DE3327212A1

DE3327212A1 - Waermespendender beutel

Info

Publication number: DE3327212A1
Application number: DE19833327212
Authority: DE
Inventors: M. Santiago de Madrid La Rocha Mille
Original assignee: La Rocha Mille msantiago De
Current assignee: La Rocha Mille msantiago De
Priority date: 1983-05-18
Filing date: 1983-07-28
Publication date: 1984-11-22
Also published as: ES272304Y; ES272304U

Description

Wärmespendender Beutel
Beschreibung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen wärmespendenden Beutel oder einer Tasche, mit dem bzw. der man nach Belieben Wärme erzeugen kann. Der Beutel dient dazu ein Wärme erzeugendes Material unterzubringen, das während einer gewissen Zeit die erforderliche Temperatur aufrechterhält. Es ist möglich, mit dem Wärmebeutel eint Temperatur von etwa 40 bis 60 0 bis zu 24 Stunden aufrechtzuerhall Für die Herstellung des Beutels kann irgend ein als Außenhülle geeignetes Material benutzt werden. In seinem Inneren enthält der Beutel ein Futter aus einem bildsamen Schaumstoff oder einem ähnlichen geeigneten Material, das durch eine seitliche Öffnung eingebracht werden kann, wobei die die Öffnung begrenzenden Innenflächei der Außenhülle mit einem Band mit einer selbstklebenden Oberfläche versehen sind, welche ein Verschlieiden und Wiederöffnen der öffnung gestatten.
Innerhalb der Außenhülle des Wärmebeutels befindet sich, wie erwähnt, ein wärmespendendes Futter das über die genannte Öffnung auch wechselbar ist.
Der nach der Erfindung vorgeschlagene Wärmebeutel ist bevorzugt für die Anwendung am menschlichen Körper bestimmt und zwar für birgt einen Teil desselben. Aus diesem Grund ist es unter Umständen notwendig, ihn mit einem Tragteil,d.h. einem geeigneten Mittel zu ven sehen, das die Anwendung bzw. das Tragen aln Körper erleichtert, z.) mit einer Binde, einem Verband oder einem einfachen Befestibungsbar Das in dem Beutel untergebrachte isothermische Material ist pulverförmiger oder granularer Art, mit der Eigenschaft, daß wenn es mit der atmosphärischen Luft in Berührung gebracht wird, thermisch reagiert Das heißt also,, die besondere Ausbildung der vorliegenden Anordnung gestattet es, eine gewisse Menge des genannten Materials zum Zweck seiner Anwendung im notwendigen Zeitraum aufzunehmen, um wirksam zu sein.Sie ermöglicht es aber auch die Anwendung zu unterbrechen, um sie gegebenfalls während der Dauer der Reaktion des Produktes später wieder-aufzuneh-men.
Wie erwähnt, kann das wärmespendende Material aus einem Stoff oder aus einer Stoffmischung bestehen, der bzw. die unter Luftabschluß aufbewahrt wird und der bzw. die bei Berührung mit der Atmosphäre mit dem Sauerstoff der Luft langsam unter Wärmeabgabe reagiert, wobei eine Tamperatur von etwa 40 bis 60 0G entsteht. Als eine geeignete Stoffmischung hat sich z.B. eine Mischung aus Kohlepulver und Eisenfeilspänen erwiesen.
Der nach der Erfindung vorgeschlagene wärmespendende Beutel kann z.B. bei Rheuma- oder anderen Erkrankungen an der betroffenen Stelle auf dem Körper getragen werden. Eine vorteilhafte Anwendung besteht auch darin, den Wärmebeutel als Wärmespender in der kalten Jahreszeit in einer Tasche zum Erwärmen der Hände zu tragen.
Zum besseren Verständnis der vorausgehenden Beschreibung wird eine Zeichnung beigefügt, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeigt, ohne daß dadurch jedoch die Erfindung eingeschränkt werden soll. Die Zeichnung zeigt den Beutel teilweise aufgetrennt, um wesentliche Teile seines Inneren sehen zu können.
Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, besteht der nach der Erfindi vorgeschlagene Wärmebeutel aus einer äußeren flachen Tülle (1) aur einem geeigneten biegsamen Material, welche einen flachen Behäntel bildet, der in seinem Inneren ein Futter aus einem bildsamen Mater (4) und am seitlichen Rand eine Öffnung von geeigneter Länge aufwf wobei die einander zugekehrten Innenflächen der Öffnung mit einem selbstklebenden Band; (3) versehen sind, um die Oeffnung nach Wahl öffnen und verschliei3en zu können. Diese Öffnung ist so groß gesät daß sie es gestattet, einen flachen Körper (4) aus Papier oder elf anderen geeigneten Material einzuführen, der den Behälter eines wärmespendenden Stoffes bildet und der herausgenonunen werden kann, um ihn durch ein anderes neues Futter (4) zu ersetzen.
Wie schon erwähnt, kann der Beutel mit einem Tragteil versehen sein, das sein Befestigen Körper erleichtert, z.B. mit einem Band, einem Verband, einer Binde oder dergl., was jedoch an den wesentlichen Merkinalen der Erfindung nichts ändert.
Es ist schließlich zu erwähnen, daß die Erfindung viele Ausführu möglichkeiten umfaßt, ohne das Wesentliche derselben zu verändern Es können verschiedene Materialien verwendet werden; auch kann der Beutel verschiedene Formen aufweisen.
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Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e ============================== G J Wärmesperlderlder Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einer äußeren Hülle (1) aus einem biegsamen Material besteht, welche einen flachen Behälter bildet, der an einem seitlichen Rand (2) eine Öffnung aufweist und der in seinem Inneren mit einem Futter (4) aus pl"stischem oder ähnlichem Material versehe ist, das aus einem Abschnitt eines wärme spendenden Stoffes besteht, der aus der genannten Öffnung herausgenommen werden kann um ihn durch einen anderen zu ersetzen.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öff nung begrenzenden Innenflächen des Beutels mit Bändern (3) mit selbstklebender Oberfläche zum Öffnen und Verschließen der Öffn versehen sind.
3. Beutel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichne daß die genannte Öffnung eine Länge aufweist, welche das Einführen eines Stückes einer Folie oder eines ähnlichen Materials gestattet, das aus einem wärmespendenden Stoff besteht oder die enthält.
4. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß er mit zusätzlichen Befestigungsmittelll versehen ist, um ih am menschlichen Körper zu tragen, bzw. zu befestigen.