DE3327126A1 - Vorrichtung zum orientieren von werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum orientieren von werkstuecken

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DE3327126A1
DE3327126A1 DE19833327126 DE3327126A DE3327126A1 DE 3327126 A1 DE3327126 A1 DE 3327126A1 DE 19833327126 DE19833327126 DE 19833327126 DE 3327126 A DE3327126 A DE 3327126A DE 3327126 A1 DE3327126 A1 DE 3327126A1
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DE
Germany
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workpieces
pockets
sensor arrangement
drive plate
workpiece
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Withdrawn
Application number
DE19833327126
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Dr.-Ing. 7500 Karlsruhe Pietzsch
Helge 7552 Durmersheim Reiser
Jürgen Dr.-Ing. 7505 Ettlingen Rößler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr-Ing Ludwig Pietzsch & Co 7505 Ettlingen GmbH
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
    • B65G47/256Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles removing incorrectly orientated articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Orientieren von Werkstücken
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Orientieren von Werkstücken, die über mindestens eine Zuführbahn in regelloser Lage zugeführt werden.
  • Mit der Erfindung soll eine einfache Vorrichtung zum selbsttätigen Orientieren von WerkstückenJ .insbesondere flachen Werkstücken kleiner Abmessungen, geschaffen werden, die bisher zeitaufwendig und hunter Einsatz von menschlicher Arbeitskraft von Hand in eine Weiterverarbeitungs- bzw. Nontageposition gebracht werden mußten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß eine drehbare Mitnehmerscheibe an ihrem Umfang Taschen zur Aufnahme der über die Zuführbahn angeförderten Werkstücke aufweist,daß um den -.Umfang der Mitnehmerscheibe verteilt Aufnahmevorrichtungen für aus den Taschen zu'übergebende Werkstücke vorgesehen sind, daß Übergabevorrichtungen zum.Ubergeben der Werkstücke aus den Taschen an die Aufnahmevorrichtungen vorgesehen sind und daß eine Sensoranordnung zum Erkennen der Werkstücklagen in den Taschen der Mitnehmerschei-be vorgesehen ist, wobei diese Sensoranordnung dieUbergabevorrichtungen steuert.
  • Die drehbare Mitnehmerscheibe ermöglicht ein Aufnehmen der zugeführten Werkstücke in die Taschen und eine Abgabe in anderen Winkellagen der Werkstücke als vorher in die an beliebiger Stelle des Umfangs der Mitnehmerscheibe vorzugsweise feststehend angebrachten -Aufnahmevorrichtungen, wie Magazine . Wird ein Werkstück als falschliegend erkannt, so kann es auch über eine als Rückführvorrichtung ausgebildete Aufnahmevorrichtung wieder in einen Werkstückspeicher oder dgl. zurückgefördert werden. Die Übergabe der Werkstücke aus den Taschen der Mitnehmerscheibe in die Aufnahmevorrichtungen geschieht mittels Ubergabevorrichtungen, vorzugsweise mit einer pneumatischen Blasvorrichtung oder Saugvorrichtung.
  • Falls die Werkstücke aus magnetischem Material sind, ist auch eine elektromagnetische Übergabe denkbar. Auch eine rein mechanische Übergabe ist denkbar.
  • Die -Sensoranordnung, welche die Übergabevorrichtungen steuert, dient dazu, selbsitätig die-Lage der;Werkstückezu erkennen und ausgehend von der jeweils erkannten Werkstücklage diejenige Ubergabevorrichtung zu betätigen, welche einer Aufnahmevorrichtung zugeordnet ist, in der die erkannte Werkstücklage korrekt ist. Vorteilhaft ist dabei vorgesehen, daß die Sensoranordnung eine auf einer Seite der durchsichtig ausgebildeten Mitnehmerscheibe angeordnete Lichtquelle und einen auf der anderen Seite der Mitnehmerscheibe angeordneten optischen Aufnehmer aufweist, und daß die Taschen für die Werkstücke im Strahlengang zwischen der Lichtquelle.und dem Aufnehmer angeordnet sind.-Mit anderen Worten arbeitet die Sensoranordnung für das Erkennen im sogenannten "Durchlichtverfahren".
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung eignet sich insbesondere zum Orientieren fladher Werkstücke, welche auf einer ihrer beSden Stirnflächen liegend in der Ebene in ei- ner von mehreren Drehlagen zu orientieren sind. Die Anzahl der - vorgesehenen Aufnahmevorrichtungen abzüglich der Rückführvorrichtung entspricht dabei der Anzahl der "zugelassenen" Drehlagen.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei der Teil eines optischen Aufnehmers ungeschnitten dargestellt ist; Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den wesentlichen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 zur Erläuterung der Funktion und Fig. 3 eine Explosionsdarstellung wesentlicher Teile der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2.
  • Die gezeigte Vorrichtung weist eine feststehende Montageplatte 1 auf, an welcher unten eine Lichtquelle 2 und ein Elektromotor 3 mit einem Abtriebsritzel 4 angeordnet ist. Das Abtriebsritzel 4 wirkt auf eine aus einem durchsichtigen Material bestehende Antriebsscheibe 5. Diese ist über einen Zapfen 6 mit mehreren Scheiben verbunden, nämlich einer unteren Blende 7, einer oberen Blende 8t einerAbdeckscheibe 9, einer Mitnehmerscheibe 10 und einer Deckscheibe 11.. Die untere Blende 7 liegt unterhalb und die obere Blende 8 oberhalb einer feststehenden Grundplatte 12. Das lanze ist von einer durchsichtigen Abdeckplatte 13 aus Kunststoff oder Glas abgedeckt.
  • Die Teile 5 bis 7 und 10,11 bilden einen'Rotor, -der über einen den Zapfen 6 verlängernden Lagerzapfen 6' in Lagern 14 in einer feststehenden Lagerbuchse 15 an der Montageplatte 1 drehbar gelagert ist. Der Antriebsring 5 ist durch einen mit ihm von unten fest verbundenen Ring 5' unterstützt.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß von der Lichtquelle 2 ausgehendes Licht über ein Lichtdurchtrittsloch die Mitnehmerscheibe 10 im Bereich von an ihrem Umfang angeordneten Taschen 16, 17,.18, 19 durchdringen kann. Diese Taschen 16 bis 19 sind zur Aufnahme von nicht gezeigten Werkstücken bemessen. Zwischen der Oberfläche der Grundplatte 12 und der Abdeckplatte 13 sind Kanäle 20,21,22,23 vorgesehen, deren Breitenabmessung an die Taschenbreite der Taschen 16 bis 19 angepaßt ist. Kanal 20 dient als Zuführkanal für Werkstücke. Der demgegenüber um '900 versetzt angeordnete Kanal 21 dient als Rückführkanal für falsch orientierte Werkstücke. pie Kanäle 22 und 23 dienen als Magazine für in zwei zugelassenen Lagen erkannte Werkstücke. Mit 21', 22',-23' sind pneumatische Saugdüsen für die Übergabe der Werkstücke aus den Taschen in die Kanäle bezeichnet.
  • Das Lichtdurchtrittsloch 24 ist in der Montageplatte 1 vorgesehen. Dieses Lichtdurchtrittsloch 24 müssen von der Mitnahmescheibe 10 im Quadrant zwischen den Kanälen 22 und 20 transportierte Werkstücke passieren. Sie werden also durch von der Lichtquelle 2 ausgehendes Licht belichtet. Im Strahlengang dieses Lichts ist ein Objektiv 25 eines optischen Aufnehmers, wie einer Fotodiodenkamera, angeordnet. Die Fotodiodenkamera leitet ihre Aufnahmesignak zu einer elektronischen Auswertvorrichtung 30,- welche ein elektronisches Bild der Werkstücke mit einem Referenzbild vergleicht und damit die richtige oder unrichtige Lage des Werkstückes erkennt. Eine derartige Auswertvorrichtung ist bekannt (DE-PS.-25 34 224,DE-os'29 16'862) Ist die Lage unrichtig, so wird das Werkstück nicht über einen der Kanäle 22,23 magaziniert sondern über den Rückführkanal 21 in einen Werkstückspeicher 31 zurückgeführt. Die -Sensoranordnung steuert die Saugdüsen 21', 22', 23' alternativ je nach dem Ergebnis der Erkennung.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß die Übergabe bei kontinuierlicher Drehung oder aber taktweise mit Anhalten der Mitnehmerscheibe 10 jeweils an einem der Kanäle 21 bis 23 erfolgen kann. Hierzu kann eine Arretierungsvorrichtung vorgesehen sein, die zwischen Rotor und Montageplatte 1 wirksam und in Fig. 3 mit der Bezugszahl 27 bezeichnet ist.
  • Statt der "Durchlichtung" mit der Sensoranordnung 2,25 kann die Werkstücklage auch im sogenannten "Auflichtverfahren" geprüft werden. Hierbei wäre die Lichtquelle auf der gleichen Seite der Mitnehmerscheibe 10 wie das Objektiv 25 des optischen Aufnehmers angeordnet.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Orientieren von Werkstücken Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Orientieren von Werkstücken, die über mindestens eine Zuführbahn in regelloser Lage zugeführt werden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß - eine drehbare Mitnehmerscheibe (10) an ihrem Umfang Taschen (16 bis 19) zur Aufnahme der über die Zuführbahn (20) angeförderten Werkstücke aufweist, daß um den Umfang der Mitnehmerscheibe. verteilt Aufnahmevorrichtungen (21 bis 23) für aus den Taschen zu übergebende Werkstücke vorgesehen sind, daß Ubergabevorrichtungen (211,221,231) zum Ubergeben-der Werkstücke aus den Taschen (16 bis 19) an die Aufnahmevorrichtungen (21 bis 23) vorgesehen sind und daß eine sensoranordnung (2,25) zum Erkennen der Werkstücklagen in den Taschen (16 bis 19) der Mitnehmerscheibe (10) vorgesehen ist, wobei diese Sensoranordnung die Ubergabevorrichtungen (21',22',-23') steuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß mindestens eine der Aufnahmevorrichtungen von einem. Werkstückmagazin (22,23) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine Aufnahmevorrichtung als Rückführvorrichtung (21) für falsch orientierte Werkstücke ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ubergabevorrichtungen als pneumastische Vornditungen (21',22',23') mit Fördern der Werkstücke in einem Saug- oder Blasluftstrom ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach,Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Sensoranordnung eine auf einer Seite der durchsichtig ausgebildeten Mitnehmerscheibe (10)- angeordnete Lichtquelle (2) und einen auf der anderen Seite der Mitnehmerscheibe angeordneten optischen Aufnehmer.(25) aufweist, und daß die Taschen (16 bis 19) für Werkstücke im Strahlengang zwischen der Lichtquelle und dem Aufnehmer (25) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sensoranordnung eine elektronische Auswertyorrichtung ( 30) nachgeschaltet ist, in welcher das von der Sensoranordnung aufgenommene Werkstückbild mit einem gespeicherten Referenzbild verglichen wird.
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Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5899922A (en) * 1993-05-28 1999-05-04 Loos; Hendricus G. Manipulation of nervous systems by electric fields
US6081744A (en) * 1993-05-28 2000-06-27 Loos; Hendricus G. Electric fringe field generator for manipulating nervous systems
US6167304A (en) * 1993-05-28 2000-12-26 Loos; Hendricus G. Pulse variability in electric field manipulation of nervous systems
CN113275269A (zh) * 2021-04-30 2021-08-20 马鞍山海森控电气有限公司 基于机器视觉的锂电池回收用筛选装置

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DE1456733B2 (de) * 1965-08-10 1976-06-16 N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) Vorrichtung zur geordneten abgabe duenner, plaettchenartiger bauteile
DE2534224C2 (de) * 1975-07-31 1983-07-14 Pietzsch, Ludwig, Dr.-Ing., 7500 Karlsruhe Verfahren zum Identifizieren eines Werkstückes und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens

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Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
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Owner name: DR.-ING. LUDWIG PIETZSCH GMBH & CO, 7505 ETTLINGEN

8130 Withdrawal