DE3318374A1 - Verfahren zum abtrennen von schwefeloxiden aus verbrennungsgasen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum abtrennen von schwefeloxiden aus verbrennungsgasen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE3318374A1 DE3318374A1 DE19833318374 DE3318374A DE3318374A1 DE 3318374 A1 DE3318374 A1 DE 3318374A1 DE 19833318374 DE19833318374 DE 19833318374 DE 3318374 A DE3318374 A DE 3318374A DE 3318374 A1 DE3318374 A1 DE 3318374A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sol
- fuel
- suspension
- pressure line
- particles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L10/00—Use of additives to fuels or fires for particular purposes
- C10L10/02—Use of additives to fuels or fires for particular purposes for reducing smoke development
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/46—Removing components of defined structure
- B01D53/48—Sulfur compounds
- B01D53/50—Sulfur oxides
- B01D53/501—Sulfur oxides by treating the gases with a solution or a suspension of an alkali or earth-alkali or ammonium compound
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L1/00—Liquid carbonaceous fuels
- C10L1/10—Liquid carbonaceous fuels containing additives
- C10L1/12—Inorganic compounds
- C10L1/1233—Inorganic compounds oxygen containing compounds, e.g. oxides, hydroxides, acids and salts thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J7/00—Arrangement of devices for supplying chemicals to fire
Description
Verfahren zum Abtrennen von Schwefeloxiden aus Verbrennungsgasen sowie Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen von Schwefeloxiden aus Verbrennungsgasen schwefelhaltiger
Brennstoffe und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
.
Der Inlandsverbrauch an Mineralöl in Form von leichtem
Heizöl lag z.B. 198o bei 41,2 Millionen Tonnen. Davon gingen mit ca. 22 Millionen Tonnen über 5o % in die privaten Haushalte
mit Zentralheizungen .
Neben den positiven Aspekten beim Einsatz von Heizöl für den Anwender ergeben sich jedoch erhebliche sozialhygienische und volkswirtschaftliche Probleme, die besonders
durch die alarmierenden Anzeichen des Waldsterbens in das Bewußtsein der Menschen gerückt wurden. Der Grad der Luftverschmutzung
und dabei besonders der Ausfall der sauren Rußflocken haben zu einer bedenklichen Belastung und Schädigung
der Umwelt geführt, die zum Teil nicht mehr reparabel sind.
-6-
Bei einem nach DIN vorgegebenen zulässigen Höchstwert für Schwefel von o,3 % werden bei der Verbrennung der 22 Millionen
Tonnen Heizöl in den Haushalten 6 6 ooo t Schwefel frei, der vorwiegend zu Schwefeldioxid (SO2) verbrennt, das je nach
Verbrennungsbedingungen zu Schwefeltrioxid (SO.,) weiteroxidiert
werden kann-
Dieser rein chemische Vorgang hat verschiedene negative
Folgen :
1, Der SO--Anteil in den Rauchgasen führt zu einer
Korrosion der Ofenwerkstoffe. Die hierdurch begünstigte Ablagerung
von Schlacken oder Zersetzungsprodukten einer unvollständigen Verbrennung führt zu einer Minderung der Wärmeübergangswerte
beim Wärmetausch und so zu einer Herabsetzung des Wirkungsgrades des Heizöles.
2. Sehr viel nachteiliger für die Umwelt ist die ständige Abgabe von sauren Gasen an die Atmosphäre, die auf Zeit einmal
den Boden verändert und zum anderen als saurer Nieder- · schlag sich auf Pflanzen niederschlägt, ohne durch entsprechende
basische Bestandteile, wie sie im Boden vorkommen können, neutralisiert zu werden und so zu einer nachhaltigen
Schädigung der Natur führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein preiswertes und technisch einfach durchführbares Verfahren zum
Abtrennen von Schwefeloxiden aus Verbrennungsgasen schwefelhaltiger Brennstoffe anzugeben sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens. Die Vorrichtung soll preiswert
-7-
sein , und der Wartungs- und Versorgungsaufwand sollen gering sein.
Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens im Anspruch 8 angegeben.
Die erfindungsgemäße Aufgabenlösung gemäß Anspruch 1
schlägt vor, die bei der Verbrennung von Brennstoffen, insbesondere
von Heizöl entstehenden Schwefeloxide mit Hilfe von Oxiden der Erdalkalimetalle oder der Alkalimetalle zu .
binden, und zwar durch eine Reaktion-, vorzugsweise chemische Reaktion, durch Bildung von Sulfaten und/oder Sulfiten. Das
erfindungsgemäße Verfahren ist preiswert und einfach durchführbar, weil die geeigneten Oxide der genannten Metalle
preiswert herstellbar und einfach anwendbar sind.
Die vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Aufgabenlösung gemäß Anspruch 2 gibt ein einfach durchführbares Verfahren zur Zumischung der Metalloxidpartikel zum
Brennstoff an. Diese Art der Zumischung ist vor allem ge- ' eignet bei flüssigem Brennstoff, wie Cl. Die Verwendung
eines Sols bzw. einer Suspension, d.h. einer dispersen Phase in Form eines fein zerteilten Metalloxids in einem Dispersionsmittel,
vorzugsweise Wasser, berücksichtigt die Tatsache, daß die Metalloxide in Wasser schwer löslich sind,
die Reaktionsfähigkeit der Feststoffpartikel mit einem Gas, hier Schwefeloxid, mit abnehmender Größe der Feststoffpartikel
und damit zunehmender Gesamtoberfläche aller Partikel steigt.
Ein mittlerer Durchmesser der Partikel ±50 μια, wie im
Anspruch 6 beansprucht, hat sich als besonders ge eignet erwieser */
-a- A
In den Ansprüchen 3 und 4 sind zwei weitere einfach durchführbare Verfahren zur Zugabe der Metalloxidpartikel
zu dem zu entschwefelnden Stoff angegeben.
Ein besonders gut geeignetes Metalloxid ist Magnesiumoxid, wie im Anspruch 5 angegeben.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
(Anspruch 7) erfolgt die Zugabe des Partikelsols oder der
-suspension pulsweise. Dies hat den Vorteil, daß sehr kleine Mengen des Sols bzw. der Suspension und damit der Metalloxidpartikel
dosiert zuführbar sind entsprechend "der pro Zeiteinheit verbrennenden Schwefelmenge.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist sehr gut bei Kleinheiz
anlagen, wie sie bei privaten Haushalten, die 5o % der insgesamt benötigten ölmenge verbrennen, eingesetzt werden,
anwendbar.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist im Anspruch 8 angegeben. Eine solche Vorrichtung ist preiswert herstellbar und leicht in jede Heizanlage
einbaubar, was insbesondere auch die weiteren Ausgestaltungen der Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 13, vor allem nach
Anspruch 9 bis 11, zeigen.
Um zu verhindern, daß öl bzw. der Brennstoff in die Dosierpumpe
und den Vorratsbehälter für das Metalloxidsol gelangt, ist die Weiterbildung gemäß Anspruch 14 vorgesehen.
Zur Verbesserung der gleichmäßigen Durchmischung von Brennstoff und Sol ist die Weiterbildung gemäß Anspruch 15
vorgesehen. \
Die Erfindung sieht zwar vorzugsweise die Verwendung fertiger stabiler Sole und Suspensionen vor, um aber ggf.
das Sol oder die Suspension selbst herstellen zu können oder ein beispielsweise durch sehr langes Stehen destabilisiertes
Sol wieder in den Solzustand zurückzuführen oder ein labiles Sol im Solzustand zu halten, sind die Weiterbildungen nach
den Ansprüchen 16 bis 18 vorgesehen.
Die Ausbildung der Dosierpumpe als pulsweise arbeitende Pumpe nach Anspruch 19 hat den Vorteil, daß entsprechend dem
normalerweise geringen Schwefelgehalt von Brennstoff auch sehr geringe Mengen des Metalloxidsols dosiert zuführbar sind.
Größere und kleinere Mengen können leicht durch Veränderung der Drehzahl der Pumpe oder des Hubes und der Impulsfolge
der Pumpe gemäß Anspruch 20 eingestellt werden.
DieErfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt schematisch
eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Verbindung mit einer Brennerdüse eines
Ölheizkessels.
Die Vorrichtung nach der Zeichnung weist einen Vorratsbehälter 2 für eine stabile Aufschlämmung (Sol oder Suspension)
aus einem Dispersionsmittel, vorzugsweise Wasser- und Magnesiumoxid auf. In den Behälter ragt eine Saugleitung
4, die zu einer Dosierpumpe 6 führt, deren Druckleitung 8 in eine ölzuführungsleitung 10 für eine Brennerdüse
12 einmündet. In der Druckleitung 8 ist ein Rückschlagventil 14 angeordnet, um zu verhindern, daß öl in die Dosierpumpe
und den Behälter gelangt. -10-
-Ιο-
Die Dosierpumpe 6 arbeitet vorzugsweise im Pulsbetrieb.
Der Behälter 2 kann jeweils mit einer fertigen Magnesiumoxidsuspension
gefüllt werden oder die Suspension bzw. das Sol kann im Behälter selbst hergestellt werden, wozu beispielsweise
ein Rührwerk 16 eingesetzt werden kann. Zusätzlich kann eine By_.paßleitung 18 vorgesehen werden (gestrichelt
eingezeichnet), über die die Dosierpumpe 6 die Suspension bzw. das Sol in Zeiten, in denen der Brenner des Heizkessels nicht
arbeitet, wieder in den Behälter 2 zurückpumpt. Das öffnen und Schließen der ByLpaßleitung kann über ein durch den Brenner
gesteuertes Ventil 2o erfolgen.
Wichtig ist die gleichmäßige Beimischung der Magnesiumoxidsuspension
zu dem dem Brenner zugeführten öl. Hierzu mündet die Druckleitung 8 entgegengesetzt zur ölströmungsrichtung geneigt
in die ölzuführungsleitung 1o, und zwar vor der Brennerdüse in das üblicherweise sogenannte Düsenrohr.
Die gleichmäßige Zumischung kann verbessert werden durch eine Wirbelkammer 22, die in Strömungsrichtung gesehen hinter
der Einmündung 24 der Druckleitung in die ölzuführungsleitung
angeordnet ist.
Das Magnesiumoxidsol kann auch über eine Leitung 26 in die Verbrennungszone 28 hinter der Brennerdüse 12 der ölflamme
unmittelbar zugemischt werden (gestrichelt eingezeichnet). Es ist auch eine Einspritzung in den Raum hinter der Verbrennungszone möglich (nicht dargestellt).
-11- s
331837 A
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt. Sobald der Brenner
über das Brennersignal mit anspringt, wird die Dosierpumpe 6/eingeschaltet oder bei
Vorhandensein der By paßleitung 18 das Ventil 2o zur Freigabe der Druckleitung 8 und zum Sperren der By paßleitung 18
angesteuert. Die Dosierpumpe 6 fördert dann pulsweise bestimmte Chargen der Magnesiumoxidsuspension in die Leitung 1o,
wo die Magnesiumoxidsuspension mit dem zufließenden öl vermischt wird, ggf. nach Durchströmen der Wirbelkammer 22, bevor
die Öl/Magnesiumoxid-Mischung durch die Düse in den Verbrennungsraum gespritzt wird.
Im Verbrennungsraum wird der im öl befindliche Schwefel
zunächst zu S0_ und SO oxidiert, das sofort mit dem Magnesiumoxid
reagiert, wobei leicht entfernbares Magnesiumsulfit (Mg SO3) und Magnesiumsulfat (Mg SO.) entsteht. Es gelten dabei
folgende Reaktionsgleichungen :
SO2
ein Teil des SO- oxidiert weiter :
SO2 + 1/2 O2 · SO
.. SOp und SO, reagieren mit Magnesiumoxid wie folgt :
502 + Mg 0 » Mg SO3 und
503 + Mg 0 » Mg SO4.
Magnesiumsulfat ist das bekannte Bittersalz, ein Dünger für Nadelbäume.
Magnesiumoxid wird dabei in Partikeln solch kleiner Größe eingesetzt, daß ein stabiles Sol bzw. eine stabile Suspension
herstellbar ist. Als mittlerer Durchmesser der Partikel hat sich ein Wert von £· 5o pm bewährt.
Entsprechend der obigen Reaktionsgleichung werden zur Bindung von 3,2 g Schwefel, dem normalen Schwefelgehalt von
1 1 Heizöl, 4,ο g Magnesiumoxid zur Bindung des Schwefels benötigt.
Claims (20)
- Ansprüche1J Verfahren zum Abtrennen von Schwefeloxiden aus Verbrennungsgasen schwefelhaltiger Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß Partikel eines oder mehrerer Erdalkalimetalloxide und/oder eines oder mehrerer Alkalimetalloxide mit den Schwefeloxiden zur Reaktion gebracht werden zur Bildung von Sulfiten und/oder Sulfaten.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloxidpartikel in Form eines Sols oder einer Suspension dem zu verbrennenden Brennstoff vor dessen Verbrennung zugemischt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sol oder eine Suspension der Partikel in die Brennstoffflamme gespritzt oder gesprüht wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sol oder eine Suspension der Partikel in die Abgase der Brennstoffflamme gesprüht oder gespritzt wird.Dr.K./H. -2-
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel aus Magnesiumoxid bestehen.
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel einen mittleren Durchmesser - 5o um haben.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zumischen, Einspritzen oder Einsprühen pulsweise dosiert erfolgt.
- 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Vorratsbehälter (2) für das Erdalkalimetalloxid- und/oder Alkalimetalloxid-Sol oder die -Suspension, an den die Saugleitung (4) einer Dosierpumpe (6) angeschlossen ist/ über deren Druckleitung (8, 26) das Sol bzw. die Suspension dem Brennstoff, der Brennstoffflamme oder dem Abgas der Brennstoff flamme dosiert zuführbar ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (8) an eine Brennstoffzuführungsleitung (1o) angeschlossen ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß die Druckleitung (8) schräg entgegengesetzt zur Brennstoffströmungsrichtung geneigt in die Brennstoffzuführleitung einmündet.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder Ιο, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (8) an das Düsenrohr einer Brennstoff-Brennerdüse (12) angeschlossen ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (26) in einer Einspritz- oder Einsprühdüse endet, die an die Brennkammer eines Verbrennungsofens angeschlossen ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse der Verbrennungszone (28) der Brennkammer oder dem Abgasraum hinter der Verbrennungszone zugeordnet ist.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckleitung (8, 26) ein Rückschlagventil (14, 14') angeordnet ist.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Einmündung (24) der Druckleitung (8) in die ölzuführungsleitung (1o) in der ölzuführungsleitung eine Wirbel- oder Mischkammer (22) angeordnet ist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2) mit einem Rührwerk (16) ausgestattet ist.
- 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Vorratsbehälter (2) führender Durckleitungsbypaß (18) zur Kreisförderung der Dosierpumpe (6) bei nicht arbeitendem Brenner vorgesehen ist.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Brenner umschaltbares Ventil (20) vorgesehen ist, das beim Brennerbetrieb die Bypaßleitung sperrt und die Druckleitung freigibt und bei nicht arbeitendem Brenner die Bypaßleitung öffnet und die Druckleitung sperrt.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierpumpe (6) drehzahlveränderlich ausgebildet ist und das Sol oder die Suspension pulsweise oder kontinuierlich zuführt.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierpumpe (6) eine im Hub und in der Impulsfolge veränderlich ausgebildete Pumpe ist.-5-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833318374 DE3318374A1 (de) | 1983-05-20 | 1983-05-20 | Verfahren zum abtrennen von schwefeloxiden aus verbrennungsgasen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833318374 DE3318374A1 (de) | 1983-05-20 | 1983-05-20 | Verfahren zum abtrennen von schwefeloxiden aus verbrennungsgasen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3318374A1 true DE3318374A1 (de) | 1984-11-22 |
Family
ID=6199463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833318374 Ceased DE3318374A1 (de) | 1983-05-20 | 1983-05-20 | Verfahren zum abtrennen von schwefeloxiden aus verbrennungsgasen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3318374A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0214910A1 (de) * | 1985-09-13 | 1987-03-18 | Institut Français du Pétrole | Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden aus einem Gas durch eine mit Elementarschwefel regenerierbare Absorptionsmasse |
WO1989008803A1 (en) * | 1988-03-10 | 1989-09-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Process and device for operating a gas turbine with introduction of additives |
EP0484317A2 (de) * | 1990-10-30 | 1992-05-06 | MAGINDAG Steirische Magnesit-Industrie Aktiengesellschaft | Verfahren zum Eindüsen von festen Additiven in Verbrennungsanlagen sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
WO2018002299A1 (en) | 2016-07-01 | 2018-01-04 | Constructions Industrielles De La Méditerranée - Cnim | Boiler cleaning process, corresponding device and boiler |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2133303A1 (de) * | 1971-07-05 | 1973-01-18 | Omnipura Est | Vorrichtung zur rauchgasreinigung |
DE2410872A1 (de) * | 1974-03-07 | 1975-09-18 | Domgraff Automation | Vorrichtung zum entnehmen von suesswarenartikeln aus bewegten formkaesten |
-
1983
- 1983-05-20 DE DE19833318374 patent/DE3318374A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2133303A1 (de) * | 1971-07-05 | 1973-01-18 | Omnipura Est | Vorrichtung zur rauchgasreinigung |
DE2410872A1 (de) * | 1974-03-07 | 1975-09-18 | Domgraff Automation | Vorrichtung zum entnehmen von suesswarenartikeln aus bewegten formkaesten |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Chemical Engineering Progress, Vol. 65, Nr. 12, S. 61 * |
Maschinenmarkt, Würzburg 85, 1979, 32 * |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0214910A1 (de) * | 1985-09-13 | 1987-03-18 | Institut Français du Pétrole | Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden aus einem Gas durch eine mit Elementarschwefel regenerierbare Absorptionsmasse |
FR2587237A1 (fr) * | 1985-09-13 | 1987-03-20 | Inst Francais Du Petrole | Procede d'elimination d'oxydes de soufre d'un gaz au moyen d'une masse d'absorption regenerable par reaction avec du soufre elementaire |
WO1989008803A1 (en) * | 1988-03-10 | 1989-09-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Process and device for operating a gas turbine with introduction of additives |
EP0484317A2 (de) * | 1990-10-30 | 1992-05-06 | MAGINDAG Steirische Magnesit-Industrie Aktiengesellschaft | Verfahren zum Eindüsen von festen Additiven in Verbrennungsanlagen sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
EP0484317A3 (en) * | 1990-10-30 | 1992-11-19 | Magindag Steirische Magnesit-Industrie Aktiengesellschaft | Method for injecting solid additives into combustion plants, as well as a device for carrying out this method |
WO2018002299A1 (en) | 2016-07-01 | 2018-01-04 | Constructions Industrielles De La Méditerranée - Cnim | Boiler cleaning process, corresponding device and boiler |
FR3053445A1 (fr) * | 2016-07-01 | 2018-01-05 | Constructions Industrielles De La Mediterranee - Cnim | Procede de nettoyage de chaudieres, dispositif et chaudiere correspondants |
RU2732092C2 (ru) * | 2016-07-01 | 2020-09-11 | Конструксьон Эндюстриэль Де Ля Медитерране - Кнэм | Способ очистки котла, соответствующее устройство и котел |
US11221139B2 (en) | 2016-07-01 | 2022-01-11 | Cnim Environnement & Energie Services | Boiler cleaning process, corresponding device and boiler |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60105093T2 (de) | Brennstoffverdünnungsverfahren und Vorrichtung zur NOx-Verminderung | |
DE2408635C3 (de) | Verfahren zum Verbrennen von gasförmigem oder flüssigem Brennstoff | |
DE3532281A1 (de) | Verfahren und anordnung zur nox-reduzierung in den abgasen eines wirbelbettkessels | |
DE2552882A1 (de) | Verfahren und system zur verbrennung eines brennstoffes | |
DE102015119835A1 (de) | System zum Mischen von Dieselabgasfluid zur linearen Anordnung eines Dieseloxidationskatalysators und eines Filters für selektive katalytische Reduktion | |
DE3308927A1 (de) | Verfahren zur bindung von in rauchgasen enthaltenen gasfoermigen schadstoffen | |
DE3441726C2 (de) | Verfahren zur mischungsintensiven Eindüsung von Additiven in den Feuerraum zur Bindung des Schwefels bei der Verbrennung schwefelhaltiger Brennstoffe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3609025A1 (de) | Verfahren zur verringerung der so(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-emission von mit fossilen brennstoffen befeuerten kesseln | |
DE4436660A1 (de) | Vereinfachte Trockenentschwefelungsanlage | |
DE3318374A1 (de) | Verfahren zum abtrennen von schwefeloxiden aus verbrennungsgasen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3939197C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Minderung der Stickoxid-Konzentration im Abgasstrom von Verbrennungsprozessen | |
EP0151398B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Rauchgasentschwefelung bei Heizölfeuerungen | |
EP0190463A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reduzieren der Schadstoffemission von Feuerungsanlagen | |
DE4405010C2 (de) | Verfahren zur Reinigung eines Verbrennungsabgases | |
DE3216561A1 (de) | Verfahren zum reinigen von abgas und zur rueckgewinnung von waerme und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3009366A1 (de) | Einrichtung zur trocknen entfernung von schadstoffen aus rauchgasen | |
DE3340892C2 (de) | ||
DE2952703C2 (de) | Verfahren zum Unschädlichmachen von gesundheitsschädlichen und umweltgefährdenden Abfällen sowie Ofensystem zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE4417874C2 (de) | Verfahren zur Verminderung von Kesselbelägen im Zusammenhang mit NO¶x¶-reduzierenden Maßnahmen | |
EP1233235A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reduzieren der sauren Schadstoffemissionen von Industrieanlagen | |
WO2019206931A1 (de) | Rauchgasentstickungsverfahren und zur durchführung des verfahrens geeignete rauchgasentstickungsanlage zur integration in ein rauchgas erzeugendes kraftwerk | |
WO2017220571A1 (de) | LANZENSYTEM, KESSEL ENTHALTEND LANZENSYSTEM UND VERFAHREN ZUR NOx-REDUKTION | |
DE1902504C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einsprühen einer wässrigen Aufschwemmung pulverförmiger Additive in den Feuerraum von Kesselanlagen | |
DE4007166C2 (de) | Verfahren zur Entstickung von Abgas unter Zugabe von Ammoniak | |
DE2829500C2 (de) | Zündeinrichtung für mit Acetylen betriebene Brenner |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |