DE3326128C2 - - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R24/38—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
- H01R24/40—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung für koaxiale
Breitbandkommunikationskabel verschiedener Durchmesser aus
einer auf das Kabelende aufschiebbaren Steckhülse zur Anpas
sung des Kabeldurchmessers an den Durchmesser der Anschluß
einheit, wobei diese mit ihrem Außendurchmesser dem Innen
durchmesser der Anschlußeinheit angepaßt und am kabelseiti
gen Ende eine Bohrung zur Aufnahme des Kabels aufweist, de
ren Durchmesser auf den Außenleiter des abgesetzten Kabels
abgestimmt ist.
Für die Verbindung von Breitbandkommunikationskabeln mit Ab
zweiger-/Verteiler-Modulen bieten sich Schrumpfmuffen an,
deren Formteile bereits werksseitig im Überlappungsbereich
miteinander verbunden und deren Kabeleinführungen erst auf
der Baustelle geöffnet werden. Der Kabelanschluß erfolgt
dann durch Einstecken entsprechend abgesetzter Koaxialka
bel in die Anschlußeinheiten des jeweiligen Moduls. Unter
schiedliche örtliche Anforderungen an das Verteilernetz
für Breitbandkabelanlagen, bei denen zum Beispiel eine
Steigerung der Übertragungsfrequenz von 300 MHz auf 600 MHz
vorgesehen ist, erfordern einen variablen Kabelanschluß für
den Abzweiger-/Verteiler-Modul. Es sollen also Kabel ver
schiedener Dämpfung nahezu beliebig angeschlossen werden
können. Bei der bisherigen Technik ist dies nicht möglich,
so daß verschiedene Kabel unterschiedliche Verschraubungs
varianten erforderten. Somit war auch das Problem der Längs
wasserabdichtung nur mit Hilfe von unterschiedlichen Ver
schraubungsabmessungen zu lösen. Steckverbindungen, bei
denen als Steckelemente lediglich die Kabel in entsprechen
der Weise abgesetzt werden, sind bezüglich der Einführung
der Innenleiter gefährdet, besonders bei dünnen Koaxial
kabeln, da die relativ dünnen Innenleiter beim Eintecken
des Kabels in die Anschlußeinheit des Moduls verborgen und
dadurch nicht sicher kontaktiert werden können.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 18 90 263 ist eine Kabel
einführung für Schirmleiterkabel, insbesondere Koaxialka
bel mit unterschiedlichen Durchmessern bekannt. Dort werden
metallische Einsätze verwendet, die mit in axialer Richtung
verlaufenden Schlitzen versehen sind, so daß die Einsätze
selbst in federndem Schiebesitz einschiebbar sind. Dies be
deutet jedoch, daß genaue Paßtoleranzen bezüglich der
Schlitze und des Kontaktdruckes berücksichtigt werden
müssen. Außerdem müssen zusätzliche Maßnahmen zum Kon
taktieren der Außenleiter getroffen werden.
So besteht für vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine
besonders montegefreundliche Anschlußvorrichtung zu
schaffen, bei der die Führung in der Anschlußeinheit
problemlos und isoliert erfolgt, wobei die Kontakt
sicherheit zwischen dem Außenleiter und der Anschluß
vorrichtung in einfacher Weise gewährleistet sein muß.
Außerdem muß für Längsdichtigkeit gesorgt sein.
Die gestellte Aufgabe wird nun mit Hilfe einer Anschluß
vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsge
mäß dadurch gelöst, daß die Steckhülse elektrisch isolie
rend ausgebildet ist, daß in der Steckhülse mehrere radia
le Durchbrüche im Bereich der Bohrung ausgebildet sind,
daß ein Kontaktring mit federnden, nach außen gerichteten
Kontaktlamellen innerhalb der Bohrung der Steckhülse ange
ordnet ist, daß die Kontaktlamellen in den Durchbrüchen
eingerastet sind, wobei sie über den äußeren Umfang der
Steckhülse überstehen, daß eine Öffnung als Durchführung
für den Innenleiter des weiterhin abgesetzten Kabels am
Ende der Bohrung zentrisch eingebracht ist und daß Mittel
für die Längsdichtigkeit angeordnet sind.
Der Vorteil der Erfindung liegt nun darin, daß bei Um
rüstung von Kabeln die Anschlußeinheiten an den Abzweiger-/
Verteilergehäusen beibehalten werden können. Es ist also
erforderlich, die abgesetzten neuen Kabel mit Hilfe eines
Adapters in Form einer Steckhülse auf die ursprünglichen
Anschlußeinheiten anzugleichen. Dies erfolgt mit Anschluß
vorrichtungen gemäß der Erfindung, wobei für die verschie
denen Kabeltypen die entsprechende Größe einer Steck
hülse gewählt wird. Die einzelnen Typen der Steckhülsen
unterscheiden sich in den Aufnahmebohrungen für die ver
schiedenen Kabel infolge der verschiedenen Außendurch
messer und damit auch in der Kontaktierung des Außenlei
ters mit Hilfe eines Kontaktfederringes. Außerdem wird
bei Kabeltypen mit relativ dünnem Innenleiter zusätzlich
eine Verstärkung eingesetzt, um ein Verbiegen des Innen
leiters bei der Montage zu verhindern. Weiterhin ist von
Vorteil, daß durch die Rasterung der Steckhülse die Kabel
in den Anschlußeinheiten fixiert sind, so daß durch die
leichte Arretierung ein gewisser Ziehschutz gegeben ist.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das einzuführen
de Kabel ordnungsgemäß in der Anschlußeinheit kontaktiert
und arretiert ist. Ein beim Einschieben der Steckhülse
ausgelöstes akustisches Signal, zum Beispiel ein Knacken
oder ähnliches, kann zusätzlich den richtigen Sitz des
Kabels bestätigen. Durch eine Anschlußvorrichtung gemäß
der Erfindung ist es nun möglich, verschiedene Anschlußein
heiten auf verschiedene Kabeltypen anzupassen, wobei auch
der umgekehrte Fall dadurch gegeben ist. Außerdem wird ge
mäß der Erfindung durch entsprechende Mittel, zum Beispiel
Dichtungsscheiben oder durch ein vorgezogenes Kontakt
system für den Innenleiter, eine einheitliche Längsab
dichtung und Abdichtung der Anschlußeinheiten für alle An
schlußvariationen erreicht.
Die Erfindung wird nun anhand von zwei Figuren näher er
läutert.
Fig. 1 zeigt den Anschluß eines koaxialen Kabels an eine
Anschlußeinheit mit Hilfe einer Anschlußvorrich
tung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der
Erfindung, bei dem der Innenleiter des Kabels
mittels einer Versteifungshülse verstärkt ist.
Fig. 3 zeigt den Anschluß eines koaxialen Kabels nach
Fig. 1, wobei für die Längsabdichtung am Steck
anschluß ein vorgezogenes Kontaktsystem angeord
net ist.
Die Fig. 1 erläutert in einem Schnittbild eine Anschluß
einheit 4, die an einem Abzweiger- oder Verteilergehäuse
17 angeordnet ist und in die ein abgesetztes koaxiales
Kabel 10 mit Hilfe einer Anschlußvorrichtung in Form einer
Steckhülse 1 eingeführt ist. Diese Steckhülse 1 ist zum
Beispiel als Kunststoffspritzteil ausgeführt und ist mit
einem geteilten Kontaktring 2, der mehrere Kontaktlamellen
2′ aufweist, bestückt. Dieser Kontaktring besteht zum Bei
spiel aus einer Berylliumlegierung mit versilberter Ober
fläche. Die Kontaktlamellen 2′ sind bogenförmig nach
außen ausgebogen und bilden somit ein federndes Kontakt
element. Über diesen Kontaktring 2 wird der Außenleiter 3
zunächst kontaktiert. Die weitere Kontaktierung zum Außen
leiteranschluß der Anschlußeinheit 4 erfolgt über die Kon
taktlamellen 2′, die mit ihren bogenförmigen Ausbiegungen
durch radiale Durchbrüche 19 der Steckhülse 1 hinausragen
und die Außenleiterführung der Anschlußeinheit 4 federnd
berühren. Das abgesetzte Kabel 10 wird nun am kabelseiti
gen Ende der Steckhülse 1 in eine Bohrung 18 eingeführt,
die im Durchmesser so gewählt ist, daß sich das Kabel 10
mit seinem abgesetzten Außenleiter 3 gerade noch einfüh
ren läßt, so daß es möglichst spielfrei an der Innenwan
dung der Bohrung 18 anliegt. Dabei erfolgt die Kontaktie
rung mit dem Kontaktring 2. Zur leichteren Einführung sind
sowohl die Öffnungen der Anschlußeinheit 4 wie auch die
Stirnseiten der Steckhülse jeweils entsprechend angeschrägt.
Am Ende der kabelseitigen Bohrung 18 ist eine zentrische
Öffnung 13 angebracht, durch die der abgesetzte Innenlei
ter 9 des eingeführten Kabels 10 gesteckt wird. Dieser
Innenleiter 9 steht nun an der Stirnseite so weit über,
daß er in die Kontakteinrichtung 15 innerhalb der Anschluß
einheit des Gerätes eingeführt und sicher kontaktiert wer
den kann. Die Kontakteinrichtung 15 ist isoliert auf einer
entsprechenden Schalteinheit 16 des Verteilers angeordnet.
Das kabelseitige Ende der Steckhülse 1 ist mehrfach ge
schlitzt und besitzt auf seinem äußeren Umfang einen um
laufenden Wulst 5, welcher beim Einführvorgang der Steckhül
se 1 in eine entsprechende ringförmige Aussparung 11 der An
schlußeinheit 4 einrastet. Auf diese Weise ist die Steck
hülse 1 mit dem darin eingeführten Kabel 10 gegen unbe
absichtigtes Lösen gesichert. Das Ausziehverhalten der Steck
hülse 1 wird durch Abstimmung der Kontaktfeder- und Reibungs
kräfte zwischen dem Kabel und der Steckhülse bzw. der Steck
hülse und der Anschlußeinheit so festgelegt, daß bei Zug
am Kabel 10 in jedem Falle die Steckhülse 1 mit dem Kabel
zusammen aus der Anschlußeinheit 4 gezogen wird. Die ge
forderten Kabelauszugskräfte werden durch geeignete Wahl
der Wulstschrägung und der Federkräfte erreicht. Die ge
forderte Feuchtigkeitsabdichtung bei derartigen Anschlüssen
erfolgt zum Beispiel in diesem Ausführungsbeispiel durch
Einlage von Dichtungsscheiben 6 und 7. Die Dichtungsschei
be 6 ist am Ende der Bohrung 18 angeordnet und dichtet
infolge des Anpreßdruckes durch das eingeführte Kabel die
Öffnung 13, die als Durchführung für den Innenleiter 9, dient,
entsprechend ab. Die Dichtungsscheibe 7, die auf der Stirn
seite der Steckhülse 1 oder am Ende der Anschlußeinheit 4
angeordnet ist, dient der Abdichtung des Gehäuses 17.
Schließlich erfolgt nach dem Einsteckvorgang eine gene
relle Abdichtung der gesamten Anschlußeinheit 4 durch einen
aufgeschrumpften Schrumpfschlauch 12, der unter Umständen
auch Bestandteil einer Kabelmuffe sein kann. Der Montage
ablauf eines solchen Kabelanschlusses erfolgt somit fol
gendermaßen:
- 1. Schichtweises Absetzen des Koaxialkabels 10.
- 2. Aufstecken der zugehörigen Steckhülse 1.
- 3. Einstecken der Steckhülse 1 zusammen mit Kabel 10 durch den geöffneten Einführungsstutzen einer Schrumpfmuffe 12 bis zum Einrasten.
- 4. Schrumpfen des Einführungsstutzens der Schrumpfmuffe.
Nach diesen Vorgängen ist ein feuchtigkeitsdichter und kon
taktsicherer Anschluß eines Koaxialkabels, welches nicht
die Anschlußmaße der Anschlußeinheit aufweist, hergestellt.
So läßt sich durch geeignete Wahl der Steckhülse das ge
wünschte Kabel jeweils an die vorliegende Anschlußeinheit
anpassen. Die Steckhülse 1 kann nun gemäß der Erfindung
auch aus einem Metall oder ähnlichem Werkstoff hergestellt
werden, wobei dann als Kontaktschutz eine geeignete isolieren
de Beschichtung aufgebracht werden muß.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 gleicht im wesentli
chen den Merkmalen des vorherbeschriebenen Ausführungsbei
spiels. Es wurde hier jedoch eine Versteifungshülse 8 für
den Innenleiter 9 des Koaxialkabels 10 vorgesehen. Diese
Versteifungshülse 8 ist mit der Steckhülse 1 fest verbun
den und verlängert gewissermaßen die Öffnung 13, die als
Durchführung für den Innenleiter 9 dient. Die Versteifungs
hülse 8 ist aus elektrisch leitendem Material, so daß die
Kontaktierung mit der Kontaktvorrichtung 15 wie im ersten
Ausführungsbeispiel erfolgen kann. Diese Versteifungshülse
8 ist wichtig bei Adaption von Kabeln mit dünnen Innenlei
tern, damit beim Einführen des abgesetzten Koaxialkabels
in die Anschlußeinheit 4 eine Verbiegung des Innenlei
ters verhindert werden kann.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfin
dung dargestellt, bei dem die Dichtung des Gehäuses in der
Anschlußeinheit 4 mit Hilfe eines vorgezogenen dort ange
ordneten Kontaktsystems erfolgt. Hiermit wird der An
schluß des Innenleiters 9 an die im Gehäuse 17 liegende
Kontakteinrichtung 15 nach außen in die Anschlußeinheit 4
vorgezogen, wobei die Öffnung des Gehäuses durch die Ab
schlußwand 23 dieses Kontaktsystems verschlossen wird. In
einem zylindrischen Teil 21 sind Kontaktfedern 24 angeord
net, die den Innenleiter 9 des adaptierten Kabels 10 kon
taktieren. Der Anschluß an die Kontakteinrichtung 15 er
folgt schließlich durch einen Kontaktstift 22, der zen
trisch an der Abschlußwand 23 angeordnet ist und ins Ge
häuse 17 ragt. Diese Kontaktteile, bestehend aus den Kon
taktfedern 24, der Anschlußwand 23 und dem Kontaktstift
22, sind dichtend in die Gehäusewandung eingesetzt und
durch einen nichtleitenden Ring 20 gegenüber dem Gehäuse 17
bzw. dem Außenleiter 3 elektrisch isoliert. Damit ist das
Gehäuse 17 gegen Eindringen von Feuchtigkeit über die An
schlußeinheit 4 gesichert. Die Längswasserdichtigkeit des
Kabels wird weiterhin durch den Dichtungsring 6 sicherge
stellt. Diese Möglichkeit zur Abdichtung kann selbstver
ständlich auch bei einer Steckhülse 1 mit einem durch
eine Verteifungshülse 8 verstärkten Innenleiter 9 (Fig. 2)
vorgesehen werden, so daß sich eine weitere Erläuterung
erübrigt.
Als weitere Möglichkeit für die Kontaktierung des Innenlei
ters 9 mit einer Abdichtung des Gehäuses 17 bietet sich zum
Beispiel durch den Einsatz einer isolierten Kontakthülse
an, die dichtend in der Gehäuseöffnung der Anschlußeinheit 4
eingesetzt ist. Sie kontaktiert einerseits die Kontaktein
richtung 15 im Gehäuse und andererseits den Innenleiter 9 in
der Anschlußeinheit 4 in einer hierfür vorgesehenen Auf
nahme.
Damit ist die eingangs gestellte Aufgabe, mit Hilfe einer
Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung gelöst, das heißt,
es können bei bestehenden Breitbandkommunikationssystemen
nachträglich Kabel angeschlossen werden, die zunächst nicht
den Maßen der Anschlußeinheit entsprechen, wobei die For
derungen nach Verbesserung der bisherigen Verhältnisse er
füllt sind. So wird die Montagetechnik durch Verwendung
der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung unter anderem
auch in folgenden Punkten verbessert:
- - Durch das Aufstecken der Steckhülse auf das abgesetzte Kabel ist die erste Kontaktstufe zwischen dem Außen leiter und den Kontaktlamellen der Steckhülse visuell überprüfbar und das Kabel ist in diesem Bereich vor Ver schmutzung geschützt.
- - Das Kabel kann durch einen erst bei Montagebeginn geöff neten Stutzen der Schrumpfmuffe in die Anschlußeinheit eingeführt werden. Eine Rastung signalisiert spürbar das Ende des Einführungsvorganges und damit die richtige Kon taktierung.
- - Eine Kabelverbindung kann nachträglich jederzeit wieder gelöst werden, z.B. bei Kabelverletzung oder Kabelaus tausch. Hierzu wird nur der aufgeschrumpfte Stutzen der Schrumpfmuffe abgeschnitten und nach Einführung des neuen Kabels durch ein Stück Schrumpfschlauch ersetzt.
Abschließend wird auf die Möglichkeit verwiesen, daß zur
Anpassung von Kabel und Anschlußeinheit auch mehrere
Steckhülsen gemäß der Erfindung mit verschiedenen Durch
messern hintereinander bzw. in der Art einer "Huckepack"-
Anordnung ineinander angeordnet werden können.
Weiterhin können die Steckhülsen 1 bereits werkseitig in
den Anschlußeinheiten 4 vormontiert werden.
Claims (15)
1. Anschlußvorrichtung für koaxiale Breitbandkommunikations
kabel verschiedener Durchmesser aus einer auf das Kabelende
(10) aufschiebbaren Steckhülse (1) zur Anpassung des Kabel
durchmessers an den Durchmesser der Anschlußeinheit (4), wo
bei diese mit ihrem Außendurchmesser (d 1) dem Innendurchmes
ser der Anschlußeinheit (4) angepaßt und am kabelseitigen En
de eine Bohrung (18) zur Aufnahme des Kabels (10) aufweist,
deren Durchmesser (d 2) auf den Außenleiter (3) des abge
setzten Kabels (10) abgestimmt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckhülse (1) elektrisch isolierend ausgebildet
ist, daß in der Steckhülse (1) mehrere radiale Durchbrüche
(19) im Bereich der Bohrung (18) ausgebildet sind, daß ein
Kontaktring (2) mit federnden, nach außen gerichteten Kon
taktlamellen (2′) innerhalb der Bohrung (18) der Steckhül
se (1) angeordnet ist, daß die Kontaktlamellen (2′) in den
Durchbrüchen (19) eingerastet sind, wobei sie über den äuße
ren Umfang der Steckhülse (1) überstehen, daß eine Öffnung
(13) als Durchführung für den Innenleiter (9) des weiterhin
abgesetzten Kabels (10) am Ende der Bohrung (18) zentrisch
eingebracht ist und daß Mittel (6, 7) für die Längsdichtig
keit angeordnet sind.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit (4)
als Mittel für die Dichtigkeit ein vorgezogenes Kontakt
system für die Kontaktierung des Innenleiters (9) auf
weist, das aus in einem zylindrischen Teil (21) angeord
neten Kontaktfedern (24), einer Abschlußwand (23) für die
Abdichtung des Gehäuses (17), einem Kontaktstift (22) und
einem elektrisch nichtleitenden Ring (20) besteht.
3. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dichtungsscheibe (6) am inneren Ende der Boh
rung (18) angeordnet ist.
4. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Dichtungsscheibe (7) an der äußeren Stirnfläche der Steck
hülse (1) angeordnet ist.
5. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktring (2) längsgeschlitzt ist.
6. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktlamellen (2′) bogenförmig ausgebildet
sind.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein umlaufender, angeschrägter Wulst (5) auf der
Außenseite der Steckhülse (1) angeordnet ist.
8. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das kabelseitige Ende der Steckhülse (1) mehrfach
geschlitzt ist.
9. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektrisch leitende Versteifungshülse (8) in
der Öffnung (13) der Steckhülse (1) fest angeordnet ist,
wobei der Innendurchmesser der Versteifungshülse (8) dem
Durchmesser des Innenleiters (9) entspricht.
10. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckhülse (1) aus Kunststoffmaterial besteht.
11. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steckhülse (1) aus Metall und einer Beschichtung aus
isolierendem Material besteht.
12. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schrumpfschlauch (12) vom äußeren Umfang der An
schlußeinheit (4) auf das Kabel (10) aufgeschrumpft ist.
13. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, oder
3 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Art Kontakthülse in der Kontaktvorrichtung (15)
angeordnet ist, daß diese Kontakthülse isoliert und das
Gehäuse (17) abdichtend in der Anschlußeinheit (4) ange
ordnet ist und daß die Kontakthülse eine kontaktierende
Aufnahme für den Innenleiter (9) aufweist.
14. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Steckhülse (1) bereits vormontiert
in der Anschlußeinheit (4) angeordnet ist.
15. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Steckhülsen (1) hintereinander angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3326128C2 true DE3326128C2 (de) | 1990-05-31 |
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ID=6204438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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