DE3317799A1 - Tragvorrichtung fuer elektrokabel - Google Patents

Tragvorrichtung fuer elektrokabel

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0406Details thereof
    • H02G3/0412Heat or fire protective means

Description

  • Titel: Tragvorrichtung für Elektrokabel
  • Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für frei im Raum angeordnete, von einem Feuerschutzkasten umgebene Elektrokabel, mit an vertikalen Stützvorrichtungen befestiften, frei auskragenden Tragkonsolen aus Metall, insbesondere aus Stahl.
  • Elektrokabel, wie Starkstromkabel und Steuerkabel, die in größerer Zahl von einer Schaltzentrale aus zu den verschiedenen Verbrauchern oder Steuerstellen führen, werden frei im Raum in Kabelwannen oder -pritschen verlegt, die auf Traversen oder Konsolen liegen, die an der Decke oder an der Wand eines Raumes oder an zwischen Decke und Boden eingespannten Stützen befestigt sind. Im Falle eines Brandes müssen diese Kabel vor Feuereinwirkung geschützt werden, um sie funktionsfähig zu halten und zu verhindern, daß die Isoliermäntel der Kabel in Brand geraten. Zu die-.
  • sem Zwecke ist es bekannt, die Elektrokabel in einem Feuerschutzkasten aus wärmedämmendem, nicht brennbarem Material unterzubringen (DE-GM 75 31 903). Da auch die Tragkonsolen bei Hitzeeinwirkung einen Teil ihrer Festigkeit einbüßen und die Tragfähigkeit der Stützkonstruktion nicht mehr gewährleistet ist, ist es üblich, mit dem Feuerschutzkasten für die Elektrokabel zugleich auch die Tragkonsolen mit zu ummanteln, um auch diese der Einwirkung des Feuers zu entziehen. Dies erfordert jedoch eine umständliche Konstruktion des Feuerschutzkastens und besondere Maßnahmen, um diesen auf ganzer Länge öffnen zu können, wenn während des Betriebes Kabel ausgetjechselt werden müssen oder weitere Kabel in den Kasten eingelegt werden sollen. Außerdem liegen die Tragkonsolen zwar bei einem Brand im Raum auf der Außenseite des Kastens geschützt in dessen Innerem, sie sind jedoch der Hitzeeinwirkung ungeschützt ausgesetzt, wenn ein Brand im Kabelkanal selbst auftritt oder weitergetragen wird, wie dies beispielsweise bei Kurzschlüssen geschehen kann. In diesem Fall verlieren die Tragkonsolen im Inneren des Feuerschutzkastens ihre Festigkeit, so daß der Feuerschutzkasten mit den Kabeln herunter stürzt und zu Bruch gehen kann, wobei das Feuer aus dem Inneren des Feuerschutzkastens in die ihn umgebenden Räume übergreift.
  • Man kann diesen Nachteil. natürlich dadurch vermeiden, daß man die Tragkonstruktion einerseits und die Elektrokabel andererseits mit voneinander getrennten Feuerschutzummantelungen versieht. Hierbei ergibt sich jedoch eine sehr aufwendige Konstruktion, welche die Kostenaufwendungen für die Kabelbahn bedeutend erhöht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, mit geringen Kosten und sehr einfachen Mitteln einen wirksamen Feuerschutz für frei im Raum verlegte Elektrokabel zu schaffen und gleichzeitig auch im Brandfalle die Stabilität der Tragvorrichtung zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die -Tragkonsolen an ihren freien Enden mit lösbar an ihnen befestigten Zuggliedern aus Metall, insbesondere aus Stahl aufgehängt sind.
  • Durch die zusätzliche Unterstützung der Tragkonsolen an ihren freien Enden gelingt es, diese im Brandfall auch ohne feuersichere Ummantelung genügend tragfähig zu halten. Auch die Zugglieder aus Metall bedürfen keiner Ummantelung, da ihre Zugkraft auch im ausgeglühten Zustand bei einem gewissen Mindestquerschnitt ausreicht, um das freie Ende einer Konsole zu tragen. Da der Feuerschutzkasten in einfacher Weise auf den Tragkonsolen angeordnet wird, kann er besonders einfach als rechteckiger Kasten ohne Ausschnitte für die Aufhängung ausgebildet werden. Er schützt hierbei die in ihm angeordneten Elektrokabel gegen Hitzeeinwirkung von außen und bietet in gleicher Weise der Tragkonstruktion Schutz, wenn in ihm angeordnete Kabel zu brennen beginnen und er von heißen Feuergasen durchzogen wird.
  • Da die Zugglieder lösbar an den Tragkonsolen befestigt sind, können sie abgenommen oder hochgeklappt werden, wenn von der Seite her Kabel zugelegt oder aus den Feuerschutzkästen her ausgenommen werden sollen. Hierbei reicht die Tragfähigkeit der Tragkonsolen, die für diesen Lastfall bemessen sind, auch ohne Unterstützung durch die Zugglieder aus, um die Elektrokabel und den sie umschließenden Feuerschutzkasten zu tragen. Nach dem Einlegen der Kabel und nach dem Schließen des Feuerschutzkastens werden die Zugglieder dann wieder an den freien Enden der Tragkonsolen befestigt, so daß die Tragkonsolen im Brandfalle, wenn ihre Festigkeit durch Erhitzung sinkt, nicht mehr als Kragträger, sondern als Träger auf zwei Stützen günstiger beansprucht werden.
  • Die Zugglieder sind zweckmäßig in ihrer Länge verstellbare Zugstäbe, die an ihren Enden Haken oder Ösen zum Einhängen in die Tragkonsolen aufweisen. Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Zugglieder leicht und schnell auszuhängen, wenn die Kabelwannen oder Kabelpritschen von der Seite her mit Kabeln belegt werden sollen. Die Zugglieder können dann ebenso leicht wieder eingehängt und ggf. auf die richtige Länge gebracht werden.
  • Der Feuerschutzkasten hat zweckmäßig einen abnehmbaren Deckel und/oder eine abnehmbare Seitenwand. Er besteht in vorteilhafter Weise aus Silikatfaserplatten, wobei der Deckel und die neben den Zuggliedern liegende Seitenwand des Kastens zu einem abnehmbaren Winkelstück miteinander verbunden sein können. Der Feuerschutzkasten kann dann nach dem Entiernen der Zugglieder leicht sehr weit qeöffnet werden, so daß die Elektrokabel mühelos eingelegt und herausqenommen werden können.
  • Die Zugglieder sind zweckmäßiq mehrteiliqe Gewindestäbe, deren Kerndurchmesser qrößer ist als 6 mm und deren Teile durch Gewindespannschlösser längenverstellbar verbunden sind. Bei einer solchen Ausqestaltung ist eine Verbiegung der Zugglieder auch unter der Einwirkung hoher Temperaturen und unter Zugbeanspruchung nicht zu befürchten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den -Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt: Fig. 1 eine Tragvorrichtung nach der Erfindung im Querschnitt und Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • In den Zeichnungen ist mit 10 eine Tragvorrichtung für Elektrokabel bezeichnet, von denen mehrere in Längsrichtung der Kabel im Abstand voneinander angeordnet sind und eine sogenannte "Kabelbahn" für frei im Raum angeordnete Kabel bilden. Die Tragvorrichtung besteht aus einer Hängestütze 11 r die von einem Stahlprofilträger mit Kastenquerschnitt oderayzwei miteinander verbundenen U-Stahlträgern bestehen kann. Am oberen Ende lla der Hängestütze 11 ist eine Kopfplatte 12 angeschweißt, die mit geeigneten Befestigungsmitteln, beispielsweise Ankern 13 und Ankermuttern 14 an der Betondecke 15 eines Raumes 16 befestigt ist.
  • An der Hängestütze 11 sind paarweise aufHeinander gegenüberliegenden Seiten frei auskragende Tragkonsolen 17 befestigt, die in Vertikalrichtung in einem genügenden Abstand a voneinander angeordnet sind. Die Tragkonsolen 17 können an den Hängestützen 11 angeschraubt, angeschweißt oder auch nur mit Haken befestigt sein, die in hierfür vorgesehene Ausnehmungen in der Hängestütze 11 eingreifen. Um einen festen Sitz zu gewährleisten, hat jede Tragkonsole 17 an ihrem Befestigungsende eine Klaue 18, mit der-sie die Hängestütze 11 an drei Seiten umgreift.
  • Jede Tragkonsole 17 hat an ihrem freien, vorderen Ende 17a eine nach vorne hin offene Öse 19. In diese Öse ist das untere, zu einem Auge geformte Ende 20a-eines Zugstabes 20 eingehängt, dessen.oberes Ende 20b an der Decke 15 des Raumes 16 bzw. in einer Öse 21 an der Unterseite 17c der über ihm angeordneten Tragkonsole 17 gelenkig befestigt ist. Jeder Zugstab 20 besteht aus zwei Gewindestäben 20c und 20d mit einem Kerndurchmesser, der größer ist als 6 mm. Beide Gewindestäbe 20c und 20d sind durch ein Gewindespannschloß 22 miteinander verbunden, mit dem die Gewindestäbe 20c und 20d in ihrer Längsrichtung verstellt und die Gesamtlänge des Zugstabes 20 eingestellt werden kann.
  • Auf den Tragkonsolen 17 einer jeden Etage ist auf jeder Seite der Hängestützen 11 ein im Querschnitt rechteckiger Feuerschutzkasten 23 angeordnet. Jeder Feuerschutzkasten 23 besteht aus einer Bodenplatte 24, einem Deckel 25, einer inneren Seitenwand 26 und eier äußeren Seitenwand 27.
  • Boden, Deckel und Wände eines jeden -Feuerschutzkastens 23 sind aus nicht-brennbaren Silikatfaserplatten hergestellt, die an ihren Rändern miteinander verschraubt oder verklammert sind oder eine Steckverbindung aufweisen, die weiter unten noch näher erläutert wird.
  • Da die Kabelbahnen eine mitunter sehr bedeutende Länge haben, sind die Feuerschutzkästen 23 aus mehreren Schüssen zusammengesetzt, die eine Länge von wenigen Metern haben und von einer durchgehenden Kabelpritsche 28 aus Stahlblech versteift werden. Diese Kabelpritsche 28 befindet sich im Inneren der Feuerschutzkästen 23 und trägt Starkstromkabel 29 und Steuerkabel 30, die im folgenden unter dem Oberbegriff "Elektrokabel" zusammengefaßt sind. Um auch die Kabelpritsche 28 vor Hitzeeinwirkung zu schützen, wenn im Inneren des Feuerschutzkastens ein Brand entsteht oder dort heiße Feuergase weitergeleitet werden, ist die Kabelpritsche 28 an ihrer Oberseite ebenfalls mit einer Silikatfaserplatte 31 abgedeckt.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind der Deckel 25 und die neben den Zuggliedern 20 befindliche äußere Seitenwand 27 des Feuerschutzkastens 23 zu einem abnehmbaren Winkelstück 23b miteinander verbunden, das auf ein ähnlich gestaltetes Winkelstück 23a aufgesetzt wird, welches den Boden 24 und die innere Seitenwand 26 des Feuerschutzkastens darstellt und die Kabelpritsche 28, die Silikatfaserplatte 31 und die darauf liegenden Elektrokabel 29 und 30 trägt. Am hinteren Rand des unteren Winkel stückes 23a ist eine Winkelschiene 32 befestigt, deren oberer, nach außen gerichteter Schenkel 32a im Abstand vom oberen Rand 33 der inneren Seitenwand 26 angeordnet ist und mit diesem eine Tasche 34 bildet, in die der innere Deckelrand 35 des abnehmbaren Winkel stückes 23b eingreifen kann. Der äußere Rand 36 des Bodens 24 hat eine über den Boden vorspringende Nase 37, welche die äußere Seitenwand 27 hintergreift, wenn das abnehmbare Winkelstück 23b mit seinem inneren Rand 35 in die Tasche 34 eingeschoben und mit seiner inneren Seitenwand 27 auf den Boden 24 abgesetzt wird.
  • Die Hängestützen 11 und die Tragkonsolen 17 sind so bemessen, daß sie im normalen Betrieb, d.h. ohne Hitzeeinwirkung im Brandfalle, die Elektrokabel 29 und 30, ihre Kabel pritsche 28 und ihre Feuerschutzkästen 23 allein tragen können. Die Tragkonsolen 17 werden in diesem Falle als Kragträger beansprucht. Nur für den Brandfall sind die Tra-gkonsolen 17 an ihren vorderen Enden 17a durch die Zugstäbe 20 zusätzlich unterstützt, die in die offenen Ösen 19 und 21 eingehängt sind und von denen der Oberste an der Decke 15 des Raumes 16 befestigt ist. Mit Hilfe der Gewindespannschlösser 22 können die Zugstäbe in ihrer Länge passend eingestellt oder so weit gelockert werden, daß ihr Auge am unteren Ende 20a aus der nach vorn offenen Öse 19 der zugehörigen Tragkonsole 17 ausgehängt werden kann.
  • Wenn die Kabelpritschen 28 mit Elektrokabeln 29 und 30 belegt werden sollen, werden alle Zugstäbe 20 der betreffenden Etage auf einer Seite der Hängestützen 11 ausgehängt und nach oben geschwenkt und in geeigneter Weise an der Decke 15 des Raumes 16 so befestigt, daß der Feuerschutzkasten 23 von- der Seite her zugänglich ist. Danach werden die abnehmbaren Winkelstücke 23b des Feuerschutzkastens abgenommen, wobei die äußere Seitenwand 27 leicht ångehoben wird, damit sie über den Vorsprung 37 gleiten und der innere Seitenrand 35 des Deckels 25 aus dem Raum 34 herausgezogen werden kann.
  • Die Kabel 29 und 30 können dann in Richtung des Pfeiles 38 auf die Kabelpritsche 28 bzw. die auf dieser liegende Silikatfaserplatte 31 gelegt werden. Danach werden die abnehmbaren Winkelstücke 23b wieder eingeschoben und die Zugstäbe 20 heruntergeklappt und mit ihren Augen in die Ösen 19 eingehängt und mit den Gewindespannschlössern 22 gespannt.
  • Man erkennt, daß die Feuerschutzkästen 23 nur die Elektrokabel 29 und 30 umschließen, daß aber die gesamte Stahlkonstruktion der ragvorrichtung praktisch ungeschützt einem Brand im Raume 16 ausgesetzt ist. Da jedoch alle Bauteile nur auf Zug oder symmetrische Biegung beansprucht werden und reichlich dimensioniert sind, vermögen sie auch unter dem Einfluß hoher Temperaturen und im ausgeglühten Zustand die ihnen zugewiesenen Lasten aus Kabeln und -Feuerschutzkästen zu tragen. Andererseits können im Inneren der Feuerschutzkästen auftretende Brände und heiße Feuergase nicht nach außen gelangen. Da sie die Tragkonstruktion nicht beeinflussen und ein Herabstürzen und damit eine Zerstörung der Feuerschutzkästen nicht zu befürchten ist, besteht auch keine Gefahr, daß Brände aus Feuerschutzkästen in den Raum weitergetragen werden, in dem sich die Kabel befinden.

Claims (6)

  1. Ansprüche i Tragvorrichtung für frei im Raum angeordnete, von einem Feuerschutzkasten umgebene Elektrokabel, mit an vertikalen Stützvorrichtungen befestigten, frei aus-.
    kragenden Tragkonsolen aus Metall, insbesondere aus Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsolen (17) an ihren freien Enden (17a) mit lösbar an ihnen befestigten Zuggliedern (20) aus Metall, insbesondere aus Stahl, ausgehängt sind.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (20) in ihrer Länge verstellbare Zugstäbe sind, die an ihren Enden (20a) Haken oder Ösen zum Einhängen-in die Tragkonsolen (17) aufweisen.
  3. 3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerschutzkasten (23) auf den Tragkonsolen (17) angeordnet ist.
  4. 4. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerschutzkasten (23) einen abnehmbaren Deckel (25) und/oder eine abnehmbare Seitenwand (27) aufweist.
  5. 5. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerschutzkasten (23) aus Silikatfaserplatten besteht und daß der Deckel -(25) und die neben den Zuggliedern (20) liegende Seitenwand (27) des Kastens (23) zu einem abnehmbaren Wiqkelstück (23b) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (20) mehrteilige Gewindestäbe sind, deren Kerndurchmesser größer ist als 6 mm und deren Teile (20c, 20d) durch Gewindespannschlösser (22) längenverstellbar verbunden sind.
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