DE3321999A1 - Schaltungsanordnung zur energieversorgung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur energieversorgungInfo
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Description
Gesellschaft für Schwerionen- Darmstadt, den 15.6.83
forschung mbH, Darmstadt PLA 8 322 Hä/he ANR 1078259
Schaltungsanordnung zur Energieversorgung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Energieversorgung nach dein Oberbegriff des Anspruches
1.
Zum Betreiben von Ionenquellen, wie sie z.B. in der Schwerionenforschung verwendet werden, sind sehr
leistungsfähige, gepulste Hochspannungs- und Hochstromversorgungsgeräte
erforderlich.
Die bekannten Pulsgeneratoren (Proceedings of the International Conference on Multiply-Charged Heavy
Ion Sources and Accelerating Systems, Gatlinburg, Tennessee, October 25-28, 1971) bestehen aus einem
ungeregelten Hochspannungsnetzgerät und einer nachgeschalteten Hochspannungs-Hochleistungs Elektronenröhre
zum Schalten. Mit dieser Schaltungsanordnung v/erden Ionenquellen unterschiedlicher Art gepulst.
Dabei wird die Ionenquelle zur Abwendung einer Verkürzung der Lebensdauer so betrieben, daß eine
Dauerleistung von z.B. etwa 1 kW nicht überschritten wird.
Das bedeutet, daß Ionenquellen niederer Brennspannung mit höheren Strömen und Ionenquellen mit höherer
Brennspannung mit kleineren Strömen zu betreiben sind.
Die Versorgung eines breiten Spektrums von Iönenquellen
erfordert also Pulsgeneratoren, die sowohl für hohe Spannungen als auch für hohe Ströme ausgelegt
sind. Ferner weist die Elektronenröhre einen erheblichen Spannungs- und Leistungsbedarf auf, da beim
Durchschalten immer eine vorbestimmte Spannung -im vorliegenden Beispiel maximal 1500 bis 2000 VoItüber
der Elektronenröhre steht.
Daraus folgt, daß die für den Pulsgenerator bereitzustellende Leistung etwa 10 kW beträgt, wenn alle
Möglichkeiten des Betriebes der Ionenquelle ausgeschöpft werden sollen.
Einrichtungen dieser Art erfordern ein großes Bauvolumen, haben einen erheblichen Platzbedarf und sind
nur mit einem entsprechenden Kühlsystem zu betreiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
zu entwickeln, die einen wesentlich kleineren Leistungsbedarf aufweist, die frei ist von
Kühleinrichtungen und deren Bauvolumen erheblich reduziert ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch die in dessen
Kennzeichen genannten Merkmale gelöst.
Die mit der vorgeschlagenen Schaltungsanordnung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß
der gesamte Steuerstrom dem Schaltstrom entnommen wird und damit der Spannunqs- und Leistungsbedarf
des Schalters entfällt.
Die bei bekannten Schaltungsanordnungen notwendige Spannung von 3 kV wird auf 1000 bis 1500 Volt reduziert.
Der Pulsgenerator kann für die Leistung der Ionenquelle ausgelegt werden. Die Leistungsbereitstellung
und die Leistungsabgabe läßt sich über einen großen Spannungsbereich praktisch konstant halten,
indem bei fallender Transformatorspannung der Nennstrom
erhöht wird. Die Leistung des Pulsgenerators wird um den Faktor 10 reduziert.
Ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 8 ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben
Am Eingang 1 der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
liegt eine Wechselspannung von 220 Volt, auf welche die Einqangswicklungen von acht Transformatoren 2 bis
9 schaltbar sind. Die Zuschaltung jeder der Eingangswicklungen erfolgt über einen elektronischen Einschalter
10 mit dem in Reihe ein Dämpfungsschalter 11 geschaltet ist, der aus einem elektronischen Schalter
und einem an die Schaltkontakte angeschlossenen Dämpfungswiderstand besteht. Der Dämpfungsschalter
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11 ist in der Regel geschlossen und wird ausschließlich beim Zuschalten des Transformators für 40 ms aufgesteuert.
Die Ausganqswicklungen der Transformatoren sind in Reihe geschaltet und so ausgelegt, daß die
Ausgangsspannung am Transformator 2 2=4 Volt, am Transformator 3 2=3 Volt und dem Transformator
9
9 2 = 512 Volt beträgt. Jede der Ausgangswicklungen ist durch einen elektronischen Kurzschlußschalter 12 überbrückbar.
9 2 = 512 Volt beträgt. Jede der Ausgangswicklungen ist durch einen elektronischen Kurzschlußschalter 12 überbrückbar.
Die Einschalter 10, die Dämpfungsschalter 11 und die
Kurzschlußschalter 12 werden durch eine elektronische Regeleinrichtung 13 betätigt. Die Kurzschlußschalter
schließen mit einer Schließverzögerunq von 6 ms, wenn der Einschalter 10 öffnet.
Durch vorbestimmtes Ein- und Ausschalton der Transformatoren
2 bis 9 wird an den Ausgangsklemmen 14, 15 der Transformatorschaltunq eine vorbestimmte Wechselspannung
einaestellt, die mit einem Brückengleichrichter 16 gleichgerichtet an dessen positiven Ausgang
17 und dessen negativen Ausgang 18 ansteht.
Auf den positiven Ausgang 17 ist eine Trenndiode 19 geschaltet die einen kapazitiven Speicher 20 einseitig
abtrennt.
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An die Ausgänge 17, 18 des Brückenqleichrichters und an den negativen Anschluß 21 des Speichers 20
ist ferner ein Potentialwandler 22 angeschlossen, der an einem ersten Ausgang 23 potentialfrei den Istwert
der Spannung U_ . und an einem zweiten Ausgang
JL S "C *~
24 potentialfrei den Istvert des Stromes I-. . vorhalt.
Der Ausgang des Potentialwandlers 22 an den Ausgang 17 des Brückengleichrichters 16 ermöglicht
eine teilweise von dem Speicher 20 unabhängige Regelung. Bei der Last Null wird auf diese Weise der
Regelvorgang nicht unterbrochen. Die Sollwerte der Spannuna U„ ,, sind an einem ersten Potentiometer
25, die Sollwerte des Stromes I_ ., sind an einem
zweiten Potentiometer 26 einstellbar.
Der eine Regelabweichuna der Spannung führende Ausgang
eines ersten Soll-Istwert-Vergleichers 27 und
der eine Regelabweichung des Stromes führende Ausgang eines zweiten SoIl-Istwert-Vergleichers (23)
sind mit einer Spannungs- oder Stromregelung wählenden Schalteinrichtung 29 auf erste Komparatoren 30
schaltbar.
Zwei der ersten Komparatoren 30 sind für eine erste Zählfrequenz, zwei weitere erste Komparatoren 3O für
eine zweite Zählfrequenz vorgesehen. Bei größeren Differenzen zwischen Soll- und Istwert des Stromes
oder der Spannung wird die Zählfrequenz durch automatische Umschaltung der Komparatoren 30 mindestens
um den Faktor 16 erhöht.
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Der Schalteinrichtung 29 sind zweite Komparatoren
nachgeschaltet, die bei Spannungsbegrenzung automatisch auf Stromregelung und bei Strombegrenzuna
automatisch auf Spannungsregelung umschalten.
Eine den ersten Komparatoren 30 nachgeschaltete Logikschaltung 32 v/eist eine Torschaltung, eine Schwellwertschaltung
und einen Nullspannungsdetektor auf.
An einen von der Logikschaltung 32 gesteuerten Vorwärts-Rückwärts-Zähler 33 ist eine Ansteuerschaltung
34 angeschlossen, welche die Einschalter 10, die Dämpfungsschalter 11 und die Kurzschlußschalter
12 während des Nulldurchganges der Netzspannung zeitlich direkt ansteuert.
Die Emitter-Kollektor-Strompfade mindestens zweier erster npn-Transistoren 35 sind an ihrem auf der
Seite der Last 36 liegenden Emitteranschluß 37 einander parallel geschaltet. Jede der Kollektorleitungen
weist zwei in Reihe geschaltete Widerstände 38, 39 auf und ist mit den Kollektorleitungen anderer
erster npn-Transistoren 35 über eine zwischen den in Reihe geschalteten Widerständen 38, 39 angeschlossene
Brücke 40 verbunden.
Der Emitter eines als Treiber wirkenden zweiten npn-Transistors 41 ist auf die miteinander verbundenen
Basen der ersten npn-Transistoren 35, der Kollektor des Treibers 41 ist auf die Brücke 40 geschaltet.
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Die ersten Transistoren 35 bilden mit ihrer die Schaltung syinmetrierenden und stabilisierenden und
eine vorbestinmte Treiberspannung erzeugenden Widerstandsanordnung
38, 39 und dem Treiber 41 eine Schaltkaskade.
Zwei einander parallel geschaltete Schaltkaskaden bilden einen Kaskadenschalter, der über einen als
Vortreiber betriebenen dritten npn-Transistor 42 steuerbar ist, dessen Emitter auf die Basen der
Treiber 41 geschaltet sind.
Parallel zu dem Kaskadenschalter ist ein Symmetrierwiderstand
43, eine Rücklaufdiode 44 zum Schutz gegen Rückspannungen und eine Uberspannungsschutzeinrichtung
45 zum Schutz des Kaskadenschalters gegen Spannungsspitzen geschaltet.
Der Kaskadenschalter ist an die positive Klemme des Speichers 20 angeschlossen. Die für die Treiber 41
notwendige Mindestbetriebsspannung wird durch die Widerstände 38, 39 erzeugt, die Mindestbetriebsspannung
für den Vortreiber 42 durch die Widerstände 39. Die Treiber 41 und der Vortreiber 42 zweigen den Treiberstrom
aus dem Schaltstrom ab.
Die Widerstandskombinationen 38, 39 sind so dimensioniert, daß bei großen Schaltstrnmen eine vorbestimmte Mindestspannung
für die Treiber 41 zur Verfügung steht, bei der eine zusätzliche Erwärmung derselben vermieden wird.
Die Widerstände 38, 39 bewirken außerdem eine Symmetrierrung und Stabilisierung der Schaltkaskaden.
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Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Kaskadenschalter hintereinander
geschaltet.
Zwischen den Emitter des ersten Transistors 35 und die Last 36 ist ein Widerstand 47 geschaltet, der im
Kurzschlußfall den Strom auf einen vorbestimmten Wert begrenzt.
Der negative Anschluß 21 des Speichers 20 ist über einen Pulstransformator 48 mit der Last 36 verbunden.
Die Vortreiber 42 werden über potentialfreie Verstärker 49, 50 mit optoelektronischem Eingang angesteuert,
die aus einem Transformator 51 gespeist werden. Die Steuersignale werden in einem Lichtsender
52 erzeugt und über Lichtleiter 53, 54 den Verstärkern 49, 50 zugeführt. Sämtliche Leuchtdioden des Lichtsenders
'52 sind in Reihe geschaltet, so daß diese synchron schaltbar sind. Das Steuersignal für den
Lichtsender 52 wird von einer Steuereinrichtung erzeugt, die aus einem optoelektronischen Empfänger
56 für das Steuersignal, einem Zeitschalter 57, einer Schaltstufe 58, einem Treiber 59 für die Leuchtdioden
und einer Oberstromschaltung 60 besteht. Die überstromschaltung
60 v/eist eine Klemmstufe auf zur Wiedereinführung des Gleichspannungsbezugswertes, der über den
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Pulstransformator 43 verlorengeht.
Die Schaltungsanordnung liefert eine Ausgangsspannung von 0 bis 1000 Volt und erzeugt einen maximalen Pulsstrom
von 16 Ampere. Es ist auch möglich, höhere
Spannungen bereitszustellen, wenn die Spannungen der Transformatoren und die Anzahl der Kaskadenschalter
erhöht v/ird.
1 | Eingang | OOIX | Sollwert des |
2 bis 9 | Transformatoren | 27 | Stromes an 26 |
10 | Einschalter für | 1.Soll-Istwert- | |
2 bis 9 | Vergleicher | ||
28 | für U | ||
11 | Dämpfungsschalter | . 2.Soll-Istwert- | |
12 | Kurzschlußschal | Vergleicher | |
ter | 29 | für I | |
13 | RegeIe inri chtung | Schalteinrich | |
14 | Ausgangsklemme | 30 | tung |
an 2 bis 9 | 31 | 1.Komparatoren | |
15 | Ausgangsklemme | 32 | 2.Komparatoren |
an 2 bis 9 | 33 | Logikschaltung | |
16 | Brückengleich richter |
Vorwärts-Rück- | |
34 | wärts-Zähler | ||
17 | positiver Ausgang von 16 |
Ansteuerschal | |
35 | tung | ||
18 - | negativer Ausgang von 16 |
36 | l.npn-Transistor |
19 | Trenndiode | 37 | Last |
20 | kapazitiver Spei cher |
38 | Emitteran-. Schluß an 35 |
21 | negativer An | Widerstand an | |
schluß von 20 | 39 | 35 | |
22 | Potentialwandler | 40 | Widerstand an OC |
23 | 1.Ausgang von 22 | Brücke | |
Ux . | Istwert der Spannung | 41 | |
Ist | an 23 | 2.npn-Transistor | |
42 | Treiber | ||
24 | 2.Ausgang von 22 | 43 | 3.npn-Transistor |
1ISt | Istwert des Stromes an 24 |
Vortreiber Symmetrierwi- |
|
25 | 1.Potentiometer | 44 | derstand |
USoll | Sollwert der Spannung | 45 | Rücklaufdiode |
an 25 | Über spannung s- | ||
26 | 2. Potentiometer | schutzeinrich | |
tung | |||
46 positive Klemme von
47 Widerstand zwischen und 36
48 Pulstransformator
49 potentialfreier Verstärker
50 potentialfreier Verstärker
51 Trenntransformator
52 Lichtsender
53 Lichtleiter
54 Lichtleiter
55 Steuereinrichtung für 52
56 optoelektronischer Empfänger in 55
57 Zeitschalter in 55
58 Schaltstufe in 55
59 Treiber in 55
60 Uberstromschaltung
Claims (8)
1./schaltungsanordnung zur Energieversorgung einer aus ^-^ einem Gasentladungsgerät, insbesondere einer Ionenquelle
bestehenden Last mitgleichbleibender elektrischer Leistungsaufnahme in Form einer gepulsten
Hochspannung und einem der Spannung entsprechenden hohen Strom, bestehend aus einem Hochspannungsnetzgerät mit Mitteln zum Einstellen der Hochspannung und deren Anpassung an Gasentladungsgeräte unterschiedlicher·Betriebsspannung und unterschiedlichem Betriebsstrom bei etwa gleichbleibender Leistungsaufnahme und einer dem Hochspannungsnetzgerät nachgeschalteten Einrichtung zum Schalten von Teilspannungen der Ausgangsspannung des Hochspannungsnetzgerätes und zum Anpassen der Ausgangsspannung
und/oder des Stromes an die Leistungsaufnahme der
Last, bei Einhaltung einer vorbestimmten Verlustleistung,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale,
Hochspannung und einem der Spannung entsprechenden hohen Strom, bestehend aus einem Hochspannungsnetzgerät mit Mitteln zum Einstellen der Hochspannung und deren Anpassung an Gasentladungsgeräte unterschiedlicher·Betriebsspannung und unterschiedlichem Betriebsstrom bei etwa gleichbleibender Leistungsaufnahme und einer dem Hochspannungsnetzgerät nachgeschalteten Einrichtung zum Schalten von Teilspannungen der Ausgangsspannung des Hochspannungsnetzgerätes und zum Anpassen der Ausgangsspannung
und/oder des Stromes an die Leistungsaufnahme der
Last, bei Einhaltung einer vorbestimmten Verlustleistung,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale,
a) das Hochspannungsnetzgerät weist mehrere Transformatoren (2 bis 9) auf, deren Eingangswicklungen
unabhängig voneinander einzeln oder einander parallel an eine vorbestimmte Wechselspannung
schaltbar sind,
b) die Ausgangswicklungen der Transformatoren (2
bis 9) sind in Reihe geschaltet und so ausgelegt, daß die Klemmenspannung jedes Transformators die des vorgeschalteten um einen vorbestimmten Betrag übersteigt,
bis 9) sind in Reihe geschaltet und so ausgelegt, daß die Klemmenspannung jedes Transformators die des vorgeschalteten um einen vorbestimmten Betrag übersteigt,
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c) jede der Eingangwicklungen ist über einen elektronischen Einschalter (lo) an das Netz schaltbar,
jede der Ausgangswicklungen ist durch einen elektronischen Kurzschlußschalter (12)
überbrückbar,
d) jeder der Einschalter (lo) und jeder der Kurzschlußschalter (12) ist durch eine elektronische Regeleinrichtung (13) steuerbar,
e) der positive Ausgang (17) eines auf den gemeinsamen Ausgang (14, 15) der Transformatoren (2
bis 9) geschalteten Brückengleichrichters (16) ist über mindestens einen elektronischen Kaskadenschalter
mit je zwei einander parallel geschalteten Schaltkaskaden, der negative Ausgang direkt auf die Last (36) geschaltet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale,
a) an die Gleichspannungsklemmen (17, 18) des Brückgleichrichters (16) und den negativen
Pol eines dem Brückgleichrichter (16) nachgeschalteten kapazitiven Speichers (20) ist ein
Potentialwandler (22) angeschlossen,
b) der positive Ausgang (17) des Brückengleichrichters (16) ist über eine Trenndiode (19) auf
den kapazitiven Speicher (2O) geschaltet,
c) ein den Istwert (UIst) der Spannung führender
potentialfreier Ausgang (23) des Potentialwandlers (22) ist auf einen ersten Soll-Istwert-Vergleicher
(27) für Spannungswerte geschaltet, ein den Istwert (In. . ) des Stromes führender.
Ist
potentialfreier Ausgang (24) ist auf einen zweiten Soll-Istwert^Vergleicher (28) für Stromwerte
geschaltet,
d ) die eine Regelabweichung führenden Ausgänge der Soll^Istwert^Vergleicher (27, 28) sind mit einer Spannung seeder Stromregelung wählenden Schalteinrichtung (29) auf erste Komparatoren (30) schaltbar,
d ) die eine Regelabweichung führenden Ausgänge der Soll^Istwert^Vergleicher (27, 28) sind mit einer Spannung seeder Stromregelung wählenden Schalteinrichtung (29) auf erste Komparatoren (30) schaltbar,
e) der Schalteinrichtung (29) sind die Spannungsbegrenzung automatisch auf Stromregelung und
bei Strombegrenzung automatisch auf Spannungsregelung umschaltende zweite Komparatoren (31)
nachgeschaltet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale, a) es sind zwei erste Komparatoren. (30) für eine
erste Zählfrequenz und zwei weitere automatisch zuschaltbare erste Komparatoren (30) für eine
zweite Zählfrequenz vorgesehen, die bei größeren Differenzen zwischen Soll- und Istwert des Stromes
oder der Spannung die Zählfrequenz mindestens um einen Faktor 16 erhöht,
b) eine den ersten Komparatoren (30) nachgeschaltete
Logikschaltung (32) weist eine Torschaltung, eine Schwellwertschaltung und einen Nullspannungsdetektor
auf,
c) an einen von der Logikschaltung (32) gesteuerten Vorwärts-Rückwärts^Zähler (33) ist eine die Einschalter
(10) der Transformatoren (2 bis 9) während des Nulldurchganges der Netzspannung zeitlich
direkt ansteuernde und die Kurzschlußschalter (12) beim Öffnen der Einschalter (lo)
mit einer vorbestimmten zeitlichen Verzögerung schließende Ansteuerschaltung (34) angeschlossen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Netzleitung
jedes der Transformatoren (2 bis 9) vor dem Einschalter (10) ein ausschließlich beim
Einschalten des Transformators durch die Ansteuerschaltung (34) für 40 ms aufgesteuerter
Dämpfungsschalter (11) geschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung mit einem elektronischen Kaskadenschalter nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale, a) die Emitter-Kollektor-Strompfade mindestens zweier erster npn-Transistoren (35) sind an ihrem auf der Seite der Last (36) liegenden Emitteranschluß (37) einander parallel geschaltet,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale, a) die Emitter-Kollektor-Strompfade mindestens zweier erster npn-Transistoren (35) sind an ihrem auf der Seite der Last (36) liegenden Emitteranschluß (37) einander parallel geschaltet,
b) jede' der Kollektorleitungen weist zwei in Reihe
geschaltete Widerstände (38, 39) auf und ist mit den Kollektorleitungen anderer erster npn-Transistoren
(35) über eine zwischen den in Reihe geschalteten Widerständen (38, 39) angeschlossene
Brücke (40) verbunden,
c) der Emitter eines als Treiber wirkenden zweiten npn-Transistors (41) ist auf die miteinander
verbundenen Basen der ersten npn-Transistoren
(35) geschaltet,,
d) der Kollektor des Treibers (41) ist auf die Brükke
(40) geschaltet, ·
e) die ersten Transistoren (35) bilden mit ihrer
- die Schaltung symmetrierenden und stabilisierenden
und eine vorbestimmte Treiberspannung erzeugenden
Widerstandsanordnung (38, 39) und dem Treiber. (41) eine Schaltkaskade,
f) zwei einander parallel geschaltete Schaltkaskaden
bilden einen Kaskadenschalter, der über einen als Vortreiber betriebenen dritten npn-Transistor
(42) steuerbar ist,
g) der Emitter des Vortreibers (42), dessen Treiberspannung durch die Widerstände (39) erzeugt wird,
ist auf die Basen der Treiber (41) geschaltet.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Kaskadenschalter
ein Symmetrierwiderstand (43), eine Rücklaufdiode (44) und eine Überspannungsschutzeinrichtung
(45) geschaltet ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Vortreiber (42)
steuernder potentialfreier Verstärker (49, 50) vorgesehen ist, der einen optoelektronischen
Eingang aufweist, der über einen Lichtleiter (53, 54) mit einem Lichtsender (52) verbunden ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale,
a) der Lichtsender (52) ist an eine Steuereinrichtung (55) angeschlossen, die im wesentlichen
aus einem optoelektronischen Empfänger (56) für das Steuersignal, einem Zeitschalter (57),
einer Schaltstufe (58), einem Treiber (59) für die Leuchtdioden des Lichtsenders (52) und einer
Überstromschaltung (60) besteht,
b) die Überstromschaltung (60) der Steuereinrichv tung (55) ist an einen Pulsstromtransformator
(48) angeschlossen, der in die negative Speiseleitung der Last geschaltet ist.
c) die Überstromschaltung (60) weist eine Klemmstufe auf zur Wiedereinführung des über den
Pulstransformator (48) verlorengehenden Gleichspannungsbezugswertes ,
d) an die Klemmstufe ist ein Filter und ein Schwellwertschalter angeschlossen, der auf den Zeit-v
schalter (57) wirkt, der bei Überstrom, Netzumschaltung oder Netzunterbrechung zum Schutz
der Kaskadenschalter für ca. 20 Sekunden den Steuerimpuls sperrt.
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