DE3318214A1 - Perforiervorrichtung - Google Patents

Perforiervorrichtung

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DE3318214A1
DE3318214A1 DE19833318214 DE3318214A DE3318214A1 DE 3318214 A1 DE3318214 A1 DE 3318214A1 DE 19833318214 DE19833318214 DE 19833318214 DE 3318214 A DE3318214 A DE 3318214A DE 3318214 A1 DE3318214 A1 DE 3318214A1
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Germany
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strip
perforating
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measuring device
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DE19833318214
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English (en)
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Uwe 2050 Hamburg Heitmann
Heinz-Christen Dipl.-Ing. 2057 Wentorf Lorenzen
Kurt-Eckart 2057 Wentorf Petersen
Peter 2070 Groß-Hansdorf Pinck
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Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/20Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed
    • B26D5/30Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member controlled by scanning a record carrier
    • B26D5/32Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member controlled by scanning a record carrier with the record carrier formed by the work itself
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Stw.: Belagband-Perforation prüfen-zwei Meßstellen-Erg.
  • Hauni-Akte 1714 - Bergedorf, den 11. Mai 1983 Perforiervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Perforieren einer bewegten Materialbahn, insbesondere eines Hüllmaterialstreifens für stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, mit einem Streifenvorrat, einer Perforiereinrichtung, einer Streifenaufnahme, Mitteln zum Fördern des Streifens vom Streifenvorrat durch die Perforiereinrichtung zur Streifenaufnahme und mit Mitteln zur pneumatischen Messung der Luftdurchlässigkeit des perforierten Streifens und zur Regelung der Luftdurchlässigkeit im Sinne der Einhaltung vorgegebener Werte durch meßwertabhängige Steuerung der Perforiereinrichtung.
  • Eine Möglichkeit, den Gehalt von Nikotin und Kondensat im Rauch von Zigaretten und ähnlichen rauchbaren Artikeln zu beeinflussen, besteht darin, das Hüllmaterial der Zigarettenfilter und Zigaretten mit einer Zone gewünschter Luftdurchlässigkeit zu versehen. Dies geschieht beispielsweise durch Perforation des Hüllmaterials an vorgegebenen Stellen.
  • Zur Perforation des Hüllmaterials für Filter und Zigaretten ist es bekannt, mit Nadeln Löcher in die Materialbahn zu stechen (GB-PS 1 588 980). Eine Materialbahn kann auch durch Elektroperforation eine Zone gewünschter Luftdurchlässigkeit erhalten (vergl. US-PS 2 528 158; GB-PS 1 604 467). Eine weitere Möglichkeit zur Perforation von Hüllmaterial für Filter und Zigaretten besteht darin, sich der Strahlung eines Lasers zu bedienen (vergl. US-PS 4 265 254; GB-Anmeldung 2074 493). Die von dem Laser ausgehende kohärente Stw. Belagband-Perforation prüfen-zwei Meßstellen-Erg.
  • Hauni-Akte 1714 - Bergedorf, den 11. Mai 1983 Strahlung ergibt eine sehr genaue und konstante Zone gewünschter Luftdurchlässigkeit der Umhüllung der Rauchartikel.
  • Durch die US-PS 2 528 158 ist eine Vorrichtung zur Elektroperforation eines bewegten Materialstreifens bekannt. Um eine konstante Luftdurchlässigkeit des Materialstreifens zu erhalten, wird die Luftdurchlässigkeit des perforierten Streifens pneumatisch gemessen und die Impulsfrequenz bzw.
  • die Impulsbreite der die Perforation bewirkenden Impulse in Abhängigkeit von den ermittelten Meßwerten gesteuert.
  • Mit der vorbekannten Vorrichtung ist zwar eine recht genaue Messung der Luftdurchlässigkeit des perforierten Materialstreifens möglich, jedoch ist diese Messung sehr träge.
  • Aus diesem Grund kann es in der Praxis vorkommen, daß Bandabschnitte mit fehlerhafter oder sogar fehlender Perforation erst dann zu entsprechenden Fehlersignalen führen, wenn sie die Meßstelle längst passiert haben, was sich nachteilig auf die Qualität der später hergestellten Artikel auswirkt. Fehlende Perforation des Materialstreifens führt später zu Ausschuß. Insbesondere bei modernen schnellaufenden Hochleistungsmaschinen ist dies von großer Bedeutung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, welche es erlaubt, eine Perforation gleichbleibender Güte im Materialstreifen zu erzeugen und beim Auftreten von Perforationsmängeln, die eine vorgegebene Schwankungsbreite des Perforationsgrades überschreiten, ein rasches Eingreifen und eine schnelle Korrektur ermöglicht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß stromab der Perforiereinrichtung eine zweite Meßeinrichtung angeordnet ist, daß diese zweite Meßeinrichtung der Porosität des Stw.: Belagband-Perforation prüfen-zwei Meßstellen-Erg.
  • Hauni-Akte 1714 - Bergedorf, den 11. Mai 1983 perforierten Streifens entsprechende Meßsignale erzeugt und daß mit der zweiten Meßeinrichtung ein Mittel zum Vergleichen der Meßsignale mit von einem Sollwertgeber (26) erzeugten, vorgegebenen Porositätswerten entsprechenden Sollwertsignalen verbunden ist, welches bei einer Abweichung des Meßsignals vom vorgegebenen Sollwertsignal ein entsprechendes Steuersignal erzeugt. In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zweite Meßeinrichtung ein optisches Meßmittel zur schnellen Erfassung der Porosität des perforierten Streifens aufweist. Eine solche optische Meßeinrichtung für die Erfassung der Porosität des perforierten Materialstreifens spricht schnell auf Fehler der Perforation an. Um aber nicht bei jeder auftretenden Unregelmäßigkeit der Perforation sofort mit einem schnellen Steuersignal in den Betriebsablauf der Vorrichtung einzugreifen und damit die Wirkung der ersten, sehr genauen, aber trägen Meßeinrichtung aufzuheben, ist gemäß der Erfindung weiter vorgesehen, daß dem Mittel zum Vergleichen der Meßsignale mit vorgegebenen Sollwertsignalen ein Schwellwertglied nachgeschaltet ist, das ein zweites Steuersignal erzeugt, wenn das bei Abweichungen des Meßsignals vom vorgegebenen Sollwertsignal erzeugte erste Steuersignal einen vorgegebenen oberen oder unteren Grenzwert über- bzw. unterschreitet. Die schnelle, dafür aber ungenauere zweite Meßeinrichtung läßt also eine gewisse Schwankungsbreite der Porosität zu, für welche die erste, pneumatische Meßeinrichtung wirksam ist. Erst wenn die Schwankungsbreite der Porosität nach oben oder unten überschritten wird, wenn der Fehler der Porosität also ein vorgegebenes Maß überschreitet, erzeugt die zweite, optische Meßeinrichtung ein Steuersignal, mit dem in den Betriebsablauf der Vorrichtung eingegriffen wird. Hiervon betroffen ist Stw.: Belagband-Perforation prüfen-zwei Meßstellen-Erg.
  • Hauni-Akte 1714 - Bergedorf, den 11. Mai 1983 insbesondere das völlige Aussetzen der Perforiereinrichtung, das zu einer signifikanten Abnahme der Porosität des Materialstreifens führt und das von der optischen Meßeinrichtung sofort registriert wird, so daß sehr kurzfristig entsprechende Korrekturmaßnahmen ergriffen werden können. Auch ein Streifenriß, der für die zweite Meßeinrichtung als plötzliche starke Zunahme der Porosität in Erscheinung tritt, wird so unmittelbar erfaßt und führt sofort zu einem entsprechenden Steuersignal der zweiten Meßeinrichtung, so daß auch in diesem Fall kurzfristig entsprechende Korrekturmaßnahmen ergriffen werden können. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein Steuersignal der zweiten Meßeinrichtung ein Abschalten des Streifenvorschubs und der Perforiereinrichtung bewirkt. Insbesondere für den Fall, daß die vorgeschlagene Vorrichtung zur Perforation eines Materialstreifens außerhalb der für die Herstellung der stabförmigen Artikel vorgesehenen Maschinen vorgesehen ist, wenn es sich also um eine Vorrichtung zum Vorperforieren von Hüllmaterialstreifen handelt, bei der der perforierte Streifen wieder aufgewickelt wird, bevor er zur Verarbeitung gelangt, ist dies von Bedeutung, da zuverlässig sichergestellt ist, daß nicht schon fehlerhaft bzw.
  • gar nicht perforierte Abschnitte aufgewickelt werden, bevor der Fehler bemerkt werden kann. Die Vorrichtung bietet vielmehr die Möglichkeit, die Ursache für die fehlerhafte Perforation bzw. das Aussetzen der Perforation unmittelbar zu beseitigen.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, die vorgeschlagene Vorrichtung in eine Maschine zum Herstellen von stabförmigen Stw.: Belagband-Perforation prüfen-zwei Meßstellen-Erg.
  • Hauni-Akte 1714 - Bergedorf, den 11. Mai 1983 Artikeln der'taba.kverarbei tenden Industrie, beispielsweise eine Filteransetzmaschine, zu integrieren. Hierzu ist vorgesehen, daß die Vorrichtung in der Belagbandzuführung einer Filteransetzmaschine zum Herstellen von Filterzigaretten oder dergl. angeordnet ist und daß ein Steuersignal der zweiten Meßeinrichtung das Auswerfen der den betreffenden Belagbandabschnitt enthaltenden Filterzigarette bewirkt.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil einer Perforation gleichbleibender Güte in einer bewegten Materialbahn. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Vorrichtung bietet die Gewähr, daß Änderungen der Luftdurchlässigkeit der Materialbahn innerhalb -einer vorgegebenen Schwankungsbreite aufgrund der pneumatisch gewonnenen Meßsignale ausgeregelt werden und daß die vorgegebene Schwankungsbreite überschreitende plötzliche Anderungen des Perforationsgrades sofort bemerkt werden, so daß unmittelbar entsprechende Korrekturmaßnahmen möglich sind.
  • Insbesondere bei separaten Vorrichtungen zum Perforieren eines Materialstreifens außerhalb einer Zigarettenherstellungsmaschine, wobei der Materialstreifen nach der Perforation auf eine Bobine aufgewickelt wird, ist dies von Bedeutung, da damit sichergestellt wird, daß das vorperforierte Material keine langen Abschnitte unzureichender Perforation aufweist, welche bei der späteren Verwendung des Materialstreifens zur Herstellung von Zigaretten zu Ausschuß führen müßte.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Diese zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung in einer schematischen Ansicht.
  • Stw.: Belagband-Perforation prüfen-zwei Meßstellen-Erg.
  • Hauni-Akte 1714 - Bergedorf, den 11. Mai 1983 Die Vorrichtung weist einen Streifenvorrat in Gestalt einer Bobine 1 auf, von dem ein Materialstreifen 2 abläuft. Bei dem Materialstreifen 2 kann es sich um einen Zigarettenpapierstreifen, einen Belagpapierstreifen oder dergl. -handeln.
  • Der Materialstreifen durchläuft eine Spanneinrichtung 3 mit einer queraxial gegen eine Spannkraft auslenkbaren Spannrolle 4. An die Spanneinrichtung 3 schließt sich eine Perforiereinrichtung 6 an. Die Perforiereinrichtung 6 ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und bedarf daher an dieser Stelle keiner näheren Beschreibung. Es kann sich bei der Perforiereinrichtung 6 um eine Nadelperforiereinrichtung, wie sie in der GB-PS 1 588 980 beschrieben ist, eine Elektroperforiereinrichtung, wie sie in der US-PS 2 528 158 oder der GB-PS 1 604 467 beschrieben ist, oder eine Laserperforiereinrichtung, wie sie in der US-PS 4 265 254 oder der GB-Anmeldung 2074 493 beschrieben ist, handeln. Auch andere als die aufgeführten Perforiereinrichtungen können hier eingesetzt sein.
  • Der perforierte Materialstreifen 2 passiert stromab der Perforiereinrichtung 6 eine Meßeinrichtung 7 zur pneumatischen Messung seiner Luftdurchlässigkeit. Der Aufbau einer solchen pneumatischen Meßeinrichtung ist in der US-PS 2 528 158 beschrieben.
  • Eine Antriebsrolle 8, die mit zwei Andruckrollen 9 und 9' zusammenwirkt, zieht den Materialstreifen 2 von der Vorratsbobine 1 ab. Der perforierte Materialstreifen 2 gelangt schließlich zu einer Streifenaufnahme in Form einer Bobine 11, auf welche er aufgewickelt wird.
  • Stw.: Belagband-Perforation prüfen-zwei Meßstellen-Erg.
  • Hauni-Akte 1714 - Bergedorf, den 11. Mai 1983 Zur Messung der Luftdurchlässigkeit des perforierten Materialstreifens 2 ist an die Meßeinrichtung 7 über die Leitung 12 und die Drossel 13 ein Druck aus einer Druckquelle 14 angelegt. Hierbei kann es sich gleichermaßen um eine Oberdruck- o-der eine Unterdruckquelle handeln. Ober die Leitung 12 ist mit der Meßeinrichtung 7 außerdem ein Druckwandler 16 verbunden, dessen Ausgang an einem Vergleichsglied 17 liegt, dessen zweiter Eingang an einen Sollwertgeber 18 angeschlossen ist. Der Ausgang des Vergleichsglieds 17 ist über eine Steueranordnung 19 mit der Perforiereinrichtung 6 verbunden. Die von der Meßeinrichtung 7 gemessene Luftdurchlässigkeit bewirkt die Erzeugung von Meßsignalen im Druckwandler 16. Weichen diese Meßsignale von dem durch den Sollwertgeber 18 vorgegebenen Sollwertsignal ab, so bildet das Vergleichsglied 17 ein Steuersignal, welches über die Steueranordnung 19 die Perforiereinrichtung 6 im Sinne einer Konstanthaltung der Luftdurchlässigkeit des Materialstreifens steuert.Diese Steuerung erfolgt bei einer Laserperforiereinrichtung oder einer Elektroperforiereinrichtung beispielsweise durch Steuerung der Impulsbreite und damit der Lochgröße in der Materialbahn. Auch die Impulsfrequenz kann bei diesen Perforiereinrichtungen zur Konstanthaltung der Luftdurchlässigkeit variiert werden. Bei einer Nadelperforiereinrichtung erfolgt diese Steuerung beispielsweise durch Steuerung der Eindringtiefe der Nadeln in die Materialbahn, wodurch ebenfalls die Lochgrbße verändert wird.
  • Um die Oberwachung der Porosität des perforierten Materialstreifens 2 weiter zu verbessern, ist gemäß der Erfindung ein optisches Meßmittel 21 vorgesehen, das bei der in der Figur gezeigten Vorrichtung stromab der pneumatischen Meßeinrichtung angeordnet ist, aber auch an anderer Stelle vorgesehen sein kann. Das optische Meßmittel 21 besteht aus einer Stw.: Belagband-Perforation prüfen-zwei Meßstellen-Erg.
  • Hauni-Akte 1714 - Bergedorf, den 11. Mai 1983 Lichtquelle 22 und einem optoelektrischen Wandler 23, die so zueinander angeordnet sind, daß die zu messende Materialbahn zwischen der Lichtquelle und dem Wandler hindurchläuft.
  • Die Intensität des von der Lichtquelle 22 ausgestrahlten und von dem optoelektrischen Wandler 23 aufgefangenen Lichtes ist abhängig von der Porosität des zwischen den beiden hindurchlaufenden Materialstreifens 2.
  • Der optoelektrische Wandler 23 ist ausgangsseitig mit einem Eingang eines Vergleichsgliedes 24 verbunden, an dessen zweitem Eingang das Sollwertsignal eines Sollwertgebers 26 liegt. Der Ausgang des Vergleichsgliedes 24 ist mit dem Eingang eines Schwellwertgliedes 31 verbunden, dessen Ausgang über einen Verstärker 27 mit dem Antrieb 28 der Antriebsrolle 8 und mit der Perforiereinrichtung 6 verbunden ist.
  • Das Schwellwertglied 31 bewirkt, daß während des Perforationsvorganges auftretende kleine Schwankungen der Porosität nicht zu Fehlersignalen führen. Das Schwellwertglied 31 läßt vielmehr eine Schwankungsbreite der Porosität zu, ohne daß von hier eine Steuerung erfolgt. Erst wenn infolge fehlerhafter Funktionsweise der Perforiereinrichtung 6 oder infolge deren Aussetzens die Porosität des Materialstreifens 2 stark von dem durch den Sollwertgeber 18 vorgegebenen Sollwert abweicht oder wenn ein Bandriß vorliegt, gibt das Vergleichsglied 24 ein Signal ab, das außerhalb der vom Schwellwertglied 31 zugelassenen Schwankungsbreite liegt, so daß ein Steuersignal des Schwellwertgliedes 31 über den Verstärker 27 zum Abschalten des Antriebs 28 und der Perforiereinrichtung 6 führt. Da die optische Meßeinrichtung 21 Stw.: Belagband-Perforation prüfen-zwei Meßstellen-Erg.
  • Hauni-Akte 1714 - Bergedorf, den 11. Mai 1983 derartige Störungen der Porosität sehr schnell registriert, ist jederzeit gewährleistet, daß Funktionsstörungen der Perforiereinrichtung 6 schnell bemerkt werden und unmittelbar behoben werden können, bevor sie zu unbemerkten fehlerhaften oder ganz fehlenden Perforationen in dem Materialstreifen führen.
  • Wie in der Figur mit der gestrichelten Verbindung 29 zwischen dem Sollwertgeber 18 und dem Sollwertgeber 26 angedeutet ist, können diese beiden Sollwertgeber miteinander gekoppelt sein, so daß mit Vorgabe eines Sollwertes im Sollwertgeber 18 auch ein entsprechender Sollwert des Sollwertgebers 26 vorgegeben ist. Die im Schwellwertglied 31 eingestellten Schwellwerte sind so bemessen, daß die Steuerung der Perforiereinrichtung 6 durch die pneumatische Meßeinrichtung von der optischen Meßeinrichtung nicht beeinflußt wird, solange diese Schwellwerte nicht über- bzw. unterschritten werden.
  • Im Zusammenhang mit der Figur ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben worden, mit der ein Materialstreifen unabhängig von einer Zigarettenherstellungsmaschine perforiert werden kann, wobei der Materialstreifen von einer Bobine abgerollt und nach der Perforation auf eine andere Bobine aufgewickelt wird. Gemäß der Erfindung ist es natürlich auch möglich, eine solche Vorrichtung in einer Zigarettenherstellungsmaschine, beispielsweise einer Filteransetzmaschine, zu integrieren. Die Art des Einbaus einer Perforiereinrichtung in eine Filteransetzmaschine ist beispielsweise in der US-PS 4 240 448 im Zusammenhang mit den Stw.: Belagband-Perforation prüfen-zwei Meßstellen-Erg.
  • Hauni-Akte 1714 - Bergedorf, den 11. Mai 1983 Figuren 1 und 2 beschrieben. In diesem Fall wird der perforierte Materialstreifen 2 nicht auf eine Bobine 11 aufgewickelt, sondern unmittelbar der weiteren Verarbeitung zugeführt. Gemäß der Erfindung kann dann ein Steuersignal des Schwellwertgliedes 31 zum Auswerfen der mit dem fehlerhaft perforierten Streifenmaterial versehenen Artikel dienen.

Claims (5)

  1. Stw.: Belagband-Perforation prüfen-zwei Meßstellen-Erg.
    Hauni-Akte 1714 - Bergedorf, den 11. Mai 1983 Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Perforieren einer bewegten Materialbahn, insbesondere eines Hüllmaterialstreifens für stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, mit einem Streifenvorrat, einer Perforiereinrichtung, einer Streifenaufnahme, Mitteln zum Fördern des Streifens vom Streifenvorrat durch die Perforiereinrichtung zur Streifenaufnahme und mit Mitteln zur pneumatischen Messung der Luftdurchlässigkeit des perforierten Streifens und zur Regelung der Luftdurchlässigkeit im Sinne der Einhaltung vorgegebener Werte durch meßwertabhängige Steuerung der Perforiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß stromab der Perforiereinrichtung (6) eine zweite Meßeinrichtung (21) angeordnet ist, daß diese zweite Meßeinrichtung (21) der Porosität des perforierten Streifens (2) entsprechende Meßsignale erzeugt und daß mit der zweiten Meßeinrichtung ein Mittel (24) zum Vergleichen der Meßsignale mit von einem Sollwertgeber (26) erzeugten, vorgegebenen Porositätswerten entsprechenden Sollwertsignalen verbunden ist, welches bei einer Abweichung des Meßsignales vom vorgegebenen Sollwertsignal ein entsprechendes Steuersignal erzeugt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Meßeinrichtung (21) ein optisches Meßmittel zur schnellen Erfassung der Porosität des perforierten Streifens (2) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mittel (24) zum Vergleichen der Meßsignale mit vorgegebenen Sollwertsignalen ein Schwellwertglied (31) nachgeschaltet ist, das ein zweites Steuersignal erzeugt, Stw.: Belagband-Perforation prüfen-zwei Meßstellen-Erg.
    Hauni-Akte 1714 - Bergedorf, den 11. Mai 1983 wenn das bei Abweichungen des Meßsignals vom vorgegebenen Sollwertsignal erzeugte erste Steuersignal einen vorgegebenen oberen oder unteren Grenzwert über- bzw. unterschreitet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuersignal des Schwellwertgliedes (31) ein Abschalten des Streifenantriebs (28) und der Perforiereinrichtung (6) bewirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Belagbandzuführung einer Filteransetzmaschine zum Herstellen von Filterzigaretten oder dergl.
    angeordnet ist und daß ein Steuersignal des Schwellwertgliedes (31) das Auswerfen der den betreffenden Belagbandabschnitt enthaltenden Filterzigarette bewirkt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4133348A1 (de) * 1991-10-08 1993-04-15 Zweckform Buero Prod Gmbh Materialangepasste perforierte endlosformulare sowie vorrichtung und verfahren zu deren herstellung
DE4106127C2 (de) * 1991-02-27 2003-05-28 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zum Perforieren von Zigarettenhüllmaterial

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Owner name: KOERBER AG, 2050 HAMBURG, DE

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