DE3320600A1 - Pflanzgefaess fuer hydrokultur - Google Patents

Pflanzgefaess fuer hydrokultur

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DE3320600A1
DE3320600A1 DE19833320600 DE3320600A DE3320600A1 DE 3320600 A1 DE3320600 A1 DE 3320600A1 DE 19833320600 DE19833320600 DE 19833320600 DE 3320600 A DE3320600 A DE 3320600A DE 3320600 A1 DE3320600 A1 DE 3320600A1
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DE
Germany
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planter
reserve tank
water
filler pipe
water inlet
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Withdrawn
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DE19833320600
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English (en)
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Günther 7900 Ulm Mittmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G31/00Soilless cultivation, e.g. hydroponics
    • A01G31/02Special apparatus therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/02Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots having a water reservoir, the main part thereof being located wholly around or directly beside the growth substrate
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
    • Y02P60/21Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Ptlanefäss für Hydrokultur Die Erfindung bezieht sich auf ein Pflanzgefäss für Hydrokultur und löst durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale die ihr zugrunde liegende Aufgabe, den Stand der Technik insbesondere dahingehend zu verbessern, dass auf einfache Weise über längere Zeiträume als bisher sich die jeweilige Pflanze trotz ihrer Wasseraufnahme und der Verdunstung in etwa im gleichen Wasserpegel befindet, Damit sollen die Zeitintervalle für die Wassernachfüllung verlängert werden.
  • Die Unteransprüche beinhalten die Merkmale vorteilhafter Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • FIG. 1 zeigt in schematisierter i'orm eine Seitenansicht eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels der Erfindung als Schnittbild. Innerhalb eines zylindrischen Reservetanks 1 steht auf einer - für die Erfindung nicht wesentlichen - Kunststoffschicht das eigentliche, im Beispielsfall ebenfalls zylindrische Pflanzgefäss SO Mittels einer kreisringförmigen oberen Wandung 6, die sich zwischen der Oberkante des Pflanzgeässes 2 und der inneren Seitenwandung des Reservetanks 1 erstreckt, ist gewahrleistet, dass das Pflanzgefäss 2 mit Ausnahme seiner eigenen Oberseite von einem allseitig geschlossenen Tank, nämlich dem Reservetank 1, unmittelbar umgeben ist.
  • Das Pflanzgefäss 2 selbst ist aus wasserundurchlässigem Material gefertigt, ebenso der Reservetank.
  • In einer ersten vorgegebenen Höhe, deren Niveau in den Abbildungen mit "min" angegeben ist, dicht über der Bodenfläche des Reservetanks 1 ist in der Seitenwandung des Pflanzgefässes 2 eine Wassereinlassöffnung vorgesehen, die vorzugsweise eine Düse 5 ist; ihre Öffnungsweite ist für die Erfindung wichtig und daher vorgegeben, sie wird weiter unten näher erläutert.
  • In einer zweiten, grösser als die erste vorgegebenen. Höhe über der Bodenfläche des Reservetanks befindet sich im Beispielsfall der FIG. 1 ein Ende eines abgeknickten Verbindungsrohres 4 des Pflanzgefässes mit dem Reservetank; dieses Rohr verläuft im wesentlichen senkrecht bis dicht unter die obere Wandung 6.
  • In den Reserve tank ragt von oben ein Einfüllrohr 3 mit einer (5f.Fnungsweite, die wesentlich grösser als diejenige der Wassereinlassöffnung des Pflanzgefässes, im Beispielsfall der Düse 5, gewählt ist. Dieses Einfüllrohr reicht bis dicht über die Bodenfläche des Reservetanks.
  • Mit "marx" ist in den Abbildungen der Wasserstand bezeichnet, bis zu dem der Reservetank maximal aufgefüllt werden soll.
  • Wichtig für die Diuten£-.ionierungen dei Komponenten des Pflanzgefässes nach der Erfindung ist, dass die Ö ffnungsweite des Einfüllrohres 3 derart gross ist, dass - wenn der Reservetank 1 durch sein Einfüllrohr 3 gefüllt wird - das wahrenddessen automatisch erfolgende Einlaufen des Wassers vom Reservetank in das Pf].anzgefäss durch dessen Wasserei?assöffnung 5 bis dicht über der zweiten vorgegebenen Höhe länger dauert als das Füllen des Reservetanks bis dicht unter das obere Ende des Verbindungsrohres 4.
  • Mit anderen Worten: Wird der Tank durch das Einfüllrohr 4 mit Wasser gefüllt, läuft das Wasser langsam durch die Düse 5 in das Pflanzgefäss 2 bis zur Höhe 7. Das Einlaulen des Wassers vom Tank 1 in das Pflanzgefäss 2 dauert dabei länger als das Füllen des Tanks 1 durch das Rohr 3. Diese Zeitdifferenz ist wichtig, damit über dem Wasserspiegel im Tank 1 ein luftverdünnter Raum entstehen kann, wenn das Wasser im Pflanzgefäss 2 bis zur Höhe 7 angestiegen ist. Dann ist dadurch die untere Offnung des Verbindungsrohres 4 durch das eingeflossene Wasser verschlossen, so dass keine Luft mehr in den Luftraum über dem Wasser im Tank 1 nachströmen kann; dann ist das Einlaufen des Wassers aus dem Tank 1 in das Pflanzgefäss 2 unterbrochen.
  • Wenn der Wasserspiegel im Pflanzgefäss 2 durch den Wasserverbrauch der Pflanze bis zur Höhe 8 abgesunken ist, wird die Verbindung vom Pflanzgefäss 2 mit dem Luftraum über dem Wasser im Tank 1 durch das Verbindungsrohr 4 wiederhergestellt, so dass Luft in den Luftraum über dem Wasser im Tank 1 einströmt, wodurch der dortige Unterdruck aufgehoben wird; dann läuft erneut Wasser durch die Düse 5 in das Pflanzgefäss 2.
  • Wenn der Tank 1 mit deia Pflanzgefäss 2 nicht durch die Düse 5 (Durchmesser z.B. 1 leim) verbun.den wäre, sondern eine viel grössere Öffnung, die z.B. dem Durchmesser des Einfüllrohres 3 entspricht, dann würde beim Einfüllen des Wassers in den Tank 1 das Wasser im Pflanzgefäss 2 im gleichen Masse ansteigen, also über die optimale Höhe 7 hinaus.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis der Wasserstand im Tank 1 bis zur Höhe der Düse 5 abgesunken ist; spätestens dann muss durch das Einfüllrohr 3 Wasser nachgefüllt werden.
  • Der zwischen den Höhenmarken 7 und 8 schwankende Wasserspiegel ist für die Pflanze bedeutungslos; er ist stets dem Bedürfnis der Pflanze optimal angepasstt.
  • FIG. 2 zeigt schematisch eine vorteilhafte Ausführungsform eines nicht nur in Verbindung mit der Erfindung des Pflanzgefässes mit Reserve tank zweckmässigen Wasserpegelmessers.

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e 1. Pflanzgefäss für Hydrokultur, dadurch ekennzeichet, dass das Pflanzgefass (2) - mit Ausnahme seiner Oberseite - von einem allseitig geschlossenen Reservetank (1) unmittelbar umgeben ist, dass in einer ersten vorgegebenen Höhe dicht über der Bodenfläche des Reservetanks in der Seitenwandung des Pflanzgefässes eine Wassereinlassöffnung (5) vorge gebener Öffnungsweite vorgesehen ist, dass in einer zweiten, grösser als die erste vorgegebenen Höhe über der Bodenfläche des Reservetanks in der Seitenwandung des Pflanzgefässes das untere Ende eines Verbindungerohres (4) des Pflanzgefässes mit dem Reservetank vorgesehen ist, dass das Verbindungsrohr mit seinem anderen, oberen Ende im Reservetank bis dicht unter dessen obere Wandung (6) reicht und dass in den Reservetank ein Einfüllrohr (3) mit einer Offaungsweite ragt, die wesentlich grösser als diejenige der Wasser einlasæöffnung des Pflanz6efässes vorgegeben ist.
  2. 2. PIlanzgefiss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassereinlassoffnung (5) des Pflanzgefässes aus einer Düse besteht.
  3. 3. P£lanzgefäss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einfüllrohr des Reservetanks (1) von dessen Oberseite (6) bis di: cht über dessen Bodenfläche reicht.
  4. 4. l'flanzgefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Reservetank <1) zumindest teilweise aus transparentem Material besteht, um seinen Wasserfüllstand optisch erkennbar zu machen.
  5. 5. Pflanzgefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Oberseite (6) des Reservetanks nach oben der Anzeigeteil eines Wasserfüllstandanzeigegerätes herausragt.
  6. 6. Pflanzgefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsweite des Einfüllrohres (3) derart gross vorgegeben ist, dass - wenn der Reservetank (1) durch das Einfüllrohr gefüllt wird das währenddessen automatisch erfolgende Einlaufen des Wassers vom Reservetank in das Pflanzgefäss durch dessen Wassereinlassöffnung (5) bis dicht über der zweiten vorgegebenen Höhe länger dauert als das Zellen des Reservetanks bis dicht unter das obere Ende des besagten Verbindungsrohres (4).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8815720U1 (de) * 1988-12-19 1989-02-23 Seiler, Alfons, 7620 Wolfach Planzgefäß
FR2719975A1 (fr) * 1994-05-20 1995-11-24 Exbang Dispositif de stockage et de délivrance autorégulée de liquide.
WO2008049511A1 (en) * 2006-10-25 2008-05-02 Per Christensen A planter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8815720U1 (de) * 1988-12-19 1989-02-23 Seiler, Alfons, 7620 Wolfach Planzgefäß
FR2719975A1 (fr) * 1994-05-20 1995-11-24 Exbang Dispositif de stockage et de délivrance autorégulée de liquide.
WO2008049511A1 (en) * 2006-10-25 2008-05-02 Per Christensen A planter

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