DE3318832C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3318832C2 DE3318832C2 DE3318832A DE3318832A DE3318832C2 DE 3318832 C2 DE3318832 C2 DE 3318832C2 DE 3318832 A DE3318832 A DE 3318832A DE 3318832 A DE3318832 A DE 3318832A DE 3318832 C2 DE3318832 C2 DE 3318832C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glass
- fibers
- temperature
- mold
- composite
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B19/00—Other methods of shaping glass
- C03B19/02—Other methods of shaping glass by casting molten glass, e.g. injection moulding
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C14/00—Glass compositions containing a non-glass component, e.g. compositions containing fibres, filaments, whiskers, platelets, or the like, dispersed in a glass matrix
- C03C14/002—Glass compositions containing a non-glass component, e.g. compositions containing fibres, filaments, whiskers, platelets, or the like, dispersed in a glass matrix the non-glass component being in the form of fibres, filaments, yarns, felts or woven material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C2214/00—Nature of the non-vitreous component
- C03C2214/02—Fibres; Filaments; Yarns; Felts; Woven material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C2214/00—Nature of the non-vitreous component
- C03C2214/34—Nature of the non-vitreous component comprising an impregnation by molten glass step
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10S428/902—High modulus filament or fiber
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/24—Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
- Y10T428/24132—Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.] including grain, strips, or filamentary elements in different layers or components parallel
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2913—Rod, strand, filament or fiber
- Y10T428/2918—Rod, strand, filament or fiber including free carbon or carbide or therewith [not as steel]
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Ceramic Products (AREA)
- Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Verbundgegenstands aus einer Glasmatrix mit Faserverstärkung,
bei dem bei hoher Temperatur stabile Fasern in einer Form mit
dem eine Temperatur über der Verarbeitungstemperatur aufwei
senden Glasmatrixmaterial imprägniert und miteinander ver
bunden werden, wonach der gebildete Verbundgegenstand auf eine
Temperatur unter der unteren Kühltemperatur des Glases abge
kühlt und aus der Form entfernt wird.
Wegen der Seltenheit und der steigenden Kosten vieler der
üblichen bei hohen Temperaturen verwendbaren Metalle hat sich
das Interesse auf nicht-metallische faserverstärkte Verbund
gegenstände gerichtet, die als Ersatz für übliche, bei hohen
Temperaturen verwendbare Metallegierungen dienen sollen. Die
Verwendung von mit hochfesten Fasern verstärkten Harzen und
sogar von mit hochfesten Fasern verstärkten Verbundgegenstän
den mit einer Metallmatrix anstelle von Metallen ist in der
Technik weit vorangeschritten. Derartige Materialien werden
bei Anwendungen eingesetzt, die von Sportgegenständen bis zu
Hochleistungsbauteilen für Düsenflugzeuge reichen. Eine der
großen Schwierigkeiten bei diesen Verbundgegenständen ist
jedoch ihre maximale Einsatztemperatur.
Für ihre Eignung bei hohen Einsatztemperaturen sind in der
Technik Keramik-, Glas- und Glaskeramik-Gegenstände bekannt.
Diesen Gegenständen fehlt jedoch unglücklicherweise häufig die
erwünschte mechanische Festigkeit. Regelmäßig mangelt es ihnen
an Zähigkeit und Schlagfestigkeit. Diese Tatsache hat zu
zahlreichen Versuchen geführt, Verbundgegenstände herzustel
len, die eine Matrix aus einem Keramik-, Glas- oder Glas
keramik-Material aufweisen, in welcher anorganische Fasern in
kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Weise dispergiert
sind. Solche als Glasmatrix-Verbundgegenstände bezeichneten
Materialien sind z. B. in den US-PS 36 81 187, 42 63 367,
43 14 852 und 43 24 843 beschrieben. Bei dem in der US-PS
36 81 187 beschriebenen Verfahren zur Herstellung eines mit
Kohlenstoffasern verstärkten Glases wird so vorgegangen, daß
die Kohlenstoffasern mit einer Aufschlämmung von Glaspulver
behandelt und anschließend gepreßt werden. Lediglich als
unspezifische Angabe ohne konkrete technische Lehre wird er
wähnt, daß es grundsätzlich auch möglich sein soll, Glas im
schmelzflüssigen Zustand zwischen Kohlenstoffasern zu infil
trieren.
Auch die US-PS 42 63 367 beschreibt ein Verfahren, bei dem
Glas in Form einer Glaspulveraufschlämmung auf Graphitfasern
aufgebracht wird, um Glasverbundstoffe herzustellen, die durch
ungeordnete kurze Fasern verstärkt sind.
Die nach den Lehren der US-PS 43 14 852 und 43 24 843 herge
stellten Verbundgegenstände mit einer Glaskeramik-Matrix mit
Siliciumcarbidfaserverstärkung lassen Eigenschaften erkennen,
die ihre Verwendung in Verbrennungsmotoren und ähnlichen
Vorrichtungen gestatten und dabei deren Verhalten wesentlich
verbessern könnten. Derartige Anwendungen erfordern jedoch die
Bereitstellung neuer Fabrikationsverfahren zur Herstellung von
kompliziert geformten Teilen mit darin angeordneten Fasern,
und zwar in mindestens drei Richtungen, um eine erhöhte
Festigkeit zu erzielen.
Trotz großer Fortschritte auf diesem Gebiet sind die bekannten
Verfahren zur Herstellung solcher verbesserter Verbundgegen
stände mit Schwierigkeiten belastet. Üblicherweise wurde eine
Verstärkung mit Endlosfasern dadurch erreicht, daß ausgerich
tete Faserbänder, Filter und Papiere mit Aufschlämmungen aus
Glas und einem Träger infiltriert, auf die gewünschte Größe
zugeschnitten, dann orientiert und schließlich in einem Werk
zeug zum Heißpressen übereinander gestapelt werden. Für Gegen
stände, die später in drei Hauptrichtungen beansprucht werden
sollen, ist ein solches Verfahren aber unzureichend, da es nur
eine ebene Faseranordnung erzeugt. Es ist außerdem schwierig,
Zylinder und andere komplizierte Formen aus solchen Materia
lien mit ebener Faseranordnung herzustellen.
Ein anderes Verfahren, das bereits zur Herstellung von Glas
verbundgegenständen mit Faserverstärkung vorgeschlagen worden
ist, ist der Spritzguß. Bei diesem Verfahren werden Granalien
aus mit zerkleinerten Fasern oder Faserwatten verstärkten
Glas- oder Glaskeramik-Granalien bei einer hohen Temperatur in
komplizierte Formen eingespritzt, wobei faserverstärkte Glas
verbundgegenstände mit komplizierter Form erhalten werden. Bei
diesem Verfahren ist die Orientierung der Verstärkungsfasern
willkürlich. Sie kann nicht so beeinflußt werden, daß genau
vorgeschriebene Eigenschaften, wie hohe Festigkeit in be
stimmten Raumrichtungen, bei den erzeugen Verbundgegenständen
erreicht werden können, damit diese bei Hochleistungsanwendun
gen eingesetzt werden können.
In der DE-AS 10 71 903 ist ein Verfahren beschrieben, das auch
zur Herstellung von Gegenständen mit einer Verstärkung aus
einem Drahtgeflecht dienen kann, bei dem gegen die Schwer
kraft ein pilzförmiger Dorn durch eine in einer Form befind
liche flüssige Glasmasse bewegt wird, wodurch ein hohler Rohr
kern erzeugt wird. Dieses Verfahren ist nur für die Draht
glasherstellung unter Verwendung der üblichen grobmaschigen
Drahtgeflechte geeignet, jedoch nicht zur Herstellung faser
verstärkter Glasmatrix-Verbundgegenstände.
Auf dem Gebiet der Herstellung von Verbundgegenständen mit
einer Harzmatrix ist es bekannt, zu einem Tuch oder sogar in
die jeweilige Form der herzustellenden Gegenstände verwebte
Fasern mit Harz zu infiltrieren, um in drei Dimensionen ver
stärkte Verbundgegenstände zu erzeugen. Die Anwendung eines
derartigen Verfahrens war bisher auf Harze beschränkt, da
diese vor dem Aushärten sehr niedrige Viskositäten aufweisen
können und eine sehr gute Benetzbarkeit für die Verstärkungs
fasern aufweisen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur
Herstellung eines Verbundgegenstands aus einer Glasmatrix mit
Faserverstärkung, bei dem bei hoher Temperatur stabile Fasern
in einer Form mit dem eine Temperatur über der Verarbeitungs
temperatur aufweisenden Glasmatrixmaterial imprägniert und
miteinander verbunden werden und bei dem danach der gebildete
Verbundgegenstand auf eine Temperatur unter der unteren Kühl
temperatur des Glases abgekühlt und aus der Form entfernt
wird, so auszugestalten, daß auf zuverlässige Weise faser
verstärkte Glasmatrix-Verbundgegenstände auch komplizierter
Formen hergestellt werden können, welche durch eine genau
vorgegebene Faseranordnung besondere Festigkeitseigenschaften
aufweisen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der genannten Art durch
die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 wiedergegebenen
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Die vorliegende Erfindung schafft somit ein Verfahren zur
Herstellung von faserverstärkten Verbundgegenständen mit
einer Glas- oder Glaskeramik-Matrix, welche eine vorbestimmte
Verteilung der mechanischen Eigenschaften in bestimmten Rich
tungen aufweisen. Diese Festigkeit wird erreicht durch eine
Matrixüberführung nach der Ausrichtung der Fasern im Hohlraum
der Form in bestimmten Orientierungen, die so gewählt werden,
daß die vorbestimmte Verteilung der Festigkeitseigenschaften
des Verbundgegenstands erreicht wird. Ein Knüppel aus einem
Glasmatrixmaterial wird auf eine Temperatur über dessen Ver
arbeitungstemperatur erhitzt, und daß Glasmatrixmaterial wird dann
langsam unter Druck in den Formhohlraum eingebracht, um die
Fasern einzubetten. Der auf diese Weise geformte Gegenstand
wird dann abgekühlt und aus der Form entnommen, wobei ein
Verbundgegenstand erhalten wird, der die erwünschten vorbe
stimmten Festigkeitseigenschaften aufweist.
Die obigen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegen
den Erfindung werden nun anhand der folgenden Beschreibung
und der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine typische Überführungsform,
welche gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
Fig. 2 zeigt einen gemäß der Erfindung geformten Gegen
stand.
Fig. 3 ist eine Mikrofotografie, welche die typische Mikro
struktur eines gemäß der Erfindung hergestellten Ge
genstands erkennen läßt.
Gemäß der Erfindung können viele Silicatgläser, welche die
erwünschten Hochtemperaturfestigkeitseigenschaften ergeben,
für die Herstellung der Verbundgegenstände verwendet werden.
Ein Aluminosilikatglas mit der Nennzusammensetzung 57% SiO2,
16% Al2O3, 10% CaO, 7% MgO, 6% BaO und 4% B2O3
hat sich für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung als besonders geeignet erwiesen.
Borosilikatgläser und Gläser mit hohem Siliciumdioxidgehalt
sind jedoch ebenfalls geeignet.
Ein anderes attraktives Matrixmaterial für das erfindungsge
mäße Verfahren ist ein Glaskeramik-Material. Während des Ein
spritzens in den Hohlraum der Form wird das Matrixglas ge
schmolzen und hat dann typischerweise eine Viskosität von
weniger als ungefähr 10+5 Pa s. Nach dem Einspritzen kann
die Glasmatrix in einen kristallinen Zustand überführt wer
den, wobei der Grad und das Ausmaß der Kristallisation durch
die Matrixzusammensetzung und durch das angewendete Erhitzungs
schema bestimmt werden. Es kann eine große Reihe von Glas
keramik-Materialien in dieser Weise verwendet werden. Wenn je
doch Siliciumcarbidfasern verwendet werden, dann ist eine
strikte Beschränkung der Menge und der Aktivität des anwesen
den Titans von Wichtigkeit. Wenn also Siliciumcarbidfasern
und Titandioxidnukleierungsmittel verwendet werden, dann
muß das Titandioxid inaktiviert oder unter 1 Gew.-% gehalten
werden. Dies kann leicht dadurch erreicht werden, daß man
ein anderes Nukleierungsmittel, wie z. B. Zirconiumdioxid,
anstelle des herkömmlichen Titandioxids einsetzt oder daß
man ein Mittel zugibt, welches die Reaktivität des Titan
dioxids gegenüber den Siliciumcarbidfasern maskiert. In je
dem Fall ist es aber nötig, die Wirkungen des Titandioxids
auf die Siliciumdioxidfasern zu eliminieren oder zu maskie
ren, um einen Verbundgegenstand mit guten Hochtemperatur
festigkeitseigenschaften zu erzielen. Wenn auch übliches
Lithiumaluminosilicat das bevorzugte Glaskeramik-Material ist,
so können doch auch andere herkömmliche Glaskeramik-Materialien,
wie z. B. Aluminosilicat und Magnesiumaluminosilicat und Kombi
nationen der obigen verwendet werden, solang nur das Keramik
matrixmaterial frei von Titan ist (weniger als ungefähr 1 Gew.-%)
oder das Titan maskiert ist. Verwiesen wird auf die US-PS
43 24 843, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird.
Zwar kann jedes bei hoher Temperatur stabile Fasermaterial,
welches durch die viskose Matrix benetzt wird, beim erfin
dungsgemäßen Verfahren verwendet werden, aber Siliciumcarbid
fasern werden besonders bevorzugt. Ein multifiles Silicium
carbidgarn mit einem durchschnittlichen Filamentdurchmesser
bis zu 50 µm, beispielsweise 5 bis 50 µm, wird besonders be
vorzugt. Ein solches
Garn mit ungefähr 250 Fasern je Kabel und mit einem durch
schnittlichen Faserdurchmesser von ungefähr 10 µm ist ein Handelsprodukt. Die
durchschnittliche Festigkeit der Faser beträgt annähernd
2000 MPa. Ihre Gebrauchstemperatur reicht bis zu 1200°C.
Das Garn hat eine Dichte von annähernd 2,6 g/cm3 und einen
Elastizitätsmodul von annähernd 221 GPa.
Zwar beschreibt das weiter unten stehende spezielle Beispiel
ein Überführungsformverfahren mit einem gewebten Silicium
carbidtuch, aber das Verfahren kann auch mit nichtgewebten
Endlosfasern, kurzen Fasern oder Kombinationen derselben
durchgeführt werden.
Die Masse des Glasknüppels entspricht in etwa der Masse,
die zum dichten Auffüllen des fertigen mit Faser verstärkten
Gegenstands erforderlich ist. Der Knüppel wird auf eine Tem
peratur über seiner Verarbeitungstemperatur erhitzt, d. h. eine Temperatur,
bei der das Glas zu fließen beginnt und in die Form übertra
gen werden kann. Typischerweise liegt diese Temperatur im
Bereich von ungefähr 1000 bis ungefähr 1500°C. Die Drücke,
die für das Überführen des erhitzten Knüppels in den Hohl
raum der Form ohne Bewegen oder Schädigen der Fasern erfor
derlich sind, liegen üblicherweise im Bereich von 0,0688 MPa
bis ungefähr 0,688 MPa, obwohl bei dichtgewebten Faserstruk
turen auch höhere Drücke erforderlich sein können. Die Be
ladung der Gegenstände mit den Fasern liegt im allgemeinen
zwischen ungefähr 20 und ungefähr 50 Gew.-%.
Zwar werden im allgemeinen die Fasern von Hand oder mittels
einer Maschine in einer bestimmten Orientierung gelegt, die
der Gestalt des Hohlraums der Form entspricht, aber die Fa
sern können auch mit einem polymeren Binder in die gewünsch
te Form gebracht werden. Dieses Formstück kann dann in die
Überführungsform eingebracht werden, worauf das Glas nach
Ausbrennen des Binders um die Fasern herum angeordnet wird.
Typische brauchbare Binder sind solche auf Polyethylenoxid
basis
oder auch Acrylharze, wie z. B. wäßrige Acrylemulsionen.
Wie oben bereits festgestellt, werden die Fasern im Hohl
raum der Form so ausgerichtet, daß eine erhöhte Festig
keit in einer bestimmten Richtung erreicht wird. Beispiels
weise werden bei zylindrisch geformten Gegenständen die
Fasern in einer Richtung rund um einen mittleren Kern der
Form angeordnet, um eine erhöhte Ringfestigkeit zu erzielen,
während Fasern in einer Richtung entlang der Achse des
Zylinders angeordnet werden, um eine erhöhte Festigkeit ent
lang der Länge des zylindrischen Formgegenstands zu er
reichen. Die Verwendung eines gewebten Materials wie im
folgenden Beispiel ergibt eine solche erhöhte Festigkeit in
beiden Richtungen. Die Verwendung von gewebten Faserproduk
ten zur Erzielung von Festigkeitseigenschaften in kompli
zierten Formgegenständen, wie z. B. Turbinenschaufeln, ist
ein Beispiel für die Anwendbarkeit des vorliegenden Ver
fahrens.
Es wurde aus Graphit eine dreiteilige zylindrische Form her
gestellt, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Die äußere Wandung
1 der Form war 11,4 cm hoch, wobei der Glasüberführungsbe
reich, der in der Zeichnung durch einen Stempel 2 einge
nommen wird, 5,7 cm hoch war. Der Gesamtdurchmesser der Form
war 5,08 cm, wobei 1,9 cm vom Stempel beziehungsweise vom
Formhohlraum eingenommen wurden, in welchem sich ein Kern
von 1,3 cm befand. Die Höhe des Formhohlraums 4 war 3,8 cm.
Die Form umgab also einen ringförmigen Hohlraum 4 zwischen
dem Kern am Dorn 3 und der äußeren Wandung 1. Hierdurch wurde
die Form des herzustellenden Teils definiert, in diesem
Fall eines Rohrabschnitts. Ein Vorratsbereich über diesem
ringförmigen Hohlraum ist in Fig. 1 gezeigt. Er ist mit dem
Stempel 2 ausgefüllt, welcher das Glas in den ringförmigen
Hohlraum überführt. In diesem Fall war das Volumen des ring
förmigen Hohlraums ungefähr 6 cm3. Ein Streifen aus einem
glatt gewebten Siliciumcarbidtuch von 3,8 cm Breite
und mit einer Länge von 54,9 cm wurde in einen Ofen einge
bracht und in Luft auf 700°C erhitzt, um die Schlichte aus
zubrennen. Das Gewicht des Tuchs nach dem Ausbrennen war
5,31 g. Das Tuch wurde stramm um den Kern herumgewickelt,
was insgesamt 11 Windungen ergab. Dieses Tuch ergab eine
Längs- und eine Querfestigkeit. Das Tuch ist in Fig. 1 mit
5 bezeichnet. Der Dorn 3 mit dem auf dessen Kern aufgewickel
ten Tuch wurde dann in den Zylinder der Form eingeführt. Die
Dichte des Siliciumcarbidgarns ist 2,64 g/cm3. Das Volumen
der Fasern errechnete sich deshalb zu 2,01 cm3 oder 33,6 Vol.-%
des ringförmigen Raums. Das in der Beschreibungseinleitung beschrie
bene bevorzugte Aluminosilikatglas wurde in Knüppelform mit einer
Dichte von 2,64 g/cm3 vom Hersteller bezogen. Ein zylindrisches Teil dieses Materials
wurde vom Knüppel abgeschnitten, wobei ein konischer Diaman
tenbohrer verwendet wurde, worauf dieses Teil auf ein Ge
wicht von 11 g zugerichtet wurde, was etwas über den 10,56 g
liegt, die zum Auffüllen der verbleibenden 4 cm3 Volumen des
ringförmigen Raums 4 benötigt werden. Dieses Glasteil wurde dann in den
für den Stempel 2 in Fig. 1 vorgesehenen Raum eingeführt,
worauf der Stempel dann eingesetzt wurde. Die gesamte Form
wurde in eine heizbare Vakuumpresse eingebracht und auf 1300°C
erhitzt. Ein Überdruck von 0,138 MPa wurde dann auf den
Stößel der heizbaren Presse, der einen Durchmesser von 7,6 cm
aufwies, angelegt, um das geschmolzene Glas in den leeren
Hohlraum zu drücken. Unter diesen Bedingungen wurde die Glas
überführung in ungefähr 10 Minuten erreicht. Die Form wurde
dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Der Dorn und die Probe
wurden aus dem Zylinder entnommen, und der Dorn wurde dann
maschinell vom fertigen Gegenstand entfernt. Eine Fotografie
des fertigen Gegenstands ist in Fig. 2 zu sehen. Fig. 3 zeigt
eine Mikrofotografie eines polierten Querschnitts des Zylinders
von Fig. 2. Die Fasern waren nicht verschoben oder beschädigt.
Außerdem ist eine gute Benetzung der Fasermatrix (was sich
aus einem innigen Kontakt ergibt) zu beobachten.
Typische komplizierte Formstücke, die durch das erfindungs
gemäße Verfahren hergestellt werden können, sind zylindrische
Formstücke, wie eines in Fig. 2 gezeigt ist, hohle Behälter
und verschiedene geformte Gegenstände, wie z. B. Düsen
triebwerksschaufeln, zylindrische Segmente für Brenner und
so weiter. Die gemäß der Erfindung hergestellten Gegenstände
können insbesondere als hochtemperaturfeste Bauteile über
all dort verwendet werden, wo eine Oxidationsbeständigkeit,
hohe Festigkeit und Zähigkeit erforderlich sind, wie z. B.
als Bauteile für Gasturbinen oder Verbrennungsmotoren.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Verbundgegenstands aus
einer Glasmatrix mit Faserverstärkung, bei dem bei hoher
Temperatur stabile Fasern in einer Form mit dem eine Tempera
tur über der Verarbeitungstemperatur aufweisenden Glasmatrix
material imprägniert und miteinander verbunden werden, wonach
der gebildete Verbundgegenstand auf eine Temperatur unter der
unteren Kühltemperatur des Glases abgekühlt und aus der Form
entfernt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erzielung einer besonderen
Festigkeit des Verbundgegenstands in einer Vorzugsrichtung die
bei hoher Temperatur stabilen Fasern im Formhohlraum in einer
vorgegebenen Orientierung anordnet, in der Form über dem
Formhohlraum einen Knüppel aus einem Glasmatrixmaterial anord
net, diesen auf eine Temperatur über der Verarbeitungstempera
tur des Glases erhitzt und das Glasmaterial langsam mit einem
Druck im Bereich von 0,0688 MPa bis 0,688 MPa ohne Störung der
Orientierung der Fasern in den Formhohlraum überführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
gewebte Fasern, nicht gewebte Fasern, endlose Fasern, kurze
Fasern oder Gemische daraus eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Graphit-, Siliciumcarbid- oder Aluminiumoxid-Fasern eingesetzt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Borosilikatglas, Glas mit einem hohen Siliciumdioxidgehalt,
Aluminosilikatglas oder Lithiumaluminosilikatglas eingesetzt
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/381,801 US4428763A (en) | 1982-05-25 | 1982-05-25 | Transfer molding method of producing fiber reinforced glass matrix composite articles |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3318832A1 DE3318832A1 (de) | 1983-12-01 |
DE3318832C2 true DE3318832C2 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=23506417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833318832 Granted DE3318832A1 (de) | 1982-05-25 | 1983-05-24 | Verfahren zur herstellung eines verbundgegenstands aus einer glasmatrix mit faserverstaerkung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4428763A (de) |
JP (1) | JPS58217437A (de) |
AT (1) | AT386192B (de) |
CH (1) | CH653955A5 (de) |
DE (1) | DE3318832A1 (de) |
FR (1) | FR2527595B1 (de) |
GB (1) | GB2121400B (de) |
IT (1) | IT1166503B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19940673A1 (de) * | 1999-08-27 | 2001-03-15 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus faserverstärktem Glas oder faserverstärkter Glaskeramik |
Families Citing this family (41)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4545429A (en) * | 1982-06-28 | 1985-10-08 | Ford Aerospace & Communications Corporation | Woven ceramic composite heat exchanger |
US4626461A (en) * | 1983-01-18 | 1986-12-02 | United Technologies Corporation | Gas turbine engine and composite parts |
US4613473A (en) * | 1984-04-20 | 1986-09-23 | United Technologies Corporation | Method for forming composite articles of complex shapes |
US4666645A (en) * | 1984-04-20 | 1987-05-19 | United Technologies Corporation | Method for forming fiber reinforced composite articles |
USH263H (en) | 1984-07-16 | 1987-05-05 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Woven heat exchanger |
DE3445765A1 (de) * | 1984-09-17 | 1986-03-27 | Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., 3400 Göttingen | Keramischer formkoerper |
SE452854B (sv) * | 1985-01-17 | 1987-12-21 | Gedevelop Ab | Fluidumpermeabel fibermatris samt sett for dess framstellning |
US4846866A (en) * | 1985-04-15 | 1989-07-11 | Corning Glass Works | Providing reinforced alkaline earth aluminosilicate glasses |
DE3634973C2 (de) * | 1985-10-14 | 1996-09-05 | Nippon Carbon Co Ltd | Verfahren zur Herstellung eines mit Siliciumcarbidfaser verstärkten Glasverbundstoffes |
GB2192876B (en) * | 1985-10-14 | 1989-10-18 | Nippon Carbon Co Ltd | A method for manufacturing a silicon carbide fiber reinforced glass composite |
DE3645336C2 (de) * | 1985-10-14 | 1996-08-29 | Nippon Carbon Co Ltd | Verfahren zur Herstellung eines mit Siliciumcarbidfasern verstärkten Glasverbundstoffes |
USH347H (en) | 1986-07-08 | 1987-10-06 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Alumina fiber reinforced lithium aluminosilicate |
US4780432A (en) * | 1986-09-02 | 1988-10-25 | United Technologies Corporation | Controlled fiber distribution technique for glass matrix composites |
US5132178A (en) * | 1987-05-08 | 1992-07-21 | Corning Incorporated | Ceramic matrix composites exhibiting high interlaminar shear strength |
US4764195A (en) * | 1987-05-20 | 1988-08-16 | Corning Glass Works | Method of forming reinforced glass composites |
US4786304A (en) * | 1987-08-10 | 1988-11-22 | United Technologies Corporation | Composite molding process |
US5122226A (en) * | 1987-08-12 | 1992-06-16 | United Technologies Corporation | Method of making hybrid composite structures of fiber reinforced glass and resin matrices |
US4870827A (en) * | 1987-08-12 | 1989-10-03 | United Technologies | Hybrid composite compressor |
JPS6461335A (en) * | 1987-08-28 | 1989-03-08 | United Technologies Corp | Method of forming fiber-reinforced glass composition |
US5553455A (en) * | 1987-12-21 | 1996-09-10 | United Technologies Corporation | Hybrid ceramic article |
US5639531A (en) * | 1987-12-21 | 1997-06-17 | United Technologies Corporation | Process for making a hybrid ceramic article |
US5015116A (en) * | 1988-08-22 | 1991-05-14 | United Technologies Corporation | Structural joints of high dimensional stability |
US4902326A (en) * | 1988-11-02 | 1990-02-20 | United Technologies Corporation | Method for making fiber reinforced glass matrix composite article having selectively oriented fiber reinforcement |
US4921518A (en) * | 1988-12-23 | 1990-05-01 | Corning Incorporated | Method of making short fiber reinforced glass and glass-ceramic matrix composites |
US5061423A (en) * | 1989-09-21 | 1991-10-29 | United Technologies Corporation | Injection molding of fiber reinforced articles |
US5156907A (en) * | 1989-09-21 | 1992-10-20 | United Technologies Corporation | Injection molding of fiber reinforced articles |
US4992318A (en) * | 1989-10-26 | 1991-02-12 | Corning Incorporated | Laminated hybrid ceramic matrix composites |
DE3937769C1 (en) * | 1989-11-14 | 1991-05-08 | Deutsche Forschungsanstalt Fuer Luft- Und Raumfahrt Ev, 5300 Bonn, De | Orientation of glass fibres - by adding glass to fibres e.g. silicon carbide as intermediate layers in mat form |
US5110652A (en) * | 1989-12-04 | 1992-05-05 | Corning Incorporated | Shaped fiber-reinforced ceramic composite article |
DE69101397T2 (de) * | 1990-05-31 | 1994-06-23 | United Technologies Corp | Verbundartikel hergestellt aus faserverstärktem Glas-Bindemittel und Glas-keramischem Bindemittel. |
US5177039A (en) * | 1990-12-06 | 1993-01-05 | Corning Incorporated | Method for making ceramic matrix composites |
US5118560A (en) * | 1991-03-01 | 1992-06-02 | United Technologies Corporation | Discontinuous carbon fiber reinforced glass matrix composites with secondary matrix reinforcement |
US5192475A (en) * | 1991-03-01 | 1993-03-09 | United Technologies Corporation | Method of making discontinuous carbon fiber reinforced glass matrix composites with secondary matrix reinforcement |
US5552215A (en) * | 1991-10-09 | 1996-09-03 | United Technologies Corporation | Fiber reinforced glass matrix composites with secondary matrix reinforcement |
FR2684369B1 (fr) * | 1991-12-03 | 1995-05-24 | Deutsche Forschungsanstalt Luft | Procede pour la fabrication de structures renforcees par fibres comportant une matrice en verre. |
US5379459A (en) * | 1993-02-05 | 1995-01-10 | Natraflex Systems, Inc. | Baseball glove incorporating aramid braces |
US20100015265A1 (en) * | 2008-07-21 | 2010-01-21 | United Technologies Corporation | Pressure bladder and method for fabrication |
US10317139B2 (en) * | 2013-10-09 | 2019-06-11 | United Technologies Corporation | Method and apparatus for processing process-environment-sensitive material |
EP3057756B1 (de) | 2013-10-14 | 2019-11-27 | United Technologies Corporation | Anordnung und verfahren für spritzpressen |
WO2015057647A1 (en) | 2013-10-14 | 2015-04-23 | United Technologies Corporation | Assembly and method for transfer molding |
US20230384044A1 (en) * | 2022-05-26 | 2023-11-30 | Hamilton Sundstrand Corporation | Surface texture enhanced glass-ceramic matrix composite heat exchanger |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1071903B (de) * | 1959-12-24 | |||
US607608A (en) * | 1898-07-19 | Rheostat | ||
US3607608A (en) * | 1966-01-17 | 1971-09-21 | Owens Corning Fiberglass Corp | Fiber-reinforced ceramics |
GB1174292A (en) * | 1966-03-14 | 1969-12-17 | Brunswick Corp | Composite Materials |
NL133589C (de) * | 1966-09-15 | 1900-01-01 | ||
GB1244721A (en) * | 1967-09-06 | 1971-09-02 | Courtaulds Ltd | Glass composites |
ES367287A1 (es) * | 1968-05-16 | 1971-06-16 | Atomic Energy Authority Uk | Procedimiento para producir un material compuesto. |
JPS5423419B2 (de) * | 1972-09-11 | 1979-08-14 | ||
JPS5722896B2 (de) * | 1974-09-02 | 1982-05-15 | ||
US4263367A (en) * | 1979-11-07 | 1981-04-21 | United Technologies Corporation | Discontinuous graphite fiber reinforced glass composites |
US4324843A (en) * | 1980-02-13 | 1982-04-13 | United Technologies Corporation | Continuous length silicon carbide fiber reinforced ceramic composites |
US4314852A (en) * | 1980-05-07 | 1982-02-09 | United Technologies Corporation | Silicon carbide fiber reinforced glass composites |
-
1982
- 1982-05-25 US US06/381,801 patent/US4428763A/en not_active Expired - Lifetime
-
1983
- 1983-05-24 CH CH2803/83A patent/CH653955A5/de not_active IP Right Cessation
- 1983-05-24 IT IT21235/83A patent/IT1166503B/it active
- 1983-05-24 DE DE19833318832 patent/DE3318832A1/de active Granted
- 1983-05-24 GB GB08314346A patent/GB2121400B/en not_active Expired
- 1983-05-25 FR FR8308597A patent/FR2527595B1/fr not_active Expired
- 1983-05-25 JP JP58093288A patent/JPS58217437A/ja active Granted
- 1983-05-25 AT AT0189083A patent/AT386192B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19940673A1 (de) * | 1999-08-27 | 2001-03-15 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus faserverstärktem Glas oder faserverstärkter Glaskeramik |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2527595B1 (fr) | 1985-08-09 |
JPH0218292B2 (de) | 1990-04-25 |
GB2121400A (en) | 1983-12-21 |
ATA189083A (de) | 1987-12-15 |
AT386192B (de) | 1988-07-11 |
GB8314346D0 (en) | 1983-06-29 |
US4428763A (en) | 1984-01-31 |
FR2527595A1 (fr) | 1983-12-02 |
IT1166503B (it) | 1987-05-06 |
GB2121400B (en) | 1986-10-01 |
CH653955A5 (de) | 1986-01-31 |
JPS58217437A (ja) | 1983-12-17 |
IT8321235A1 (it) | 1984-11-24 |
DE3318832A1 (de) | 1983-12-01 |
IT8321235A0 (it) | 1983-05-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3318832C2 (de) | ||
DE3877743T2 (de) | Technik zum kontrollierten verteilen von fasern in einer glasmatrixzusammenschmelzung. | |
DE3318813C2 (de) | ||
DE3318831C2 (de) | ||
EP1211231B1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Reibkörpers aus siliziuminfiltriertem,Kohlenstofffaser verstärktem porösen Kohlenstoff und Verwendung eines solchen Reibkörpers | |
DE4012230A1 (de) | Verdichteter bauteil und verfahren und vorform zur herstellung | |
DE3318767C2 (de) | ||
DE69110825T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Werkstücken mit reibverschleissfester Oberfläche. | |
CH653953A5 (de) | Verfahren zur herstellung von geformten verbundgegenstaenden. | |
EP1314708A2 (de) | Formkörper aus faserverstärkten Verbundwerkstoffen mit segmentierter Deckschicht, seine Herstellung und seine Verwendung | |
WO2017137262A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines bauteils und vorrichtung | |
EP3609857A1 (de) | Faserverbundbauteil und verfahren zur herstellung | |
EP0836931B1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Schichtkörpers | |
DE69023910T2 (de) | Keramische körper mit kontrollierter porosität und verfahren zu deren herstellung. | |
EP1370381B1 (de) | Gesinterter, hochporöser körper sowie verfahren zu dessen herstellung | |
EP0648593A2 (de) | Verfahren zum Herstellen von langfaserverstärkten Bauteilen | |
DE3824994C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines hohlen Verbundgegenstands aus einer faserverstärkten Glasmatrix | |
DE3516920C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von faserverstärkten Stangen oder Profilen aus anorganischen Gläsern oder aus Gläsern, die in eine Glaskeramik überführt werden können, deren Kernzone unidirektional mit kontinuierlichen Fasern verstärkt ist | |
DE3427722C2 (de) | ||
DE4123677A1 (de) | Faserformkoerper und verfahren zu seiner herstellung sowie verwendung des formkoerpers zur herstellung faserverstaerkter aluminium-gussteile | |
DE3241141A1 (de) | Verfahren zur herstellung von faserbuendelverstaerkten druckgussteilen, insbesondere pleuelstangen fuer brennkraftmaschinen | |
DE1704705A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines zylindrischen Koerpers mit einer Anzahl von Lagen hitzebestaendigen Materials | |
DE4406017C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines keramischen oder pulvermetallurgischen Bauteils | |
DE3942421A1 (de) | Verbundener keramikkoerper | |
EP1514858B1 (de) | Zylinderringförmige Körper aus mit Kurzfasern verstärktem keramischen Verbundmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |