DE3326392A1 - Verbundwerkstoffe aus polyamid und polycarbonat oder polyamidid - Google Patents
Verbundwerkstoffe aus polyamid und polycarbonat oder polyamididInfo
- Publication number
- DE3326392A1 DE3326392A1 DE19833326392 DE3326392A DE3326392A1 DE 3326392 A1 DE3326392 A1 DE 3326392A1 DE 19833326392 DE19833326392 DE 19833326392 DE 3326392 A DE3326392 A DE 3326392A DE 3326392 A1 DE3326392 A1 DE 3326392A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyamide
- polycarbonate
- layer
- composite materials
- lactam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B27/00—Layered products comprising a layer of synthetic resin
- B32B27/06—Layered products comprising a layer of synthetic resin as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
- B32B27/08—Layered products comprising a layer of synthetic resin as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B27/00—Layered products comprising a layer of synthetic resin
- B32B27/34—Layered products comprising a layer of synthetic resin comprising polyamides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B27/00—Layered products comprising a layer of synthetic resin
- B32B27/36—Layered products comprising a layer of synthetic resin comprising polyesters
- B32B27/365—Layered products comprising a layer of synthetic resin comprising polyesters comprising polycarbonates
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B7/00—Layered products characterised by the relation between layers; Layered products characterised by the relative orientation of features between layers, or by the relative values of a measurable parameter between layers, i.e. products comprising layers having different physical, chemical or physicochemical properties; Layered products characterised by the interconnection of layers
- B32B7/04—Interconnection of layers
- B32B7/12—Interconnection of layers using interposed adhesives or interposed materials with bonding properties
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2250/00—Layers arrangement
- B32B2250/02—2 layers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2250/00—Layers arrangement
- B32B2250/24—All layers being polymeric
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2369/00—Polycarbonates
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2377/00—Polyamides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2605/00—Vehicles
- B32B2605/08—Cars
Landscapes
- Laminated Bodies (AREA)
Description
-
- Verbundwerkstoffe aus Polyamid und Polycarbonat oder Polyamidimid
- Die Erfindung betrifft Verbundwerkstoffe aus einer Schicht A aus Polyamid, welches durch aktivierte alkalische Lactampolymerisation hergestellt wurde, und mindestens einer Deckschicht B aus Polycarbonat oder Polyamidimid.
- Polyamid, welches nach der aktivierten alkalischen Lactampolymerisation hergestellt wurde, enthält im allgemeinen noch Katalysator- und Aktivatorreste, außerdem kann es bis zu 10 Gew.% Wasser aufnehmen. Dadurch wird sein Einsatzzweck für viele Anwendungszwecke stark eingeschränkt. Bei der Verarbeitung von Polyamid-Halbzeug zu Fertigteilen durch Verpressen im Erweichungsbereich kann es - wahrscheinlich durch Aktivatorreste bedingt - zu einer Blasenbildung an der Formteiloberfläche kommen; die Wasseraufnahme an der Fertigteiloberfläche führt zu einem Abfall der mechanischen Eigenschaften, z.B. des Elastizitätsmoduls.
- Der Erfindung lag nun der Gedanke zugrunde, diese nachteiligen Erscheinungen durch Kafschierung der Oberfläche der Polyamidformteile zu beheben.
- Das Material für diese Deckschicht mußte zwei wesentliche Bedingungen erfüllen: es durfte bei den Verarbeitungstemperaturen des Polyamids noch nicht aufschmelzen und es mußte gut am Polyamidformteil haften.
- Es wurde nun gefunden, daß Polycarbonat und Polyamidimid als praktisch einzige Materialien die genannten Bedingungen erfüllen. Gegenstand der Erfindung ist demzufolge ein Verbundwerkstoff aus A. einer Polyamid-Schicht, die durch aktivierte alkalische Lactam-Polymerisation hergestellt wurde, und B. mindestens einer Deckschicht, aus B1 Polycarbonat oder B2 Polyamidimid.
- Daß Polycarbonat ein für diesen Zweck geeignetes Material ist, war insofern überraschend als Polycarbonat mit hydrolytisch hergestelltem Polyamid bekanntlich nicht verträglich ist, so daß z.B. eine Polycarbonatfolie nicht an einer Folie aus hydrolytisch polymerisiertem Polycaprolactam haftet.
- Polyamidimid stört die aktivierte alkalische Lactampolymerisation. Der Versuch, auf einfache Weise einen Verbundwerkstoff durch alkalische Poly- merisation von Lactam zwischen Polyamidimidfolien herzustellen, scheitert daher.
- Die aktivierte anionische Lactampolymerisation zur Herstellung von Polyamid-Formteilen ist bekannt und beispielsweise in Kunststoff-Handbuch, Band VI, Polyamide, Carl Hanser Verlag 1966, Seiten 46 bis 49 beschrieben. Dabei geht man von zwei Komponenten I und II aus, wobei die Komponente I eine Katalysator enthaltende Lactam-Schmelze und die Komponente II eine Aktivator enthaltende Lactam-Schmelze ist. Die beiden Komponenten werden gemischt, in eine Form transportiert und dort auspolymerisiert. Bevorzugtes Lactam ist -Caprolactam, darüber hinaus können auch Pyrrolidon, Capryllactam, Laurinlactam, Ünanthlactam sowie die entsprechenden C-substituierten Lactame eingesetzt werden.
- Geeignete Katalysatoren sind z.B. Alkali- und Erdalkaliverbindungen von Lactamen, wie Natrium--caprolactamat, oder von kurzkettigen aliphatischen Carbonsäuren, wie Natrium- oder Kaliumformiat, oder von Alkoholen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Natriummethylat oder Kalium-tert.--butylat. Außerdem können auch Alkali- oder Erdalkalihydride, -hydroxide oder -carbonate verwendet werden, sowie Grignard-Verbindungen. Die Katalysatoren werden üblicherweise in Mengen von 0,1 bis 10 Mol.%, bezogen auf Gesamt-Lactam, eingesetzt.
- Als Aktivatoren kommen in Frage: N-Acyllactame, wie N-Acetylcarpolactam, substituierte Triazine, Carbodiimide, Cyanamide, Mono- und Polyisocyanate, sowie maskierte Isocyanatverbindungen. Sie werden bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 10 Mol.% eingesetzt.
- Die Polymerisation des Lactams kann in Gegenwart üblicher Stabilisatoren durchgeführt werden. Besonders vorteilhaft ist eine Kombination von CuI und KI im Molverhältnis 1:3, die in Mengen von 50 bis 100 ppm Kupfer, bezogen auf Gesamtlactam, der aktivatorhaltigen Komponente II zugesetzt wird. Weitere geeignete Stabilisatoren sind Kryptophenole und Amine.
- Der aktivatorhaltigen Komponente II können auch nicht vernetzte, präpolymere Isocyanate in Mengen von 1 bis 30 Gew.%, bezogen auf Gesamt-Lactam, zugesetzt werden. Dabei sind z.B. solche Substanzen geeignet, die durch Kettenverlängerung von Isocyanaten mit Polyether/Polyesterolen hergestellt wurden. Sie weisen einen Isocyanatgehalt von 0,1 bis 10 Gew.% auf.
- Sie können auch während der Polymerisation des Lactams mit der äquivalenten Menge Polyol umgesetzt werden, indem man der katalysatorhaltigen Lactam-Schmelze das Polyol und vorteilhafterweise einen urethanbildenden Katalysator zugibt.
- Der aktivatorhaltigen Komponente II können ferner Keimbildner, wie Talkum oder Polyamid-2,2 in Mengen von bis zu 2 Gew.%, gegebenenfalls zusammen mit Peroxiden, zugesetzt werden.
- Weitere übliche Zusätze sind Regler, Pigmente, Farbstoffe, Weichmacher, Füllstoffe, Fasern, Flammschutzmittel, Treibmittel, Entschäumungshilfsmittel, schrumpfmindernd wirkende und schlagzäh machende Pfropfcopolymerisate.
- Die Komponenten I und II werden bei Temperaturen zwischen 70 und 140"C, vorzugsweise zwischen 100 und 135"C, intensiv gemischt. Sie können dann in eine Form transportiert und dort bei Temperaturen zwischen 120 und 200"C polymerisiert werden, wobei ein Polyamid mit einem K-Wert (nach Fikentscher) zwischen 90 und 160 entsteht. Dabei kann die Reaktionsspritzguß-Technik angewandt werden, die für Polyurethane z.B. von Piechota und Röhr in "Integralschaumstoff", Carl-Hanser-Verlag 1975, Seiten 34 und 37 beschrieben ist.
- Kleinere Platten und Formteile können mit Niederdruck-Dosieranlagen hergestellt werden, wobei die Befüllung in die offene Form erfolgt. Dabei empfiehlt es sich, kleinere Mischkammern mit teflonbeschichteten Oberflächen und ebensolchen Rührorganen zu verwenden. Bevorzugt werden die Polyamid-Formteile jedoch mit einer Hochdruck-Dosieranlage hergestellt.
- Die Vermischung der Komponenten erfolgt hier in Art einer Gegenstromverdüsung.
- Die Formteile können auch kontinuierlich hergestellt werden, indem man -wie z.B. in der DE-A 22 49 189 beschrieben- die Lactam-Mischung zwischen die Bänder einer Doppelbundpresse eingibt und dort polymerisiert.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Polyamid eingesetzt, welches mit 10 bis 90 Gew.% Fasern verstärkt ist. Nach der Reaktionsspritzguß-Technologie können Kurzfasern, Endlosfasern, Matten oder Gewebe aus Glas, Kohlenstoff oder aromatischen Polyamiden in der Spritzgußform vorgelegt und mit dem polymerisierenden Lactam getränkt werden.
- Auf der Doppelbandpresse können Endlosfasern, Matten oder Gewebe zusammen mit der Lactamschmelze eingeführt und verpreßt werden.
- Derart hergestellte Polyamidschichten A weisen im allgemeinen eine Dicke von 0,5 bis 80, vorzugsweise von 1 bis 40 mm auf.
- Als Material für die Schicht B kommt Polycarbonat auf Basis aromatischer Bishydroxiverbindungen, vorzugsweise von Bisphenol A, in Frage. Besonders geeignet sind Polycarbonate mit einer relativen Viskosität (gemessen bei 25°C in einer O,5-%igen Methylenchlorid-Lösung) von 1,2 bis 1,5, vorzugsweise von 1,28 bis 1,40. Die Polycarbonate können z.B. hergestellt werden durch Grenzflächenpolykondensation nach der DE-B 1 300 266 oder durch Umsetzung von Diphenylcarbonat mit Bisphenol A nach der DE-A 1 495 730.
- Während Polyester als solche nicht mit Polyamid verträglich sind und somit auch keine Haftung ergeben, hat es sich gezeigt, daß bei dem erfindungsgemäßen Verbundwerkstoffe das Polycarbonat mit bis zu 80 Gew.% an linearen, aromatischen Polyestern, vorzugsweise Polybutylenterephthalat und Polyethylenterephthalat, abgemischt werden kann, ohne daß die Haftung der Schichten aneinander verloren geht. Der Polyester kann dabei durch Kautschuk-Komponenten schlagzäh modifiziert sein.
- Als weiteres Material für die Schicht B sind Polyamidimide geeignet.
- Besonders bevorzugt sind Polyamidimide mit wiederkehrenden Einheiten der Formel wobei R eine zweiwertige aromatische Gruppe, vorzugsweise eine Oxy-bis--phenylen- oder Methylen-bis-phenylen-Gruppe ist.
- Derartige Polyamidimide sind z.B. in der DE-B 17 20 909 und DE-A 15 95 797 beschrieben.
- Die Dicke der Schicht B beträgt 0,01 bis 1, vorzugsweise 0,1 bis 0,6 mm.
- Die erfindungsgemäßen Verbundwerkstoffe werden vorzugsweise dadurch hergestellt, daß man die Polyamidschicht A ein- oder beidseitig mit einer Folie aus der Deckschicht B belegt und die Schichten bei Temperaturen zwischen 200 und 320¢C, vorzugsweise bei 210 bis 250es und einem Druck von 100 bis 800 bar, vorzugsweise von 200 bis 400 bar miteinander verpreßt. Bei Polycarbonat als Material für die Deckschicht B ist es besonders günstig, daß infolge des guten Fließverhaltens des Polycarbonats die Kanten des Polyamid-Formteils vollkommen verschweißt werden, so daß es lückenlos von der Polycarbonatfolie umhüllt ist.
- Grundsätzlich kann man auch ein vorerwärmtes Polyamidformteil in eine 10 bis 30 gew.%ige Lösung von Polycarbonat, z.B. in Methylenchlorid, tauchen, das Lösungsmittel abdampfen und den Schichtstoff verpressen.
- Ein weiteres Verfahren zur Herstellung der Verbundwerkstoffe besteht darin, daß man das Polyamid-Formteil mit Polycarbonat-Pulver beschichtet und anschließend verpreßt.
- Die erfindungsgemäßen Verbundwerkstoffe besitzen eine gleichmäßige, glatte lackierbare Oberfläche, die auch bei der Weiterverarbeitung nicht leidet. Sie nehmen praktisch kein Wasser auf, so daß die mechanischen Eigenschaften auch in feuchter Atmosphäre nicht verschlechtert werden.
- Verbundwerkstoffe mit Polycarbonat-Deckschichten besitzen ein gegenüber Polyamid verbessertes Brandverhalten und sind gegen Lösungsmittel weitgehend resistent. Sie unterliegen nicht der Spannungsrißkorrosion.
- Die Verbundwerkstoffe können als Halbzeug durch Erwärmen über den Erweichungspunkt des Polyamids und Verpressen zu Fertigteilen weiterverarbeitet werden, beispielsweise zu Karosserieteilen im Automobilsektor.
- Durch Einlegen von Schaumstoff- oder Metallschichten können auch Sandwichteile, beispielsweise Stoßfänger hergestellt werden.
- Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht.
- Beispiel 1 In eine elektrisch beheizbare Form mit den Abmessungen 22 x 22 x 0,4 cm wurde eine 0,3 mm dicke Polycarbonatfolie eingelegt. Darauf wurde eine 4 mm dicke Platte aus alkalisch polymerisiertem Polycarpolactam (K-Wert 130) gelegt, die wiederum von einer 0,3 mm dicken Polycarbonatfolie bedeckt wurde. Die Form wurde geschlossen, auf 230"C aufgeheizt und bei einem Druck von 350 bar 1 min lang gepreßt. Nach der Entnahme aus der Form erhält man eine Platte mit spiegelglatter Oberfläche und folgenden Eigenschaften: Streckspannung nach DIN 53 504: 57 [N.mm~2] Reißfestigkeit nach DIN 53 534: 45 [N.mm~23 Reißdehnung nach DIN 53 504: 205 % Shore-D-Härte nach DIN 53 505: 80 Beispiel 2 Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren, jedoch ein glasmattenverstärktes Polyamid mit einem Glasgehalt von 26 % eingesetzt. Der erhaltene Verbundwerkstoff hat eine glatte, blasenfreie Oberfläche.
- Beispiel 3 Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren, jedoch eine Folie eingesetzt, die aus 50 % Polycarbonat und 50 % Polybutylenterephthalat besteht.
- Beispiel 4 Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren, jedoch statt den Polycarbonatfolien zwei 50 pm dicke Polyamidimidfolien verwendet.
- Beispiel 5 Beispiel 2 wurde unter Verwendung von 50 pm dicken Polyamidimidfolien wiederholt.
Claims (6)
- Patentansprüche Verbundwerkstoffe, aus A. einer Polyamid-Schicht, die durch aktivierte alkalische Lactam--Polymerisation hergestellt wurde, und B. mindestens einer Deckschicht aus B1 Polycarbonat oder B2 Polyamidimid.
- 2. Verbundwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht A eine Dicke von 0,5 bis 50 mm und die Schicht B eine Dicke von 0,01 bis 1 mm aufweist.
- 3. Verbundwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht A 10 bis 90 Gew.% Verstärkungsfasern enthält.
- 4. Verbundwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht BAin Mischung mit dem Polycarbonat bis zu 80 Gew.% eines linearen aromatischen Polyesters enthält.
- 5. Verfahren zur Herstellung des Verbundwerkstoffes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht A ein- oder beidseitig mit der Schicht B belegt wird und die Schichten bei Temperaturen von 200 bis 320"C und Drücken von 100 bis 800 bar verpreßt werden.
- 6. Verwendung der Verbundwerkstoffe nach Anspruch 1 zur Herstellung von Fertigteilen durch Verpressen bei einer Temperatur oberhalb des Erweichungspunktes des Polyamids.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833326392 DE3326392A1 (de) | 1983-07-22 | 1983-07-22 | Verbundwerkstoffe aus polyamid und polycarbonat oder polyamidid |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833326392 DE3326392A1 (de) | 1983-07-22 | 1983-07-22 | Verbundwerkstoffe aus polyamid und polycarbonat oder polyamidid |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3326392A1 true DE3326392A1 (de) | 1985-01-31 |
Family
ID=6204603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833326392 Withdrawn DE3326392A1 (de) | 1983-07-22 | 1983-07-22 | Verbundwerkstoffe aus polyamid und polycarbonat oder polyamidid |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3326392A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4609592A (en) * | 1985-04-12 | 1986-09-02 | General Electric Company | Multilayered structure |
EP0270810A2 (de) * | 1986-12-10 | 1988-06-15 | General Electric Company | Verfahren zum Herstellen von Mehrschicht-Verbundplatten mit spiegelnder Oberfläche |
EP0378856A1 (de) * | 1989-01-18 | 1990-07-25 | General Electric Company | Behälter aus Polycarbonat mit inneren Lagen aus amorphem Polyamid |
DE9206106U1 (de) * | 1992-05-06 | 1992-08-06 | Ems-Inventa AG, Zürich | Oberflächenresistente Bauteile |
EP0640467A1 (de) * | 1993-08-11 | 1995-03-01 | General Electric Company | Verfahren zum Formen eines mehrschichtigen, schmelzimprägnierten Gegenstandes mit einer metallischen Oberfläche |
WO1996001737A1 (de) * | 1994-07-09 | 1996-01-25 | Basf Lacke + Farben Ag | Mit mehreren schichten beschichtete substrate und verfahren zur herstellung dieser substrate |
-
1983
- 1983-07-22 DE DE19833326392 patent/DE3326392A1/de not_active Withdrawn
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4609592A (en) * | 1985-04-12 | 1986-09-02 | General Electric Company | Multilayered structure |
EP0198337A2 (de) * | 1985-04-12 | 1986-10-22 | General Electric Company | Mehrschichtige Struktur |
EP0198337A3 (en) * | 1985-04-12 | 1988-05-04 | General Electric Company | Multilayered structure |
EP0270810A2 (de) * | 1986-12-10 | 1988-06-15 | General Electric Company | Verfahren zum Herstellen von Mehrschicht-Verbundplatten mit spiegelnder Oberfläche |
EP0270810A3 (en) * | 1986-12-10 | 1989-11-02 | General Electric Company | Method of forming multilayer composite panels with specumethod of forming multilayer composite panels with specular surface lar surface |
EP0378856A1 (de) * | 1989-01-18 | 1990-07-25 | General Electric Company | Behälter aus Polycarbonat mit inneren Lagen aus amorphem Polyamid |
DE9206106U1 (de) * | 1992-05-06 | 1992-08-06 | Ems-Inventa AG, Zürich | Oberflächenresistente Bauteile |
EP0640467A1 (de) * | 1993-08-11 | 1995-03-01 | General Electric Company | Verfahren zum Formen eines mehrschichtigen, schmelzimprägnierten Gegenstandes mit einer metallischen Oberfläche |
US5499441A (en) * | 1993-08-11 | 1996-03-19 | General Electric Company | Continuous extrusion impregnation molded article process |
WO1996001737A1 (de) * | 1994-07-09 | 1996-01-25 | Basf Lacke + Farben Ag | Mit mehreren schichten beschichtete substrate und verfahren zur herstellung dieser substrate |
US6063230A (en) * | 1994-07-09 | 2000-05-16 | Basf Coatings Ag | Substrates coated with two or more coats and process for producing these substrates |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3886564T2 (de) | Klebstoffzusammensetzungen für Bauzwecke. | |
US4670346A (en) | Process for preparing high heat-distortion-temperature polyisocyanurate polymers | |
DE3022123C2 (de) | Mit Glasperlen gefüllte Harzmasse, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
EP0755966A1 (de) | Thermoplastisch verformbare Verbundwerkstoffe | |
EP0334171A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Verbundkörpern und die nach diesem Verfahren erhältlichen Verbundkörper | |
EP0111122B1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Halbzeug aus faserverstärkten, thermoplastischen Polyurethanen | |
EP0399415B1 (de) | Thermoplastische verarbeitbare elastomere Blockcopolyetheresteretheramide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2164381B2 (de) | Reversibel warmverfontibare faserverstärkte harte Polyurethankunststoffe | |
EP0347691A2 (de) | Mit einer konturierten, mehrschichtigen Folie versehene Polyurethan-Formkörper, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2447368A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von thermoplastischen polyurethan-elastomeren | |
EP0180109B1 (de) | Flächiger Verbundwerkstoff | |
DE3326392A1 (de) | Verbundwerkstoffe aus polyamid und polycarbonat oder polyamidid | |
EP0134992B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von flächigen Formteilen aus faserverstärktem Polyamid | |
DE3711659A1 (de) | Flaechiger verbundwerkstoff mit einer aluminiumhaltigen oberflaechenschicht, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung | |
DE2030980B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines geformten gegenstandes auf polyurethanbasis aus einem gelpolymerisat | |
CH646985A5 (en) | Process for the preparation of a glass fibre-reinforced polyamide composition | |
EP0310896B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern oder Folien | |
DE3436359A1 (de) | Polyamidformteile und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0553617B1 (de) | Verfahren zur Herstellung füllstoffhaltiger thermoplastischer Formmassen | |
EP0348760A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern und die nach diesem Verfahren erhaltenen Formkörper | |
EP0201710A2 (de) | Matrixwerkstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Verbundwerkstoffen | |
DE1132331B (de) | Verfahren zur Herstellung von geschmeidigen, elastischen haertbaren Kunstharzen | |
DE3521230A1 (de) | Verfahren zur herstellung von formkoerpern aus faserverstaerktem polyamid | |
EP0469175A1 (de) | Copolyesteramide aus aromatischen und aliphatischen und/oder alicyclischen Einheiten und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0433807A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern oder Folien aus vernetzten Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten und die so erhaltenen Formkörper |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |