DE3322278C2 - Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eines Stromversorgungsgerätes - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eines Stromversorgungsgerätes

Info

Publication number
DE3322278C2
DE3322278C2 DE19833322278 DE3322278A DE3322278C2 DE 3322278 C2 DE3322278 C2 DE 3322278C2 DE 19833322278 DE19833322278 DE 19833322278 DE 3322278 A DE3322278 A DE 3322278A DE 3322278 C2 DE3322278 C2 DE 3322278C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
output voltage
voltage
power supply
circuit part
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833322278
Other languages
English (en)
Other versions
DE3322278A1 (de
Inventor
Wolfgang 1000 Berlin Röhl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19833322278 priority Critical patent/DE3322278C2/de
Publication of DE3322278A1 publication Critical patent/DE3322278A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3322278C2 publication Critical patent/DE3322278C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/56Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
    • G05F1/565Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor
    • G05F1/569Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection
    • G05F1/571Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection with overvoltage detector
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/008Intrinsically safe circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Voltage And Current In General (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Abstract

Eine Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eines Stromversorgungsgerätes weist einen ersten Schaltungsteil auf (V7, V8, V9, C1), der eine Abweichung der Ausgangsspannung von einem Sollwert erfaßt und ein Regelsignal abgibt. Ferner ist ein zweiter Schaltungsteil vorgesehen, der auf eine unzulässige Spannungsänderung anspricht und eine Schutzeinrichtung bildet. Zur Ansteuerung des zweiten Schaltungsteiles (V1, V2, V3, V4) dient ein an dem ersten Schaltungsteil auftretender, gegenüber dem im normalen Betrieb erzeugten Regelsignal charakteristisch erhöhter und/oder erniedrigter Spannungswert. Die beschriebene Schaltungsanordnung eignet sich für Stromversorgungsgeräte, bei denen hohe Anforderungen an die Konstanz der Ausgangsspannung gestellt werden und bei denen eine Abweichung der Ausgangsspannung vom Sollwert zur Abschaltung führen soll. Vorteilhaft ist die Anwendung insbesondere bei eigensicheren Stromversorgungsgeräten, wie man sie im Bergbau unter Tage einsetzt (Figur 2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eines Stromversorgungsgerätes mit einem eine Abweichung der Ausgangsspannung von einem Sollwert erfassenden und ein Regelsignal abgebenden ersten Schaltungsteil, sowie mit einem auf eine unzulässige Spannungsänderung ansprechenden zweiten Schaltungsteil, der zum Kurzschließen der Ausgangsspannung einen steuerbaren Halbleiter sowie eine diesen beaufschlagende Zündschaltung enthält (DE-OS 28 43 093).
  • Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist beispielsweise durch die DE-OS 28 43 093 bekanntgeworden. Die erwähnte zusätzliche Schutzeinrichtung kann dabei die Aufgabe haben, Schädigungen eines Verbrauchers durch eine Spannungserhöhung zu verhindern, die durch eine Überschreitung des Regelbereiches entsteht. In dem Fall eigensicherer Stromversorgungsgeräte wie man sie insbesondere in explosions- oder schlagwettergefährdeten Bereichen einsetzt kann aber, oder auch zusätzlich, der Gesichtspunkt im Vordergrund stehen, den theoretischen Bereich eigensicherer Ströme und Spannungen möglichst hoch auszunutzen, um leistungsfähigere eigensichere Geräte betreiben zu können.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Ansprechschwelle der Schutzeinrichtung möglichst nahe an die normale Ausgangsspannung des Stromversorgungsgerätes zu legen, um damit zu erreichen, daß schon ein sehr geringes Überschreiten oder Unterschreiten dieser normalen Ausgangsspannung die Schutzeinrichtung wirksam macht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art durch die Gewinnung eines zur Ansteuerung des zweiten Schaltungsteiles dienenden Signals aus einem an dem ersten Schaltungsteil auftretenden, gegenüber dem im normalen Betrieb erzeugten Regelsignal charakteristisch erhöhten oder erniedrigten Spannungswert gelöst. Hierbei wird ein Sprungverhalten des ersten Schaltungsteiles ausgewertet, welches sich darin äußert, daß die Ausgangsspannung der Regelschaltung beim Verlassen des Regelbereiches annähernd den Wert der Betriebsspannung bzw. den Wert Null annimmt.
  • Im Rahmen der Erfindung kann der erste Schaltungsteil einen Operationsverstärker mit einem eine Abweichung der Ausgangsspannung vom Sollwert erfassenden Kondensator aufweisen. Ein Operationsverstärker zur Gewinnung eines Regelsignals und ein die Ausgangsspannung des Stromversorgungsgerätes kurzschließender Halbleiter sind auch bei der Schaltungsanordnung nach der DE-OS 28 43 093 vorhanden, jedoch erhält der steuerbare Halbleiter hierbei sein Steuersignal über eine Schwellwertdiode, deren Durchbruchspannung nicht beliebig dicht an die normale Ausgangsspannung des Stromversorgungsgerätes angepaßt werden kann. Daraus ergibt sich eine unvermeidliche Toleranz im Ansprechen der Schutzeinrichtung mit dem Erfordernis, den zulässigen Ausgangsstrom im Interesse der Sicherheit zu beschränken.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Die
  • Fig. 1 zeigt ein stark vereinfachtes Blockschaltbild eines Stromversorgungsgerätes mit stabilisierter und überwachter Ausgangsspannung. In der
  • Fig. 2 ist ein allgemein anwendbares Schaltungsbeispiel einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung dargestellt. Die
  • Fig. 3 zeigt die Anwendung einer Schaltungsanordnung nach Erfindung bei einem insbesondere zum Einsatz im Untertagebergbau vorgesehenen eigensicheren Stromversorgungsgerät.
  • In dem Blockschaltbild gemäß der Fig. 1 ist dargestellt, daß eine unstabilisierte Eingangsspannung Ue mittels eines Stellgliedes S in eine stabilisierte und überwachte Ausgangsspannung Ua umgewandelt wird. Hierzu erhält das Stellglied S Steuersignale aus einem Verstärker V, dem als Eingangsgrößen einerseits die Ausgangsspannung Ua und andererseits eine Referenzspannung Ur zugeführt werden. Die Ausgangsspannung des Verstärkers V gelangt außerdem als Eingangsgröße zu einem weiteren Verstärker , der beim Überschreiten oder Unterschreiten einer zulässigen Ausgangsspannung Ua einen Steuerbefehl für einen die Ausgangsspannung kurzschließenden Halbleiter, beispielsweise den in der Fig. 1 gezeigten Thyristor Th abgibt.
  • Die Wirkungsweise der neuen Schaltungsanordnung im einzelnen wird nun anhand der Fig. 2 erläutert. Bei der hierin gezeigten Schaltungsanordnung liegt an den Klemmen 1 und 2 eine unstabilisierte Gleichspannung Ue , wie sie beispielsweise durch Gleichrichtung einer Wechselspannung gewonnen werden kann. Zwischen der Eingangsklemme 1 und der Ausgangsklemme 3 liegt die Kollektoremitterstrecke eines steuerbaren Leistungshalbleiters V 5, während die Eingangsklemme 2 und die Ausgangsklemme 4 direkt miteinander verbunden sind. Die Basis des Leistungstransistors V 5 erhält Steuerbefehle über eine Schwellwertdiode V 6 und einen Widerstand R 3 aus einem Regelverstärker V 7, dessen einer Eingang über einen aus den Widerständen R 4 und R 5 gebildeten Spannungsteiler mit der Ausgangsspannung Ua und dessen anderer Eingang durch eine Referenzspannung beaufschlagt ist, die aus der Ausgangsspannung Ua mittels der parallel-geschalteten Schwellwertdioden V 8 und V 9 in Verbindung mit dem in Reihe geschalteten Widerstand R 6 gewonnen wird. Zur Gewinnung der Referenzspannung genügt an sich eine der beiden Schwellwertdioden V 8 oder V 9. Die zweite Schwellwertdiode ist zur Sicherheit für den Fall vorgesehen, daß eine der Schwellwertdioden versagt.
  • Beim Einschalten der Schaltungsanordnung, d. h. beim Anlegen der Eingangsspannung Ue an die Klemmen 1 und 2 erhält der Leistungstransistor V 5 ein Steuersignal über den Widerstand R 7 und die Schwellwertdiode V 6. Ein verzögertes Ansteigen der Ausgangsspannung Ua an den Klemmen 3 und 4 wird durch den parallel zu den Schwellwertdioden V 8 und V 9 liegenden Kondensator C 2 bewirkt, der für ein verzögertes Ansteigen der Referenzspannung sorgt. Bei geeigneter Dimensionierung der Schwellwertdiode V 6 und des mit ihr in Reihe liegenden Widerstandes R 3 beträgt die Ausgangsspannung des Regelverstärkers V 7 etwa die Hälfte der Ausgangsspannung Ua. Schwankungen dieser Ausgangsspannung werden im normalen Betrieb durch den an dem Regelverstärker V 7 liegenden Integrationskondensator C 1 erfaßt, so daß die Ausgangsspannung durch entsprechende Steuerung des Leistungshalbleiters V 5 über den Widerstand R 3 und die Schwellwertdiode V 6 konstant gehalten wird. Die vorstehend erwähnten Elemente bilden einen ersten Schaltungsteil, wie er in Stromversorgungsgeräten der vorliegenden Art in prinzipiell gleicher Form üblich ist.
  • Zusätzlich hierzu enthält die Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 2 einen weiteren Schaltungsteil, der eine Schutzeinrichtung für den Fall darstellt, daß der Regelbereich überschritten oder unterschritten wird. Hierzu enthält der zweite Schaltungsteil einen Thyristor V 1 durch den die Ausgangsspannung Ua kurzschließbar ist. Diesem Thyristor ist ein Zündbefehl in Abhängigkeit davon zuführbar, daß sich die Ausgangsspannung des Regelverstärkers V 7 (Schaltungspunkt 5) in charakteristischer Weise gegenüber dem im normalen Betrieb auftretenden Wert nach oben oder nach unten verändert. Wesentlich ist hierbei, daß diese Ausgangsspannung nicht proportional vom Verhältnis der Sollspannung zur tatsächlichen Spannung abhängt, sondern daß die Ausgangsspannung des Regelverstärkers V 7 sprungartig annähernd den Wert der Versorgungsspannung oder den Wert Null annimmt.
  • Im folgenden wird das Verhalten der Schaltungsanordnung bei unterschiedlichen Fehlern betrachtet. Werden beispielsweise durch einen inneren Fehler der Kollektor und der Emitter des Leistungstransistors V 5 kurzgeschlossen, so nimmt die Ausgangsspannung des Regelverstärkers V 7 den Wert Null an. Hierdurch wird ein Transistor V 4 gesperrt und der Thyristor V 1 wird über einen Widerstand R 1 sowie eine Diode V 10 und einen weiteren Transistor V 2 gezündet. Die Ausgangsspannung Ua wird hierdurch zur Sicherheit kurzgeschlossen.
  • Ein weiterer Fehler kann darin bestehen, daß der Ausgang des Regelverstärkers V 7 gleichfalls durch einen inneren Fehler hochohmig wird. In diesem Fall erhält der Thyristor V 1 einen Zündbefehl über die Widerstände R 7 und R 3 sowie über eine Schwellwertdiode V 3 und den Transistor V 2.
  • Ein innerer Fehler kann aber auch dazu führen, daß die Ausgangsspannung des Regelverstärkers V 7 den Wert der positiven Versorgungsspannung annimmt. Dann wird der Thyristor V 1 unmittelbar über die Schwellwertdiode V 3 und den Transistor V 2 gezündet.
  • Es ist bei der Betrachtung der Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 2 darüber hinaus ohne weiteres zu erkennen, daß auch alle anderen Fehler bei der Stabilisierung der Ausgangsspannung Ua infolge der charakteristischen Erhöhung oder Erniedrigung der Ausgangsspannung des Regelverstärkers V 7 annähernd auf den Wert der Versorgungsspannung bzw. annähernd auf den Wert 0 zur Zündung des Thyristors V 1 führen und damit die Stromversorgungsschaltung abschalten. Wesentlich ist hierbei, daß die Abschaltung ganz nahe bei dem Sollwert der Ausgangsspannung Ua erfolgt und somit gegenüber der bisher üblichen Ansteuerung des Thyristors V 1 durch eine von der Ausgangsspannung beaufschlagte Schwellwertdiode nur ganz geringer Streubereich auftritt. Es ist daher nicht mehr erforderlich, die im Fehlerfall bisher mögliche Erhöhung der Ausgangsspannung von beispielsweise 12 Volt auf 13,5 Volt bei eigensicheren Stromversorgungsgeräten durch eine Erniedrigung des zulässigen Ausgangsstromes zu berücksichtigen. Die Leistungsfähigkeit eigensicherer Stromversorgungsgeräte wird durch die neue Schaltungsanordnung somit fühlbar vergrößert.
  • Anhand der Fig. 3 wird nun gezeigt, wie die neue Schaltungsanordnung mit geringem Aufwand in ein eigensicheres Stromversorgungsgerät einfügbar ist.
  • In dieser Figur sind Schaltungsteile ohne speziellen Bezug zur Erfindung als Blöcke dargestellt, da die Einzelheiten solcher Schaltungsteile beispielsweise der bereits erwähnten DE-OS 28 43 093 zu entnehmen sind. Dies gilt zunächst für den Gleichrichterblock 10, der eine Wechselspannung in eine ungeregelte Gleichspannung geeigneter Höhe umwandelt. Ferner ist in dieser Weise ein Signalgenerator 11 dargestellt, der periodische Steuersignale für einen Leistungshalbleiter 12 erzeugt, sowie ein den Ausgang des Stromversorgungsgerätes bildender Stromregler 13.
  • Der Leistungshalbleiter 12 unterbricht periodisch den durch die Primärwicklung 14 eines Transformators 15 fließenden Strom. Die Sekundärwicklung 16 dieses Transformators speist den Ausgang des Gerätes über eine Gleichrichterdiode V 20 und nach Glättung durch einen Kondensator C 10 über eine Drossel D sowie den als Block dargestellten Stromregler 13. Der Signalgenerator 11 wird durch Regelsignale gesteuert, die ihm über einen Optokoppler V 19 zugeführt werden und die von einem Operationsverstärker V 21 abgegeben werden. Dieser arbeitet in der schon beschriebenen Weise und erhält hierzu als Eingangsgrößen die Ausgangsspannung des Stromversorgungsgerätes, wobei ein Kondensator C 11 die Spannungsabweichungen integriert. Der weitere Eingang des Operationsverstärkers V 21 ist mit einer Referenzspannung beaufschlagt, die gleichfalls aus der Ausgangsspannung des Stromversorgungsgerätes gewonnen wird. Hierzu sind parallelgeschaltete Schwellwertdioden V 24 und V 25 in Verbindung mit zur Stabilisierung dienenden gewöhnlichen Dioden V 26 und V 27 vorgesehen. Ein Kondensator C 12 dient dazu, beim Einschalten des Gerätes einen allmählichen Anstieg der Referenzspannung zu bewirken. Die Widerstände R 17 und R 18 bilden einen Spannungsteiler, an dem die dem Operationsverstärker V 21 zugeführte Referenzspannung genau einstellbar ist.
  • Der Thyristor V 33 bildet die Schutzeinrichtung, durch die im Fehlerfall die Ausgangsspannung des Stromversorgungsgerätes kurzschließbar ist. Das im Fehlerfall benötigte Zündsignal für den Thyristor V 33 wird durch einen weiteren Schaltungsteil bereitgestellt, der gleichfalls an den Ausgang ( Schaltungspunkt 17) des Operationsverstärkers V 21 angeschlossen ist. Dieser Schaltungsteil umfaßt die Transistoren V 22 und V 31, die Dioden V 28 und 29, sowie die Z-Diode V 32 und ferner Widerstände R 19 und R 21. Diese Schaltungselemente wirken in der gleichen Weise zusammen, wie dies anhand der Fig. 2 erläutert wurde.
  • Bei dem Stromversorgungsgerät gemäß der Fig. 3 sind der Primärteil und der Sekundärteil, sowohl hinsichtlich der Übertragung der Leistung, als auch hinsichtlich der Übertragung der Steuersignale zu dem Leistungshalbleiter 12 galvanisch voneinander getrennt, und zwar durch den Transformator 15 und den Optokoppler V 19. Durch den beschriebenen, dem Thyristor V 33 zugeordneten Schaltungsteil wird die an den Anschlußpunkten 18 und 19 zur Verfügung stehende Ausgangsspannung so genau begrenzt, daß ein eigensicherer Betrieb bei 12 Volt und 2 Ampère durchführbar ist. Da auch geringe Überspannungen vermieden werden, ist ferner die Voraussetzung für einen störungsfreien Betrieb empfindlicher Halbleiterschaltungen, beispielsweise von Mikroprozessoren, geschaffen.

Claims (2)

1. Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung (Ua) eines Stromversorgungsgerätes mit einem eine Abweichung der Ausgangsspannung (Ua) von einem Sollwert erfassenden und ein Regelsignal abgebenden ersten Schaltungsteil (V 7, C 1), sowie mit einem auf eine unzulässige Spannungsänderung ansprechenden zweiten Schaltungsteil (V 1), der zum Kurzschließen der Ausgangsspannung einen steuerbaren Halbleiter (V 1) sowie eine diesen beaufschlagende Zündschaltung (V 2, V 3, V 4, V 10, R 1, R 2) enthält, gekennzeichnet durch die Gewinnung eines zur Ansteuerung des zweiten Schaltungsteiles (V 1) dienenden Signals aus einem an dem ersten Schaltungsteil (V 7, C 1) auftretenden, gegenüber dem im normalen Betrieb erzeugten Regelsignal charakteristisch erhöhten oder erniedrigten Spannungswert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schaltungsteil einen Operationsverstärker (V 7) mit einem eine Abweichung der Ausgangsspannung vom Sollwert erfassenden Kondensator (C 1) umfaßt.
DE19833322278 1983-06-16 1983-06-16 Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eines Stromversorgungsgerätes Expired DE3322278C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833322278 DE3322278C2 (de) 1983-06-16 1983-06-16 Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eines Stromversorgungsgerätes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833322278 DE3322278C2 (de) 1983-06-16 1983-06-16 Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eines Stromversorgungsgerätes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3322278A1 DE3322278A1 (de) 1984-12-20
DE3322278C2 true DE3322278C2 (de) 1987-05-14

Family

ID=6201964

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833322278 Expired DE3322278C2 (de) 1983-06-16 1983-06-16 Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eines Stromversorgungsgerätes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3322278C2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1596266A1 (de) * 2004-05-14 2005-11-16 STMicroelectronics Belgium N.V. Spannungsregelschaltung mit einem Sicherheitsdetektor
DE102007016704A1 (de) 2007-04-04 2008-10-09 R. Stahl Schaltgeräte GmbH Schaltungsanordnung zur Spannungsbegrenzung
EP2158656B1 (de) 2007-05-02 2020-10-21 Rosemount Inc. Prozessfeldgerät mit batterie und überstromschutz
DE102008028202A1 (de) * 2008-06-09 2009-12-10 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Schaltung zur Ansteuerung eines elektrischen Verbrauchers

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2843093A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-03 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer eine eigensichere stromversorgungseinrichtung
US4402029A (en) * 1979-06-15 1983-08-30 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Protective circuit for output transformer-less circuit

Also Published As

Publication number Publication date
DE3322278A1 (de) 1984-12-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3015173C2 (de)
DE3204840A1 (de) Gleichstromnetzgeraet mit stromkonstanthaltung, insbeondere fuer eine fernmeldeanlage
CH615303A5 (de)
DE3015109C2 (de)
DE3713540A1 (de) Kombinierter sekundaerschalter
DE3049176A1 (de) Umformer-netzteil mit mehrkanal-ruecklaufinverter
DE2400823A1 (de) Steuernetzwerk zur trennung eines fehlerhaft arbeitenden konverters
DE3855209T2 (de) Sicherheitsbarrieren für Zweileiter-Sender
DE2554058C3 (de) Schaltungsanordnung zum Umwandeln einer Eingangs-Gleichspannung in eine nahezu konstante Ausgangsgleichspannung
DE2246505A1 (de) Netzgespeistes gleichstromversorgungsgeraet mit vernachlaessigbarer restwelligkeit
DE3123804A1 (de) Ueberlastungsschutzschaltung fuer stromversorgungsgeraete
DE3806228C2 (de) Stromversorgungsteil für ein Fernsehgerät
EP0169461B1 (de) Schaltungsanordnung zur Speisung von elektrischen Verbrauchern mit einer Gleichspannung
DE1513420A1 (de) Spannungsreglerschaltung
DE3322278C2 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eines Stromversorgungsgerätes
DE19529333B4 (de) Selbsterregender Rücklaufkonverter und Verfahren zur Steuerung eines selbsterregenden Rücklaufkonverters
DE2849619C2 (de)
EP0402367B1 (de) Aktives filter
DE2755607C2 (de)
DE3024721C2 (de) Gleichspannungsumrichter zur Erzeugung mehrerer Ausgangsspannungen
EP0499024A2 (de) Schaltungsanordnung für Gleichspannungswandler
DE4106915C2 (de)
EP0987806A2 (de) Überspannungsabschaltung
DE3224301C2 (de)
DE1227935B (de) Impulsgenerator zur Umformung einer Gleich-spannung in eine Rechteck-Wechselspannung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee