DE3321698A1 - Widerstandsanordnung fuer hochspannungs-leistungsschalter - Google Patents

Widerstandsanordnung fuer hochspannungs-leistungsschalter

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DE3321698A1
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resistor
resistance
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thermal conductivity
arrangement
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DE19833321698
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Walter Oberentfelden Schaad
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Rockwell Automation Switzerland GmbH
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Sprecher und Schuh AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/16Impedances connected with contacts
    • H01H33/165Details concerning the impedances
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/08Cooling, heating or ventilating arrangements
    • H01C1/084Cooling, heating or ventilating arrangements using self-cooling, e.g. fins, heat sinks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)
  • Non-Adjustable Resistors (AREA)

Description

"W i (J (: r s I. ar ι d : j η η ο r cJ η υ η g für H ο c h s ρ a η η u η g s - L e i s t u η g s s c I ί a 11 e r
Die f'r fiiiclung betrifft eine Viiderstandsanordnung für einen ölekLrisehen Hochspannungs-Leistungsschalter, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Eine derartige Widerstandsanordnung ist z.Bi in der CH-PS 61b 529 als Einschaltwiderstand beschrieben. Bekanntlich können beim Einschalten derartiger Schalter Ueberspannungen entstehen, welche man mit dem Einschaltwiderstand dämpft. Dabei wird der Einschaltwiderstand durch eine Parallel-Hilfsschaltstelle, die vor der Hauptschaltstelle schaltet, vorübergehend zugeschaltet. Es wurde nun festgestellt, dass insbesondere die äussersten Widerstände bereits nach kürzerem oder auch längerem Gebrauch Sprünge aufweisen, was die Funktionstüchtigkeit erheblich in Frage stellen kann.
Der frfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Mangel abzuhelfen, d.h. eine lange funktionstüchtige, wirtschaftlich realisierbare Widerstandsanordnung zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Viiderstandsanordnung der im Anspruch 1 definierten Art vorgeschlagen.
Untersuchungen haben überraschenderweise ergeben, dass die Anordnung eines Uebergangsteiles der definierten Art zwischen dem Anschlussteil und dem ihm nächstgelegenen Widerstand einem Springen der Widerstände erfolgreich entgegenwirkt und die elektrische Leitfähigkeit nicht unzulässig beeinträchtigt.
Eine trklärung dieses Phänomens ist nur spekulativ möglich, .indem ariqonoriiriinn wird, dass derart ein zu abruptes einseitiges Abkühlen der Widerstände vermieden werden kann, wobei aber 'möglicherwciso andere unbekannte Ursachen zumindest teilweise für die günstige Wirkung verantwortlich sein können.
Es hat sich also gezeigt, dass entgegen der Lehre, wonach vorn Anschlussstück zum Widerstand ein möglichst guter elektrischer Uebergang notwendig ist, wozu man ja auch die Widerstands-οΙηϊγ flächen met« J lisierte , eine verminderte Leitfähigkeit an dieser Übergangsstelle, als Folge der zur elektrischen Leitfä-
higkeit in etwa proportionalen thermischen Leitfähigkeit, erfolgreich akzeptabel ist.
Ein Uebergangsteil kann vorteilhaft aus einem oder mehreren Metallen mit verhältnismässig schlechter thermischer Leitfähigkeit bestehen, wobei z.B. nichtrostender Stahl, wie Ni-Cr-Fe-Stahl sich als besonders günstig erwiesen hat.
Vergleicht man das für Ansch.1 ussteile wagen seiner guten elektrischen Leitfähigkeit beliebte Alum:inii.a<n mi t ChromnickpJ-stahl (18Cr/8 Ni/0,2C) so ergibt sich, dass bei den in solchen Widerstandsanordnungen durchaus relevanten Temperaturen im Bereich von einigen Hundert C eine Differenz In der Grössenordnung einer Zehnerpotenz besteht. Die ähnlichein Verhältnisse bei der elektrischen Leitfähigkeit haben sich dagegen als durchaus tragbar oder sogar als nicht ungünstig erwiesen.
Dabei ist die Anordnung von entsprechenden Scheiben, Platten und dergleichen in der Grössenordnung einiger Millimeter bereits erfolgreich anwendbar.
Zwischen solchen und anderen Metallscheiben können z.B. punktförmige Stromübergangsstellen, z.B. in der Form halbkugelartiger Vorsprünge und ein Luftspalt manchmal ähnliche Ergebnisse erbringen, wie die Materialwahl allein in anderen Fällen. Es ist den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend Material und Äuflageart abstimmbar. Wesentlich ist die entsprechende thermische Leitfähigkeit des Liebergangsteiles im Vergleich zu den angrenzenden Teilen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der einzigen rein schematischen Zeichnungsfigur besprochen. Dargestellt ist ein Längsschnitt durch einen Widerstandsr;tapel mit seinen Anschlußstellen.
Der obere Anschlussteil 1 ist ein besonders geformter AIu-miniumkörper, in welchem Spannfedern 5 untergebracht sind. Der untere Anschlussteil 2 seinerseits ist eine A] umirü iirnpl eiL1 ο . Durch (nicht bezeichnete) Bohrungen der Anschlusotejle I, 2 greifen elektrisch isolierte (nicht näher besprochene und nur angedeutete) Zuganker Z, welche über dtus Widerlager W an de.n Spannfedern S und durch Köpfe K am unteren /Uisehlui.;;;l.üil 2 angreifen und den aus keramischen Widerständen aufgebauten Wider-
Standsstapel 3 samt den LJebergangsteilen 4 zusammenspannen. Dabei sind die aus Cr-Ni-Stahl-Scheiben bestehenden Uebergangsteile 4 jeweilen zwischen dem entsprechenden Anschlussteil 1, 2 und dem im nächstgelegenen Widerstand 5 eingeklemmt, wobei durch Ausgleichsscheiben 6 aus Aluminium eine Kompensation von Masstoleranzen leicht möglich ist.
Die Materialwahl, Grosse und Kontaktflächenbemessung zwischen den Scheiben der Uebergangsteile 4 ermöglicht eine praktisch allen Bedürfnissen entsprechende Anpassung der Verhältnisse .

Claims (6)

Sprecher & Schuh AG, 5001 Aarau/Schweiz 15. Juni 1983 Patentansprüche
1. Widerstandsanordnung für einen elektrischen Hochspannungs-Leistungsschalter, mit einem zwischen metallenen Anschlussteilen elektrisch leitend angeordneten Widerstandsstapol mit keramischen Widerständen, dadurch gekennzeichnet , dass zwischen jedem Anschlussteil (1; 2) und dem ihm nächstgelegenen Widerstand (5) ein elektrisch leitendes Uebergangsteil (4) vorgesehen ist, dessen thermische Leitfähigkeit besser als die thermische Leitfähigkeit des Widerstandes (5) aber schlechter als die thermische Leitfähigkeit des Anschlussteiles (1; 2) ist.
2. Widerstandsanordnung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass der Uebergangsteil (4) aus mindestens einem Metall mit relativ schlechter thermischer Leitfähigkeit besteht.
3. Widerstandsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nichtrostender Stahl zumindest teilweise im Uebergangsteil . (4) vorgesehen ist.
4. Widerstandsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Uebergangsteil (4) nur teilweise am Widerstand (5) anliegt.
5. Widerstandsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Uebcrgangstei] (4) aus wenigstens einer Metallschicht besteht.
6. Widerstandsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Einschalt widerstand ausgebildet ist.
DE19833321698 1983-02-22 1983-06-15 Widerstandsanordnung fuer hochspannungs-leistungsschalter Withdrawn DE3321698A1 (de)

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