DE3322494A1 - Optisches chalkogenidglas - Google Patents

Optisches chalkogenidglas

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DE3322494A1
DE3322494A1 DE19833322494 DE3322494A DE3322494A1 DE 3322494 A1 DE3322494 A1 DE 3322494A1 DE 19833322494 DE19833322494 DE 19833322494 DE 3322494 A DE3322494 A DE 3322494A DE 3322494 A1 DE3322494 A1 DE 3322494A1
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optical
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arsenic
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MEL'NIKOV VALERIJ VIKTOROVIC
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C3/00Glass compositions
    • C03C3/32Non-oxide glass compositions, e.g. binary or ternary halides, sulfides or nitrides of germanium, selenium or tellurium
    • C03C3/321Chalcogenide glasses, e.g. containing S, Se, Te
    • C03C3/323Chalcogenide glasses, e.g. containing S, Se, Te containing halogen, e.g. chalcohalide glasses

Description

  • Optisches Chalkogenidglas
  • Die Erfindung bezieht sich auf optische Medien für Infrarottechnik und betrifft insbesondere optische Chalkogenidglaser.
  • Die Erfindung kann als Elemente optischer Systeme zur 3ildung eines optischen Kontakts mit in den Infrarotgeräten untersuchten Proben wie Spektrometer, Spektrofotometer, verwendet werden. Die Erfindung kann ferner als Stoff zur Herstellung optischer Einzelteile: Prismen, Linsen, Platten, Schutzfenster usw. sowie als Kittstoff zur Verbindung optischer im Infrarot verwendeten Einzelteile, Anwendung finden.
  • Es sind optische Chalkogenidgläser bekannt, welche Arsen; Germanium, Selen, Schwefel enthalten und zur Herstellung optischer Einzelteile dienen, im Infrarot arbeitenden ( z.B. SU-Urheberschein Er. 140544, 1961, Klasse C 03 C).
  • Die bekannten Gläser besitzen eine Erweichungstemperatur von 200°C bis 33O0C, und lassen sich zur Herstellung von leichtschmelzbaren Elementen optischer Systeme (mit einer Erweichungstemperatur unter 1000C) sowie als Kittstoff nicht verwenden.
  • Es sind Chalkogenidgläser bekannt, welche zum Verkitten optischer Einzelteile, die Arsen, Schwefel, Thallium, Antimon enthalten, verwendet werden (5. z.Bo SU-Urheberschein Nr. 617399, Klasse C 03 C, 1978). Der im Glas vorhandene Schwefel beschrankt die Durchlässigkeit im Infrarot, das Thallium aber erhöht die Kristallisierbarkeit der Gläser, was sie nicht fertigungsgerecht macht.
  • Es ist weiter eine optische verkittende Legierung bekannt, welche als Prototyp gilt und folgende Komponenten enthalt (Gew.%): Arsen 10-60, Schwefel 10-80, Jod 2-60, Antimon 2-15, (s. z.B. SU-Urheberschein Nr.267791, Klasse C03C, 1968).
  • Die Legierung besitzt eine glasartige Struktur und fo:qende physikalische Charakteristiken: Brechungsindex 2,2 Durchlassbereich 1-13,5 mkm Schmelztemperatur 1300C.
  • Eine Durchsichtigkeit unter 13,5 mkm ist für Verwendung eines solchen optischen Kitts in Geräten, welche in einem ferneren Infrarot und im Radiobereich arbeiten, nicht ausreichend. Der Wert des Brechungsindexes der Legierung beschränkt ihre Verwendung zur Verbindung (Verkitten) der hochbrechenden durchsichtigen Infrarotkristalle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, optisches Chalkogenidglas zu erzeugen, welches einen solchen Wert des 3rechungsindetes und einen Durchsichtigkeitsgrad hat, die seine Verwendung im Infrarot- und Radiobereich ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass optisches Chalkogenidglas, welches Arsen, Antimon, Jod enthält, erfindungsgemäss, auch Selen bei folgendem Ingredienzverhältnis (Gew.%) enthält: Arsen 7-27 Antimon 1-6 Jod 14-29 Selen 46-68.
  • Zur Erhöhung des Brechungsindexes kann optisches Chalkogenidglas auch Tellur enthalten und dabei folgendes Ingredienzverhältnis (Gew.%) aufweisen: Arsen 7-27 Antimon 1-6 Jod 14-29 Selen 47-62 Tellur 1-6.
  • Die Einführung von Tellur in die Zusammensetzung des optischen Chalkogenidglases führt dazu, dass das Glas sich bei Wärmebehandlung nicht kristallisiert.
  • Es ist besonders günstig, optisches Chalkogenidglas mit folgendem Ingredienzverhältnis (Gew.) zu verwenden: Arsen 24-27 Antimon 2-5 Jod 13-16 Selen 55-57 Tellur 2-4 bzw.
  • Arsen 24,65 Antimon 2,35 Jod 14,07 Selen 55,81 Tellur 3,12.
  • Nachstehend wird die Erfindung durch die Beschreibung der Ausführungsbeispiele und die beigefügte Zeichnung näher erläutert, in der eine Abhängigkeit des Durchlassgrades des optischen Chalkogenidglases von der ellenlänge des Strahlungsflusses dargestellt ist.
  • Das erfindungsgemässe optische Chalkogenidglas weist folgende Zusammensetzung (Gew.) auf: Arsen 7-27 Antimon 1-6 Jod 14-29 Selen 46-68.
  • In die Glaszusammensetzung ist Selen in einer Menge von 48-68 Gew.% eingeführt, was seine Durchsichtigkeit im Infrarot- und Radiobereich erhöht sowie thermoplastische Glaseigenschaften verbessert.
  • Die Einführung von Selen in einer Sirene unter 48 Gew.% führt zur Erhöhung der Kristallisierbarkeit des Glases.
  • Die Einführung von Selen in einer enge über 68 Gew.% verschlechtert thermoplastische Eigenschaften des Glases.
  • Zur Erhöhung des Brechungsindexes wurde in optisches Chalkogenidglas Tellur in einer Menge von 1-6 Ges.% eingeführt, wobei die Zusammensetzung folgendes Ingredienzverhältnis (Gew.) aufweist: Arsen 7-27 Antimon 1-6 Jod 14-29 Selen 47-62 Tellur 1-6.
  • Es ist zu betonen, dass bei Einführung von Tellur in einer Menge unter 1 Gew.% keine Erhöhung des Brechungsindexes des Glases stattfindet.
  • Die Einführung von tellur in einer Menge über 6 Gew.% erhöht das Kristallisationsvermögen des Glases.
  • Das optische Chalkogenidglas mit einer Zusammensetzung von: Arsen 7-27 Gew.%, Antimon 1-6 Gew.%, Jod 14-29 Gew.%, Selen 46-68 Gew.% weist eine hohe Durchsichtigkeit im Infrarot- und Radiobereich auf. In der Zeichnung ist eine Kurve der Abhängigkeit des Durchlassgrades G von der Wellenlänge R des Strahlungsflusses bei unterschiedlichen Dicken der Glasproben dargestellt.
  • Bei einer Dicke der Probe von 30 mkm ist das Glas bis zu einer Wellenlänge i von 35 mkm (Linie 1), bei einer Dicke der Probe von 10 mm und von 20 mm bis zu einer Wellenlänge A von 18 mkm (Linien 2 und 3 entsprechend) durchsichtig. Im Radiobereich bei einer Frequenz von 3,5.1010 Hz beträgt die Dielektrizitätskonstante des erfindungsgemässen Glases £ = 7,2, dielektrischer Verlustfaktor tg # = 5#10-4. Der Brechungsindex des Glases mit solcher Zusammensetzung beträgt 2,25.
  • Das optische Chalkogenidglas mit einer Zusammensetzung, die gleichzeitig Selen und Tellur enthält, weist genau solche Durchsichtigkeit auf, wie es in Fig. dargestellt ist, durch die Einführung von Tellur aber erhöht sich sein Brechungsindex auf einen Wert von 2,40, was seine Verwendung zur Verbindung der hochbrechenden optischen Einzelteile ermöglicht.
  • Die optischen Chalkogenidgläser mit genannten Zusammensetzungen kristallisieren sich bei der Wärmebehandlung nicht, sind chemisch beständig gegenüber der Einwirkung des umgebenden Mediums,gewährleisten einen optischen Kontakt mit den zu verbindenden optischen Einzelteilen und sind in der Kontaktstelle nicht aktiv.
  • Zur Herstellung des erfindungsgemässen optischen Chalkogenidglases wurde ein Vakuumverfahren verwendet.
  • Arsen, Antimon, Jod, Selen, Tellur in erforderlichen Mengen werden in einer Quarzampulle untergebracht, welche mit einer Vakuumpumpe auS ein Vakuum von 10 2 Pa ausgepumpt und mit einem Gasbrenner verlötet wird.
  • Danach wird die Ampulle mit dem Gemengesatz in einem Elektroofen untergebracht und innerhalb von 12 Stunden auf eine Temperatur von 700-+100C unter Vermischen erhitzt. Nach Beendigung der Schmelzung und Abkühlung des Ofens auf 300+10°C wird die Ampulle mit der Substanz auf Raumtemperatur (20In) gehärtet. Danach wird die Quarzampulle zerschlagen und der Glasblock herausgeholt.
  • Nachstehend werden Beispiele der Erhaltung von optischen Charakteristiken des erfindungsgemässen Glases angeführt, deren Ergebnisse in einer Tabelle zusammengeführt sind.
  • Tabelle Lfd. Nr. der Glaszusammensetzung (Gew.04) Nr. Beispie- As Sb J Se Te le 1 2 3 4 5 6 7 1 1 14,96 2,70 28,16 49,93 4,25 2 2 26,07 5,65 14,72 47,64 5,92 3 3 7,07 1,14 28,81 61,91 1,07 4 4 24,65 2,35 14,07 55,81 3,12 5 5 19,16 3,67 28,64 48,53 6 6 9,89 5,08 17,38 67,65 7 7 11,12 2,98 27,78 58,12 Fortsetzung der Tabelle Lfd. Temperatur Brechungsder der Formge- index Durchlassbereich bung,°C 1 8 9 10 1 150 2,40 In einer Dicke von 10-20 mm 2 190 2,40 bis auf eine Wellenlänge von 3 30-40 2,35 18 mkm, in einer Dicke von 4 120 2,40 30 mkm danach 25 mkm.
  • 5 100 2,25 Im Radiobereich bei einer 6 110 2,30 Frequenz von 3,5.1010 -7 50-60 2,27 3,6v101° Hz (8 mm-Bereich) beträgt die Dielektrizitätskonstante £ = 7,2, dielektrischer Verlustfaktor tg # = 5#10-4 Beispiel 1 Optisches Chalkogenidglas, das dem Beispiel 1 entspricht, weist eine in der Tabelle angeführte Zusammensetzung auf. Das Glas wird wie folgt hergestellt.
  • Es wird ein Gemengesatz in folgender enge genommen: 149,60 g Arsen, 27,00 g Antimon, 281,60 g Jod, 499,30 g Seien, 42,50 g Tellur. Der Gemengesatz wird in einer Quarzampulle untergebracht, welche mit einer Vakuumpumpe auf 10-2 Pa ausgepumpt und mit einem Gasbrenner verlötet wird. Danach wird die Ampulle mit dem Gemengesatz in einem Elektroofen untergebracht und innerhalb von 12 Stunden nacheinanderfolgend auf 3000C, 5000C und 7000C unter Vermischen erhitzt. Nach Beendigung der Schmelzung und Abkühlung des Ofens auf 3000C wird die Ampulle mit Glas auf Raumtemperatur (200C) gehärtet. Danach wird die Ampulle zerschlagen und der Glasblock herausgenommen. Die Glasausbeute beträgt 1 kg.
  • Das mittels des obenangeführten Verfahrens hergestellte optische Chalkogenidglas weist eine Schmelztemperatur von 150°C, einen Brechungsindex von 2,40 auf und kann zur Herstellung von hochbrechenden optischen Einzelteilen unterschiedlicher eines optischen Kontakts mit Objekten und Herstellung Arten verwendet werden, welche im Infrarot und im Radiobereich arbeiten.
  • Beispiel 2 Optisches Chalkogenidglas, welches mittels des im Beispiel 1 geschilderten Verfahrens hergestellt wurde, weist eine in der Tabelle angeführte Zusammensetzung auf.
  • Das Glas besitzt eine erhöhte Wärmefestigkeit (1900C) und einen hohen Brechungsindex (2,40), was seine Verwendung zur Herstellung von hochbrechenden optischen Sinzerteilen für Infrarot und Radiobereich ermöglicht.
  • Beispiel 3 Optisches Chalkogenidglas, welches mittels des im Beispiel 1 geschilderten Verfahrens hergestellt wurde, weist eine in der Tabelle angeführte Zusammensetzung auf.
  • Das Glas weist eine niedrige Schmelztemperatur (30-400C), aber einen hohen Brechungsindex (2,35) und gute thermoplastische Eigenschaften auf. Das Glas kann zur Herstellung eines optischen Kontakts mit Objekten angewandt werden, welche eine beschränkte Wärmefestigkeit aufweisen. Wegen einer niedrigen Schmelztemperatur ist solches Glas bei einer herabgesetzten Temperatur (5-10°C) zu lagern.
  • Beispiel 4 Optisches Chalkogenidglas, welches mittels des im Beispiel 1 geschilderten Verfahren her;estellt wurde, weist eine in der Tabelle angeführte Zusammensetzung auf.
  • Das Glas weist eine erhöhte Wärmefestigkeit (1200C) und einen hohen Brechungsindex (2,40) auf und kann zur Herstellung eines optischen Kontakts mit Objekten und Herstellung von hochbrechenden optischen im Infrarot-und im Radiobereich arbeitenden Einzelteilen verwendet werden.
  • Beispiel 5 Optisches Chalkogenidglas, welches mittels des im Beispiel 1 geschilderten Verfahrens hergestellt wurde, weist eine in der Tabelle angeführte Zusammensetzung auf.
  • In der Glaszusammensetzung fehlt Tellur, wodurch der Brechungsindex auf 2,25 herabgesetzt wurde. Das Glas weist eine erhöhte Wärmefestigkeit (1000C) auf und kann zur Herstellung von optischen Einzelteilen für Infrarot-und Radiobereich angewandt werden.
  • Beispiel 6 Optisches Chalkogenidglas, welches mittels des im Beispiel 1 geschilderten Verfahrens hergestellt wurde, weist eine in der Tabelle angeführte Zusammensetzung auf.
  • Das Ausbleiben von Tellur in der Glaszusammensetzung hat seinen Brechungsindex auf 2,30 herabgesetzt.
  • Das Glas besitzt über eine erhöhte Wärmefestigkeit (110ob) und kann zur Herstellung eines optischen Kontakts mit Objekten und Herstellung von optischen im Infrarot- und im Radiobereich arbeitenden Einzelteilen verwendet werden.
  • Beispiel 7 Optisches Chalkogenidglas, welches mittels des im Beispiel 1 geschilderten Verfahrens hergestellt wurde, weist eine in der Tabelle angeführte Zusammensetzung auf.
  • Das Ausbleiben von Tellur in der Glaszusammensetzung führte zu einer flerabsetzung seines Brechungsindexes auf 2,27. Das Glas hat eine auf 50-600C herabgesetzte Wärsefestigkeit und gute thermoplastische Eigenschaften. Das ermöglicht seine Verwendung zur Herstellung eines optischen Kontakts mit verschiedenartigen Proben, darunter mit naheliegenden Brechungsindexen.
  • Solches optisches Chalkogenidglas kann auch als Kittstoff zur Verbindung der optischen im Infrarot- und im Radiobereich arbeitenden Einzelteile angewandt werden.
  • Wie bereits erwähnt, weist das erfindungsgemässe optische Chalkogenidglas eine erhöhte Durchsichtigkeit im Infrarot auf. In einer Dicke von 30 mkm ist das Glas bis auf eine Wellenlänge von 25 mkm und in einer Dicke von 10-20 mm bis auf eine Wellenlänge von 18 mkm durchsichtig. Das Glas besitzt einen hohen Brechungsindex, welcher 2,40 erreicht. Das optische Chalkogenidglas hat eine gute Thermoplastizität, eine geringe Kristallisierbarkeit im Bereich der Wärmebehandlungstemperaturen, eine gute Adhäsion gegenüber einem breiten Kreis von Stoffen (Kristalle, organische Stoffe, optische Gläser usw.), über eine geringe (bis 100°C) Temperatur der Formgebung (Schmelze). Diese Eigenschaften ermöglichen die Verwendung des erfindungsgemässen optischen Chalkogenidglases zur Herstellung eines optischen Kontakts mit Proben, welche aus einem breiten Kreis von Stoffen hergestellt wurden. Das optische Chalkogenidglas kann ferner zur Herstellung sowohl der genormten, als auch der nicht genormten optischen Einzelteile Linsen, Lichtfilter, Prismen, optische Küvetten uam. verwendet werden. Das erfindungsgemässe optische Chalkogenidglas kann auch als optischer Kittstoff zur Verbindung der optischen im Infrarot- und Radiobereich arbeitenden Einzelteile angewandt werden.
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Claims (5)

  1. OPTISCHES CHALKOGENIDGLAS PATENTANSPRÜCHE 1. Optisches Chalkogenidglas, welches Arsen, Antimon, Jod enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, dass es auch Seien bei folgendem InOredienzverhältnis (Gew.%) enthalt: Arsen 7-27 Antimon 1-6 Jod 1-4-29 Selen 46-68.
  2. 2. Optisches ChalkoDenidglas nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass es Tellur enthalt.
  3. 3. Optisches Chalkogenidglas nach Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass es 7-27 Gew.% Arsen, 1-6 Gew.% Antimon, 14-29 Ges.% Jod, 47-62 Ges.5 Selen und 1-6 Gew.% Tellur enthält.
  4. 4. Optisches Chalkogenidglas nach Anspruch 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass es 24-27 Gew.% Arsen, 2-5 Gew.% Antimon, 13-16 Gew.% Jod, 55-57 Gew.% Selen und 2-4 Gew.% Tellur enthalt.
  5. 5. Optisches Chalkogenidglas nach einem der Ansprüche 3 bzw. 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, dass es 24,65 Gew.% Arsen, 2,35 Gew.% Antimon, 14,07 Gew.% Jod, 55,81 Gew.% Selen und 3,12 Gew.% Tellur enthält.
DE19833322494 1983-06-22 1983-06-22 Optisches chalkogenidglas Granted DE3322494A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10191186B2 (en) 2013-03-15 2019-01-29 Schott Corporation Optical bonding through the use of low-softening point optical glass for IR optical applications and products formed

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1608200B2 (de) * 1967-01-13 1977-02-24 Rank Xerox Ltd., London Lichtempfindliches aufzeichnungsmaterial mit einer glasartigen photoleitschicht aus arsen, antimon und selen, die sich durch verbesserung der elektrischen eigenschaften auszeichnet

Patent Citations (1)

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DE1608200B2 (de) * 1967-01-13 1977-02-24 Rank Xerox Ltd., London Lichtempfindliches aufzeichnungsmaterial mit einer glasartigen photoleitschicht aus arsen, antimon und selen, die sich durch verbesserung der elektrischen eigenschaften auszeichnet

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US10191186B2 (en) 2013-03-15 2019-01-29 Schott Corporation Optical bonding through the use of low-softening point optical glass for IR optical applications and products formed

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