" erzeugt wird, wenn einer der Fühler oder Sensoren das Vorhandensein einer der zugeordneten Marken feststellt. Durch Kombinieren der Binärsignale, die mittels der Fühler oder Sensoren erzeugt worden sind, können dann die folgenden
vier Kombinationssignale erzeugt werden:
Fühler a Fühler b Kombinationssignal
0
1
0
1
0
0
1
1
keine Bilderzeugungs-Ausgangs-
position
Bilderzeugungs-Ausgangsposi-
tion für Größe A4
Bilderzeugungs-Ausgangsposi-
tion für Größe B4
Bilderzeugungs-Ausgangsposi-
tion für Größe A3
Jeder Fühler hat lediglich die Aufgabe,ein Binärsignal
"1" oder "0" zu erzeugen, oder die Fühler oder Sensoren haben nur·die Aufgabe, das Vorhandensein oder Fehlen der Marken festzustellen.Es besteht keine Gefahr, daß die Fühler
oder Sensoren falsch arbeiten, selbst wenn die Marken
durch Toner verschmutzt sind oder während Kopiervorgängen beschädigt werden. Selbstverständlich kann eine UND-Verknüpfungsschaltung als Schaltung zum Erzeugen von Signalen verwendet werden, die jeweils aus Binärsignalen bestehen,
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die miteinander kombiniert worden sind. Wenn zwei Binärsignale, die durch Fühlen der Marken erzeugt, worden sind, miteinander kombiniert werden, können, wie oben beschrieben, vier Kombinationssignale erzeugt werden. Jedoch stellt ein Kombinationssignal "0.0" keine Bilderzeugungs-Ausgangsposition dar, so daß in dieser Ausführungsform drei Kombinat Lonssignale erzeugt werden, können, welche drei Bilderzr <jungs-Ausgangspositionen darstellen.
Wenn zwei Binärsignale miteinander kombiniert werden, um Kombinationssignale zu erzeugen, welche verschiedene Größen darstellen, gilt im allgemeinen die folgende Beziehung zwischen der Zahl η der Fühleinrichtungen und der Anzahl von darzustellenden Größen N:
N = 2n-1.
Folglich können, wenn drei Fühleinrichtungen vorhanden sind, sieben Kombinationssignale erzeugt werden, welche sieben verschiedene Größen darstellen. Eine Erhöhung in der Anzahl Größen, welche durch Kombinationssignale dargestellt werden können, würde dann vorteilhaft sein.
Der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß in dem elektrophotographischen Kopiergerät gemäß der Erfindung die Bilderzeugungsfläche des photoempfindlichen Teils auf ihrer gesamten Länge benutzt werden kann, ohne daß irgendein Teil übrig bleibt, der nicht benutzt wird, so daß die Kopiergeschwindigkeit erhöht werden kann, wenn Kopien kleiner Größe hergestellt werden, und die Lebensdauer des photoempfindlichen Teils verlängert werden kann, da das Auftreten einer lokalen Ermüdung oder eine Beschädigungskonzentration auf einen Teil des photoempfindlichen Teils vermieden werden können. Bei Verwendung einer Einrichtung zum Erzeugen von Binärsignalen, welche in Kombination verwendet werden, um Bilderzeugungs-Ausgangspositionen für verschiedene Bildgrö-Ben darzustellen, können verschiedene Steuerarten mit Hilfe einer kleinen Anzahl von Fühleinrichtungen bewirkt werden. Selbst wenn die Fühleinrichtungen an Stellen auf der Ober-
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fläche des photoempfindlichen Teils angeordnet sind, an welchen die Bilderzeugungsfläche verschmutzt oder beschädigt werden kann, besteht nur eine geringe Gefahr, daß die Fühleinrichtung fehlerhaft arbeitet.
Ende der Beschreibung

Claims (8)

BERG - SfAPF · SCHWAdF ■ SANDMAIR PA". cNTANWÄLI E n ? ? ° Λ Γ) ? MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80 Anwaltsakte: 32 934 Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan Elektrophotographisches Kopiergerät Patentansprüche
1. Elektrophotographisches Kopiergerät mit einem photoempfindlichen Teil mit einer Bilderzeugungsfläche, auf welcher eine Anzahl Bildgrößen erzeugbar ist, gekenn ζ eichnet durch eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (5a bis 5c) zum Erzeugen von Signalen zum Steuern einer Anzahl von Bilderzeugungs-Ausgangspositionen, welche einer Anzahl Bildgrößen entsprechen, oder zum zeitlichen Steuern anderer Operationen des Bilderzeugungsvorgangs, wobei die Steuersignal-Erzeugüngseinrichtung (5a bis 5c) an einer Bilderzeugungsfläche (1) des photoempfindlichen Teils festgelegt ist.
2. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das photoempfindliehe Teil eine Länge hat, welche groß genug ist, um eine Anzahl Bildsegmente mindestens einer der Anzahl Bildgrößen auf dessen Bilderzeugungsfläche (1) auf der gesamten Uinfanqsfleiche des photoempfindlichen Teils auszubilden.
3. Elektrophotographisches Kopiergerät nach einem dor An-VII/XX/Ha - 2 -
* (089) 9882 72-74 Telex: 0524 560 BERG d Bankkonten Bayer Vi:rpin-.r>.-mi< Mur, tu- .v,·'. > < .'.' .
Telegramme (cable) TelnkopicrKi: (089)983049 Hypo Bank Miinr.hrTi <|/|1(ι1??ΒΜι (Ii / /< >'.;■ ' ··.:.:-<·.' :■■ >*<'■
nrnr-CTAOnriATcMT ΜιιγΑογ K^IIo Infnlnr- finnn Pnql-;rhBrl< Miinrhpn ΓιΊΤ.Π HflH IiV ' ,'t/ilfn .·-
sprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das photoempfindliche Teil ein photoempfindliches Endlosband ist.
4. Elektrophotographisches Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß das photoempfindliche Teil ein photoempfindliches Endlosband mit einer Stoß- oder Verbindungsstelle ist.
5. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignal-Erzeugungseinrichtung optische Marken (5a bis 5c) aufweist, die durch auf Reflexion ansprechende photoelektrische Fühler festgestellt werden.
6. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignal-ErZeugungseinrichtung (5a bis 5c) mittels mechanischer Fühler festgestel]bare unregelmäßige Marken aufweist.
7. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (5a. bis 5c) mittels magnetischer Fühler feststellbare magnetische Marken aufweist.
8. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignal-Erzeugungseinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen von Binärsignalen auf v/eist, welche miteinander zu Steuersignalen verknüpft werden, die jeweils eine einer Anzahl von Bilderzeugungs-Ausgangspositionen darstellen,oder welche ein Steuern anderer Operationen des Bilderzeugungsvorgangs bewirken.
DE3328402A 1982-08-05 1983-08-05 Elektrophotographisches Kopiergerät mit einem endlosen, umlaufenden lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger Expired DE3328402C2 (de)

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