DE3325607A1 - Verfahren und vorrichtung zum mischen zweier medien - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum mischen zweier medienInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/10—Mixing by creating a vortex flow, e.g. by tangential introduction of flow components
Description
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Verfahren und Vorrichtung zum Mischen
zweier Medien
zweier Medien
': "ßie Erfindung "betrifft ein Verfahren zum Mischen zweier
Medien, insbesondere zum Mischen eines Feststoffes mit
einer Flüssigkeit in einem Mischer sowie ein Mischzyklon
zur Durchführung des. Verfahrens.
Medien, insbesondere zum Mischen eines Feststoffes mit
einer Flüssigkeit in einem Mischer sowie ein Mischzyklon
zur Durchführung des. Verfahrens.
Einrichtungen zum Mischen gleicher oder unterschiedlicher Medien sind in vielen Ausführungen seit langem Stand der
Technik. Beim Mischen eines Feststoffes mit einer Flüssigt ergeben sich aber häufig dadurch Probleme, daß der Fest- ' stoff, zumindest teilweise, am Mischer sich absetzt und
Technik. Beim Mischen eines Feststoffes mit einer Flüssigt ergeben sich aber häufig dadurch Probleme, daß der Fest- ' stoff, zumindest teilweise, am Mischer sich absetzt und
damit entweder die beabsichtigten Mischverhältnisse nicht eingestellt, werden können oder aber Betriebsunterbrechung»
zur Durchf+hrung einer Reinigung der Mischeinrichtung
unentbehrlich sind. Dieses Problem ist von besonderer Bedeutung, wenn Mischungsverhältnisse Feststoff : Flüssigke; unter 1 : 1,5 erreicht werden sollen, d.h. also wenn eine relativ kleine Flüssigkeitsmenge aus betrieblichen Gründer beispielsweise zur Verfügung steht.
unentbehrlich sind. Dieses Problem ist von besonderer Bedeutung, wenn Mischungsverhältnisse Feststoff : Flüssigke; unter 1 : 1,5 erreicht werden sollen, d.h. also wenn eine relativ kleine Flüssigkeitsmenge aus betrieblichen Gründer beispielsweise zur Verfügung steht.
^u Aufgabe der Erfindung ist es daher·ein Verfahren und eine-Vorrichtung
zu schaffen, mit der auch vergleichsweise
geringe Flüssigkeitsmengenmischungen erreichbar sind, die wesentlich unter einem Mischungsverhältnis von 1 : 5 lieg
geringe Flüssigkeitsmengenmischungen erreichbar sind, die wesentlich unter einem Mischungsverhältnis von 1 : 5 lieg
-A-
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die
in den Ansprüchen 1 und 2 angegebenen Merkmale.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung ergibt sich aus dem Anspruch 3.
Mit der erfindungsgemäßen Verfahrensweise bzw^ der
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens lassen sich Feststoffe, beispielsweise Asche, fn Entaschungsanlagen
von Kraftwerken anfällt, auch bei sehr geringem Wasserzusatz mischen, wobei Mischverhältnisse' von
1 : 1,5 erreichbar sind. Die spezielle Ausbildung, insbesondere nach Anspruch 3 sichert, daß auch im oberer
Bereich des Mischzyklons keine Anbackungen von Asche auftreten, sondern die gesamte, aus der Zugabeeinrichtung
austretende Aschenmenge der Flüssigkeit im Bereich der Umkehr der Strömungsrichtungen zugeführt
wird.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Figuren erläutert werden, wobei die
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Mischzyklons im Schnitt und die
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linien A-A in Fig.
und
Fig. 3 ein Schema der Anlage darstellen.
Der Mischzyklon besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich einem unteren zylindrischen Teil 1 und einem
oberen, sich daran anschließenden, trichterförmig erweiterten
Teil 2.
Im unteren Bereich des unteren Teiles 1 wird die Flüssig.
• keit, wie der Schnitt A-A der Fig. 2 zeigt, tangential in den Zyklon eingeführt, so daß sich zumindest am
Anfang eine Art Wirbel in dem Zyklon ausbildet mit einer Umkehr der Strömungsrichtung etwa im Bereich
des unteren Teiles der trichterförmigen Erweiterung 2. Durch das oberhalb der Einmündung endende, mittig angeordnete
Rohr 3 wird die Flüssigkeit bzw. die Mischung abgezogen. Im oberen Teil der trichterförmigen Erweitern
ist schematisch angedeutet ein Überlauf 4, mit dessen '
Hilfe sekundäres Wasser derart in den Trichter einfließe' kann, daß lediglich eine Benetzung bzw. ein verhältnismäßig
dünner Flüssigkeitsfilm auf der Trichterinnenwand
ausgebildet wird. Oberhalb des Zyklons ist, wie die Fig. 3 zeigt, die Zuführeinrichtung 5 für die Asche
vorgesehen. Zu Beginn des Einleitens' des Wassers bildet
• sich, wie oben erwähnt, ein Wirbel mit einer Senke im
Zyklon aus. Wird Asche in den Zyklon zugegeben, so bricht dieser Wirbel zusammen und es stellt sich ein
Strömungsverlauf ein, der im wesentlichen aus einer aufwärts bzw. einer steigenden Strömung im äußeren Berei
der Flüssigkeitssäule, also nahe der Wand des zylindrisch
Teiles besteht und es erfolgt dann in der Regel auch innerhalb des zylindrischen Teiles eine Umkehr der Strö-
COPY
mungsrichtung, so daß im mittleren Bereich der Flüssigkeitssäule die Flüssigkeit (Wasser) und die zugegebene
Asche sich mischend in Richtung zum unteren Teil des zylindrischen Teils bewegt wird und dort" durch den
Auslaß 3 den Zyklon verlassen.
Es hat sich gezeigt, daß mit dieser Vorrichtung eine bisher unerreichbare Eindickung möglich ist, ohne daß.
die Gefahr besteht, daß die Vorrichtung durch Ansatz
oder Anbackungen in ihrer funktionsfähigkeit beeinträchtigt wird.
- Leerseite -
Claims (3)
1.' Verfahren zum Mischen zweier Medien, insbesondere zum Mischen eines Peststoffes mit einer Flüssigkeit
in einem Mischer, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in dem Mischer in Rotation versetzt
wird, mit im äußeren Bereich der Flüssigkeitssäule ·-. steigender und im mittleren Bereich entgegengesetzt
dazu verlaufender Strömungsrichtung, daß der zuzumischende Feststoff im wesentlichen im Bereich der
Umkehr der Strömungsrichtungen auf die Flüssigkeit aufgegeben wird und daß die Mischung anschließend in
dieser Strömungsrichtung aus dem Mischer abgezogen wird.
CO!
Hi
2. Mischzyklon zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen unteren im
wesentlichen zylindrischen Teil (l) und einen sich daran anschließenden oberen, trichterförmig erweiterten
Teil (2) des Mischzyklon, durch einen am unteren Ende des unteren Teils in dieses tangential
mündenden Flüssigkeitszulauf (6) sowie ein mittig angeordnetes, oberhalb der Einmündung im unteren
Teil endendes Auslaßrohr (3) für die Mischung und durch eine oberhalb des trichterförmigen Teiles
vorgesehene Zugabeeinrichtung (5) für den zuzumischenden Feststof
3. Mischzyklon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Trichterrand eine eine Benetzung der Trichterinnenwand
sichernde sekundäre Flüssigkeitszuführeinrichtung (4) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3325607A DE3325607A1 (de) | 1983-07-13 | 1983-07-13 | Verfahren und vorrichtung zum mischen zweier medien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3325607A DE3325607A1 (de) | 1983-07-13 | 1983-07-13 | Verfahren und vorrichtung zum mischen zweier medien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3325607A1 true DE3325607A1 (de) | 1985-03-14 |
DE3325607C2 DE3325607C2 (de) | 1990-01-11 |
Family
ID=6204094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3325607A Granted DE3325607A1 (de) | 1983-07-13 | 1983-07-13 | Verfahren und vorrichtung zum mischen zweier medien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3325607A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4024538A1 (de) * | 1990-08-02 | 1992-02-06 | Babcock Werke Ag | Vorrichtung zum vermischen eines dispersen feststoffes mit einer fluessigkeit |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE670057C (de) * | 1936-09-22 | 1939-01-11 | Kuehnle Kopp Kausch Ag | Beschickungsvorrichtung fuer Loese-, Emulgier- und Ruehrvorrichtungen |
DE2453810A1 (de) * | 1973-11-14 | 1975-05-15 | Dilumelt Sarl | Verfahren und vorrichtung zum dispergieren eines pulvers in einer fluessigkeit |
GB2031748A (en) * | 1978-10-09 | 1980-04-30 | British Res Agricult Eng | Continuous mixing |
-
1983
- 1983-07-13 DE DE3325607A patent/DE3325607A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE670057C (de) * | 1936-09-22 | 1939-01-11 | Kuehnle Kopp Kausch Ag | Beschickungsvorrichtung fuer Loese-, Emulgier- und Ruehrvorrichtungen |
DE2453810A1 (de) * | 1973-11-14 | 1975-05-15 | Dilumelt Sarl | Verfahren und vorrichtung zum dispergieren eines pulvers in einer fluessigkeit |
GB2031748A (en) * | 1978-10-09 | 1980-04-30 | British Res Agricult Eng | Continuous mixing |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3325607C2 (de) | 1990-01-11 |
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