DE3325099A1 - Schaltungsanordnung fuer die ansteuerung eines abschaltbaren thyristors (gto) - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die ansteuerung eines abschaltbaren thyristors (gto)

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DE3325099A1
DE3325099A1 DE19833325099 DE3325099A DE3325099A1 DE 3325099 A1 DE3325099 A1 DE 3325099A1 DE 19833325099 DE19833325099 DE 19833325099 DE 3325099 A DE3325099 A DE 3325099A DE 3325099 A1 DE3325099 A1 DE 3325099A1
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Rupert Dipl.-Ing. Weber (FH), 8761 Schneeberg
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/04Modifications for accelerating switching
    • H03K17/0403Modifications for accelerating switching in thyristor switches

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  • Power Conversion In General (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für die Ansteuerung eines abschaltbaren
  • Thyristors (GTO) Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Bei hoher Schalthäufigkeit des GTO ist es besonders wichtig, die Schaltverluste während des Ein- und Ausschaltvorganges möglichst gering zu halten. Hierzu ist es bekannt (z.B. gemäß der DE-PS 29 38 736), beim Durchschalten über RC-Glieder einen zu Beginn überhöhten Gateeinschaltimpuls zu verwenden, der das Durchschalten beschleunigt.
  • Bei sehr stark schwankender, insbesondere induktiven Last wie z.B. bei der Ansteuerung von Servomotoren, ist es möglich, daß der Durchlaßstrom durch den GTO nach Ablauf einer kurzen überhöhten Steuerimpulsdauer noch nicht den Einraststrom erreicht hat und der GTO in den Sperrzustand zurückfällt.
  • Auch hierdurch kann sich eine höhere Schaltverlustleistung ergeben.
  • Die Erfindung vermeidet größere Schaltverluste dadurch, daß Einschaltsteuerstromimpulse verwendet werden, die eine maximal zulässige steile Impulsvorderflanke und einen nachfolgenden überhöhten Strom bis zu einer festgelegten Einraststromzeit aufweisen und danach auf einen festgelegten Haltestrom zurückfallen. Da hierbei direkt an der Grenze der maximal zulässigen Gate-Ströme gearbeitet wird, muß sichergestellt sein, daB durch Veränderungen in der Ansteuerung oder sonstiger Spannungstoleranzen bzw. Störimpulse die Grenze nicht überschritten wird.
  • Dies wird möglich, wenn gemäß dem gekennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ein hochfrequenter Steuerimpulserzeuger mit konstanter Frequenz vorgesehen ist, dessen Impulse eine erste und eine zweite monostabile Kippstufe setzen, deren Ausgänge Konstantstromquellen in den Gatestromkreis schalten, wobei eine der monostabilen Kippstufen den überhöhten Gatestrom während einer vorgegebenen Haltezeit zuschaltet.
  • Eine besonders störsichere Schaltung wird möglich, wenn eine erste monostabile Kippstufe durch die hochfrequenten Steuerimpulse retriggert wird, deren Ausgang eine Stromquelle für den Gatestromkreis für den Haltestrom des GTO schaltet und gleichzeitig die zweite monostabile Kippstufe setzt, die mit vorgegebener Haltezeit den überhöhten Gatestrom für das sichere Einschalten des GTO's durch Zuschalten einer zweiten Konstantstromquelle übernimmt. Zur weiteren Verkürzung der Einschaltzeit kann zusätzlich von einer der Kippstufen der Lade- oder Entladestrom eines Kondensators in den Gatestromkreis zugeschaltet werden.
  • Das Abschalten des GTO's erfolgt durch ein Unterbrechen der hochfrequenten Steuerimpulsfolge ab Eintreffen des letzten Steuerimpulses nach abgelaufener Haltezeit der retriggerten Kippstufe.
  • Durch das Rücksetzsignal bzw. bei nicht gesetzter Kippstufe kann eine negative Spannung dem Gate über eine Schaltstufe zugeführt werden, die einen Ausschaltimpuls mit vorgegebener Stromsteilheit erzeugt.
  • Im folgenden wirddie Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, wie sie in den Zeichnungen dargestel.lt sind. Es zeigt Fig. 1 das Blockschaltbild für eine erfindungsgemäße Ansteuerung eines GTO's Fig. 2 den zeitlichen Verlauf der Ansteuerimpulse für ein Ausführungsbeispiel und Fig. 3 das Schaltbild für eine GTO-Ansteuerung gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. 1 ist die Ansteuerung des Gate 1 eines GTO's 2 im Prinzip dargestellt. Hierbei werden die Impulse aus einem Hochfrequenzimpulserzeuger 3 in einer Schaltstufe 4 entsprechend eines Steuersignals 5 auf die Gate-Ansteuerstufen 6 gegeben. Diese gelangen dort auf den Triggereingang einer retriggerbaren monostabilen Kippstufe I. Am Q-Ausgang dieser Kippstufe I liegt der Schalteingang einer ersten Konstantstromquelle 7 und der Triggereingang einer zweiten monostabilen Kippstufe II, deren Q-Ausgang an einer zweiten Konstantstromquelle 8 liegt. Der Q-Ausgang der ersten Kippstufe liegt am Schalteingang einer weiteren Stromquelle 9. Alle Stromquellen der Stufen 7, 8 und 9 sind derart in den Stromkreis des Gates 1 geschaltet, daß ein Stromfluß in diesen Gatestromkreis bewirkt werden kann. Weiterhin ist noch ein Kondensator 10 vorgesehen, der zusaunen mit einer der Konstantstromquellen 7 oder 8 einen Lade-oder Entladestrom in den Gatestromkreis einspeist.
  • Die Wirkungsweise dieser Schaltung wird anhand von Fig. 2 erläutert. Wird durch ein äußeres Schaltsignal 5 die Schaltstufe 4 geschlossen, gelangen z.B. alle 7 tjs AnsteuerimpulseA auf den Triggereingapg der Kippstufe I. Diese Kippstufe I wird durch den ersten Ansteuerimpuls gesetzt und durch die nachfolgenden Ansteuerimpulse retriggert, so daß der QI-Ausgang dieser Stufe bei durchgeschalteten Ansteuerimpulsen A ständig ein positives Signal abgibt. Durch das Setzen der Kippstufe I wird über diesen Q-Ausgang auch die zweiteKippstufe II gesetzt, wodurch deren Q-Ausgang QII nahezu gleichzeitig positiv wird. Diese zweite Kippstufe II fällt jedoch nach einer festgelegten Zeit 12 in den Ausgangszustand zurück, wobei auch das QII-Ausgangssignal zurückgestellt wird.
  • Ober das QI-Ausgangssignal der Kippstufe I wird die Konstantstromquelle 7 z.B. über eine Schaltstufe in den Gatestromkreis geschaltet, die dort einen Strom 13 bewirkt, der sicherstellt, daß der GTO nach abgeschlossener Einschaltung durchgeschaltet bleibt und die Durchlaßverluste klein gehalten werden. Während der Zeit 12 schaltet die zweite Kippstufe II über ihren QII-Ausgang einen größeren, überhöhten Strom 14 über eine zweite Konstantstromquelle 8 zu, wobei durch eine entsprechende Wahl der Zeit 12 sichergestellt wird, daß ein sehr rasches Durchschalten des GTO's erfolgt und nach Abklingen dieses überhöhten Stromimpulses das Einrasten eines Mindeststromes durch den GTO erfolgt. Um ein noch rascheres Durchschalten des GTO's zu ermöglichen, kann zusammen mit dem Einschalten einer der Konstantstromquellen 7 oder 8'der Lade- oder Entladestrom 15 eines Kondensators 10 zusätzlich in den Gatestromkreis eingespeist werden, so daß sich ein Gate-Einschaltstromimpuls 16 ergibt, der durch eine entsprechende Dimensionierung einzelner Schaltglieder bezüglich der Stromanstiegsflanken 17 des Spitzenwertes 18 sowie der Impulsdauer 19 optimal den gewünschten Verhältnissen angepaßt werden kann, ohne hierbei Grenzwerte zu überschreiten.
  • Wird die Zufuhr der Ansteuerimpulse A z.B. durch die Schaltstufe 4 unterbrochen, fällt das QI-Signal nach Eintreffen des letzten Aunsteuerimpulses 21 und Ablauf der Haltezeit 22 der ersten Kippstufe I in den Ausgangszustand zurück. Der zweite Ausgang X kann nun dazu benutzt werden, den GTO zu sperren bzw. abzuschalten.
  • Hierzu kann einer weiteren Schaltstufe 9 dieses Signal QI zugeführt werden, die eine negativen Abschaltstromimpuls 23 mit festgelegter Impulsflanke in den Gatestromkreis einspeist und den GTO durch Anlegen einer negativen Gatespannung sperrt.
  • Fig. 3 zeigt den Aufbau der Gate-Ansteuerstufen 6 in einem Schaltungsbeispiel. Diese Ansteuerstufen werden durch eine positive Stromquelle 31 und eine negative Stromquelle 32 gespeist, die jeweils mit einer Seite auf einem Bezugspotential 0 liegen. Dieses Bezugspotential ist über eine Leitung 33 fest mit der Kathode des GTO 34 verbunden. Ober einen Impulsübertrager 35 und einen Widerstand 36 gelangen die hochfrequenten Ansteuerimpulse auf einen Triggereingang 37 einer ersten monostabilen Kippstufe I, der mit einem Ableitwiderstand 38 an der negativen Stromquelle 32 und über eine Begrenzerdiode 39 am Bezugspotential 0 liegt. Der Q-Ausgang dieser Kippstufe I liegt am Triggereingang 39 einer zweiten monostabilen Kippstufe II und an einem Spannungsteiler 41, dessen anderes Ende an der negativen Stromquelle 32 liegt. Die Spannungsversorgung der beiden Kippstufen I und II übernimmt gleichfalls die negative Stromquelle 32, wobei die positiven Versorgungsseiten 42, 43 auf Bezugspotential 0 liegen, wohin auch die RC-Zeitglieder 44, 45 zur Festlegung der Haltezeit der Kippstufen I und II geführt sind.
  • Auch zwischen dem Q-Ausgang der zweiten Kippstufe II und der negativen Stromquelle 32 liegt ein Spannungsteiler 46.
  • Der Mittelabgriff des Spannungsteilers 41 liegt an der Basis eines NPN-Schalttransistors 47 und der Mittelabgriff des Spannungsteilers 46 an der Basis eines weiteren NPN-Schalttransistors 48. Die Emitter dieser beiden Schalttransistoren sind jeweils an der negativen Stromquelle 32 angeschlossen. Die Kollektoren der beiden Schalttransistoren 47, 48 liegen jeweils über einen weiteren Ausgangsspannungsteiler 49, 50 an der positiven Stromquelle 31. Die Mittelabgriffe dieser Ausgangsspannungsteiler 49 und 50 liegen jeweils an der Basis eines als Stromkonstanthalters geschalteten PNP-Transistors 52 und 53, die jeweils über einen strombestimmenden Emitterwiderstand 54 und 55 an der positiven Stromquelle 31 liegen. Parallel zum strombestimmenden Emitterwiderstand 54 des einen stromkonstant haltenden PNP-Transistors 52 ist ein Kondensator 51 geschaltet. Falls erforderlich kann in bekannter Weise wie dies beim Transistor 52 dargestellt ist, die Basis über eine Zenerdiode 56, die mit ihrer Kathode an der positiven Stromquelle 31 liegt, im Einschaltzustand auf ein festes Potential gelegt werden. Die Kollektoren der Stromkonstanthalte-Transistoren 52 und 53 sind beide mit dem GTO-Gatenanschluß 57 verbunden, der über einen Widerstand 58 am Bezugspotential 0 bzw.
  • der Kathode des GTO's 34 liegt.
  • Der QI-Ausgang der ersten Kippstufe ist über ein RC-Glied 61 (Widerstand mit parallel liegendem Kondensator) mit dem Eingang eines in Darlington-Schaltung geschalteten Schal tvers tärkers mit zwei NPN-Transistoren 62, 63 verbunden, wobei der Emitter des Endtransistors 63 an der negativen Stromquelle 32 liegt und diese in durchgeschaltetem Zustand über den Kollektor des Endtransistors 63 und über eine Induktivität 64 mit parallel liegender Freilaufdiode 65 mit dem Gateanschluß 57 verbindet.
  • Die erste Kippstufe I wird durch die ankommenden Ansteuerimpulse A retriggert und stellt sicher, daß z.B. Störimpulse den Einschaltvorgang und das nachfolgende Durchschalten nicht beeinflussen können und auch kein Ausschalten bewirken.
  • Die mit dem Zeitglied 44 einstellbare Abschaltverzögerung sollte so groß sein, daß ein Ausschaltimpuls durch ein Rücksetzen dieser Kippstufe über die Darlington-Stufe 62, 63 erst dann an das Gate des GO's gegeben werden kann, wenn der Einschaltvorgang abgeschlossen ist. Das heißt, die Rücksetzzeit sollte gleich oder größer bemessen sein, als die der Kippstufe II durch das Zeitglied 45. Die über den Q-Ausgang der ersten Kippstufe I und den Schalttransistor 47 eingeschaltete Konstantstromquelle mit dem Transistor 52 liefert bei entsprechend dimensioniertem Emitterwiderstand 54 einen Gatestrom 13 (gemäß Fig. 2), der ein Durchschalten des GTO's bis zum Eintreffen eines Abschaltimpulses sicherstellt. Ein solcher Abschaltimpuls 23 wird erst erzeugt, wenn die Kippstufe I zurücksetzt und hierbei über den Schalttransistor 47 die Konstantstromquelle mit dem Transistor 52 abschaltet. Die Steilheit des Abschaltstromimpulses läßt sich durch eine entsprechende Bemessung der Darlingtonstufe 62, 63 und der Induktivität 64 festlegen. Nach dem Abschalten des GTO's bleibt das Gate weiter mit der negativen Stromquelle 32 verbunden und hierdurch mit einer negativen Sperrspannung gesperrt.
  • Der parallel zum Emitterwiderstand 54 liegende Kondensator 51 verhindert einen raschen Emitterspannungsanstieg nach dem Einschalten des Transistors 52, wodurch während der Aufladezeit des Kondensators 51 ein überhöhter Strom durch den Transistor 52 fließen kann. Hierdurch erhöht sich die Flankensteilheit des Gate-Einschaltstromimpulses und dessen Spitzenwert. Der Kondensator 51 läßt sich mit gleicher Wirkung auch parallel zum Emitterwiderstand 55 der anderen Konstantstromquelle schaltern, jedoch müßte er wegen des dort erfordelichen kleineren Emitterwiderstandes 55 entsprechend größer gewählt werden.
  • Die mit den Zeitgliedern 45 einzustellende Rücksetzzeit der zweiten Kippstufe II wird derart gewählt, daß die Impulslänge 19 des Gateeinschaltstromimpulses ausreicht, um ein sicheres Durchzünden des GTO's zu bewirken und/oder bei kleinster Last bzw. größter Induktivität der Last, der Strom durch den GTO soweit ansteigen kann, daß er größer als der erforderliche Einraststrom ist. Um sicherzustellen, daß die Konstantstromquelle mit dem Transistor 53 abgeschaltet ist bevor ein Ausschaltimpuls entstehen kann, ist die Rücksetzzeit der Kippstufe I gleich oder größer zu wählen als die der Kippstufe II.
  • Häufig, insbesondere bei einer Anwendung in Servoantrieben, wird die Ansteuerung einer Vielzahl von GTO's erforderlich.
  • In diesen Fällen kann ein Generator 3 (Fig. 1) für alle Ansteuerungen gemeinsam benutzt werden, wobei durch eine potentialfreie Ankopplung (z.B. über den Impulsübertrager 35 nach der von einem Steuersignal gesteuerten Schaltstufe 4) nur die in Fig. 3 dargestellten Stufen eine direkte Verbindung (33) mit den Laststromkreisen haben.
  • Ein besonders günstiges Schaltverhalten des GTO's und der monostabilen Kippstufen wird bei Ansteuerimpulsen möglich, deren Vorderflanken einen zeitlichen Abstand aufweisen, der eindeutig kürzer jedoch länger als die Hälfte der Haltezeit der zweiten Kippstufe II ist. Wird eine Haltezeit von z.B.
  • 8 Us erforderlich, könnte ein zeitlicher Abstand der Vorderflanken von ca. 7 ps gewählt werden, und die Rücksetzzeit der ersten Kippstufe I gleichfalls auf 8 us oder geringfügig darüber festgelegt sein.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung für die Ansteuerung eines abschaltbaren Thyristors (GTO) der getaktet, oder mit großer Schalthäufigkeit geschaltet wird, wobei die Ansteuerschaltung einen Gateeinschaltimpuls mit überhöhtem Gatestrom liefert, der nach dem Einschalten auf einen geringeren Haltestrom zurückgeht und zum Ausschalten einen steilen Ausschaltimpuls erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß ein hochfrequenter Steuerimpulserzeuger (3) mit konstanter Frequenz vorgesehen ist, dessen Impulse eine erste und eine zweite monostabile Kippstufe (I, II) setzen, deren Ausgänge Konstantstromquellen (7, 8) in den Gatestromkreis schalten, wobei eine der monostabilen Kippstufen (II) den überhöhten Gatestrom (14) während einer vorgegebenen Haltezeit (12) zugeschaltet und das Schalten des GTO's (2) durch Ein-und Ausschalten der hochfrequenten Steuerimpulsfolge erfolgt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste retriggerbare monostabile Kippstufe (I) gesetzt und retriggert gehalten durch die hochfrequenten Steuerimpulse eine Stromquelle (7) in den Gatestromkreis für den GTO-Haltestrom schaltet und gleichzeitig mit einem Ausgang die zweite monostabile Kippstufe (II) setzt, die eine zweite Konstantstromquelle (8) für den überhöhten Gateeinschaltimpuls (14) mit einer Haltezeit (12) zuschaltet, die sicherstellt, daß der Einraststrom durch den GTO erreicht wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Stromquellen (7, 8) beim Einschalten des GTO's (2) der Lade- oder Entladestrom (15) eines Kondensators (10) zugeschaltet wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschalten oder Fehlen von Steuerimpulsen durch ein Zurücksetzen der ersten monostabilen Kippstufen (I) eine Ausschaltstufe (9) geschaltet wird, die einen negativen Sperrstromimpuls (23) mit vorgegebener Stromsteilheit in den Gatestromkreis einspeist und das Gate an eine negative Sperrspannung legt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Steuerimpulserzeugers (3) derart gewählt ist, daß Triggerimpulse für die erste monostabile Kippstufe (I) in einem Zeitabstand entstehen, der kürzer ist al-s die maximal zu erwartende Einraststromzeit des GTO's (2), jedoch länger ist als die Hälfte dieser Einraststromzeit.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einen der Ansprüche 1 bis 5 insbesondere für Servomotoren mit mehreren getrennt zu taktenden GTO's, dadurch gekennzeichnet, daß die hochfrequenten Steuerimpulse einen gemeinsamen Steuerimpulserzeuger (3) entnommen sind, die potentialfrei, insbesondere über einen Impulsübertrager (35) oder Optokoppler der Ansteuerschaltung (6) zugeführt sind.
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