DE3326732A1 - System und verfahren zur erzeugung einer hoerfrequenten unterschwelligen nachricht - Google Patents

System und verfahren zur erzeugung einer hoerfrequenten unterschwelligen nachricht

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DE3326732A1
DE3326732A1 DE19833326732 DE3326732A DE3326732A1 DE 3326732 A1 DE3326732 A1 DE 3326732A1 DE 19833326732 DE19833326732 DE 19833326732 DE 3326732 A DE3326732 A DE 3326732A DE 3326732 A1 DE3326732 A1 DE 3326732A1
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signal
amplitude
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subliminal
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DE19833326732
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English (en)
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Rene R. Milwaukie Oreg. Lundy
David L. Portland Oreg. Tyler
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Proactive Systems Inc Milwaukie Oreg Us
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/32Automatic control in amplifiers having semiconductor devices the control being dependent upon ambient noise level or sound level

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  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Ver-
  • fahren zur Erzeugung von unterschwelligen Hörfrequenzsignalen für einen Bereich, wie beispielsweise einem Einkaufsbereich für Käufer in einem Warenhaus. Insbesondere betrifft die Erfindung ein System und ein Verfahren, bei dem die Amplitude des unterschwelligen Signales in Antwort auf die Amplitude von Hörfrequenzsignalen der Umgebung aus dem Einkaufsbereich eingestellt wird.
  • Es wurde herausgefunden, daß hörfrequente unterschwellige Signale, d.h. solche Signale, die unterhalb des bewußten Erkennungspegels des Zuhörers liegen, verwendet werden können, um das Verhalten des Zuhörers in einem gewissen Grad zu beeinflußen. Einige frühe Untersuchungen auf dem Gebiete von visuellen und hörfrequenten Anregungseffekten gehen aus den US-Patentschriften 3 060 795 (Corrigan) und 3 278 676 (Becker) hervor.
  • Außerdem experimentierte Becker dahingehend, unter Verwzndung von hörfrequenten unterschwelligen Nachrichten vor Ladendiebstählen durch Käufer in Kleinhandels läden abzuschrecken. Obwohl die Anmelder die von Becker entwickelte Vorrichtung nicht gesehen oder studiert haben, wird angenommen, daß eine hörfrequente unterschwellige Nachricht mit Hintergrundmusik gemischt wird. Während derNicht-Hochbetriebs-Einkaufszeiten und während anderer Zeiten, in denen es in dem Bereich des Kaufhauses außergewöhnlich ruhig ist, muß die Signalkomponente der Hintergrundmusik bei Becker sehr viel lauter sein als das unterschwellige Signal, da sonst das unterschwellige Signal einen solchen Pegel aufweisen würde, daß es von einem Zuhörer bewußt erkannt werden könnte. Als Ergebnis dieser großen Differenz zwischen der Amplitude der Hintergrundmusik und des unterschwelligen Nachrichtensignales wird außerdem bei Becker der Wirkungsgrad der unterschwelligen Nachricht verringert.
  • Außerdem wird bei Becker die Mischung aus der Hintergrundmusik und aus der unterschwelligenNachricht auf einem Pegel gehalten, der ausreichend groß ist, um es zu ermöglichen, daß die Musik selbst dann gehört werden kann, wenn in dem Warenhaus viel Lärm herrscht. Wenn jedoch der Pegel des Hörfrequenzsignales der Umgebung abfällt, wie dies beispielsweise zu Verkehrszeiten der Fall ist, in denen kein Hochbetrieb in dem Warenhaus herrscht, bleibt die Mischung aus der Hintergrundmusik und dem unterschwelligen Signal dieselbe und erscheint übermäßig laut. Bei Becker wird die Amplitude einer unterschwelligen Nachricht nicht in Antwort auf Hörfrequenzsignale der Umgebung aus einem Bereich gesteuert.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtensystem und einem Verfahren, das diese und andere Probleme löst.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Einstellung der Amplitude einer hörfrequenten unterschwelligen Nachricht in Antwort auf die Amplitude der Hörfrequenzsignale der Umgebung aus einem Bereich, zu dem die unterschwellige Nachricht übertragen werden soll. Gemäß einem Gesichtswinkel der Erfindung empfängt ein Verarbeitungskreis für das Hörfrequenzsignal Signale, die die Amplitude der Hörfrequenzsignale in dem Bereich, bei dem es sich beispielsweise um einen einzelnen Einkaufsbereich eines Warenhauses handelt, darstellen.
  • Dieser Verarbeitungskreis erzeugt ein Steuersignal für eine Amplitudeneinstellungs- oder Steuerkreis, -der die Amplitude oder die Lautstärke eines hörfrequenten unterschwelligen Signales einstellt, das zum Bereich übertragen werden soll. Die Amplitude des hörfrequenten unterschwelligen Signales wird derart eingestellt, daß sie sich mit einen Zunahme der ermittelten Hörfrequenzsignale der Umgebung vergrößert und mit einer Abnahme der ermittelten Hörfrequenzsignale der Umgebung verkleinert.
  • Gemäß einem spezielleren Gesichtswinkel der Erfindung wird ein Verdeckungssignal erzeugt und dem Bereich zugeführt.
  • Dieses Verdeckungssignal weist Frequenz- und Amplitudencharakteristiken auf, die das unterschwellige Signal überdecken oder dieses in Bezug auf den bewußten Erkennungspegel eines Zuhörers unwahrnehmbar machen. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Amplitude dieses Verdeckungssignales ebenfalls in Antwort auf die ermittelten Hörfrequenzsignale der Umgebung derart gesteuert, daß diese Amplitude der Amplitude des eingestellten unterschwelligen Nachrichtensignales folgt. Das Verdeckungssignal kann mit dem unterschwelligen Signal gemischt werden, um ein gemischtes Signal zu erzeugen, dessen Amplitude durch den Steuerkreis in Antwort auf das Steuersignal gesteuert wird.
  • Ein spezielleres Merkmal der vorliegenden Erfindung be-.
  • steht darin, Verzerrunyen des unterschwelligen Nachrichtensignales zu verringern. Hierfür erzeugt der Verarbeitungskreis ein Steuersignal, das bewirkt, daß der Steuerkreis die Amplitude des hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtensignales langsam mit einer Geschwindigkeit vergrößert, die kleiner ist als die Anderungsgeschwindigkeit der Hörfrequenzsignale der Umgebung zu Zeiten, zu denen sich die Größe der Hörfrequenzsignale der Umgebung vergrößert. Außerdem erzeugt der Verarbeitungskreis zu Zeiten, zu denen die Hörfrequenzsignale der Umgebung abnehmen, um die Möglichkeit der bewußten Wahrnehmung des unterschwelligen Nachrichtensignales so klein wie möglich zu halten, ein Steuersignal, das bewirkt, daß der Steuerkreis die Amplitude des unterschwelligen Signales mit einer schnellen Geschwindigkeit verkleinert.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein verbessertes hörfrequentes unterschwelliges Nachrichtensystem und Verfahren zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine hörfrequente unterschwellige Nachricht zu erzeugen, deren Amplitude in Antwort auf Rauschpegel der Umgebung in einem Bereich, zu dem die hörfrequente unterschwellige Nachricht übertragen werden soll, eingestellt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und ein System anzugeben, das die Amplitude einer hörfrequenten unterschwelligen Nachricht bei zunehmenden Pegeln der Hörfrequenzsignale der Umgebung in dem Bereich mit einer Geschwindigkeit und bei der Abnahme der Pegel der Hörfrequenzsignale der Umgebung mit einer anderen, schnelleren Geschwindigkeit, einstellt; Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht.
  • darin, ein Verfahren und ein System anzugeben, bei dem die Amplitude eines hörfrequenten unterschwelligen Signales eingestellt wird, damit sie mit einer Geschwindigkeit ansteigt, die kleiner ist als die Geschwindigkeit der Zunahmen der Pegel der Hörfrequenzsignale der Umgebung.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine hörfrequente unterschwellige Nachricht zu schaffen, die fortwährend unterhalb des bewußten Wahrnehmungspegels gehalten wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine hörfrequente unterschwellige Nachricht zu schaffen, die unterhalb des bewußten Wahrnehmungspegels von Zuhörern in einem Bereich gehalten wird und die in Antwort auf Hörfrequenzsignale der Umgebung in dem Bereich derart eingestellt wird, daß sie nahe am Pegel der bewußten Wahrnehmung hleibt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein hörfrequentes Verdeckungssignal für eine hörfrequente unterschwellige Nachricht zu erzeugen, wobei das Verdeckungssignal eine Amplitude aufweist, die in Antwort auf Schallpegel der Umgebung in einem Bereich eingestellt wird, zu dem die hörfrequente unterschwellige Nachricht übertragen werden soll.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein hörfrequentes unterschwelliges Nachrichtensystem und Verfahren anzugeben, durch das vor Ladendiebstählen abgeschreckt werden kann.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der Beschreibung, die im Zusammenhang mit den Figuren erfolgt, hervor. Es zeigt: Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtensystemes; Fig. 2 ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform einer Quelle für ein hörfrequentes unterschwelliges Nachrichtensignal und für ein Verdeckungssignal zeigt; Fig. 3 ein Blockschaltbild, das eine weitere Ausführungsform einer Quelle für ein hörfre- quentes unterschwelliges Nachrichtensignal und für ein Verdeckungssignal zeigt; Fig. 4 ein Blockschaltbild, das einen anderen Verarbeitungskreis für das Hörfrequenzsignal der Umgebung zeigt, und Fig. 5 einen ausführlichen schematischen Schaltkreis des Verarbeitungskreises für das Hörfrequenzsignal der Umgebung und anderer Teile des Kreises der Fig. 1.
  • Es wurde nun herausgefunden, daß es in einer Umgebung mit sich fortwährend ändernden Tonfrequenzpegeln, wie sie beispielsweise in dem Einkaufsbereich eines Kaufhauses auftreten, wünschenswert ist, die Amplitude eines hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtensignales so einzustellen, daß sie der Amplitude der Hörfrequenzsignale der Umgebung folgt. Dies bedeutet, daß durch die Vergrösserung der Amplitude der hörfrequenten unterschwelligen Nachricht bei einer Vergrößerung der Hörfrequenzpegel der Umgebung und durch eine Verringerung der Amplitude des unterschwelligen Signales bei einer Verringerung der Hörfrequenzpegel der Umgebung die unterbewußte Wahrnehmung der unterschwelligen Nachricht durch den Zuhörer verbessert wird. Dadurch wird wiederum die Wirksamkeit der unterschwelligen Nachricht vergrößert Aus diesem Grunde enthält, wie dies in der Fig1. dargestellt ist, das vorliegende System einen Kreis zur Steuerung der Amplitude eines hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtensignales in Antwort auf den Pegel des Schalles bzw. der Klänge der Umgebung in einem Bereich 26, zu dem das unterschwellige Nachrichtensignal übertragen werden soll. Bei dem Bereich 26 handelt es sich beispielsweise um den Einkaufsbereich für die Käufer in einem Kaufhaus.
  • Dieser Kreis enthält einen Verarbeitungskreis 10 für das Hörfrequenzsignal der Umgebung und einen Steuerkreis 12.
  • Der Steuerkreis 12 kann ein hörfrequentes unterschwelliges Nachrichten-Eingangssignal an seinem Eingang 14 empfangen.
  • Der Verarbeitungskreis 10 weist wenigstens einen Eingang 16 zum Empfang von Signalen auf, die die Amplitude oder das Vol zn von Hörfrequenzsignalen der Umgebung in dem Bereich ctrstellen. Der Verarbeitungskreis 10 und der Steuerkreis 12 stellen die Amplitude des hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtensignales, das am Eingang 14 empfangen wird, in Antwort auf die Amplitude der Hörfrequenzsignale der Umgebung, die am Eingang 16 empfangen wird, ein, um ein hörfrequentes unterschwelliges Nachrichtensignal am Ausgang 18 zu erzeugen, das eine Amplitude aufweist, die sich mit den Änderungen des Pegels der Hörfrequenz signale der Umgebung in dem Bereich ändern.
  • Das Ausgangssignal am Ausgang 18 wird einem Ausgangskreis zugeführt, der in der dargestellten Form einen Ausgangsmischerkreis 20, von dem ein Eingang mit dem Ausgang 18 verbunden ist, einen Vorverstärker- und Verstärkerkreis 22, von dem ein Eingang 21 mit dem Ausgang des Mischerkreises 20 verbunden ist, und einen Lautsprecher 24 aufweist, durch den das hörfrequente unterschwellige Nachrichtensignal mit der eingestellten Amplitude zum Bereich 26 übertragen wird. Der Kreis kann auch eine wahlfreie Quelle 28 für ein hörfrequentes HintergrundsignalOaufweisen, die Musik oder andere hörfrequente Hintergrundsignale erzeugt, die einem Eingang 29 des Ausgangsmischerkreises 20 zugeführt werden. Diese Hintergrundsignale werden in dem Mischerkreis 20 mit dem amplituden-gesteuerten unterschwelligen Nachrichtensignal kombiniert. Das kombinierte Signal wird durch den Lautsprecher 24 zum Raum 26 übertragen.
  • Die bevorzugte Ausführungsform des Systemes weist auch wenigstens einen Hörfrequenzsensor auf, bei dem es sich beispielsweise um ein Mikrophon 30 handelt, das in dem Bereich 26 angeordnet ist. Das Mikrophon 30 weist Hörfrequenzsignale der Umgebung in dem Bereich nach und erzeugt ein elektrisches Ausgangssignal, das diese nachgewiesenen bzw. ermittelten Signale darstellt. Die Ausgangssignale des Mikrophons werden einem Eingang 16 des Verarbeitungskreises 10 für das Hörfrequenzsignal der Umgebung zugeführt.
  • Der Verarbeitungskreis 10 weist einen Hörfrequenzkanal 32 auf, der mit dem Mikrophon 30 verbunden ist, um das Eingangssignal 16 zu modifizieren, um am Ausgang 34 des Hörfrequenzkanales ein Ausgangssignal zu erzeugen, das sich mit Änderungen des am Eingang 16 eingegebenen Hörfrequenzsignales der Umgebung ändert, wie dies weiter unten erläutert werden wird. Vorzugsweise sind mehrere Mikrophone 30, 30a, 30b, 30c, 30d usw. vorgesehen, um Hörfrequenzsignale der Umgebung in verschiedenen Teilen des Bereiches 26 zu ermitteln Zweckmäßigerweise können diese Mikrophone in der Decke des tinkaufsbereiches angeordnet sein. Ein jeweiliger Hörfrequenzkanal 32a, 32b, 32c und 32d ist mit jedem der Mikrophone 30a, 30b, 30und 30d verbunden und erzeugt Ausgangssignale 34a, 34b, 34c und 34d in derselben Weise wie der Hörfrequenzkanal 32. Die Ausgangssignale 34 werden durch einen Kreis 36 zur Mittelwertbildung gemittelt, um ein Steuersignal am Ausgang 38 zu erzeugen, das sich mit den Änderungen der Amplitude der Hörfrequenzsignale der Umgebung ändert, die durch die in dem ganzen Bereich 26 angeordneten Mikrophone aufgenommen werden.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 1 weist jeder Hörfrequenzkanal 32 einen Vorverstärkerkreis 40 zum Verstärken des Eingangssignales 16, einen Gleichrichterkreis 42 zum Gleichrichten des verstärkten Eingangssignales und einen Signalformerkreis 44 auf, durch den der gleichgerichtete Hörfrequenzsignaleingang der Umgebung vom Mikrophon 30 modifiziert wird, wie dies weiter unten erläutert werden wird.
  • Im Zusammenhang mit diesem Signalformerkreis wurde nun herausgegefunden, daß schnelle Änderungen einer Amplitude eines hörfrequenten unterschwelllgen Signales dieses in einem solchen Ausmaß verzerren können, daß es für eine unterbewußte Wahrnehmung unerkennbar wird. Um eine derartige Verzerrung zu verringern und um die unterbewußte Wahrnehmbarkeit des unterschwelligen Signales zu vergrößern, stellt daher der Signalformerkreis das Steuersignal ein, um zu bewirken, daß die Amplitude des hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtensignales mit einer Geschwindigkeit bzw. Rate erzeugt wird, die langsamer ist als die Geschwindigkeit bzw. Rate der Vergrößerung der Hörfrequenzsignale der Umgebung zu Zeiten, wenn sich die Amplitude dieser Umgebungssignale vergrößert. Bei einem plötzlichen Abfall des Pegels der Hörfrequenzsignale der Umgebung kann jedoch ein langsamer Abfall der Amplitude der unterschwelligen Nachricht zu einer bewußten Wahrnehmung dieser Nachricht führen. Dies kann zu extremen Nachteilen in Situationen führen, in denen gewünscht wird, das Vorhandensein einer unterschwelligen Nachricht geheimzuhalten. Aus diesem Grunde stellt der Signalformerkreis das Steuersignal so ein, daß bewirkt wird, daß die Lautstärke der hörfrequenten unterschwelligen Nachricht nach einem Abfall der Lautstärke der Hörfrequenzsignale der Umgebung mit einer schnelleren Geschwindigkeit bzw. Rate abfällt.
  • Mit einem derartigen Signalformerkreis 44 ändert sich daher das Steuersignal am Ausgang 38 des Kreises 36 zur Mittelwertbildung mit einer Geschwindigkeit bei sich vergrößernden Hörfrequenzsignalen der Umgebung und mit einer anderen, schnelleren Geschwindigkeit bei der Verringerung der Hörfrequenzsignale der Umgebung. Außerdem spricht der Steuerkreis 12 auf dieses sich ändernde Steuersignal an, um am Ausgang 18 eine durch die Amplitude eingestellte hörfrequente unterschwellige Nachricht zu erzeugen, die bei Vergrößerungen in den Hörfrequenzsignalen der Umgebung mit einer ersten Geschwindigkeit ansteigt und die bei Verringerungen in den Hörfrequenzsignalen der Umgebung mit einer zweiten Geschwindigkeit abnimmt, die schneller bzw. größer ist als die erste Geschwindigkeit.
  • Außerdem ist die erste Geschwindigkeit langsamer als die Geschwindigkeit der Zunahme der Hörfrequenzsignale der Umgebung, um eine Verzerrung der unterschwelligen Nachricht zu verhindern.
  • Es wurde nun außerdem herausgefunden, daß Zeitverzögerungen in ein hörfrequentes unterschwelliges System eingeführt werden. Derartige Zeitverzögerungen werden hauptsächlich durch den Betrag der Zeit, die Hörfrequenzsignale der Umgebung benötigen, um zu den Mikrophonen zu gelangen, und der Zeit bewirkt, die eine amplituden-gesteuerte unterschwellige Nachricht benötigt, um von den Lautsprechern zu einem Zuhörer zu gelangen. Eine Verringerung der Amplitude der unterschwelligen Nachricht würde daher die Verringerung der Lautstärke des Umgebungsschalles verzögern, egal wie schnell das'System die Amplitude der hörfrequenten unterschwelligen Nachricht in Antwort auf sich absenkende Pegel des Umgebungsschalles verringert. Ein schneller Abfall des Pegels des Umgebungsschalles kann daher das unterschwellige Nachrichtensignal momentan auf einem Pegel belassen, der ausreichend hoch ist, daß er durch einen Zuhörer wahrgenommen werden kann. In bestimmten Anwendungsfällen würde dies äußerst nachteilig sein.
  • Wenn beispielsweise ein unterschwelliges System gegen Ladendiebstähle verwendet wird, um vor Ladendiebstählen in einem Warenhaus abzuschrecken, kann es dazu kommen, daß Käufer äußerst abgeneigt sind, das Kaufhaus aufzu- suchen, wenn sie eine normale gegen Ladendiebstähle gerichtete Nachricht bewußt wahrnehmen und daher realisieren, daß ein derartiges System verwendet wird. Obwohl ein Kaufhaus infolge einer Verringerung von Ladendiebstählen Einsparungen machen kann, kann sein Gesamtprofit leiden, weil die Kunden bzw. Käufer abgeneigt sind, ein Kaufhaus aufzusuchen, in dem ein derartiges System verwendet wird.
  • Aus diesem Grunde ist es bei derartigen Anwendungen wünschenswert, das unterschwellige Signal andauernd unter dem bewußten Wahrnehmbarkeitsbereich der Zuhörer zu halten.
  • Bei anderen Anwendungsfällen, wie beispielsweise im Zusammenhang mit mit einer Wert- bzw. Gewichtsverlustklasse (weight loss das), in der die Zuhörer realisieren, daß eine hörfrequente unterschwellicre, den Wert- bzw. Gewichtsverlust betreffende Nachricht übertraaen wird, ist es andererseits nicht so kritisch, die unterschwellie Nachricht unter den Pegeln der bewußten Nachricht zu halten.
  • Um dieses Problem zu lösen, weist die bevorzugte Ausführungsform des Systems eine Einrichtung zur Erzeugung eines Verdeckungssignales auf, das die hörfrequente unterschwellige Nachricht abschirmt und ihre bewußte Wahrnehmung insbesondere während Zeiten blockiert, in denen die Lautstärke bzw. der Umfang des Umgebungsrauschens schnell abfällt.
  • Das System enthält; wie dies aus der Fig. 1 hervorgeht, eine Quelle 48 für eine unterschwellige Nachricht und ein Verdeckungssignal, die das dem Eingang 14 des Steuerkreises 12 zugeführte hörfrequente unterschwellige Nachrichtensignal erzeugt. Außerdem enthält die Quelle 48 eine Einrichtung zur Erzeugung eines Verdeckungssignales mit Amplituden- und Frequenzcharakteristiken, die eine bewußte Wahrnehmung der hörfrequenten unterschwelligen Nachricht blockiert bzw. verhindert. Das Verdeckungssignal kann am Steuerkreis 12 vorbeigelangen und dem Raum 26 direkt zugeführt werden. Es ist jedoch vorzuziehen, daß die Amplitude des Verdeckungssignales ebenfalls in Antwort auf die Amplitude der Hörfrequenzsignale der Umgebung gesteuert wird. Wenn sonst der Raum sehr ruhig wird, könnte das Verdeckungssignal so laut sein, daß es leicht wahrgenommen wird und belästigend wirkt. Wenn die Amplitude des Verdeckungssignales konstant bleiben würde, während die Amplitude des unterschwelligen Signales in Antwort auf Abfälle der Schallpegel der Umgebung abfallen würde, würde die Amplitude des Verdeckungssignales relativ zu derjenigen der unterschwelligen Nachricht so groß werden, daß eine unterbewußte Wahrnehmung der unterschwelligen Nachricht beeinträchtigt bzw. gefährdet würde.
  • Obwohl ein getrennter Steuerkreis zur Steuerung der Amplitude des Verdeckungssignales vorgesehen werden kann, wird das Verdeckungssignal vorzugsweise mit dem hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtensignal kombiniert.
  • Das sich ergebende zusammengesetzte Signal wird dem Eingang 14 des Steuerkreises 12 zugeführt. Wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist, kann der Steuerkreis 12 einen spannungsgesteuerten Verstärkerkreis 39 zum Einstellen des Ausgangs 18 in Antwort auf das Steuersignal am Eingang 38 enthalten.
  • Wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist, kann die Quelle 48 für die unterschwellige Nachricht und für das Verdeckungssignal eine Einrichtung, wie beispielsweise einen Bandrecorder,zur Wiedergabe einer Aufzeichnung einer Mischung aus der hörfrequenten unterschwelligen Nachricht und dem Verdeckungssignal aufweisen. Bei einer anderen Form, die in der Fig. 3 dargestellt ist, kann die Quelle 48 einen Sprachsynthesizer-Kreis 50 aufweisen, der eine hörfrequente unterschwellige Komponente von einer Zusammensetzung aus einem unterschwelligen Signal und einem Verdeckungssignal erzeugt. Ein geeigneter Sprachsynthesizer-Kreis 50 weist einen käuflich erwerbbaren Digitaler-Bausatz auf, der von der National Semiconductor Company erzeugt wird. Dieser Bausatz besitzt einen 16 Kilobite, 8 Bit - Speicherchin No. MM52116 und einen Sprachprozessorchip auf, der mit SPC bezeichnet wird. Außerdem ist ein Kreis 52 zur Erzeugung des Verdeckungssignales vorgesehen.
  • Dieser Kreis kann verschiedene Formen aufweisen und einen Signalgeneratorkreis für weißes Rauschen, wie beispielsweise einen Zufallszahlenoszillator mit einem internen Schieberegister umfassen Ein geeigneter Generator ist von der Firma Radio Shack verfügbar und wird als Zufallsgeneratorchip No. S2688/MM5837 bezeichnet. Das Ausgangssignal des Kreises zur Erzeugung des Verdeckungssignales und das Ausgangssignal des Sprachsynthesizerkreises werden einem herkömmlich verfügbaren Mischer- und Verstärkerkreis 54 zugeführt, in dem sie gemischt bzw. kombiniert werden.
  • Das Ausgangssignal des Mischerkreises umfaßt ein zusammengesetztes hörfrequentes Signal, das dem Eingang 14 des Steuerkreises 12 zugeführt wird. Wie dies weiter oben bereits erwähnt wurde, weist das Verdeckungssignal Frequenz- und Amplitudenkomponenten auf, die eine bewußte Erkennung des hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtensignales durch einen Zuhörer unmöglich machen. Genauer gesagt weist das Verdeckungssignal Frequenzkomponenten auf, die die Frequenzkomponenten des hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtensignales überlagern. Außerdem ist die Amplitude des Verdeckungssignales geringfügig größer als die Amplitude des hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtensignales. Genauer gesagt wurde nun herausctefunden, daß vorzügliche Ergebnisse erhalten werden, wenn die Amplitude des Verdeckungssignales fortwährend etwa in dem Bereich von 3 db bis 15 db über der Amplitude des unterschwelligen Nachrichtensignales gehalten wird. Ausserdem ergeben sich die besten Ergebnisse, wenn das Verdeckungssignal etwa 5 db über der Amplitude des hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtensignales liegt. Dies bedeutet, daß, wenn das Verdeckungssignal in Bezug auf das hörfrequente unterschwellige Nachrichtensignal eine derartige Amplitude aufweist, die unterschwellige Nachricht temporär zu Zeiten, beispielsweise während schneller Abfälle der Rauschpegel der Umgebung, abgeschirmt wird, zu denen die unterschwellige Nachricht sonst überschwellig würde.
  • Bei solchen relativen Amplituden liefert das Verdeckungssignal auch eine zufriedenstellende Abschirmung für die unterschwellige Nachricht, ohne daß eine befriedigende unterbewußte Wahrnehmung der hörfreguenten unterschwelligen Nachricht verschlechtert wird. Es wird festgestellt, daß bei derartigen relativen Amplituden des Verdeckungssignales und des unterschwelligen Nachrichtensignales das Verdeckungssignal typischerweise die bewußte Wahrnehmung des unterschwelligen Signales in einer Situation nicht verhindern kann, in der die Kombination aus der unterschwelligen Nachricht und dem Verdeckungssignal eine große Amplitude in Bezug auf die Lautstärke der Hörfrequenzsignale der Umgebung aufweist. Derartige Zustände werden jedoch dadurch verhindert, daß die Amplitude des zusammengesetzten Signales in Antwort auf hörfrequente Signale der Umgebung gesteuert wird, wie dies oben erläutert wurde.
  • Die Fig. 4 zeigt einen weiteren Verarbeitungskreis für das Hörfrequenzsignal der Umgebung. Bauteile dieses Kreises, die Bauteilen des Verarbeitungskreises der Fig. 1 ähnlich sind, sind mit Bezugszeichen bezeichnet, die um 200 größer sind als die entsprechenden Bezugszeichen der Fig. 1. Diese Bauteile werden daher nicht ausführlich erläutert. Anders als bei der Ausführungsform des Verarbeitungskreises der Fig. 1 weisen die Hörfrequenzkanäle bei der Ausführungsform der Fig. 4 keinen Signalformerkreis auf. Stattdessen wird aus den Ausgangssignalen der entsprechenden Gleichrichterkreise durch einen Kreis 236 zur Mittelwertbildung ein Mittelwert gebildet, bevor eine Signalformung durch einen Signalformerkreis 244 in der obenbeschriebenen Weise erfolgt.
  • In der Fig. 5 ist ein Verarbeitungskreis für das Hörfrequenzsignal dargestellt, der vier Kanäle aufweist. Da die dargestellten Kanäle identisch sind, wird im folgenden nur der obere Kanal ausführlich erläutert.
  • Der hörfrequenz- bzw. Audiokanal weist einen Vorverstärkerkreis 40, einen Gleichrichterkreis 42 und einen Signalformerkreis 44 auf, die in Reihe geschaltet sind. Das Eingangssignal 16 zum Kanal wird von dem Mikrophon 30 (Fig. 1) erhalten und schwankt daher in Antwort auf Änderungen der Hörfrequenzsignale der Umgebung, die durch das Mikrophon ermittelt werden. Das Eingangssignal 16 und daher auch das Ausgangssignal des Mikrophones werden dem Vorverstärkerkreis 40 zugeführt. Genauer gesagt wird dieses Eingangssignal durch einen 0,1 Mikrofarad-Kondensator 58 über einen die Verstärkung bewirkenden 1 Kiloohm-Widerstand 60 an den invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 62 angelegt. Der Ausgang des Verstärkers 62 ist über einen 1-Megaohm-Rückkopplungswiderstand 64 mit seinem invertierenden Eingang verbunden. Die Verstärkung des Verstärkers 62 wird durch das Verhältnis der Widerstände 64 und 60 eingestellt.
  • Mit diesen besonderen Widerständen wird die Verstärkung auf etwa 1000 eingestellt. Es wird auch eine positive Vorspannung V über einen 2-Megaohm-Vorspannungswiderstand 66 anoden nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 62 angelegt. Bei den in dem Kreis der Fig. 5 verwendeten Bauteilen betragen die positive Vor spannung 6 Volt und die negative Vorspannung -6 Volt. Ein geeigneter Verstärker 62 umfaßt einen Verstärkerteil eines Operationsverstärkers LM3900 quad Norton. Wenn er in der obenbeschriebenen Weise verbunden ist, invertiert und verstärkt der Verstärker 62 das Eingangssignal am Ort 16.
  • Um das Eingangssignal am Ort 16 in ein Gleichstromsignal umzuwandeln, koppelt der 0,1 Mikrofarad-Kondensator das das Ausgangs signal des Verstärkers 62 an den invertierenden Eingang eines Verstärkers 70, der als ein verstärkender, invertierender Präzisionsgleichrichter verbunden bzw. geschaltet ist. Der Gleichrichterkreis 42 erzeugt ein Ausgangssignal, das eine invertierte und verstärkte Version des Eingangssignales in der Form eines positiven Halbzyklus enthält. Genauer gesagt ist der Ausgang des Verstärkers 70 mit der Anode einer Diode 74 verbunden, deren Kathode über einen 1-Megaohm-Rückkopplungswiderstand 76 mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers 70 verbunden ist. Es werden daher die positiven Halbzyklen des Ausgangssignales vom Verstärker 70 über die Diode 74 und den Widerstand 76 an den invertierenden Eingang des Verstärkers 70 gekoppelt. Im Gegensatz dazu werden die negativen Halb zyklen der Ausgangs signale vom Verstärker 70 durch die Diode 74 gesperrt. Da jedoch der Ausgang des Verstärkers 70 mit der Kathode einer Diode 72 verbunden ist, deren Anode mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers 70 verbunden ist, werden die negativ werdenden Halbzyklen über die Diode 72 an den invertierenden Eingang des Verstärkers 70 gekoppelt. Das Ausgangssignal des Gleichrichters 42 wird an der Kathode der Diode 74 abgenommen und enthält eine positive Darstellung des Eingangssignales 16 und daher der Amplitude des durch das Mikrophon 30 ermittelten Hörfrequenzsignales der Umgebung. Ein geeigneter Verstärker zur Bewirkung dieser Gleichrichtung umfaßt einen Verstärkerteil eines Operationsverstärkers des Typs 324 quad.
  • Das gleichgerichtete Ausgangssignal vom Verstärkerkreis 42 wird dem Signalformerkreis 44 zugeführt. Dies bedeutet, daß das Ausgangssignal vom Verstärkerkreis einem Widerstands-Kondensator-Netzwerk zugeführt wird. Dieses Netzwerk enthält einen 10-Kiloohm-Widerstand 78, der zwischen den Ausgang des Verstärkers 42 und den nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 80 geschaltet ist, einen 1-Mikrofarad-Kondensator 88, der den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 80 an Erde koppelt, und einen 100-Kiloohm-Widerstand 86, der zum Kondensator 88 parallelgeschaltet ist. Dieses Netzwerk besitzt eine Ladezeitkonstante von etwa 0,01 sec und eine Entladezeitkonstante von etwa 0,1 sec. Der Verstärker 60 kann einen Verstärkerteil eines Operationsverstärkers des Typs 324 quad enthalten. Sein Ausgang ist direkt über eine Rückkopplungsschleife an seinen nichtinvertierenden Eingang gekoppelt, so daß der Verstärker als ein Spannungsfolger wirkt. Der Ausgang des Verstärkers 80 steuert ein anderes Widerstands-Kondensator-Netzwerk, das einen 500-Kiloohm-Widerstand 82 und einen 10-Mikrofarad-Kondensator 90 enthält. Die Zeitkonstante dieses Widerstands-Kondensatornetzwerkes beträgt etwa 5 sec. Eine Anode einer Diode 84, deren Einschaltspannung etwa 0,7 Volt beträgt, ist mit dem Kontakt zwischen dem Widerstand 82 und dem Kondensator 90 verbunden. Die Kathode dieser Diode ist mit dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 80 verbunden. Die positive Seite des Kondensators 90 ist über einen 100-Kiloohm-Widerstand 92 mit dem Ausgang 34 des Hörfrequenzkanales verbunden. Dieser Ausgang 34 wird dann dem Kreis zur Mittelwertbildung zugeführt, wie dies weiter unten erläutert werden wird.
  • Aus den obenbeschriebenen Gründen arbeitet der Signalformerkreis 44 auf die folgende Weise, um ein Ausgangssignal an der Leitung 34 zu erzeugen, das sich mit eine Geschwindigkeit bzw. Rate mit einer Vergrößerung der hörfrequenten Signale der Umgebung vergrößert und das sich mit einer Verkleinerung der ermittelten hörfrequenten Signale mit einer Geschwindigkeit bzw. Rate verkleinert, die schneller ist als die eine Geschwindigkeit bzw. Rate. Außerdem vergrößert sich das Ausgangssignal an der Leitung 34 mit einer Geschwindigkeit, die kleiner ist als die Geschwindigkeit der Zunahme der Rauschsignale der Umgebung infolge der Verzögerungen in dem Signalformerkreis 44, die sich aus der Ladezeit der Widerstands-Kondensator-Netzwerke ergeben. Dadurch wird die Geschwindigkeit der Anderung des hörfrequenten unterschwelligen Signales verringert, wodurch schnelle Amplitudenschwankungen in diesem Signal und sich ergebende Verzerrungen so klein wie möglich gemacht werden. Dies bedeutet, daß das den Kondensator 90 erreichende Signal ebenfalls ansteigt, wenn die Amplitude des hörfrequenten Signales der Umgebung ansteigt. Infolge der relativ langen Ladezeitkonstanten des den Kondensator 90 beinhaltenden Widerstands-Kondensator-Netzwerkes lädt sich der Kondensator 90 langsam. Unter diesen Bedingungen enthält daher das Ausgangs signal an der Leitung 34 ein langsam ansteigendes Gleichstromsignal. Die Diode 84 ist außerdem nichtleitend, weil die Spannung an der Anode der Diode 84 größer als die Spannung an ihrer Kathode oder gleich der Spannung an ihrer Kathode ist Im Gegensatz dazu nimmt das Eingangssignal zum Operationsverstärker 80 nach einer plötzlichen Abnahme der Amplitude der ermittelten hörfrequenten Signale der Umgebung schnell ab. Als Ergebnis fällt die Spannung an der Kathode der Diode 84 ausreichend weit unter die Spannung an der Anode dieser Diode, um zu bewirken, daß die Anode leitet. Im leitenden Zustand bildet die Diode 84 einen Kurzschlußkreis zwischen der positiven Seite des Kondensators 90 über den Widerstand 86 zur Erde, so daß der Kondensator 90 sich schnell entlädt. Aus diesem Grunde fällt das Ausgangssignal am Punkt 34 schnell ab und mit einer Geschwindigkeit ab, die sehr viel schneller ist als die Geschwindigkeit, mit der das Ausgangssignal 34 bei den Zunahmen der Amplitude der hörfrequenten Signale der Umgebung angestiegen ist. Durch Einstellen der Zeitkonstanten der Widerstands-Kondensatorkreise in dem Formerkreis 44 kann natürlich die Anderungsgeschwindigkeit des Ausgangssignales 34 in Antwort auf Änderungen der hörfrequenten Signale der Umgebung wie gewünscht eingestellt werden.
  • Die Ausgangssignale der Hörfrequenzkanäle werden dem Kreis 36 zur Mittelwertbildung zugeführt. Genauer gesagt koppeln der Widerstand 92 und ein ähnlicher Widerstand in jedem der anderen Hörfrequenzkanäle die Gleichstrom-Ausgangssignale von diesen Kanälen an den invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 94, der so verbunden bzw. geschaltet ist, daß er einen Mittelwert der an seinem invertierenden Eingang empfangenen Signale bildet. Der Verstärker 94 kann einen Operationsverstärker vom Typ 741 enthalten. Der nichtinvertierende Eingang dieses Verstärkers ist geerdet und ein 25-Kiloohm-Rückkopplungswiderstand 96 koppelt das Ausgangs signal des Verstärkers 94 an seinen invertierenden Eingang. Außerdem koppelt ein 10-Kiloohm-Widerstand 98 zur Strombegrenzung das Ausgangssignal des Verstärkers 94, das das Steuersignal 38 enthält, zum Steuerkreis 12. Genauer gesagt umfaßt bei diesem besonderen Kreis das Steuersignal 38 ein sich änderndes Gleichstromsignal. Der Widerstand 96 wird auf ein Viertel des Wertes des Eingangswiderstandes 92 eingestellt, so daß die Verstärkung des den Mittelwert bildenden Verstärkers 94 auf 0,25 eingestellt wird. In dem Fall, in dem nur ein Mikrophon verwendet wird, um die hörfrequenten Signale der Umgebung zu ermitteln, wird natürlich keine Mittelwertbildung durchgeführt.
  • Der Steuerkreis 12 steuert die Amplitude der an seinem Eingang 14 empfangenen Mischung aus der hörfrequenten unterschwelligen Nachricht und dem Verdeckungssignal in Antwort auf das Steuersignal an der Leitung 38 und dadurch auch in Antwort auf Änderungen der Schallpegel der Umgebung in dem Raum 26. Genauer gesagt wird das Steuersignal an der Leitung 38 zur Verstärkungssteuerung eines Verstärkers 102 des Kreises 39 verwendet. Der Verstärker 102 kann einen Operationssteilheits-Verstärker des Typs CA3080A umfassen, der als ein spannungsgesteuerter Verstärker geschaltet ist.
  • Das Steuersignal an der Leitung 38 wird dem Steuersignal- eingang IABC des Verstärkers 102 zugeführt. Der Verstärker 102 wird in einer herkömmlichen Weise als ein einziger Versorgungsstromoperations-Verstärker geführt. Die positive Bezugsspannung wird über ein Spannungsteilernetzwerk, das einen 47-Kiloohm-Widerstand 106 und einen 47-Kiloohm-Widerstand 110 aufweist, an Masse angelegt. Das von dem Teiler verfügbare 3-Volt-Signal wird an den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 102 angelegt. Ein 10-Mikrofarad-Kondensator 108 koppelt diesen letzteren Eingang an Masse, um Streuwechselstromsignale an diesem Eingang zu entfernen. Außerdem wird die Mischung aus dem hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtensignal und dem Verdeckungssignal dem Eingang 14 des Verstärkerkreises 39 zur Spannungssteuerung zugeführt. Dies bedeutet, daß diese Signale über einen 10-Mikrofarad-Kondensator 104 an den invertierenden Einganges Verstärkers 102 angelegt werden. Das Ausgangssignal des Verstärkers 102 wird einer Seite eines 10-Kiloohm-Potentiometers 112 zugeführt, dessen andere Seite über den Widerstand 110 geerdet ist. Das Ausgangssignal des Kreises 39 wird am Potentiometer 112 rabgenommen und enthält, wie dies oben erläutert wurde, eine Mischung des hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtensignales und des Verdeckungssignales, die eine Amplitude aufweist, die in Antwort auf Hörfrequenzsignale der Umgebung in dem Bereich 26 eingestellt wird. Der Schleifer des Potentiometers 112 ermöglicht auch die Einstellung der Amplitude der spannungsgesteuerten Mischung aus dem hörfrequenten unterschwelligen Signal und dem Verdeckungssignal. Diese Amplitude kann daher selektiv eingestellt werden, um die Komponente des Verdeckungssignales deutlicher bewußt wahrnehmbar zu machen, um eine Anzeige zu ermöglichen, daß das System betriebsbereit ist.
  • Das Ausgangssignal mit der gesteuerten Verstärkung des Kreises 39 wird über einen 100-Kiloohm-Widerstand 114 an den invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 116 in dem Ausgangsmischerkreis 20 angelegt. Der Verstärker 116 kann einen Operationsverstärker des Typs 741 umfassen, der als ein Eingangsmischer geschaltet ist. Irgendwelche wahlfreien hörfrequenten Hintergrundsignale, wie beispielsweise Musik, können dem Eingang 29 des Ausgangsmischerkreises 20 zugeführt werden. Dieser Eingang ist über einen 10-Mikrofarad-Koppelkondensator 124, der zu einem 100-Kiloohm-Eingangswiderstand 122 in Reihe geschaltet ist, mit dem intertierenden Eingang des Verstärkers 116 verbunden.
  • Ein 1 00-Kiloohm-Rückkopplungswiderstand ist ebenfalls zwischen den Ausgang des Verstärkers 116 und seinen invertierenden Eingang geschaltet. Da die Widerstände 114, 118 und 122 all. gleich sind, wird die Verstärkung des Verstärkers 116 auf 1 eingestellt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 116 wird über einen 10-Mikrofarad-Koppelkondensator 120 an den Vorverstärker- und Verstärkerkreis 22 (Fig. 1) und daher auch an den in dem Bereich 26 angeordneten Lautsprecher 24 angelegt.
  • Bei einer speziellen Anwendung gegen Ladendiebstahl wird ein hörfrequentes unterschwelliges Nachrichtensignal vorgesehen, das so entworfen ist, daß es die Ehrlichkeit fördert. Ein derartiges Signal umfaßt beispielsweise den Satz 'gIch bin ehrlich, ich will nicht stehen. Dieses hörfrequente unterschwellige Nachrichtensignal wird mit einem Verdeckungssignal für das weiße Rauschen gemischt, um ein gemischtes Eingangssignal für den Steuerkreis 12 zu schaffen. Die Amplitude dieses gemischten Signales wird dann in dem Steuerkreis 12 in der obengeschilderten Weise in Antwort auf Änderungen der Amplitude der Hörfrequenzsignale der Umgebung eingestellt, die in dem Einkaufsbereich eines Warenhauses ermittelt werden. Das amplituden-gesteuerte gemischte Signal wird dann an den Einkaufsbereich übertragen, so daß die unterschwellige Nachricht durch in dem Warenhaus befindliche einzelne Personen unbewußt wahrgenommen wird.
  • Es wurde nun experimentell bestimmt, daß, obwohl Ladendiebstähle und Diebstähle nicht völlig eliminiert werden, bei einer derartigen Anwendung des erfindungsgemäßen Systems die dadurch bewirkten Verluste bedeutend verringert werden können.

Claims (12)

  1. System und Verfahren zur Erzeugung einer hörfreguenten unterschwelliaen Nachricht Patentansprüche System zur Erzeugung einer hörfrequenten unterschwelligen Nachricht für einen-.Bereich, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Verarbeitungseinrichtung (10) für ein Hörfrequenzsignal der Umgebung ein Eingangssignal empfangen kann, das Hörfrequenzsignale der Umgebung im Bereich (26) darstellt, daß die Verarbeitungseinrichtung (10) eine Einrichtung (32) zur Erzeugung eines Hörfrequenzausgangssignales der Umgebung aufweist, das die Lautstärke der Hörfrequenzsignale der Umgebung in dem Bereich (26) darstellt, und daß ein Steuerkreis (12) für die unterschwellige Nachricht einen ersten Eingang (14) zum Empfang eines hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtensignales und einen zweiten Eingan (38) aufweist, der mit dem Ausgang der Verarbeitungsein- richtung (10) verbunden ist, und daß der Steuerkreis (12) eine Einrichtung (39) zur Erzeugung eines unterschwelligen Nachrichtenausgangssignales mit einer Lautstärke aufweist, die der Lautstärke der Hörfrequenzsignale der Umgebung in dem Bereich (26) folgt.
  2. 2. - stem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i .! c n e t , daß der Verarbeitungskreis (10) eine Einrichtung zur Erzeugung eines Steuerausgangssignales aufweist, das sich mit änderungen in dem empfangenen Eingangssignal und daher mit Anderungen in den Hörfrequenzsignalen der Umgebung in dem Bereich (26) ändert, daß der zweite Eingang (38) des Steuerkreises (12) mit der Verarbeitungseinrichtung (10) zum Empfang des Steuerausgangssignales gekoppelt ist, daß der Steuerkreis (12) eine Einrichtung (39) zum ununterbrochenen Einstellen der Amplitude des empfangenen hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtensignales und zur Erzeugung eines eingestellten Ausgangssignales aufweist, das das hörfrequente unterschwellige Nachrichtensignal mit der eingestellten Amplitude beinhaltet, daß das eingestellte Ausgangssignal zum Bereich (26) übertragen wird und eine Amplitude aufweist, die sich,in Antwort auf das Steuersignal ändert, so daß sie sich mit Zunahmen der Amplitude der Hörfrequenzsignale der Umgebung in dem Bereich (26) vergrößert und mit Abnahmen der Amplitude der Hörfrequenzsignale der Umgebung in dem Bereich (26) verringert.
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Verarbeitungskreis (10) das Steuersignal mit einer Geschwindigkeit bei Zunahmm der Amplitude der Hörfrequenzsignale der Umgebung in dem Bereich (26) und das Steuersignal mit einer schnelleren Geschwindigkeit bei Abnahmen der Amplitude der Hörfrequenzsignale der Umgebung in dem Bereich (26) ändert, und daß der Steuerkreis (12) eine Einrichtung aufweist, die auf das Steuersignal anspricht, um ein eingestelltes hörfrequentes unterschwelliges Nachrichtenausgangssignal zu erzeugen, das eine Amplitude aufweist, die bei Zunahmen der Amplitude der Hörfrequenzsignale der Umgebung in dem Bereich (26) mit einer ersten Geschwindigkeit zunimmt und die bei Abnahmen der Amplitude der Hörfrequenzsignale der Umgebung in dem Bereich (26) mit einer zweiten Geschwindigkeit abnimmt, die schneller ist als die erste Geschwindigkeit.
  4. 4. Hörfrequentes unterschwelliges Nachrichtensystem für einen Bereich, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß wenigstens ein Hörfrequenzsensor (30) zur Ermittlung der Hörfrequenzsignale der Umgebung in dem Bereich (26) und zur Erzeugung eines Hörfrequenzausgangssignals der Umgebung, das die Amplitude der ermittelten Hörfrequenzsignale der Umgebung darstellt, vorgesehen ist, daß eine Quelle (48) für eine unterschwellige Nachricht vorgesehen ist, die ein hörfrequentes unterschwelliges Nachrichtenausgangssignal erzeugt, daß an den Ausgang des hörfrequenten Sensors und an die Quelle (48) ein Steuerkreis (12) gekoppelt ist, durch den die Amplitude des unterschwelligen Nachrichtenausgangssignales derart einstellbar ist, daß sie der Amplitude der ermittelten Hörfrequenzsignale der Umgebung folgt, und daß eine Quelle (48) für ein Verdeckungssignal vorgesehen ist, durch die ein Verdeckungssignal erzeug-und mischbar ist, dessen Frequenzcharakteristiken und dessen Amplitude derart beschaffen sind, daß, wenn das Verdeckungssignal mit der eingestellten Amplitude des unterschwelligen Nachrichtenausgangssignales kombiniert wird, das eingestellte unterschwellige Nachrichtenausgangssignal außerhalb des bewußten Erkennungsbereiches fällt.
  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i r h n e t , daß die Quelle (48) für die unterschwellige Na richt eine Einrichtung zur Erzeugung eines wiederholten hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtenausgangssignales enthält.
  6. 6. System nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das unterschwellige Nachrichtenausgangssignal ein hörfrequentes gegen Ladendiebstähle gerichtetes unterschwelliges Nachrichtensignal enthält.
  7. 7. System nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Quelle (48) für die unterschwellige Nachricht und die Quelle (48) für das Verdeckungssignal eine Einrichtung zur Erzeugung eines gemischten Signales umfaßt, das als eine Komponente das hörfrequente unterschwellige Nachrichtenausgangssignal und als andere Komponente das Verdeckungssignal enthält, und daß der Steuerkreis (12) eine winrichtuna (39) enthält, durch die die Amplitude des gemischten Signales derart einstellbar ist, daß sie der Amplitude der ermittelten Hörfrequenzsignale der Umgebung folgt.
  8. 8. System nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Steuerkreis (12) auch an die Quelle (48) für das Verdeckungssignal gekoppelt ist und eine Einrichtung (39) zur Einstellung der Amplitude umfaßt, durch die die Amplitude des Verdeckungssignales derart einstellbar ist, daß sie der Amplitude der ermittelten Hörfrequenzsignale der Umgebung folgt.
  9. 9. Hörfrequentes unterschwelliges Nachrichtensystem für einen Bereich, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß wenigstens ein Hörfrequenzsensor (30) zur Ermittlung von Hörfrequenzsignalen der Umgebung in dem Bereich (26) und zur Erzeugung eines hörfrequenten Ausgangssignales der Umgebung vorgesehen ist, das die Amplitude der ermittelten Hörfrequenzsignale der Umgebung darstellt, daß eine Quelle (48) zur Erzeugung eines hörfrequenten unterschwelligen Nachrichtenausgangssignales vorgesehen ist, daß eine Quelle (48) zur Erzeugung und Mischung eines Verdeckungssignales, das Frequenzcharakteristiken und eine Amplitude aufweist, die so beschaffen sind, daß beim Mischen des Verdeckungssignales mit den amplitudeneingestellten unterschwelligen Nachrichtenausgangssignal das eingestellte unterschwellige Nachrichtenausgangssignal aus den bewußten Erkennungsbereich fällt, daß ein Verarbeitungskreis (10) für das Hörfrequenzsignal der Umgebung an den Ausgang des Hörfrequenzsensors (30) gekoppelt ist, um ein Steuersignal zu erzeugen, das sich mit Anderungen der Amplitude der ermittelten Hörfrequenzsignale der Umgebung ändert, daß ein Amplitudensteuerkreis (12) mit der Quelle (48) für die unterschwellige Nachricht, der Quelle (48) für das Verdeckungssignal und dem Verarbeitungskreis (10) verbunden ist, um die Amplitude der hörfrequenten unterschwelligen Nachricht und die Amplitude des Verdeckungssignales in Antwort auf das Steuersignal von dem Verarbeitungskreis (10) derart zu ändern, daß die Amplituden des hörfrequenten unterschwelligen Signales und des Verdeckungssignales bei einer Zunahme der Amplituden der ermittelten Hörfrequenzsignale der Umgebung zunehmen und bei einer Abnahme der Amplitude der ermittelten Hörfrequenzsignale der Umgebung abnehmen, und daß ein Ausgangskreis einen Lautsprecher (24) zur übertraguna 1es amplituden-gesteuerten hörfrequenten unterschnell. en Nachrichtenausgangssignales und des amplituden-gesteuerten Verdeckungssignales an den Bereich (26) aufweist.
  10. 10. System nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Mehrzahl von Hörfrequenzsensoren (30, 30a-30d) und eine Mehrzahl von Hörfrequenzkanälen (32, 32a-32d) vorgesehen sind, daß jeder Hörfrequenzkanal einen Gleichrichterkreis (42), dessen Eingang an den Ausgang des ihm zugeordneten Hörfrequenzsensors gekoppelt ist, um durch den ihm zugeordneten Hörfrequenzsensor ermittelte Hörfrequenzsignale der Umgebung zu empfangen und um ein gleichgerichtetes Ausgangssignal zu erzeugen, das die Amplitude der durch den zugeordneten Hörfrequenzsensor ermittelten Hörfrequenzsignale der Umgebung darstellt, daß jeder Hörfrequenzkanal auch einen Wellenformerkreis (44) aufweist, dessen Eingang an den Ausgang des Gleichrichterkreises (42) gekoppelt ist, um ein geformtes Ausgangssignal zu erzeugen, das mit einer ersten Geschwindigkeit in Antwort auf Zunahmen des gleichgerichteten Ausgangssignales, die Zunahmen der Amplitude der durch den zugeordneten Hörfrequenzsensor ermittelten Hörfrequenzsignale der Umgebung entsprechen, ansteigt, und das in Antwort auf Abnahmen des gleichgerichteten Ausgangssignales, die Abnahmen der Amplitude der durch den zugeordneten Hörfrequenzsensor ermittelten Hörfrequenzsignale der Umgebung entsprechen, mit einer zweiten Geschwindigkeit abnimmt, die schneller ist als die erste Geschwindigkeit, und daß das System einen Kreis (36) zur Mittelwertbildung enthält, von dem ein Eingang an die Ausgänge der Signalformerkreise (44) gekoppelt ist, um die geformten Ausgangssignale zu empfangen und um ein Steuersignal zu erzeugen, das den Mittelwert der empfangenen geformten Ausgangssignale enthält.
  11. 11. System nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Signalformerkreis (244) einen Eingang aufweist, der an den Ausgang des Kreises (236) zur Mittelwertbildung gekoppelt ist, um ein geformtes Ausgangssignal zu erzeugen, das mit einer ersten Geschwindigkeit in Antwort auf Zunahmen des Ausgangssignales des Kreises (236) zur Mittelwertbildung ansteigt, die Zunahmen in der Amplitude der ermittelten Hörfrequenzsignale der Umgebung entsprechen, und daß das geformte Ausgangssignal mit einer zweiten Geschwindigkeit, die schneller ist als die erste Geschwindigkeit ist, in Antwort auf Abnahmen des Ausgangssignales des Kreises (236) zur Mittelwertbildung abfällt, die Abnahmen in der Amplitude der ermittelten Hörfrequenzsignale der Umgebung entsprechen.
  12. 12. System nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Ausgangskreis eine Einrichtung (20) zum Mischen aufweist, durch die hörfrequente Hintergrundsignale, wie beispielsweise Musik, mit dem amplitudengesteuerten hörfrequenten unterschwelligen Signal mischbar sind, bevor dieses an den Bereich (26) übertragen wird.
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