DE332736C - Wellenlager - Google Patents

Wellenlager

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DE332736C
DE332736C DE1920332736D DE332736DD DE332736C DE 332736 C DE332736 C DE 332736C DE 1920332736 D DE1920332736 D DE 1920332736D DE 332736D D DE332736D D DE 332736DD DE 332736 C DE332736 C DE 332736C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/04Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
    • F16C17/06Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only with tiltably-supported segments, e.g. Michell bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Wellenlager. Die Erfindung bezieht sich auf Wellenlager, und zwar besonders auf solche Lager, hei denen elastische Glieder zwischen einen oder mehrere der tragenden Teile und ihre Unterlägen eingebaut siüd.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, elastische Mittel zwischen -einem tragenden Teil und seine Unterlage so einzulegen, daß der Lagerdruck gleichmäßig über die Tragflächen verteilt wird. Wenn eine solche elastische Zwischenlage sehr empfindlich bezüglich der Veränderungen des Lagerdrucks ist, besteht die Gefahr, daß periodisch wiederkehrende Druckänderungen die elastische Zwischenlage in Schwingungen versetzt, welche dann eine ungewollte Schwingbewegung der Tragteile hervorrufen. Besonders trifft dies zu, wenn solche wiederholten Antriebe im wesentlichen dieselbe Periodenzahl haben wie die natürliche Schwingungsperiode der elastischen Zwischenlage. Die wiederkehrenden Antriebe, welche so das Lager in Schwingung versetzen können, können von der Wirkung des Lagers selbst herrühren, beispielsweise wenn Unregelmäßigkeiten der Tragflächen eine immer wiederkehrende Zusammendrückung und Ausdehnung der elastischen Zwischenlage bei jeder Wellenumdrehung veranlassen, oder sie können auch von: der Wirkung der treibenden oder getriebenen Teile des Lagers herrühren, beispielsweise wenn die treibenden oder getriebenen Teile die Neigung haben, die Welle in Schwingung zu versetzen. Wenn aber eine solche merkbare Vibration der elastischen Zwischenlage durch die wiederkehrenden Antriebe stattfindet, ist die Gefahr, daß die resultierende Schwingbewegung der Lagerteile -stärker wird, als für die erstrebte Wirkung des Lagers oder der benachbarten Teile zuträglich ist.
  • Demgemäß soll nach der Erfindung ein Lager geschaffen werden, das zwischen einen oder mehrere tragende Teile und ihre Stützflächen eingeschaltete elastische Mittel umfaßt, mit Mitteln zur Verhinderung oder Beherrschung der Neigung des Lagers zu Vibrationen durch die Wirkung der elastischen Mittel. Diese elastischen Mittel sollen nach der Erfindung zwischen einen oder mehrere der tragenden Lagerteile und ihr Widerlager eingebaut sein, und mit den Mitteln zur Verhinderung der ungewollten Schwingungen so verbunden sein, daß hierdurch ihre druckverteilende Wirkung nicht behindert wird.
  • Ferner sollen diese Zwecke mit möglichst einfachen und wirkungsvollen Mitteln erreicht werden. Die neue Wirkung wird durch Vorrichtungen, welche ungewollt auftretende Schwingbewegungen der Tragteile des Lagers dämpfen, erreicht. Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des - Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen Fig. i und a im Schnitt von oben und von der Seite eine Ausführungsform eines senkrechten Spurlagers nach der Erfindung, Fig.3 von oben eine etwas abweichende Ausführungsform, Fig. d. bis 7 weitere abgeänderte Ausführungsformen im Schnitt von der Seite, Fig. 8 eine letzte abgeänderte Ausführungsform.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.-i und 2 ist die senkrechte `Felle i mit einem umlaufenden Lagerteil von an sich beliebiger Anordnung versehen, beim Ausführungsbeispiel mit. einem t#aikerstück 2, an welchem etwa durch Dübel oder Schraubenbolzen ein Druckring q. mit einer Tragfläche 5 befestigt ist. Mit der Tragfläche des Druckrings wirkt eine feststehende Lagerhälfte von irgend geeigneter Anordnung zusammen. Beispielsweise kann die ruhende Lagerhälfte einen starren oder biegsamen stetigen oder ununterbrochenen Lagerring enthalten oder aus biegsam miteinander verbundenen Teilen bestehen, oder auch, wie in Fig. i und 2, aus einer Mehrzahl von einzelnen Lagerringabschnitten 6 ausgebildet sein. Diese Lagerringabschnitte können von beliebiger geeigneter Anordnung sein und etwa finit Lagerinetalltragflächen 7 und mit einem Kanal 8 zur Durchleitung einer Kühlflüssigkeit ausgerüstet sein. Zwischen die Lagerringabschnitte 6 und einem zugehörigen Grundring g, der an der Unterlage etwa durch Bolzen io befestigt sein kann, ist eine elastische Zwischenlage eingelegt, um in geeigneter Weise die Lagerdrücke über die Tragflächen der Lagerringteile zu verteilen. Diese elastische Zwischenlage kann auch von beliebiger Anordnung sein, vorzugsweise gibt man ihr die Form von Federn. Bei der Anordnung gemäß Fig. i und 2 besteht die elastische Zwischenlage aus einer Mehrzahl von auf dem Umfang verteilten Schraubeilfedern i i, unter jedem Lagerringabschnitt eine; diese Federn können in irgendeiner geeigneten Weise eingesetzt sein, beispielsweise in zylindrischen Bohrungen 12- in dem Grundriß 9.
  • Nach der Erfindung sind 'Mittel vorgesehen, um Vibrationsaewegungen dieser Federn zu verhindern oder zu dämpfen, um mit Sicherheit eine ungewollte Schwingbewegung der Lagerringabschnitte zu verhindern. Diese Dämpfungsmittel können von verschiedener Anordnung sein, vorzugsweise sind sie in Form von Puffern angeordnet. Diese Puffer können ebenfalls verschiedene Anordnungen besitzen, werden aber mit Rücksicht auf Einfachheit der Anordnung vorzugsweise unter Benutzung der Bohlungen 12 für die Federn i i derart ausgebildet, daß diese Bohrungen den Pufferzvlinder darstellen. Natürlich können auch die Pufferzylinder gesondert von den Bohrungen für die Federn ausgeführt sein. Bei der in Fig. i und 2 gezeigten Form ist jeder der Lagerringabschnitte 6 unten mit einem kolbenartigen F,ortsatz 13 .versehen, der mit ihm aus einem Stück oder gesondert ausgeführt sein kann. Dieser Vorsprung greift in den zugehörigen Zylinder 12 ein, wo er als Kolben wirkt. Jeder Kolben 13 läßt zwischen sich und der Zylinderwand einen Spielraum, der als gedrosselter Durchtritt für das 'Schmieröl beim Ein- und Austritt aus dem Zylinder i2 dient. Diese Durchtrittsöffnung kann so geregelt werden, daß sie in der erforderlichen Weise die Bewegung der zugehörigen Feder dämpft, ohne einen wesentlichen störenden Einfluß auf die druckverteilende Wirkung dieser Feder zu nehmen.
  • Damit die Tragflächen 5 und 7 in 01 untergetaucht laufen, trägt der Grundring g eine innere hülsenförmige Wand 14 und die Unterlage ebenfalls eine geeignete Ringwand 15 (Fig. 8). Zwischen diesen beiden Wänden wird auf der Unterlage ein ringförmiges Ölbecken geschaffen, in welchem die Lagerteile vollkommen untergetaucht' laufen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 besitzt der Grundring außerdem eine zylindrische Zwischenwand 16, die mit ihrn durch Schraubenbolzen 17 verbunden ist und gegenüber den Tragflächen Öffnungen 18 besitzt, durch welche das Öl nach dem Ölbehälter überströnien kann. Die Öffnungen 18 sind so bemessen, daß sie den Ölstrom etwas drosseln, hin zu verhindern, daß die Lagerflächen unter der Wirkung der Fliehkraft auf das Schiviermittel trocken laufen. Der Grundring kann auch finit Durchtrittsöffnungen versehen sein, welche ein !Überströmen des Schmiermittels aus denn Ölbehälter nach der inneren Seite der Tragflächen gestatten, oder es kann auch das i)1 unmittelbar den Tragflächen finit oder ohne Druck in irgendeiner Weise zugeführt ,verden.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Lagerringabschnitte so nilgeor diiet, daß sie sowohl in radialer Richtung wie in der des Umfangs kippen können; . zu diesem Zweck sind sie in geeigneter Weise gelagert. Bei der gezeigten Ausführungsform gestatten die Federn ein Tippen der Lagerringabschnitte in Richtung des Umfangs, um keilförmige Ölschichten zu bilden, außerdem können sie in radialer Richtung kippen, um eine etwa auftretende Neigung der Lagerfläche zur Verdrehung infolge der Erhitzung der Teile Während des Umlaufs der Welle auszugleichen. Die Kolben 13 können aber auch getrennt von- den Lagerringabschiütten gebildet sein, außerdem können besondere # -tus, Vorrichtungen vorgesehen sein, um die radiale Kipparbeit und die in Richtung des l'infangs zu sichern. Ferner kann statt der kippbar gelagerten Lagerringabschnitte jede geeignete Ausführungsform des Lagers gewählt «-erden und die Schmierung der Tragfläche kann durch Zuführung von (-il unter Druck oder auf ähnlichem Wege erreicht erden. Wenn aus irgendeiner _ Ursache Rückstöße auf das Lager oder in den Lasern die Federn in Schwingung zu versetzen streben, können die Lagerringabschnitte nur insoweit dieser Neigung folgen, als es die Durchströmung des Schmieröls aus den Aussparungen 12 oder in diese hinein gestattet. Da der Spielraum zwischen den Kolben 13 und den Wänden der Zylinder 12 so gewählt «-erden kann, daß sie das Durchströmen des Öls in beliebigem Maße regeln, wird diese Neigung der Lagerringabschnitte zu Schwingbewegungen- so weit verzigert oder gedämpft, daß jede periodische Vibration der Federn oder der Lagerteile wirksam vermieden wird. Gleichzeitig kann die Wirkung dieser Dämpfungsvorrichtungen die druckverteilende Wirkung der Federn nicht wesentlich beeinträchtigen. Statt einer einelnen Feder unter jedem Lagerabschnitt können die verschiedenen Lagerring--.bschiiitte 19 mit je einer Mehrzahl von Schraubenfedern 2o (Fig. 3) versehen sein. Wenn eine Mehrzahl von Federn unter jedem Lagerringabschnitt verwendet wird, können die Mittel zur Dämpfung der Schwingungen in irgendeiner geeigneten Weise angeordnet werden. Bei der Ausführungsform nach 1# ig. d. besitzt der Grundring 2 i eine Mehrzahl von Aussparungen 22, die je eine Feder 2o aufnehmen; eine oder mehrere dieser Federn wirken mit Druckstücken 23 zusammen, die mit entsprechendem Spiel in die Aussparungen 22 eingreifen. Die Druckstücke 23 können an den Lagerringabschnitten i9 befestigt sein oder diese können lose auf die Druckstücke aufgelegt sein. Hier kann durch beliebige Mittel eine übermäßige Bewegung der Druckstücke verhindert «erden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 besitzt der Grundring 2.4 eine Mehrzahl von Aussparungen 25, welche die einzelnen Federn 2o aufnehmen; eine oder mehrere dieser Federn wirken mit kolbenförmigen Druckstücken 26 zusammen, die mit entsprechendem Spiel in die Aussparungen 23 eingreifen. Diese kolbenartigen Druckstücke 26 besitzen Schäfte 27, die mit den l.agerringabschnitten i9 verbunden sind oder ?.uf welchen diese ruhen; die Schäfte durchdringen Öffnungen 28, welche sich nach den Aussparungen 25 öffnen. Bei dieser Ausführungsform werden die Federn von der Unterfläche des Grundrings aus eingeführt und durch Schraubpfropfen 29 o. dgl. festgehalten, die auch als unteres Widerlager für die Federn 2o dienen. Bei dieser Ausführungsform muß der Spielraum zwischen den Schäften 27 und den Wänden der Bohrungen 28 genügend groß sein, um dem C)1 einen genügenden Durchtritt zu gestatten, damit es die Aussparungen 25 füllen kann.
  • Anstatt ein besonderes Kolbenelement zur Zusammenwirkung mit jeder Feder anzuordnen, können. die L agerringabschnitte selbst als Kolbenelemente der Dämpfungsvorrichtung dienen (Fig. 6). Hier besitzt der Grundring 3o eine Mehrzahl von Aussparungen 31 zur Aufnahme der Federn 20 und eine erweiterte Aussparung 32, welche sich der Urnrißlinie des Lagerringabschnitts i9 anpaßt. Hierbei ist ' ein hinreichender Spielraum zwischen dem Lagerringabschnitt und der Aussparung 32 gelassen, um dem Öl einen gedrosselten Durchtritt nach der Aussparung zu ermöglichen.
  • Statt der oben beschriebenen Anordnung oder in Verbindung mit ihr können Dämpfungsvorrichtungen zwischen die Lagerringabschnitte eingebaut werden, wenn getrennte T agerringabschnitte verwendet werden. -Bei der Ausführungsform gemäß Fig. ; ist der Grundring 35 mit einer oder mehreren Aussparungen 34 zur Aufnahme der Federn 3 5 versehen; die Lagerringabschnitte 36 besitzen s seitliche Schlitze 37. In je zwei benachbarte Schlitze 37 ist ein den Raum zwischen den benachbarten Lagerringabschnitten überbrükkender Steg 38 vorzugsweise aus biegsamem Stoff eingelassen, der zwischen den Schlitzen und sich genügendes Spiel läßt, um einen gedrosselten Durchfluß des Schmieröls zwischen dem Raum über den Lagerringabschnitten und unter diesen zu ermöglichen.
  • Unter gewissen Umständen kann es wünschenswert sein, Dämpfungsvorrichtungen für die elastischen Mittel anzuordnen, welche in beiden Bewegungsrichtungen der Lagerteile wirken. Eine solche Anordnung ist in Fig. 8 gezeigt, wo mit den Lagerringabschnitten 39 die Schäfte 40 vom Kolben 41, verbunden sind, die finit entsprechendem Spiel in Aussparungen q.2 auf und ab beweglich sind, wobei die Kolben ¢1 sich auf Federn 43 stützen. Bei dieser Anordnung muß der Lagerring 9 an der Unterlage etwa durch Bolzen io befestigt sein; und der umlaufende Lagerteil q. muß an dem Ankerstück 2 etwa durch Schraubbolzen 3 befestigt sein. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist jede der Aussparungen 42 durch einen Schraubpfropfen 44 mit einer mittleren Bohrung 45 verschlossen, «-elche durch den Spielraum zwischen dem Schaft 40 und clur Bohrung 45 eine hüllüng der Aussparting -@2 und einen gedrosselten Durchfluß des ( iles gestattet, wenn die Feder 4.3 bestrebt ist, den Kolben 41 anzuheben. Hierdurch wirken die Aussparung und der Kolben als Puffer, so-Wohl während der Aufwärts- wie während der Abwärtsbewegung der Kolben 41. Diese doppelt wirkende Dämpfungsvorrichtung kann auch bei jeder der vorher beschriebenen Anordnungen verwendet «-erden.
  • Obgleich die Erfindung in Verbindung mit getrennten Lagerringabschnitten gezeigt worden ist, kann sie auch sinngemäß in Lagern verwendet werden., bei denen einer oder beide der tragenden Teile mehr oller weniger stetig ausgebildet sind, oder hei denen sie aus einem oder mehreren nachgiebig verbundenen Gliedern bestehen. Demgemäß kann der Lagerteil ig in Fig. d. und 5; als ein abgebrochenes Stück eines ringförmigen oder halbringförmigen Lagerringabschnitts angesehen «erden. Ebenso können die Dänipfungsvorrichtungen dann angewendet -,-erden, wenn die elastische Zwischen-Lage statt an dem ruhenden Lagerteil an dein umlaufenden angeordnet ist. lKatürlich könnte auch umgekehrt der Zylinderteil der Dämpfungsvorrichtung all dem Lagerringabschnitt, der Kolbenteil an dein Grundring ausgebildet werden. Ferner kann die Dämpfungsvorrichtung auch angewendet werden, wenn die tragenden Teile nicht kippbar angeordnet sind; und außerdem können natürlich statt der Federn auch andere elastische Zwischenmittel verwendet werrlen.
  • Wesentlich ist immer nur, daß ein Lager geschaffen wird, bei dem eine elastische Zwischenlage zwischen einen oder melirerder tragenden Teile und ihre Unterlagen eingelegt sind, und bei welchen jede - Neigung der tragenden Teile durch Rückstöße in Schwingung versetzt zu werden, wirksam verhindert werden durch Mittel, welche derartige Schwingbewegungen dämpfen. Ferner muß die Anordnung so getroffen m'erden, daß diese dämpfenden Teile die sachgemäße Wirkung der elastischen Zwischenmittel bezüglich der Verteilung der Lagerdrücke nicht be-' hindert.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SI'RÜGHE: i. Wellenlager, bei dem der ruhende oder umlaufende Teil der aufeinander schleifenden Tragflächen in elastisch gelagerte Lagerringabschnitte geteilt ist, gekennzeichnet durch den I?inbau von Vorrichtungen zur Dämpfung eintretender Schwingungen der Lagerteile.
  2. 2. Ausführungsform des Wellenlagers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die elastisch gelagerten Lagerringabschnitte und die Unterlage Puffer eingebaut sind.
  3. 3. Senkrechtes Spurlager nach An. spruch i und -2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerringabschnitte (6) auf den Lagerdruck ausgleichenden .Schraubenfedern (i i) ruhen, die in zylinderartigen Höhlungen (12') ruhen, in die kolbenartige Ansätze (13) der Lagerringabschnitte so finit Spiel eingreifen, daß das Lageröl durch den Spalt gedrosselt ein- und austreten kann. -Spurlager nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerringabschnitt (1g) auf mehreren Druckstücken ruht, die, durch Fedein (2o) eestützt, mit Spiel in Zylinder (22, 25) (les Grundrings (21) eingreifen. Spurlager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerringabschnitt (1g) auf Federn (2o) ruhend, mit Spiel in einen Ausschnitt (32) des Grundrings (30) eingreift, 11111 als Bremskolben -r.11 wirken. (. Ausführungsform des Sparlagers nach Anspruch 1, 2, 5, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Lagerringabschnitte @_ (36) durch einen vorzugsweise elastischen Steg (38) verbunden sind, der, lose in Schlitze (3Z) der benachbarten Kanten eingreifend, einen gedrosselten Durchlaß für das Lageröl bildet. ,~. Spurlager nach Anspruch i bis (. dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile in einem ringförmigen ölgefüllten Behijlter untergebracht sind, der zwischen einer die Welle und einer das Lager umfassenden Ringwand (14, 15) ausgebildet ist.
DE1920332736D 1919-07-10 1920-03-31 Wellenlager Expired DE332736C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935037C (de) * 1952-10-24 1955-11-10 Licentia Gmbh In einzelne Segmente unterteiltes Spurlager, insbesondere fuer Wasserkraftgeneratoren
DE2626609A1 (de) * 1976-06-14 1977-12-15 Voith Gmbh J M Axialdrucksegmentlager
DE102017126829A1 (de) 2017-11-15 2019-05-16 Voith Patent Gmbh Axiallager für eine Welle, insbesondere für die Welle einer hydraulischen Maschine

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WO2019096646A1 (de) 2017-11-15 2019-05-23 Voith Patent Gmbh Axiallager für eine welle, insbesondere für die welle einer hydraulischen maschine
DE102017126829B4 (de) 2017-11-15 2019-10-10 Voith Patent Gmbh Axiallager für eine Welle, insbesondere für die Welle einer hydraulischen Maschine
US11092195B2 (en) 2017-11-15 2021-08-17 Voith Patent Gmbh Axial bearing for a shaft, in particular for the shaft of a hydraulic machine

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FR512219A (fr) 1921-01-18

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