DE3326474A1 - Anordnung zur vermeidung von unzulaessigen spannungseinbruechen bei lastaufschaltung auf wechselrichter - Google Patents

Anordnung zur vermeidung von unzulaessigen spannungseinbruechen bei lastaufschaltung auf wechselrichter

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    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
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    • H02M7/103Containing passive elements (capacitively coupled) which are ordered in cascade on one source

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Description

  • Anordnung zur Vermeidung von unzulässigen Spannungs-
  • einbrüchen bei Lastaufschaltung auf Wechselrichter Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Vermeidung von unzulässigen Spannungseinbrüchen bei Lastaufschaltung auf Wechselrichter mit nachgeschaltetem Filter.
  • In USV-Anlagen werden statische Wechselrichter zur unterbrechungslosen Stromversorgung des Verbrauches aus einer Gleichstromquelle eingesetzt. Diese Wechselrichter erzeugen als Grundspannung keine sinusförmige Spannung.
  • Zur Erzeugung der sinusförmigen Spannung werden Tiefpaß- oder Bandpaßfilter verwendet.
  • Der Nachteil dieser Filterschaltungen ist jedoch, daß bei Belastungsstößen die Energienachlieferung über das Filter aus der Gleichstromquelle nicht verzögerungslos möglich ist. Bei konstanter Eingangsspannung ergibt sich zunächst ein Spannungseinbruch über mehrere Halbwellen und erst danach stellt sich ein statischer Wert ein.
  • Dieser Spannungseinbruch ist regelungstechnisch nicht zu eliminieren. Der statische Spannungseinbruch kann durch die Regelung jedoch ausgeglichen werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Anordnungen zu schaffen, durch die Spannungseinbrüche bei Lastaufschaltung auf Wechselrichter mit nachgeschaltetem Filter verringert oder vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Anordnung gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß der Verbraucherstrom einem Stromwandler zugeführt ist, der einem ersten Gleichrichter nachgeschaltet ist, dessen Ausgang mit dem Eingang eines ersten Differenziergliedes verbunden ist, daß das erste Differenzierglied einem zweiten Gleichrichter und diesem ein zweites Differenzierglied nachgeschaltet ist, dessen Ausgang mit dem Eingang einer mit einer einstellbaren Ansprechschwelle versehenen Auswerteschaltung verbunden ist, der auf einen Umschalter einwirkt.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Umschaltung des Verbrauchers auf das Netz bereits während der Lastzunahme innerhalb der Halbwelle erfolgt. Dadurch erhält man lediglich einen geringfügigen kaum merkbaren Spannungseinbruch für einen Bruchteil einer Halbwelle der die zulässigen Toleranzen nicht überschreitet. Diese Schaltung eignet sich besonders bei nicht im voraus bekannten Laständerungen.
  • Wenn die Rückschaltung vom Netz auf den Wechselrichter im voraus bekannt ist, kann dem Wechselrichterausgang zunächst eine Ersatzlast die der momentanen Belastung entspricht, angeschaltet werden und erst danach wird die endgültige Umschaltung vorgenommen.
  • Da die Ersatzlast möglichst gut an die bekannte Belastung angepaßt werden kann, läßt sich auch mit dieser einfachen Maßnahme ein gutes Ergebnis erzielen.
  • Die Anordnung nach der Erfindung kann auch so ausgebildet sein, daß mittels einer Zähleinrichtung die Umschaltungen innerhalb eines Zeitintervalls gespeichert werden und bei Überschreiten einer vorgegebenen Umschaltezahl die Rückschaltung vom Netz auf den Wechselrichter blockiert wird.
  • Dadurch wird ein dauerndes Rückschalten vom Netz auf einen gestörten Wechselrichter vermieden, was zur Erhöhung der Betriebssicherheit einer USV-Anlage führt.
  • Anhand der Ausführungsbeispiele und Diagramme nach den Figuren 1 bis 9 wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 einen bekannten Wechselrichter mit nachgeschaltetem Filter, Figur 2 ein Diagramm der Ausgangsspannung und des Ausgangsstroms von USV-Anlagen bei Umschaltung vom Netz auf Wechselrichter ohne die erfinderischen Maßnahmen, Figur 3 ein Blockdiagramm für die Ersatzlastaufschaltung, Figur 4 ein Zeitdiagramm für die Ersatzlastaufschaltung, Figur 5 ein Stromspannungsdiagramm bei Rückschaltung vom Netz auf Wechselrichter bei Ersatzlastaufschaltung, Figur 6 eine Schaltung für eine Verbraucherstromüberwachung, Figur 7 ein Stromspannungsdiagramm bei Verwendung einer Anordnung nach Figur 6, Figur 8 ein Zeitdiagramm bei Verwendung einer Anordnung nach Figur 6, Figur 9 ein Zeitdiagramm für die Umschaltebegrenzung vom Netz auf Wechselrichter.
  • In Figur 1 ist ein herkömmlicher Wechselrichter 10 mit einem nachgeschalteten Filter 15 zur Erzeugung einer sinusförmigen Ausgangsspannung gezeigt. Diese Wechselrichter werden bei unterbrechungslosen Stromversorgungen verwendet und ihre Ausgänge sind über eine Umschalteeinrichtung parallel zum Netz geschaltet, so daß der Verbrauch wahlweise zwischen Netz und Wechselrichter umgeschaltet werden kann, wobei im Normalbetrieb der Verbrauch vom Wechsel richter gespeist wird und erst wenn im Wechselrichter Störungen auftreten, erfolgt die Umschaltung auf das Netz. Nachteilig ist bei derartigen Wechselrichtern mit nachgeschalteten Filtern, daß bei Belastungsstößen die Energienachlieferung über das Filter aus der Gleichstromquelle nicht verzögerungslos möglich ist. Bei konstanter Eingan gsspannung ergibt sich zunächst ein Spannungseinbruch über mehrere Halbwellen und erst danach stellt sich ein statischer Wert ein.
  • Dieser Spannungseinbruch ist in dem Diagramm nach Figur 2 deutlich erkennbar. Dabei stellt der obere Kurvenzug die Ausgangsspannung UA an der unterbrechungslosen Stromversorgung dar, während der Kurvenzug darunter den Ausgangsstrom bzw. den Verbraucherstrom IA zeigt. Man erkennt deutlich, daß beim Anschalten der Last ein erheblicher Spannungseinbruch erfolgt, der erst nach zwei Perioden wieder voll ausgeglichen ist.
  • Figur 3 zeigt eine netzgestützte USV-Anlage. Dabei wird das Netz über einen elektronischen Schalter 11 direkt an den Verbraucher V herangeführt, während im Parallelzweig der Wechselrichter 10 sowohl von der Batterie 9 als auch der gleichgerichteten Netzspannung mit dem Gleichrichter 8 angesteuert wird. Der Wechselrichter ist ebenfalls wieder über einen zweiten elektronischen Schalter 12 mit dem Verbraucher verbindbar. Je nachdem, ob der Wechselrichter oder das Netz direkt den Verbraucher speisen sollen, wird einer der beiden elektronischen Schalter 11 oder 12 durchgeschaltet bzw. gesperrt.
  • Wenn die Rückschaltung vom Netz auf den Wechselrichter im voraus bekannt ist, so kann zur Umgehung des Spannungseinbruches der Wechselrichterausgangsspannung zunächst die Ersatzlast 14 über den dritten elektronischen Schalter 13 an den Wechselrichter angeschaltet werden. Anschließend wird diese Ersatzlast ab- und die Verbraucherlast zugeschaltet. Dadurch ergibt sich bei Aufschaltung des Verbrauches auf den Wechselrichter lediglich eine Laständerung zwischen Verbraucherlast und Ersatzlast. Durch Wahl der Ersatzlast kann die Laständerung so begrenzt werden, daß die Wechselrichterausgangsspannung innerhalb der zulässigen Grenzen für die Verbraucherspannung bleibt.
  • Figur 4 zeigt das Zeitdiagramm für die Anschaltung der Ersatzlast an den Wechselrichter. In der obersten Zeile ist der zeitliche Verlauf von Wechselrichterbetrieb zu Netzbetrieb gezeigt. Bis zum Zeitpunkt A wird der Verbraucher vom Netz gespeist. Im Zeitpunkt A erfolgt der Schaltbefehl für die Anschaltung der Ersatzlast an den Wechselrichter. Im Zeitpunkt B erfolgt der Schaltbefehl für die Umschaltung von Netzbetrieb auf Wechselrichterbetrieb. In der darunter liegenden Zeile ist der Schaltverlauf für den elektronischen Schalter 13 der die Ersatzlast 14 an den Wechselrichter 10 anschaltet, gezeigt. Beim Schaltbefehl A wird der Schalter 13 eingeschaltet, der bis zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet war.
  • Im Zeitpunkt B wird der Schalter wieder ausgeschaltet.
  • Der Schaltverlauf für den elektronischen Schalter 11 für Netzbetrieb ist in der dritten Zeile dargestellt.
  • Bis zum Zeitpunkt B ist der elektronische Schalter 11 durchgeschaltet und wird erst ab diesem Zeitpunkt gesperrt. Umgekehrt ist es beim elektronischen Schalter 12. Dieser Schalter ist zunächst ausgeschaltet und erhält erst beim Zeitpunkt B einen Einschaltbefehl.
  • In der letzten Zeile sind dann die Betriebsarten dargestellt. Bis zum Zeitpunkt B wird der Verbraucher vom Netz gespeist, anschließend vom Wechselrichter und im Anschluß daran ist eine neue Umschaltephase angedeutet, in der der Verbraucher wieder vom Netz gespeist wird.
  • Der Erfolg der Anschaltung der Ersatzlast in Bezug auf den Spannungseinbruch ist in dem Stromspannungsdiagramm nach Figur 5 gezeigt. In der ersten Zeile ist die Wechselrichv terspannung dargestellt, in der zweiten Zeile der Wechselrichter bzw. Verbraucherstrom, in der dritten Zeile die Ersatzlast, in der Zeile 4 die Ausgangsspannung der USV-Anlage und in der fünften Zeile die Ausgangsspannung des Ausgangsstromes. Bei Anschalten der Ersatzlast an den Wechselrichter erfolgt dort der übliche Spannungseinbruch, der jedoch wie in Zeile vier zu ersehen ist, keinen Einfluß auf die USV-Ausgangsspannung hat. Erst beim Abschalten der Ersatzlast und dem Umschalten des Verbrauchers auf den Wechselrichter drückt ein geringfügiger Spannungseinbruch während einer Halbwelle auf, der jedoch in den zulässigen Grenzen bleibt. Es handelt sich dabei um die Halbwelle unmittelbar nach Anschalten des Verbrauchers an den Wechselrichter.
  • Der Ausgangsstrom ist vor und nach dem Umschaltevorgang konstant.
  • Bei plötzlichen Laständerungen, die im voraus nicht bekannt sind, läßt sich eine Anordnung wie mit Ersatzlast sie in Figur 3 gezeigt wurde, nicht verwenden. Zur Umgehung des Spannungseinbruches bei Lastzuschaltung im Wechselrichterbetrieb kann bei USV-Anlagen in den meisten Fällen das öffentliche Netz zur Stützung herangezogen werden. Es ist hierzu eine unverzögerte schnelle Verbraucherstromüberwachung notwendig, die in Figur 6 im einzelnen dargestellt ist.
  • Der Verbraucherstrom IV wird über den Stromwandler 1 gemessen und an einem ersten Gleichrichter 2 gleichgerichtet. Die Stromhalbwellen werden dann einem ersten Differenzierglied 3 zugeführt, nachdem wiederum eine Gleichrichtung in einem zweiten Gleichrichter 4 erfolgt. Eine weitere Differenzierung erfolgt im Differenzierglied 5.
  • Durch die zweimalige Differenzierung der Stromhalbwellen wird nur die Lastzunahme während der Änderung erfaßt. Die der Lastzunahme proportionale Spannung, die am Kondensator 2 der Auswerteschaltung 6 ansteht, betätigt dann die Umschaltung 7. Dadurch erfolgt die Umschaltung des Verbrauchers auf das Netz bereits während der Lastzunahme innerhalb der Halbwelle.
  • Das Ergebnis ist im Stromspannungsdiagramm nach Figur 7 gezeigt. In der ersten Zeile ist wieder die USV-Ausgangsspannung dargestellt, in der zweiten Zeile der USV-Ausgangsstrom in den drei weiteren aufeinanderfolgenden Zeilen ist jeweils der Laststrom bei unterschiedlichen Meßpunkten dargestellt und die unterste Zeile zeigt den Netzrückschaltbefehl. Wie aus dem Diagramm ersichtlich ist, ist der Spannungseinbruch innerhalb einer Halbwelle äußerst gering und bleibt weit unterhalb der zulässigen Grenzen.
  • Die Ansprechschwelle für die Stromzunahmeerfassung ist einstellbar. Diese Schaltung greift auch unverzögert bei Uberlastungsstößen und Kurzschlüssen am Verbrauch in die elektronische Umschaltung ein. Durch Einführung dieser schnellen Stromüberwachung kann durch Netzstützung der Spannungseinbruch bedingt durch das Wechselrichtefilter ebenfalls umgangen werden.
  • Bei USV-Anlagen ist es üblich, das öffentliche Netz als passive Redundanz heranzuziehen. Der Verbrauch wird dabei normal über den Wechselrichter und Gleichrichter vom öffentlichen Netz gespeist. Eine direkte Umschaltung des Verbrauchers auf das öffentliche Netz wird durch mehrere Kriterien ausgelöst, wie zum Beispiel Störung im Wechselrichter oder Laststößen wie sie vorhergehend bereits beschrieben wurden. Die Rückschaltung vom Netz auf den Wechselrichter erfolgt dabei automatisch, wenn die Wechgselrichterausgangsspannung die entsprechenden Toleranzen einhält. Es ist nun durchaus möglich, daß diese Bedingungen vom Wechselrichter nur ohne aufgeschaltete Last eingehalten werden. Dadurch erfolgt zwar eine kurze Rückschaltung des Verbrauches auf den Wechselrichter.
  • Es wird jedoch sofort wieder auf das Umgehungsnetz zurückgeschaltet. Damit sich dieser Vorgang nicht in unbegrenzter Zahl wiederholen kann, sieht die Erfindung eine Zählschaltung vor. Diese Zählschaltung speichert die Umschaltungen innerhalb einer bestimmten Zeit. Wird eine vorgegebene Umschaltezahl überschritten, so bleibt der Verbrauch fest auf dem Umgehungsnetz.
  • Figur 8 zeigt den Funktionsablauf der Umschaltebegrenzungseinrichtung. In der ersten Zeile sind wieder die Befehle dargestellt, in der zweiten Zeile die Freigabe für die Zähischaltung der Umschaltungen, in der dritten Zeile die Netzanschaltezählungen und in der vierten Zeile die Sperre für die Umschaltungen. Mit dem Umschaltebefehl auf den Wechselrichter zum Zeitpunkt 1 wird eine Zähischaltung auf bestimmte Zeit freigegeben. Innerhalb dieser Freigabezeit werden die Umschaltungen auf das Netz das heißt die Umschaltung Wechselrichter auf das Netz gezählt. Die Freigabezeit für die Zähleinrichtung wird mit jeder Umschaltung auf den Wechselrichter zurückgesetzt und beginnt neu zu laufen. Zählbeginn wird damit zum Zeitpunkt 1, 3 und 5 neu ausgelöst. Rückschaltungen auf das Netz liegen zum Zeitpunkt 2 und 4 an. Beim gezeichneten Beispiel werden zwei Rückschaltungen auf das Netzinnerhalb der Freigabezeit zugelassen. Bei der zweiten Rückschaltung zum Zeitpunkt 4 tritt eine Halteschaltung in Funktion, wodurch der Verbrauch dauernd am Netz angeschaltet bleibt. Eine Rückschaltung auf den Wechselichter ist nur nach Bestätigung einer Quittiertaste möglich.
  • 3 Patentansprüche 9 Figuren

Claims (3)

  1. Patentansprüche Anordnung zur Vermeidung von unzulässigen Spannungseinbrüchen bei Lastaufschaltung auf Wechselrichter mit nachgeschaltetem Filter, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verbraucherstrom einem Stromwandler (1) zugeführt ist, der einem ersten Gleichrichter (2) vorgeschaltet ist, dessen Ausgang mit dem Eingang eines ersten Differenziergliedes (3) verbunden ist, daß das erste Differenzierglied (3) einem zweiten Gleichrichter (4) und diesem ein zweites Differenzierglied (5) nachgeschaltet ist, dessen Ausgang mit dem Eingang einer mit einer einstellbaren Ansprechschwelle versehenen Auswerteschaltung (6) verbunden ist, der auf einen Umschalter (7) einwirkt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor der Umschaltung von Netzbetrieb auf den Wechselrichter (10) an dessen Ausgang zunächst eine Ersatzlast (14), die der momentanen Belastung entspricht, angeschaltet ist und daß erst danach die endgültige Umschaltung erfolgt.
  3. 3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mittels einer Zähleinrichtung die Umschaltungen innerhalb eines Zeitintervalls gespeichert werden und bei Uberschreiten einer vorgegebenen Umschaltezeit die Rückschaltung vom Netz auf den Wechselrichter blockiert wird.
DE19833326474 1983-07-22 1983-07-22 Anordnung zur vermeidung von unzulaessigen spannungseinbruechen bei lastaufschaltung auf wechselrichter Granted DE3326474A1 (de)

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