DE332699C - Vorrichtung zum Entwickeln, Waschen und Fixieren von photographischen Platten - Google Patents

Vorrichtung zum Entwickeln, Waschen und Fixieren von photographischen Platten

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DE332699C
DE332699C DE1919332699D DE332699DD DE332699C DE 332699 C DE332699 C DE 332699C DE 1919332699 D DE1919332699 D DE 1919332699D DE 332699D D DE332699D D DE 332699DD DE 332699 C DE332699 C DE 332699C
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plate
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cassette
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/06Light-tight tanks with provision for loading in daylight

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Entwickeln, Waschen und Fixieren von photographischen Platten. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die die Entwicklung, Wässerung und Fixierung photographischer Platten bei Tages= licht und das Herausnehmen der Platten aus beliebigen Kassetten und deren Einführung in die Entwicklungs- bzw. Fixierflüssigkeit und außerdem die Beobachtung des Prozesses bei Tageslicht ermöglicht. Die Vorrichtung besteht aus dem Oberteil a (F3g. i bis 4.) und dem Entwicklungsbehälter b (Fig. z bis 4),- an dessen Stelle nach der Entwicklung der Fixiertrog (Fig. io) tritt. Beide Teile sind mit Falzverschluß versehen und lassen sich zu einem Ganzen zusammenscHeben (Fig. r bis 4). Das Oberteil, eine flache lichtsichere Kammer a, besitzt an seinem untern Ende über der Einführungsnut für den Behälter b (Fig. i bis 4) einen schmalen Schieber d, durch den Kammer a und Entwicklungsbehälter b lichtsicher getrennt werden können. Die Kammer a bedtzt in der Vorder- und Rückwand zwei der Kassettengröße entsprechende fensterrahmenartige Ausschnitte e und f (Fig. r bis 4) mit Falzen, in welche sich einerseits eine Kassette mit belichteter Platte, anderseits die Auslösevorrichtung g, q (Fig. 5) einführen läßt. Dies geschieht durch Einschieben dieser Teile in die Führungsnuten e, f (Fig. 2 bis 4). Die Auslösevorrichtüng besteht aus einem Rahmen g mit Handmanschette q (Fig.5), welcher sich in die Führungsnut f (Fig. 2 bis 4) einschieben läßt. Dieser Rahmen g ist nach außen trichterartig ausgebuchtet. Die Handmanschette ist bei s durch Gummiband in bekannter Weise zusammengezogen. Die schräge Fläche bei r (Fig. 4 und -& :ist. mit-: weichem Filz überzogen, um die Platte- vor dem Beschädigen zu schützen und gleichzeitig gleichmäßig abzustäuben. Innerhalb der Kammer a (F:g. i bis 4) befindet sich zu beiden Seiten je eine Führungsnut h (Fig. 2), in welcher sich der Plattenheber i, k auf und ab bewegt. Die Führungsstange i tritt durch die Führung l (Fig. i) aus der Kammer a heraus und endet in eine Kugel. Unter dem Führungsbalken k, der mit der Stange i kreuzartig verbunden ist, befindet sich eine gabelartige federnde Klemme m (Fig. i, 4, 6). Sowohl bei 1, wie auch dort, wo Kassette und Auslösevorrichtung angeschoben werden, ist oben ein Filzstreifen angebracht, um das Eindringen von Licht in die Innenteile der Kammer zu vermeiden. Durch Druck auf den Plattenheber i, k greift die Klemme m selbsttätig in den Plattenhalter ii (Fig. 8) und gestattet das Heben und Senken desselben aus und in das Entwicklungsgefäß b (Fig. i bis 3). Der Plattenhalter ist ein Metallrahmen, welcher an seinem untern Ende zwei nutenartige kurze Führungen o enthält, die oben trichterartig erweitert sind und in welche die aus der Kassette herausgenommene Platte selbsttätig einrutscht oder enge: etzt werden kann (Fig. 4, 7, 8). Fig. 9 stellt eine der Kassettengröße entsprechende Rubinscheibe dar, die von einem Metallrahmen p eingefaßt ist, und welche'an Stelle der Kassette in die Nut e oder f eingeschoben wird. Zu diesem Apparat gel_ören zwei solcher Scheiben, die, sobald der Plattenhalter nebst Platte sich im Entwicklungsbehälter befinden, an Stelle der Kassette und- des Auslösers g eingeführt werden. Auf diese Weise läßt sich beim Hochziehen des Plattenhebers die entwickelte Platte in der Durchsicht bei vollem Tageslicht genau beobachten und überwachen. Ein kleiner Ring t am obern Rand des Rähmchens p erleichtert das Ein- und Ausschieben der Rubinscheiben. In Fig. zo ist der Fixiertrog dargestellt. Dieser Behälter, gestattet die Aufnahme von 6 bis t? Platten und mehr. Er besitzt einen lichtsicher abschließenden Deckel mit einer Öffnung zum Einführen des Plattenhalters. Es können eine beliebige Anzahl Plattenhalter verwendet werden, doch müssen dieselben nach jedem Fixieren gründlich gewässert werden, um nachher den Entwickler nicht zu verunreinigen. hie Einführöffnung läßt sich durch Druck auf den Knöpf v (Fig. xo) vermittels des Schiebers w lchtdicbt verschließen. Auf dem Deckel befinden sich zwei Führungsschienen x, in welche das Oberteil a nach Entfernung dei Behälters b (Fig. 4) eingeschoben werden kann. Durch Druck auf den Plattenheber i, k gleitet dann der Plattenhalter nebst Platte in den Fixiertrog. Schiebt man den Schieber d (Fig. 4) erst etwas hinein und zieht den Plattenhalter i, k ein wenig hoch, so wird durch den Schieber d der Plattenhalter zurückgfhalten, die Klemme in löst sich, und der Plattenhalter befindet sich nach Schließen des Schiebers v, w im Fixiertrog. Durch Druck auf z wird nun die sich unter der Einführung des Deckels befindende Platte neb:;t Plattenhalter vermittels des sich innerhalb des Fixiergefäßes in der Pleilrichturrg bewegenden Hebels y an die entgegengesetzte Wand gedrückt und dort durch die Feder w gehalten, worauf eine neue Platte eingefül.rt werden kann. Durch z läßt sich der innere Hebel y von außen betätigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Entwickeln, Waschen und Fixieren von Platten, gekennzeichnet durch eine Überführungskassette mit lichtdicht geführtem Plattenheber (i) und Verschlußschieber (d) an der Unterseite und mit drei Führungsnuten an beiden inneren SchmaLseiten, in die eine Kassette, ein Rahmen mit Tuchsack als Auslösevorrichtung und ein rahmenartiger Plattenhalter (fia, o) und nach Überführung der Platte in den Entwicklungstrog (b) zwei Rubinscl.eiben eingeschoben werden können. Ausb:ldungsform des Entwicklungsbehälters (b) nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der undurchsichtige Entwicklungsbehälter (b) oben einen Falz besitzt.
DE1919332699D 1919-06-06 1919-06-06 Vorrichtung zum Entwickeln, Waschen und Fixieren von photographischen Platten Expired DE332699C (de)

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