DE332453C - Vorrichtung zum Verbessern des Tones von Stahlsaiten an Musikinstrumenten

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Vorrichtung zum Verbessern des Tones von Stahlsaiten an Musikinstrumenten. Zusatz zum Patent 33=463 Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung der Vorrichtung nach Patent 33I463. Die an der Auflagestelle der Saiten vorgesehene elastische Unterlage ist als Schwingungsfänger ausgebildet, indem die Unterlage in einer Verlängerung aus einem Röhrchen besteht, das aus demselben elastischen Material wie die Unterlage ist und die Saite umgibt.
Dieses Röhrchen soll vorzugsweise an der Stegunterlage ausgebildet werden und hat den Vorteil, daß die Schwingungen der Saite schon vor dem Steg aufgefangen werden, so daß die sonst im allgemeinen sehr harte Töne ergebenden Metallsaiten hierdurch gemildert, die Schwingungen vermindert werden und der Ton dadurch mehr dem von Darmsaiten ähnlich wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
In Fig. i ist die Unterlage mit dem Röhrchen im vergrößerten Mäßstabe dargestellt. a ist der flache Stegunterlagteil, an welchen sich das Röhrchen b anschließt, das einen so geringen Durchmesser hat, daß es die Saite ziemlich eng umgibt.
Fig. 2 zeigt die Art der Auflage und Anbringung der Unterlage an dem Steg c, wobei die Saite d sich auf die Unterlage a auflegt und durch das Röhrchen b hindurchgeht.
Die Vorrichtung eignet sich für Streich-und Zupfinstrumente aller Art bei Verwendung von Stahlsaiten.

PATEN T-ANSPRUcH: Vorrichtung zum Verbessern des Tones von Stahlsaiten an Musikinstrumenten nach Patent 331463, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Stegunterlage (a) in einer Verlängerung zu einem Röhrchen (b) ausgebildet ist, das vor denn Stege liegt.