DE3320530A1 - Elektrischer spulenkoerper - Google Patents

Elektrischer spulenkoerper

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DE3320530A1
DE3320530A1 DE19833320530 DE3320530A DE3320530A1 DE 3320530 A1 DE3320530 A1 DE 3320530A1 DE 19833320530 DE19833320530 DE 19833320530 DE 3320530 A DE3320530 A DE 3320530A DE 3320530 A1 DE3320530 A1 DE 3320530A1
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DE
Germany
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flange
front edge
carrier
winding
open
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Withdrawn
Application number
DE19833320530
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English (en)
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Hans Ing.(grad.) 8137 Berg Bauer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
    • H01F2005/046Details of formers and pin terminals related to mounting on printed circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Elektrischer Spulenkörper
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Spulenkörper mit einem zylindrischen Wickelträger mit einem mindestens am einen Stirnende angeordneten Flansch mit zueinander versetzten Anschlußstiften. Spulenkörper dieser Art, z.B.' Spulenkörper für sog. RM-Kerne für Filterspulen und Ubertrager, sind im Datenbuch 1982/83, Seite 269 ff für Ferrite" Herausgeber Siemens AG ausführlich beschrieben. Die Anschlußstifte für die Wickeldrähte befinden sich dabei unmittelbar am Spulenkörper bzw. an einstückig an den Spulenkörperflanschen angeformten Stegen,-die radial zum Wickelträger gekehrte, randoffene Schlitze zur Drahtführung aufweisen.
  • Die Erfahrung zeigt, daß bei einem Wickelaufbau mit verschiedenen Hochspannungsbelastungen, wie dies bei Drosseln z.B. für Leuchtstofflampen zutrifft, bei den bekannten Spulenkörpern laufend Spannungsdurchschläge auftreten, die auch bei aufwendiger Isolierung nicht völlig beseitigt werden können. Im übrigen sind diese Isolationsmaßnahmen stets mit äußerst hohen Kosten verbunden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Spulenkörper der eingangs genannten Art anzugeben, der die genannten Nachteile mit geringst möglichem Aufwand behebt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Flansch des eingangs genannten elektrischen Spulenkörpers - betrachtet in Flanschumlaufrichtung - eine zur Flanschstirnkante offene Drahtführungsnut aufweist, die von einem Anschlußstift oder zumindest vom Bereich dieses Anschlußstiftes zu einem Schlitz im Flansch geführt ist, der zur Flanschstirnkante und zum Wickelträger bzw. Wickelraum hin geöffnet ist.
  • Der Schlitz erstreckt sich dabei bevorzugt von der Flanschstirnkante bis zum Wickelträger, wodurch einwandfrei gewährleistet ist, daß bei Wickelbeginn bereits der Wickeldrahtanfang dicht am Wickelträger anliegt.
  • Durch diese Drahtführungsnut ist der Wickeldraht und zwar insbesondere der Wickeldrahtanfang gegen den Wickel im Wickelraum geschützt, so daß die genannten Spannungsdurchschläge zumindest im Bereich des Wickelanfangs nicht auftreten können.
  • Zur Vermeidung dieser Spannungsdurchschläge im Bereich des Wickel endes empfiehlt es sich, daß der Flansch - betrachtet in Flanschumlaufrichtung - eine zusätzliche, zur Flanschstirnkante offene und schlitzlose Drahtführungsnut aufweist, die in ausreichendem, durch die Isolierung festgelegten Abstand von einem zum erstgenannten Anschlußstift versetzten, insbesondere zur Kontaktierung des Wickeldrahtendes bestimmten Anschlußstift, von der Flanschstirnkante zu diesem Anschlußstift bzw. in dessen Nähe führt.
  • Üblich, jedoch nicht unbedingt erforderlich, sind an den Flansch als Träger der Anschlußstifte Stege angeformt, die zum Wickelträger gekehrte, randoffene Schlitze auf weisen, die in die Drahtführungsnuten übergehen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Spulenkörpers nach der Erfindung, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt gemäß der Linie II -II nach Fig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht des Spulenkörpers nach Fig. 1 und 2 in teils gebrochener, geschnittener und perspektivischer Darstellung, Fig. 4 eine weitere Teilansicht des Spulenkörpers nach Fig. 1 und 2 in der Darstellung nach Fig. 3.
  • Der Spulenkörper 1 nach Fig. 1 bis 4, der insbesondere für sog. RM-Kerne geeignet ist, besitzt einen zylindrischen Wickelträger 3 mit einstückig an seinen Stirnenden angeformten Flanschen 2, 4. Am Flansch 4 sind zusätzlich Stege 7, 8 einstückig angeformt, die als Träger der Anschlußstifte 5, 6 für den Wickelanfang bzw. das Wickelende dienen und mit Isolierstegen 9, 10 ausgepüstet sind.
  • Der Flansch 4 besitzt - betrachtet in Flanschumlaufrichtung - eine gemäß Fig. 4 zur Flanschstirnkante offene, strichliniert angedeutete Drahtführungsnut 13, die von einem am Steg 8 ausgebildeten Drahtführungsschlitz 11 zu einem Schlitz 12 im Flansch 4 geführt ist, der zur Flanschstirnkante und zum Wickelträger 3 bzw.
  • Wickelraum hin geöffnet ist. Bevorzugt erstreckt sich, wie dies in Fig. 2 und 4 dargestellt ist, der Schlitz 12 von der Flanschstirnkante bis zum Wickelträger 3.
  • Gleichfalls betrachtet in Flanschumlaufrichtung besitzt der Flansch 4 eine zusätzliche, zur Flanschstirnkante offene, in Fig. 2 und 3 teilweise strichliniert angedeutete Drahtführungsnut 15, die in ausreichendem, durch die Isolierung festgelegten Abstand von einem angeschrägten Teil 16 zu einem am Steg 7 ausgebildeten Drahtführungsschlitz 14 führt.
  • Denkbar sind auch Ausführungsbeispiele, bei denen die Anschlußstifte 5, 6 unmittelbar auf dem Flansch 4 aufsitzen, so daß sich Stege 9, 10 erübrigen.
  • 4 Patentansprüche

Claims (4)

  1. Patenansprüche 0'. Elektrischer Spulenkörper mit einem zylindrischen Wickelträger mit einem mindestens am einen Stirnende angeordneten Flansch mit zueinander versetzten Anschlußstiften, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Flansch (4) - betrachtet in Flanschumlaufrichtung - eine zur Flanschstirnkante offene Drahtführungsnut (13) aufweist, die von einem Anschlußstift (6) zu einem Schlitz (12) im Flansch (4) geführt ist, der zur Flanschstirnkante und zum Wickelträger (3) bzw.
    Wickelraum hin geöffnet ist.
  2. 2. Elektrischer Spulenkörper nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Flansch (4)- - betrachtet in Flanschumlaufrichtung -eine zur Flanschstirnkante offene zusätzliche Drahtführungsnut (15) aufweist, die in ausreichendem, durch die Isolierung festgelegten Abstand von einem zum ersten Anschlußstift (6) versetzten, insbesondere zur Kontaktierung des Wickeldrahtendes bestimmten Anschlußstift (5), von der Flanschstirnkante zu diesem Anschlußstift bzw. in dessen Nähe geführt ist.
  3. 3. Elektrischer Spulenkörper nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Flansch (4) als Träger der Anschlußstifte (5, 6) Stege (7, 8) angeformt sind, die Schlitze (11, 1.4) aufweisen, die in die Drahtführungsnuten (13, 15) übergehen.
  4. 4. Elektrischer Spulenkörper nach Anspruch 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schlitz (12) sich von der Flanschstirnkante bis zum Wickelträger (3) erstreckt.
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Cited By (3)

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