DE3319320A1 - Einrichtung zur erfassung einer ortskoordinate eines lichtpunktes - Google Patents

Einrichtung zur erfassung einer ortskoordinate eines lichtpunktes

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Richard Dr. 8028 Taufkirchen Schneider
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/002Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring two or more coordinates

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Testing Of Optical Devices Or Fibers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erfa;^sulJg einer Ortskoordinate eines
  • Lichtunktes Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erfassung einer Ortskoordinate eines Lichtpunktes, mit mindestens einer Linse zur Abbildung des Lichtpunktes auf einen ortsempfindlichen Detektor.
  • Eine derartige Einrichtung, bei welcher als ortsempfindlicher Detektor ein ortsempfindlicher Halbleiterdetektor verwendet wird, ist aus der DE-OS 31 19 505 bekannt. Mit dieser bekannten Einrichtung können unter Zuhilfenahme von Triangulationsverfahren die Ortskoordinaten der Oberfläche von dreidimensionalen Objekten erfaßt werden.
  • Hierzu wird das Objekt mit Hilfe eines Laserstrahls punktuell abgetastet, wobei die auf dem Objekt erzeugten Lichtpunkte bzw. Lichtflecke über ein seitlich angeordnetes Objektiv auf den ortsempfindlichen Halbleiterdetektor abgebildet werden. Aus der bekannten Lage des Laserstrahls und aus der über den ortsempfindlichen Halbleiterdetektor gemessenen Höhe eines Lichtpunktes lassen sich dann jeweils die drei kartesischen Ortskoordinaten dieses Punktes der Oberfläche des Objekts ermitteln. Da der Dynamikbereich der verwendeten positionsempfindlichen Halbleiterkletektoren nicht ausreicht, um alle extremen Schwankungen de. Intensität des gestreuten Lichtes zu verarbeiten, ist bei der bekannten Einrichtung zusätzlich eine Regelung vorgesehen, mit welcher die Leistung des Laserstrahles dem lokalen Streuvermögen der Oberfläche des Objekts angepaßt wird. Ein Nachteil der bei der bekannten Einrichtung eingesetzten ortsempfindlichen Halbleiter- detektoren ist jedoch ihre relativ niedrige Grenzfrequenz.
  • Diese Grenzfrequenz beträgt etwa 50 bis 100 kHz, was einer Abtastfrequenz der Höhenkoordinaten der Oberfläche des Objekts von etwa 10 kHz entspricht. Als Folge dieser niedrigen Grenzfrequenz der ortsempfindlichen Halbleiterdetektoren ist dann aber auch die Regelung der Leistung des Laserstrahles relativ langsam Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art die obere Grenzfrequenz des ortsempfindlichen Detektors deutlich zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst: a) der ortsempfindliche Detektor besteht aus einem Verlaufsfilter und einem nachgeordneten Photodetektor, b) das Verlaufsfilter ist zumindest angenähert in der Bildebene der Linse angeordnet, c) der Transmissionsgrad des Verlaufsfilters ist in Richtung der zu erfassenden Ortskoordinate veränderlich.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird also anstelle eines ortsempfindlichen Halbleiterdetektors ein Verlaufsfilter mit einem nachgeordneten, nicht ortsempfindlichen Photodetektor verwendet Diese Kombination aus Verlaufsfilter und Photodetektor wirkt dann als ortsempfindlicher Detektor, da sich der Transmissionsgrad des Verlaufsfilters in Richtung der zu erfassenden Ortskoordinate ändert. Falls die Intensität des Streulichtes als konstant angenommen werden kann, kann dann aus der Größe des von dem Photodetektor erzeugten Signales wegen der bekannten, ortsabhängigen Strahlabschwächung durch das Verlaufsfilter die in ihrer Richtung vorgegebene Ortskoordinate eines jeweils auf dem Objekt erzeugten Lichtpunktes ermittelt werden. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die obere Grenzfrequenz des aus Verlaufsfilter und nachgeordnetem Photodetektor bestehenden ortsempfindlichen Detektors in den Rereich von einigen NHz angehoben wird, wobei diese Anhebung der oberen Grenzfrequenz bei niedrigen Empfangsleistungen von einigen Mikrowatt erreicht wird. Die Anhebung der oberen Grenzfrequenz bei niedrigen Empfangsleistungen ist insbesondere bei der industriellen Anwendung von Triangulationsverfahren wichtig, da hier aus Sicherheits- und Kostengründen auf Laser mit einer Ausgangsleistung von einigen Watt verzichtet werden muß und eine Beschränkung auf einige zehn Milliwatt erforderlich ist.
  • Wegen stark unterschiedlicher Oberflächeneigenschaften der meisten Objekte ändert sich im allgemeinen die Intensität des von dem ortsempfindlichen Detektor empfangenen Streulichtes. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß in dem Strahlengang zwischen der Linse und dem Photodetektor ein teildurchlässiger Spiegel angeordnet ist und daß die Intensität des an dem teildurchlässigen Spiegel reflektierten Lichtes durch einen zweiten Photodetektor erfaßbar ist. Die Intensitätsschwankungen des empfangenen Streulichtes können dann durch die Kenntnis der Intensität des an dem teildurchlässigen Spiegel reflektierten Lichtes kompensiert werden. Dies erfolgt vorzugsweise dadurch, daß das Verhältnis der Intensität des durch das Verlaufsfilter hindurchgehenden Lichtes zu der Intensität des an dem teildurchlässigen Spiegel reflektierten Lichtes durch einen Dividierer ermittelbar ist. Das Ausgangssignal des Dividierers bildet dann ein intensitätsunabhängiges elektrisches Signal für die Ermittlung der gewünschten Ortskoordinate.
  • Das bei der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendete Verlaufsfilter kann als Graukeil ausgebildet sein. Derartige Graukeile dienen in der Optik zur stetigen Abschwächung des Lichtes, ohne seine Eigenschaften wie Polarisation und Farbe zu ändern.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bildet das Verlaufafilter gleichzeitig den teildurchlässigen Spiegel. Eine derartige Verringerung des baulichen A wands kann dadurch erreicht werden, daß das Verlaufsfilter aus einem Glasträger und einer mit zunehmender Dicke darauf aufgebrachten Schicht aus einem Material besteht, welches teilweise reflektierend ist und ein mit der Dicke zunehmendes Absorptionsvermögen aufweist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der dem Verlaufsfilter nachgeordnete Photodetektor als Photovervielfacher ausgebildet. Hierbei wird durch die Kombination einer Photokathode mit einem Elektronenvervielfacher eine äußerst hohe Empfindlichkeit erreicht.
  • Dementsprechend ist es auch zweckmäßig, wenn der dem teildurchlässigen Spiegel zugeordnete zweite Photodetektor ebenfalls als Photovervielfacher ausgebildet ist.
  • Das Transmissions-/Reflexionsverhältnis eines teildurchlässigen Spiegels wird im allgemeinen von der Polarisation des Lichtes beeinflußt. Falls dieser Einfluß zu unzulässig großen Unsicherheiten in der Erfassung der eindimensionalen Ortskoordinate führen sollte, kann dies auf einfache Weise dadurch verhindert werden, daß dem teildurchlässigen Spiegel ein Polarisationstilter vorgeschaltet wird.
  • Das von dem Photodetektor gebildete Signal ist in der Regel nicht als lineare Funktion der zu ermittelnden Ortskoordinate anzusehen. Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß das von dem Photodetektor gebildete Signal einer Elektronikeinheit zur Kalibrierung und Linearisierung dieses Signals zuführbar ist. Unter Kalibrierung ist hierbei die zur Erzielung absoluter Werte der Ortskoordinate erforderliche Festlegung des Nullpunktes und der Steigung zu verstehen.
  • Die Elektronikeinheit kann dann auch dem Dividierer nachgeschaltet sein, wobei dann das intensitätsunabhängige elektrische Ausgangssignal des Dividierers kalibriert und linearisiert wird.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß die von dem Photodetektor und dem zweiten Photodetektor gebildeten Signale einem Summierer zuführbar sind und daß der Ausgang des Summierers mit einer Regeleinrichtung zur Regelung der Leistung einer den Lichtpunkt erzeugenden Lichtquelle verbunden ist. Da die Summe der von den Photodetektoren gebildeten Signale in erster Näherung proportional zur Intensität des Lichtflusses durch die Linse ist, kann dann über das Ausgangssignal des Summierers die Leistung der Lichtquelle so geregelt werden, daß eine überlastung der Photodetektoren vermieden wird und der Dynamikbereich des Dividierers nicht überschritten wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 das Grundprinzip der Erfindung in stark vereinfachter schematischer Darstellung, Figur 2 eine erste Ausführungsform einer Einrichtung zur Erfassung einer Ortskoordinate eines Lichtpunktes, Figur 3 einen in der Ausführungsform nach Figur 2 als Verlaufsfilter verwendeten Graukeil, Figur 4 ein Verlaufsfilter, welches gleichzeitig als teildurchlässiger Spiegel wirkt und Figur 5 eine bevorzugte zweite Ausführungsform einer Einrichtung zur Erfassung einer Ortskoordinate eines Lichtpunktes.
  • Gemäß Figur 1 ist zur punktuellen Abtastung eines Objekts 0 auf der Senderseite eine Lichtquelle Lq vorgesehen, welcher ein Modulator M und ein Scanner Sc zur Strahlablenkung nachgeordnet sind Zur Erfassung einer Ortskoordinate x der auf dem Objekt O erzeugten Lichtpunkte ist auf der Empfängerseite eine Linse L vorgesehen9 welcher ein Verlaufsfilter V und ein Photodetektor P1 nachgeordnet sind Der von der Lichtquelle Lq erzeugte Lichtstrahl wird mit Hilfe des Scanners Sc über die Oberfläche des Objektes O geführt, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Höhenlage der auf der Oberfläche erzeugten Lichtpunkte entsprechend der vertikal verlaufenden Ortskoordinate x erfaßt werden soll Beleuchtet nun der Lichtstrahl den Ort 1 auf der Oberfläche des Objektes O, so wird der entsprechende Lichtpunkt bzw. Lichtfleck mit Hilfe der Linse L auf das in der Bildebene der Linse L angeordnete Verlauf sfilter V abgebildet. Das Streulicht durchsetzt das Verlaufsfilter V am Ort 11, wird um einen ortsabhängigen Faktor durch das Verlaufsfilter V geschwächt, gelangt zum Photodetektor Pl und erzeugt nach Vorverstärkung in einem Verstärker Ve7 ein vom Ort 1' abhängiges elektrisches Signal 11(11). Dementsprechend beleuchtet der Lichtstrahl zu einem späteren Zeitpunkt den Ort 2 auf der Oberfläche des Objektes 0, wobei das Streulicht das Verlaufsfilter V am Ort 2' durchsetzt9 um einen ortsabhängigen Faktor durch das Verlauvsfilter V geschwächt wird, zum Photodetektor Pl gelangt und nach Vorverstärkung im Verstärker Vel ein vom Ort 2' abhängiges elrktriscbes Signal I1(2') erzeugt. Das quer zur optischen Achse angeordnete Verlaufsfilter V ist in :bezug auf die Richtung der Ortskoordinate x bzw. die entsprechende Richtung x' in der Bildebene so ausgerichtet, daß sich sein Transmissionsgrad in der Richtung x' stetig ändert.
  • Unter der Voraussetzung, daß die Intensität des Streulichtes konstant ist, kann aus der Größe des Signals 11 wegen der bekannten ortsabhängigen Strahlabschwächung durch das Verlaufsfilter V nach einer Kalibrierung und Linearisierung in einer Elektronikeinheit E die Ortskoordinate x des über die Oberfläche des Objektes O geführten Lichtpunktes ermittelt werden.
  • Im Zusammenhang mit dem in Figur 1 dargestellten Grundprinzip ist noch zu erwähnen, daß als Lichtquelle Lq in der Regel ein Laser verwendet wird. Die Aufgabe des Modulators M wird an späterer Stelle bei der Beschreibung der Figur 5 näher erläutert. Bei der Linse L handelt es sich um eine Sammellinse in Form eines Linsensystems, beispielsweise um ein Objektiv. Als Verlaufsfilter V kann beispielsweise der in Figur 3 dargestellte und an späterer Stelle noch zu beschreibende Graukeil verwendet werden.
  • Als Photodetektor Pl kann beispielsweise eine Siliziumphotodiode verwendet werden, wobei jedoch die Verwendung eines Photovervielfachers wegen dessen wesentlich höherer Empfindlichkeit zu bevorzugen ist.
  • Die in Figur 1 dargestellte Senderseite entfällt, wenn die Bewegung eines Objekts verfolgt werden soll. In diesem Fall wird auf dem Objekt eine punktförmige, in einem relativ großen Raumwinkel strahlende Lichtquelle wie zum Beispiel eine Leuchtdiode befestigt. Denkbar ist auch eine Bohrung im Objekt, die von rückwärts derart durchleuchtet wird, daß das Licht ebenfalls auf die Linse L trifft.
  • Basierend auf dem in Figur 1 dargestellten Grundprinzip zeigt Figur 2 eine erste Ausführungsform einer Einrichtung zur Erfassung einer Ortskoordinate eines Lichtpunktes.
  • Im Unterschied zu Figur 1 ist hier zwischen der Linse L und dem Verlauf sfilter V' ein teildurchlässiger Spiegel 5 in den Strahlengang eingefügt. Dieser teildurchlässige Spiegel 5 list dabei zur optischen Achse geneigt, beispielsweise um einen Winkel von 4TO. Das an dem teildurchlässigen Spiegel S reflektierte Streulicht gelangt zu einem zweiten Photodetektor P2 und erzeugt nach Vorverstärkung in einem Verstärker Ve2 ein der Intensität des reflektierten Streulichts proportionales elektrisches Signal I2. Mit Hilfe dieses Signales I2 können dann Intensitätsschwankungen des am Objekt O (val. Figur 1) reflektierten Streulichts kompensiert werden Hierzu wird in einem Dividierer D das Signal I1 durch das Signal I2 dividiert und das Ausgangssignal I1/I2 des Dividierers D zur Kalibrierung und Linearisierung der Elektronikeinheit E zugeführt. Das intensitätsunabhängige Ausgangssignal der Elektronikeinheit E entspricht dann der Ortskoordinate x des über die Oberfläche des Objektes O (via, Figur 1) geführten Lichtpunktes.
  • Als Photodetektor P2 kann bei der Ausführungsform nach Figur 2 beispielsweise eine Siliziumphotodiode verwendet werden, wobei jedoch auch hier wieder die Verwendung eines Photovervielfachers wegen dessen wesentlich höherer Empfindlichkeit zu bevorzugen ist. Als Verlaufsfilter V' kann beispielsweise wieder der in Figur 3 dargestellte Graukeil verwendet werden. Dieser Graukeil besteht aus einem keilförmig geschliffenen Grauglas K1, welches durch einen gleichen Keil K2 farblosen Glases zu einer Planplatte ergänzt ist. Dabei ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Abschwächung des durch den Graukeil hindurchgehenden Lichtes mit der Dicke des keilförmigen Grauglases K1 und damit ortsabhängig veränderlich ist.
  • Figur 4 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Verl aufsfilters. Hier ist auf einen Glasträger G aus farblosem Glas eine Schicht Sch mit zunehmender Dicke aufgebracht, wobei diese Schicht Sch aus einem absorbierenden Material besteht. Wirkt nun dieses absorbierende Material der Schicht Sch auch teilweise reflektierend, so kann das Verlaufsfilter gleichzeitig auch als teildurchlässiger Spiegel verwendet werden. Diese Erfordernisse werden beispielsweise durch eine äußerst dünne, aber dennoch keilförmig auf den Glasträger G aufgebrachte Schicht Sch aus Chrom erfüllt.
  • Figur 5 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Einrichtung zur Erfassung einer Ortskoordinate eines Lichtpunktes. Im Unterschied zu der Ausführungsform nach Figur 2 wird hier ein geneigt zur optischen Achse angeordnetes Verlaufsfilter Vl' verwendet, welches entsprechend Figur 4 aufgebaut ist und damit gleichzeitig als teildurchlässiger Spiegel St wirkt. Damit das Transmissions-/ Reflexionsverhältnis dieses teildurchlässigen Spiegel S' nSht von der Polarisiation des Lichtes beeinflußt werden kann, ist außerdem vor dem teildurchlässigen Spiegel S' bzw. Verlaufsfilter V" ein Polarisationsfilter Pf in den Strahlengang eingefügt. Ein weiterer Unterschied zu der Ausführungsform nach Figur 2 besteht darin, daß mit Hilfe eines Summierers Su die Summe der Signale 11 und I2 gebildet wird und das Ausgangssignal dieses Summierers einer Regeleinrichtung R zugeführt wird. Da die Summe der Signale I1 + I2 in erster Näherung proportional zur Intensität des Lichtflusses durch die Linse L ist, kann dann das Ausgangs signal As der Regeleinrichtung zur Regelung der Leistung der Lichtquelle Lq dem in Figur 1 dargestellten Modulator M zugeführt werden. Diese Regelung der Lichtleistung wird dazu benutzt, um eine überlastung der bevorzugi eingesetzten Photovervielfacher zu vermeiden und um innerhalb des Dynamikbereichs des Dividierers D zu bleiben.
  • Falls die Bewegung eines Objektes verfolgt werden soll und die Lichtquelle dementsprechend auf dem bewegten Objekt befestigt ist und selbst als zu erfassender Lichtpunkt bzw. Lichtfleck dient, so kann über die Regeleinrichtung R unmittelbar die Stromversorgung der Lichtquelle und somit deren Leistung beeinflußt werden.
  • Mit den vorstehend geschilderten Einrichtungen wird eine äußerst schnelle Erfassung einer Ortskoordinate ermöglicht. Damit wird dann er auch die rasche Erfassung und Erkennung der gesamten Oberfläche dreidimensionaler Objekte ermöglicht. Hierzu brauchen unter Beibehaltung einer einzigen Senderseite zur Abtastung des Objektes lediglich zwei oder drei der in Figur 2 oder 5 dargestellten Einrichtungen eingesetzt zu werden. Aus der DE-OS 31 47 129, insbesondere Figur 4, geht außerdem eine Anordnung hervor, welche mit Hilfe eines einzigen eindimensionalen ortsempfindlichen Detektors die Erfassung und Erkennung der gesamten Oberfläche dreidimensionaler Objekte ermöglicht.
  • 12 Patentansprüche 5 Figuren - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Erfassung einer Ortskoordinate (x) eines Lichtpunktes (1, 2), mit mindestens einer Linse (L) zur Abbildung des Lichtpunktes (1, 2) auf einen ortsempfindlichen Detektor, g e k e n n z e i c h « n e t durch folgende Merkmale: a) der ortsempfindliche Detektor besteht aus einem Verlaufsfilter (V; V'; W") und einem nachgeordneten Photodetektor (p1), b) das Verlaufsfilter (V; V'; VZ') ist zumindest angenähert in der Bildebene der Linse (L) angeordnet, c) der Transmissionsgrad des Verlaufsfilters (V; Y'; V' t ) ist in Richtung (x') der zu erfassenden Ortskoordinate (x) veränderlich.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t R daß in dem Strahlengang zwischen der Linse (L) und dem Photodetektor (P1) ein teildurchlässiger Spiegel (Ss S') angeordnet ist und daß die Intensität des an dem teildurchlässigen Spiegel (S; 5') reflektierten Lichtes durch einen zweiten Photodetektor (P2) erfaßbar ist.
  3. 3 Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Verhältnis der Intensität des durch das Verlaufsfilter (V'g YZ') hindurchgehenden Lichtes zu der Intensität des an dem teildurchlässigen Spiegel (S; S') reflektierten Lichtes durch einen Dividierer (D) ermittelbar ist.
  4. 4 Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t 9 daß das Verlaufsfilter (V; V') als Graukeil ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Verlaufsfilter (V' ) gleichzeitig den teildurchlässigen Spiegel (set) bildet
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Verlaufsfilter (V") aus einem Glasträger (G) und einer mit zunehmender Dicke darauf aufgebrachten Schicht (Sch) aus einem Material besteht, welches teilweise reflektierend ist und ein mit der Dicke zunehmendes Absorptionsvermögen aufweist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der dem Verlaufsfilter (V; V; V") nachgeordnete Photodetektor (P1) als Photovervielfacher ausgebildet ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der dem teildurchlässigen Spiegel (S; S') zugeordnete zweite Photodetektor (P2) als Photovervielfacher ausgebildet ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch g e k e n nz e ic h n e t , daß dem teildurchlässigen Spiegel (S;S") ein Polarisationsfilter (Pf) vorgeschaltet ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das von dem Photodetektor (P1) gebildete Signal (I1) einer Elektronikeinheit (¢) zur Kalibrierung und Linearisierung dieses Signals (I5) zufuhrbar ist.
  11. 11 Einrichtung nach Anspruch 3 und 10, dadurch g e -k e n n z e i c h ne t , daß die Elektronikeinheit (E) den Dividierer (D) nachgeschaltet ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurrh g e k e n n z e i c h n e t , daß die von dem Photodetektor (P1) und dem zweiten Photodetektor (E'2) gebildeten Signale (I1, I2) einem Summierer (Su) zuführbar sind und daß der Ausgang des Summierers (Su) mit einer Regeleinrichtung (R) zur Regelung der Leistung einer den Lichtpunkt (1, 2) erzeugenden Lichtquelle (Lq) verbunden ist.
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