DE3322805A1 - Selbstfahrender maehdrescher nach dem axialflusssystem - Google Patents

Selbstfahrender maehdrescher nach dem axialflusssystem

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DE3322805A1
DE3322805A1 DE19833322805 DE3322805A DE3322805A1 DE 3322805 A1 DE3322805 A1 DE 3322805A1 DE 19833322805 DE19833322805 DE 19833322805 DE 3322805 A DE3322805 A DE 3322805A DE 3322805 A1 DE3322805 A1 DE 3322805A1
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combine harvester
housing
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propelled combine
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DE19833322805
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English (en)
Inventor
Franz Heidjann
Heinrich Dipl.-Ing. 4834 Harsewinkel Hemker
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Claas KGaA mbH
Original Assignee
Claas KGaA mbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • A01F12/442Rotary cleaners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Selbstfahrender Mähdrescher nach dem
  • Axialflußsystem Die Erfindung betrifft einen selbstfahrenden Mähdrescher nach dem Axialflußsystem mit zumindest zwei s hsparallel zueinander und quer zur Fahrtrichtung angeordneten von einem Gehäuse umgebenen mit Schlagleisten besetzten Rotoren.
  • Mähdrescher, die nach dem Axialflußsystem arbeiten, sind durch die Patentliteratur hinreichend bekannt. Sie vermochten sich bisher aber in der Praxis noch nicht durchzusetzen, weil sie sowohl hinsichtlich ihrer Durchsatzmenge wie auch hinsichtlich des erzielten Reinigungsgrades einem Vergleich mit herkömmlichen Mähdreschern, also mit Mähdreschern, die mit einem Dreschwerk und diesen nachgeschalteten Hordenschüttlern arbeiten, nicht standhalten können. Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, einen Mähdrescher der eingangs näher bezeichneten Art so auszubilden, daß die an ihn zu stellenden Anforderungen sowohl mit Hinblick auf einen problemlosen Durchsatz wie auch mit Hinblick auS eine genügende Abscheidung in zufriedenstellender Weise erfüllt werden.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Rotoren von je einem zylindrischen mit Binlaß- und Auslaßöffnungen versehenen Gehäuse umgeben sind, wobei letztere einen Abstand zueinander aufweisen, der durch zumindest einen beide Gehäuse miteinander verbindenden Förderkanal Uberbrtickt ist. Dieses Auseinanderziehen" der Rotoren und der Gehäuse hat den Vorteil, daß völlig getrennt voneinander arbeitende Baugruppen vorgesehen werden können, die sich einander nicht störend behindern. Dabei ist die Förderkanalbreite geringer als die Länge der Gehäuse bzw. der Rotoren. Um eine kontinuierliche Ubergabe des Gutes von einem Gehäuse zum anderen Gehäuse zu gewährleisten, ist in dem Förderkanal eine rotierende Fördertronel angeordnet. Zweckmäßigerweise kann die Förderung dadurch noch unterstützt werden, daß in dem Förderkanal zusammenwirkende Förderelemente über- oder nacheinander geschaltet angeordnet sind. Den zur Zeit bekannten Axialdreschsystemen haftet der Nachteil an, daß die Abscheidefläche nicht groß genug ist. Aus diesem Grunde wird ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung darin gesehen, daß die Gehäusewandungen in den Bereichen ihrer Eingangs- und Ausgangs öffnungen rund um gelocht bzw. durchbrochen sind. Mit Vorteil ist dem in Fahrtrichtung des Mähdreschers gesehen ersten Gehäuse eine mit Förderleisten besetzte Walze vorgeordnet, deren Breite zusammen mit der Breite des Schrägfördererkanales in etwa der Breite des entsprechenden Gehäuses entspricht. Um einen möglichst großen Durchsatz zu erreichen, empfiehlt es sich, wenn das in Fahrtrichtung des Mähdreschers gesehen erste Gehäuse eine mittige Einlaßöffnung und zwei endbereichsseitige Auslaßöffnungen aufweist und das zweite Gehäuse entsprechend zwei endbereichsseitige Einlaßöffnungen und eine mittige Auslaßöffnung aufweist. Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles und mehrerer dieses schematisch darstellender Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt: Figur 1 einen selbstfahrenden Mähdrescher in der Seitenansicht, Figur 2 den Dresch- und Abscheiderteil des in Figur 1 dargestellten Mähdreschers in vergrößerter Darstellung, Figur 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie III-III der Figur 2, Figur 4 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie IV-IV der Figur 2 und Figur 5 einen gegenüber Figur 2 verkleinerten Dresch- und Abscheiderteil in abgeänderter Form.
  • Mit 1 ist ein selbstfahrender Mähdrescher mit vorderem Mähtisch 2 und daran anschließendem Schrägfördererkanal 3 bezeichnet. Das abgabeseitige Ende des Schrägfördererkanals 3 endet vor der Einlaßöffnung 4 eines zylindrischen Gehäuses 5, in welchem ein mit Schlagleisten 6 besetzter Rotor 7 antreibbar gelagert ist.
  • Wie die Figuren 2 und 4 erkennen lassen, ist das Gehäuse 5 in seinem bodenseitigen Bereich als Dreschkorb 8 ausgebildet, der in seiner Breite der Breite des Schrägfördererkanals 3 entspricht. Entsprechend der Größe des Dreschkorbes 8 ist das Gehäuse 5 auf der dem Dreschkorb 8 diametral gegenüber liegenden Seite ohne Durchbrüche versehen, während es ansonsten bis auf einen zweiten Bereich oberhalb der Auslaßöffnung 9 als Siebblech ausgebildet ist. Das zu dreschende Gut wird über Führungsleisten 16 zu dieser Auslaßöffnung 9 geführt. An diese Auslaßöffnung 9 schließt sich dichtend ein Förderkanal 11 an, in welchem zwecks einwandfreier Gutübergabe eine Fördertrommel 12 antreibbar gelagert ist. Das Ende des Förderkanals 11, der wesentlich schmaler ist als das Gehäuse 5 schließt sich an die Einlaßöffnung 13 eines weiteren Gehäuses 14 an, welches in seinen Abmessungen dem Gehäuse 5 entspricht. Oberhalb der Einlaßöffnung 13 ist auch dieses Gehäuse 14 ohne Durchbrüche, also dicht. Das in das Gehäuse 14 geförderte Gut wird von dem mit Schlagleisten 15 besetzten Rotor 16 sowie von den im Gehäuse 14 vorgesehenen Führungsleisten 17 in Richtung der Austrittöffnung 18 gefördert. Von dort gelangt das Gut über einen Schacht 19 auf einen schräg ansteigenden Förderer 20 und von dort beispielsweise zu einem Häcksler 21, der dann das gehäckselte und ausgedroschene Gut auf den Acker wirft. In bekannter Weise kann der Häcksler wegklappbar sein, so daß das Gut ungehäckselt als Schwad auf den Acker abgelegt werden kann. Es bleibt noch zu erwähnen, daß auch das Gehäuse 14 ebenso wie das Gehäuse 5 außer den Bereichen oberhalb der Einlaß- und Auslaß-Öffnung als Siebblech ausgebildet ist, also Durchbrüche aufweist, durch die das Korn-Spreu-Gemisch nach außen gelangen kann und auf einen unterhalb der Gehäuse vorgesehenen Förderboden 22 fällt. Von dort wird das Korn-Spreu-Gemisch einer ansich bekannten Druckwind-Siebeinrichtung zugeführt. Damit auch das in Fahrtrichtung des Mähdreschers gesehen aus dem vorderen Gehäuse 5 austretende Korn-Spreu-Gemisch zum Förderboden 22 gelangt, ist in diesem Bereich eine mit Förderleisten 23 besetzte Walze 24 vorgesehen.
  • In Abwandlung zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann, wie Figur 5 zeigt, das in Fahrtrichtung erste Gehäuse 25 eine mittige EinlaBöffnung 26 und zwei seitliche AuslaBöffnungen 27 und 28 aufweisen, an die sich je ein Förderkanal 29 bzw. 30 anschlief3t, åie ihrerseits vor seitlichen Einlaßöffnungen 31 und 32 eines Gehäuses 33 enden. Der Gutstrom verläßt bei dieser sogenannnten -doppelflutigen Bauweise- das Gehäuse 33 durch die mittig angeordnete Auslaßöffnung 34. Die Walzen 24 mit ihren. Förderleisten 23 sind bei dieser Ausführungsform beidseitig des Schrägfördererkanales 3 angeordnet.
  • - Leerseite-

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.) Selbstfahrender Mähdrescher nach dem Axialflußsystem mit zumindest zwei achsparallel zueinander und quer zur Fahrtrichtung angeordneten von einem Gehäuse umgebenen mit Schlagleisten besetzten Dresch- und Abscheiderotoren dadurch gek e n n z ei c h ne t, daß die Rotoren (7, 16) von je einem zylindrischen Gehäuse (5, 14) umgeben sind, wobei letztere einen Abstand zueinander aufweisen, der durch zumindest einen, beide Gehäuse miteinander verb,ndenden Forderkanal (11) überbrückt ist.
  2. 2.) Selbstfahrender Mähdrescher nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Förderkana'breite geringer ist als die Länge der Gehäuse (5, 14) bzw. der rotoren (7, 16).
  3. 3.) Selbstfahrender Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 und 2, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Förderkanal (11) eine rotierende Fördertrommel (12) angeordnet ist.
  4. 4.) Selbstfahrender Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 bis x, d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Förderkanal (11) zusammenwirkende Förderelemente übereinander oder nacheinandelw geschaltet angeordnet sind.
  5. 5.) Seibstfahrender Mähdrescher nach den Anspruche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gehäuse (5, 14) der Rotoren (7, 16) außer in den Bereichen ihrer Eingangs- und Ausgangsöffnungen (4, 9, 13, 18) rundum gelocht bzw. durchbrochen sind.
  6. 6.) Selbstfahrender Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c Ii n e t, daß dem in Fahrtrichtung des Mähdreschers gesehen ersten Gehäuse (5) eine mit F6rderleisten (23) besetzte Walze (24) vorgeordnet ist, deren Breite zusammen mit der Breite des Schrägfördererkanales (3) in etwa der Ereite des entsprechenden Gehäuses (5) entspricht.
  7. 7.) Selbst£&hrender Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a du r c h g e k e n n z e i c h nest, daß das in Fahrtrichtung des Mähdreschers gesehen erste Gehäuse (25) eine mittige Einlaßöffnung (26) und zwei endbereichsseitige Auslaßöffnungen (27, 28) aufweist und daß das zweite Gehäuse (33) entsprechend zwei endbereichsseitige Einlaßöffnungen (31, 32) und eine mittige Auslaßbffnung (34) aufweist.
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Cited By (1)

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EP1033071A1 (de) * 1997-08-26 2000-09-06 Yanmar Agricultural Equipment Co., Ltd. Multifunktioneller mähdrescher

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DE3023756A1 (de) * 1980-06-25 1982-01-14 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Selbstfahrender maehdrescher
DE3125659A1 (de) * 1981-06-30 1983-01-13 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Selbstfahrender maehdrescher

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