DE3319760C2 - - Google Patents

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DE3319760C2
DE3319760C2 DE19833319760 DE3319760A DE3319760C2 DE 3319760 C2 DE3319760 C2 DE 3319760C2 DE 19833319760 DE19833319760 DE 19833319760 DE 3319760 A DE3319760 A DE 3319760A DE 3319760 C2 DE3319760 C2 DE 3319760C2
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Germany
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dance
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bar
disc
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DE19833319760
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Johannes 8000 Muenchen De Meier
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H11/00Self-movable toy figures

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  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tanzspieluhr mit einem Gehäuse mit wenigstens einer bezüglich des Gehäuses drehbar gehaltenen Schei­ be, deren Scheibenwelle über einen Antriebsmechanismus antreibbar ist und die im Umfangsbereich wenigstens eine drehbar angeordne­ te Tanzfigur aufweist, wobei eine, die Tanzfigur haltende Antriebs­ vorrichtung durch eine als Lager dienende Bohrung in der Scheibe hindurchragt und mit einem Zylinderabschnitt versehen ist, der auf seinem, der Scheibendrehung entsprechenden Umlaufweg mit einer stationären Leiste in antreibenden Berührungskontakt bringbar ist.
Eine Tanzspieluhr dieser Art ist aus der DE-AS 11 81 602 bekannt. Jede Antriebsvorrichtung jeder Tanzfigur der bekannten Tanzspiel­ uhr weist ein konisches Antriebsrad auf, das aus Kunststoff oder Kautschuk bestehen kann und das infolge des Gewichtes der Tanz­ figur abwechselnd auf einer äußeren oder inneren Leiste aufliegt, die kreisbogenförmig auf der Oberfläche einer feststehenden Plat­ te aufliegt. Das Gewicht der typischerweise vorgesehenen kleinen Tanzfigur aus Holz, Kunststoff oder dergleichen ist gering, so daß die Gefahr besteht, daß der Reibschluß zwischen Antriebsrad und Leiste den Reibungswiderstand innerhalb der Antriebsvorrichtung nicht oder nicht in allen Fällen sicher überwindet. Irgendein Schutz der Tanzfiguren in einem wenigstens teilweise geschlossenen Gehäuse ist bei der bekannten Tanzspieluhr nicht vorgesehen. Wegen der ungeschützten Anordnung besteht die Gefahr einer Beschädigung der Tanzfiguren, insbesondere im Falle leichter, aus Kunststoff hergestellter Figuren.
Aus der JP-GM 35-4 635 ist offensichtlich ein bewegliches Figürchen bekannt, das innerhalb eines, mit wenigstens einem Sichtfenster versehenen Gehäuses untergebracht ist und das über einen Feder­ betätigten Antriebsmechanismus eine Auf- und Ab-Bewegung in Rich­ tung der Gehäuselängsachse ausführen kann. Das Problem eines si­ cheren Antriebs von einer oder mehreren Tanzfiguren, die längs einer Kreisbahn bewegt werden und sich um ihre eigene Achse dre­ hen, stellt sich nicht.
Schließlich ist aus der US-PS 13 23 902 eine Tanzspieluhr mit meh­ reren Tanzfiguren bekannt, die längs einer Kreisbahn bewegbar sind und intermittierend eine Drehung um ihre eigene Achse ausführen. Hierzu weist jede Tanzfigur als Antriebsvorrichtung eine drehbare angeordnete Scheibe auf, die abwechselnd in Berührungskontakt mit einem ortsfest eingespannten Federarm bringbar ist. Der Antriebs­ mechanismus ist vergleichsweise kompliziert ausgebildet und er­ fordert aufwendigen Zusammenbau. Auch bei dieser Tanzspieluhr be­ wegen sich die Tanzfiguren ungeschützt auf dem Deckel des Gehäu­ ses.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Tanzspieluhr nach der DE-AS 11 81 602 so auszubilden, daß bei kostengünstigem Zu­ sammenbau der Spieluhr ein sicherer Antrieb der Tanzfiguren in einem begrenzten Sichtbereich gewährleistet ist.
Ausgehend von einer Tanzspieluhr mit den oben angegebenen Merk­ malen ist die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe dadurch ge­ kennzeichnet, daß
  • a) das Gehäuse die Scheibe(n) und die Tanzfigur(en) im Ab­ stand umschließt und wenigstens ein Sichtfenster auf­ weist;
  • b) die Leiste unterhalb des Sichtfensters am Gehäuse ange­ bracht ist und zur Scheibe hin vorsteht; und
  • c) die aus Scheibe mit Tanzfigur(en) und Antriebsmechanis­ mus bestehende Baueinheit in eine an der Bodenplatte des Gehäuses ausgebildete Führung einschiebbar ist und von einem elastischen Glied federnd auf die Leiste zu gedrückt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Tanzspiel­ uhr ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Tanzspieluhr mit der Gesamtheit der erfindungsgemäß vorge­ sehenen Merkmale bietet besondere Vorteile; insbesondere kann preiswert eine als Reiseandenken gut geeignete Nachbildung be­ kannter Turmtanzspiele bereitgestellt werden, etwa eine Nachbil­ dung des Münchner Rathauses mit dem weithin bekannten Glocken­ spiel (Schäfflertanzgruppe).
Weil das Gehäuse die mindestens eine Scheibe und die mindestens eine darauf angeordnete Tanzfigur im Abstand umschließt, kann eine unbeabsichtigte Beschädigung der gegebenenfalls empfindli­ chen Tanzfigur(en) sicher vermieden werden. Weiterhin wird die Nachbildung existierender Turmtanzspiele verbessert. Das Gehäuse weist mindestens ein Sichtfenster im Bereich der mindestens einen umlaufenden Spielfigur auf. Durch dieses Sichtfenster hindurch ist zweckmäßigerweise nur eine begrenzte Anzahl Tanzfiguren sichtbar. Die Anpassung an bekannte Vorbilder wird verbessert. Die Leiste ist unterhalb des Sichtfensters an der Gehäusewandung befestigt und steht zur Scheibe hin vor. Dadurch wird den Tanzfiguren des Fi­ gurenspiels direkt vor dem Sichtfenster die zusätzliche Bewegungs­ komponente erteilt. Infolge der Anbringung der Leiste an der Ge­ häusewand unterhalb des Sichtfensters entfallen kostspielige Hal­ terungen. Die Scheibe mit Tanzfigur(en) und Antriebsmechanismus ist als Baueinheit ausgeführt, die in eine an der Bodenplatte des Gehäuses ausgebildete Führung einschiebbar ist. Der Zusammen­ bau wird wesentlich erleichtert, ohne daß eine besondere Fixierung der Einzelteile erforderlich ist, und es wird mit einfachen Mitteln eine fliegende Anordnung gewährleistet, bei welcher ein federnder Anpreßdruck zwischen Leiste und Antriebsvorrichtung gegeben ist.
Vorzugsweise ist der Abschnitt und/oder die Berührfläche der Leiste mit einem elastischen Material beschichtet. Damit wird die Reibung während des Berührungskontaktes erhöht und ein sicherer Reibschluß zwischen dem sich abwälzenden Abschnitt der Tanzfiguren-Antriebs­ vorrichtung und der Leiste sichergestellt.
Je nach Figurenspielart ist es vorteilhaft, daß das Gehäuse eine quader- oder zylinderförmige Form aufweist und zweiteilig ausge­ führt wird, wobei die Zweiteiligkeit günstige Montagebedingungen ergibt. Die Teilung erfolgt vorteilhafterweise so, daß das Gehäuse in ein Vorder- und ein Rückenteil geteilt ist. Diese Unterteilung erleichtert den Zusammenbau. Am Rückenteil kann ein Vorsprung an­ geformt sein, welcher den Motor oder das Federwerk in Richtung der Leiste drückt. Dieser Vorsprung, an dem ein Federorgan in Form von Schaumstoff oder einer Metallfeder befestigt sein kann, drückt den Motor federnd in Richtung der Leiste, so daß stets ein guter Reibschluß zwischen der Antriebsvorrichtung und der Leiste gewährleistet ist.
Weitere stationäre Figuren können an von den Gehäusewandungen ab­ stehenden Armen befestigt sein.
Um eine günstige Beleuchtung des Figurenspiels in dem Gehäuse zu erzielen, kann vorgesehen sein, daß die Gehäuseseitenwandungen lichtdurchlässige Bereiche aufweisen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Tanzspieluhr mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; die letztere zeigt
Fig. 1A schematisch das Spielwerk einer erfindungsge­ mäßen Tanzspieluhr;
Fig. 1B eine Draufsicht auf eine Scheibe zur Erläuterung des Antriebs der Tanzfiguren des Spielwerks nach Fig. 1A;
Fig. 2A schematisch eine erfindungsgemäße Tanzspieluhr mit dem Spielwerk nach Fig. 1A innerhalb eines Gehäuses;
Fig. 2B einen Schnitt durch das Gehäuse der Tanzspieluhr nach Fig. 2A längs der Schnittlinie II-II;
Fig. 3 eine Ansicht in das vordere Gehäuseteil mit Sicht­ fenster und Leiste der Tanzspieluhr nach Fig. 2A;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Gehäusevorderteil nach Fig. 3 längs der Schnittlinie IV-IV; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines zweiteiligen Gehäuses mit Spielwerk vor dem Zusammenbau.
Fig. 1A zeigt ein Spielwerk, mit einer Spieluhr 19 und mit Tanzfiguren 10, die drehbar auf einer Scheibe 11 aufgesetzt sind. Die Scheibe 11 ist an einer Welle 24 befestigt, die auf einen Wellenstumpf 24′ aufgesetzt ist, der aus einem Federwerk 24′′ der Spieluhr 19 herausragt. Bei einer Drehung der Welle 24 dreht sich auch die Scheibe 11, und die Tanzfiguren 10 bewegen sich längs einer kreisförmigen Bahn 11′. Jede einzelne Tanzfigur 10 ist in einer Ein­ steckbohrung 15 einer Halterung 13 an der Scheibe 11 drehbar gela­ gert. Die Halterung 13 besteht aus einem Bolzen 16, der einen an der Scheibe 11 nach unten vortretenden Zylinderabschnitt 12 be­ sitzt.
Dieser Bolzen 16 kann ein Spritzgußteil oder ein Metalldrehteil sein, das in eine entsprechende Bohrung 15 in der Scheibe 11 ein­ gesetzt ist. Der Bolzen 16 weist einen oberen Bund 16′ auf, der auf der Oberfläche der Scheibe 11 aufliegt. Ein Anheben der Bolzen 16 wird durch eine Beilagscheibe 16′′ verhindert, die vor dem Auf­ bringen eines elastischen Materials auf den Zylinderabschnitt 12 auf den Bolzen 16 aufgeschoben wird. Das elastische Material be­ steht in der Regel aus einem Stück Schrumpfschlauch, das im warmen Zustand auf den Zylinderabschnitt 12 des Bolzens 16 aufgeschoben wird und das nach Erkalten auf diesen Zylinderabschnitt aufschrumpft.
Bei einer - nicht dargestellten - Ausführungsform könnte auch eine andere Sicherung gegen ein Hochdrücken der Tanzfiguren gewählt werden; beispielsweise könnte bei entsprechender Ausbildung der Durchgangsbohrung in der Scheibe an dem Bolzen ein umlaufender Wulst oder federnd vorspringende Nasen angeformt sein, die nach dem Durchschieben durch das Halterungsloch in der Scheibe radial vortreten und den unteren Rand des Einsteckloches in der Scheibe übergreifen. Bei derartigen Ausführungsformen dient als Bolzen vorzugsweise ein Spritzgußteil aus Kunststoff.
Die Zylinderabschnitte 12 jeder Tanzfiguren-Antriebsvorrichtung 13 rollen an einer stationären Leiste 14 ab, die in geeigneter Höhe am Gehäuse 20 angebracht ist. Diese Leiste 14 kann mit einem elasti­ schen Material mit hohem Reibkoeffizienten beschichtet sein.
In Fig. 1B ist die Scheibe 11 mit der zugeordneten Leiste 14 in Draufsicht dargestellt. Die Bewegungsbahn der Tanzfiguren 10 ist mit einem Pfeil 11′ angedeutet. Ein weiterer Pfeil 11′′ bezeich­ net eine zusätzliche Drehbewegung, die jeder Tanzfigur 10 beim Abrollen des Zylinderabschnittes 12 des Bolzens 16 an der Leiste 14 erteilt wird.
Fig. 2A zeigt die Tanzspieluhr in eingebautem Zustand in einem Gehäuse 10. Das Gehäuse 20 weist auf einer Bodenplatte eine Füh­ rung 21 auf, in welche eine Baueinheit einschiebbar ist, welche die Scheibe(n) 11 mit Tanzfiguren 10 und deren Antriebsvorrich­ tungen einschließlich Spieluhr 19 und Federwerk 24′′ umfaßt. Auf diese Weise ist die Antriebseinrichtung (Federwerk) und das ge­ samte Spielwerk fliegend gelagert und kann leicht einem mechani­ schen Druck ausgesetzt werden, der es ständig in Richtung der Leiste 14 vorgespannt hält, um einen guten Reibschluß-Kontakt zwischen dieser Leiste 14 und den Zylinderabschnitten 12 der Bol­ zen 16 zu gewährleisten, welche die Tanzfiguren 10 halten.
Wie aus den Fig. 2B und 2A in Verbindung mit Fig. 5 erkenn­ bar ist, ist das Gehäuse 20 in ein Vorderteil 25 und ein Rücken­ teil 26 geteilt, um einen einfachen Einbau des Spielwerks zu er­ möglichen.
Wie aus Fig. 2′B ersichtlich ist, ist im Boden 20′ des Vorderteils 25 ein Schlitz 20′′ ausgebildet, durch den hindurch ein Aufzieh­ schlüssel für das Federwerk eingeführt werden kann. Der Schlüssel kann neben seiner eigentlichen Funktion zum Aufziehen des Feder­ werks noch dazu dienen, die Spieluhr an dem Boden zu fixieren.
An der Vorderseite des Gehäuses 20 sind die Kanten mit einem Rand 30 versehen, der in seiner Höhe etwa der Dicke einer Folie entspricht, die auf die Vorderseite des Gehäuses 20 aufgeklebt ist. Diese Folie trägt ein Bild, das in einem Sinnzusammenhang mit einem vorgegebenen Figurenspiel steht. Um das Spielwerk durch das Gehäuse 20 hindurch betrachten zu können, ist das Gehäuse 20 und die Folie 31 mit einem Sichtfenster 22 versehen (vergl. Fig. 3). Unterhalb des Sichtfensters ist an der Gehäusewandung die Leiste 14 entweder einstückig angeformt oder als Einzelteil aufgeklebt oder angeschraubt.
Je nach Art des Spielwerks ist das Gehäuse 20 entweder, wie darge­ stellt, rechteckig (vgl. Fig. 2A, 2B) oder mit einer nach vorne vorgewölbten Vorderwand 23 ausgestattet, (vgl. Fig. 4). In man­ chen Fällen ist es günstig, eine zylinderförmige Form zu wählen. In den in den Fig. 1A, 2A und 5 dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist auf der Welle 24 stockwerkartig eine weitere Scheibe angeordnet, auf der Tanzfiguren befestigt sein können, die entweder ebenfalls mit einer weiteren Eigenbewegung versehen werden oder eine andersartige Umlaufbahn, z. B. teilweise geradlinig, be­ schreiben können.
Wenn diese Tanzfiguren ebenfalls mit einer weiteren Bewegung ausge­ stattet werden sollen, so wird wieder die eingangs erwähnte Auf­ lagerkonstruktion an der oberen Scheibe eingebaut, die dann mit einer weiteren Leiste zusammenwirkt, die in entsprechender Nähe an einer Seitenwand befestigt ist.
Das Rückenteil 26 des Gehäuses 20 kann mit einer Halterung 33 für Präsentartikel versehen sein, wobei die Halterung 33 entsprechend der Art der Artikel jeweils angepaßt ausgeformt sein kann.
In Fig. 5 ist die Tanzspieluhr vor dem Zusammenbau dargestellt, wobei die drei Montageeinheiten Vorderteil 25, Spielwerk 19 und Rückenteil 26 erkennbar sind. Das Spielwerk wird dabei zum einen wie bereits oben angeführt, am Boden in der Führung 21 gehalten, und zum anderen über eine Abstützung 28 der Welle 24 an einem Klemmstück 27 gesichert. Die Abstützung 28 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als ein rechtwinkliges Winkelstück ausge­ bildet, dessen die Welle 24 umgreifender Schenkel 28′ als unbe­ wegliche Spielfigur ausgebildet sein kann.
Bei einer - nicht dargestellten - Ausführungsform kann die Welle bis zur Deckelwandung verlängert und an dieser in einer entspre­ chenden Aufnahme drehbar gehaltert sein.
Unter dem Boden des Gehäuses 20 sind Füße in Stegform oder in einer beliebigen anderen Form angesetzt, deren Höhe diejenige eines von unten aufgesteckten Aufziehschlüssels für das Werk der Spieluhr übersteigt.
Wenn das Gehäuse vollständig mit einer Farbschicht oder einer bebilderten Folie versehen ist, so werden an geeigneten Stellen der Gehäuseseitenwandungen lichtdurchlässige Bereiche vorgesehen.

Claims (5)

1. Tanzspieluhr mit einem Gehäuse mit wenigstens einer bezüglich des Gehäuses drehbar gehaltenen Scheibe, deren Scheibenwelle über einen Antriebsmechanismus antreibbar ist, und die im Umfangsbereich wenigstens eine drehbar angeordnete Tanzfigur aufweist,
wobei eine, die Tanzfigur haltende Antriebsvorrichtung durch eine als Lager dienende Bohrung in der Scheibe hindurchragt und mit einem Zylinderabschnitt versehen ist, der auf seinem der Scheibendrehung entsprechenden Umlaufweg mit einer statio­ nären Leiste in antreibbaren Berührungskontakt bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) das Gehäuse (20) die Scheibe(n) (11) und die Tanzfigur(en) (10) im Abstand umschließt und wenigstens ein Sichtfenster (22) aufweist;
  • b) die Leiste (14) unterhalb des Sichtfensters (22) am Gehäu­ se (20) angebracht ist und zur Scheibe (11) hin vorsteht; und
  • c) die aus Scheibe mit Tanzfigur(en) und Antriebsmechanismus bestehende Baueinheit (19) in eine an der Bodenplatte des Gehäuses (20) ausgebildete Führung (21) einschiebbar ist und von einem elastischen Glied federnd auf die Leiste (14) zu gedrückt wird.
2. Die Tanzspieluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) in ein Vorderteil (25) und ein Rückenteil (26) geteilt ist.
3. Die Tanzspieluhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche (17) der Leiste (14) mit einem elasti­ schen Material beschichtet ist.
4. Die Tanzspieluhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied in Form von Schaumstoff oder einer Metall­ feder ausgebildet ist.
5. Die Tanzspieluhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gehäuseseitenwandungen lichtdurchlässige Bereiche vor­ gesehen sind.
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