DE3320992A1 - Kopplung fuer spannglieder - Google Patents

Kopplung fuer spannglieder

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Titel: Kopplung für Spannglieder
  • Die Erfindung betrifft eine Kopplung von zwei aus mehreren Spanndrähten oder -litzen bestehende Spanngliedern, wobei die Spanndrähte oder -litzen des ersten Spanngliedes am Kopplungsende in einem Ankerkörper festgelegt sind, der eine Ankerplatte aufweist.
  • Spanngliedkopplungen haben Störbereiche im Beton zur Folge, die ihre Ursache in der Änderung des Querschnittes zwischen Spannglied einerseits und Kopplung andererseits haben. Infolge des größeren Stahlquerschnittes und der hieraus resultirenden geringeren Stahldehnung wird nämlich im Kopplungsbereich durch Kriechen und Schwinden des Betons mehr Spannkraft abgebaut als im Bereich des normalen, gegenüber der Spanngliedkopplung wesentlich dünneren Spanngliedstranges.
  • Es ist eine Spanngliedkopplung bekannt, bei der eine Gewindemuffe die Gewindebolzen von Ankerkörpern miteinander verbindet, die anoden zu koppelnden Enden von beiden Spanngliedern angeordnet und in denen die Spanndrähte des jeweiligen Spanngliedes festgelegt sind. Da eine solche Spanngliedkopplung eine relativ große Längenausdehnung hat, sind die Spannkraftverluste im Kopplungsbereich auch verhältnismäßig groß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Länge der Kopplungsstrecke zwischen zwei aus Draht- oder Litzenbündeln bestehenden Spanngliedern auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spanndrähte oder -litzen des anzukoppelnden zweiten Spanngliedes unmittelbar an der Ankerplatte des ersten Spanngliedes befestigt sind.
  • Eine solche Konstruktion ist sehr einfach und der Kopplungsbereich ist nicht länger als die Verankerung eines Spanngliedendes. Da der Bereich mit größerem Stahlquerschnitt sehr kurz ist, tritt kaum ein Spannkraftverlust auf, da sich nämlich die Spannkraft bei einer Querschnittsänderung nicht sprunghaft ändert und die Spannkraftänderung bei Teilen größeren Querschnittes mit geringer Längenausdehnung praktisch ohne Einfluß bleibt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Spanndrähte oder -litzen einzeln hierfür vorgesehene Öffnungen in der Ankerplatte durchdringen und an der Ankerplatte abgestützt sind. Hierzu ist darauf hinzuweisen, daß im vorhergehenden und folgenden unter "Ankerplatte" nicht nur eine ebene Platte, sondern jedes Verankerungselement verstanden wird, welches zur Befestigung von mehreren Spanndrähten oder -litzen geeignet ist. Beispielsweise könnte die Ankerplatte auch nach Art einer Glocke oder Halbschale ausgebildet sein. Sie kann ferner die Form eines Ringes oder rechteckigen Rahmens haben und zugleich zur Verankerung der Spanndrähte oder -litzen des ersten Spanngliedes dienen.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Ankerplatte mit an ihrem Umfangsrand offenen Schlitzen versehen ist, deren Breite der Dicke der Spanndrähte entspricht. Die Spanndrähte des anzukoppelnden Spanngliedes können dann von außen her in die Schlitze eingelegt werden. Dies ist dann besonders zweckmäßig, wenn die Ankerplatte Teil einer festen Spanngliedkopplung ist und nach dem Spannen des einen Spanngliedes am Bauwerksbeton anliegt. In diesem Falle ist es auch vorteilhaft, wenn die Ankerplatte im Bereich der Schlitze mindestens eine Abstufung aufweist. Im Bereich dieser Abstufung können die Spanndrähte an der Ankerplatte verankert sein.
  • Die an der Ankerplatte zu befestigenden Spanndrähte können mit aufgestauchten Köpfen versehen werden, mit denen sie den hinteren Rand der Schlitze hintergreifen und auf mindestens drei Seiten abgestützt sind. Um eine symmetrische Abstützung der Spanngliedköpfe auf allen Seiten zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn die Tiefe der Schlitze im Endbereich der Ankerplatte nicht größer ist als die Dicke der Spanndrähte und wenn um den Umfangsrand der Ankerplatte ein Stützring gelegt wird, der genau in eine Randabstufung der Ankerplatte paßt.
  • Der Stützring kann aus mehreren Segmenten bestehen, die lösbar miteinander verbunden sind. Er kann dann nach dem Einlegen der Spanndrähte in die Schlitze um diese herumgelegt werden.
  • Zur Verankerung der Spanndrähte kann die Ankerplatte auch abgestufte Schlitze aufweisen, in deren erweiterten Teilen Haltemittel für die Spanndrähte angeordnet sind. Solche Haltemittel können Haltebacken, Klemmbacken oder Keile sein, die in die erweiterten Teile der Schlitze passen und die Spanndrähte aufnehmen.
  • Zur Verankerung der Spanndrähte kann auch eine Halteplatte verwendet werden, welche an der Ankerplatte lösbar befestigt ist und durchgehende Axialbohrungen für die Spanndrähte aufweist, die mit aufgestauchten Köpfen in Vertiefungen auf der Rückseite der Halteplatte verankert sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt: Fig. 1 eine feste Spanngliedkopplung nach der Erfindung in einer seitlichen Ansicht und teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, welche die Verankerung eines Spanndrahtes an der Ankerplatte zeigt, Fig. 3 eine Ankerplatte mit Stützring in einer Teil-Stirnansicht, Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 in einer perspektivischen, auseinandergezogenen Darstellung, Fig. 5 die Einzelheit V der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 das Ende eines Spanndrahtes mit aufgestauchtem Kopf in einer Seitenansicht, Fig. 7 einen Teilschnitt der Fig. 3 nach Linie VII-VII, Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Ankerplatte mit zwei Abstufungen in einer der Fig. 7 entsprechenden Darstellung, Fig. 9 eine dritte Ausführungsform einer Ankerplatte mit abgestuften Schlitzen und verschiedenen Verankerungen a, b und c für die Spanndrähte in perspektivischen, auseinandergezogenen Darstellungen und einem Teilquerschnitt, Fig. 10 eine weitere Ausführungsform einer festen Kopplung nach der Erfindung in einer seitlichen Teilansicht, Fig. 11 den Gegenstand der Fig. 10 in einer auseinandergezogenen, perspektivischen Darstellung und Fig. 12 einen Teilschnitt nach Linie XI-XI der Verankerung nach Fig. 11.
  • In den Zeichnungen ist mit 10 eine Kopplung von zwei Spanngliedern bezeichnet, durch die eine Vorspannung in den Beton eingeleitet wird und von denen das erste Spannglied mit 11 und das zweite Spannglied mit 12 bezeichnet ist. Jedes Spannglied besteht aus mehreren Spanndrähten oder -litzen, die von einem Hüllrohr 13 umgeben werden. Die Spanndrähte 14 des ersten Spanngliedes 11 sind in der Verankerung 15 zwischen einer konischen Ankerhülse 16 und einem Ankerkonus 17 eingespannt, der an seinem vorderen Ende einen Gewindebolzen 18 aufweist. Der aus Ankerhülse 16, Ankerkonus 17 und Ankerbolzen 18 bestehende Spannkopf wird von einem Ankergehäuse 19 umgeben, in dem der Spannkopf längsbeweglich ist.
  • Auf den Ankerbolzen 18 ist eine Ankermutter 20 aufgeschraubt, die an einer Ankerplatte 21 anliegt, die ihrerseits den Rand der Übergangshülse 19 übergreift und sich gegen den Bauwerksbeton 22 abstützt. In der Mitte hat die Ankerplatte 21 eine Bohrung, welche der Ankerbolzen 18 durchdringt. Die Zugkraft im Spannglied 11 wird von der Ankermutter 20 über die Ankerplatte 21 auf den Bauwerksbeton 22 abgesetzt, wodurch dieser eine Druckvorspannung erhält.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird die Ankopplung des zweiten Spanngliedes 12 an das erste Spannglied 11 dadurch erreicht, daß die Spanndrähte 23 des zweiten Spanngliedes 12 einzeln unmittelbar an der Ankerplatte 21 des ersten Spanngliedes 11 in der weiter unten noch näher beschriebenen Weise befestigt sind. Zu diesem Zwecke sind die Spanndrähte 23 am Ende 24 des zweiten Spanngliedes gespreizt und über den Umfang oder auch über die ganze Fläche der Ankerplatte 21 so verteilt, daß sie den Ankerbolzen 18 und die Ankermutter des Ankerkörpers 16 bis 20 des ersten Spanngliedes umgeben. Die so aufgefächerten Spanndrähte 23 werden von einem trompetenförmigen Übergangsrohr 25 als Verlängerung des Hüllrohres 13 umschlossen, das in geeigneter Weise an der Ankerplatte 21 bei 26 abdichtend befestigt ist.
  • Zur Verankerung der Spanndrähte 23 in der Ankerplatte 21 hat die Ankerplatte an ihrem äußeren Umfangsrand 28 angeordnete, randoffene Radialschlitze 27, deren Breite b der Dicke d der Spanndrähte 23 entspricht. Ferner hat die Ankerplatte 21 an ihrer Rückseite im Bereich der Schlitze an ihrem äußeren Umfangsrand eine Abstufung 29. Die Spanndrähte 23 sind mit auf gestauchten Köpfen 30 versehen, die sich in der Abstufung 29 gegen die Ränder 31 der Schlitze 27 abstützen.
  • Da die Schlitze 27 am Außenumfang 28 der Ankerplatte 21 offen sind, um die mit den auf gestauchten Köpfen 30 versehenen Spanndrähte 23 von außen her in die Ankerplatte 21 einlegen zu können, haben die Köpfe 30 der Spanndrähte 23 an der offenen Seite der Schlitze 27 keine Auflage. Um sie auch hier abzustützen, ist bei dem in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel die Ankerplatte 21 im Bereich der Schlitze 27 mit zwei Abstufungen 29a und 29b versehen. Die Tiefe t der Schlitze 27 ist in ihrem in der Abstufung 29a befindlichen Endbereich nicht größer als die Dicke d der Spanndrähte. Im Bereich der Abstufung 29b ist um den dort etwas kleineren Umfangsrand 28a der Ankerplatte 21 ein Stützring 32 gelegt, der genau in die Randabstufung 29b der Ankerplatte 21 paßt und aus vier Ringsegmenten 32a, 32b, 32c und 32d besteht, die in geeigneter Weise, beispielsweise durch ein hier nicht näher dargestelltes Metallband lösbar miteinander verbunden werden, sobald sie in Stellung gebracht worden sind. Man erkennt aus Fig. 5, daß nach dem Einlagen des Stützringes 32 in die Randabstufung 29b der Ankerplatte 21 die aufgestauchten Köpfe 30 der in den Schlitzen 27 eingelegten Spanndrähte 23 auf dem inneren Rand 33 des Stützringes 32 eine zusätzliche Auflage finden. Gleichzeitig verhindert der Stützring 32, daß die Spanndrähte 23 nach außen aus den Schlitzen 27 austreten können.
  • Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Ankerplatte 21 drei Abstufungen 29a, 29b und 29c und zwei Stützringe 32' und 32", von denen der Stützring 32' eine innere Lage Spanndrähte 23a und der äußere Stützring 32" eine äußere Lage Spanndrähte 23b seitlich umfaßt und ihre aufgestauchten Köpfe 30a bzw. 30b an der Außenseite unterstützt.
  • Obgleich es natürlich möglich ist, für die Verankerung der inneren Lage Spanndrähte 23a und der äußeren Lage Spanndrähte 23b die gleichen Schlitze 27 zu verwenden, ist es zweckmäßiger, für die äußere Lage Spanndrähte 23b eigene Schlitze vorzusehen, die zwischen den Schlitzen der Spanndrähte 23a liegen und nur so tief eingeschnitten sind, daß die auf gestauchten Köpfe 30b der äußeren Spanndrähte 23b am inneren Schlitzrand neben dem äußeren Umfangsrand des inneren Stützringes 32' noch eine Auflage finden.
  • Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Ankerplatte 21 für jeden zu verankernden Spanndraht 23 einen eigenen, abgestuften Schlitz 27, in dessen erweitertem Teil 27a Haltemittel 35 bzw. 36 bzw. 37 für die Spanndrähte 23 angeordnet sind. Diese Haltemittel können, wie in Fig. 9a gezeigt, für Spanndrähte 23 mit aufgestauchtem Kopf 30 zwei einfache, prismatische Halgebacken 35a mit Ausnehmungen 36 sein, welche den Spanndraht 23 mit seinem aufgestauchten Kopf 30 zwischen sich aufnehmen und in die erweiterten Teile 27a der Schlitze 27 passen. Anstelle der Haltebacken und der aufgestauchten Drahtköpfe können die Spanndrähte 23, wie in Fig. 9b gezeigt, an ihren Enden auch eine Keilverankerung 36 aufweisen, die aus einem konischen Rahmen oder Ring 36a und zwischen diesem und dem Spanndraht 23 eingepreßten Keilen 36b besteht. Die Form des erweiterten Teiles 27a der abgestuften Schlitze 27 wird dann an die Form der Keilverankerung angepaßt.
  • Schließlich ist es auch möglich, die Spanndrähte 23 in den erweiterten Teilen 27a der Schlitze 27 mit zwei einander gegenüberliegenden Klemmbacken 37a und 37b zu verankern, die an ihren einander zugewandten Seiten 38 und an ihren einander abgewandten Seiten 39 abgerundet sind und den Spanndraht zwischen sich festklemmen, wenn dieser axial in den Schlitz 27 eingeschoben wurde und dann entgegen der Richtung des Pfeiles 40 unter Zug gerät.
  • Bei dieser Ausführungsform werden die erweiterten Teile 27a der Schlitze 27 teilweise von einer Abdeckplatte 41 abgedeckt, die dafür sorgt, daß die Klemmbacken 37a und 37b während der Montage nicht aus den erweiterten Teilen 27a der Schlitze 27 herausfallen.
  • Bei der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsform sind die Spanndrähte nicht unmittelbar, sondern mit Hilfe einer Halteplatte 42 an der Ankerplatte 21 befestigt. Die Halteplatte 42 ist ringförmig ausgebildet, umgibt den Anker 18 und die Ankermutter 20 und ist mit Schrauben 43 auf der Ankerplatte 21 befestigt. Die Halteplatte 42 hat über ihren Umfang verteilt eine Vielzahl von durchgehenden Axialbohrungen 44, die in Vertiefungen 46 münden, die an der Rückseite 45 der Halteplatte 42 angeordnet sind und die aufgestauchten Köpfe 30 der Spanndrähte 23 aufnehmen, die durch die Axialbohrungen 44 hindurchgesteckt sind. Bei der Montage werden die Spanndrähte 23 des Spanngliedes 12 zunächst durch die Axialbohrungen 44 in der Halteplatte 42 hindurchgesteckt, dann wird auf ihre Enden ein Kopf 30 aufgestaucht und danach wird die Halteplatte 42 mit den Schrauben 43 an der Ankerplatte 21 befestigt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist die Erfindung nicht nur für feste Spanngliedkopplungen verwendbar, bei denen die Ankerplatte 21 sich gegen einen bereits betonierten Bauteil 22 abstützt, sondern sie kann auch für eine bewegliche Spanngliedkopplung verwendet werden. In diesem Falle wird die Ankerplatte 21 zweckmäßig als formsteifer Hohlkörper ausgebildet und zwischen zwei Ankermuttern eingespannt, die auf den Ankerbolzen des ersten Spanngliedes aufgeschraubt werden. Ferner ist es auch möglich, die Spanndrähte des zweiten Spanngliedes in mehr als ein oder zwei konzentrischen Lagen an der Ankerplatte 21 zu befestigen, wobei die Spanndrähte auch in zueinander parallelen Reihen mit Keilen in entsprechenden Öffnungen der Ankerplatte verankert werden können.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. i Kopplung von zwei aus mehreren Spanndrähten oder -litzen bestehende Spanngliedern, wobei die Spanndrähte oder -litzen des ersten Spanngliedes am Kopplungsende in einem Ankerkörper festgelegt sind, der eine Ankerplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrähte (23) oder -litzen des anzukoppelnden zweiten Spanngliedes (12) an der Ankerplatte (21) des ersten Spanngliedes (11) befestigt sind.
  2. 2. Kopplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrähte (23) oder -litzen einzeln hierfür vorgesehene Öffnungen (27) in der Ankerplatte (21) durchdringen und an der Ankerplatte (21) abgestützt sind.
  3. 3. Kopplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (21) mit an ihrem Umfangsrand (28) offenen Schlitzen (27) versehen ist, deren Breite (b) der Dicke (d) der Spanndrähte (23) entspricht.
  4. 4. Kopplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (21) im Bereich der Schlitze (27) mindestens eine Abstufung (29) aufweist.
  5. 5. Kopplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Ankerplatte (21) zu befestigenden Spanndrähte (23) mit aufgestauchten Köpfen (30) versehen sind.
  6. 6. Kopplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (t) der Schlitze (27) im Endbereich nicht größer ist als die Dicke (d) der Spanndrähte (23) und daß um den Umfangsrand (28a) der Ankerplatte (21) mindestens ein Stützring (32 bzw.
    32' bzw. 32") genau in eine Randabstufung (29b bzw.
    29c) der Ankerplatte (21) paßt.
  7. 7. Kopplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (32) aus mehreren Segmenten (32a, b, c) besteht, die lösbar miteinander verbunden sind.
  8. 8. Kopplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (21) abgestufte Schlitze (27) aufweist, in deren erweiterten Teilen (27a) Haltemittel (35) für die Spanndrähte (23) angeordnet sind.
  9. 9. Kopplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (35) Haltebacken (35a), Klemmbacken (37) oder Keilverankerungen (36) sind, die in die erweiterten Teile (27a) der Schlitze (27) passen und die Spanndrähte (23) aufnehmen.
  10. 10. Kopplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Halteplatte (42), welche an der Ankerplatte (21) lösbar befestigt ist und durchgehende Axialbohrungen (44) für die Spanndrähte (23) aufweist, die in Vertiefungen (4) auf der Rückseite (45) der Halteplatte (42) verankert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3943214A1 (de) * 1989-01-11 1990-07-12 Tecnipost Sa Verfahren zur herstellung von stuetzpfosten sowie nach dem verfahren hergestellte stuetzpfosten

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